DE2256752A1 - Verfahren und vorrichtung zur zerkleinerung von gebrochenem gut aus zerbrechbarem material - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur zerkleinerung von gebrochenem gut aus zerbrechbarem material

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DE2256752A1
DE2256752A1 DE2256752A DE2256752A DE2256752A1 DE 2256752 A1 DE2256752 A1 DE 2256752A1 DE 2256752 A DE2256752 A DE 2256752A DE 2256752 A DE2256752 A DE 2256752A DE 2256752 A1 DE2256752 A1 DE 2256752A1
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Kazutoshi Nakao
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/0056Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for
    • B02C19/0081Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for specially adapted for breaking-up bottles
    • B02C19/0087Other disintegrating devices or methods specially adapted for specific materials not otherwise provided for specially adapted for breaking-up bottles for glass bottles
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
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    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/60Glass recycling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Disintegrating Or Milling (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Verfahren una Vorrichtung zur Zerkleinerung von gebrochenem Gut aus zerbrechbarem Material Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zerkleinerung von gebrochenem Gut aus zerbr@chbarem Material, beispielsweise Glasbruch, Glasscherben, f nscherben und dergleichen Gebrochenes Gut, wie Glasbruch, Glasscherben, Tonscherben, das als Abfall in Krankenhäusern, Wohnhäusern, Fabriken und dergleichen anfällt, wurde zur Beseitigung bisher den behördlichen Einrichtungen überlassen oder wurde nach erfolgter Zerkleinerung in kleinere Teile mittels einer Zerkleinerungsmaschine auf Müllkippen abgelagert. Die bekannten derartigen Zerkleinerungsmaschinen besitzen drehbaren Scelagflügel.
  • Sie arbeiten jeuoch aus vielen Gründen unbefriedigend.
  • Wenn nämlich das gebrochene Gut in die Maschine eingegeben wird, gelangen Teile des Gutes in den Spalt, der zwischen den unteren Rändern der Schlagflügel und dem Boden der Maschine besteht, wodurch die Schlagflügel blockiert und die Arbeit der Zerkleinerungsmaschine gestört wird. Außerdem ist es bei den bekannten Maschinell erforuerlich, sie anzuhalten zum Zwecke der Entleerung, wenn eine Charge zerkleinert worden ist.
  • Wenn weiterhin die Maschine geöffnet wird, um den in ihr enthaltenen zerkleinerten inhalt auszutragen, tritt der während des Zerkleinerungsvorganges anfallende Staub aus der Maschine aus und verunreinigt die umgebende Atmosphäre. Es ist zwar möglich, zu warten, bis dieser Staub sich am Boden der Maschine abgesetzt bat, und uann die Maschine zum Zwecke des Austragens der Charge zu öffnen. Dies bedingt jedoch eine lange Zeit der unterbrechung, bis der Staub sich am Boden der maschine abgesetzt hobt, wodurch die Arbeitsweise der iiaschine in zeitlicher Hinsicht beeinträchtigt wird, insbesondere dann, wenn mit der Maschine eine große Menge des gebrochenen Gutes in aufeinanderfolgenden Chargen verarbeitet weruen soll. Weiter hin kann in den bekannten Maschinen keine automatische irennung erfolgen zwischen zerbrechbaren eilen, wie Clas- und Tonscherben und unzeror@chlichen Teilen, beispielsweise Metall, Korken oder Plastikgegenständen, die oft mit den zerbrechbaren Teilen in die Maschine eingetragen werden, in ihr jedoch nicht zerbrochen werden können, wodurch ein unnötiger Arbeitsaufwand durch die anschliebend erforderliche Austrennung der unzerbrechlichen Teile entsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zerkleinerung gebrochenen Gutes zu schaffen, die es gestatten, den zerkleinerten Inhalt während des arbeitens der maschine auszutragen, ohne daß eine Stillsetzung erforderlich ist, bei. der eine Vorrichtung zur Siedersenlsigung des bei der Zerkleinerung anfallenden Staubes vorgesehen ist, um ein Austreten des Staubes aus der Vorrichtung beim Austrag des zerkleinerben Gutes zu verhindern, und bei deit eine Einrichtung vorgesehen ist zur Trennung unzerbrechlicher Teile, wie Metall, Korken und plastischen Gegenständen, von zerbrechlichen Teilen, wie Glas- und Tonscherben, so daß bei der entleerung aus der Maschine die zerkleinerten Teile getrennt von den. unzerbrechlichen, nicht zerkleinerten Teilen entnommen werden können.
