DE2257135B2 - Verfahren zum Herstellen eines aus einem metallischen Kernrohr und einer thermoplastischen Kunststoffummantelung bestehenden Verbundrohres - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines aus einem metallischen Kernrohr und einer thermoplastischen Kunststoffummantelung bestehenden VerbundrohresInfo
- Publication number
- DE2257135B2 DE2257135B2 DE19722257135 DE2257135A DE2257135B2 DE 2257135 B2 DE2257135 B2 DE 2257135B2 DE 19722257135 DE19722257135 DE 19722257135 DE 2257135 A DE2257135 A DE 2257135A DE 2257135 B2 DE2257135 B2 DE 2257135B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- layer
- thermoplastic
- pipe
- polyethylene
- plastic
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C63/00—Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
- B29C63/0065—Heat treatment
- B29C63/0069—Heat treatment of tubular articles
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L58/00—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation
- F16L58/02—Protection of pipes or pipe fittings against corrosion or incrustation by means of internal or external coatings
- F16L58/04—Coatings characterised by the materials used
- F16L58/10—Coatings characterised by the materials used by rubber or plastics
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C35/00—Heating, cooling or curing, e.g. crosslinking or vulcanising; Apparatus therefor
- B29C35/02—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould
- B29C35/08—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould by wave energy or particle radiation
- B29C35/0805—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould by wave energy or particle radiation using electromagnetic radiation
- B29C2035/0811—Heating or curing, e.g. crosslinking or vulcanizing during moulding, e.g. in a mould by wave energy or particle radiation using electromagnetic radiation using induction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C65/00—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
- B29C65/48—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor using adhesives, i.e. using supplementary joining material; solvent bonding
- B29C65/4805—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor using adhesives, i.e. using supplementary joining material; solvent bonding characterised by the type of adhesives
- B29C65/483—Reactive adhesives, e.g. chemically curing adhesives
- B29C65/4835—Heat curing adhesives
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C65/00—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor
- B29C65/48—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor using adhesives, i.e. using supplementary joining material; solvent bonding
- B29C65/486—Joining or sealing of preformed parts, e.g. welding of plastics materials; Apparatus therefor using adhesives, i.e. using supplementary joining material; solvent bonding characterised by their physical form being non-liquid, e.g. in the form of granules or powders
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
bedeutet. dem Aufbringen des als Haftvermittler dienenden
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Epoxyharzes zweckmäßig auf eine Temperatur oberkennzeichnet,
daß die Energiedichte auf einen 35 halb 100" C erhitzt, bei der das Harz unter Vernet-Wert
eingestellt wird, bei dem die mittlere Wand- zung aushärtet. Das Auftragen des Äthylencopolytemperatur
des Kernrohres unterhalb und seine merisates erfolgt während der Aushärtung des Epoxy-Oberflächentemperatur
bei oder nahe der Tem- harzes.
peratur der beginnenden Zersetzungserscheinung Es hat sich nun in manchen Anwendungsfällen
des thermoplastischen Kunststoffs liegen. 40 herausgestellt, daß sich die Haftung des Kunststoff-
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, Überzugs an der Oberfläche des Verbundrohres verdadurch
gekennzeichnet, daß' die induktive Er- schlechte«, wenn letzteres der Einwirkung von
hitzung nach einer Zwischenkühlung des um- Feuchtigkeit ausgesetzt wird, beispielsweise durch
mantelten Rohres erfolgt. Lagerung in Wasser oder durch Kondensation bei
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, « Temperaturwechsel. Dabei diffundiert das Wasser
dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem lö- bzw. der Wasserdampf durch den Kunststoff und besungsmittelhaltigen
Duroplast beschichtete bzw. wirkt ein Ablösen des als Haftvermittler dienenden zu beschichtende Kernrohr auf die Verdunstungs- Epoxyharzes von der Rohroberfläche,
temperatur des Lösungsmittels erwärmt und Zur Erzielung optimaler Eigenschaften müssen für bei dieser Temperatur mit dem Thermoplast um- 50 die heißhärtende Duroplastschicht solche Harze in mantelt wird. Anwendung gelangen, deren Aushärtung im Rahmen
temperatur des Lösungsmittels erwärmt und Zur Erzielung optimaler Eigenschaften müssen für bei dieser Temperatur mit dem Thermoplast um- 50 die heißhärtende Duroplastschicht solche Harze in mantelt wird. Anwendung gelangen, deren Aushärtung im Rahmen
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, der für die Ummantelung mit dem thermoplastischen
dadurch gekennzeichnet, daß das Kernrohr auf Kunststoff erforderlichen Arbeitstemperaturen und
eine Temperatur nahe dem Erweichungspunkt -zeiten erfolgt, damit eine kontinuierliche und somit
des thermoplastischen Mantels vorgewärmt wird 55 wirtschaftliche Herstellung eines solchen Verbund-
und die Aufbringung der Thermoplastschicht in rohres möglich ist und damit dessen thermoplastian
sich bekannter Weise durch Wickeln erfolgt. scher Mantel bei den im unmittelbaren Anschluß an
Umhüllungsvorgang erfolgenden Manipulationen,
insbesondere beim Transport über Rollgänge und
60 bei der Ablage des fertigen Verbundrohres, nicht
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Her- beschädigt wird.
