DE2258342A1 - Dampfstrahlkraeuselung - Google Patents
DampfstrahlkraeuselungInfo
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Description
Allied Chemical Corporation, Kew York» N..Y,, USA
Dampfstrahlkräuselung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur Garntexturierung, wobei das Verfahren im wesentlichen
eine Dampfstrahlkräuselung mit rückwärtigem Dampfausstoß
umfaßt.
Da die Erfindung eine Verbesserung des in der U.S«-Patentschrift
3 409 956 beschriebenen Verfahrens bzw. der dort geschilderten Vorrichtung ist, wird im folgenden auf den
Inhalt der vorgenannten Patentschrift bezug genommen. Bei bekannten Verfahren, in denen zur Kräuselung Dampfdüsen
mit rückwärtigem Dampfausstoß verwendet werden, führen hohe Garngeschwindigkeiten, d.h. Garngeschwindigkeiten
oberhalb 900 m/min, zum Versagen der Düsen, weil- dann Probleme, wie das "Ausblasen" (Blow-out) und das "Ausbrennen"
(Burn-out), auftreten. Das sog. "Ausblasen" ■ ist durch die Bildung extrem instabiler Pfropfen gekräuselten
Garns im Stauchrohr gekennzeichnet, so daß der Garnpfropfen evtl. aus dem Stauchrohr "ausbläst" und damit ein weiteres
Kräuseln verhindert wird. "Ausbrennen" macht sich, durch geschmolzenes
Garn, das die Düse teilweise oder völlig blockiert, bemerkbar. Photographische Momentaufnähmen der Pfropfenbildungszone
während des Betriebs bekannter Dampfdüsen mit rückwärtigem Dampfaustritt haben gezeigt, daß Garnfäden
durch die rückwärtigen Ausstoßöffnungen in der Dampfausgangsplatte dort zurückgeblasen werden, wo das Garn auf den
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ft.
Garnpfropfen trifft und der Wassei-dampf rückwärts entweiche.
Dieses Zurückblasen der Fäden ist die Ursache sowohl für das "Ausblasen" als auch für das "Ausbrennen". 2258342
Die bekannte Düse mit rückwärtigem Dampfausstoß, wie sie in
der U.S.-Patentschrift 3 409 956 beschrieben wird, wurde insofern verbessert, als die Ausgangsplatte für das Fluid
durch eine Blende ersetzt wurde, die eine große Anzahl von Öffnungen aufweist und deren effektive Öffnung wenigstens
35 % der gesamten Platte ausmacht. Ferner wird der Dampfaustritt durch eine Vakuumleitung unterstützt. Die Öffnungen
in der Blende sollten vorzugsweise einen Durchmesser von weniger als 0,254 mm haben. Die Blende sollte eine effektive
öffnung von wenigstens 35 %t vorzugsweise wenigstens 45 %f
aufweisen. Die bevorzugte erfindungsgemäße Blende ist eine kollimierte Lochstruktur (collimated hole structure), die
von der Firma Brunswick erhältlich ist. Diese Blende, die etwa 5000 kleine Öffnungen mit einem Durchmesser von 0,127 mm
enthält und eine effektive Öffnung von 50 % aufweist, ist in hervorragendem Maße zur Trennung von Wasserdampf und Garn
geeignet, obgleich - wie in den bereits bekannten Vorrichtungen - jedes erhitzte Fluid zur Garnkräuselung verwendet
werden kann. Wenn Wasserdampf verwendet wird, so sollte die Dampftemperatur zwischen 220 und 350 0C, bevorzugt aber
unterhalb etwa 300 0C, liegen. Der Dampfdruck soll zwischen
3,515 und 7,733 kg/cm (50 - 110 psig), vorzugsweise zwischen 5,272 und 6,678 kg/cm2 (75 - 95 psig), liegen. Das Vakuum
an der Dampfabzugsvorrichtung sollte zwischen etwa 560 und
750 mm Hg betragen.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung von texturiertem Garn durch Beaufschlagung des ,Garns mit
einem erhitzten Fluid in einer Vorheizzone, Förderung und
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Andrücken des erhitzten Garns unter Lmfluß des Fluids
gegen einen bereits in der Texturierzone befindlichen Garnpfropfen, wobei diese Texturierzone einen größeren
Durchmesser hat als die Vorheizzone und der innere Umfang der Texturierzone mit dem äußeren Umfang der ■Vorheizzone
eine Ringkammer bildet, Aufrechterhaltung eines in bezug auf den Druck in der Vorheizzone reduzierten
Drucks in der Texturierzone, kontinuierliches Ausstoßen
des Fluids durch eine Vielzahl von in der Ringkammer befindlichen Durchlässen in einer Richtung entgegenge- .
setzt zur Garnlaufrichtung in der Texturierzone, wodurch das erhitzte Fluid aus der Texturierzone in die
Ringkammer entweicht und gleichzeitig die Vorheizzone erwärmt und Ausstoßen des Garns aus der Texturierzone
mit einer Lineargeschwindigkeit, die kleiner ist als die Garnführgeschwindigkeit, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fluid durch eine Blende mit einer großen Anzahl kleiner Öffnungen, die eine effektive öffnung von wenigstens
35 /ο, bezogen auf die Gesamtfläche der Blende ausmachen,
ausgestoßen wird und dieser Fluxdausstoß durch
Anlegen eines Vakuums unterstützt wird.v
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung
zur Garntexturierung, bestehend aus einem Injektor (Dampfdüse),
der im Innern einen Durchlaß (9) für Garne aufweist und mit einem B'luid-Einlaß (1) zur Beaufschlagung
mit einem erhitzten Fluid unter Druck versehen ist, eine konzentrisch am Injektorende angebrachte, zur Aufnahme
kompaktierten Garnes geeignete Texturierkammer (7) (Stauchrohr) aufweist, wobei die Texturierkammer (7) aufgrund
des größeren Innendurchmessers den Injektor unter Ausbildung
einer Ringkammer umgibt, der ferner an dem an die Texturierkammer. (7) anschließenden Ringkammerende Fluid-
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ausgänge (6) besitzt, durun dxe das Fluid entgegengesetzt
zur Garnlaufrichtung ausgestoßen wird, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Fluidausgänge als Blende ausgebildet
sind, die eine große Anzahl kleiner Öffnungen aufweist, die effektive Öffnung der Blende mindestens 35 %,
bezogen auf die Gesamtfläche der Blende, beträgt und die Hingkammer zur Unterstützung des Fluidausstoßes an eine
Vakuumleitung angeschlossen ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, daß der Fluid-Einlaß (1) einen
Durchmesser von 1,14 mm (0,045 inch) bis 2,03 mm (0,080 inch)
aufweist, die quer zur Fluid-Richtung verlaufende Zuführung (4) für den Garneintritt einen inneren Durchmesser von
2,03 mm (0,080 inch) bis 3,55 mm (0,140 inch) und eine Länge von 88,90 mm (3,5 inch) bis 139,7 mm (5,5 inch) hat und daß
die Texturierkammer (7) einen Durchmesser von 10,16 mm (0,4 inch) bis 15,87 mm (0,625 inch) und eine Länge von
101,6 mm (4,0 inch) bis 228,6 mm (9,0 inch) aufweist.
Die Zeichnung zeigt einen Längsschnitt einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dampfstrahlkräuselungsapparatur
mit rückwärtigem Dampfausstoß.
Gemäß der Zeichnung tritt ein erhitztes Fluid, beispielsweise Wasserdampf, durch eine Einlaßöffnung (1) (oder durch
eine Dampfdüse) in die Vorrichtung ein. Diese Dampfdüse
oder Einlaßöffnung (1) wird durch eine Feststellschraube (2) im Düsengehäuse (3) festgehalten. Das Düsengehäuse (3) ist
aus einem Stück angefertigt und ist mit einer quer zur Dampfrichtung verlaufenden Zuführung (4) für den Garneintritt
versehen. Ferner ist das Gehäuse (3) mit einem Kanal (9) versehen, durch den Wärmeenergie derart auf das
Garn einwirkt, daß es in der Texturierkammer (7) (Stauch-
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rohr) gegen einen Pfropfen bereits, gekräuseite-n Garns gedrängt
wird. Das Vorheizrohr (10) ist eine weitere Verlängerung
des iKtergiezufüJirungsrohrs. (9). Die Dampf zuführung,
die in der Zeichnung- nicht gezeigt wird, ist über
das Verbindungsstück (8) mit der Vorrichtung verbunden.,
Der Dampf, der durch diev linlaßöffnung (1) eintritt», nimmt
das Garn an der quer zur Dampf richtung verlauf enden;, Zuführung (4) aufV erhitzt es im Kanal (S)* danach int; Vor«
heizrohr (10). und drückt es gegen den. Pfropfen bereits ge>"
kräuselten Garns in der Texturierkammer (7) (Stauehrohr)■«
Der Dampf entweicht dann, durch: die Blende (6), die beispielsweise
als kollimierte: Lochstruktur ausgebildet sein
kann und wird dann rückwärts In die ringförmige Kammer,
welche das Vorheizrohr (10;) umgibt, geleitet.. Die das Vorheizrohr (10.) umgebende ringförmige Kammer wird durcii
das Abdampfgehäuse, das als T-Abzweigstück ausgebildet
sein kann, gebildet. Die Vakuumleitung (in der Zeichnung
nicht gezeigt) ist mit dem T-Abzweigstück oder d.em Ab-*
dampf gehäuse (5) verbunden«,
Dieses Beispiel beschreibt einen direkten Vergleich einer
bekannten Dampfdüsenkräuselung mit rückwärtigem Dampfausstoi3
(s. U.S.. Patentschrift 3 409 956) mit der verbesserten
Dampfdüsenkräuselung unter Verwendung einer kollimier—
ten Lochstruktur als Austrittsblende für das Fluid und unter
Verwendung von Vakuum zur Unterstützung des rückwärtigen
Dampfaustritts über das Vorheizrohr. Beide Kräuselvorrichtungen wurden mit Garngeschwindigkeiten von 1524 m/min gefahren. Das G:arn wurde zweistufig auf ein VerStreckungsverhältnis von 3,11 gebracht, wobei die erste Streckwalze
auf 50 0C und die zweite auf 180 0C aufgeheizt wurde. Die
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Temperatur der HeizXixierwalzen während des Krause1Verzugs
betrug 165 0C. Der Dampfaustritt wurde durch eine unter
740 mm Hg Absolutdruck stehende Vakuumleitung unterstützt.
Im folgenden werden die Bedingungen und Ergebnisse für ein Garn mit 1.125 den wiedergegeben.
Vergleich
0C 254 260
Druck, kg/cm* (psig) 6,72 (96) 7,35 (105)
CEAB 29,9 15,4
(Kräuseldehnung nach
dem Kochen)
dem Kochen)
CPI 4,65 (12,1) 3,78 (9,6)
(Kräuselung pro cm
bzw. Kräuselung pro inch)
Wie aus der Tabelle entnommen werden kann, beträgt die
Dampftemperatür in der Düse in beiden Fällen etwa 260 0C.
Ebenso ist der Wasserdampfdruck in beiden Düsen sehr ähnlich.
"CEAB" bedeutet die Kräuseldehnung nach dem Kochen in l/asser ("crimp elongation after boil") und wird ausgedrückt
als die Differenz in der Länge in bezug auf die Originallänge, ausgedrückt in %. Diese Größe ist ein
Effektivmaß für den Kräuselungsgrad, der durch die Dampfdüsen aufgebracht wird. Der CEAB-Test wird wie folgt ausgeführt:
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Eine Garnprobe wird während 30 Minuten in Wasser gekocht
und danach für 10 Minuten in einen auf 150 0C aufgeheizten
Ofen gebracht. Daraufhin gibt man dem Garn die Möglichkeit, sich während zwei Stunden bei einer Temperatur von 70 C
und bei einer relativen Feuchtigkeit von 65 % zu stabilisieren. Die Originallänge wird so bestimmt, daß das Garn
mit einem Gewicht, das 0,002 g/den entspricht, beschwert wird. Darauf wird ein Gewicht, das 0,5 g/den beträgt, an
das Garn gehängt. Genau nach 30 Sekunden wird die Länge, auf die das Garn ausgedehnt wurde, bestimmt.
Kräuselungen pro cm ("CPI"; crimps per inch) werden durch
Auszählen jeder Garnwindung über eine gegebene Länge be-*
stimmt. Dabei entsprechen 2 Garnwindungen einer Kräuselung.
Beispiel 2 . '
Dieses Beispiel beinhaltet einen weiteren Vergleich, wie er bereits in Beispiel 1 beschrieben wurde, mit dem Unterschied,
daß nunmehr ein 2.250 den-Garn verwendet wird.
Danach werden folgende Ergebnisse erhalten.
Danach werden folgende Ergebnisse erhalten.
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309 824/106
Tabelle II
1 371,6 | Vergleich | |
Garngeschwindigkeit m/min | 160 | 1 524,0 |
Garntemperatür 0C | 3,11 | 160 |
Garnve r s tre c kung sve rhä1tni s | 300 | 3,11 |
Dampftemperatür am Dampfeinlaß 0C |
686 (98) | 282 |
Dampfdruck am ~ Dampfeinlaß kg/cm (psig) |
2 250 | 7,14 (102) |
Denier (verstreckt, untexturiert) |
16,8 | 2 250 |
CEAB | 24,4 | |
Beispiel 1 zeigt, daß durch die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung die Garnkräuselung überraschend
von 15»4 auf 29,9 % (etwa um das Doppelte) erhöht wird, wobei im Vergleich zum bekannten Verfahren der Druck
um etwa 0,42 kg/cm (6 psig) und die Temperatur etwa 9 ° niedriger liegen. Ebenso steigt die Anzahl der Kräuselungen
von 9»6 auf 12,1 pro inch an. Demgemäß liefern die verbesserte Vorrichtung und auch das Verfahren überraschend
signifikante, verbesserte Eigenschaften hinsichtlich der Texturierung. Zusätzlich wird das Zurückblasen der Filamente
vermieden. Ähnlich überraschende Resultate werden gemäß Beispiel 2 erhalten.
Das Verfahren und die Vorrichtung dieser Erfindung eignen sich zur Texturierung von Garnen aus solchen synthetisehen
Polymeren, wie sie in der U.S. Patentschrift 3 409 956, insbesondere in der Spalte 4, Zeilen 48-67, beschrieben
werden.
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Claims (11)
- Patentansprüche; . 'Verfahren zur Herstellung von texturierten! Garn durch Beaufschlagung des Garns mit einem erhitzten Fluid in einer Vorheizzone, Förderung und Andrücken des erhitzten Garns unter Einfluß des Fluids gegen einen bereits in der Texturierzone befindliehen Garnpfropf en, wobei diese Texturierzone einen größeren Durchmess©1* ka^ als die Vorheizzone und der innere Urofang tier Texturierzofte mit dem äußeren Umfang der Vorheizzone eine Ringkammer bildet, Aufrechterhaltung eines in bezug auf den Druck ' in der Vorheizzone reduzierten Drucks in der Texturiert zone, kontinuierliches Ausstoßen des Fluids durch eine Vielzahl von in der Ringkammer befindlichen Durchlässen in einer Richtung entgegengesetzt zur Garnlaufriehtung in der Texturierzone, -wodurch das erhitzte Fluid aus der Texturierzone in die Ringkammer entweicht und gleichzeitig die Vorheizzone erwärmt und Ausstoßen des Garnes aus der Texturierzone mit einer Linearge schwin^™ digkeit, die kleiner ist als die Garnzuführgeschwindigkeit dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid durch eine Blende mit einer großen Anzahl kleiner Öffnungen, die eine effektive Öffnung von wenigstens 35■%, bezogen auf die Gesamtfläche der Blende, ausmachen, auisgestoßen wird und dieser Fluidausstoß durch Anlegen eines Vakuums unterstützt wird. ,
- 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen einen Durchmesser von weniger als 0,254 mm (0,01 inch) haben,
- 3. Verfahren gemäß Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Blende eine effektive Öffnung von mindestensAl 35 - 9 -3098:24/ 106245 So, bezogen auf die Gesamtfläche der Blende, aufweist.
- 4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende eine kollimierte Lochstruktur aufweist.
- 5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fluid Wasserdampf ist, dessen Temperatur zwischen etwa 220 C und etwa 350 °C beträgt, dessen Druck zwischen 3,5 kg/cm2 (50 psig) und 7,7 kg/cm2 (110 psig) beträgt und wobei das Vakuum in der Dampfausstoßzone zwischen 560 und 750 mm Hg absolut liegt.
- 6. Verfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daßdie Wasserdampftemperatür unterhalb 300 0C liegt und der2Dampfdruck zwischen 5,25 kg/cm (75 psig) und 6,65 kg/cm (95 psig) beträgt.
- 7. Vorrichtung zur Garntexturierung, bestehend aus einem Injektor (Dampfdüse), der im Innern einen Durchlaß (9) für Garne aufweist und mit einem Fluid-Einlaß (1) zur Beaufschlagung mit einem erhitzten Fluid unter Druck versehen ist, eine konzentrisch am Injektorende angebrachte, zur Aufnahme kompaktierten Garnes geeignete Texturierkammer (7) (Stauchrohr) aufweist, wobei die Texturierkammer (7) aufgrund des größeren Innendurchmessers den Injektor unter Ausbildung'einer Ringkammer umgibt, der ferner an dem an die Texturierkammer (7) anschließenden Ringkammerende Fluidausgänge (6) besitzt, durch die das Fluid entgegengesetzt zur Garnlaufrichtung ausgestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluidausgänge als Blende ausgebildet sind, die eine große Anzahl kleiner Öffnungen aufweist, die effektive Öffnung der Blende mindestens 35 /«,Al 35 - 10 -309824/ 1062bezogen auf die Gesamtfläche der Blende, beträgt und die Ringkammer zur Unterstützung des PluidausStoßes an eine Vakuumleitung angeschlossen ist.
- 8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7»dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in der Blende einen Durchmesser von unterhalb 0,254 mm (0,01 inch) aufweisen.
- 9. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende eine effektive Öffnung von wenigstens 45 %, bezogen auf die Gesamtfläche der Blende, aufweist.
- 10. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,, daß die Blende eine kollimierte Lochstruktur aufweist.
- 11. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fluid-Einlaß (1) einen Durchmesser von 1,14 mm (0,045 inch) bis 2,03 mm (0,080 inch) aufweist, die quer zur Fluid-Richtung, verlaufende Zuführung (4) für den Garneintritt einen inneren Durchmesser von 2,03 nun (0,080 inch) bis 3,55 mm (O,14O inch) und eine Länge von 88,90 mm (3,5 inch) bis 139,7 mm (5,5 inch) hat und daß die Texturierkammer (7) einen Durchmesser von 10,16 mm (0,4 inch) bis 15,87 mm (0,625 inch) und eine Länge von 101,6 mm (4,0 inch) bis 228,6 mm (9,0 inch) aufweist.Al 35 - 11 -309 824/1062A.Leerseite
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