DE2265361C3 - Elektrische Schaltervorrichtung für Hochfrequenz mit einr Trägerplatte aus isolierendem Material und einem sich durch ein Loch der Trägerplatte erstreckenden Koppelelement - Google Patents
Elektrische Schaltervorrichtung für Hochfrequenz mit einr Trägerplatte aus isolierendem Material und einem sich durch ein Loch der Trägerplatte erstreckenden KoppelelementInfo
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- H01P1/22—Attenuating devices
- H01P1/227—Strip line attenuators
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03H—IMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
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- H03H7/24—Frequency- independent attenuators
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K1/00—Printed circuits
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- H05K1/0213—Electrical arrangements not otherwise provided for
- H05K1/0237—High frequency adaptations
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- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
- H05K3/00—Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
- H05K3/30—Assembling printed circuits with electric components, e.g. with resistor
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Description
Die Erfindung betrifft eine elektrische Schaltervorrichtung mit einer Trägerplatte aus isolierendem
Material, festen, auf beiden Seiten der Trägerplatte
angebrachten Schalterkontakten, einem Paar von beweglichen, federnden, auf beiden Seiten der Träger*
platte vorgesehenen Schaltefköntakten, die durch ein
sich durch ein Loch th der Trägerplatte erstreckendes
Koppelelement miteinander gekoppelt und durch eins Betätigungseinrichtung bewegbar sind, bei dar gemäß
Patent 22 05 114 das Koppelelement die beweglichen Schalterkontakte lose miteinander koppelt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Hochfrequenzeigenschaften der Schaltervorrichtungen
nach dem Hauptpatent zu verbessern.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Schaitervorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelelement
als ein isolierender Stift ausgebildet ist, welcher das Loch in der Trägerplatte durchsetzt. De? isolierende
Stift mindert die elektrische Kopplung zwischen den beiden beweglichen Schalterkontakten.
Sind gemäß dem Hauptpatent isolierende Elemente vorgesehen, weiche die beweglichen Schalterkontakte
mit jeweils einem Ende von als Blattfedern ausgebildeten Montageelementen verbinden, deren jeweils anderes
Ende an der Trägerplatte befestigt ist, so ist die Schaitervorrichtung bevorzugt dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift an dem einen der isolierenden Elemente vorgesehen ist Der isolierende Stift und die
isolierenden Elemente bewirken eine noch weitergehende Entkopplung der beweglichen Schalterkontakte.
Weist gemäß dem Hauptpatent die Betätigungsvorrichtung ein drehbares Nockenelement auf, so ist die
elektrische Schaltervorrichtung bevorzugt dadurch gekennzeichnet, daß das andere isolierende Element auf
seiner dem Stift abgewandten Seite eine vorspringende Schulter aufweist, die durch das Nockenelement
gesteuert wird. HL-rdurch wird eine definierte Steuerung
beider beweglicher Schalterkontakte bei geringer elektrischer Kopplung der Schalterkontakte erreicht.
Bevorzugt sitzt der Stift auf der ihm zugewandten Seite des anderen isolierenden Elements ständig auf.
Dadurch wird nicht nur eine spielfreie Betätigung beider beweglicher Schalterkontakte erreicht, sondern auch
eine praktisch stets gleichbleibende und somit nicht störende, aus den oben genannten Gründen geringfügige
elektrische Kopplung zwischen den beweglichen Schalterkontakten.
Bevorzugt ist die Schaltervorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß die auf einander gegenüberliegenden
Seiten der Trägerplatte angeordneten, einander zugeordneten, festen Schalterkoiiakte gegeneinander
versetzt angeordnet sind. Hierdurch wird die Kapazität zwischen den festen Schalterkontakten gemindert.
Bevorzugt ist die Schaitervorrichtung dadurch gekennzeichnet, ddß die freien Enden der beweglichen
Schalterkontakte in je zwei Schenkel aufgeteilt sind. Hierdurch wird die Induktivität der beweglichen
Schalterkontakte gemindert, da der elektrische Strom die beiden Schenkel in entgegengesetzter Richtung
durchfließt.
