DE2256200A1 - Membranpumpe - Google Patents
MembranpumpeInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B53/00—Component parts, details or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04B1/00 - F04B23/00 or F04B39/00 - F04B47/00
- F04B53/14—Pistons, piston-rods or piston-rod connections
- F04B53/144—Adaptation of piston-rods
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02M1/00—Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
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- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/43—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
- F02M2700/4302—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
- F02M2700/438—Supply of liquid to a carburettor reservoir with limitation of the liquid level; Aerating devices; Mounting of fuel filters
- F02M2700/4388—Supply of liquid to a carburettor reservoir with limitation of the liquid level; Aerating devices; Mounting of fuel filters with fuel displacement by a pump
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- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
Dr. Andrej e w ski
Dt. -Ing. Honke Essen, d. 14. 11. 19?2
DipL-Ing. Gestliuysen
Essen, Theaterplatz 3
Telefon 223994 . ·
ACF Industries,Incorporated in New York (USA)
Membranpumpe
Durch einen Hebel betätigte Membranpumpeη sind
ihrem wesentlichen Aufbau nach über viele Jahre im wesentlichen unverändert geblieben. In solchen Membranpumpe
η wird die Membran über einen Stößel durch einen durch eine Nock· betätigten Betätigungshebel gegen die Kraft
einer Feder in Richtung des Saughubes bewegt und durch diese Feder während des Förderhubes in Richtung zu ihrer Ausgangsstellung
bewegt, da bei rotierender Nocke der Betätigungehebel
nicht kraftschlüssig am Kopf des Stößels anliegt. Bei mit einem Kopf ausgestatteten Stößeln von
bekannten Membranpumpen ist meist eine Dämfpelnrichtung zwischen dem Kopf des Stößels und dem zugehörigen Ende
des Betätigungshebels vorgesehen, um während des Saughubes der Membranpumpe das beim Aufschlagen des Betätigungshebels
auf den Kopf des Stößels erzeugte Anschlaggeräusch zu dämpfen. Solche Dämpfeinrichtungen sind in
verschiedenartigsten Ausführungen vorgeschlagen worden.
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Eine solche Dämpfeinrichtung 1st beispiesweise in der
U.S.A.-Patentschrift Nr. 2 576 055 beschrieben. In
letzter Zeit sind auch Dämpfeinrichtungen vorgeschlagen
worden, die nicht nur beim Aufschlagen des Betätigungshebels auf den Kopf des Stößels der Membranpumpe das
Geräusch dämpfen sondern auch den Stößel innerhalb einer zylindrischen Bohrung des Pumpengehäuses zentrieren und
führen, wie dies beispielsweise in der U.S.A.-Patentschrift Nr. 3 333 5^7 beschrieben ist.
Wenn auch bisher vorgeschlagene Dämpfeinrichtungen
für die Stößel von Membranpumpen im wesentlichen zufriedenstellend arbeiten, bedingen sie doch häufig eine etwas zu
komplizierte und/oder zu kostspielige Konstruktion, die insofern noch die Kosten der Herstellung einer Membranpumpe steigert, als der Arbeitsaufwand für den Zusammenbau der Teile der Membranpumpe häufig beachtlich ist.Mit
der Erfindung wird nun bezweckt die Konstruktion von Membranpumpen der angegebenen Art zu vereinfachen und damit die Herstellungskosten für Membranpumpen insgesamt
zu senken. Zu diesem Zwecke ist gemäß der Erfindung für dl«* Menb ranpumpe ein Dämpf glied in Fora einer den Stößel
der Membranpumpe mit einem Halsseil mit etwas Spiel umgebenden Haube vorgesehen, deren gegenüber dem Halsteil
erweiterte becherförmige Teil mit seinem das Ende des Stößels umgebenden inneren Teil eine Rückholfeder für den
Betätigungshebel aufnimmt, wobei der Halsteil der Haube innerhalb des gabelförmig ausgebildeten zugehörigen
Endes des Betätigungshebels in solcher Weise eingesetzt ist, daß die Haube durch den Betätigungshebel in ihrer
Lage gesichert und im wesentlichen konzentrisch innerhalb jenes Raumes liegt, in welchem der Stößel der Membranpumpe hin und her bewegt wird.
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nung näher erläutert.
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 teilweise im Schnitt eine erfindungsgemäße Membranpumpe, Fig« 2 in größerem
Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 1 zusammen mit einem Teil der Nooke und Fig, 3 in noch größerem Maßstab die
über den Stößel der Membranpumpe geschobene Haube·
Die in Fig« 1 gezeigte Membranpumpe 10 besitzt zum
größten Teil in an sich bekannter Weise ausgebildete Bauteile« Der Gehäusehauptteil 12 der Membranpumpe kann mittels
eines Flansches lh am Motorblock der Brennkraftmaschine befestigt werden und ist mit einem Drehzapfen 16
ausgestattet, der in entsprechende Rasten (gegebenenfalls auch nur eine einzige Rast) des Gehäusehauptteils 12 eingesetzt
ist und um welchen der Betätigungshebel 18 der Membranpumpe verschwenkt werden kann· Das aus Fig. 1 ersichtliche
freie Ende des Betätigungshebels 18 liegt an einer Betätlgungsnocke 19 (Fig. 2) an, durch welche dem
Betätigungshebel 18 eine hin und hergehende Bewegung erteilt wird.
Am gegenüberliegenden Ende ist der Betätigungshebel 18 gegabelt, wobei jede Gabelzinke 20 zu dem im folgenden
noch anzugebenden Zwecke gekrümmt ist. In den Flg. 1 und scheint nur eine der beiden Gabelzinken 20 auf.
Zwischen die beiden Gabelzinken 20 des gegabelten Endes des Betätigungshebels 18 ist ein als Widerlager für
eine Schraubenfeder dienende Haube 22 eingesetzt, die unter gewissen Arbeitsbedingungen der Membranpumpe als
Dämpfglied wirkt.
Der Halsteil 24 der Haube 22 umgibt den Stößel 26 der Membranpumpe mit geringem Spiel und ist an seinem
oberen Ende bei 25 etwas aufgeweitet und schließt mit seinem unteren Ende an den becherförmigen Teil 28 der
Haube an, welcher als Widerlager für die Rückholfeder für den Betätigungshebel 18 dient,so daß der Betätigungshebel
18 mit seinem freien Ende stets in Anlage an der
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Betätlgungsnocke 19 gehalten wird. Der in den Halsteil
24 übergehende Boden des becherförmigen Teiles 28 der
Haube 22 ist etwas gewölbt, wie bei 32 angedeutet ist,
und die den Halsteil 24 der Haube 22 umgreifenden Gabelzinken 20 sind mit etwa der gleichen Krümmung gebogen wie
der Boden des becherförmigen Teils 28 der Haube 22, so daß beim Hin- und Herschwenken des Betätigungshebels
die Gabelzinken 20 am Boden des becherförmigen Teiles abrollen und/oder gleiten können und damit die Haube
in Richtung der Achse des Stößels 26 im wesentlichen linear hin- und herverschoben wird, ohne der Haube 22
und dem Stößel 26 eine seitlich gerichtete Bewegungskomponente zu erteilen.
Der Stößel 26 ist mit einem am Boden des becherförmigen Teiles 28 der Haube 22 innenseitig anliegenden
Kopf 33 versehen.