  • Erfindungsgemäß wird Wasser in eine Zerkleinerungskammer eingesprüht, wodurch der bei der Zerkleinerung anfallende Staub auf dem Boden der Zerkleinerungskammer niedergeschlagen wird.
  • und nicht aus der Klammer austreten und die Luft verunreinigen kann.
  • Nactl Öffnung der Kammer nach erfolgter Zerkleinerung einer Charge und zum eintragen der folgenden Charge ist es nicht nötig, längere Zeit zu warten, bis der Staub sich abgesetzt hat, wie es bei den bekannten Maschinen notwendig ist. ilierdurch wird die zur Verarbeitung aufeinanderfolgender Chargen erforderliche Zeitdauer wesentlich verringert, so daß in kürzest möglicher Zeit eine große Menge gebrochenen Gutes in aufeinanderfolgenden Chargen verarbeitet werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besitzt eine am Boden der ZerKleinerungzkammer angeordnete eine Mehrzahl von Schlagplatten aufweisende Zerkleinerungsvorrichtung, die eine kegelstumpfförmige nach oben sich erweiternde hlorm aufweist.
  • Das. Material, das durch die umlaufenden Schlagplatten in kleinere Stücke zerteilt ist, wird durch die beim Umlauf der Berkleinerunsvorrichtung erzeugte Zentrifugalkraft längs der nach auswärts gerichteten Seitenwandung der Zerkleinerungsvorrichtung ausgeschleudert und trifft auf die anschließende Seitenwand der Zerkleinerungskammer, wo eine Zerkleinerung in noch kleinere Teile erfolgt. Das auf diese weise zerkleinerte material wird dann aus der Zerkleinerungskammer durch eine Austragsöffnung ausgetragen, die in der Seitenwand der Zerklelnerungskanmer angeordnet ist. Der äußerte Uinfangsrand der Zerkleinerungsvorrichtung ist gegenüber der Seitenwand der Zerkleinerungskammer abgedichtet, so daß die Vorrichtung kontinuierlich über ene lange Zeit betriebsfähig ist, ohne daß zerkleinertes Material in den Spalt zwischen der ZerkleinerunOsvorrichtung und der Seitenwand der Zerkleinerungskammer elntreten und die Arbeitsweise der Zerkleinerungsvorrichtung behindern kann.
  • Die bekannten Vorrichtungen besitzen ein Spiel oder einen Spalt zwischen den unteren Rändern der Schlagplatten und dem Boden der Zerkleinerungskammer, wie er als Beispiel in Figur 5 mit g angegeben ist. hierbei ist es unvermeidbar, daq zu zerkleinerndes Material in den spalt g@eingeklemmt wird, wodurch die Arbeitsweise der Schlagflügel behindert wird. Dieses Problem ist jedoch bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung nicht gegeben, da dort ein solcher Spalt oder ein solches Spiel zwischen den Schlagplatten und dem Boden und der Seitenwand der kegelstumpfförmigen Zerkleinerungsvorrichtung nicht besteht, wie Figur 4 zeigt, da die Schlagplatten und die kegelstumpfförmige Vorrichtung aus einem Teil bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist außerdem ein Rüttelsieb auf, das in einem Winkel zur horizontalen Ebene geneigt ist und oberhalb eines Paares von Behältern zur aufnahme des in der Vorrichtung behandelten Materials angeordnet ist. Der eine Aufnahmebehälter ist unmittelbar unter dem Sieb angeordnet, um die fein zerteilten Teile, beispielsweise aus Glas oder Ion, aufzunehmen, die durch das Sieb hindurchpassieren, während der andere Aufnahmebehälter den niedrigeren Rand des Rüttelsiebes untergreift, um aus aetall, Korken oder aus Plastik bestehende 'L'eile aufzunehmen, die von den zerbrechbaren Teilen durch das Sieb ausgetrennt sind. Hierdurch wird die anschließende behandlung sowohl der zerkleinerten Teile als auch der unzerkleinerten Teile erleichtert und die für die Abfallbeseitigung erforderliche Arbeit verbessert.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, die Arbeitsweise der Tür der Austragsöffnung und der Zerkleinerungst vorrichtung aufeinander abzustimmen dadurch, daß sowohl den die Tür der Austragsöffnung betätigenden Motor als auch dem die Zerkleinerungbvorrichtung betätigenden Motor Zeitschaltglieder zugeordnet werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können kontinuierlich grobe Mengen gebrochenen Materials verarbeitet werden, ohne daß eine Stillsetzung der Vorrichtung erforderlich ist. Der während der Zerkleinerung anfallende Staub wird schnell niedergeschlagen, so daß unmittelbar nach Durchf@hrung einer Zerkleinerungsoperation die Vorrichtung zum Austrag des zerkleinerten Gutes geöffnet werden kann, ohne daß eine Verunereinigung der Umgebungsluft eintritt. Das Rüttelsieb trennt' unzerbrechliche Teile, wie Metall oder Plastikteile von den zerbrechbaren Teilen. Die Zerkleinerungsvorrichtüng ist gegenüber dem Gehäuse der Zerkleinerungskammer so ausgebildet und angeordnet, daß kein freier Spalt zwischen der Zerkleinerungsvorrichtung und der Kammer gegeben ist, so daß ein die Arbeitswe-ise der Vorrichtung behinderndes Einklemmen der zu zerkleinernden Teile ausgeschlossen ist.
  • Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung, undes bedeutet: Fig. 1 Vorderansicht der Vorrichtung in teilweisem Schnitt, Fig. 2 Aufsicht gemäß Fig. 1 in teilweisem Schnitt, Fig. 3 Seitenansicht gemäß Fig. 1 in teilweisem Schnitt, Fig. 4 vergrößerte perspektivische Darstellung der Zerkleinerungsvorrichtung gemäß Fig. .1 und Fig. 5 perspektivische Darstellung der Schlagplatten, wie sie bei bekannten Vorrichtungen Verwendung finden.
  • Wie die Figur 1 zeigt, besitzt die Vorrichtung ein Gehäuse 1, in deren oberes Bereich eine Zerkleinerungskammer 2 angeordnet ist, die durch einen am oberen Ende des Gehäuse 1 angelenkten Deckel 3 verschließbar ist. Eine senkrechte Antriebswelle 5 erstreckt sich in die Zerkleinerungsksmmer 2 durch in den Bodenwänden 2b der Zerkleinerungsksmmer 2 angeordnete Öffnunger Eine Zerkleinerungsvorrichtung 4 besitzt in senkrechter Ebene gesehen eine nach unten sich verjüngende kegelstuipfförmige Form und ist all oberen Ende der Welle 5 befestigt; die Zerkleinerungsvorrichtung 4 ist benachbart zur Bodenwand 2b der Zerkleinerungskammer 2 angeordnet. Die Zerkleinerungsvorrichtung 4 besitzt eine kreisförmige Bodenwand 4b, eine vom äußeren Rand der Bodenwand 4b sich erstreckende, nach oben sich erweiternde kegelstumpfförmige Seitenwand 4e und eine Mehrzahl von radial zur Antriebswelle 5 gerichteten Schlagplatten 4h, die an der Bodenwand 4b und der Seitenwand 48 betestigt sind. Der obere Umiangsrand 4c der Zerkleinerungsvorrichtung 4 ruht gleitend auf einem ringförmigen inneren Flansch 6 der Seitenwand der Zerkleinerungskammer 2 und ist in gleitender und dichtender Anlage an diesem Flansch 6 gehalten; die Dichtung ist in der Zeichnung nicht gezeigt.
  • Die oberen Rander der Schlagplatten 4h sind so angeordnet, daß sie nicht über den Umfangsrand 4c der Seitenwand 4s vorstehen.
  • In der Seitenwand der Zerkleinerungskammer 2 ist eine Xustragsöffnung 7 oberhalb benachbart zur Zerkleinerungsvorrichtung 4 angeordnet. Die Austragsöffnung 7 steht in Verbindung mit einem nach abwärts gerichteten Kanal 8. Ein Rüttelsieb 9 ist in dem verbreiterten unteren Teil des Kanals 8 angeordnet in schräger Neigung zur horizontalen Ebene. lag Rüttelsieb 9 vibriert in einer Richtung senkrecht zur Fläche seiner Neigung. Unterhalb des Rüttelsiebes 9 ist ein Behälter 10 angeordnet zur Aufnahme des zerkleinerten Materials, das durch die Öffnung 7 und dem Kanal 8 aus der Zerkleinerungskammer 2 ausgetragen ist und durch das Sieb 9 hindurchpassiert ist. Ein anderer Behälter 11 ist-unterhalb des niedrigeren Randes des Rüttelsiebes 9 angeordnet, um das nicht zerbrochene material aufzunehmen, das nicht durch das Rllttelseb 9 hindurchpassieren kann und von dem niedrigeren Rand abfällt.
