DE2263488A1 - System zur korrektur der fehler in zwei fehlerbehafteten spuren eines vielspurigen aufzeichnungsgeraets - Google Patents

System zur korrektur der fehler in zwei fehlerbehafteten spuren eines vielspurigen aufzeichnungsgeraets

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DE2263488A1
DE2263488A1 DE2263488A DE2263488A DE2263488A1 DE 2263488 A1 DE2263488 A1 DE 2263488A1 DE 2263488 A DE2263488 A DE 2263488A DE 2263488 A DE2263488 A DE 2263488A DE 2263488 A1 DE2263488 A1 DE 2263488A1
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B20/00Signal processing not specific to the method of recording or reproducing; Circuits therefor
    • G11B20/10Digital recording or reproducing
    • G11B20/18Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs
    • G11B20/1833Error detection or correction; Testing, e.g. of drop-outs by adding special lists or symbols to the coded information

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
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Description

Aktenzeichen der Anmelderin: PO 9 70 049
System zur Korrektur der Fehler in zwei Spuren eines vielspurigen Aufzeichnungsgerates
In Datenübertragungssystemen sowie in Computern kann die Information durch Zusetzen von Redundanzbits zur Datennachricht in der Art codiert werden, daß die Nachricht mit einem praktischen Geräteaufwand decodiert werden kann, um die ursprüngliche korrigierte Information in dem Fall zu erhalten, in welchem ein Fehler auftrat. Parallele Daterianordnungen, d.h. Anordnungen, in denen die Information in parallelen Bytes enthalten ist, die in einem Datenblock angeordnet sind, werden in Computern benutzt und sind insbesondere bei Mehrkanal-Aufzeichnungsgeräten bekannt. In der USA-Patentschrift 3 629 824 ist ein Codier- und Decodiergerät beschrieben, in welchem die Redundanz- oder Prüfbits den Daten quer zur Spurrichtung zugeordnet sind. Diese Patentschrift beschreibt einen Code, der einen oder mehrere Fehler innerhalb eines aus mehreren Bits bestehenden Datenbytes korrigieren kann. Die Daten werden in Blocks unterteilt, die aus k-Datenbytes mit je b-Bits und zwei Prüfbytes aus je b-Bits bestehen. Der Decodierer gewinnt die Daten fehlerfrei wieder, wenn nicht mehr als ein einzelnes Byte der empfangenen Nachricht fehlerhaft ist, ungeachtet dessen, wieviele Bits in diesem ein-
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ze Inen Byte fehlerhaft sinä. In der US-Patentschrift tür. 3 319 223 ist ein Fehlerkorrekturcode angegeben, in welchem die aus der Information erzeugten Prüfzeichen seriell dem Nachrichtenblock angehängt werden. Die Codierung und Decodierung erfolgt mit Hilfe von Schieberegistern. Mach einem anderen Vorschlag wird die Leistungsfähigkeit des oben erwähnten Codes, durch Kombination mit HinweisSignalen erweitert, die die Fehlerkorrekturfähigkeit der Anordnung auf zwei fehlerhafte Bytes ungeachtet der Anzahl fehlerhafter Bits in jedem Byte erweitert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein System zur Korrektur der Fehler in zwei Spuren eines vielspurigen Aufzeichnungsgerätes anzugeben, das in der Lage ist, außer der Korrektur der Fehler in zwei Spuren auch einen großen Prozentsatz nicht korrigierbarer Fehler ohne Vergrößerung der Redundanz zu erkennen, das auch Zeichen oder Bytes aus einer größeren als der üblichen Bitanzahl ohne wesentliche Erhöhung der Codier- und Decodierzeit und des Schaltungsaufwandes verarbeiten kann und bei dem alle Fehlerkorrekturfunktionen durch ein Paar von Schieberegistern realisiert werden.
Die genannte Aufgabe wird mittels eines Systems zur Korrektur der Fehler in zwei Spuren eines vielspurigen Aufzeichnungsgerates gelöst, das gekennzeichnet ist durch eine Codiervorrichtung zur Erzeugung zweier Prüfbytes für Machrichtendaten Z., Z , Z ,...Z, , die in quer zu einer Spur angeordneten Blöcken aus k Bytes enthalten sind, wobei jedes Byte f Datenbits aufweist und für f gilt: f - b χ m, worin b und m ganze Zahlen >l|sind und k eine ganze Zahl ist, für die gilt: 2<k<2 , wobei die Prüfbytes nach den Gleichungen:
und
= τλ Z1 φ τ
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berechnet werden, worin T die Begleitmatrix eines binären primitiven Polynoms g(x) vom Grade f ist und λ irgendeine ganze Zahl,
b b gegeben
die durch den Ausdruck t(2 -I)/ (2 -l)>tist, in welcher t irgendeine positive ganze Zahl ist, die prim ist zu 2 -1, eine Vorrichtung zum Anfügen der beiden Prüfbytes an die Nachrich^endaten, um codierte Daten für die Benutzung in einem Vielspurdatensystem zu erhalten, eine Vorrichtung zur Decodierung der codierten Daten, die nach der Benutzung durch Z.5, 2 ',...Z, ', C ', C_' bezeichnet werden, wobei die Decodiervorrichtung ein erstes und zweites Schieberegister enthält zur Erzeugung erster und zweiter Syndrome S und S„ aus den codierten Daten nach deren Benutzung entsprechend den Gleichungen:
S = C1 * Θ Z · Φ Z ' Θ...Θ Z, '
Sas Γ· * Λ Φ 7 ' A η>^Λ „ r /η as m^^ ,
eine Vorrichtung zur Identifizierung der fehlerbehafteten Spur, eine Vorrichtung zur Lokalisierung der fehlerhaften Bytes in zwei der fehlerbehafteten Spuren und eine Vorrichtung zur Korrektur der Fehler in den als fehlerhaft ermittelten Bytes in zwei fehlerbehafteten Spuren.
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Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anschließend näher beschrieben. Es zeigen:
Fig.l schematisch die Datenanordnung in einem mehrspurigen Datensystem;
Fig.2 ein Blockschaltbild zur Ausführung der Codierung der vorliegenden Erfindung;
Fig.3 schematisch die Decodieranordnung für die vorliegende Erfindung;
Fig.4 ein Schaltbild zur Organisation des ersten Schieberegisters eines Paares von Schieberegistern, die zur Codierung und Decodierung in dem erfindungsgemäßen Fehlerkorrektursystem verwendet werden;
Fig.5 das Schaltbild des zweiten Schieberegisters des erwähnten Paares;
Fig.6 den Generator für Fehlerspur-Parameter, der im Decodierer benutzt wird und in den Fign. 6af6b,6c und 6d dargestellt ist;
Fig.6a ein Blockschaltbild der logischen Netzwerkverbindungen zur Erzeugung der i-Hinweise;
Fig.6b in einem Blockschaltbild die Erzeugung des Y-Parameters;
Fig.6c in einem Blockschaltbild die Erzeugung des X-Parameters;
Fig.6d in einem Blockschaltbild die Erzeugung der Steuersignale NQ, N und N,;
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Fig.7 in einem Blockschaltbild die Fehlerkorrekturschaltung des Decodierers und
Fig.8 in einem Blockschaltbild, die Anordnung für die Erkennung eines großen Prozentsatzes nicht korrigierbarer Fehler.
Die vorliegende Erfindung läßt sich natürlich auf Informationsverarbeitungssysteme unterschiedlicher Kapazität anwenden. Sie wird daher zuerst in algebraischen Ausdrücken beschrieben, die sich auf Systeme jeglicher Größe anwenden lassen und anschliessend im. Zusammenhang mit einem bestimmten System.
Daten werden durch das System in Blocks aus k Bytes verarbeitet, wobei jedes Byte f Datenbits enthält und f = b χ m ist. Hier und in der folgenden Beschreibung bezeichnen b und m ganze Zahlen > 1 und k ist eine ganze Zahl 2 < k < 2 .Die Werte von f und k sind für eine bestimmte Ausführung als unveränderlich zu betrachten, sind jedoch für Ausführungsbeispiele verschiedener Kapazitäten verschieden gewählt. Ein Datenblock ist dementsprechend bezeichnet mit Z,, Z_ ... Z, , worin Z das erste Byte im Block, Z„ das zweite Byte usw. bis Z, bezeichnen, welches das k-te und letzte Byte ist. Der Decodierer errechnet aus dem Block hereinkommender Daten zwei Prüfbytes, die mit C1 und C bezeichnet sind und jeweils f Bits enthalten und hängt die Prüf-bytes an die k Datenbytes an und erzeugt so die gesendete Nachricht von k+2 Bytes. Die Datenformatanordnung ist in Fig.l gezeigt. Die Prüfbytes werden in separaten Spuren angehängt, parallel und neben den die Datenbytes tragenden Spuren. Jedes Byte Z. und C, und C2 sind f Bit-Spaltenvektoren in den mathematischen Gleichungen und können explizit folgendermaßen geschrieben werden:
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Z.
(O Ul
und C.
C (O]
C (I]
(f-1)
Die Prüfbytes C. und C_ werden aus den Informationsbytes Z
1'
Z, unter Verwendung der folgenden Matrixgleichungen er-
JK. ' ■ " ..
rechnet:
Φ Z2 Φ ... Φ
= Τ
Φ Τ
(D (2)
worin Φ die Modulo 2 Vektorsumme bezeichnet und T die Begleitmatrix eines binären primitiven Polynoms g(x) des Grades f. ist, welches weiter als Gleichung (3) entwickelt wird. Für jedes f existiert mindestens ein primitives Polynom des Grades f. Eine Liste der primitiven Polynome ist zu ersehen aus W.W. Petersen, Error Correcting Codes, M.I.T. Press, 1961.
T1 ist die i-te Potenz der Matrix T.(Errechnet mit Modulo 2 Operationen).
λ ist eine ganze Zahl, die gegeben ist durch den Ausdruck: t (2 -l)/(2b-l), worin t jede positive Zahl ist, die prim ist zu 2 -1. Da f = b χ m ist, resultiert der obige Ausdruck immer in einer positiven ganzen Zahl. Die Verwendung von λ in diesem Code hat eine besondere Bedeutung, die aus der Beschreibung im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel hervorgeht.
Um die Erfindung besser erklären zu können, wurde ein spezifischer Wert f = 8 gewählt. Das Polynom g von χ des Grades 8 kann ex-
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plizit geschrieben werden alss
g (x) = qQ + gx χ g2 χ +
g7 χ + g8 χ
worxn:
g_, = go = 1 und g. ist entweder O oder 1
i = 1, 2 .·· 7.
Die Begleitermatrix T des Polynoms g von χ ist definiert als:
T =
O. OOOOOOg
1 O O O O O O g.
O 1 O O O O O g2
O O 1 O O O O g3
O O O 1 O O O g4
O O O O 1 O O g5
O O O O O 1 O
( 3)
OOOOOOlg.
Wie bereits in der Einleitung erwähnt wurde, ist schon ein mehrspuriges Fehlerkorrektursystem mit k Datenspuren und zwei Prüfbytespuren vorgeschlagen worden. Zwei b-stellige Prüfbytes werden aus k b-stelligen Informationsbytes erzeugt/ wobei 2 < k < 2 ist. Bei diesem System kann die Bytegröße b erhöht werden. Die für Codierung und Decodierung notwendige Maschinenausrüstung nimmt jedoch mit der Größe der an der Berechnung teilnehmenden Bytes beträchtlich zu. Daher versuchten die konventionellen Anordnungen , die Bytegröße möglichst klein zu halten, während die Relation 2 < k < 2 noch erfüllt wurde.
Es gibt viele Situationen, wo das Ausmaß der an der Codwortberechnung beteiligten Bytes erhöht werden soll. Bei Computer-Band-
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aufZeichnungssystemen wird z.B. die Aufteilung binärer Datenspuren in 8 Bit große Bytes bevorzugt, weil die zentrale Verarbeitungseinheit für 8 Bits große Bytes organisiert ist. Somit wird eine Fehlerkorrekturanordnung für 8 Bit große Bytes gegenüber der oben erwähnten Anordnung für 4 Bit große Bytes bevorzugt.
Der in dieser Erfindung erzeugte Code ist eigentlich ein verkürzter Code, der eine zusätzliche Kapazität bei der Erkennung eines bestimmten Prozentsatzes von Fehlern aufweist, die nicht korrigiert werden können. Der Prozentsatz R kann folgendermaßen geschätzt werden:
R% = (1-gekürzte Länge/volle Länge) χ 100%. Die volle Länge ist definiert als 2 4-1 und die gekürzte Länge als k+2, d.h., die Höchstzahl von Spuren, für welche der Code benutzt werden kann gegen die tatsächliche Spurzahl. Wenn z.B. k=8, erhält man bei einem 4 Bit großen Byte eine Erkennungsmöglichkeit, die mit 53% der übrigen Fehler geschätzt wird. Dem steht eine Erkennungsmöglichkeit von 97% der Fehler bei einer Anordnung für ein 8 Bit großes Byte gegenüber.
Obwohl der nach dieser Erfindung erzeugte Code eigentlich eine gekürzte Form eines längeren Code ist, werden für Codierung und Decodierung nur Geräte benötigt, die für den gekürzten Code erforderlich sind und nicht für den längeren Code. Außerdem wird ein Gerät für die Codierung und Decodierung dieses Spezialcodes beschrieben, durch welches Fehler in zwei Spuren korrigiert werden können, wenn Spur-Hinweissignale vorhanden sind. Der tatsächlich auf Grund dieser Erfindung erzeugte Code läßt sich am besten an einem Beispiel von 8 Bits großen Bytes beschreiben. Dieser Anordnung wird außerdem eine herkömmliche Anordnung mit 4 Bits großen Bytes gegenübergestellt, so daß die Vorteile klar heraustreten. Die binäre Form der Paritätsprüfmatrix für den 4 Bits großen Byte-Code ist in ihrer vollen Länge gegeben durch:
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H =
T.
τ2 4 τ
(4)
worin 0. und,I. 4x4 Null- und Exnheitsmatrizen und T. die
Begleitmatrix des primitiven Polynoms des Grades 4 ist. Ein
3 4
solches Polynom ist 1 + χ + χ . Dementsprechend ist T, gegeben
durch:
0 O O 1
1 O O O
O 1 O O
O O 1 1
(5)
In ähnlicher Weise ist die Paritätsprüfmatrix für den 8 Bits großen Bytecode in ihrer vollen Länge gegeben durch:
T3 8 -8
"8
,255 8
(6)
worin 0D und I0 .8x8 Null- und Einheitsmatrizen und T0 die
bo 3 5-8
Begleitmatrix des primitiven Polynoms 1+x+x +x + χ ist.
0 0 0 0 0 0 0 10 0 0 0 0 0 0 10 0 0 O 0
0 0
0 0
0 0
0 0
O 0
1
0
0
0 0 0
1
0
0 0
0 0 0
0 0 0 0
0 0 0 0 1
i 4
Es ist zu beachten, daß T. Elemente des Galois-Feldes GF (2 )
ΐ 8
und Tg Elemente des Galois-Feldes GF (2 ) sind. Diese Elemente
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haben die Eigenschaft, daß T., T
15
sind und daß T
gleich ist I- und T0, T
4O
alle verschieden .. Tn sind
alle verschieden und T
ist gleich I0. Das Galois Feld GF (2 ) enthält ein Unterfeld, welches isomorph zu GF (2 ) ist. Die Elemente dieses Unterfeldes sind gegeben durch:
worin
λ = t (28-l)/(24-l)
für jedes t ist, welches prim ist zu (2 -1). Ein solches λ ist 68. Diese Unterfeldelemente haben die Eigenschaft, daß
m λ m
alle verschieden sind von T
15λ
= I0. Außerdem stehen T0"
O O
und T- in einem Eins-zu-Eins-Verhältnis insofern, als die beiden Sätze isomorph sind in den Summen- und Produktoperationen des entsprechenden Galois-Feldes. Bezieht man sich auf den 8 Bits großen Bytecode, der durch die folgende Paritatsprufmatrix gegeben ist:
H =
T8 T8
lg lg lg
Τ3λ 15λ
Xg .... ig Ug
(8)
so hat dieser Code dieselbe mathematische Struktur wie der durch die Paritatsprufmatrix der Gleichung (4) gegebene 4 Bits große Byte-Code. Alle Spalten in der Matrix der Gleichung (8) haben eine äquivalente Spalte in der Matrix der Gleichung (6). Beispiel:
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- II -
2283488
= 68,
= T
340
= T
255 8
= T
85
Daraus ist zu ersehen, daß die fünfte Spalte in Gleichung (8) äquivalent ist der 85sten Spalte in Gleichung (6). Daraus läßt
"Ti-
sich ableiten, daß der mit den Unterfeldelementen T aufgebaute Code eine verkürzte Form des durch die Gleichung (6) gegebenen Code ist. Der Code kann auf herkömmliche Art weiter verkürzt werden. Die 8-spurige Anordnung kann z.B. mit folgender Paritätsprüfmatrix codiert werden:
H =
"8
'8
"8
"8
T-,
2λ 3λ 4λ · 5λ 6λ
8 . 8 8 8 8 8 8
(9)
Entsprechend ist für. λ = 68, der Wert
gegeben durch;
68
L8
0 0 0 0 1 0 0 0
1 0 0 0 1 1 0 0
0 1 0 O 0 1 1 0
0 0 1 0 1 0 1 1
1 0 Q 1 0 1 0 1
0 1 0 0 O 0 1 0
0 0 1 0 0 0 0 1
0 0 0 1 0 0 O 0
(10)
Das Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit dem durch Matrix 9 definierten Code in einer 8-Spur-Anordnung mit 8 Bits großen Bytes gezeigt. Die beiden Prüfbytes C und C? werden demnach aus den Informationsbytes Z , Z«, Zg, Z., Z5r Z' mit Hilfe der folgenden Gleichungen errechnet.
Cl = 1S
Z2 θ ... Φ Ig Z6
C2 ~ T8 Zl β T8 Z2
T8 Z6
(11) (12)
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-' 12 -
Nachdem die Nachricht codiert und im Aufzeichnungsgerät benutzt wurde, werden die gelesenen Nachrichtenbytes an den Decodierer gesendet oder übertragen. Die Nachricht wird durch einen Datenverteiler verteilt, der die codierte Nachricht parallel zwei Schieberegistern SRI und SR2 zuführt. Der Decodierer errechnet zwei als Syndrome S, und S_ bekannte Ausdrücke, die folgendermaßen definiert sind:
• 1 I I
S1 = C1 Φ Z1 * Z2 Φ ... * Z, (13) S0 = c,1 » τλ Z1' · τ ζ ' *TkX ζ ' <14>
Il lit
Die empfangenen Nachrichtenbytes Z1 , Z2 ... Z, , C. , C2 sind die gelesenen Nachrichtenbytes, welche den aufgezeichneten Bytes Z1, Z2, ... Z,, C1, C2 entsprechen. Wie bereits gesagt wurde, können Fehler in bis zu zwei Spuren Fehler in den entsprechenden Bytes verursachen. Diese fehlerhaften Spuren sind durch die Spurzahlen i und j bezeichnet und durch die Hinweissignale P. und P. in Form einer logischen "1" markiert. Der Einfachheit halber ist es notwendig, daß i * j, 1 5 i £ k und 1 ± j 5k + 2, ist. Der Fall, in welchen zwei bezeichnete fehlerhafte Spuren die Prüfspuren sind, wird ignoriert.
