AT341200B - Verfahren zum kontinuierlichen ummanteln eines metallrohres - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen ummanteln eines metallrohres

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AT341200B
AT341200B AT410073A AT410073A AT341200B AT 341200 B AT341200 B AT 341200B AT 410073 A AT410073 A AT 410073A AT 410073 A AT410073 A AT 410073A AT 341200 B AT341200 B AT 341200B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum kontinuierlichen Ummanteln eines Metallrohres mit einer Schicht aus Polyäthylen und einer Schicht aus Äthylencopolymeren, bei dem die Kunststoffe der beiden Schichten als Doppelschlauch extrudiert und unmittelbar auf das erwärmte Metallrohr aufgebracht werden. 



   Aus der DE-OS 1957078 ist ein Verfahren dieser Art bekannt. Ferner ist es aus der DE-OS 1965802 bekannt, Stahlrohr durch Umwickeln mit aus den obigen Stoffen hergestellten Folien zu ummanteln, wobei vor dem Aufbringen der Folien auf das Stahlrohr ein härtendes Kunststoffharz, beispielsweise Epoxydharz, aufgetragen wird. Durch das Aufbringen einer derartigen Grundschicht auf das Stahlrohr wird die Haftung des Kunststoffüberzuges verbessert. 



   Zur Verkürzung der Aushärtungszeit wird bei diesem Verfahren das Stahlrohr vor dem Aufbringen 
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 in Form von Abflachungen, Quetschstelle u. dgl. Hervorgerufen werden diese Beschädigungen durch den Transport auf den Rollgängen. 



   Bei Rohren, die mit einer Innenbeschichtung versehen sind, kann dieses Verfahren überhaupt nicht angewandt werden. Bei Temperaturen oberhalb   100 C   fängt beispielsweise Bitumen oder auch Lack an zu fliessen und Zementauskleidungen reissen. 



   Eine Ummantelung bei Raumtemperatur ist anderseits insoweit nachteilig, als hier Feuchtigkeitseinschlüsse innerhalb der Ummantelung erfolgen, so dass das Stahlrohr später von aussen her korrodiert. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kontinuierliches Verfahren zum Ummanteln von Metallrohren mit Innenauskleidung zu schaffen, bei dem eine Beschädigung der Innenbeschichtung vermieden, gleichzeitig aber die Durchsatzleistung erhöht wird. 



   Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass vor dem Aufbringen des Doppelschlauches auf das eine Temperatur von 70 bis   90 C   aufweisende, mit einer wärmeempfindlichen Innenbeschichtung versehene Metallrohr eine an sich bekannte Grundschicht aus einem härtbaren Epoxyharzgemisch aufgetragen wird. 



   Das Epoxyharzgemisch kann Bisphenol und Polyaminoamid in einem Verhältnis von 3 : 2 bis 5 : 1,5 enthalten. 



   Der wesentliche Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens ergibt sich dadurch, dass durch das Epoxyharzgemisch eine gute Haftung der Ummantelung erzielt und gleichzeitig durch den angegebenen Temperaturbereich eine Verkürzung der Aushärtungszeit und damit eine Steigerung des Durchsatzes erreicht wird, ohne dass die Innenschicht beschädigt wird. Ferner wird bei diesen Temperaturen verhindert, dass Feuchtigkeitsabscheidungen innerhalb der Ummantelung auftreten. 



   Die Erfindung soll nachfolgend an Hand des folgenden Ausführungsbeispieles erläutert werden :
Ein Stahlrohr NW 50 mm, innen mit   1 - 2   mm Bitumen beschichtet, aussen auf einer mittleren Rauhtiefe von zirka 80 p wird mit zirka 50 g/m2 Rohroberfläche eines stöchiometrischen Gemisches eines Epoxyharz-Härter-Systems (Basis Bisphenol/Polyaminoamid) in an sich bekannter Weise beschichtet. Das Rohr kann unmittelbar vor oder nach der genannten Beschichtung auf zirka   80 C   vorzugsweise induktiv erwärmt werden. 



   In einem Doppelschrägspritzkopf, der von mindestens zwei Extrudern mit Polyäthylen und Äthylencopolymerisat gespeist wird und in dem die beiden genannten Materialien vor Austritt aus der Düse zu einem Doppelschichtschlauch vereinigt werden, wird das Rohr dann in an sich bekannter Weise mit dieser Doppelschicht kontinuierlich ummantelt, wobei die Vorschubgeschwindigkeit des Rohres grösser sein muss als die Austrittsgeschwindigkeit des Thermoplastschlauches. 



   Anschliessend wird das ummantelte Rohr nach einer Verweilzeit von höchstens 3 min auf Raumtemperatur abgekühlt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zum kontinuierlichen Ummanteln eines Metallrohres mit einer Schicht aus Polyäthylen und einer Schicht aus einem Äthylencopolymeren, bei dem die Kunststoffe der beiden Schichten als Doppelschlauch extrudiert und unmittelbar auf das erwärmte Metallrohr aufgebracht werden, da- durch gekennzeichnet, dass vor dem Aufbringen des Doppelschlauches auf das eine <Desc/Clms Page number 2> Temperatur von 70 bis 90 C aufweisende, mit einer wärmeempfindlichen Innenbeschichtung versehene Metallrohr eine an sich bekannte Grundschicht aus einem härtbaren Epoxyharzgemisch, das vorzugsweise Bisphenol und Polyaminoamid in einem Verhältnis von 3 : 2 bis 5 : 1, 5 enthält, aufgetragen wird.
AT410073A 1973-05-09 1973-05-09 Verfahren zum kontinuierlichen ummanteln eines metallrohres AT341200B (de)

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ATA410073A ATA410073A (de) 1977-05-15
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0183930A1 (de) * 1984-12-06 1986-06-11 Hoesch Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Metallrohres mit einer Korrosions- und Stossschutzbeschichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0183930A1 (de) * 1984-12-06 1986-06-11 Hoesch Aktiengesellschaft Verfahren zur Herstellung eines Metallrohres mit einer Korrosions- und Stossschutzbeschichtung

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ATA410073A (de) 1977-05-15

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