Zwischen dem Betätigungshebel 18 und der Membran 50 ist eine den Stößel 26 umgebende Dichtung Jk aus einem
geeigneten Elastomer vorgesehen, die einen öl- und gasdichten Abschluß ergibt. Diese Dichtung 34 wird einerseits
durch einen Sicherungsring 36 welcher gegen eine Schulter 37 im Gehäusehauptteil 12 abgestützt ist und den äußeren
Randbereich der Dichtung 3k erfaßt, und andererseits durch einen auf der anderen Seite der Dichtung 3k vorgesehenen Sicherungsring 38, welcher unter dem Einfluß der
Schraubenfeder 40 nach unten gedrückt wird, in ihrer Lage gehalten. Diese Feder 40 trägt nicht nur dazu bei
die Dichtung 34 in ihrer Lage zu halten, sondern bewegt die Membran der Membranpumpe auch in Förderrichtung·
Die Membran 50 der Membranpumpe ist zwischen Einspannplatten 51 und 52 eingespannt, welche Ihrerseits
am oberen Ende des Stößels 26 zwischen Einspanngliedern 53, 54 eingespannt sind. Die Membran 50 ist mit ihrem
äußeren Rand zwischen einem Flansch des Gehäusehauptteils 12 und einer Haube 56 eingespannt, welche bei 58
ά ο ίί η 11 / η β 3 η
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um den Flansch des Gehäusehauptteils 12 umgebördelt ist
und zusammen mit der Membran 50 den Arbeitsraum der Membranpumpe begrenzt. Der turmartig ausgebildete Einlaß
60 und der ebenfalls turmartig ausgebildete Auslaß 61 enthält die erfordelichen Rückschlagventile der Membranpumpe.
Einlaß und Auslaß sind mit Anschlußorganen 65, ausgestattet, an welche die Brennstoffleitungen angeschlossen
werden können. Der Gehäusehauptteil 12 kann mit einem Druckausgleichsrohr 66 ausgestattet sein, falls
dies vom Hersteller der Brennkraftmaschine gewünscht wird.
An Hand der Fig. i und 2 kann die Arbeitsweise der Membranpumpe wie folgt erläutert werden. Wenn angenommen
wird, daß sich die Membran etwa auf halbem Wege ihres Arbeitshubs befindet und in dieser Stellung
der Membran das gegabelte Ende des Betätigungshebels vom Arbeitsraum der Membranpumpe wegbewegt wird, wird
der Pumpenstößel 26, bezogen auf die Zeichnung in Richtung nach unten, im Sinne einer Vergrößerung des Volumens des
Arbeitsraumes der Pumpe bewegt und über den EnIaß und das
zugehörige Rückschlagventil angesaugt, wobei gleichzeitig die Schraubenfeder 40 und auch die Rückholfeder 30 für
den Betätigungshebel 18 zusammengedrückt werden. Bei fortgesetztem Drehen der Betätigungsnocke 19 wird der
Betätigungshebel 18 mit seinem gabelförmigen Ende in entgegengesetzter Richtung bewegt und die Membran unter
dem Einfluß der Schraubenfeder 40 nach oben bewegt und Brennstoff aus dem Arbeitsraum der Membranpumpe über den
Auslaß und das zugehörige Rückschlagventil in solcher Menge in den Vergaser der Brennkraftmaschine gefördert,
als gerade benötigt wird.Da die Förderleistung einer Membranpumpe stets größer sein muß als die von der
Brennkraftmaschine pro Zeiteinheit maximal benötigte Brennstoffmenge, muß sich der Betätigungshebel 18 samt
der Haube 22 vom Kopf 33 des Pumpenatößels 26 unter den
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Einfluß der Rückholfeder 30 abheben können, was unter
den gemachten Voraussetzungen in der Fig. 2 gezeigten
Stellung geschieht· Bei weitergehendem Verdrehen der Betätigungsnocke 19 gelangt der Betätigungshebel 18 in
die in Fig. 1 gezeigte Stellung, in welcher die Innenseite des Bodens des becherförmigen Teils 23 der Haube
22 wieder den Kopf 32 des Pumpenstößels 26 erfaßt und den Pumpenstößel 26 in Richtung des Ansaughubes bewegt·