  • Die beiden Behälter 10 und 11 sind aus dem Gehäuse 1 herausnehmbar angeordnet0 Eine Tür 12 ist an einem Rand der Öffnung 7 angelenkt, und außerhalb der Tür 12 ist ein Hebel 13 zur ihrem öffnen und Schließen angebracht. Der Hebel 13 ist mit einem. Ende mit der Tür 12 verbunden und trägt an seinem anderen hnde ein Schneckengetriebe 14. Das Schneckengetriebe 14 steht mit einer Schnecke 14' in Eingriff, die von einem Motor 15 antreibbar ist. Mittig unterhalb des Deckels 3 der Zerkleinerung -kammer 2 ist eine abwärts gerichtete Düse 16 a ngeordnet, die mit dem einen inde einer Leitung 17 verbunden ist, die in einer Nut 3' der Unterseite des Deckels 3 liegt. Das andere winde der Leitung 17 steht in Verbindung mit dem einnen Ende einer senkrechten Leitung 21, deren anderes Ende mit der Druckseite einer Pumpe 20 verbunden ist. Die Saugseite der Puppe 20 steht mit einem Wasserbehälter in Verbindung.
  • Die Pumpe 20 ist an einem Basisrahmen 22 befestigt, der im unteren Ende deb Gehäuses 1 angeordnet ist, undauf dem die Zerkleinerungekammer 2 ruht.
  • In dem Basisrahmen 22 ist ein Motor 23 befestigt, auf dessen Welle Riemenscheiben 27 angeordnet sind. Weitere Biemenscheibe 26 sind auf dem unteren Ende der Antriebswelle 5 befestigt, die mit ihrer oberen Ende in die Zerkleinerungsvorrichtung 4 eingreift und in ihrem mittleren Bereich duroh Lager 24, 25 gestütst ist, die in dem Boden der Zerkleinerungskammer 2 angeordnet sind. Die Riemenscheiben 26, 27 tragen einen Riemen 28 zum Antrieb der Welle 5 durch den Motor 23.
  • Beim Betrieb der Vorrichtung wird der Deckel 3 geöffnet, um gebrochenes Material, wie Glasscherben, Tonscherben oder dergleichen in die Zerkleinerungskammer 2 einzugeben. Nach Schließung des Deckels 3 wird der Motor 23 eingeschaltet, um huber die Antriebswelle 5 die Zerkleinerungsvorrichtung 4 in Tätigkeit zu setzen. Durch die Drehung der Zerkleinerungsvorrichtung 4 wird das gebrochene.zu zerkleinernde Material von den Schlagplatten 4h beaufschlagt und hierdurch in kleinere Teile gebrochen; die kleineren Teile werden durch die von der Zerkleinerungsvorrichtung 4 erzeugte Zentrifugalkraft kräftig gegen die Wandung der Zerkleinerungskammer 2 geachleudert und hierdurch in noch kleinere Teilchen zerbrochen. Da die oberen Ränder der Schlagplatten 4h so ausgebildet sind, daß sie nicht gegenüber dem äußeren Umfangsrand 4c vorstehen, besteht. keine Möglichkeit, daß das zu zerkleinernde aterial zwischen den Schlagplatten 4h und der Wandung der Zerkleinerun -kammer 2 eingeklemmt -werden kann. Durch die Pumpe 20 wird aus der Düse 16 Wasser in die Zerkleinerungskammer 2 eingesprüht, das den sich beim Zerkleinerungsvorgang bildenden Staub niederschlägt. Wenn der Inhalt der Zerkleinerungskammer 2 in ausreichend kleine Teile zerkleinert ist, wird der Motor 15 eingeschaltet zur Bewegung des Hebels 13, um die Tür 12 der Austragsöffnung 7 in die in Figur 2 gezeigte Offenstellung zu bewegen. Nach Öffnung der Tür 12 Qird das zerkleinerte Material aus der Kammer 2 in den Kanal 8 zufolge der Zentrifugalkraft ausgeschleudert.
  • Praktisch ist es in der Regel unvermeidbar, daß nicht zerbrechbare Teile, beispielsweise Korken oder Plastikteile, an den zerbrechbaren Teilen ankleben und mit diesen in die Zerkleinerungskammer 2 gelangen. Da die unzerbrechlichen Teile in der Vorrichtung nicht zerbrochen werden, werden sie zusammen mit den zerkleinerten Material aus der Kammer 2 in den Kanal 8 ausgetragen, wenn die Tür 12 sich in Offenstellung befindet. Das in den Kanal 8 eingeschleuderte Material fällt durch diesen auf das Rüttelsieb 9, und das zerbrochene Material passiert durch das Sieb 9 hindurch und fällt in den Behälter 10 während das nicht zerbrochene Material von dem niedrigeren Rand des Siebe 9 in den Behälter II einfällt.

Claims (10)

  1. A n s p r ü c h e
    9 Verfahren zum Zerkleinern gebrochenen Gutes, beispielsweise Glasbruch, Glasscherben, Tonscherben und dergleichen d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das gebrochene Gut in einer Zerkleinerungsksmmew zerkleinere daß der bei der Zerkleinerung anfallende Staub niedergeschlagen wird, und daß das zerkleinerte gebrochene Gut unmittelbar anschließend an die Zerkleinerung aus der Kammer ausgetragen wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß eine Zerkleinerungskammer vorgesehen ist, in deren unterem Bereich eine umlaufende Zerkleinerungsvorrchtung angeordnet ist, daß eine Vorrichtung zur Niederschlagung des währenddes Zerkleinerung -vorganges in der Kammer anfallenden Staubes vorgesehen ist, daß in der Seitenwand der Zerkleinerungskammer eine verschließbare Öffnung angeordnet ist, an die ein abwärts führender, auf einer Kammeraußenseite angeordneter Kanal vorgesehen ist, und daß unter dem Kanal @ehälter zur Aufnahme des zerkleinerten Gutes vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsvorrichtung in senkrechter Ebene gesehen einen kegelatumpfförmigen, nach unten sich verjüngenden Querschnitt besitzt und aus einer kreisförmigen Bodenwandung, einer von dem Umfang der Bfidenwandung ausgehenden nach aufwärts sich verbreiternden runden Seitenwandung und aus einer Mehrzahl von senkrecht stehenden, radial zur Drehachse gerichteten Schlagplatten besteht, die mit der bodenwandung und der Seitenwandung verbunden sind..
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsvorrichtung in der Nähe des Bodens der Zerkleinerungskammer angeordnet ist und an einer senkrechten Welle befestigt ist, die sich mittig durch den Boden der Zerkleinerungskammer in die Zerkleinerungsvorrichtung erstreckt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Umfangsrand der Zerkleinerungsvorrichtung unter Abdichtung gleitend an der Innenwand der Zerkleinerungskammer anliegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Ränder der Schlagplatten sich nicht über den oberen Umfangsrand der Zerkleinerungsvorrichtung erstrecken, so daß keine #erkleinerten Teile zwischen den Schlagplatten und der Seitenwand der Zerkleinerungsvorrichtung eingeklemmt Werden können.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbare Akstragsöffnung in der Seitenwand -der Zerkleinerungskammer oberhalb des Umfangsrandes der Zerkleinerungsvorrichtung angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Seitenrand der Austragsöffnung eine Schwingtür angeordnet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des unteren Endes des Kanales ein schräg zur horizontalen Bbene gerichtetes Rüttelsieb angeordnet ist unterhalb dessen zwei Bufnahmebehälter angeordnet sind, von denen- der eine unmittelbar unterhalb des Schwingsiebes zur Aufnahme der durch das Sieb passierenden zerkleinerten Teile und der andere neben dem niedrigeren Rand des Rüttelsiebes zur Aufnahme der nicht zerkleinerten Teile in der Zerkleinerungskammer angeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den anfallenden Staub niederechlagende Vorrichtung aus einer Vorrichtung zur Zuführung von Wasser in die Zerkleinerungskammer besteht.
    ll, Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zuführung von Wasser dienende Vorrichtung eine am oberen Ende der Zerkleinerungskammer angeordnete Düse besitzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4330092A1 (de) * 1993-09-06 1994-03-31 Albert Lammers Verfahren und Vorrichtung zum gefahrlosen Pulverisieren von Glas

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