DE2257211A1 - Magnetventil - Google Patents

Magnetventil

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DE2257211A1
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bobbin
solenoid valve
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electromagnet
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Jakob Boetz
Erich Mutschler
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SWF Auto Electric GmbH
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SWF Spezialfabrik fuer Autozubehoer Gustav Rau GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0644One-way valve
    • F16K31/0655Lift valves
    • F16K31/0658Armature and valve member being one single element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Magnetventil Die Erfindung betrifft ein Magnetventil mit einem den Ventilkörper betätigenden Elektromagneten.
  • Derartige Nagnetventile sind mittels elektrischer Steuersignale leicht ansteuerbar, weshalb sie z.B. auch in Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlagen eingesetzt sind. Zur Betätigung des Ventils genügt es, mit Hilfe eines Wascherschalters einen Stromkreis für den Elektron magneten des Ventils zu schalten.
  • Bei den bis jetzt in Kraftfahrzeug-Scheibenwaschanlagen eingesetzten Magnetventilen ist der Elektromagnet als eigene Baueinheit an einem üblichen Ventil angebaut Zum Öffnen des Ventils ist dabei eine große Kraft erforderlich, insbesondere dann, 7enn das Ventil unter Druck steRrlt, der die Schließwirkung des Ventilkörpers nocn unterstützt Dies bedingt dan eine große Erregerspule für den Elektromagneten und auch einen großen Verstellweg für den als Bedienungsglied ausgebildeten Magnetkern des Elektromagneten. Die bekannten Magnetventilé sind- daher entsprechend groß und teuer. Außerdem ist der Elektromagnetkreis von dem die Beinigungsflü.ssigkeit führenden Raum der Ventilkammer getrennt, tas zusätzliche Dichtungselemente erfordert.
  • Bei dem getrennten Elektro;nagneten ist zudem die Wärmeabteilung schlecht, da nur eine Abstrahlung der Wärme an die den Elektromagneten umgebende Luft erfolgen kann. Dies bedingt aber wiederum eine Uberdimensjonierung der Erregerspule, was sich in einer entsprechenden Größe des Elektromagneten auswirkt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Magnetventil der eingangs erwähnten Art so aufzubauen, daß nicht nur eine konstruktive Vereinfachung, sondern auch ein wesentlich besserer Wirkungsgrad erreicht wird.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Ventilkammer mittels einer Ventilplatte mit Anschlußstutzen und dem Innenraum des Spulenkörpers gebildet ist und daß der im Innenraum des Spulenkörpers geführte Tauchkolben Magnetkern selbst als Ventilkörper ausgebildet ist. Bei dieser Ausgestaltung des Magnetventils üb£-rniirt der Tauchkolben-Magnetkern auch die Funktion des Ventilkörpers.
  • Durch die Einbeziehung des Spulenkör-per-Innenraues in die Venti] -kammer wird auf einfache Art eine Kühlung des Elektromagneten über die das Ventil passierende Flüssigkeit erreicht Die Ausgestaltung des Magnctventils wird dadurch besonders einfach, daß die Ventilplatte mittig eine Einlaßöffnung aufweist, weiche jiiittels eines an der zugekehrten Stirnseite des Tauchkolben-Magnetkernes (18) angebrachten Dichtungselementes bei nicht erregtem Elektromagneten verschlossen ist. Der Elektromagnet kann dann in üblicher Weise aufgebaut werden.
  • Zum besseren Schlieren de Ventils ist zusätlich vorgesehen, daß die Randzone der die Einlaßöffnung bildenden Wandung als erhö@ter Anlagesteg ausgebildet ist. @ie Flächenpressung wird durch @iese Ausgestaltung verbessert.
  • Zum dichten Verschluß von Ventilplatte und Spulenkörper ist vorgesehen, daß der Rand der Ventilplatte über einen Dichtungsring am Flansch des Spulenkörpers anliegt und mittels eines U-förmigen Verschlußringes in Verschlußstellung gehalten ist. Die Einbeziehung des Gehäuses für den Elektromagneten in diese Verbindung ist dadurch gelöst, daß das Gehäuseteil einen Flansch aufweist, der in dem Verschlußring zusammen mit der Ventilplatte und dem Flansch des Spulenkörpers festgelegt ist.
  • Die Rückstellung des Tauchkolben-Magnetkernes in die Verschlußstellung bei nicht erregtem Elektromagneten wird dadurch gelöst, daß der Tauchkolben-Magnetkern sich über eine Druckfeder an dem den Innenraum des Spulenkörpers verschliessenden Gehäufeteil abstützt.
  • Zur Verbesserung des Magnetkreises des Elektromagneten ist vorgesehen, daß der der Ventilplatte zugekehrte Flansch des Spulenkörpers als Doppelflansch ausgebildet ist, zwischen dessen Teilen eine Scheibe aus magnetisierbarem material als magnetischer Rückschluß festgelegt ist, welche mit dem den Elektromagneten abdeckenden Gehäuse aus magnetisierbarem material in Verbindung steht.
  • Zur weiteren Vereinfachung der Teile des Magnetventils kann darüberhinaus noch vorgesehen sein, daß die Ventilplatte mit den Anschlußstutzen aus Kunststoff einstückig hergestellt ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines im Schnitt dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • 1)as neue Ventil besteht aus einer Ventilplatte 13, an der die Anschlußstutzen 20 und 21 einstückig angeformt sind. Diese Ventilplatte 13 wird vorzugsweise aus Kunststoff gespritzt. Der Eingangsstutzen 20 wird mittig angeordnet und seine die Eintrittsöffnung 22 bildende Wandung ist stegartig erhöht. Damit ,.ird eine kleine definierte Anlagefl-iche fiir den Ventilkörper erreicht, der im vorliegenden Fall selbst als Magnetkern 18 für den Elektromagn@ten mit dem Spulenkörper 12 und der Erregerwicklung 10 ausgebildet ist. Auf der der Ventilöffnung 22 zugekehrten Stirnseite trägt der Tauchkolben.1tgnetkern 18 eine Dichtungsscheibe 17, welche bei nicht erregtem Elektromagnet die Ventileinlaßcfinung 22 in die Ventilkammer 23 verschließt.
  • Die Ventilkammer 23 wird durch die Ventilplatte 13 und die Innenaufnahme des Spulenkörpers 12 begrenzt. Der Spulenkörper 12 ist mit einem Flansch iiber einen Dichtungsring 14 mittels des Verschlußringes 25 an der Verschlußplatte 13 gehalten und abgedichtet. Der der Ventilplatte 13 zugekehrte Flansch des Spulenkörpers 12 ist als Doppelflansch ausgebildet, zwischen dessen Teilen eine magnetisierbare Scheibe 15 eingebracht ist, welche den durch das Gehäuse 11 des Elektromagneten gebildeten Magnetkreis schließt.
  • Der Tauchkoll)en-Magnetkern 18 stützt sich über seine andere Stirnseite über eine Druckfeder 19 an dem Gehäuse 11 ab. Am Gehäuse 11 ist außerdem ein Befestigungsbügel 16 angebracht.
  • Wird die Erregerwicklung 10 mit der Speisespannung verbunden, dann wird der teilweise aus dem Spulenkörper-Innenraum herausragende Magnetkern 18 entgegen der Wirkung der Druckfeder 19 eingezogen. Die Dichtungsscheibe 17 gibt die Ventileinlaßöffnung 22 frei. Die Flüssigkeit füllt die Ventilkammer 23, welche auch den Innenraum des Spulenkörpers 12 umfaßt, in dem sich der Magnetkern 18 bewegt. Auf diese Weise wird die das Ventil durchströmende Flüssigkeit zur Kiihlung der Erregerspule des Elektromagneten ausgenutzt. Die Flüssigkeit fließt aus der Ventilkammer 23 über die Ventilauslaßöffnung 24 des Anschlußstutzens 21 ab.
  • Diese Ausgestaltung eines Ventils erlaubt eine größere Belastbarkeit des Elektromagneten. Bei gegebener erforderlicher Leistung bedeutet dies eine Verkleinerung des Elektromagneten und damit auch de Ventils.
  • Das Gehäuse 11 des Elektromagneten läuft an der offenen Seite in einen Flansch aus, welcher zusammen mit dem Spulenkörper-Flansch, dem Diuhtungsring 14 und der Ventilplatte 13 durch den Verschlußring 25 gehalten ist. Auf diese Weise ist der Montageaufwand für ein Magnetventil nach der Erfindung wesentlich reduziert.

Claims (7)

Ansprüche
1. Magnetventil mit einem den Ventilkörper betätigenden Elektromagneten, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilkammer (23) mittels- einer Ventilplatte (13) mit Anschlußstutzen (20, 21) und dem Innenraum des Spulenkörpers (12) gebildet ist und daß der im Innenraum des Spulenkörpers (12) gefünrte Tauchkolben-Magnetkern (18) selbst als Ventilkörper ausgebildet ist.
2. Magnetventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (13) mittig eine Einlaßöffnung (22) aufweist, welche mittels eines an der zugekehrten Stirnseite des Tauchkolben Magnetkernes (18) angebrachtes Dichtungselement (17) bei nicht erregtem Elektromagneten (10) verschlossen ist.
3. Magnetventil nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Randzone der die Einlaßöffnung (22) bildenden Wandung aln e-rhöhter Anlagesteg ausgebildet ist.
4. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeicb net, daß der Rand der Ventilplatte (13) über einen Dichtungsring (14) am- Flansch des Spulenkörpers (12)- anliegt und mittels eines U-förmigen Verschlußringes (25) in Verschlußstellung gehalten ist.
5. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchkolben-Nagnetkern (18) sich über eine Druckfeder (19) an dem den Innenraum des Spulenkörpers (12) verschliessenden Gehäuseteil (11) abstützt.
6. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der der Ventilplatte (13) zugekehrte Flansch des-Spulenkörpers (12) als ioppelflansch ausgebildet ist, zwischen dessen Teilen eine Scheibe (15) aus magnetisierbarem Material als magnetischer Rückschluß festgelegt ist, welche mit dem den Elektromagneten (10) abdeckenden Gehäuse (11) aus magnetisierbarem Materlal in Verbindung steht.
7. Magnetventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilplatte (13) mit den Anschlußstutzen (20, 21) aus Kunststoff einstückig hergestellt ist.
8@ Magnetventil, nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuseteil (11) einen Flansch aufweist, der in dem Verschlußring (25) zusammen it der Ventilplatte (13) und dem Flansch des Spulenkörpers (12) festgelegt ist.
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DE2257211B2 (de) 1975-01-02
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