DE2258858A1 - Schraube - Google Patents

Schraube

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DE2258858A1
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thread
screw
nut
cylindrical
conical
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Withdrawn
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DE19722258858
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
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Wirth Alfred & Co KG
Original Assignee
Wirth Alfred & Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/04Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws with specially-shaped head or shaft in order to fix the bolt on or in an object
    • F16B35/041Specially-shaped shafts
    • F16B35/044Specially-shaped ends

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hand Tools For Fitting Together And Separating, Or Other Hand Tools (AREA)

Description

  • Schraube Die Erfindung bezieht sich auf eine Schraube, insbesondere Dehnschraube, für Schraubenverbindungen, namentlich für Deckelverschlüsse oder Flanschverbindungen bei Druckbehaltern, Reaktorgefäßen, Turbinen, Wärmeaustauschern u.dgl. mit wenigstens einem zylindrischen Gewinde zum Aufschrauben einer Mutter.
  • Je nach der Ausbildung und Art einer Schraubenverbindung werden zu deren Herstellung Kopfschrauben oder Stiftschrauben verwendet oder aber auch Schrauben, auf die zu beiden Seiten der miteinander zu verbindenden Teile Muttern aufgeschraubt sind. Auch im letzteren Fall braucht zum Lösen und Wiederherstellen einer solchen Verbindung nur die Mutter auf einer Seite der Verbindung entfernt und hernach wieder aufgeschraubt zu werden.
  • Die Zugänglichkeit zu einer Schraubenverbindung ist oft durch die räumlichen Gegebenheiten beeinträchtigt, so daß die Herstellung der Verbindung und im Bedarfsfall auch das Lösen derselben Schwierigkeiten bereitet. Weiterhin besteht in manchen Fällen die Notwendigkeit, die Befestigungsmuttern aus größerer Entfernung an die Schrauben anzusetzen und auf diese aufzuschrauben. Dies ist z.B. bei Atomreaktoren aus Sicherheitsgründen erforderlich. Bei hochbelasteten Schraubenverbindungen ist es ferner so, daß die Schrauben mit Hilfe von beispielsweise hydraulisch arbeitenden Einrichtungen vorgespannt werden. Dabei werden auf die Schrauben außer den Befestigungsmuttern weitere Muttern aufgeschraubt, die als Anlage für die Vorspanneinrichtung dienen. Die Muttern werden zusammen mit der Vorspanneinrichtung herangeführt, so daß das Aufschrauben derselben auf die Schrauben beim Aufsetzen der Vorspanneinrichtung auf den einen der zu verbindenden Teile bzw. unmittelbar anschließend geschehen muß.
  • Ziel der Erfindung ist es, eine Schraube für Schraubenverbindungen zu schaffen, die das Aufschrauben einer Mutter auf ein Gewinde der Schraube erleichtert und bei der auch unter ungünstigen oder erschwerten Bedingungen der Aufschraubvorgang einer Mutter einwandfrei durchführbar ist, narntlich auch beim Einsatz fernbetätigter Elemente.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung vor, daß die Schraube tor einem zylindrischen Gewinde zum Aufschrauben einer Mutter einen Bereich mit konischem Gewinde aufweist, das in das zylindrische Gewinde übergeht. Das konische Gewinde hat dabei dieselbe Steigung wie das zylindrische Gewinde.
  • Hierdurch wird der große Vorteil erzielt, daß die Mutter beim Aufsetzen auf die Schraube sogleich in das Gewinde hineingeführt wird. Es ist somit von Anfang an ein einwandfreies und sicheres Zustandekommen des Gewindeeingriffs gewährleistet und jede Gefahr eines Hängenbleibens oder Verkantens der Mutter ausgeschlossen.
  • Die ist u.a. von ganz besonderer Bedeutung in allen solchen ställen, in denen das Aufschrauben toner Mutter unter schwierigen Bedingungen bzw. aus der Entfernung bzw.
  • durch fernbetätigte Hilfsmittel bzw. im Rahmen eines mechanisierten oder automatisierten Vorganges durchzufhren ist.
  • Bei einer Schraube, die außer einem Gewinde für eine Befestigungsmutter ein weiteres zylindrisches Gewinde zum Aufschrauben einer als Anlage für einen Teil einer Vorspanneinrichtung dienenden weiteren Mutter aufweist, sieht die Erfindung vor, daß vor dem weiteren zylindrischen Gewinde ebenso wie vor dem Befestigungsgewinde Bereiche mit konischem Gewinde vorhanden sind, die jeweils in die zylindrischen Gewinde übergehen. Hierfür gelten die weiter oben erläuterten Vorteile entsprechend.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Schraube selbst aus zwei miteinander verschraubbaren Teilen, von denen der eine Teil das zylindrische Befestigungsgewinde mit diesem vorausgehendem konischem Gewinde zum Aufschrauben der Befestigungsmutter aufweist, während der andere Teil das weitere zylindrische Gewinde mit diesem vorausgehendem konischem Gewinde zum Aufschrauben der weiteren Mutter trägt. Durch die Teilung der Schraube kann in vielen Fällen eine Verringerung der Bauhöhe der Verbindung bzw. eines mit der Verbindung versehenen Behälters oder sonstigen Gegenstandes erreicht werden. So kann beispielsweise der eine der beiden Teile nach einem erfolgten Vorspannen der Schraubenverbindung von dem in der Verbindung verbleibenden Teil entfernt werden, wenn fürs erste ein Lösen der Verbindung nicht beabsichtigt ist.
  • Vorteilhaft ist zum Verschrauben der beiden Teile miteinander ein konisches Gewinde vorgesehen. Dies erm8glicht ein einfaches Zusammenbringen beider Teile unter Selbstzentrierung und führt zu einer Verringerung der Zahl der zum Verschrauben erforderlichen Umdrehungen.
  • Deshalb ist auch dieses Merkmal von besonderem Nutzen bei der Herstellung von Verbindungen unter ungünstigen Bedingungen oder aus der Ferne oder bei mechanischer Durchführung von Verschraubungsoperationen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine gemäß der Erfindung ausgebildete Schraube in eingebautem Zustand, Fig. 2 einen Teil einer Schraube nach der Erfindung in größerem Maßstab, Fig. 3 eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Schraube zusammen mit einer Vorspanneinrichtung und Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung mit einer abgewandelten Ausführung der Schraube.
  • Die in Fig. 1 gezeigte Schraube S1 dient zusammen mit einer Anzahl weiterer, auf einem Kreis angeordneter gleicher Schrauben zum lösbaren Festlegen eines Deckels 1 an einem Druckgefäß 2. Sowohl von dem letzteren als auch von dem Deckel sind nur Teile ihrer Flansche 3 und 4 wiedergegeben. Die Schraube S1 ist mit einem unteren Gewindeende 12 in eine Gewindebohrung 5 des Druckgefäßflansches 4 elngeschraubt. Sie ist als'Dehnschraube ausgebildet und durchgreift mit einem Teil 11 verringerten Durchmessers eine Bohrung 6 im Deckelflansch 3. Mit der Ziffer 7 ist eine Dichtung zwischen Gefäß 2 und Deckel 1 bezeichnet.
  • Eine Befestigungsmutter 15 ist auf ein sich an den Teil 11 anschließendes zylindrisches Befestigungsgewinde 13 aufgeschraubt und liegt mit ihrer Unterseite auf der Oberseite des Deckelflansches 3 auf. Vor dem zylindrischen Befestigungsgewinde 13 (in Aufschraubrichtung der Mutter gesehen) weist die Schraube S1 einen Bereich mit konischem Gewinde 14 auf. Letzteres hat dieselbe Steigung wie das zylindrische Gewinde 13 und geht ohne Unterbrechung in dieses über. Hierdurch wird beim Aufschrauben der Mutter 15 sogleich das Zustandekommen des Gewindeeingriffs eingeleitet und damit eine einwandfreie Durchführung des Aufschraubvorganges gewährleistet.
  • Schraubenverbindungen dieser Art werden häufig vorgespannt. Dazu kann z.B. eine in Fig. 1 strichpunktiert angedeutete Einrichtung V1 verwendet werden, die ein auf den Deckelflansch 3 aufsetzbares und einen Druchnittelzylinder bildendes Gehäuse 8 sowie einen in diesem verschiebbaren Kolben 9 aufweist, der von einem verlängerten Teil 19 der Schraube S1 durchgriffen wird.
  • In der Nähe des freien Endes der Schraube S1 ist ein weiteres zylindrisches Gewinde 16 vorgesehen, auf das nach dem Aufsetzen der Vorspanneinrichtung V1 eine als Anlagestück für den Kolben 9 der letzteren dienende Mutter 18 aufgeschraubt wird. Auch hier ist zur Erleichterung und einwandfreien Durchführung des Aufschraubvorganges vor dem zylindrischen Gewinde 16 ein Bereich mit konischem Gewinde 17 vorgesehen, das dieselbe Steigung wie das .zylindrische Gewinde 16 hat, und unmittelbar in dieses übergeht.
  • Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage der Teile ist der Vorspanneinrichtung V1 durch einen Einlaßanschluß 10 Druckmittel zugeführt worden, um der Schraube S1 eine Vorspannung zu geben, wobei der Kolben 9 auf die Mutter 18 eine nach oben gerichtete Kraft ausübt, während sich das Gehäuse 8 auf dem Deckelflansch 3 abstützt, wodurch die Schraube eine Dehnung erfghrt. Bei u.frechterhaltenem Druck wird dann die Befestigungsmutter 15, die sich bei der Dehnung der Schraube vom Deckelflansch 3 abgehoben hat, mittels eines z.B. manuell oder durch eine Servoeinrichtung betätigten, durch eine oeffnung im Gehäuse 8 hindurchgreifenden Werkzeuges nachgezogen bis sie wieder auf der Oberseite des Deckeiflansches 3 aufliegt, worauf die Einrichtung vom Druck entlastet wird.Hiernach kann die Mutter 18 abgeschraubt und die Vorspanteinrichtung V1 abgenommen werden, ggfs. aber auch an ihrer Stel-, -le verbleiben.
  • Fig. 2 zeigt in größerem Maßstab das obere Ende der Schraube S1 mit dem zylindrischen Gewinde 16 und dem in dieses übergehenden konischen Gewinde 17. Entsprechend kann die Ausführung sein, wenn nur ein einziges Gewinde vorhanden ist. Dann wäre das Gewinde 16 z.B. ein Befestigungsgewinde.
  • In Fig. 3 ist eine Schraube S2 dargestellt, die im wesentlichen derjenigen nach Fig. 1 entspricht, eine Bohrung 6 in einem Verbindungsflansch 3 durch greift und zum Aufschrauben einer Befestigungsmutter 25 ein Befestigungsgewinde 23 mit (in Aufschraubrichtung der Mutter gesehen) davor angeordnetem konischem Einlaufgewinde 24 sowie zum Aufschrauben einer weiteren Mutter 28 ein weiteres zylindrisches Gewinde 26 mit ebenfalls davor angeordnetem konischem Gewinde 27 aufweist. Zugleich läßt diese Figur eine automatische Einrichtung V2 erkennen, mit der die Muttern 25 und 28 automatisch auf- und abgeschraubt werden können und die Schraube S2 vorgespannt werden kann.
  • Letzteres geschieht mittels zweier hintereinander angeordneter Kolben 19, die in Zylindern 20 der Einrichtung unter Druckmittelwirkung verstellbar sind. Das Drehen der Muttern 25 und 28 zum Auf- bzw. Abschrauben erfolgt mit Hilfe von Motoren 21 und 31 über Ritzel 22 und 32. Das Ritzel 22 greift unmittelbar in eine Außenverzahnung 41 der Befestigungsmutter 25 ein, während das Ritzel 32 mit einem Zahnkranz 42 an einem drehbar gelagerten hohlzylindrischen Betätigungsglied 43 kämmt, das seinerseits mit einer Innenverzahnung 44 in eine Außenverzahnung 45 der Mutter 28 eingreift. Die gesamte Einrichtung kann zusammen mit den Muttern zum Herstellen bzw. Vorspannen der Verbindung mittels eines Kranes auf den Verbindungsflansch 3 aufsetzbar und von diesem abhebbar sein.
  • Die in Fig. 4 gezeigte Schraube S3 besteht aus zwei Teilen, nämlich einem unmittelbar zur Verbindung gehörenden Teil 39 mit dem Befestigungsgewinde 33 und davor liegendem konischem Gewinde 34 sowie einem in diesen Teil mittels eines konischen Gewindes 46 einschraubbaren Verlängerungsteil 40, der ein zylindrisches Gewinde 36-mi-t davorliegendem konischem Gewinde 37 zum Aufschrauben einer als Anlagestück fUr die Vorspanneinrichtung V2 dienenden Mutter 38 aufweist. Die Vorspanneinrichtung V2 entspricht derjenigen nach Fig. 3. Durch das konische Gewinde 46 ist ein schnelles Verbinden und Lösen der beiden Teile 39 und 40 der Schraube S3 möglich. Hat die Verbindung nach dem Vorspannen ihren endgültigen Zustand erreicht, so kann mit oder nach dem Abheben der Vorspanneinrichtung V2 vom Deckelflansch 3 auch der Verlängerungsteil 40 entfernt werden, wodurch die Bauhöhe der herg«6tellten Verbindung verringert wird.
  • Alle in der vorstehenden Beschreibung erwähnten bzw.
  • in der Zeichnung dargestellten Merkmale sollen, sofern der bekannte Stand der Technik es zuläßt, für sich allein oder auch in Kombinationen als unter die Erfindung fallend angesehen werden.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Schraube, insbesondere Dehnschraube, für Schraubenverbindungen, namentlich für Deckelverschlüsse oder Flanschverbindungen bei Druckbehältern, Reaktorgefäßen, Turbinen, Wärmeaustauschern u.dgl., mit wenigstens einem zylindrischen Gewinde zum Aufschrauben einer Mutter, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem zylindrischen Gewinde (13) ein Bereich mit konischem Gewinde (14) vorgesehen ist, das in das zylindrische Gewinde (13) übergeht.
2. Schraube nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie sowohl vor einem Gewinde (13; 23) für eine Befestigungsmutter (15; 25) als auch vor einem weiteren zylindrischen Gewinde (6; 26) zum Aufschrauben einer als Anlage für einen Teil einer Vorspanneinrichtung dienenden weiteren Mutter (18; 28) Bereiche mit konischen Gewinden (14, 17; 24, 27) aufweist, die jeweilsin die zylindrischen Gewinde (13,. 16; 23, 26) übergehen.
3. Schraube nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei miteinander verschraubbaren Teilen (39 und 40) besteht, von denen der eine Teil (39) das zylindrische Gewinde (33) für die Befestigungsmutter (35) mit diesem vorausgehendem konischem Gewinde (34) aufweist, während der andere Teil (40) das weitere zylindrische Gewinde (36) für die weitere Mutter (38) mit diesem vorausgehendem konischem Gewinde (37) aufweist.
4. Schraube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verschrauben der beiden Teile (39 und 40) miteinander ein konisches Gewinde (46) vorgesehen ist.
5. Schraube nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ihre Verwendung bei einer mittels einer fernbetätigbaren Einrichtung herstellbaren Verbindung.
Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2540279A1 (fr) * 1983-01-28 1984-08-03 Kley France Appareil de vissage-devissage, en particulier pour visser-devisser les goujons de fixation du couvercle de la cuve d'un reacteur nucleaire
EP0299324A1 (de) * 1987-07-15 1989-01-18 Deutsche Gesellschaft für Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen mbH Fernbedient lösbare Rohrverbindung und Kombinationswerkzeug dafür

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