Da der Haletell 2k den Pumpenstößel 26 mit engen Spiel
umgibt, kann die Haube 22 in der erforderlichen Weise auf den Pumpenstüßel 26 gleitend verschoben werden· Wie
bereits erwähnt, int die Wölbung 32 des Bodens becherförmigen Teils 28 der Krümmung der an Ende des Betätigungshebel» 18 vorgesehenen und die Haube 22 erfassenden Gabelzinken 20 komplementär, so daß die Haube 22 Im wesentlichen nur in axialer Richtung, jedoch, wenn überhaupt,
nur wenig in seitHoher Eichtung bewegbar ist und verhindert wird, daß dl» Haube 22 und/oder der Stößel 26
mit der Seitenwand 21 dee üehäusehauptteils 12 in BerHh"*Mng kommt· Es wird daher auch vermieden, daß Geräusche
wegen einer al!fälligen seitlichen Bewegung der erwähnten
Teile erzeugt werden« In ähnlicher Weise dämpft auch die Rückholfeder 30 die Haube 22 zum Zeltpunkt des Ansohlagens
derselben auf den Kopf 33 des Stößels 26, so daß wenig oder gar kein Geräusch erzeugt wird, sobald der Betätigungshebel 18 und die Haube 22 den Fumpenstößel 26 erfassen, um den Ansauglmb einzuleiten· Es ergibt sich somit,
daß mit der beschriebenen Anordnung zum Betätigen dee Pumpenstößels einer Membranpumpe solche Membranpumpen mit
geringeren Kosten hergestellt werden können und beachtliche Vorteile gegenüber bekannten Membranpumpen erzielt
werden können«
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Claims (3)
- 225R200Patentansprüche"ϊ 1.) Membranpumpe mit elnea Gehäusehauptteil, einem in diesem Gehäusehauptteil um einen Drehzapfen ver schwenkbar angeordneten und an einem Ende gabelförmig ausgebildeten Betätigungshebel, einer einen Teil des Gehäusehauptteils abdeckenden Pumpmembran, einer die Pumpmembran abdeckenden und den Arbeitsraum der Pumpe begrenzenden und am Gehäusehauptteil vorzugsweise durch Umbördeln befestigten Abdeckhaube, mit dem Arbeitsraum der Pumpe in Verbindung stehende Einlasse und Auslässe für den Brennstoff, einer Membran in Förderrichtung belastenden Feder und einem Stößel zum Bewegen der Membran in Richtung des Saughubes, dadurch gekennzeichnet, daß die MembranpumpeA) am von der Membran (50) entfernten Ende des Pumpenstößels (26) einen Kopf (33) undB) eine den Pumpenstößel (26) im Bereiche des Kopfes (33) mit geringem Spiel umgebende Haube (22), aufweist, wobei „G) die Haube (22) im Bereiche des Pumpenstößels (26) zwei aufgeweitete Bereiche (25,32) aufweist undD) die Haube (22) zwischen den beiden aufgeweiteten Bereichen (25,32). vom gegabelten Endteil (20) des Be tätigungshebels (18) erfaßt ist, so daß beim Hin- und Herschwenken des Betätigungshebels (18) die Haube (22) hin- und herbewegt wird.
- 2. Membranpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der näher zum Knopf (33) des Pumpenstößels (26) gelegene aufgeweitete Bereich (32) der Haube (22) gewölbt ist und der gegabelte Endteil des Betätigungshebels (20) mit entsprechender Passung ebenfalls ge krümmt ist, so daß beim Verschwenken des Betätigungs hebeis (18) die Haube (22) relativ zum Pumpenstößel (26)'\ (J 9 U '? 1 / Π R 1 R22Rß200 gim wesentlichen in axialer Richtung bewegt wird.
- 3. Membranpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gewölbte aufgeweitete Bereich (52) der Haube (22) in eine« becherförmigen Teil (28) endet und eine Rückholfeder (30) für den Betätigungshebel (18) Innerhalb dieses becherförmigen Teil· (28) abgestützt ist.-8- 9.November 1972 /CK309821/0838
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