DE2264946A1 - Magnetruehrgeraet - Google Patents

Magnetruehrgeraet

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Publication number
DE2264946A1
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DE
Germany
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heating
heating plate
plate
conductor
glass
Prior art date
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Pending
Application number
DE2264946*A
Other languages
English (en)
Inventor
Siegfried Heinrich
Horst Ruppenthal
Manfred Zipperer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INT LABOR APPARATE GmbH
Original Assignee
INT LABOR APPARATE GmbH
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Publication date
Application filed by INT LABOR APPARATE GmbH filed Critical INT LABOR APPARATE GmbH
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L7/00Heating or cooling apparatus; Heat insulating devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/45Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Surface Heating Bodies (AREA)

Description

atentanwälte Dipl.-Ing. F. We ic km α <sr n,
Dipl.-Ing. H.\7üiCKMANN, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
Internationale Laboratoriums-Apparate GmbH., 7801 Ballrechten-Dottingen
Magnetrührgerät
Die Erfindung betrifft ein Magnetrührgerät mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines rotierenden Magnetfeldes und einer einen Heizleiter tragenden Heizplatte zur Aufnahme und Erwärmung eines Rührgefäßes.
Magnetrührgeräte dieser Art sind bekannt. Durch das sich drehende Magnetfeld wird ein in dem Rührgefäß, beispielsweise einem Becherglas, befindliches Rührglied in Rotation versetzt und ruft dadurch die Rührwirkung hervor. Derartige Magnetrührgeräte werden zum Teil mit einer Heizplatte versehen, die das Rührgefäß aufnimmt und zugleich beheizt.
Eine bekannte Heizplatte umfaßt beispielsweise eine Abdeckplatte aus nicht-rostendem Stahl. Das eigentliche Heizelement ist
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unterhalb dieser Abdeckplatte vorgesehen und wird nach unten durch eine weitere Platte oder eine geeignete" Gußmasse gehalten. Derartige Heizplatten weisen im allgemeinen in der Mitte eine geringere Dicke auf, damit dort der rotierende Dauermagnet, der das Drehfeld erzeugt, untergebracht und möglichst nahe an der Oberfläche der Heizplatte vorgesehen werden kann.
Weiterhin ist es bekannt, Heizplatten aus Aluminium oder Messingguß herzustellen, in die auf der Unterseite in konzentrische oder spiralförmige Rillen Heizelemente in eine entsprechende Einbettmasse eingelegt werden.
In jedem Falle müssen die Heizplatten so ausgebildet sein, daß das magnetische Drehfeld ungehindert hindurchtreten kann.
Die bekannten Heizplatten aus nicht-rostendem Stahl haben eine schlechte Wärmeleitung und neigen dazu, sich zu verziehen oder zu wölben, wenn beispielsweise ein Becherglas zerbricht und die Heizplatte schlagartig abgeschreckt wird. Ein Zerbrechen von Gläsern oder eine anderweitige Abschreckung ist aber im Betrieb der Magnetrührgeräte kaum zu vermeiden. Die verzogene Heizplatte bietet dann künftig einem Becherglas nur schlecht Halt und liefert nur eine ungenügende Wärmeübertragung.
Die Heizplatten aus Aluminium oder Messing haben den Nachteil, daß sie nicht säurebeständig sind. Dies kann sich besonders bei niedrigen Temperaturen sehr ungünstig auswirken. Aluminium-Heizplatten können außerdem wegen des niedrigen Schmelzpunktes des Aluminium nur geringen Wärmebelastungen standhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Magnetrührgerät mit einer Heizplatte zu schaffen, dessen Heizplatte dauerhaft haltbar und betriebssicher ist. Insbesondere soll die Heizplatte korrosionsbeständig und abschreckfest sein, das heißt, im Falle einer Abschreckung keine Verformungen/aufweisen.
oder Zerstörungen
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Ferner wird angestrebt, daß die Heizplatte des erfindungsgemäßen Magnetrührgerätes hohe Wärmeleistungen zuläßt und aus Gründen einer vorschriftsgemäßen Ausführung Tind längerer Lebensdauer ein hermetisch eingeschlossenes Heizelement aufweisen soll. Der Durchgang von magnetischen Feldlinien soll ermöglicht und die Bauhöhe gering sein. Wäremabstrahlungen nach unten, also in das Gehäuse, in dem sich der Motor und andere Teile befinden, sollen vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Magnetrührgerät der eingangs beschriebenen Art gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Heizplatte aus hitzebeständigem Isolierstoff, insbesondere Glas oder Keramik besteht (beispielsweise Tempax, Supriinax, Ceran, Jena 2000, Oxydkeramik usw.). Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Heizplatte auf der unteren, dem Gehäuse zugewandten Seite mit einer Verspiegelung versehen. Beispielsweise kann die untere Seite versilbert oder mit einem Schutzlack überzogen sein.
Die Heizplatte kann auf verschiedene Art aufgebaut und hergestellt sein. Beispielsweise kann sie durch eine gegossene, gepresste oder verschmolzene Platte gebildet werden, in die die Heizleiter unmittelbar eingegossen, eingeschmolzen oder eingebettet sind.
Entsprechend einer anderen vorteilhaften. Ausführungsform der Erfindung wird die Heizplatte durch zwei Scheiben gebildet, deren untere durch Gießen, Pressen oder Warraverformen mit Ausnehmungen zur Aufnahme des Heizleiters versehen ist, und die nach Einfügen des Heizleiters durch Schweißen, Kitten, Sintern oder dergleichen luftdicht miteinander verbunden werden.
Entsprechend einer anderen, bevorzugten Ausführungsform wird die Heizplatte durch eine Scheibe größerer Dicke gebildet, auf deren Unterseite ein flacher Heizleiter - beispielsweise durch ,Siebdruck oder Aufdampfverfahren - aufgebracht ist. Anschließend an den Heizleiter kann eine Isolationsschicht vorgesehen sein, auf die eine Verspiegelung aufgedampft werden kann.
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Ferner kann die Heizplatte nur. zwei Scheiben bestehen, deren obere auf der Unterseite einen aufgedampften oder aufgedruckten Heizleiter trägt, und deren untere auf der Unterseite die Verspiegelung aufweist. Der Heizleiter kann auch als flaches Stanzteil zwischen beide Scheiben gelegt v/erden. Die Scheiben können z.B. durch Riiigverschweißen, kitten oder durch einen mechanischen Haltering miteinander verbunden werden. Bei Verwendung eines" solchen mechanischen Halteringes können Scheiben aus unterschiedlichem Material verwendet werden. Weiterhin kann in diesem Falle die reflektierende Scheibe einen gewissen Abstand von der heizenden Scheibe aufweisen.
Die Heizplatte des erfindungsgemäßen IJagnetrührgerätes ist unempfindlich gegen nahezu alle Chemikalien und bei schneller Abschreckung absolut fonnstabil. Sie weist eine hohe Heizleistung auf, und der hermetisch abgeschlossene Heizleiter hat eine erhöhte Lebensdauer, da eine Korrosion ausgeschlossen ist. Die Verspiegelung verhindert weitgehend eine Übertragung der Wärme von der Heizplatte auf das darunter befindliche Gehäuse und erhöht so die Heizwirkung und trägt zur Schonung der in dem Gehäuse befindlichen Teile bei.
Im folgenden werden beispielsweise, bevorzugte Ausfiihrungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Pig. 1 und ? zeigen ,je einen Horizontal- und einen. Querschnitt durch eine erste Ausführung?;form der Erfindung; Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 4 und 5 neigen Querschnitt und Unterannicht durch eine weitere erfindungsgemäße Heizplatte:
Fig. 6 veranschaulicht einen Querschnitt durch eine andere Ausfiihrungsform der erfindungsgenäßen Heizplatte;
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Heizplatte 1 besteht aus einer zusammenhängenden Scheibe, in die Heizleiter 2 eingegossen oder eingeschmolzen sind. Der äußere untere Rand dieser Heizplatte
BAD 509839/0007
ist als Tropfrand 3 auegebildet.
Die in Fig. 3 gezeigte Heizplatte ist aus zwei Scheiben 4,5 zusammengesetzt. In die untere Scheibe 5 sind durch das Gießverfahren oder durch Warmverformung Ausnehmungen 6 eingearbeitet, in die die Heizleiter 7 mit oder ohne geeignete Einbettmasse eingelegt sind. In Fig. 3 ist ferner auf der linken Seite bei 8 eine luftdichte Kittverbindung zwischen den Scheiben 4, 5 dargestellt, während auf der rechten Seite der Figur bei 9 eine luftdichte Schweißverbindung gezeigt ist. Im Falle der Fig. 1 bis 3 kann auf der Unterseite der Heizplatte 1 bzw. der Scheibe 5 eine - nicht dargestellte Verspiegelung vorgesehen sein.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine Ausführungsform einer Heizplatte aus einer einzigen Scheibe 10, auf deren Unterseite ein Heißleiter 11 aufgedruckt ist. Wie Fig. 4 erkennen läßt, befindet sich auf der unteren Seite des Heizleiters 11 eine Verspiegelung 12. Die Verspiegelung'12 wird auf einer Isolationsschicht aufgebracht.
Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Heizplatte ist in Fig. 6 dargestellt. Diese Heizplatte umfaßt, wie die Heizplatte gemäß Fig. 3, zwei aufeinandergelegte Scheiben (13,H). Der Heizleiter 15 ist jedoch nicht in Ausnehmungen der einen Scheibe eingefügt, sondern auf die obere Scheibe 13 aufgedampft oder aufgedruckt oder als flaches Stanzteil zwischen' die Scheiben 13 und 14 gelegt.' Die Verspiegelung kann entweder auf der Oberseite der unteren· Platte (Bezügsziffer 18 auf der linken Seite in Fig. 6) oder auf der unteren Seite der unteren Platte (Bezugsziffer 19 auf der rechten Seite in Fig. 6) vorgesehen sein.
Die Zusammenfassung der beiden Scheiben kann beispielsweise durch Ringverschweißen (Bezugsziffer 16 auf der linken Seite) oder durch einen mechanischen Haltering 17 erfolgen. Der Haltering 17 ermöglicht die Verwendung Von verschiedenen Materialien in den beiden Scheiben. Ferner kann ein gewisser Abstand zwischen den beiden Scheiben 13,H vorgesehen werden..
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Daneben kommen weitere AusfUhrungsforinen der. erfindungsgeraäßen Heizplatte aus hitzebeständigem Glas, Glaskeramik oder Keramik in Betracht. Vorzugsweise ist der Heizleiter bei jeder Ausführungsforni luftdicht eingeschlossen, und an der unteren Seite der Heizplatte ist bei bevorzugten Ausführungsformen eine Verspiegelung vorgesehen, die wahlweise auch auf einer weiteren Platte aufgebracht werden kann.
- Patentansprüche -
BAD ORIGINAL
S09839/0007

Claims (5)

_7 . 226494S Patentansprüche
1.yMagnetrührgerät mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines rotierenden Magnetfeldes und einer einen Heizleiter tragenden Heizplatte zur Aufnahme und Erwärmung eines Rührgefäßes, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte (1; 4,' 5; 10; 13,- 14) durch eine Glas- oder Oxyd-Keramikscheibe gebildet ist, in - deren Innerem der Heizleiter (2) eingeschlossen ist.
2. Magnetrührgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet1, daß die Heizplatte zwei Scheiben (4, 5) aufweist, die luftdicht miteinander verbunden sind und deren untere (5) Ausnehmungen (6) zur Aufnahme des Heizleiters (7) aufweist.
3. Magnetrührgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte zwei Scheiben (13» 14) auf v/eist, zwischen denen ein flacher Heizleiter (15) vorgesehen ist und daß der Heizleiter (15) auf die Unterseite der oberen Scheibe (13) aufgedampft ist.
4. Magnetrührgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter (15) auf die Unterseite der oberen Scheibe aufgedruckt ist.
5. Magnetrührgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Heizleiter (15) als flaches Stanzteil zwischen die Scheiben (13,.14) gelegt ist.
S09839/00Ö7
Leerseite
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5374807A (en) * 1990-10-15 1994-12-20 Yahav; Shimon Domestic cooking apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5374807A (en) * 1990-10-15 1994-12-20 Yahav; Shimon Domestic cooking apparatus
US5508495A (en) * 1990-10-15 1996-04-16 Yahav; Shimon Domestic cooking apparatus

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