DE2259898A1 - Beton - Google Patents
BetonInfo
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- DE2259898A1 DE2259898A1 DE2259898A DE2259898A DE2259898A1 DE 2259898 A1 DE2259898 A1 DE 2259898A1 DE 2259898 A DE2259898 A DE 2259898A DE 2259898 A DE2259898 A DE 2259898A DE 2259898 A1 DE2259898 A1 DE 2259898A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B28/00—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements
- C04B28/02—Compositions of mortars, concrete or artificial stone, containing inorganic binders or the reaction product of an inorganic and an organic binder, e.g. polycarboxylate cements containing hydraulic cements other than calcium sulfates
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02W—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
- Y02W30/00—Technologies for solid waste management
- Y02W30/50—Reuse, recycling or recovery technologies
- Y02W30/91—Use of waste materials as fillers for mortars or concrete
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Description
- Beton Die Erfindung bezieht sich auf einen Beton in Form von Betonkonstruktionen oder in Form von Formsteinen, bestehend aus feinkörnigen oder grobkörnigen Zuschlagstoffen und Zement, wobei die Zuschlagstoffe in Mengen von etwa 30 Stoffraumprozent und mehr durch Mahlen aufbereitete Schmelzkammerschlacke mit darin und bezogen auf die Schmelzkammerschlacke 10 Stoffraumprozent feinkörnigem Anteil, Körnung unter 0,25 mm, im Rest feinkörnigen und grobkörnigen Kiessand aufweisen.
- Die (aus der Praxis) bekannten Betone der beschriebenen Gattung haben sich an sich bewährt. Sie werden nach den üblichen betontechnologischen Regeln in bezug auf Mischungsverhältnisse, Mischvorgang usw. hergestellt (vgl. ... Angabe einer Literaturstelle zweckmäßig). Diese Betone zeigen gute Druckfestigkeit, da die sonst störende Spaltbarkeit der Schmelzkammerschlackenkörner, die den Einsatz von Schmelzkammerschlacke als Zuschlagstoff von hochwertigem Beton lange verhindert hat, durch den Mahlvorgang beseitigt ist. Tatsächlich besteht durch die Mahlaufbereitung Schmelzkammerschlacke, die 10 Stoffraumprozent feinkörnigen Anteil, Körnung unter 0,25 mm, aufweist im übrigen aus Körnern hoher Kernfestigkeit, die ihre Spaltbarkeit verloren haben (vgl. DT-PS 1 176 574, DT-PS 1 236 395, DT-AS 1 228 984) merkwürdigerweise tritt jedoch eine beachtliche Reduzierung der Druckfestigkeit des erhärteten Betons in Form von Betonkonstruktionen oder in Form von Formsteinen auf, wenn die Zuschlagstoffe in Mengen von etwa 30 Stoffraumprozent und mehr durch Mahlen aufbereitete Schmelzkammerschlacke aufweisen.
- Die Druckfestigkeit fällt um 20 bis 25 Prozent der sonst erreichten Werte ab. Etwa 30 Stoffraumprozent umfaßt in diesem Zusammenhang auch 25 Stoffraumprozent auf der einen Seite und 35 Stoffraumprozent auf der anderen Seite, je nach Provenienz der Schmelzkammerschlacke. Diesen Mangel hat ,an bisher als unvermeidbar in Kauf genommen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beton aus feinkörnigen und grobkörnigen Zuschlagstoffen und Zement anzugeben, bei dem die Zuschlagstoffe in Mengen von etwa 30 Stoffraumprozent und beachtlich mehr aus durch Mahlen aufbereiteter Schmelzkammerschlacke bestehen, der jedoch einen Abfall der Druckfestigkeit nicht aufweist und dessen Druckfestigkeit beachtlich über 300 kg / cm2 liegt.
- Die Erfindung betrifft einen Beton in Form von Betonkonstruktionen oder in Form von Formsteinen, bestehend aus feinkörnigen und grobkörnigen Zuschlagstoffen und Zement, wobei die Zuschlagstoffe in Mengen von etwa 30 Stoffraumprozent und mehr durch Mahlen aufbereitete Schmelzkammerschlacke mit darin und bezogen auf die Schmelzkammerschlacke 10 Stoffraumprozent feinkörnigen Anteil, Körnung unter 0,25 mm, im Rest feinkörnigen und grobkörnigen Kiessand aufweisen. Die Erfindung besteht darin, daß die Zuschlagstoffe zusätzlich einen Anteil an Flugasche aufweisen und dadurch, bezogen auf die gemahlene Schmelzkammerschlacke, der feinkörnige Anteil auf etwa 15 bis 25 Stoffraumprozent, vorzugsweise etwa 20 Stoffraumprozent, erhöht ist. -Flugasche bezeichnet ... (Ergänzung erfordeiich).
- Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß die beschriebene Reduzierung der Druckfestigkeit bei Verwendung-von durch Mahlen aufbereiteter Schmelzkammerschlacke in Mengen von etwa 30 Stoffraumprozent und mehr der Zuschlagstoffe auf zu geringem Feinkornanteil beruht und nutzt die überraschende Tatsache, daß Flugasche, wie sie üblicherweise anfällt, die gleichsam als zusätzlicher Füller in den angegebenen Mengen beigegeben wird, diese Reduzierung der Druckfestigkeit wieder kompensiert. Der erfindungsgemäße Beton erfährt sogar eine beachtliche Erhöhung der Druckfestigkeit gegenüber den Werten, die erreicht werden, ehe der beschriebene Abfall durch zu hohen Zusatz durch Mahlen aufbereiteter Schmelzkammerschlacke eintritt. Das wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels ausführlicher erläutert: 27,5 Stoffraumprozent durch Mahlen aufbereiteter Schmelzkammerschlacke, die, bezogen auf die Schmelzkammerschlacke, etwa 10 Stoffraumprozent feinkörnigen Anteil, Körnung unter 0,25 mm, aufwies, wurden mit 2,5 Stoffraumprozent Flugasche durchmischt. Diese Mischung wurde mit 4 Stoffraumprozent Kies sand der Körnung 0/3 und 66 Stoffraumprozent Kiessand der Körnung 3/32 versetzt und in üblicher Weise mit Ze-3 ment und Anmachwasser, 260 kg Zement pro m3 zu Beton angemacht. Der erhärtete Beton zeigte nach 28 Tagen 2 im Mittel eine Druckfestigkeit von über 360 kg / cm Demgegenüber fand man bei in gleicher Weise angemachten Beton, bei dem jedoch der Anteil an durch Mahlen aufbereiteter Schmelzkammerschlacke nur 20 Stoffraumprozent ausgemacht hat eine Druckfestigkeit nach 28 Tagen von lediglich etwa 300 kg / cm2. Setzt man dagegen etwa 30 Stoffraumprozent durch Mahlen aufbereitete Schmelzkammerschlacke zu, so fiel die Druckfestigkeit nach 28 2 Tagen auf einen mittleren Wert von etwa 250 kg 1 cm ab.
- - Diese Zahlenwerte zeigen, daß durch die Lehre der Erfindung eine ganz überraschende Steigerung der Druckfestigkeit erreicht wird.
- Im Rahmen der Erfindung wird die Flugasche im allgemeinen der durch Mahlen aufbereiteten Schmelzkammerschlacke beigemischt, ehe die weitere Mischung zu Beton erfolgt. Die Flugasche kann aber auch dem Zement oder dem Kiessand beigegeben werden. Die Beigabe zur durch Mahlen aufbereiteten Schmelzkammerschlacke empfiehlt sich, weil die Durchmischung hier am einfachsten so erfolgen kann, daß der erreichte Effekt eintritt. Dazu ist homogene Durchmischung erforderlich. In den anderen Fällen muß für gute Durchmischung mit üblichen Hilfseinrichtungen gesorgt werden.
- Gegenstand der Hilfsgebrauchsmusteranmeldung ist der in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Formstein, der aus einem Beton des beschriebenen Aufbaus'besteht.
Claims (1)
- Anspruch :Beton bestehend aus feinkörnigen und grobkörnigen Zuschlagstoffen und Zement, wobei die Zuschlagstoffe in Mengen von etwa 30 Stoffraumprozent und mehr durch Mahlen aufbereitete Schmelzkammerschlacke mit darin und bezogen auf die Schmelzkammerschlacke 10 Stoffraumprozent feinkörnigen Anteil, Körnung unter 0,25 mm, im Rest feinkörnigen und grobkörnigen Kiessand aufweisen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Zuschlagstoffe zusätzlich einen Anteil an Flugasche aufweisen und dadurch, bezogen auf die gemahlene Schmelzkammerschlacke, der feinkörnige Anteil auf etwa 15 bis 25 Stoffraumprozent, vorzugsweise etwa 20 Stoffraumprozent erhöht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2259898A DE2259898A1 (de) | 1972-12-07 | 1972-12-07 | Beton |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2259898A DE2259898A1 (de) | 1972-12-07 | 1972-12-07 | Beton |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2259898A1 true DE2259898A1 (de) | 1974-06-12 |
Family
ID=5863790
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2259898A Withdrawn DE2259898A1 (de) | 1972-12-07 | 1972-12-07 | Beton |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2259898A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2543110A1 (de) * | 1975-09-25 | 1977-03-31 | Peter Puehringer | Waerme- und schalldaemmender moertel und konstruktiver leichtbeton |
WO1991006513A1 (en) * | 1989-10-26 | 1991-05-16 | Lohja Rakennusmateriaalit Oy Ab | Process for producing an active fine aggregate for the preparation of concrete |
-
1972
- 1972-12-07 DE DE2259898A patent/DE2259898A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2543110A1 (de) * | 1975-09-25 | 1977-03-31 | Peter Puehringer | Waerme- und schalldaemmender moertel und konstruktiver leichtbeton |
WO1991006513A1 (en) * | 1989-10-26 | 1991-05-16 | Lohja Rakennusmateriaalit Oy Ab | Process for producing an active fine aggregate for the preparation of concrete |
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Legal Events
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