Bevorzugt ist die Schaltervorrichlung dadurch gekennzeichnet,
daß das isolierende Element, an dem der Stift vorgesehen ist. auf seiner der Trägerplatte
zugewandten Seite mit einem Abstandselement versehen ist. Hierdurch wird der Kontaktdruck des
beweglichen Schalterkontakts an dem genannten isolierenden Element auf den ihm zugeordneten festen
Schalterkontakt festgelegt und ist daher an die erforderlichen Hochfrequenzeigenschaften anpaßbar.
Die Erfindung wird im folgenden an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die Zeichnungen
beschrieben* Es zeigt
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch die Schaltervor"
richtung,
F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Schaitervorrich^
tung zur Verwendung in der Dämpfungsanordnung nach den Fig. 1^3,
F i g. 3 eine Aufsicht auf die Schaltervorrichtung nach Fig.Z
Die Schaltervorrichtung weist zwei Schalter 20 und 18 mit jeweils einem Paar fester Kontakte 92 und 94 auf,
weiche durch leitende Streifen auf einer Schaltungsplatte 54 gebildet sind. Die festen Kontakte 92 und 94 auf
der Oberseite der Schaltungsplatte 54 sind gegenüber den festen Kontakten 92 und 94 auf der Unterseite der
Schaltungsplatte 54 versetzt, wodurch die Kapazität zwischen den festen Kontakten 92 und 94 reduziert
wird. Den festen Kontakten 92 und 94 zugeordnete bewegliche Kontakte 96 sind jeweils durch einen
Isolator 100 bzw. 102 von einer Montagefeder 98 isoliert Die Isolatoren 100, 102 sind aus Kunststoff
gegossen, wobei die Enaen der Montagefedem 98 und der beweglichen Kontakte 96 in diesen Kunststoff
eingebettet sind. Der Isolator 100 ist mit einem Nockenfolgervorspruiig 104 versehen, welcher mit
einem Vorsprung-Nockenelement 28 einer Nockentrommel 26 in Eingriff tritt, wenn die Nockentrommel 26
den Schalter 20 schließt Der andere Isolator 102 ist mit einem Stift iO6 als Koppelelement versehen, der
einstückig an diesen angegossen ist und sie?: durch ein
Loch 108 in der Schaltungsplatte 54 erstreckt Auf diese Weise tritt der Stift 106 mit der Innenfläche des anderen
Isolators 100 in Eingriff. Daher sind die beweglichen Kontakte 96 der Schalter 18 und 20 durch den Stift 106
derart miteinander gekoppelt, daß sich bei Bewegung des Isolators 100 gegen die Schaltungsplatte 54 zum
Zwecke des Schließens des Schalters 20 eine entsprechende Wegbewegung des Isolators 100 von der
Schaltungsplatte 54 zur öffnung des Schalters 18 ergibt Der Isolator 102 ist mit einem Abstandselement 110
versehen, das gegen die Schaltungsplatte 54 gerichtet ist und bei geschlossenem Schalter 18 auf der Oberfläche
der Schaltungsplatte 54 ruht Dadurch wird die Biegebeanspruchung des beweglichen Kontaktes 96
dieses Schalters 18 festgelegt Durch Isolation der beweglichen Kontakte 96 der Schalter 18 und 20 durch
die Isolatoren 100 und 102 ergeben sich für diese Kontakte 96 geringe Streukapazitäten. Weiterhin ist
auch die Induktivität der Kontakte 96 reduziert da über die Montagefedern 98 kein Strom fließt Die Montagefedem
98 der Schalter 18 und 20 sind durch einen gemeinsamen Niet an der Schaltungsplatte 54 befestigt,
da dadurch die beweglichen Kontakte 96 nicht miteinander kurzgeschlossen werden.
Die beweglichen Kontakte 96 sind mit einem Paar von im Abstand parallel zueinander verlaufenden
Schenkeln 112 und 114 versehen, deren freie Enden mit
den festen Kontakten 92 und 94 in Eingriff treten und deren andere Enden miteinander verbunden und an den
Isolatoren 100 und 102 befestigt sind. Daher schließt der
bewegliche Kontakt 96 die festen "ontakte 92 und 94
kurz, so daß der Strom in den SchenKeln 112 und 1 !4 in
entgegengesetzten Richtungen fließt und gegenläufige magnetische Felder induziert, weiche einander auslöschen,
wodurch sich eine Reduzierung der Induktivität der beweglichen Kontakte 96 ergibt Die Schenkel 112,
114 sind in zwei Hälften aufgeschlitzt, so daß sich gabelförmige Kontakte ergeben, die einen besseren
elektrischen Kontakt gewährleisten,
Aus Gründen der Abschirmung und zur Vermeidung von Verschmutzungen der Nockenflächen ist die
Nockentrommel 26 in einem Metallgehäuse 118 angeordnet
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Elektrische Schaitervorrichtung mit einer Trägerplatte aus isolierendem Material, festen, auf
beiden Seiten der Trägerplatte angebrachten Schalterkontakten, einem Paar von beweglichen,
federnden, auf beiden Seiten der Trägerplatte vorgesehenen Schalterkontakten, die durch ein sich
durch ein Loch in der Trägerplatte erstreckendes jo Koppelelement miteinander gekoppelt und durch
eine Betätigungseinrichtung bewegbar sind, bei der gemäß Patent 22 05 1145 das Koppelelement die
beweglichen Schalterkontakte lose miteinander koppelt, dadurch gekennzeichnet, daß das
Koppelelement als ein isolierender Stift (106) ausgebildet ist, welcher das Loch (108) in der
Trägerplatte (54) durchsetzt
2. Elektrische Schaitervorrichtung nach Anspruch
1, bei der gemäß Hauptpatent 22 05 114.5 isolierende
Elemente vorgesehen sind, weiche die beweglichen Schaiterkcntakte mit jeweils einem Ende von als
Blattfedern ausgebildeten Montageeiementen verbinden, deren jeweils anderes Ende an der
Trägerplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (106) an dem einen der isolierenden
Elemente (102) vorgesehen ist
3. Elekti ische Schaitervorrichtung nach Anspruch
1, bei der gemäß Hauptpatent 22 05114.5 die
Betätigungsvorrichtung ein drehbares Nockenelement aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das
andere isolierende Element (100) auf Heiner dem Stift
(106) abgewandten Seite eine vorspringende Schulter aufweist, die durcn das Nockenelement (26, 28)
gesteuert wird.
4. Elektrische Schaltervorric.tung nach Anspruch
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (106) ständig auf der ihm zugewandten Seite des anderen
isolierenden Elements (100) aufsitzt.
5. Elektrische Schaltervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf einander gegenüberliegenden Seiten der Trägerplatte (54) angeordneten, einander zugeordneten,
festen Schalterkontakte (92, 94) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
6. Elektrische Schaitervorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die freien Enden der beweglichen Schalterkontakte (96) in je zwei Schenkel (112, 114) aufgeteilt
sind.
7. Elektrische Schaltervorrichtung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß das isolierende Element (102), an dem der Stift (106) vorgesehen ist,
auf seiner der Trägerplatte (54) zugewandten Seite mit einem Abstandselement (110) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722265361 DE2265361C3 (de) | 1971-02-10 | 1972-02-10 | Elektrische Schaltervorrichtung für Hochfrequenz mit einr Trägerplatte aus isolierendem Material und einem sich durch ein Loch der Trägerplatte erstreckenden Koppelelement |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US11427371A | 1971-02-10 | 1971-02-10 | |
DE19722265361 DE2265361C3 (de) | 1971-02-10 | 1972-02-10 | Elektrische Schaltervorrichtung für Hochfrequenz mit einr Trägerplatte aus isolierendem Material und einem sich durch ein Loch der Trägerplatte erstreckenden Koppelelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2265361B1 DE2265361B1 (de) | 1980-09-04 |
DE2265361C3 true DE2265361C3 (de) | 1981-09-24 |
Family
ID=25764329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722265361 Expired DE2265361C3 (de) | 1971-02-10 | 1972-02-10 | Elektrische Schaltervorrichtung für Hochfrequenz mit einr Trägerplatte aus isolierendem Material und einem sich durch ein Loch der Trägerplatte erstreckenden Koppelelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2265361C3 (de) |
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- 1972-02-10 DE DE19722265361 patent/DE2265361C3/de not_active Expired
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
In Betracht gezogene ältere Anmeldungen: DE-AS 22 05 114 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2265361B1 (de) | 1980-09-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |