DE2263694A1 - Trockenschmierwerkstoff und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Trockenschmierwerkstoff und verfahren zu dessen herstellungInfo
- Publication number
- DE2263694A1 DE2263694A1 DE2263694A DE2263694A DE2263694A1 DE 2263694 A1 DE2263694 A1 DE 2263694A1 DE 2263694 A DE2263694 A DE 2263694A DE 2263694 A DE2263694 A DE 2263694A DE 2263694 A1 DE2263694 A1 DE 2263694A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- iron oxide
- coating
- running
- oriented
- inorganic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/3496—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member use of special materials
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lubricants (AREA)
- Other Surface Treatments For Metallic Materials (AREA)
- Sliding-Contact Bearings (AREA)
- Coating By Spraying Or Casting (AREA)
Description
Dipl. Ing. H. Hauck - Diol Phys. W. Schmitz
DIpI. Ing. E. Graalfs - Dipl. Ing. W. Wehnelt
8 München % MszarEoiraße 23
Telefon 5380586
Chrysler Corporation
12000 Oakland Avenue
Highland Park,Mich.,USA 27. Dezember 1972
Anwaltsatte M-2387
Irockenschmierwerkstoff und Verfahren zu dessen
Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Trockenschmierwerkstoffe,
insbesondere G-leitdichtungen und ähnliche, mit einer Lauffläche
versehene Bauteile, sowie auf ein Verfahren zur Herstellung derselben.
Die erfindungsgemäßen Materialien dienen dazu, die Gleitreibung, die zwischen aneinander angepaßten, aufeinanderreibenden
Flächen vorhanden ist, möglichst klein zu halten. Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Herstellung derartiger
Werkstoffe. Gewöhnlich wird für den Fall, daß sich zwei aneinander angepaßte Flächen relativ zueinander und gegeneinander
bewegen müssen, ein Schmiermittelfilm aus Öl, Graphit oder dgl. oder eine Wälzlagerung gegenüber einer trockenen
Gleit- oder Reiblagerung bevorzugt. Falls jedoch die Betriebsbedingungen für einen Satz aneinander angepaßter Oberflächen
die Verwendung von Schmiermitteln, wie Öl oder Graphit, oder
309828/0835
-2-
einer Wälzlagerung verbieten, kann eine trockene Gleitlagerung erforderlich sein. Derartige Lagerungen werden gewöhnlich
als Trockenschmieranordnungen bezeichnet. Solche An» Ordnungen sind beispielsweise in bestimmten Abschnitten von
Turbinentriebwerken verwendet worden, beispielsweise in den Dichtungen der umlaufenden Regeneratorabschnitte von Turbinentriebwerken,
können jedoch'auch in bestimmten Lageranordnungen verwendet werden, und insbesondere in verschiedenartigen
Hochtemperatur-Einsatzfällen, die gewöhnlich aggressiv auf Öl- und Graphitschmiermittel und dgl. wirken, wo trockene
Berührungsflächen aufeinandergleiten müssen, beispielsweise
in Wankelmotoren. Derartige Anordnungen unterliegen gewöhn lich sowohl einem hohen VerschleiiB als auch einer starken
Reibung und sind starken Oberflächenschäden, beispielsweise einem Festfressen der Oberflächen, ausgesetzt.
Erfindungsgemäß soll ein . neuer Werkstoff geschaffen werden,
der insbesondere für Trockenschmierzwecke und vor allem bei hohen Temperaturen verwendbar ist und zufriedenstellende Reib-
und Verschleißeigenschaften hat.
Dem Stand der Technik läßt sich entnehmen, daß sich verschiedenartige
Oxyde auf aneinander angepaßten Gleitflächen verwenden lassen, von denen einige zufriedenstellende Gleit- und Reibungskennlinien
aufweisen. Bei bestimmten aneinander angepaßten Gleitnietallpaarungen, wie Eisen und Stahl, ist festge-
309828/083S bad original
-j-
2283694
stellt worden, daß an den Oberflächen eine ständige Bildung
und Umbildung des Oxydüberzugs stattfindet, wenn bestimmte höhere Temperaturen erreicht werden. Mit diesem Vorgang
stellt sich manchmal gleichzeitig eine Verringerung der Reibung ein, jedoch .führt er gewöhnlich zu einer übermäßigen
OberfläehenbeSchädigung. Ferner wurde festgestellt, daß durch
Einflüsse, die den auf diese Weise gebildeten Oxydüberzug zu entfernen suchen, beispielsweise eine lemperaturverringerung,
ein Abblättern oder dgl,, die Reibung erhöht wird. Zu den verschiedenen untersuchten Oxyden gehörten auch die Eisenoxyde
Wustite (EeO), Magnetite (Fe7O.) und Hematite (Fe2O5). Beispielsweise
wurde für trockene Stahlproben bei Bildung von FeQ-Überzügen ein Trend in Richtung eines verringerten Reibungskoeffizienten
festgestellt (Handbook of Mechanical "Wear, Lipson und Coiwell, University of Michigan Press, 1961,
Kap. 3, Seite 41). In dieser Vorveröffentlichung wird auch . über Untersuchungen an vorgeformten FeO^und Fe^O,-Oxydüberzügen
von 1200 Angström Dicke berichtet. Daraus wird in dieser Sundstelle (Kap. 3, Seite 45) gefolgert, daß Fe5O^ mit Vorteil
zur Verringerung der Reibung und zur Verhinderung von Oberflächenbeschädigungen verwendet werden kann, wohingegen Fe2O5
eine vergleichsweise hohe Reibung, übermäßige Verschweißung und weitgehende Oberflächenbeschädigung zur Folge hat. Auf
Seite 55 dieser Vorveröffentlichung wird daher die lehre gegeben, dais FeO und Fe v0, im allgemeinen mit Vorteil zu Irocken-
30 9 8 28/08 3 S -4-
schiaierzwecken verwendet werden, während Fe0O.. für solche
Anwendungsfälle im allgemeinen als ungeeignet verworfen
wird. Diese üchlUiJfolgerung steht in Übereinstimmung mit
der allgemein anerkannten Tatsache, dai3 Fe?0 ..,-Pulver wegen
seiner äußerst starken Abriebeigenschaften als ausgezeichnetes Poliermittel angesehen wird.
Ferner ist es beispielsweise aus der U8-PS 3 142 894 bekannt,
als Turbinen-Dichtungsmaterial einen Eisenoxydwerkstoff zu verwenden. Dieser gesinterte Eisen-Kupfer-Kohlewerkstoff ist
porös und kann vor seiner Verwendung bis zu einer bestimmten Tiefe oxyuiert v/erden, so daß ein Werkstoff entsteht, der
wahrend seines Einsatzes Fc 0, und FeO biluet.
'j 4
Eriindungsgemäio werden verschiedene Arten von reibungsarmen
Materialien und Bauteilen, wie Turbinendichtungen und dgl., geschaffen, die mit Vorteil insbesondere zu Trockenachmierzv/ecken
bei hohen Temperaturen verv/endbar sind. Ein poröses Wustit- (FeO), Magnetit- (Fe7O.) oder Hernatit- (Fe9O,)-Gefüge,
in dessen Leerstellen ein Fangmaterial, das aus einem anorganischen Gemisch, wie einem anorganischen Salz oder Oxyd besteht,
verteilt ist, bildet eine Arbeits- oder Lauffläche, die auf einem geeigneten Träger angeordnet ist. Das Eisenoxydgefüge
ist wahrend der Einlauf- oder Einfahrzeit, .in der
es in reibschlüssiger Berührung an einer G-egenflache steht,
sich
einem Abrieb ausgesetzt, so daiJ/zwischen den aneinander ange-
einem Abrieb ausgesetzt, so daiJ/zwischen den aneinander ange-
309828/0835 bad original
paßten Reibflächen lose Teilchen des JiLsenoxyds und verschiedener
anderer Abriebstoffe, v/ie Teilchen des Fangstoff σ, ai'.j."-oatiGii.
Diese Partikel setzen sich in dem Fangstoff ab und werden gesintert, und zwar infolge der dabei entstehenden Roll- und/
oder Reibungswärme und/oder der erhöhten Temperatur und/oder des zwischen den aneinander angepaßten Flächen vorhandenen
Drucks, so daß ein im wesentlichen'durchgehender Fe^O^-Überzug
entsteht. Infolge der Reib- und bchieifwirkung setzen sich die
abgeriebenen Partikel aufgrund von Oxydationswirkungen in Fepü,, um und in dem Fangstoff in einer selbsttätig ausgerichteten
und weitgehend orientierten Lage ab, wobei die Grundflächen der hexagonalen Zellen oder Kristalle der FepO-.-Partikel
im wesentlichen parallel zu den Reibflächen ausgerichtet sind. Das Eisenoxyd sucht längs vorgegebener kristallographischer
Ebenen, nämlich der Grundflächen zu brechen. Die zerbrochenen Teilchen richten sich selbsttätig aus, so daß sie den geringstmöglichen
Gleitwiderstand verursachen; die selbsttätige Ausrichtung wird durch den Fangstoff begünstigt. Da die Partikel
die gleiche Orientierung haben, sintern sie rasch bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen und Drücken an Ort und Stelle,
so daß sie einen glatten, im wesentlichen durchgehenden FepO,-überzug
bilden. Die Partikel und der Fangstoff werden von der einen an die andere Fläche übertragen, so daß auch, ein entsprechender
durchgehender Überzug auf dem Gegenbauteil entsteht.
BAD ORIGINAL
309828/0*36
Erfindungsgemäi3 werden somit im allgemeinen zwei, in jedem
l'lall jedoch zumindest eine, im wesentlichen durchgehende'
Jj'egO^-Oberflüchen geschaffen, uie mit; großem Vorteil im ninblick
auf Verschleiß und iieibung unter !'rocjceriüehmierbeciingungen, insbesondere
bei hohen Temperatui*en von beispielsweise mehr als 5:30 G verwendbar sind . Darüber hinaus icI uas Material insofci-'n
beständig, als es sich selbst erneuert, da mil fortschreitendem Abrieb ständig ein kontrollierter Aufbau der Lauffläohenbeschichtung
stattfindet.
jiirfin lungsgernäß wird somit ein neues Material und/oder Bauteil
geschaffen, das für Abrieb-, Gleit- oder ähnliche reibschlüssige Verbindungen geeignet ist, wobei mindestens ein Material und/oder
Bauteil als Keib- oder Arbeitsfläche miu dem reibungsarmen, abriebsfesten,
erfindungsgeinäJ-, ^ Werkstoff versehen ist und uie
Gegenfläche entweder ebenfalls diesen Werkstoff aufweist oaer ihiwährend einer Einlaufzeit erhält. Derartige Trockenschmieranordnungen
haben sich über einen weiten Temperaturbereich als betriebsfähig erwiesen. Ein besonderer und bevorzugter Anwendungsfall
einer derartigen Anordnung ist der nachfolgend im einzelnen beschriebene Regeneratorabschnitt von Gasturbinentriebwerken.
Die Betriebstemperaturen derartiger Triebwerke können zwischen -400C unter bestimmten Kaltstartbedingungen bis
zu Temperaturen von etwa 8200U liegen.
Erfindungsgemäß wird ferner ein Verfahren zur Herstellung uer
artiger Werkstoffe geschaffen, wobei das üisenoxydgefüge una
309828/0835
deuueii übrige .Bestandteile vorzugsweise unter flammen- oder
Plasmaaufüprühung aufgebracht werden.
Insgesamt soliafft die Erfindung einen reibungsarmen Werkstoff,
der insbesondere bei hohen Temperaturen im itegeneratorabscnnitt
von Gasturbinentriebwerken verwendoar ist, v/o bei der Werkstoff
eine auf einem '!'rager befindliche Laufflächenbeschichtung enthält
und die Laufflächenbeschichtung vor der Einlaufzeit ein Eisenorya- (wustit-i'eü., Kagnetit-Fe.,0. oder Hematit-EepO-)-Gefüge
mit in dessen Leerstellen verteiltem Fangmaterial entjiält,
v/elclies aus eineai anorganischen Gemisch, wie einem Salz
oder ö:cyu, besteht; nach der üinfahrperiode bildet die laufh
oan^ einen im wesentliehen durchgehenden Iieiua-
,-liiyenoicyuuberzug, iiijaem die hexagonalen F
oaer -Zellen in v/eiogehend orientierter Struktur
vorliegen. "Wuhreria des liinfahrens erfolgt eine übertragung des
orientierten Überzuges aiyuie ü-egcnx'lLiciie.
Vicitare xiia;jelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus den Ansprüchen una dei" nachfolgenden Beschreibung in Yerüiriaung
mit den Zeichnungen. Es zeigen:
Ji1Xg. 1 eine schematische Darstellung eines rotierenden
liegeneratorabschnitts für ein Gasturbinentriebwerk
mit inneren und äußeren Dichtanordnungen, die aus quer verlk uf enden üichttingen und Außen-
309828/0835 -u-
BAD ORIGINAL
randdichtungen bestehen, die alle unter Verwendung des erfindungsgemäßen Werkstoffes hergestellt
sein können;
Fig. 2a und 2b schematische Teilansichten, die die
Struktur des erfindungBgemäßen Werkstoffes vor bzw. nach dem Einfahren darstellen;
Fig. 3 ein Zustandsdiagramm, das die Bildung verschiedener
Eisenoxyde unter verschiedenen Temperaturbedingungen und bei unterschiedlich starken
Sauerstoffatmosphären zeigt.
Die in I'ig. 1 gezeigte Trockenschmieranordnung, bei der der
erfindungsgemäße Werkstoff verwendbar ist, besteht aus einem umlaufenden Regenerator 10 eines Turbinentriebwerkes, einer
äußeren Dichtanordnung 12 und einer inneren Dichtanordnung
Der Regenerator 10 läuft unter reibschlüssiger Berührung zwischen den Dichtanordnungen um. Die äußere Dichtanordnung 12 enthält
eine kalte Außendichtung 16 und eine kalte Querleiste 18, während die innere Dichtanordnung 14 eine heiße Außendichtung
20 und eine heiße Querleiste 22 enthält. Die Dichtanordnung dient dazu, ein Entweichen von komprimierter Hochdruckluft zu
den unter Niederdruck stehenden Abgasen zu verhindern, wenn die zwei G-asströme den Regenerator durchfließen, wie dies durch
die Pfeile dargestellt ist. Weitergfeinzelheiten bezüglich der
309828/0835 BAD original
-9·
2283694
Bau- und Betriebsweise eines derartigen Regenerators sind in
den üS-PSn 3 157 226, 3 190 350t 3 190 351, 3 192 998,
3 202 207, 3 234 999 md 3 273 904 beschrLeben. Der erfindungsgemäße
Werkstoff ist vorzugsweise etwa in der heißen Querleiste
22 verwendbar. Die Querleiste 22 kann aus einem rostfreien Stahlträger bestehen, beispielsweise Edelstahl 430,
oder 446 oder auch anderen ferritischen rostfreien Stählen oder
anderen hitzebeständigen Werkstoffen geeigneter Festigkeit, geeigneter thermischer Ausdehnung bezüglich der Lauffläche, etc..
Das genaue Material des Prägers kann zwar im Einzelfall von
Bedeutung sein, ist jedoch im allgemeinen nicht entscheidend für die Erfindung. Die Leiste hat eine im wesentlichen durchgehende
FepO^-Arbeitsflächenbeschiehtung» die nach dem Einlaufen
oder Einfahren entsteht.
Wie die Fign. 2a und "2b zeigen, enthält das die Arbei-fetläche
bildende Material vor dem Einfahren ein Eisenoxydgefüge, das
PeOt !Fe2O-*, Fe^O. oder ein irgend beliebiges Gemisch daraus
sein kann. Die Leerstellen des G-efüges enthalten einen !Fangstoff,
der aus einem anorganischen Gemisch besteht, beispielsweise einem Salz oder einem Oxyd, für das weiter unten verschiedene
Beispiele angegeben sind. Die Arbeitsflächenbeschichtung kann je nach Anwendung in einem weiten Bereich unterschiedlicher
Dicke vorliegen und auf äeri träger auf verschiedene Weise aufgebracht
werden, wie dies weiter unten beispielsweise beschrieben wird. Ein Bauteil wie die Leiste 22 kann eine Arbeitsflachenbe-
309828/083S -to-
schichtung wie die in Fig. 2a gezeigte enthalten.
Wie bereits erwähnt, besteht die erfindungsgemäß hergestellte
Arbeitsfläche im Endzustand aus einer im wesentlichen durchgehenden Fläche, die aus hochgradig orientiertem Fe2O-, gebildet
ist, wie dies in Fig. 2b gezeigt ist. Diese Fläche wird jedoch am günstigsten nach einer Einlauf- oder Einfahrperiode
zwischen einem Flächenpaar unter erhöhten Temperatur- und Druckbedingungen erhalten.
Bei der Querleiste 22 mit der in. Fig. 2a gezeigten Arbeitsfläche
ergibt sich der in Fig. 2b gezeigte, erwünschte Überzug infolge einer Einfahrzeit, in der die Querleiste gegen eine
Gegenfläche angelegt wird, beispielsweise ein/Hegeneratorkern
10 entweder in einer entsprechenden Vorrichtung oder im tatsächlichen Triebwerk, und der Regeneratorkern 10 gedreht wird,
so daß er an der Querleiste reibt. Wärme kann entweder von außen zugeführt werden oder in Form von Reibungswärme entstehen.
Torzugsweise werden beide Wärmearten gleichzeitig angewendet, um den Aufbau und die Übertragung des Überzuges zu unterstützen.
Die in Fig. 2b gezeigte Struktur bildet sich nicht nur auf der Leiste 22, sondern ein im wesentlichen durchgehender Überzug
aus orientiertem, gesintertem ^e2O5 wird auch wahrscheinlich
mit einem Teil des Fangstoffes an die Oberfläche des Regeneratorkerns übertragen.
309828/0835
-11-
Das erfindungsgemäße Material .kann zunächst aus einem porösen
Gefüge aus PeO, Fe3O- oder Fe2O5 "bestehen und enthält darin
verteilten Fangstoff. Während des Einfahrvorganges werden Oxyd und andere Stoffe von der Arbeitsfläche abgerieben· Das
Oxyd wandelt sich entweder in Fe^O-, um oder bleibt FepO,, und
bettet sich in den Fangstoff in im wesentlichen fluchtender Ausrichtung ein, so daß die Grundflächen der hexagonalen Fe2O^-
Kristalle oder Zellen parallel zu den Gleitflächen der beiden Bauteile verlaufen. Die Fremdstoff— und Oxydpartikel werden
ferner auf das Gegeilbauteil übertragen und bilden dort ebenfalls einen Fe2O.,-Überzug.
Eine Möglichkeit zur Herstellung der erwünschten, endgültigen Fe2O„-Arbeitsfläche besteht darin, auf einen Träger aus rostfreiem
Stahl 430 durch Flamm- oder Plasmaaufspühung Fe^O., das
mit gewöhnlichem Speisesalz (NaGl) gemischt ist, aufzubringen, wobei vier Gewichtsteile Eisenoxydpulver und ein Gewichtsteil
Salz verwendet werden. 5 bis 30 Gew.-% Salz reichen aus. Das
Aufsprühen kann beispielsweise mit einer Sauerstoff-Acetylenpistole
zur Metallpulveraufspritzung erfolgen. Nach dem Aufsprühen
wird die Oberfläche in einem wässrigen Bad gewaschen, um das Speisesalz zu entfernen. Das entstehende poröse Fe^O,-Gefüge
wird dann mit geschmolzenem Natriumsulfid (Na2S*9H2O)
getränkt. Das geschmolzene Sulfid wird durch Aufgießen oder
309828/0836
-12-
Aufstreichen auf das Gefüge aufgebracht, so daß es von den
Leerstellen des Gefüges aufgesaugt werden kann. Das überschüssige Material wird dann abgekratzt. Anschließend kann
das Bauteil auf etwa 65O0G erhitzt werden, um hydriertes
Wasser zu entfernen. Dann wird es im wesentlichen eben abgeschliffen, um eine gute Lauffläche zu erhalten. Nach dem
Einfahren einer auf diese Weise hergestellten Dichtung in einem Gasturbinentriebwerk ergab sich ein im wesentlichen
durchgehender Überzug aus orientiertem Fe2O, über der Arbeitsfläche
des Gefüges. An einer auf diese Weise hergestellten, heißen Querleiste eines Regenerators wurde festgestellt, daß
von diesex ein Fe^O^-Überzug auf die Oberfläche des Regeneratorkerns
übertragen wurde.
Die Werkstoffe zeigen zufriedenstellende Abrieb- und Reibungswerte.
Heiße Querleisten und heiße Randdichtungen für einen Gasturbinenregenerator,
die gemäß Beispiel 1 hergestellt wurden, wurden dadurch von Fe-,0. in Fe«O, umgewandelt, das in Versuchsvorrichtungen
und in tatsächlichen Gasturbinentriebwerken geregelte Einfahrzyklen bei geregelten Temperaturen vorgenommen wurden.
Die folgenden Tabellen sind kennzeichnend für die Herstellungszyklen beim Einfahren derartiger Dichtungen.
309828/0836
lauf
Laufzeit der
Bearbeitungsvorrichtun^
Bearbeitungsvorrichtun^
Zeit, min.
Lauf "A" Lauf "B"
Lauf "A" Lauf "B"
15 | 30 |
15 | 30 |
15 | 50 |
15 | 30 |
15 | 30 |
15 | 30 |
Triebwerk | |
Lauf "H" |
-SaL | T3 0O | T 0O |
27,2 | "55 | 315 |
42,2 | 55 | 510 |
65,3 | . 230 | 650 |
98,5 | 230 | 650 |
141,0 | 230 | 690 |
200,0 | 230 | 730 |
1. 1 Stunde im Leerlauf (23 000-24 000 rpm), T8-480 - 5100O
2, 1 Stunde bei 70 % Geschwindigkeit während des Aufschleifens,
3. i Stunde bei 80 % Geschwindigkeit,
4. 15 Minuten bei 90 % Geschwindigkeit,
5. 15 Minuten bei 95 % Geschwindigkeit,
6. 15 Minuten bei 97,5 % Geschwindigkeit,
7. 15 Minuten bei 97,5 % Geschwindigkeit,
8. 15 Minuten bei 97,5 % Geschwindigkeit,
T8-6OO-62O-65O°O
T8 - 65O0O
T8 - 65O0O
T8 - 65O0C T8 - 65O0O..
8 - 69O0O 8 - 73O0O
..0O
a Druck in cm Quecksilbersäule des in den Regenerator
bei 24 gemäß Fig. 1 einströmenden Ealtgases,
a Temperatur des in den Regenerator bei 24 gemäß 3?ig. 1 einströmenden Kaltgases.
* Temperatur des der heißen Innenfläche des Regenerators
gemäß Fig. 1 zuströmenden Heißgases,
309828/0836
Beispiel 5 '
Ein Bauteil, das aus 86 Ya Eisen, 4 % Kupfer und 10 % Kohle
bestand (wie dies in der oben erwähnten US-PS 3 142 894 beschrieben ist\ wurde bei 5350G wärmebehandelt, so daß eine
gemischte Oberfläche aus ^e^O. und Eisen entstand. Das metallische
Eisen wurde mittels eines elektrolytischen Ätzmittels (5 % HBF-Lösung) aus der Oberfläche entfernt, und
das sich ergebende Fe^O^-G-efüge wurde mit geschmolzenem Natriumsulfat
wie in Beispiel 1 gefüllt. Außerdem wurde auch Natriumsulfid (Na2S · 9H2O) verwendet. Durch Erhitzung über
4800G wurde das hydrierte Wasser entfernt und anschließend
wurde während des Einfahrvorganges die Fe^O.-Oberfläche in
einen orientierten PepO^-Uberzug umgewandelt, so daß der erwünschte,
im wesentlichen durchgehende orientierte Fe2O.,-Überzug
auf der Arbeitsfläche entstand.
Ρβ,Ο. wurde an Ort und Stelle auf einem Grundmaterial in Form
2 4
eines Sohmiedeeisenträgers aufgebracht. Unter Betriebsbedingungen,
bei denen die Temperatur und der Sauerstoffanteil der Atmosphäre geregelt werden, bilden sich auf einem derartigen
Material dre£·getrennte Eisenoxydschichten, und zwar, wie in
dem Zustandediagramm gemäß Fig. 3 gezeigt ist, eine äußere
Schicht aus Fe2O^, eine mittlere Schicht aus Pe^O^, und eine
innere Schicht aus PeO.
309828/0835 -15-
Durch Entfernen der Fe2O.,-Schicht mittels eines Schleifvor-
_gangs, wodurch das· Fe.,0, freigelegt wird, und durch anschließendes
Überziehen mit Natriumsulfid entsteht eine reibungsarme, hochgradig abriebbeständige Oberfläche nach dem
Einfahren an einer G-egenfläche aus rostfreiem Stahl bei einer
Temperatur von etwa 535°O. Anstatt die Fe2O-,-Schicht zu entfernen,
kann sie unmittelbar mit dem Fangstoff überzogen werden, wobei in der Einfahrperiode jedoch ein stärkerer Abrieb vorhanden
ist.
Aus den obigen Beispielen lassen sich verschiedene Schlußfolgerungen
ziehen. Die Abriebstoffe werden durch den Fangstoff gesammelt. Die Abriebstoffe bestehen in erster Linie aus Fe2O^-
Partikeln, die sich in ausgerichteter Lage selbsttätig in den
Bin
/xm wesentlichen durchgehender Überzug entsteht. Sie werden während des Einfahrens zusammengesintert. Nach dem Einfahren besteht die Lauffläche aus einer im wesentlichen durchgehenden Beschichtung aus hexagonalen FepO^-Kristallen, die weitestgehend orientiert sind und deren G-rundflächen im wesentlichen parallel zur Lauf- oder Reibfläche liegen. Eine entsprechende Laufflächenschicht oder ÜberZugbildung entsteht auf der G-egenfläche.
/xm wesentlichen durchgehender Überzug entsteht. Sie werden während des Einfahrens zusammengesintert. Nach dem Einfahren besteht die Lauffläche aus einer im wesentlichen durchgehenden Beschichtung aus hexagonalen FepO^-Kristallen, die weitestgehend orientiert sind und deren G-rundflächen im wesentlichen parallel zur Lauf- oder Reibfläche liegen. Eine entsprechende Laufflächenschicht oder ÜberZugbildung entsteht auf der G-egenfläche.
Da das erwünschte Fe2Ov~Gefüge sich nicht durch unmittelbare
Oxydation bis zu einer großen Tiefe erhalten läßt, kann zunächst ein Fe-.O.- oder FeO-G-efüge verwendet werden, wobei sich der
J τ-
30982 870835 ~16~
ΓΘρΟν-Überzug während des Einfahrens bildet, wie dies in
einigen der oben beschriebenen Beispiele der Fall ist. Jedoch kann FepCU auch durch Flammaufsprühung oder mittels einer
Plasmapistole aufgebracht und anschließend mit einem geeigneten Fangstoff imprägniert werden.
Das günstigste Verfahren zur Herstellung des Ausgangsgefüges wird unter Anwendung der Flammaufsprühung durchgeführt, wobei
ein G-emisch aus Fe7O--Partikeln und Fangstoff unmittelbar auf
den Träger aufgesprüht wird, so daß der Imprägnationsvorgang entfällt. So wurden beispielsweise zahlreiche Regenerator-Dichtungen
dadurch hergestellt, daß ein G-emisch aus Fe,0, und
etwa 10 Gew.-f;o Na-PO. aufgesprüht wurde.
Die folgende Tabelle zeigt Beispiele für verschiedene Fangstoff gemische, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden
können, wobei Na-PO., Na2S und Na2SO. besonders bevorzugt sind.
Diese lassen sich auch in hydrierter Form verwenden, insbesondere wenn ein Imprägnierungsvorgang erfolgt.
BaSO. Na2S
OdSO. Na2HPO.
CaO ZnS
Ca2P2O7 ZnO
CaSO. TiO
MnSO. CaF2
Na.PO4 NaBO2
Na2SO4
309828/0835 -17-
Die allgemeinen Eigenschaften eines erfindungsgeiaäß verwendbaren
Fangstoffs sind:
1. 3är muß einen Schmelzpunkt haben, der oberhalb der
maximalen Betriebstemperaturen liegt.
2. Sr darf an den sich berührenden Laufflächen Iceinen erheblichen Abrieb hervorrufen.
3. Er muß weicher sein als die einzufangenden Partikel.
4. In manchen Anwendungsfällen, beispielsweise bei Shirbinentriebwerken, sollte er nicht korrosiv sein,
5. Sr sollte nicht hygroskopisch sein.
6. Vorzugsweise sollte er sich durch Flamm- oder Plasmaaufsprühung
auftragen lassen.
Die Wandstärke der Lauffläehensehicht hängt im allgemeinen von
dem beabsichtigten Anwendungsfall ab.
-18-309828/0835
Claims (1)
- Anwalt sakte 14-2 387Patentansprüche1. Bauteil mit einer auf einem Träger befindlichen Laufflächenschicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächenschicht enthält:• A.) vor dem Einlaufen ein Gefüge, das im wesentlichen aus einem Eisenoxyd aus der Gruppe FeO, Fe7O4, Pe2O5 und deren Gemische besteht, wobei im Gefüge ein Partikel- und Abriebfangstoff verteilt ist (Pig. 2a), undB.) nach dem Einlaufen einen im wesentlichen durchgehenden, das Eisenoxydgefüge überdeckenden überzug aus orientiertem Pe?0v (Pig· 2b).2. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eisenoxyd vor dem Einlauf Vorgang im wesentlichen aus Pe7-O. besteht.3. Bauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eisenoxyd vor dem Einlaufvorgang im wesentlichen aus Pe2O^ besteht.309828/08354. Bauteil nach einem vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dais der Fangstoff aus der G-ruppe BaSO,, GaSü., CaO, Oa,,P9ü7, GaSOA, MnS(K, Na,,P0,, Na9SO., NaS, Ma2HPO4, ZnS, ZnO, TiO, OaF2, HaBO2 und deren Gemische besteht.5. Bauteil nach einem der Ansprüche 1 "bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangstoff aus der G-ruppe der anorganischen Oxyde, anorganischen Sulfide, anorganischen Sulfate, anorganischen Phosphate, anorganischen Fluoride und deren G-emische Desteht.6. G-leitdiclitung mit einer im wesentlichen durchgehenden Laufflächen schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächenscliicht im wesentlichen aus einem äußeren, orientierten Fepüv-überzug gebildet ist, der auf einem Eisenoxydgefüge mit einem darin verteilten Abriebfangstoff angeordnet ist.7. Gleitdichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Fe0O. -Überzug hexagonale Kristalle enthält, deren G-ruiidflächen im wesentlichen parallel zur lauffläche der Dichtung ausgerichtet sind.o. G-leitanordnuag mit zwei reibend gegeneinander bewegbaren Bauteilen, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Bauteil (22) eine au;j orientiertem Fe2O... bestehende Lauffläche aufweist.309828/0835 _20_9. Werkstoff für Trockenschmierzwecke zur Anbringung auf einem Träger, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche des Werkstoffs ein poröses Eisenoxyd aus der Gruppe FeO, ΡβρΟ.^, J?e.,,O. und deren Gemische enthält, wobei das Eisenoxyd mit einem Eisenoxyd- und Abriebfangstoff getränkt ist.10. Werkstoff nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Eisenoxyd Fe.,0 ist.11. Werkstoff nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangstoff ein anorganisches Gemisch ist.12. Verfahren zum Herstellen einer Lauffläche auf einem Träger zur Verwendung in einer Trockenschmieranordnung, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Oberfläche des Trägers ein Eisenoxydgefüge mit einem darin verteilten Abriebfangstoff aufgebracht und die Gefügeoberfläche an ein Gegenbauteil angelegt wird, die beiden Bauteile unter Lruckbeaufschlagung gleitend und reibend aufeinander verschoben und dadurch Eisenoxydpartikel gemeinsam mit Fangstoffpartikeln vom Gefüge abgerieben werden und die llelativverschiebung der Bauteile im wesentlichen dauernd aufrecht erhalten wird, bis sich auf dem Oxyagefüge ein Überzug aus orientiertem Fe^O, ausbildet.BAD ORIGINAL-21-309828/083513. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Relatiwerschiebung der Bauteile aufrechterhalten wird, "bis ein Überzug aus orientiertem Pe2O7 auf das (■regenbaut eil übertragen worden ist*14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativverschiebung der Bauteile unter erhöhter Temperatur -vorgenommen wird,15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die RelativverSchiebung in einer Oxydationsatmosphäre vorgenommen wird.16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15* dadurch gekennzeichnet, daß das Oxydgefüge zunächst durch Plaminen- oder Plasmaaufsprühung eines Eisenoxydpulvers auf den Träger aufgebracht wird.17» Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Oxydpulver vor dem Auf sprühen mit dem Fangstoff/gemischt wird.18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß als Eisenoxyd Fe7-O^ gewählt wird,19» Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Sangstoff aus der G-ruppe Ma7PO., Ma2SO. und deren Gemische gewählt wird.309828/0835
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/212,249 US4110512A (en) | 1971-12-27 | 1971-12-27 | Iron oxide material and members for dry lubricated systems including the method of preparation therefor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2263694A1 true DE2263694A1 (de) | 1973-07-12 |
Family
ID=22790218
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2263694A Pending DE2263694A1 (de) | 1971-12-27 | 1972-12-27 | Trockenschmierwerkstoff und verfahren zu dessen herstellung |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4110512A (de) |
JP (1) | JPS526422B2 (de) |
AU (1) | AU470109B2 (de) |
CA (1) | CA992527A (de) |
DE (1) | DE2263694A1 (de) |
FR (1) | FR2169874B1 (de) |
IT (1) | IT970357B (de) |
SE (1) | SE387362B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5842835A (ja) * | 1981-09-08 | 1983-03-12 | Fuji Heavy Ind Ltd | クラツチの摺動面防錆方法 |
JPS5842836A (ja) * | 1981-09-08 | 1983-03-12 | Fuji Heavy Ind Ltd | クラツチの摺動面防錆方法 |
US5482742A (en) * | 1993-07-22 | 1996-01-09 | Akebono Brake Systems Engineering Center, Inc. | Method for reducing green roughness of a brake system during wear-in period |
US5958521A (en) * | 1996-06-21 | 1999-09-28 | Ford Global Technologies, Inc. | Method of depositing a thermally sprayed coating that is graded between being machinable and being wear resistant |
US6221501B1 (en) | 1999-08-17 | 2001-04-24 | Ltv Steel Company, Inc. | Steel with electrically insulating hematite layer |
US20070099015A1 (en) * | 2005-09-15 | 2007-05-03 | Lloyd Kamo | Composite sliding surfaces for sliding members |
JP2009058016A (ja) * | 2007-08-30 | 2009-03-19 | Panasonic Corp | 流体軸受装置用スリーブおよびこれを備えた流体軸受装置、スピンドルモータ、情報記録再生処理装置並びに流体軸受装置用スリーブの製造方法 |
CN102921732B (zh) * | 2007-11-01 | 2015-07-08 | 新日铁住金株式会社 | 穿轧用顶头的制造方法及穿轧用顶头的再生方法 |
CN107327390B (zh) * | 2012-02-20 | 2019-08-16 | 松下电器产业株式会社 | 滑动部件和使用其的制冷剂压缩机、以及冷藏库和空调机 |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CA752374A (en) | 1967-02-07 | Campbell Charles | Bearings | |
US1333586A (en) * | 1919-07-21 | 1920-03-09 | Wilson Welder & Metals Company | Electrical-arc-welding electrode and process of making |
US2236728A (en) * | 1940-05-01 | 1941-04-01 | Perfect Circle Co | Process of treating bearing members |
US2387872A (en) * | 1942-04-14 | 1945-10-30 | Westinghouse Electric Corp | Treatment of bearing surfaces with lubricants |
US2588234A (en) * | 1950-10-31 | 1952-03-04 | John A Henricks | Method of drawing metal |
US2903384A (en) * | 1956-03-05 | 1959-09-08 | United States Steel Corp | Method of preparing stainless-steel wire for drawing and forming |
US3142894A (en) * | 1962-08-31 | 1964-08-04 | Chrysler Corp | Sintered metal article and method of making same |
US3421307A (en) * | 1964-12-24 | 1969-01-14 | Dana Corp | Bearing member having a composite coating |
US3368970A (en) * | 1967-01-09 | 1968-02-13 | Akad Wissenschaften Ddr | Lubricating composition and method |
JPS5017423B2 (de) * | 1971-12-04 | 1975-06-20 | ||
JPS4863143A (de) * | 1972-08-30 | 1973-09-03 |
-
1971
- 1971-12-27 US US05/212,249 patent/US4110512A/en not_active Expired - Lifetime
-
1972
- 1972-10-19 CA CA154,290A patent/CA992527A/en not_active Expired
- 1972-11-09 IT IT31482/72A patent/IT970357B/it active
- 1972-12-19 SE SE7216612A patent/SE387362B/xx unknown
- 1972-12-20 JP JP47127347A patent/JPS526422B2/ja not_active Expired
- 1972-12-20 AU AU50327/72A patent/AU470109B2/en not_active Expired
- 1972-12-27 FR FR7246511A patent/FR2169874B1/fr not_active Expired
- 1972-12-27 DE DE2263694A patent/DE2263694A1/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU5032772A (en) | 1974-06-20 |
SE387362B (sv) | 1976-09-06 |
FR2169874A1 (de) | 1973-09-14 |
US4110512A (en) | 1978-08-29 |
CA992527A (en) | 1976-07-06 |
IT970357B (it) | 1974-04-10 |
AU470109B2 (en) | 1974-06-20 |
FR2169874B1 (de) | 1975-01-17 |
JPS4872563A (de) | 1973-09-29 |
JPS526422B2 (de) | 1977-02-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60030684T2 (de) | Kugelzoneartiges dichtelement und verfahren zur herstellung | |
DE3048691C2 (de) | ||
DE2631907A1 (de) | Vielschichtiges gleitmaterial und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2617449B2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Lagerverbundwerkstoffes | |
DE2263692A1 (de) | Trockengeschmierte werkstoffe | |
DE2263694A1 (de) | Trockenschmierwerkstoff und verfahren zu dessen herstellung | |
DE1957903A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines UEberzuges auf flachen Koerpern aus Stahl | |
DE2707787A1 (de) | Verfahren zur formung von eisenmetallen und schmiermittel hierfuer | |
DE1947647A1 (de) | OElfreies Gleitlagermaterial und Verfahren zur Herstellung desselben | |
AT404943B (de) | Schichtwerkstoff und verfahren zu seiner herstellung | |
DE2650021C3 (de) | Parallel- und innenachsige Rotationskolbenmaschine | |
DE2341124A1 (de) | Rotationsscheibenwaermeaustauscher fuer gasturbinen | |
DE10320875A1 (de) | Verfahren zur Schmierbehandlung von Elementen aus Aluminium oder Aluminiumlegierung | |
DE3326981A1 (de) | Selbstschmierendes lager und verfahren zu dessen herstellung | |
DE102008046817B4 (de) | Beschichtetes Gleitelement mit einer Nanopartikel-Reaktionsschicht und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE3121468A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines mehrschichtigen gleitmaterials | |
DE19510302C2 (de) | Oberflächenbehandelte Kolbenstange und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
LV11192B (en) | Heat-treatment method for rails | |
DE2441602A1 (de) | Flachdichtung | |
DE1433299A1 (de) | Schmiermittel | |
DE2263693A1 (de) | Trockenschmierbauteil und -vorrichtung sowie herstellungsverfahren | |
DE3225552C2 (de) | Gleit- oder Bremsbelag | |
DE1458351C3 (de) | Verwendung und Verfahren zur Herstellung eines Sinterwerkstoffes aus metallischen und oxidischen Bestandteilen für auf Reibung beanspruchte Flächen | |
DE60307041T2 (de) | Verfahren zum Aufbringen einer dichten Verschleisschutzschicht und Dichtungsystem | |
DE2028804C3 (de) | Festes Schmiermittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |