DE2262428A1 - Verfahren zum heisspressen und hierfuer geeignete form - Google Patents
Verfahren zum heisspressen und hierfuer geeignete formInfo
- Publication number
- DE2262428A1 DE2262428A1 DE2262428A DE2262428A DE2262428A1 DE 2262428 A1 DE2262428 A1 DE 2262428A1 DE 2262428 A DE2262428 A DE 2262428A DE 2262428 A DE2262428 A DE 2262428A DE 2262428 A1 DE2262428 A1 DE 2262428A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- preform
- hot
- shape
- pressing
- hot pressing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B33/00—Clay-wares
- C04B33/32—Burning methods
- C04B33/326—Burning methods under pressure
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B33/00—Clay-wares
- C04B33/32—Burning methods
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B35/00—Shaped ceramic products characterised by their composition; Ceramics compositions; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/622—Forming processes; Processing powders of inorganic compounds preparatory to the manufacturing of ceramic products
- C04B35/64—Burning or sintering processes
- C04B35/645—Pressure sintering
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Ceramic Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Ceramic Products (AREA)
- Compositions Of Oxide Ceramics (AREA)
- Powder Metallurgy (AREA)
- Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
Description
i <0811) UOSO 31
DR. ING. D. UEiritENS
DIPt.ING. R. GOET55
1A-42 370
,;. ■' B e s ρ h r 'je i bun g -■ ,· ,- V ■
zu der Patentanmeldung
; ., NORTON COMPANY · Worcester, Massachusetts, U.S.A.
betreffend
Verfahren zum Heißpressen und hierfür geeignete Form
Verfahren zum Heißpressen und hierfür geeignete Form
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Heißpressen in einer Richtung keramischer Pulver, zur Herstellung monolithischer Formkörper
ungleichmäßiger Wandstärke, indem eine Form angewandt wird,
die vorgeformt ist auf eine solche Gestalt, daß, wenn entsprechend
orientiert und in einer Richtung komprimiert auf die Enddichte, sie
sich so verformt, daß im wesentlichen die' angestrebte Endform oder
-gestalt erreicht wird. Es wird dann heiß gepreßt in einer Form
gegen vorgeformte Teile, deren Flächen sich exakt an die
der Vorform anlegen. .Solche Formteile haben
das gleiche Kompressionsverhältnis als die Vorform und einen Wärmedehnungskoeffizient im wesentlichen gleich dem der Vorform.
Sie werden hergestellt aus einem Pulvergemisch, welches nicht reaktionsfähig ist mit dem Werkstoff der Vorform unter den
Bedingungen'des Heißpressens. Geeignete Zusammensetzungen der
Formteile (Vorformen )sind tempo rar gebundene Gemische von Kohlenstoff
oder Graphit mit dem pulverförmigen Material der Vorform.
Das Abformen kann durch Schlickerguß oder Kaltpressen stattfinden. Für ausreichende Grünfestigkeit der Teile kann man temporäre
Bindemittel auf organischer oder anorganischer Basis anwenden.
309828/0753 '
- 2 - 1A-42 370
Die Erfindung betrifft, wie erwähnt, ein Heißpreßverfahren &!■
von pulverförmigen Materialien auf enge Toleranzen. Seit Jahrzehnten
wird das Heißpressen von keramischen Produkten vorgeti
nommen, indem eine Form, üblicherweise aus Graphit, enthaltend ein entsprechend aktives Pulver, welches sich nur verdichtet
unter dem Einfluß von Hitze und Druck, achslal geladen wird. Aufgrund des Heißpreßprozesses und der Eigenschaften der pulverförmigen
Produkte sind nur relativ einfache Querschnittsformen
möglich. Wenn komplizierterere Konturen hergestellt wenden
sollen, so kann man zwar die angestrebten Umrisse erreichen, jedoch werden die Körper ungleichmäßige Dichte und anisotrope
physikalische und mechanische Eigenschaften besitzen·
Die Entwicklung der Gasturbinen innerhalb der letztön Jahre
erlangte einen Punkt, wo die metallischen Werkstoffe (Metalle und Legierungen) bereits ihre Grenzen erreicht haben, selbst
wenn aufwendige Luftkühlung angewandt wird, um ein Absinken der
Festigkeitswerte zu verhindern. Es bestand also die Notwendigkeit, auf keramische Werkstoffe überzugehen. Wegen dieser
Begrenzungen konnten die bisherigen heißgepreßten- Formkörper als
essentielle Bestandteile von Gasturbinen nicht eingesetzt werden.
Die Erfindung bringt nun ein Verfahren, welches das Heißpressen komplexer geometrischer Formen gestattet, insbesondere
wie sie für Bauteile von Autos, Flugzeugen, Kraft stat ionen und
Gasturbinen zur Anwendung gelangen. Beim Verdichten eines Materials existiert ein normales Verdichtungsverhältnis, z.B.
kann man eine 2 cm starkeVörfonnauf 1 cm verdichten, wobei
das spezifische Gewicht von 50$ auf 100$ der Theorie ansteigt*
Wirken diese Materialien hydrostatisch und fließen in Hohlräume, wie dies beim Druckguß für Metallschmelzen der Fall ist, so
kann man praktisch jede Form herstellen. Keramische Materialien verhalten sich jedoch wie feuchter Sand, führen zur Brücken-
i un d
bildung und verdichten sich in der Hauptsache nur durch Diffusion)
3 0 9 il 2 8/075 3
2S2*
Wanternng. Äcid|^^i3iDhlaiäume JLö -festem :■_,
■ ilg» 1; zeigt"
Vorform Ήϋ," der'Matidaentelle Wy der" löiHn ^2 -ttaä- Stempel -$
Vorform Ήϋ," der'Matidaentelle Wy der" löiHn ^2 -ttaä- Stempel -$
2. sieigt ßlß glsiseke. Änsidit ·^ri© I1Ig- i,
so da,ß die ¥®τ£Όΐζη. 10 imd die Matrizenteile" ί K-'
3feeb. jd«f i"ig.. 1 ist im Q^rselinitt die Stärke ü&r
wä Bims gBnieiiisame inalleTseiie (ful* «iö. Vei^dixjkttii^syeAMItais ©3)'
doppelt sß güoß».. Padttrch jwird a^asreitofaeiid Material für die
¥«rdichttmg 4&des Eleöients zu ©iajer Stärke seakrecMt mx €ier Ebene
,gewährleistet, die duroii dem iQuersölinitt geht läfid das exakte''
ergibt. Kritisch, in dieser Hinsielat iat9 €ai "
/Matrix um den zu -VerdlGhtenden KBrper exakt
is ■unii-gesehwi'iidigkelt wie -der* ^
besitzt». Dies g-estattet eine gleichmäßige Yerdichtung ide
Masse,, .vi© sie in 3?ig» 2 nach dem" Pressen ' . ' ~
ipig. i)erhalten wird»' Um nun gleiche Gesehwindigkert -der" '" *
KompresBion des i-latriscmaterlals zu haben und keine Spannungen
währeiid des Fressens oder Jlfekühlens hervorzurufen, wird'es
aufgebaut z..B».,aus pulTrerförmlgem δ-raphit -oder E0hlenstoff und'
dem Pulvermaterial B. 33adurch setzt bei gleMier Temperatur als lei '
Materia! B das ^hruaipfenein.. Es ist noch veleh. genug nacli der
Yerdichtung, aufgrund des Gehaltes an Kohlenstoff ;oder ©raphit,
so daß es durch ,Sandstrahlen oder auf andere Welse von "dem- sehi·
viel härteren verdichteten Material 3 entfernt iierdeii kann. Ein
anderer kritischer Faktor ist das Schutt- ' '.'''''
gevictt des Matrixmaterials A-. Dies sollte aiii 5Ö:5O-^&emi®nh - sein
und ■ vorverdiehtet werden auf eijöe Mohte, ^ ! · '■- :
SO daß dann vj'dliretid des Heißpxeßüens eine 'V.erdiiChtUng ;"-'■'■ ■-'
im gleichen /,u-nmaß wie Material ß erfolgt» (lerlnfcfugige- ?: "·-·"-■ ·'■-* ■'·
■ - 4 - 1A-42 370
Korrekturen können erreicht werden durch Variation der Zusammensetzung
und/oder der Teilchengröße und der Form der Pulver und indem man die Vorform auf höhere oder geringere Dichte vorpreßt,
lateinmal diese Beziehung festgestellt, so kann man diese Bedingungen für ähnliche Preßvorgänge beibehalten.
Andere Matrixmassen kann man anwenden, solang sie ähnliche Verdichtungsgeschwindigkeiten und -Verhältnisse ergeben. So kann '
man z.B. Bornitrid anstelle von Kohlenstoff oder Graphit anwenden
oder auch jedes pulverförmige Material, welohes im
gleichen Temperaturbereich wie das zu verforaende Material heiß gepreßt werden kann. In dieser Beziehung ist jedoch kritisch,
daß, wenn komplizierte Formen gemacht werden, sich die heißgepreßte
Masse beim Abkühlen gleichmäßig zusammenzieht und keine
ungebührlichen Spannungen in den Fertigprodukten hervorruft. Wenn die Koeffizienten von Matrixmaterial und Vorfor» sich unterscheiden,
so sollte das Matrixmaterial den hc&aen Koeffizient
besitzen. Dies ist kritisch, da starre Graphitteile-tiblicherwelse
für etwas komplizierte Profile angewandt-zu Spannungen führen können, die ihrerseits wieder zu einer Beschädigung der Formlinge
innerhalb der Form während des Abkühlens führen können.
Obwohl die Erfindung anwendbar ist auf die Herstellungvon
Teilen aus beliebigen pulverförmigen Materialien nach einem
Heißpreßverfahren, ist das erfindungsgemäße Verfahren besonders anwendbar für Materialien, die bei hoher Temperatur geformt
werden müssen und extrem hart sind, wie feuerfeste Oxide, Boride, Carbide, Nitride und Oxynitride. Solche Produkte lassen sich
durch übliche isostatische Preßvorgänge wegen der erforderlich hohen Temperaturen nicht verformen. Wegen der Härte dieser
Materialien muß das Formen in außerordentlich enger Toleranz
erfolgen, da mit der Nacharbeitung hohe Kosten und große Schwierigkeiten verbunden sind. So werden Diamantwerkzeuge und
evtl. sogar ein Abspanen unter elektrischer Entladung erforderlich.
309828/0753
- 5' - . 1A-42 3.70
Als Matrixmaterial kann "beliebiges pulverförmiges Material
mit entsprechender Verdichtung und Wärmedehnung zur Anwendung
gelangen, welches nicht reagiert mit dem zu verformenden Werkstoff, so daß leicht ausgeformt werden"kann. Es muß ausreichend
wärmestabil sein ohne nennenswerter Phasenänderung '
unter den Bedingungen des Heißpressens.
Obwohl in den Zeichnungen die Ausführungsform mit je einem
vorgeformten Formt eil an den beiden Seiten des Formlings gezeigt
ist, ist es in manchen· Fällen möglich, nur einen einzigen .
solchen vorgeformten Teil anzuwenden, z.B. wenn der Teil nicht
gleichmäßige Dicke in der Ebene senkrecht zu der Preßächse
besitzt, jedoch eine .ebene Fläche besitzt und man eine flache
Graphitform mit einem Verdichtungsverhältnis von 1 (Enddicke
gebrochen durch Anfangsdicke) an der planen Fläche des zu
formenden Teils vorsehen kann.
Außer den hier gezeigten regelmäßigen konvexen Teilen können
komplizierte Formen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ,hergestellt werden mit hinterschnittenen Flächen, teilweise umschlossenen
Vertiefungen und komplexen unsymmetrischen Konturen. Solche komplexe Formen sind besonders geeignet für die Anwendung
des erfindungsgemäßen Verfahrens* . .
Als Beispiel soll das erfindungsgemäße Verfahren nun an der Herstellung von Borcarbid-Kugeln durch Heißpressen
erläutert werden. Die Vorform besteht aus Borcarbidpulver, 9 um,
wird kalt vorgepreßt zu einem verlängerten Rotationsellipsoid, dessen große Achse gleich ist dem gewünschten Kugeldurchmesser
gebrochen durch das Verdichtungsverhältnis der Vorform. In diesem Beispiel kann das Verdichtungsverhältnis eingestellt
werden durch das Ausmaß des .Kaltpressens und der Anwendung eines
speziellen temporären Bindemittels, wenn erforderlich, um der
Vorform ausreichende Grünfestigkeit zu verleihen. Fur die Praxis entspricht ein Verhältnis in diesem Fall von 0,5. Die
3Q9S28/0753 ■■" ■'
- 6 - 1A-42 370
7262428
kleine Achae dea Ellipsoids entspricht dem Kugel durchmesser. Die
Vorform kann zweckmäßigerweise aus zwei gleichen Hälften^ die
die Hauptachse teilen, hergestellt werden. Die anliegenden Formteile sind aufgebaut aus einem 1:1-Gemisch von Borcarbid
(9/am) und Kohlenstoff pulver unter Anwendung von Wachs als
temporäres Bindemittelβ Die Vorformteile werden dann zusammengetan,
in eine Graphitform gelegt, so daß die große Achse parallel ist zu der Preßachse, und bei einer Temperatur von
2200 C in etwa 5 min unter einem Preßdruck von 70 bis 140 kg/cm
heiß verpreßt. Die erhaltenen Kugeln sind nach Abkühlen und Ausformen exakt und besitzen im wesentlichen theoretische Dichte,
Andere Materialkombinationen können, wie au3 folgender
Tabelle hervorgeht, angewandt werden. Jedenfalls müssen die Pulver sehr fein sein. Einstellungen hinsichtlich Teilchengröße,
temporärem Bindemittel und Mengenanteile im Gemisch können herangezogen werden zur präzisen Einstellung des Verdichtungsverhältnisses
des Matrixmaterials auf das Verdichtungsverhältnis der Vorform.
Anstelle die Formteile und die Vorform kalt zu pressen, kann auch jede beliebige andere in der Keramik übliche Technik
angewandt werden, wie Schlickerguß, Schlammüberzug, mechanische Bearbeitung, manuell formen o.dgl. Die umgebende Matrix kann
auch als ein Stück durch Schlickerguß oder durch
Schlammauftrag hergestellt werden. Dabei wird die Vorform vollständig umschlossen.
30982R/0753
Vorform
Al2O3
TiB2
TiC
TiC
ZrB2
ZrO9 ■■'■■'■
(stabilisiert
CaO)
(stabilisiert
CaO)
MgO
Preßdruck 210 kg/cm2 Heißpreßtemperatur
170O0C 1A-42 370
SioON
20000C
205O
0C ,0,
2O5QG 175O0C
175O0C
MgO
18000G oder
ZrBp
oder TiB2
oder TiB2
ZrB9
TiC
TiC
ZrB2
ZrO,
ZrO,
Formgemisoh
MgO: Graphit
MgO: Graphit
Graphit
Graphit
Graphit
Graphit
Graphit
Graphit
Graphit
Graphit
Graphitv
Graphitv
(■iinst aMlisiert)
OC- oder B-Si3N4:BN
flC- oder ß-Si^N.:
Kohlenstoff ödir Graphit
Si3N.:Kohlenstoff
SiON^:Kohlenstoff
60:40 60:40
70:30 70:30
70:30 70:30
75:25 65:35
50:50 60:40
50:50 60:40
81XXI
3098 2 8/075
Claims (1)
- DR. ING. F. WUKSTHOFF β MÜNOHKN SODR.E.T.PEOnMA»N ρ SCBWTEIOEBSTHASSK 3DR. ING. D. BEHRENS * *""<" toen»,DIPL.ING. R. GORTZ mm« IMHtFATlVTAIVlLTS2762428ππητητητ Musen»1A-42 370Patentansprüche1· Verfahren zum Heißpressen in einer Richtung von feinen Pulvern vorbestimrater selbstgebundener Formkörper nicht gleichmäßigen Querschnitts! dadurch gekennzeichnet! daß eine temporär gebundene selbsttragende Vorform aus dem Pulver hergestellt wird, die Dimensionen dieser Vorform an jedem Punkt senkrecht zu einer gewählten Ebene gleich sind der vorbestimmten Dimension der endgültigen Formkörper gebrochen durch das Verdichtungsverhältnis der temporär gebundenen Vorform, wobei das Verdichtungsverhältnis gleich ist den Dimensionen des heißgepreßten Körpers gebrochen durch die entsprechende Dimension der Vorform, man diese Vorform in eine Form zwischen Bodenteil und Oberteil aus Formteilen, hergestellt aus einem pulverförmiger! Material, dessen eine Fläche sich völlig anlegt an die entsprechende Fläche der Vorform und der Verdichtungskoeffizient gleich ist zu der der Vorform, man diese Vorform so anordnet, daß die gewählte Ebene relativ zu der vorbestimmten Form senkrecht ist zu der Achse der Form, man an die Vorform in Richtung dieser Achse Druck anlegt, während gleichzeitig die Vorform erhitzt wird bis zum Erreichen der vorbestimmten Form und vollständigem Heißpressen, woraufhin in üblicher Weise abgekühlt und ausgeformt wird.2· Verfahren zum Heißpressen von keramischen Pulvern nach Anspruch 1, indem mana) eine Vorform solcher Gestalt mit temporär gebundenem Pulver herstellt, daß sie bei entsprechender Orientierung in einer Form und Verpressen in einer Richtung auf Enddichte sioh so verformen kann, daß sie die vorbestimmte Gestalt annimmt,309828/0753ORIGINAL INSPECTED-Jt- . 1A-42 370woraufhin .b) diese Torform heißgepreßt v/ird in der Form einschließlich einer vorgeformten Matrix, deren !"lache sich exakt anlegt an die der Vorform, deren Verdichtungsverhältnis gleich ist dem der Vorform, deren Wärmedehnungskoeffizient im wesent-, liehen gleich oder größer ist als der der Vorform und deren Werkstoff unter den Heißpreßbedingungen mit der Vorform nicht reaktionsfähig ist.3. Verfahren nach Anspruch 2,0 dadurch gekennzeichnet, daß man für die Vorform ein temporär gebundenes keramisches Material in Form von Oxiden, Carbiden, Boriden, Nitriden oder Oxynitriden von Metallen und für die Matrix ein Gemisch von Kohlenstoff oder Graphit mit einem Keramikmaterial anwendet.309 8287 0753Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US21312471A | 1971-12-28 | 1971-12-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2262428A1 true DE2262428A1 (de) | 1973-07-12 |
Family
ID=22793809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2262428A Pending DE2262428A1 (de) | 1971-12-28 | 1972-12-20 | Verfahren zum heisspressen und hierfuer geeignete form |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4153666A (de) |
JP (1) | JPS4876912A (de) |
CA (1) | CA1002716A (de) |
DE (1) | DE2262428A1 (de) |
FR (1) | FR2166054A1 (de) |
GB (1) | GB1419400A (de) |
IT (1) | IT976165B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985002570A1 (en) * | 1983-12-06 | 1985-06-20 | Aren Bjoern | A method for manufacturing a tool suitable for cutting and/or shaping work, and a tool which has preferably been manufactured in accordance with the method |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4604255A (en) * | 1980-01-14 | 1986-08-05 | Keller Holding Ag | Method for fabricating molded bodies formed at least partially of swelled clay material and apparatus for the performance of the method |
US4547337A (en) * | 1982-04-28 | 1985-10-15 | Kelsey-Hayes Company | Pressure-transmitting medium and method for utilizing same to densify material |
US4502430A (en) * | 1982-11-08 | 1985-03-05 | Ngk Spark Plug Co., Ltd. | Ceramic heater |
JPS6068903A (ja) * | 1983-09-26 | 1985-04-19 | 株式会社東芝 | ロータリコンプレッサ用ベーン及びその製造方法 |
ZA867765B (en) * | 1985-10-16 | 1987-06-24 | Monier Ltd | Tile manufacture |
JPH06155097A (ja) * | 1991-05-20 | 1994-06-03 | W R Grace & Co | レプリカのホツトプレス技術 |
JP2000141336A (ja) * | 1998-11-13 | 2000-05-23 | Ngk Insulators Ltd | セラミック焼結品の製造方法 |
GB0330217D0 (en) * | 2003-12-24 | 2004-02-04 | Rolls Royce Plc | An apparatus and a method of manufacturing an article by consolidating powder material |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2990602A (en) * | 1959-01-05 | 1961-07-04 | Ronald J Brandmayr | Method of hot-pressing ceramic ferroelectric materials |
US3279917A (en) * | 1963-11-20 | 1966-10-18 | Ambrose H Ballard | High temperature isostatic pressing |
US3467745A (en) * | 1966-03-29 | 1969-09-16 | Carborundum Co | Method of forming hot pressed refractory carbide bodies having shaped cavities |
-
1972
- 1972-12-07 CA CA158,338A patent/CA1002716A/en not_active Expired
- 1972-12-20 DE DE2262428A patent/DE2262428A1/de active Pending
- 1972-12-26 JP JP47129647A patent/JPS4876912A/ja active Pending
- 1972-12-27 IT IT71094/72A patent/IT976165B/it active
- 1972-12-27 FR FR7246338A patent/FR2166054A1/fr not_active Withdrawn
- 1972-12-28 GB GB5987872A patent/GB1419400A/en not_active Expired
-
1974
- 1974-02-12 US US05/441,737 patent/US4153666A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1985002570A1 (en) * | 1983-12-06 | 1985-06-20 | Aren Bjoern | A method for manufacturing a tool suitable for cutting and/or shaping work, and a tool which has preferably been manufactured in accordance with the method |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2166054A1 (de) | 1973-08-10 |
GB1419400A (de) | 1975-12-31 |
US4153666A (en) | 1979-05-08 |
CA1002716A (en) | 1977-01-04 |
IT976165B (it) | 1974-08-20 |
JPS4876912A (de) | 1973-10-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68911362T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Kohlenstoff- und Graphitgegenständen hoher Dichte. | |
DE2549637A1 (de) | Siliciumcarbidformkoerper hoher dichte und verfahren zu deren herstellung | |
DE2933373C2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes aus Siliziumnitrid durch isostatisches Pressen, wobei der vorgeformte Körper in einer Hülle aus Glas eingeschlossen ist | |
DE2548740C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Körpern aus Siliziumnitrid | |
DE3007374C2 (de) | Verfahren zum Verbinden von zumindest zwei Keramikteilen miteinander | |
DE2262428A1 (de) | Verfahren zum heisspressen und hierfuer geeignete form | |
DE2520993B2 (de) | Feuerfeste Masse auf der Basis von Kieselsäureanhydrid und ihre Verwendung zur Herstellung der Auskleidung eines Gießtrichters sowie Verfahren zur Behandlung einer solchen Auskleidung | |
DE2349277A1 (de) | Verfahren zur herstellung dichter formkoerper aus siliziumnitrid | |
EP0421084A1 (de) | Verfahren zur pulvermetallurgischen Herstellung eines Werkstücks | |
DE4432896A1 (de) | Evakuierter, wärmedämmender Formkörper | |
DE2915831C2 (de) | ||
DE2356921C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Siliciumnitrid-Körpern durch Reaktionssintern von Siliciumpulver in Stickstoffatmosphäre und anschließendes Drucksintern | |
DE2210950A1 (de) | Herstellungsverfahren fur halbmetalh sehe Belage | |
DE4243864A1 (en) | Reaction bonded silicon infiltrated silicon carbide ceramic body - has continuous silicon carbide particle size distribution allowing high packing density | |
DE3337025C2 (de) | ||
EP0462473B1 (de) | Keramikformkörper mit Hohlkammern | |
AT319129B (de) | Verfahren zur Herstellung eines Paares miteinander verbundener Teile aus Siliziumnitrid | |
EP0958260B1 (de) | Verfahren zur herstellung von keramischen oder pulvermetallurgischen bauteilen | |
DE2451607C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von überharten Sinterhartmetallen | |
AT235984B (de) | Verfahren zur Herstellung eines einstückigen keramischen Körpers | |
DE19703176C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von keramischen oder pulvermetallurgischen Bauteilen | |
DE2141029C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von feuerfesten Werkstoffen | |
AT225011B (de) | Verfahren zum Herstellen von Formkörpern, z. B. Reibbelägen, aus Sintermetall | |
DE69202402T2 (de) | Replika Heisspressverfahren. | |
DE4131335A1 (de) | Verfahren zur herstellung von keramikteilen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHA | Expiration of time for request for examination |