Die Hinweissignale werden vom System abgeleitet, in welchem die Fehlerkorrektur erfolgt. Zu ihrer Erzeugung gibt es natürlich verschiedene Einrichtungen, wie sie z.B. in der US-Patentschrift 3 639 900 beschrieben sind. In dieser Patentschrift wird die Qualität der aufgezeichneten und anschließend zur Kontrolle gelesenen Daten auf Echtzeit-Basis als Hinweis auf mögliche Fehlerbedingungen benutzt.
Die aus den codierten Daten- und Prüfbytes erzeugten Syndrome enthalten die Fehlermuster. Diese Fehlermusterbytes e. und e. entsprechen den Spuren i und j (wenn i = j wird angenommen, e. =0). S und S haben das algebraische Äquivalent:
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e. Φ e. wenn i < j < k + 2
. , (15)
S =
1 e. wenn j = i oder k + 2
T1 e. Φ Τ-3 e. wenn i < j < k + 1
S"2 = T1 e. wenn j = i oder k + 1 (16) T1 e. Φ e. wenn j = k + 2
Diese Ausdrücke können für e^ und e. folgendermaßen aufgelöst werden:
e. = Tx (S Φ Ty S2) wenn j φ k + 2 (17) e. = S Φ e. wenn j ^ k + 2 (18) S wenn j = k + 2
(T(j"l)Xd> I)"1 wenn i < j < k +1 TX - (19)
I wenn j = i oder k+1
y = -i modulo 2b-l . (20)
Für jeden Wert j-i sind die Werte des Parameters χ und für jeden Wert von i der Parameter χ definiert. Diese Parameter können algebraisch errechnet werden. Wenn z.B. im Ausführungsbeispiel
Λ 68
T = Tg gemäß Gleichung (10) gegeben ist, dann errechnen sich die in den Tabellen 1 und 2 aufgeführten Werte für χ und y.
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j-i = O oder O 1 2 3 4 5
j=k+l
X = 3 6 11 12 5
Tabelle 1. Parameter χ
Beachte:
j * k + 2
Tabelle 2. Parameter y
i 1 2 3 4 5 6
y 14 13 12 11 IO 9
Mit den oben errechneten Werte für χ und y wird das Fehlermuster e. aus den Syndromen S und S gemäß Gleichung (17) errechnet. Die fehlerhaften Bytes Z. und Z. können dann mit dem Fehlermuster e. und dem Syndrom S korrigiert und die korrigierten Bytes Z1 und Z. erzeugt werden, da:
2. Φ S- Λ e. wenn j f k + 2
Z± Φ
wenn j = k + 2
(21)
t. -
. e.
(22)
Der Decodierprozeß besteht also aus:
1. Der Errechnung der Syndrome S1 und S0 aus den empfangenen Nachrichtenbytes Z. , Z- ... : Gleichungen (3) und (4).
' Cl ' C2 nach den
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2. Der Errechnung des Fehlermusters e. aus den Syndromen
S und S gemäß Gleichung (17) mit den passenden Werten der Parameter χ und y aus den vorberechneten Tabellen.
3. Der Korrektur der fehlerhaften Bytes mit dem Fehlermuster e. und dem Syndrom S nach den Gleichungen (21) und (22).
4. Der Erkennung nicht korrigierbarer Fehler nach folgenden Grundsätzen:
4a. Wenn mehr als zwei Spuren als fehlerhaft gekennzeichnet sind, kann der Code keine zuverlässige Fehlerkorrektur liefern.
4b. Wenn zwei Spuren als fehlerhaft bezeichnet sind, haben die Fehlermusterbytes e. und e. eindeutige Werte. -
4c. Wenn genau eine Spur als fehlerhaft bezeichnet ist, (in diesem Fall ist i gleich j), dann muß das Fehlermusterbyte e. in allen Bitpositionen Null sein. Wenn der errechnete e.-Wert nicht in allen Bitpositionen Null ist, dann wird das als Erkennung anderer Fehler interpretiert.
4d. Wenn keine Spur als fehlerhaft bezeichnet ist,
müssen die Syndrome S und S7 und somit auch die Fehlermusterbytes e. und e. in allen Bitpositionen Null sein. Ist das nicht der Fall, wird das als Erkennung von Fehlern interpretiert.
In dem angenommenen Beispiel der 8 Bits großen Bytes werden die Daten Z1, Z„ ... Z, in Form von Blocks gleichgroßer Bytes am Eingang 9 des in Fig.2 gezeigten Codierers 10 empfangen und durch einen Datenverteiler 12 parallel auf die Schieberegister SRI und SR2 verteilt. Die Schieberegister SRI und SR2 führen die oben beschriebenen Berechnungen zur Erzeugung der Prüfbytes C1 und C« durch. Diese Prüfbytes werden den Nachrichtendaten am Ausgang 14 des Codierers 10 angehängt. Diese codierten Daten
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werden zur Benutzung einem mehrspurigen Aufzeichnungsgerät oder Sender zugeführt. Die Figuren 4 und 5 zeigen die Schieberegister SRI bzw. SR2. Jedes Schieberegister enthält 8 binäre Speicherelemente (O)...(7) mit entsprechenden Rückkopplungsverbindungen und modulo 2 Summierungsschaltungen an jeder Eingangsstufe. Mit einem Taktsignal.schiebt das Schieberegister den Inhalt von rechts nach links und empfängt gleichzeitig das neue Eingangssignal. Schieberegister dieser Art sind allgemein bekannt und können bei vorhandener Rückkopplungsleitung aus vorhandenen Bauteilen in der verschiedensten Art aufgebaut werden.
Jedes Eingangsbit Z(O) ... Z (7) des 8 Bits großen Byte wird einer in Fig.4 gezeigten separaten modulo-2-Summierungsschaltung 16 am Eingang jeder der acht separaten Schieberegisterspeicherelemente 18 zugeleitet. Der Ausgang 20 eines jeden binären Speicherelementes 18 ist über eine Rückkopplungsverbindung 22 auf den einen Eingang der modulo-2 Addierschaltung 16 rückgekoppelt.
Jedes der 8 Bits ZO ... Z7 des 8 Bits großen Byte ist in Fig.5 als Eingangssignal für die modulo-2 Addierschaltungen 20-27 am Eingang jedes Speicherelementes des Schiberegisters dargestellt. Die Ausgänge 30-37 eines jeden binären Speicherelementes (0 ... 7) sind mit bestimmten modulo-2 Addierschaltungen 20 - 27
6 8
entsprechend den Spalten der Matrix T0 verbunden, die in
Gleichung (10) angegeben ist. Der Ausgang 30 des nullten Speicherelementes ist z.B. auf die modulo-2-Addierschaltungen 21 und 24 am Eingang der ersten und der vierten Stufe des Schieberegisters zurückgekoppelt. Diese Verbindungen werden gemäß der nullten
fi8
Spalte von Tg vorgenommen, die Einsen in der ersten und vierten Position aufweist. Der neue 8 Bit Vektor, der das Eingangssignal bildet, wird in das Register über die modulo-2 Addierschaltungen 20 - 27 gleichzeitig mit den erwähnten Rückkopplungssignalen eingegeben. Wenn ein 8-stelliges Byte X den gegenwärtigen Inhalt des Schieberegisters SRI und SR2 darstellt und Y das mit einer Schiebeoperation eingegebene Eingangssignal, dann ist der nächste
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Inhalt im Schieberegister SRI Y Φ Χ und im Schieberegister SR 2 ist er Y-* Tg8 .X.
Die Information wird in. die Schieberegister SRI und SR2 in umgekehrter Reihenfolge eingegeben, d.h., zuerst wird Z^ und zuletzt Z, eingegeben. Nachdem das letzte Byte Ζχ eingegeben wurde, .werden die Register ein weiteres Mal bei einem Null-Eingangssignal verschoben. Der Inhalt des Schieberegisters SRI ist Z Φ Z0 Φ ... Φ Z, und stellt das erste Prüfbyte dar. Der Inhalt des Schieberegisters SR2 ist ΤΛ Ζχ Φ T Z2 Φ ... T- Zfc-und stellt das zweite Prü.'byte dar. Zur Startzeit des Codierers 10, tQ, wird der Binärzähler 40 auf k + 1 gesetzt. Der Zähler zählt synchron mit den Taktsignalen herunter. Bei der Zahl 0 erzeugt die letzte Verschiebung d r Register SRI und SR2 die entsprechenden Prüfbytes. Das Signal für die Zahl Null vom Zähler 40 schließt die Schalter SWl und SW2 nach einer Verzögerung von einer Zeiteinheit (während des nächsten Taktsignales).
Der in Fig.3 gezeigte Decodierer 42 empfängt die codierten, gelesenen Nachrichtenbytes oder die benutzten Nachrichtenbytes
• I III.
Z1 , Z ... Z, , C, , C2 und die Hinweissignale P., P3...P,, P,+1,Pk 2, die die fehlerhaften Spuren bezeichnen. Der Decodierer 42 berechnet aus diesen EingangsSignalen die korrigierten Datenbytes 2., t~ ··· ^, oder erzeugt ein Signal E für einen nicht korrigierbaren Fehler. Das überdachungszeichen bezeichnet die korrigierten Daten.
Der Decodierer 42 errechnet zuerst die Syndrome S und S in den Schieberegistern SRI und SR2 gemäß Darstellung in den Figuren
11 1 Ii
4 und 5 aus den Bytes Z1 , Z0 ... Z, , C1 , C0 nach den Gleichungen (3) und (4). Die Nachrichtenbytes Z, , Z, ... Z1
Jc Jc~ χ χ
werden den Schieberegistern SRI und SR2 durch den Verteiler 44 für die gelesene Nachricht in dieser Reihenfolge zugeführt. Die Decodierung wird natürlich zur Korrektur von Fehlern- ausgeführt, die durch die Benutzung der Nachricht entweder im Aufzeichnungsgerät oder während der übertragung in der Nachricht entstanden.
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Während jedes Byte der Eingabenachricht von den Schieberegistern SRI und SR2 empfangen wird, wird deren Inhalt gleichzeitig durch
ein Taktsignal verschoben. Nachdem das Byte Z1 eingegeben worden 1st, wird das Byte C. in das Schieberegister SRI und das Byte C2 in das Schieberegister SR2 einggeben, während der Registerinhalt einmal verschoben wird. Der Inhalt des Schiebere-
■ II t
gisters SRI ist jetzt C1 Φ Z, Φ Z2 Φ ... Z. , nämlich das Syndrom S . Der Inhalt des Schieberegisters SR2 ist jetzt C0 Φ T Z1 T Z0 Φ ... Φ T Z, , nämlich das Syndrom S0.
JL Ι Λ JK £*
Die Syndromerzeugung wird durch das Taktsignal gesteuert. Der Binärzähler B wird auf k + 1 zur Zeit t' gesetzt (Startzeit für den Decodierer) und zählt synchron mit den Taktsignalen herunter. Bei der Zahl 0 ergibt sich durch die letzte Verschiebung der Inhalt der Register SRI und SR2 als Inhalt des Schieberegisters SRI das Syndrom S und als Inhalt des Schieberegisters SR2 das Syndrom S„.
Das Signal für die Zahl 0 vom Zähler B. startet den Zähler B-nach einer Verzögerung von einer Zeiteinheit mit dem nächsten Taktsignal. B» wird auf den Binärwert y zur Zeit tJ gesetzt. Der Inhalt des Zählers B„ wird synchron mit dem Taktsignal heruntergezählt, welches kontinuierlich auch die Inhalte der Register SRI und SR2 verschiebt. Beim Zählerstand Null im Zähler B_ wird der Schalter SWl geschlossen. Dadurch wird der Inhalt des Schieberegisters SRI, nämlich das Syndrom S in das Schieberegister SR2 eingegeben. Somit ist der Inhalt des Sehieberegisters SR2 jetzt S. Φ T S, und der Inhalt des Schieberegisters SRI bleibt das Syndrom S .
Das Signal für den Zählerstand Null vom Zähler B, startet den Zähler B3 nach einer Verzögerung von einer Zeiteinheit mit dem nächsten Taktsignal. Der Zähler B3 wird auf den binären Wert χ zur Zeit tQ gesetzt. Der Inhalt des Zählers B_ wird synchron mit dem Taktsignal heruntergezählt, welches kontinuierlich die Inhalte der Register SRI und SR2 verschiebt. Beim Zählerstand Null im Zähler B- erzeugt die letzte Verschiebung des Inhaltes
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von SRI und SR2 TXA (S1, Φ ΤΥλ S0) als Inhalt von SR2, während der Inhalt des Schieberegisters SRI das Syndrom S bleibt.
Das Signal für den Zählerstand Null des Zählers B3 schließt die Schalter SW2 und SW3 nach einer Verzögerung von einer Zeiteinheit mit dem nächsten Taktsignal. Der Schalter SW3 wird außerdem durch das Hinweissignal Pfc.? gemäß späterer Beschreibung der Fehlerkorrekturschaltang gesteuert.
Fig.6 zeigt schematise!! den Generator für Fehlerspur-Parameter, der die Parameter χ und y als binäre Zahlen aus den Eingangshinweissignalen P1, P ... ρ, , P, und Pk+? erzeugt. Der Generator 46 erzeugt auch die neuen Hinweise I1/ I2 ··· 1^./ die die erste fehlerhafte Datenspur bezeichnen, welche die I-te Spur genannt wird. Sie erzeugt auch die Signale N , N , N_, die entsprechend Of 1 und mehr als 2 fehlerhafte Spuren anzeigen.
In Fig.6a ist das Netzwerk zur Erzeugung der I -Hinweise I.....I,
JL
gezeigt, die die erste fehlerhafte Datenspur, die sogenannte I-Spur bezeichnen. Kombinationen der HinweisSignale P,...,P- wer-
1 b
den als Eingangssignale für die UND-Glieder 50 benutzt. Die Kombinationen sind in aufsteigender Reihenfolge, bei 1 beginnend, angeordnet. Wenn z.B. die Gruppierung P ist, dann folgt P , V , dann P , P3, P3 usw. Alle Eingangssignale mit Ausnahme des zusätzlichen Eingangssignales bei jeder Kombination werden in einer Negationsschaltung an den Eingängen der entsprechenden UND-Glieder 50 negiert. Solange alle Hinweissignale 0 sind, liefert kein UND-Glied ein Ausgangssignal. Das erste von Null verschiedene Hinweissignal wird jedoch durch ein Ausgangssignal des entsprechenden UND-Gliedes bezeichnet, d.h. das UND-Glied 50 hat dieses Hinweissignal als zusätzliches Eingangssignal.
Die Schaltung nach Fig.6b hat als Eingangssignal die nach Fig.6a erzeugten I-Hinweissignale. Diese Schaltung erzeugt die y Parameter als eine binäre Zahl V3, y2, Y1, yQ mit b Bits. Die Eingangskombinationen der I-Hinweissignale werden bestimmt gemäß
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Tabelle 2. Die Verbindungen können durch Umschreiben von y in einer Tabelle als binäre Zahl aus b Bits mit den entsprechenden I-Hinweissignalen bestimmt werden, wie es in Tabelle 3 gezeigt ist.
Tabelle 3. Parameter y als binäre Zahl
Bezeichnet mit y 14 y als binäre yi Zahl
i 1I 13 y 3 y2 1 yo
1 1I 12 1 1 O O
2 1S 11 1 1 O 1
3 1A 10 1 1 1 O
4 1S 9 1 O 1 1
5 1 O O O
6 1 O 1
Die Signale yo, yo, y, und y_ werden daher aus I1, I_ ... 1-erzeugt. Die I-Hinweis-Eingangssignale werden zu drei Gruppen von drei und dann zu einer Gruppe von sechs Signalen zusammengefaßt. Diese werden in die ODER-Glieder 52 eingegeben, die als Ausgabe die y Parameter erzeugen, y, ist immer eine Eins, wenn eines der I-Signale eine Eins ist. y2 ist immer eine Eins, wenn I. oder I^ oder I_ eine Eins ist. yQ ist eine Eins, wenn I3 oder
I. oder I, eine Eins sind. 4 6
Fig.6c zeigt ein Schaltbild, welches die χ Parameter als binäre Zahl X3, x2# χ , χ mit b-Bits aus den P-Hinweisen erzeugt. Bevor die χ Parameter erzeugt werden können, müssen die (j-i) Werte
aus den Spur-Hinweissignalen P ,P. die P-Hinweissignale zu PO 970 049
P erzeugt werden, indem
6
für separate UND-Glieder
56 kombiniert werden. Diese paarweise Anordnung der Hinweis-Eingangssignale ist in der ersten Paargruppe durch den Wert Eins getrennt/ während die zweite Paargruppe durch den Wert Zwei, die dritte Paargrupp"e durch den Wert Drei, die vierte Gruppe durch den Wert Vier und die letzte Paargruppe durch den Wert Fünf getrennt sind. Jedes der P-Hinweis-Signalpaare wird entsprechenden UND-Gliedern 56 zugeführt, deren Ausgangssignale den ODER-Gliedern 58 eingegeben werden, um den zugehörigen j-i-Wert zu erhalten. Den Wert j-i=l erhält man z.B. vom ODER-Glied 58, welches mit den UND-Gliedern 56 verbunden ist, deren Eingangssignale durch die durch den Wert Eins getrennten Paare gebildet werden. In ähnlicher Weise sind die anderen ODER-Glieder 58 auf ähnlichen Eigenschaften basierend verbunden. Das zweite ODER-Glied 58 hat z.B. einen Ausgangswert j-i=2, während das dritte einen Wert von j-i=3 und das vierte j-i=4 hat. Jeder dieser j-i-Werte ist wieder mit zugehörigen ODER-Gliedern 60 verbunden. Die Verbindungen entsprechen den zugehörigen Funktionen und werden mit Hilfe der aus der Tabelle 1 abgeleiteten nachfolgenden Tabelle 4 festgelegt. Das Verfahren ist ähnlich wie bei der Erzeugung der Verbindungen für den vorhergehenden Parameter. Der χ Parameter ergibt sich dann als eine binäre Zahl mit b Bits mit den Signalen x_,
χ , x_.
Tabelle - 4. Parameter χ X als binäre Zahl O O O
j-i Funktion O χ als binäre Zahl
X3 X2 Xl X
O
1
1
1
1
O
Ooder
j=7
N1+P7 3
6
O O 1 1
1
2
P1P2+P2P3+P3P4-
P1P3+P2P4+P3P5-
hP4P5
hP4P6
+P P
5 6
11 O
O
1 O O
3 P1P4+P2P5+P3P6 12 1 1 ο- 1
4 P1P5+P2P6 5 1
5 P1P6 - 73 O
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Es ist zu beachten, daß die Funktion Pk+2 bei der .Bestimmung der Werte j-i nicht beteiligt ist. Außerdem erzeugt j-i=O oder j=k+2 keine Eins an einem der Signalausgänge xo,x-,x„,x_.
Fig.6d zeigt die Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Steuersignale NQfN. und N-. N_ besagt, daß keines der Spur-Hinweis-Signale P ,P3...P, „ vorliegt. N1 besagt, daß nur eines vorliegt und N3, daß mehr als zwei Spur-Hinweissignale vorliegen. Das Signal NQ wird als Ausgangssignal des UND-Gliedes 62 erzeugt, dessen Eingänge durch die acht Hinweissignale P1...P0 gebildet werden. Wenn nur eines dieser Hinweissignale anliegt» wird kein Ausgangssignal vom UND-Glied 62 erzeugt. Das Fehlen von N_ besagt also, daß ein Spur-Hinweissignal vorliegt. Das Äusgangssignal N1 erhält man von einer Schaltung 64 für "Eins und nur Eins", die gleichfalls als Eingangssignale die HinweisSignaIe P1-P0 benutzt. Das Ausgangssignal N. erhält man von der Schal-
Io X
tung 64, wenn nur ein Hinweis-Eingangssignal für diese Schaltung vorliegt. Das Ausgangssignal N_ erhält man von einer Schwellwertschaltung 66, die ein Eins-Ausgangssignal liefert* wenn mehr als zwei ihrer Eingangssignale den Wert Eins aufweisen.
Fig.7 zeigt die Fehlerkorrekturschaltung 68, die die korrigierten Datenbytes 2, ,2., ... 2, durch Kombination der gelesenen Datenbytes Z1 ,Z2 «.«Z, mit dem Fehlermusterbyte e. und den Hinweissignalen I ,...I, und P ...P. erzeugt. Die Kombination erfolgt nach den Gleichungen (21) und (22), welche folgendermaßen interpretiert werden:
Wenn j=k+2 ist, d.h., das Hinweissignal liegt vor, dann sollte der Ausgang e. des SR2 gesperrt werden. Die Sperrung erfolgt über UND-Glieder (Schalter SW3) nach Darstellung In Fig.3. Sonst wird e. modulo 2 zu den fehlerhaften Lesebytes addiert und S1 zum ersten fehlerhaften Lesebyte. Diese Addition wird in einem Satz von acht modulo-2 Summierschaltungen 70 und zwei Sätzen von acht UND-Gliedern 72,74 für jedes der Datenbytes
I I I I I I
Z. ,Z2 ι Z3 , Z4 , Z5 , Z, gemäß Darstellung in Fig.7 durch-
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geführt. Der erste Satz von 8 UND-Gliedern 72 wirkt wie eine normal geschlossene Torschaltung, welche durch die entsprechenden Spur-Hinweissignale gesteuert wird, und leitet das Byte e. nur weiter, wenn das Spur-Hinweissignal vorliegt. Der zweite Satz von 8 UND-Gliedern 74 wird durch die entsprechenden I-Signale gesteuert und leitet das Syndrom S_ nur weiter, wenn das I-Hinweissignal vorliegt. Der Satz von-8 iacdulo-2 Summierschaltungen 70 kombiniert die Eingangssignale Z.,e. und S zur Erzeugung des korrigierten Bytes &..
In Fig.8 ist die Anzeigeschaltung 80 für nicht korrigierbare Fehler gezeigt, die einen großen Prozentsatz nicht korrigierbarer Fehler erkennt. Diese Schaltung erzeugt ein Fehleranzeigesignal E, wenn eine der folgenden Bedingungen auftritt:
1. N- liegt vor und zeigt an, daß mehr als zwei Spuren fehlerhaft sind. Diese Bedingung läßt sich dem N,.-Eingangssignal zum letzten ODER-Glied 81 entnehmen.
2. N liegt vor und zeigt an, daß nur eine Spur fehlerhaft ist und daß e., das Ausgangssignal von SR2, nicht in allen Bitpositionen Null ist. Da die' Signale N und e.^0 dem UND-Glied 82 als Eingangssignale dienen, bildet sein Ausgangssignal eines der Eingangssignale für das ODER-Glied 81. Das Signal e.^0 wird durch das ODER-Glied 83
erzeugt, welches alle e.-Bits als Eingangssignale empfängt.
3. N ist vorhanden und besagt, daß keineSpur fehlerhaft ist, wenn e., das Ausgangssignal von SR2 oder S-, das Ausgangssignal von SRI, nicht in allen Bitpositionen
, Null ist. Das erfolgt durch Ableitung des Signales S ^O vom ODER-Glied 85, das als Eingangssignale alle Bits von S empfängt. Das Signal S -Ä) wird als ein Eingangssignal an das UND-Glied 84 zusammen mit dem Eingangssignal NQ angelegt. Das Ausgangssignal des UND-Gliedes 84 wird dem ODER-Glied 81 zugeführt. Das Signal e.^0 und das Signal
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N werden als Eingangssignale dem UND-Glied 86 zugeleitet, dessen Ausgangssignale ein weiteres Eingangssignal für das ODER-Glied 81 bildet. Unter den oben aufgezählten Bedingungen erzeugt also eines der Eingangssignale N ,N und N_ ein Ausgangssignal E des ODER-Gliedes 81 und zeigt damit die Erkennung von nicht korrigierbaren Fehlern an.
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Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE
1. System zur Korrektur der Fehler in zwei fehlerbehafteten Spuren eines vielspurigen Aufzeichnungsgerätes, gekennzeichnet durch
eine Codiervorrichtung s(SRl, SR2; Fig. 2) zur Erzeugung zweier Prüfbytes für Nachrichtendaten Z , Z , Z_,...Z,, die in quer zu einer Spur angeordneten Blöcken aus k Bytes enthalten sind, wobei jedes Byte f Datenbits aufweist und für f gilt: f = b χ m, worin b und m ganze Zahlen >1 sind und k eine ganze Zahl ist, für die gilt: 2<k<2 , wobei die Prüfbytes nach den Gleichungen:
und
C. — Z.. Φ Z_ Φ Z _ ... Φ Z,
C2 - Τλ Z1 Θ Τ Z2 Φ...Φ TkX Zk
berechnet werden, worin T die Begleitmatrix eines binären primitiven Polynoms g(x) vom Grade f ist und λ irgendeine ganze Zahl, die durch den Ausdruck t(2 -I)/(2 -1) gegeben ist, in welcher t irgendeine positive ganze Zahl ist, die prim ist zu 2 -1,
eine Vorrichtung (SWl, SW2) zum Anfügen der beiden Prüfbytes an die Nachrichtendaten, um codierte Daten für die Benutzung in einem Vielspurdatensystem zu erhalten, eine Vorrichtung (Fig. 3) zur Decodierung der codierten Daten, die nach der Benutzung durch Z ', Z ',...Z, ', C ', C^1 bezeichnet werden, wobei die Decodiervorrichtung ein erstes und zweites Schieberegister (SRI, SR2; Fig. 3) enthält zur Erzeugung erster und zweiter Syndrome S1 und S„ aus den codierten Daten nach deren Benutzung entsprechend den Gleichungen:
S— ril/a^liBiTlfli fli »7 ' -
- — ^, Wo- <3Ρώ— Φ· < iW iii
S-O ' 1V V ' ft φ 7 ' φ 7 ·
ry — ^- r) tDX Zi. WJ. it ~ W ... Φ 1 ώ·.,
eine Vorrichtung zur Identifizierung der fehlerbehafteten Spur,
eine Vorrichtung zur Lokalisierung der fehlerhaften Bytes