stellen eines aus einem metallischen, insbesondere Duroplastische Haftmittel, die im Verlauf des Umferromagnetischen
Kernrohr und einer thermoplasti- hüllungsvorganges, d. h. innerhalb weniger Sekunden,
sehen Kunststoffummantelung bestehenden Verbund- aushärten sollen, verlangen jedoch eine so hohe Vorrohres,
wobei auf die Oberfläche des Kerarohres eine 65 wärmung des Kernrohres, daß einerseits die Gefahr
als Haftmittel dienende Schicht eines heißhärtenden einer Materialbeschädigung des Thermoplasts, z. B.
duroplastischen Harzes, z. B. eines Epoxyharzes oder einer Blasenbildung, besteht und daß andererseits
eines Phenol-Epoxyharzes, aufgetragen wird, welche die Geschwindigkeit des Umhüllungsvorganges er-
3 4
niedrigt werden muß, weil die in das Kernrohr ein- relativ niedrig, so daß das Verbundrohr in kurzer
gebrachte Wärme durch Kühlung des Verbundrohres, Zeit auf eine Temperatur abgekühlt werden kann, bei
z. B. mit Wasser, nur langsam durch die isolierende der keine Beschädigung des thermoplastischen Kunstthermoplastische
Umhüllung hindurch abgeführt Stoffmantels erfolgt. Außerdem kann durch die kurze
werden kann. 5 Abkühlungszeit die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht
Zur Beseitigung dieses Nachteils ist von der An- werden.
melderin ein Verbundrohr vorgeschlagen worden, bei Zweckmäßig werden Energiedichte und Heizzeit
dem die auf semer Oberfläche aufgebrachte heiß- (bzw. Spulenlänge bei vorgegebener Arbeitsgeschwingehärtete
Duroplastschicht von einer bei niedrigeren digkeit) so gewählt, daß nach Durchlaufen der induk-Temperaturen,
insbesondere bei Raumtemperatur, io tiven Erwärmung die mittlere Wandtemperatur des
aushärtenden Duroplastschicht überzogen ist Kernrohres unterhalb und seine Oberflächeniempera-(P
22 55 084.1). tür bei oder nahe der Temperatur der beginnenden Gemäß dem obenerwähnten Vorschlag der An- Zersetzungserscheinung des thermoplastischen Kunstmelderin
kann die Abkühlung des mit dem thermo- Stoffs bei kurzfristiger Wärmeeinwirkung liegen,
plastischen Kunststoff umhüllten Verbundrohres we- is In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des gen der zweiten, kalthärtenden Duroplastschicht erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die induktive ohne Behinderung erfolgen, jedoch ist für deren Auf- Erhitzung nach einer Zwischenkühlung des ummanbringung ein zustäzlicher Arbeitsgang erforderlich. teilen Rohres. Damit wird eine weitere Steigerung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein der Arbeitsgeschwindigkeit bei nur unbedeutender Verfahren zu schaffen, mit dem es ermöglicht wird, ao Verlängerung der Ummantelungsstrecke erreicht, da auf die bei niedrigen Temperaturen aushärtende die Abfuhr der geringen, zur Abdunstung etwaiger Haftmittelschicht zu verzichten und trotzdem die in Lösungsmittelanteile des Haftvermittlers zweckmäßidas Kernrohr eingebrachte, für die Aushärtung der gen Vorwärme des Kernrohres sowie des Wärmeheißhärtenden Duroplastschicht erforderliche Wärme inhalts des Thermoplasts getrennt von der zur Ausniedrig halten zu können. 25 härtung des Haftvermittlers induktiv zugeführten
plastischen Kunststoff umhüllten Verbundrohres we- is In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung des gen der zweiten, kalthärtenden Duroplastschicht erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die induktive ohne Behinderung erfolgen, jedoch ist für deren Auf- Erhitzung nach einer Zwischenkühlung des ummanbringung ein zustäzlicher Arbeitsgang erforderlich. teilen Rohres. Damit wird eine weitere Steigerung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein der Arbeitsgeschwindigkeit bei nur unbedeutender Verfahren zu schaffen, mit dem es ermöglicht wird, ao Verlängerung der Ummantelungsstrecke erreicht, da auf die bei niedrigen Temperaturen aushärtende die Abfuhr der geringen, zur Abdunstung etwaiger Haftmittelschicht zu verzichten und trotzdem die in Lösungsmittelanteile des Haftvermittlers zweckmäßidas Kernrohr eingebrachte, für die Aushärtung der gen Vorwärme des Kernrohres sowie des Wärmeheißhärtenden Duroplastschicht erforderliche Wärme inhalts des Thermoplasts getrennt von der zur Ausniedrig halten zu können. 25 härtung des Haftvermittlers induktiv zugeführten
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß da- Wärme erfolgt.
durch, daß die heißhärtende duroplastische Harz- Im Falle der Verwendung eines lösungsmittelhalti-
schicht nach beendetem Aufbringen der thermopla- gen Duroplasts sieht die Erfindung vor, daß das mit
stischen Kunststoffschicht in an sich bekannter Weise diesem beschichtete Kernrohr auf die Verdunstungs-
durch eine induktive Erhitzung des Kernrohres aus- 30 temperatur des Lösungsmittels erwärmt und bei die-
gehärtet wird, wobei die induktive Erhitzung mit ser Temperatur mit dem Thermoplast ummantelt
einer Energiedichte erfolgt, welche der Beziehung wird. Bei der Aufbringung des thermoplastischen
Mantels im Wickelverfahren ist eine Vorwärmung
J7-^ 150 auf eine Temperatur nahe der Erweichungstempera-
s 35 tür des thermoplastischen Kunststoffs zweckmäßig.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist an folgendem
entspricht, in der Beispiel näher erläutert:
W Gesandstrahlte Stahlrohre NWlOO, s = 8 mm,
E = Energiedichte —- und werden durch Heizstrahler auf 80° C vorgewärmt
cm 40 und elektrostatisch mit einem lösungsmittelhaltigen
s = Wandstärke des Kernrohres in cm Epoxyharz-Härtergemisch oder einem pulverförmi-
gen Vorkondensat beschichtet. Die Trockenfilmdicke
bedeutet. beträgt dabei etwa 100 μ. Auf das Rohr wird in an Aus der DT-PS 542 791 ist ein Verfahren zum sich bekannter Weise ein zweischichtiger, thermo-Trocknen
oder Vulkanisieren der Isolierung elek- 45 plastischer Schlauch aufgereckt, der aus einer inneren
irischer Leitungen bekannt, bei dem das Erwärmen ÄthylencopcO-rnerisatschicht und einer äußeren PE-des
leitenden Kernes durch induktive Erhitzung mit- Schicht aufbaut ist. Die kontinuierlich mit einer
tels über dem isolierten Leiter angebrachten Induk- Geschwindi»^· von 20 m/min umhüllten Rohre
tionsspulen erfolgt. werden mit V -.*sser gekühlt, bis die mittlere Kern-Gegenüber
diesem Verfahren unterscheidet sich 50 rohrtemrx.,!f-.!r 40° C erreicht hat. Anschließend
das erfindungsgemäße Verfahren insbesondere durch wird in einer etwa 0,3 m langen, dem Rohrdurchdie
zur Anwendung kommenden Materialien und die messer angepaßten Induktionsspule, die eine Energie-Energiedichte,
dichte von 300 W/cm2 überträgt, das Kernrohr auf Da beim erfindungsgemäßen Verfahren die induk- eine mittlere Temperatur von 100° C erwärmt. Die
tive Erhitzung unterhalb des Curiepunktes praktisch 55 Oberflächentemperatur des Rohres beträgt dann etwa
nur in der Oberfläche des ferromagnetischen Kern- 240° C, eine Temperatur, bei der Haftvermittler in
rohres erfolgt, lassen sich durch Anwendung hoher wenigen Sekunden vernetzt. Anschließend werden
Energiedichten innerhalb kurzer Einwirkungszeit die Rohre gekühlt und wie üblich konfektioniert,
stark überhöhte Oberflächentemperaturen erzeugen, Vor allem bei größeren Rohrdurchmessern ist es bei denen die duroplastische Haftmittelschicht rasch 60 zweckmäßig, das Äthylencopolymerisat und die ausgehärtet wird. Die Temperatur in den tiefer gele- äußere PE-Schicht in bekannter Weise durch Wickeln genen Wandzonen des Kernrohres bleibt verhältnis- aufzubringen. Um eine vollflächige Verschweißung mäßig niedrig. Der Wärmeabfluß erfolgt bevorzugt in der Wickelanlagen sicherzustellen, ist dabei eine Vordas Kernrohr, so daß auch eine schädliche Über- wärmung des Kernrohres auf eine Temperatur nahe hitzung der thermoplastischen Umhüllung vermieden 65 dem Schmelzpunkt des PE zweckmäßig,
wird. Infolge der bevorzugten Erwärmung der Ober- Bei nichtferromagnetischen Stoffen sind in an sich fläche ist die mittlere Rohrtemperatur nach Abschluß bekannter Weise entsprechend hohe Frequenzen bei des induktiven Härtens des Duroplasthaftvermittlers der induktiven Erwärmung zu wählen.
stark überhöhte Oberflächentemperaturen erzeugen, Vor allem bei größeren Rohrdurchmessern ist es bei denen die duroplastische Haftmittelschicht rasch 60 zweckmäßig, das Äthylencopolymerisat und die ausgehärtet wird. Die Temperatur in den tiefer gele- äußere PE-Schicht in bekannter Weise durch Wickeln genen Wandzonen des Kernrohres bleibt verhältnis- aufzubringen. Um eine vollflächige Verschweißung mäßig niedrig. Der Wärmeabfluß erfolgt bevorzugt in der Wickelanlagen sicherzustellen, ist dabei eine Vordas Kernrohr, so daß auch eine schädliche Über- wärmung des Kernrohres auf eine Temperatur nahe hitzung der thermoplastischen Umhüllung vermieden 65 dem Schmelzpunkt des PE zweckmäßig,
wird. Infolge der bevorzugten Erwärmung der Ober- Bei nichtferromagnetischen Stoffen sind in an sich fläche ist die mittlere Rohrtemperatur nach Abschluß bekannter Weise entsprechend hohe Frequenzen bei des induktiven Härtens des Duroplasthaftvermittlers der induktiven Erwärmung zu wählen.
Claims (1)
1. Verfahren zum Herstellen eines aus einem einem aus siner inneren Schicht eines Äthylencopolymetallischen,
insbesondere ferromagnetischen merisates und einer äußeren Polyathylenschicht be-Kernrohr
und einer thermoplastischen KunststoS- 5 stehenden Mantel. .
ummantelung bestehenden Verbundrohres, wobei Es sind zahlreiche Verfahren bekannt, insbesonauf die Oberfläche des Kernrohres eine als Haft- dere im Erdreich zu verlegende Rohre mit emem dem mittel dienende Schicht eines heißhärtenden duro- Schutz gegen Korrosion dienenden Überzug aus plastischen Harzes, z. B. eines Epoxyharzes oder einem thermoplastischen Kunststoff, wie Polyäthylen eines Phenol-Epoxyharzes aufgetragen wird, io oder Polyvinylchlorid zu versehen Die Verbindung welche mit einer oder mehreren thermoplaste des Überzuges mit dem metallischen Gegenstand sehen Kunststoffschichten ummantelt wird, ins- erfolgt meistens durch Verkleben Fur das Überziebesondere mit einem aus einer inneren Schicht hen kann der Kunststoff bekanntlich in emer Ringeines Äthylencopolymerisates und einer äußeren düse, durch die der langgestreckte Gegenstand hin-Polyäthylenschicht bestehenden Mantel, da- 15 durchgeführt wird, angebracht werden, nachdem durch gekennzeichnet, daß die heißhär- dieser auf die Verarbeitungstemperatur erwärmt und tende duroplastische Harzschicht nach beendetem dann mit einer Klebstoffschicht bedeckt worden ist. Aufbringen der thermoplastischen Kunststoff- Es ist auch bekannt, den Kunststoff in Form eines schicht in an sich bekannter Weise durch eine Folienbandes wendelförmig um Rohre zu wickeln induktive Erhitzung des Kerarohres ausgehärtet « (DT-PS 723 200, US-PS 2 700 631). Mit der DT-AS wird, wobei die induktive Erhitzung mit einer 1 228 052 ist es bekanntgeworden, als Klebemittel Energiedichte erfolgt, welche der Beziehung eine auf ein Stahlrohr aufgesinterte Polyäthylenpulverschicht zu verwenden, über welche ein extru-
ummantelung bestehenden Verbundrohres, wobei Es sind zahlreiche Verfahren bekannt, insbesonauf die Oberfläche des Kernrohres eine als Haft- dere im Erdreich zu verlegende Rohre mit emem dem mittel dienende Schicht eines heißhärtenden duro- Schutz gegen Korrosion dienenden Überzug aus plastischen Harzes, z. B. eines Epoxyharzes oder einem thermoplastischen Kunststoff, wie Polyäthylen eines Phenol-Epoxyharzes aufgetragen wird, io oder Polyvinylchlorid zu versehen Die Verbindung welche mit einer oder mehreren thermoplaste des Überzuges mit dem metallischen Gegenstand sehen Kunststoffschichten ummantelt wird, ins- erfolgt meistens durch Verkleben Fur das Überziebesondere mit einem aus einer inneren Schicht hen kann der Kunststoff bekanntlich in emer Ringeines Äthylencopolymerisates und einer äußeren düse, durch die der langgestreckte Gegenstand hin-Polyäthylenschicht bestehenden Mantel, da- 15 durchgeführt wird, angebracht werden, nachdem durch gekennzeichnet, daß die heißhär- dieser auf die Verarbeitungstemperatur erwärmt und tende duroplastische Harzschicht nach beendetem dann mit einer Klebstoffschicht bedeckt worden ist. Aufbringen der thermoplastischen Kunststoff- Es ist auch bekannt, den Kunststoff in Form eines schicht in an sich bekannter Weise durch eine Folienbandes wendelförmig um Rohre zu wickeln induktive Erhitzung des Kerarohres ausgehärtet « (DT-PS 723 200, US-PS 2 700 631). Mit der DT-AS wird, wobei die induktive Erhitzung mit einer 1 228 052 ist es bekanntgeworden, als Klebemittel Energiedichte erfolgt, welche der Beziehung eine auf ein Stahlrohr aufgesinterte Polyäthylenpulverschicht zu verwenden, über welche ein extru-
150 diertes Polyäthylenband gewickelt wird.
■■ >
Y 25 Zur Verbesserung der Haftung des Kunststoffüberzuges mit einem Stahlrohr wird mit der DT-OS
entspricht, in der 1 965 802 vorgeschlagen, auf das erwärmte Rohr
w zunächst eine Epoxyharzschicht und darauf als Kleb-
E =■ Eneigiedichte -—-- und stoff eine Schicht eines Äthylencopolymerisates, z. B.
