DE2257789A1 - Geformte gegenstaende aus alkalimetallsilikaten, die mit glasfasern verstaerkt sind - Google Patents

Geformte gegenstaende aus alkalimetallsilikaten, die mit glasfasern verstaerkt sind

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DE2257789A1
DE2257789A1 DE19722257789 DE2257789A DE2257789A1 DE 2257789 A1 DE2257789 A1 DE 2257789A1 DE 19722257789 DE19722257789 DE 19722257789 DE 2257789 A DE2257789 A DE 2257789A DE 2257789 A1 DE2257789 A1 DE 2257789A1
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filler
alkali metal
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Description

  • Geformte Gegenstände aus Alkalimetallsilikaten, die mit Glasfasern verstärkt sind Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von anorganischen geformten wodukten aus Alkallmetallsilikat, das mit Glasfaser verstärkt ist, sowie laminierte Gegenstände.
  • Es besteht ein großes Bedürfnis Mch Baumaterial ftlr die Innenanwendung, das nicht entflammbar, dekorativ und funktionell ist. Zur Zeit verwendet das Baugewerbe viele verschiedene Arten von Baumaterialien fUr den Innenausbau. Davon sind viele organischen Ursprungs und schließen Holz, Papier, Kunststoffe oder andere derartige Materialien ein. Diejenigen, die anorganischer Natur sind, haben die Neigung, brüchig und schwer zu sein, und im allgemeinen ist es schwierig mit ihnen zu arbeiten.
  • Von besonderem Interesse ist das Gebiet der Deckenpancele, In vielen Gebäuden werden Deckenfliesen verwendet, die aus gepreßter Papierpulpe oder poröser Glasfaser hergestellt sind'und die im allgemeinen mit einer Farb- oder Vinylbeschichtung bedeckt sind. Viele durchscheinende Decken und geformte Decken werden unter Verwendung von gedehntem Polystyrolschaum oder Polyuretanschaum hergestellt, die einen Effekt hervorrufen, der gemeinhin als "Leuchtdecken-Effekt" bekannt ist. Paneele von derartigen leuchtenden Decken werden Ublicherweise in Standardgrößen von 0,914 x 0,914 m verkauft oder in verschiedenen nicht standardisierten Größen. Viele dieser leuchtenden Deckenpaneele sind wie Schtsseln oder Becher geformt und von beträchtlicher Tiefe, z.B. 0,308 m oder mehr. Damit lassen sich in der Anwesenheit von Beleuchtungskörpern interessante visuelle Effekte erzielen, Weiterhin gibt es einen großen Markt für Teiiungspaneele, die zur Zeit aus Preßholz, Masonit, Gips, Xunststoffschaum oder anderen Materialien hergestellt werden, wobei sie im allgemeinen mit verschiedenen Arten von organischen Farben bedeckt sind. Von sehr großer Bedeutung ist das Bereitstellen von hitzebeständigen Überzügen auf ansonsten entflammbaren Baupaneelen, da ein geeigneter Oberzug ein ansonsten ungeeignetes Baumaterial einsatzfähig machen kann, indem er dem Material angemessene Flammenausbreitungskenndaten und Zeit-Temperatur-Kenndaten vermittelt.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines neuen Gefüge- oder Dekorationsprodukts, das vollständig nicht entflammbar und in hohem Maße säurebeständig ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft daher ein Verfahren zur Bildung eines geformten Plat'%nartikéls, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man in eine Form ein Gemisch aus einer wässrigen Lösung eines wasserlöslichen Alkalimetallsilikats und aus anorganischen Fasern bringt, wobei die Silikatlösung einen Füllstoff und ein Härtungsmittel einschließt, das Gemisch in der Form verfestigt, trocknet und den Artikel aus der Form entfernt Die bevorzugte Silikatlösung schließt zumindest vorzugsweise Natriumsilikat ein. Die bevorzugte Faser ist Glasfaser, Das Gemisch kann geeigneterweise in die Form durch Sprühen eingebracht werden Von besonderem Interesse ist die Verwendung einer Hackerspritzpistole, die einen Glasfaserroving zerhackt und die gehackten Fasern in den Silikatlösungsspray einleitet,Dem Artikel kann ein strukturvermittelndes Material. aufgebracht werden, bevor das Trocknen der das Silikat enthaltenden Mischung vollstandig ist Ein derartiges strukturvermittelndes Material kann geeigneterweise Zuschlagstoffe wie z,B, große oder kleine Teilchen von Perlite einschließen, Das Silikatgemisch kann natürlich weiterhin Pigments, färbende Mittel und andere Materialien einschließen. In einer anderen Hinsicht betrifft die vorliegende Erfindung einen harten, feuer- und säurebeständigen, geformtenPlattengegenstand, der gekennzeichnet ist durch ein gehärtetes Gemisch aus einem wasserlöslichen Alkalimetallsilikat, einem Füllstoff und als Verstärkungsmittel Glasfasern, z,B, gehackte Glasfaserrovings.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Bildung eines laminierten Gegenstandes, das dadurch gekennzeichnet ist, daß auf ein Substrat ein Gemisch aus einer wässrigen Lösung eines wasserlöslichen Alkalimetallsilikats und von Glasfasern aufgebracht wird, wobei die Silikatlösung einen Füllstoff und ein Härtungsmittel einschließt, und das Gemisch getrocknet und gehärtet wird. Das Gemisch kann, falls es gewünscht ist, auf das Substrat mit Hilfe von Sprüh-, Tauch-oder Fliesverfahreh aufgebracht werden. Das Substrat kann geeigneterweise eine Platte oder ein anderer Gegenstand aus einem ausgedehnten organischen oder anorganischen Schaum oder eine gebundenePlatte oder ein Paneel aus Glasfasern sein, Es kann ein Metall oder einen anderen Rahmen einschließen Die Glasfaser kann, falls gewünscht, auf das Substrat in Form einer gebundenen Matte von statistisch verteilten oder gewebten Glasfasern oder in der Form von gehackter Glasfaser, z,B als gehackter Roving,aufgebracht werden Ein bevorzugtes Substrat ist gepreßte Asbestplatte.
  • Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung einen laminierten Gegenstand, der feuer- und säurebeständige Eigenschaften hat, gekennzeichnet durch ein Substrat, auf das ein Gemisch aus einem Alkalimetallsilikat, einem Füllstoff und als VerstArkungsmittel Glasfasern fixiert sind.
  • Eine bevorzugte Form des Gegenstandes umfaßt eine Asbestfaserpappe oder ein Asbestpapiersubstrat, beschichtet mit einer gehärteten Mischung eines Alkalimetallsilikats Eine besonders bevorzugte Ausführungsform umfaßt ein laminiertes Deckenpaneel, das aus Asbestpappe oder Papier besteht, welche zur gewünschten Konfiguration geformt sind und die auf beiden Seiten mit einer gehärteten Mischung eines Alkalimetallsilikats beschichtet sind, Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Verkittung von Glasfasern, um ein hartes feuer- und saurebeständiges Material zu bilden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man die Glasfasern mit einer wassrigen Lösung eines löslichen Silikats, das ein Härtungsmittel enthält, innig vermischt und das Gemisch trocknen und härten läßt.
  • Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein hartes feuer-und säurebeständiges Material, gekennzeichnet durch eine ge härtete Mischung eines wasserlöslichen Silikats, eines Füllstoffs und von Glasfasern, wobei letztere als Verstärkungsmittel dienen, Das bevorzugte Härtungsmittel für die Anwendung beim Innenbau ist Phosphorsäure, geeigneterweise 85biege technische'Phosphorsäure Ein anderes bevorzugtes Härtungsmittel ist Aluminiumchlorid Mehrere der nachfolgend behandelten Beispiele schließen eine Glasmatte als Teil oder als Gesamtheit der Glasfaserverstärkung ein. Ein Typ der Glasmatte war eine sehr feine Matte mit statistisch verteilter Glasfaser, die als "Einebnungsmatte" bezeichnet wird Andere Beispiele wurden unter Verwendung von etwas gröberen Verstärkungsmatten ausgeführt, die von der Fiberglas Canada Limited unter der Nummer M 750 verkauft werden. Die Paneele und andere Außenwände können auf Formen geformt werden, die aus jedem beliebigen Material bestehen, z. B, aus Kunststoff, Die Form kann glatt oder - falls gewünscht - mit einer Struktur versehen sein.
  • Die Größe und die Naturjedes Zuschlagstoffes wird von den Eigenschaften bestimmt, die vom Endprodukt gewünscht werden.
  • Die Färbemittel, Pigmente, Zuschlagstoffe, Füllstoffe und die anderen Materialien werden aus den Stoffen ausgewählt, die mit der Alkalimetallsilikatmatrix verträglich sind. Z.B. sollten die Glasfasern vorzugsweise unbeschichtet oder mit einer silikatverträglichen Beschichtung, z,B. Stärke, beschichtet sein. Die üblichen Phenol-Aldehyd-Harze können die Verklebung zwischen der Glasfaser und der Silikatmatrix etwas beeinträchtigen.
  • Beispiel 1 Eine Natriumsilikatlösung wurde aus den nachfolgenden Bestandteilen hergestellt: Natriumsilikat - 40 Be 50 Gew. % Wasser 20 Zinkoxid (ZnO-annähernd 10 5 Mikron-Kadox 515 -Warenzeichen der N,J,Zinc Co,) Titandioxid (TiO2 - annähernd 5 5 Mikron-R HD 6X) Kalziumcarbonat (CaCO3 - etwa 5 5 Mikron-Atomit) Phosphorsäure (85%,technisch) 0,2 Glycerin (96%) 0.5 Diese Suspension wurde bei verschiedenen Beispielen verwendet, in bestimmten Fällen betrug die Phosphorsäuremenge 0,5 8, In bestimmten Fällen wurden auch fein verteilter Ton, Bimssteinpulver und/oder Asbestpulver (325 mesh, U.S.Standard) in Mengen von etwa 59 zugegeben.
  • Wenn Paneele mit der Lösung von Beispiel 1 hergestellt werden, so haben sie aufgrund des relativ hohen Weißpigmentgehalts ein starkes Weiß und Deckkraft, Andere Proben wurden mit einem niederen Gehalt an Zinkoxid und Titandioxid hergestellt, was zu mehr durchscheinenden Paneelen führte.
  • Beispiel 2 Nach nachfolgendem Verfahren wurden abgesetzte, leuchtende Deckenpaneele hergestellt. Eine Form mit der gewUnschten Gestaltung wurde hergestellt. Ein Metallrahmen, der den Umfang des resultierenden Paneels bildet, wurde auf die Form gesetzt, Eine Silikatlösung entsprechend Beispiel 1 wurde zusammen mit gehackter Glasfaser unter Verwendung einer Hackpistole aufgebracht. Die Glasfaser lag als Glasfaserroving vor mit Stärke als Bindemittel. Sie ist von der Fiberglas Canada Limited unter der Bezeichnung H700 AA 183 erhältlich, Das resultierende Gemisch wurde auf der Form durch Auswalzen verdichtet. Dann wurde das Material getrocknet und aus der Form entfernt. Die Kanten wurden glatt geschmirgelt . Die blanke Metallkante des Rahmens wurde mit Glasmatte bedeckt und mit Silikatlösung gesättigt, um die Abdeckung um den Rahmen durchgehend mit geformten Silikatmaterial-zu bilden. Ein Gemisch einer Silikat-Iösung,einschließlich der Zuschlagstoffe, wurde dann aufgebracht, um das gesamte Paneel mit einem gewUnschtep Oberflächeneffekt zu versehen. Das Paneel wurde dann gehärtet, Die Abmessungen des Modells betrugen 0,914 x 0,914 m. Die Höhe war 45,72 Om.
  • Beispiel 3 Dieses Beispiel betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer hohlen, eingekapselten Ausführungsform, die für Dekorations und/ oder Isolierungszwecke eingesetzt wird. Aus Paraffin wurde in der gewünschten Gestaltung eine Form hergestellt. Entsprechend Beispiel 2 wurde dann eine Silikatlösung aufgebracht, zusammen mit gehackter Glasfüllmaterialfaser, dessen Bindemittel Stärke war. Das Aufbringen der Glasfaser erfolgte mit Hilfe einer Hack spritzpistole. Das resultierende Gemisch wurde auf der Paraffinform durch Walzen verdichtet. Das Material wurde sodann getrocknet Ein Loch wurde sodann in die Form gebohrt und das Paraffin durch Erhitzen auf 43,330C entfernt. Das Ergebnis war eine Hohlform.
  • Beispiel 4 Dieses Beispiel betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Blumentöpfen und dergl, Behälter. Aus verstärktem Polyesterkunststoff wurde eine Form hergestellt. Eine Silikatlösung entsprechend Beispiel 1 wurde zusammen mit gehacktem Glasfüllmaterial unter Verwendung einer Hackspritzpistole eingebracht. Das Glasfüllmaterial lag als Glasfüllmaterialroving mit Stärke als Bindemittel vor. Es wurde von der Fiberglas Canada Limited unter der Nummer H700 AA 183 erhalten. Das resultierende Gemisch wurde auf der Form durch Druck und Auswalzen verdichtet, Das Material wurde getrocknet und dadurch von der Form getremnt, daß Preßluft in Löcher geblasen wurde, die sich in der Form befanden. Die Wände des resultierenden Blumentopfes hatten eine Dicke von annähernd 3,175 mm. Die leichte Porösität, die dieses Material aufweist, verleiht ihm für den besonderen Einsatzzweck sehr vorteilhafte Eigenschaften.
  • Beispiel 5 Es wurde eine Kaliumsilikatlösung aus nachfolgenden Bestandteilen hergestellt: Kaliumsilikat (Handelsname Kasil 6) 40 Gew.% Wasser 30 % Zinkoxid 10 % Titandioxid 5 % Kalziumcarbonat 5 8 Ammoniumchlorid 0.5 z Glycerin (96%) 0.2 z Natriumhydroxid (50%) 0.1 % Asbestpulver 5 z Mineraloxid zum Färben Spuren Dieses Gemisch lieferte eine flüssige AufschlAmmung, die für die Herstellung von Silikatprodukten gut geeignet ist.
  • Beispiel 6 Dieses Beispiel betrifft ein Verfahren zur Aufbringung eines Silikatgemisches auf ein im Handel erhältliches, verhältnismäßig dichtes, steifes, hochtemperaturbeständiges Glasfaserdeckenpaneel. Eine dünne Glasfaser-Einebnungsmatte in Rollenform wurde so geschnitten, daß sie den Dimensionen eines Glasfaserdeckenpaneels entsprach, Sie wurde dann auf das Glasfaserdeckenpaneel gelegt und mit einer Silikatlösung nach Beispiel 5 eingesprüht. Mit der Silikatlösung zusammen wurde gehackte Glasfaser mit Hilfe einer Hackspritzpistole aufgesprüht. Die gesprühte Glasfaser wurde der Pistole als Glasfüllstoffroving mit Stärkebindemittel zugeführt. Der Glasfüllstoffroving wurde von der Fiberglas Canada Limited unter der Nummer H700 AA 183 erhalten, Das resultierende Gemisch wurde auf dem Glasfaserdeckenpaneel unter Anwendung von Druck mit Hilfe einer Walze und einem glatten flexiblen Werkzeug, z,B, aus einem Stück Arborit, verdichtet, Dann ließ man das Gemisch trocknen. Das resultierende Glasfaserdeckenpaneel wurde dann für dekorative und akustische Zwecke perforiert. ArboritList ein eingetragenes Warenzeichen.
  • Im Vergleich mit im Handel erhältlichen çinylboschichtoten Akustikfliesen schnitt das auf diese Weise hergestellte Produkt sehr günstig ab, Bei der direkten Anwendung einer Lötlampe schmolz und schwarze sich die Vinylbeschichtung der im Handel erhältlichen Deckenfliese sofort (innerhalb von 3 Sekunden). Dies führte zu einer sehr raschen Freilegung des Glasfaserkerne Das erfindungsgemäß silikatbeschichtete Produkt zeigte jedoch auch bei verlängerter Einwirkung der gleichen Lötlampe keinerlei nachteilige Wirkungen. Das silikatbeschichtete Material hatte nach zwei Minuten höchst intensiver Aussetzung keinerlei merkbaren Schaden genommen Weiterhin hatte die silikatbeschichtete Deckenfliese weit größere Dimensionsstabilität und allgemeine Festigkeitskenndaten.
  • Beispiel 7 Eine weitere zusammengesetzte Platte wurde hergestellt, indem eine feine Glasfaser-Einebnungsmatte in Rollenform auf eine zusammengesetzte Spanplatte mit einer Stärke von 12,7 mm aufgebracht wurde. Die Spanplatte wurde von der Canadian International Paper Company erhalten. Die Beschichtung wurde in situ auf der Platte geformt und zeigte sehr gute Haftung. Die mit Glasfaser verstärkte Silikatbeschichtung stattete die-resultierende Platte mit tberlegensten FeuerbestAndigkeits-Kenndaten aus. Dies wurde nach dem oben erwähnten Test mit der Lötlampe ermittelt, Beispiel 8 bis 10 Auf gleiche Weise wurden sehr zufriedenstellende zuuanengesetzte Platten hergestellt, in dem eine oder beide Seiten von Platten aus Sperrholz, Gipswandplatten und Maronit beschichtet wurden. In jedem Fall wurden die Feuerbeständigkeit, die Abriebsfestigkeit und die Gesamtfestigkeit des resultierenden Produkts im großen Maße verstärkt. In bestimmten Fällen wurde die nach Beispiel 1 hergestellte Natriumsilikatsuspension verwendet, In bestimmten Fällen wurde das Kaliumsilikat von Beispiel 5 eingesetzt.
  • Beispiel 11 Eine Glasfaser-Einebnungsmatte, die in Rollenform erhAltli¢h ist, wurde auf die Abmessungen eines Luan-Sperrholzpaneel zurechtgeschnitten. Es wurde dann auf das Luan-Holzpaneel gelegt und mit einer Silikatlösung von Beispiel 1 eingesprüht.
  • Das Gemisch wurde auf dem Luan-Holzpaneel unter Anwendung von Druck mit Hilfe einer Walze oder eines glatten flexiblen Werkzeugt, z,B aus einem Stück Arborite verdichtet, Die resultierende zusammengesetzte Platte wurde mit einer Holzmaserung auf einer Ausrüstung bedruckt, wie sie für das Bedrucken herkömmlicher lackbeschichteter Holzoberflachen verwendet wird, In der Ausrüstung waren keine wichtigen Anderungen nötig, um sie den Silikatoberflächen anzupassen. Der Flammenausbreitungswert des Luan-Holzpaneels betrug ohne die Silikatbeschichtung 165, Nach dem Aufbringen der Silikatbeschichtung, wie oben ausgeführt, hatte sich der Flammenausbreitungswert des beschichteten Luans auf 25 vermindert.
  • Beispiel 12 Es wurde eine glatte Silikat/Glasfaserplatte, wie in Beispiel 2 gezeigt, unter Verwendung einer glatten Form hergestellt. Die resultierende Silikat/Glasfaserplatte wurde unter Einsatz eines Druckes auf organischer Grundlage bedruckt, wie es in Beispiel 11 gezeigt ist.
  • Beispiel 13 Das vorliegende Beispiel betrifft die Herstellung einer verhältnismäßig dünnen, rein organischen, mehrfach beschichteten Silikat/Glasfaserplatte, die überlegene Festigkeit hat. Eine dünne, glatte, nicht klebende Form wurde in den Abmessungen 1,219 x 2,438 m hergestellt. Unter Verwendung dieser Form wurde eine dünne Silikatplatte hergestellt, indem die Silikatlösung von Beispiel 1 auf die Form zusammen mit Glasfaser aus einer Hackspritzpistole gesprüht wurde Es wurden zwei Platten hergestellt, Eine Platte wurde mit der glatten (Form) Seite nach unten gelegt. Eine Glasfaser-Einebnungsmatte, wie sie schon zuvor beschrieben wurde, wurde auf die Rückseite dieserPlatte gelegt und mit einer Silikatlösung von Beispiel 1 durchfeuchtet. Die zweite SilikatglasfaserpXattewurde dann mit ihrer glatten Oberfläche nach außen gerichtet darauf gelegt, Die Platten wurden dann zusammengepreßt. Man ließ sie trocknen, wobei eine aus einem Stück bestehende feste Platte gebildet wurde. Das resultierende Laminat war stark und sehr stabil.
  • Beispiel 14 Bei den leuchtenden Deckenfliesen wurde ein sehr interessanter Effekt dadurch erzielt, daß eine aufgehängte Gitter-Beleuchtungskonstruktion mitverwendet wurde. Eine nach Beispiel 13 hergestellte Laminattafel wurde in 24 laminierte Streifen, 1,219 m lang und 2,54 cm breit und in 48 Streifen, 0,6096 m lang und 2,54 cm breit, geschnitten. Im Abstand von 2,54 cm voneinander wurden Einschnitte von 1,27 cm Tiefe in eine Seite dieser Streifen geschnitten. Die resultierenden Streifen wurden in eine Gitterkonstruktion zusammengebaut, indem die Einschnitte in den Streifen zusammengekuppelt wurden, um einebienenwabenförmige Konstruktion von 2,54 cm Dicke zu bilden. Die resultierende Gitterkonstruktion wurde dann mit einer Silikatlösung, die nach Beispiel 1 hergestellt wurde, besprüht, um ein aus einem Stück bestehendes Gitter von 1,219 m Länge und 0,6096 m Breite herzustellen Diese Konstruktion war für das Aufhängen an einer Decke mit Hilfe einer herkömmlichen Metall-T-BUgelauflage für den Einsatz als Beleuchtungshalter geeignet, Beispiel 15 Bei den leuchtenden Deckenbeleuchtungskonstruktionen wurde wie nachfolgend beschrieben ein weiterer interessanter Effekt erzielt, Silikat/Glasfaser-Röhren wurden gebildet, indem eine Plastikröhre von 1,219 m Länge und mit einem Durchmesser von 5,08 cm beschichtet wurde. Die aufgehängte Kunststoffröhre wurde beschichtet, indem eine Glasfaser-Einebnungsmatte herum gewickelt wurde. Die Matte wurde dann mit Silikamaterial, wie es in Beispiel 5 hergestellt wurde, mit Hilfe einer Bürste gesättigt. Es konnte auch durch Tauchen oder nach einer anderen Maßnahme aufgebracht werden. Das Gemisch wurde dann an Ort und Stelle verdichtet und getrocknet. Die Plastikröhre wurde sodann entfernt und die resultierende Silikat-Glasfaserröhre wurde in 5,08 cm lange Stücke zerschnitten. Eine Vielzahl derartiger 5,08 cm langen Röhren wurden Seite an Seite in ein horizontal ausgerichtetes Gestell gestellt. Diese wurden dann mit der gleichen Silikatmischung miteinander verbunden, so daß sie eine einheitliche, röhrenförmige Honigwabenkonstruktion bildeten, Die fertige Beleuchtungskonstruktion war für das Aufhängen an Decken unter Verwendung von herkömmlichen Haltern geeignet.
  • Beispiel 16 Geriffelte Pappe, hergestellt von der Canadian International Paper Company,wurde auf jeder Seite mit einer Platte aus Silikat, das mit Glasfaser verstärkt war, beschichtet. Das Silikat wurde auf einem texturierten Linoleum gepreßt, um ihm eine attraktive Oberfläche zu geben. Es wurde mit einer sehr feinen Matte aus statistisch verteilter Glasfaser verstärkt. Es war sehr stark und hatte hervorragende Feuerbeständigkeit. Ein Langtest mit der Seite des Laminats unter Verwendung eines Schweißbrenners zeigte keine Verschlechterung auf der anderen Seite der Platte, selbst auch an dem Punkt nicht, wo die Pappe innen schwarz wurde und sich zersetzte. Dieses Produkt kann in situ ziemlich leicht hergestellt werden. Obwohl dieses Beispiel mit vorgeformten Silikatplatten ausgeführt wurde, so kann es genauso gut auch dadurch ausgeführt werden, daß die Glasfaser direkt auf die Pappe aufgebracht wird und die Silikatsuspension darauf gegeben wird.
  • 8eispiel 17 Eine Polystyrolplatte(Dow Chemical Corporation) wurde wie in Beispiel 16 mit dünnen Platten beschichtet. Es wurde gefunden, daß die Haftung sehr gut iet, wenn die Silikatsuspension als Klebstoff verwendet wird, In bestimmten Fallen kann es nützlich sein, einen Latextberzug, der Sand oder andere feine Zuschlagstoffe enthält, auf den Schaum aufzubringen, und darauf die Silikablatten aufzubringen Latex und Sand liefern in bestimmten Fällen eine verbesserte Haftung.
  • Beispiel 18 Asbestpappe wurde auf jeder Seite mit Silikat beschichtet, das mit Glasfaser verstärkt war, Diese Pappe wird aus gepreßter Pappe von Asbestfasern gebildet. Sie ist in Tafeln mit den Abmessungen 1,219 x 2,438 m und in einerStArke von 1,587 mm von der Canadian Johns-Manville Company unter der Nummer 106 erhältlich Vom Hersteller, Johns-Manville, wurde die Asbestpappe auf Anforderung nicht vorbehandelt erhalten. Die Kosten betrugen 5 Cents/ft2. Nach dem Benetzen kann die Pappe geformt werden. Sie kann, falls erwünscht, dadurch mit Phosphorsäure behandelt werden, indem man sie in eine 10 bis 20%ige wässrige Lösung taucht und mit oder ohne äußere Wärme behandelt, um sie zu härten und' zu festigen.
  • Die Silikatplatten wurden hergestellt, indem die Silikatlösung mit gehacktem Glasfaserroving aus einer Hackspritzpistole auf eine flache Kunststofform gesprüht wurde. Die getrockneten, jedoch noch nicht völlig gehärteten Platten wurden dann auf das Asbestmaterial geklebt, wobei die gleiche Silikatsuspension oder Lösung als Klebstoff verwendet wurde. Das Silikatmaterial hat einen relativ hohen Gehalt an Zinkoxidfüllstoff, Diese Probe hat eine Textur, die unter Verwendung einer texturierten Form gebildet wurde, Beispiel 19 Dieses Beispiel betrifft eine ähnliche Asbestplatte, auf die auf jede Seite eine Schicht einer Silikatlösung, die mit Glasfaser verstärkt worden war, aufgebracht worden ist, Die Glasfaser wurde auf das Asbestmaterial in Form einer dünnen Matte mit statistisch verteilter Glasfaser niedergelegt, Diese Matte ist als "Einebnungsmatte" bekannt. Die trockene Matte wurde auf die Asbestplatte gelegt und die Silikatlösung wurde danach aufgesprüht, um die Matte zu durchfeuchten. Die Matte und das Silikat wurden sodann durch Auswalzen oder Abkratzen der Uberflüssigen Flüssigkeit verdichtet. Dann wurde das Laminat getrocknet und gehärtet Beispiel 20 Sehr starke, leichte, vollständig anorganische, tiefe, rechteckige Deckeneinheiten wurden hergestellt, indem eine geeignete Form aus nichtklebendem Material gebildet wurde. Tafeln von Asbestpappe, entsprechend den Beispielen 18 und 19, wurden so geformt, daß sie in die Form paßten, indem sie wie nötig zugeschnitten und geformt wurden. In bestimmten Fällen, bei denen besondere Festigkeit gewünscht war, wurden die angrenzenden Ecken dadurch aneinander geheftet, indem sie überlappt und aneinander geklebt wurden. In den meisten Fällen wurde dies jedoch nicht für notwendig gefunden. In einigen-Fällen wurde eine Silikatlösung und gehackter Glasfüllstoff, wie in Beispiel 4, aufgebracht. In anderen Fällen, bei denen zusätzliche Festigkeit erforderlich war, wurde eine Einebnungsmatte zuerst auf die Pappe gebracht und dann mit Silikatlösung bedeckt, vorzugsweise zusammen mit gehackter Glasfaser, wie es in Beispiel 6 gezeigt wurde Nachdem der Überzug aufgebracht, geglättet und getrocknet war, wurde die Einheit aus der Form entfernt, umgedreht und eine zusätzliche Silikatschicht auf die Innenseiten und Kanten aufgebracht, Dieses Verfahren erzeugte ein anorganisches, feuerbeständiges, dimensionsstabiles und starkes Bauglied mit hervorragenden Qualitäten und außergewöhnlich guter Aufnahme durch den Markt

Claims (1)

  1. Patentansprtche 1) Verfahren zur Bildung eines geformten PlattenRegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß man auf eine Form ein Gemisch aus einer wässrigen Lösung eines wasserlöslichen Alkalimetallsilikats und anorganischen Fasern aufbringt, wobei die Silikatlösung einen Füllstoff und ein Härtungsmittel enthält, das Gemisch auf der Form verdichtet, das Gemisch trocknet und den Gegenstand von der Form entfernt, 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Fasern Glasfasern verwendet werden.
    3) Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch auf die Form durch Sprühen aufbringt und wobei die Fasern gehackte Glasfaserrovings sind, 4) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Gegenstand, bevor das Silikat enthaltende Gemisch vollstandig trocken ist, ein texturbildendes Gemisch aufgebracht wird.
    5) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als wasserlösliches Silikat Natriumsilikat verwendet wird.
    6) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch zusätzlich zum Füllstoff auchvein Pigment enthält.
    7) Harter, feuer- und säurebeständiger geformter Plattengegenstand, gekennzeichnet durch ein gehärtetes Gemisch aus einem wasserlöslichen Alkalimetallsilikat, einem Füllstoff und Glasfasern, die als Verstärkungsmittel dienen, 8) Gegenstand nach Anspruch 7, dadurch gekenneichnet, daß die Glasfasern aus gehacktem Glasfaserroving bestehen.
    9) Verfahren zur Herstellung eines laminierten Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet 9 daß man auf ein Substrat ein Gemisch aus einer wässrigen Lösung eines wasserlöslichen Alkalimetall- --silikats und Glasfaser aufbringt, wobei die Silikatlösung einen Füllstoff und ein Härtungemittel enthalt, und das Gemisch trocknen läßt.
    10) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch auf das Substrat durch Sprühen, Tauchen oder Fließbeschichtung aufbringt.
    ii) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Substrat gedehnter organischer oder anorganischer Schaum verwendet wird.
    12) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Substrat ein gebundenes Paneel aus Glasfasern verwendet wird.
    13) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfaser auf das Substrat in Form einer gebundenen Matte von statistisch verteilten oder gewebten Glasfasern aufgebracht wird.
    14) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnetb daß die Glasfaser in Form von gehackten Glasfasern aufgebracht wird.
    15) Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat gepreßte Asbestpappe ist.
    16) Laminierter Gegenstand mit feuer- und säurebeständigen Eigenschaften,gekennzeichnet durch ein Substrat, an das ein Gemisch aus Alkalimetallsilikat, einem Füllstoff und Glasfasern, die als Verstärkungsmittel dienen, fixiert ist.
    17) Gegenstand nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Substrat eine Platte aus gedehntem organischen oder anorganischen Schaum ist, 18) Laminierter, im Baugewerbe zu verwendender Gegenstand nach Anspruch 16, > gekennzeichnett durch ein Asbestpappesubstrat, das mit einer gehärteten Mischung eines Alkalimetalisilikate beschichtet ist, 19) Laminiertes Deckenpaneel nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch Asbestpappe, die nach der gewünschten Konfiguration geformt und auf beiden Seiten mit einer gehärteten Mischung eines Alkalimetallsilikats beschichtet ist.
    20) Verfahren zum Verbinden von Glasfasern, um ein hartes, feuer- und säurebeständiges Material zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Glasfasern innig mit einer wässrigen Lösung eines löslichen Silikats vermischt werden, das ein Härtungsmittel enthält und das. Gemisch getrocknet und gehärtet wird, 21) Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als lösliches Silikat Natriumsilikat verwendet wird, 22) Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,'daR als Härtungsmittel Phobphorsäure verwendet wird, 23) Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet1 daß ein Füllstoff verwendet wird, 24) Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Härtungsmittel Aluminiumchlorid verwendet wird.
    25) Hartes, feuer- und säurebeständiges Material gekennzeichnet durch ein gehärtetes Gemisch aus einem wasserldslichen Silikat, einem Füllstoff und Glasfasern, wobei die letzteren als Verstärkungsmittel dienen.
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