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in zwei der fehlerbehafteten Spuren und eine Vorrichtung (68) zur Korrektur der Fehler in den als fehlerhaft ermittelten Bytes in zwei fehlerbehafteten Spuren.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur Codierung der beiden Prüfbytes enthält ein erstes rückgekoppeltes Schieberegister (SRI; Fig. 4), das eine Modulo-2-Addition der ihm nacheinander als Eingangssignale zugeführten Informationsbytes vornimmt, und ein zweites rückgekoppeltes Schieberegister (SR2; Fig. 5), das das Produkt aus seinem Inhalt und dem eintreffenden Datenbyte und die Modulo-2-Summe davon mit dem Produkt des Registerinhaltes und dem nächsten Eingangsbyte bildet.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite rückgekoppelte Schieberegister f Datenstufen aufweist, daß die Rückkopplungsverbindungen jeder Stufe bestimmt werden entsprechend einer digitalen 1 in der entsprechenden Spalte einer Matrix T^, wobei die Stellen der Einsen einer Spalte die Rückkopplungsverbindungen auf die Eingänge der Schieberegisterstufen bestimmen, die eine entsprechende numerische Lage in dem rückgekoppelten Schieberegister aufweisen.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodiervorrichtung ferner enthält einen Generator (46) zur Erzeugung von Fehlerspur-Parametern, dem Spur-Hinweissignale P1, P2,...Pk, ?k+1f Pk+2 zugeführt werden, um Parameter χ und y als Binärzahlen zu erzeugen, wobei von dem Generator gelieferte neue Hinweissignale I-, I»/··-!^ die erste fehlerbehaftete Datenspur identifizieren, und von ihm erzeugte Signale NQ, N, und N- anzeigen, daß keine, eine oder mehr als zwei Spuren fehlerbehaftet sind.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der PO 970 049 309B77/1O73
Generator für Fehlerspur-Parameter eine Mehrzahl von UND-Gliedern (50; Fig. 6a) und NICHT-Gliedern enthält, denen die auf eine fehlerbehaftete Spur hinweisenden Signale P1, P2,...Pk zugeführt werden, die in folgende Gruppen zusammengefaßt sind: P1, PjP2' PiP2P3'*"*P1P2P3**'Pk' wobei alle Hinweissignale außer dem in jeder Gruppe neu hinzukommenden Hinweissignal einem der NICHT-Glieder zugeführt werden, so daß ein Ausgangssignal I. von dem UND-Glied erzeugt wird, in welchem das neu hinzukommende Hinweissignal den Wert 1 hat und dadurch die erste fehler behaftete Datenspur identifiziert.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die I-Signale, die die erste fehlerbehaftete Spur identifizieren, zu EingangsSignalen für eine erste Gruppe von ODER-Gliedern (52; Fig. 6b) gruppiert werden, wobei die Gruppierung vorgegeben ist entsprechend einer Tabelle, in der der. als Ausgangssignal der ODER-Glieder erzeugte Parameter y erhalten wird als eine vorgegebene Binärzahl aus b Bits.
7. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Mehrzahl von UND-Gliedern (56; Fig. 6c) und eine zweite und dritte Mehrzahl von ODER-Gliedern (58, 60) vorgesehen ist, denen die Spur-Hinweissignale P., P2,...P paarweise zugeführt werden, um als Ausgangssignal den Parameter χ in Form einer Binärzahl zu erhalten, wobei die Spur-Hinweissignale der zweiten Mehrzahl von UND-Gliedern paarweise derart zugeführt werden, daß die Paare der ersten Gruppe alle möglichen benachbarten Paare darstellen, die Paare der zweiten Gruppe alle möglichen Paare, deren Indizes sich um den Wert 1 unterscheiden, und die Paare der dritten Gruppe alle möglichen Paare umfassen, deren Indizes sich um den Wert 2 unterscheiden, während die Paare der k-1. Gruppe alle die möglichen Paare sind, deren Indizes sich um den Wert k-1 unterschei
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den, daß die Ausgänge jedes der UND-Glieder, die mit der zweiten Mehrzahl von ODER-Gliedern (58) verbunden sind, deren Ausgangssignale dem Wert j-i = 1 bis j-i » k-1 entsprechen, wobei jeder der Werte j-i der dritten Gruppe von ODER-Schaltungen (60) als Eingangssignal zugeführt wird, und die Verbindungen entsprechend einer vorgegebenen Tabelle vorgenommen werden, die den Parameter χ als eine Binärzahl aus b-Bits angibt.
8. System nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Kombination von NICHT- und UND-Gliedern (62; Fig. 6d), eine Schaltung "1 und nur 1" (64) und eine Schwellwertschaltung 66, die Signale N_, N und N,, die O, 1 und mehr als 2 fehlerbehaftete Spuren anzeigen, erzeugen.
9. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Decodierer enthält einen Zähler, der gleichzeitig mit dem Verschiebesignal für die Schieberegister SRI und SR2 abwärtszählt, eine Vorrichtung zum Einstellen des Zählers auf den binären Wert von χ und zum Abwärtszählen bis auf den Zählerstand O synchron zu dem Verschieben des Inhaltes der Schieberegister SRI und SR2, um den Parameter χ in* die Berechnung des Fehlermusters e. einzuführen, und
eine Vorrichtung zur Einstellung des Zählers auf den Binärwert y und zum Abwärtszählen bis auf O synchron mit dem Verschieben des Inhaltes der Schieberegister SRI und SR2, um den Parameter y in die Berechnung für das Fehlermuster e. einzuführen, das aus den Syndromen S. und S2 nach folgender Gleichung berechnet wird: e. = Τχλ [S1 Φ Τγλ S2].
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperrvorrichtung (SW3; Fig. 3) vorgesehen ist, um das Ausgangssignal e. des Schieberegisters SR2 zu sperren, wenn j = k+2 und ein Hinweissignal Pj.+2 vor^an<^en und anzeigt, daß die Spur k+2 fehlerhaft ist.
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11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fehlerkorrekturvorrichtung (68; Fig. 3) eine Vorrichtung enthält, um das Signal e. (Modulo 2) zu den fehlerhaft gelesenen Bytes zu addieren und um das Syndrom S zu dem ersten fehlerhaft gelesenen Byte zu addieren.
12. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Decodiervorrichtung ferner eine Schaltung (80; Fig. 3) enthält, die einen unkorrigierbaren Fehler anzeigt aufgrund der Signale N , N und N-, wobei das Signal N3 anzeigt, daß mehr als zwei Spuren fehlerhaft sind und das Signal N anzeigt, daß nur eine Spur fehlerhaft und das Signal e. nicht in allen Bitstellen null ist .und das Signal N anzeigt, daß keine Spur fehlerbehaftet ist, wenn e. oder S in allen Bitstellen null ist.
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