cm2 30 ein Acryläthylencopolymerisat, aufzubringen, die an-
s = Wandstärke des Kerarohres in cm schließend mit einem extrudierten thermoplastischen
Folienband umwickelt wird. Das Stahlrohr wird vor
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722257135 DE2257135C3 (de) | 1972-11-17 | 1972-11-17 | Verfahren zum Herstellen eines aus einem metallischen Kernohr und einer thermoplastischen Kunststoffummantelung bestehenden Verbundrohres |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722257135 DE2257135C3 (de) | 1972-11-17 | 1972-11-17 | Verfahren zum Herstellen eines aus einem metallischen Kernohr und einer thermoplastischen Kunststoffummantelung bestehenden Verbundrohres |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2257135A1 DE2257135A1 (de) | 1974-06-12 |
DE2257135B2 true DE2257135B2 (de) | 1974-12-19 |
DE2257135C3 DE2257135C3 (de) | 1975-07-31 |
Family
ID=5862377
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722257135 Expired DE2257135C3 (de) | 1972-11-17 | 1972-11-17 | Verfahren zum Herstellen eines aus einem metallischen Kernohr und einer thermoplastischen Kunststoffummantelung bestehenden Verbundrohres |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2257135C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3324791A1 (de) * | 1983-07-09 | 1985-01-17 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Verfahren zur beschichtung von metallischen substraten |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL7906331A (nl) * | 1979-02-20 | 1980-08-22 | Socomo & Socotub Reunies | Werkwijze voor het in- en uitwendig bekleden van buizen en daarbij toegepaste inrichting. |
NL8103899A (nl) * | 1981-08-21 | 1983-03-16 | Houdster Mij V H H Troost B V | Werkwijze voor het uitwendig bekleden van metalen voorwerpen, bijvoorbeeld buizen, met een kunststoflaag. |
DE3247510C2 (de) * | 1982-07-06 | 1984-12-06 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Verfahren zum Ummanteln eines Formkörpers und Anwendung des Verfahrens auf einen Formkörper mit einer wärmeempfindlichen Innenschicht |
US5026451A (en) * | 1988-05-12 | 1991-06-25 | Shaw Industries Ltd. | Method and apparatus for applying thermo-plastic protective coating to pipes |
DE19955751C1 (de) | 1999-11-11 | 2001-06-21 | Eupec Pipecoatings Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Vorwärmung eines Rohrstrangs im Bereich von Rundschweißnähten |
-
1972
- 1972-11-17 DE DE19722257135 patent/DE2257135C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3324791A1 (de) * | 1983-07-09 | 1985-01-17 | Hoechst Ag, 6230 Frankfurt | Verfahren zur beschichtung von metallischen substraten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2257135C3 (de) | 1975-07-31 |
DE2257135A1 (de) | 1974-06-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3247512C1 (de) | Verfahren zum Beschichten von metallischen Formkoerpern mit Polyaethylen | |
DE2939399C2 (de) | Verfahren zum Beschichten eines Metallrohres | |
DE3247510C2 (de) | Verfahren zum Ummanteln eines Formkörpers und Anwendung des Verfahrens auf einen Formkörper mit einer wärmeempfindlichen Innenschicht | |
DE102007009124A1 (de) | Induktionsgestützte Fertigungsverfahren | |
DE2944809A1 (de) | Beschichteter gegenstand und verfahren zum applizieren einer schutzschicht auf gegenstaende, insbesondere metallrohre | |
DE3335502C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ummanteln eines vorerhitzten Stahlrohres mit pulverförmigen Beschichtungsstoffen | |
DE1801709A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung fadenverstaerkter Profilteile | |
DE2257135C3 (de) | Verfahren zum Herstellen eines aus einem metallischen Kernohr und einer thermoplastischen Kunststoffummantelung bestehenden Verbundrohres | |
DE2255084C3 (de) | Verbundrohr und Verfahren zu seiner Herstellung | |
US4444700A (en) | Method for manufacturing reinforced hose | |
DE102011052520A1 (de) | Vorrichtung zur Beschichtung von elektrisch leitenden Drähten | |
DE2519046C3 (de) | Verfahren zum Aufbringen einer Schicht aus Polyäthylen auf ein Stahlrohr | |
DE60300992T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Folien | |
DE3230955C2 (de) | Verfahren zum Ummanteln eines Stahlrohres mit einer Mantelschicht aus Polyäthylen | |
DE3639417C1 (de) | Verfahren zum Ummanteln von Gegenstaenden aus Stahl mit Kunststoff | |
DE19812471A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur zweischichtigen Beschichtung von Kupferfolien mit schmelzbaren Beschichtungsmitteln | |
DE19819304B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Trockenlackierung großporiger Substrate | |
EP1100290B1 (de) | Verfahren und Vorrichtungen zur Vorwärmung eines Rohrstrangs im Bereich von Rundschweissnähten | |
DE10014704C2 (de) | Verfahren zum Aufbringen eines Korrosionsschutzsystems auf ein Bauteil | |
DE2415932A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur anbringung und befestigung einer schicht aus bestimmtem stoff an der aussenflaeche von rohrleitungen | |
DE2143836A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von zu sammengesetzten Rohren | |
DE1228052B (de) | Verbundrohr und Verfahren zur Herstellung | |
DE2411949A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen herstellung waermeisolierter leitungsrohre | |
EP0198144A1 (de) | Verfahren zum Ummanteln eines Stahlrohres | |
AT341200B (de) | Verfahren zum kontinuierlichen ummanteln eines metallrohres |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |