DE102007049148A1 - Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe - Google Patents

Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe Download PDF

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DE102007049148A1
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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    • F02M59/02Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
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Abstract

Es wird eine Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe, vorgeschlagen, mit einer Antriebswelle (14), die wenigstens einen Nocken (16) aufweist, durch den über wenigstens eine Stößeleinrichtung (18) wenigstens ein Pumpenkolben (20) in einer Hubbewegung angetrieben wird. Die Stößeleinrichtung (18) umfasst ein Stützelement (52) und eine in diesem drehbar gelagerte Rolle (54), die auf dem Nocken (16) abrollt. Der Pumpenkolben (20) ist mit der Stößeleinrichtung (18) in Richtung von deren Längsachse (19) gekoppelt. Die Stößeleinrichtung (18) ist durch ein Druckfederelement (58) zum Nocken (16) hin beaufschlagt, das einerseits zumindest mittelbar an einem Gehäuseteil (24) der Pumpe abgestützt ist und das andererseits über einen Federteller (60) zumindest mittelbar am Stützelement (52) abgestützt ist. Das Druckfederelement (58) ist zumindest mittelbar am Gehäuseteil (24) und am Federteller (60) um die Längsachse (19) der Stößeleinrichtung (18) unverdrehbar abgestützt und der Federteller (60) ist um einen bestimmten begrenzten Winkelbereich um die Längsachse (19) der Stößeleinrichtung (18) verdrehbar und über diesen Winkelbereich hinaus unverdrehbar mit dem Stützelement (52) gekoppelt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe nach der Gattung des Anspruchs 1.
  • Eine solche Pumpe in Form einer Kraftstoffhochdruckpumpe ist durch die DE 10 2005 046 670 A1 bekannt. Diese Pumpe weist eine Antriebswelle mit wenigstens einem Nocken auf, durch den über eine Stößeleinrichtung wenigstens ein Pumpenkolben in einer Hubbewegung angetrieben wird. Die Stößeleinrichtung weist einen Rollenschuh auf, in dem eine zylindrische Rolle drehbar gelagert ist, die auf dem Nocken der Antriebswelle abrollt. Der Pumpenkolben ist mit der Stößeleinrichtung in Richtung von deren Längsachse gekoppelt. Die Stößeleinrichtung wird durch ein Druckfederelement zum Nocken hin beaufschlagt, so dass die Rolle auch beim vom Nocken weggerichteten Saughub des Pumpenkolbens in Anlage am Nocken bleibt. Das Druckfederelement stützt sich einerseits zumindest mittelbar über einen Federteller am Rollenschuh und andererseits zumindest mittelbar an einem Gehäuseteil der Pumpe ab. Für die Stößeleinrichtung ist eine Verdrehsicherung vorgesehen, durch die eine Verdrehung der Stößeleinrichtung um deren Längsachse verhindert wird. Die Verdrehsicherung ist durch eine im Gehäuse der Pumpe gelagerte Kugel gebildet, die in eine Nut im Außenmantel der Stößeleinrichtung eingreift. Diese Verdrehsicherung ist aufwendig in der Herstellung und Montage wodurch die Fertigung der Pumpe teuer ist. Außerdem ist es vorteilhaft, wenn eine begrenzte Verdrehung der Stößeleinrichtung um deren Längsachse möglich ist, da dadurch eine exakte Ausrichtung der Drehachse der Rolle zur Drehachse der Antriebswelle und damit des Nockens ermöglicht ist, was bei der bekannten Verdrehsicherung nicht möglich ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Pumpe mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass auf einfache Weise ohne zusätzliche Bauteile eine Verdrehsicherung der Stößeleinrichtung um deren Längsachse erreicht ist, wobei gleichzeitig eine Ausrichtung der Drehachse der Rolle zur Drehachse des Nockens durch die begrenzte Verdrehbarkeit des Federtellers bezüglich des Stützelements ermöglicht ist.
  • In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Pumpe angegeben. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 2 ist auf einfache Weise die unverdrehbare Abstützung des Druckfederelements bewirkt. Durch die Ausbildung gemäß den Ansprüchen 4 bis 6 ist auf einfache Weise die Kopplung des Federtellers mit dem Stützelement unter Ermöglichung der Verdrehbarkeit um den begrenzten Winkelbereich ermöglicht.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen 1 eine Pumpe in einem Längsschnitt, 2 die Pumpe ausschnittsweise vergrößert in einem Querschnitt entlang Linie II-II in 1, 3 einen Querschnitt entlang Linie III-III in 2 und 4 eine modifizierte Ausführung der Pumpe im Querschnitt II-II.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In den 1 bis 4 ist eine Pumpe dargestellt, die insbesondere eine Kraftstoffhochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine ist. Die Pumpe weist ein Gehäuse 10 auf, das mehrteilig ausgebildet sein kann und in dem in einem Gehäuseteil 12 eine rotierend angetriebene Antriebswelle 14 um eine Drehachse 15 drehbar angeordnet ist. Die Antriebswelle 14 ist im Gehäuseteil 12 über zwei in Richtung der Drehachse 15 der Antriebswelle 14 voneinander beabstandete Lagerstellen gelagert. In einem zwischen den beiden Lagerstellen liegenden Bereich weist die Antriebswelle 14 wenigstens einen Nocken 16 auf, der ein Einfach- oder Mehrfachnocken sein kann. Die Pumpe weist wenigstens ein oder mehrere Pumpenelemente mit jeweils einem Pumpenkolben 20 auf, der durch den Nocken 16 der Antriebswelle 14 über eine Stößeleinrichtung 18 in einer Hubbewegung in zumindest annähernd radialer Richtung zur Drehachse 15 der Antriebswelle 14 angetrieben wird.
  • Der Pumpenkolben 20 ist in einer Zylinderbohrung 22 eines Gehäuseteils 24 der Pumpe dicht geführt. Mit seinem der Antriebswelle 14 abgewandten Ende begrenzt der Pumpenkolben 20 in der Zylinderbohrung 22 einen Pumpenarbeitsraum 26. Der Pumpenarbeitsraum 26 weist über ein in diesen hinein öffnendes Einlassrückschlagventil 30 eine Verbindung mit einem von einer Förderpumpe 32 herführenden Zulauf 34 auf, über den der Pumpenarbeitsraum 26 beim radial nach innen zur Drehachse 15 der Antriebswelle 14 gerichteten Saughub des Pumpenkolbens 20 mit Kraftstoff befüllt wird. Der Pumpenarbeitsraum 26 weist außerdem über ein aus diesem heraus öffnendes Auslassrückschlagventil 36 eine Verbindung mit einem Ablauf 38 auf, der beispielsweise zu einem Kraftstoffhochdruckspeicher 40 führt und über den beim radial nach außen von der Drehachse 15 der Antriebswelle 14 weg gerichteten Förderhub des Pumpenkolbens 20 Kraftstoff aus dem Pumpenarbeitsraum 26 verdrängt wird.
  • Das Gehäuseteil 24 weist einen flanschartigen Bereich 42 auf, der am Gehäuseteil 12 aufliegt, und einen vom Bereich 42 abstehenden zylindrischen Ansatz 44 auf, der in eine zumindest annähernd radial zur Drehachse 15 der Antriebswelle 14 verlaufende Öffnung 46, die beispielsweise als Bohrung ausgebildet ist, im Gehäuseteil 12 hineinragt. Die Zylinderbohrung 22 verläuft ausgehend von der Stirnseite des Ansatzes 44 durch den Ansatz 44 bis in den Bereich 42, wo der Pumpenarbeitsraum 26 angeordnet ist. Im Bereich 42 sind auch das Einlassventil 30 und das Auslassventil 36 angeordnet. Am Übergang vom Bereich 42 zum Ansatz 44 ist ein im Durchmesser gegenüber dem Ansatz 44 größerer Zentrierbund 43 vorgesehen, der mit geringem Spiel in die Bohrung 46 eintritt und eine Zentrierung des Gehäuseteils 24 bezüglich des Gehäuseteils 12 sicherstellt.
  • Die Stößeleinrichtung 18 ist als Rollenstößel ausgebildet und umfasst einen in der Bohrung 46 des Gehäuseteils 24 über seinen Außenmantel geführten hülsenförmigen Stößelkörper 50, ein im Stößelkörper 50 eingesetztes Stützelement 52 in Form eines Rollenschuhs 52 und eine in einer Aufnahme 53 im Rollenschuh 52 drehbar gelagerte Rolle 54. Die Rolle 54 rollt auf dem Nocken 16 ab und ist in der Aufnahme 53 um eine Drehachse 55 drehbar gelagert. Der Pumpenkolben 20 weist einen im Durchmesser gegenüber dem in der Zylinderbohrung 22 geführten Kolbenschaft vergrößerten Kolbenfuß 56 auf, über den der Pumpenkolben 20 mit dem Rollenstößel 18 in Richtung seiner Längsachse gekoppelt ist.
  • Die Anlage des Pumpenkolbens 20 über den Rollenstößel 18 am Nocken 16 der Antriebswelle 14 beim Saughub des Pumpenkolbens 20 wird durch ein Druckfederelement 58 sichergestellt. Das Druckfederelement 58 ist als Schraubendruckfeder ausgebildet, umgibt den Ansatz 44 des Gehäuseteils 24 und ist innerhalb des Stößelkörpers 50 angeordnet. Das Druckfederelement 58 stützt sich einerseits am Übergang zwischen dem flanschartigen Bereich 42 und dem Ansatz 44 am Gehäuseteil 24 ab. Die Abstützung des Druckfederelements 58 kann direkt am Gehäuseteil 24 oder beispielsweise über eine Stützscheibe erfolgen. Andererseits stützt sich das Druckfederelement 58 über einen Federteller 60 am Rollenstößel 18 ab. Der Federteller 60 weist eine zentrale Öffnung 62, beispielsweise in Form einer Bohrung auf, deren Durchmesser etwas größer ist als der Durchmesser des durch die Öffnung 62 hindurchtretenden Schafts des Pumpenkolbens 20, jedoch kleiner als der im Durchmesser vergrößerte Kolbenfuß 56 des Pumpenkolbens 20. Über den auf der dem Rollenschuh 52 abgewandten Seite des Kolbenfußes 56 angeordneten Federteller 60 wird der Kolbenfuß 56 des Pumpenkolbens 20 durch das Druckfederelement 58 in Richtung der Längsachse 19 der Stößeleinrichtung 18 in Anlage am Rollenschuh 52 gehalten. Der Pumpenkolben 20 ist somit in Richtung der Längsachse 19 des Rollenstößels 18 mit diesem gekoppelt.
  • Das Druckfederelement 58 ist sowohl zumindest mittelbar am Gehäuseteil 24 als auch am Federteller 60 um die Längsachse 19 des Rollenstößels 18 verdrehfest abgestützt, also um die Längsachse 19 unverdrehbar. Die unverdrehbare Abstützung des Druckfederelements 58 am Gehäuseteil 24 kann durch eine Oberflächenausbildung des Gehäuseteils 24 und/oder der am Gehäuseteil 24 zur Anlage kommenden Stirnseite des Druckfederelements 58 mit hohem Reibbeiwert bewirkt werden. Die unverdrehbare Abstützung des Druckfederelements 58 am Federteller 60 kann durch eine Oberflächenausbildung des Federtellers 60 und/oder der am Federteller 60 zur Anlage kommenden Stirnseite des Druckfederelements 58 mit hohem Reibbeiwert bewirkt werden. Bei den in Richtung der Längsachse 19 wirkenden Kräften am Druckfederelement 58 ergeben sich durch den hohen Reibbeiwert in Umfangsrichtung wirkende Reibkräfte, durch die eine Verdrehung des Druckfederelements 58 um die Längsachse 19 verhindert wird. Der Reibbeiwert der Oberflächen sollte dabei vorzugsweise größer oder gleich etwa 0,2 μ betragen. Dieser hohe Reibbeiwert kann beispielsweise durch eine Aufrauhung oder Beschichtung der Oberflächen erreicht werden. An der Abstützung zwischen dem Federteller 60 und dem Kolbenfuß 56 und zwischen dem Kolbenfuß 56 und dem Rollenschuh 52 ist ein geringerer Reibbeiwert vorhanden als an der Abstützung des Druckfederelements 58 am Federteller 60, so dass eine Verdrehung des Rollenstößels 18 bezüglich des Federtellers 60 hierdurch nicht behindert wird.
  • Die unverdrehbare Abstützung des Druckfederelements 58 kann auch auf andere Weise bewirkt werden, beispielsweise durch eine Klebeverbindung des Druckfederelements 58 zumindest mittelbar mit dem Gehäuseteil 24 und/oder dem Federteller 60. Außerdem kann auch eine stoffschlüssige Verbindung, beispielsweise mittels Schweißen oder Löten, oder eine formschlüssige Verbindung des Druckfederelements 58 zumindest mittelbar mit dem Gehäuseteil 24 und/oder dem Federteller 60 zur unverdrehbaren Abstützung des Druckfederelements 58 vorgesehen sein.
  • Der Federteller 60 stützt sich wie vorstehend angegeben über den Kolbenfuß 56 des Pumpenkolbens 20 am Rollenschuh 52 in Richtung der Längsachse 19 ab. Der Federteller 60 ist mit dem Rollenschuh 52 in Drehrichtung um die Längsachse 19 derart gekoppelt, dass der Federteller 60 bezüglich des Rollenschuhs 52 um einen bestimmten begrenzten Winkelbereich verdrehbar ist, über diesen begrenzten Winkelbereich hinaus jedoch nicht weiter verdrehbar, also unverdrehbar mit dem Rollenschuh 52 gekoppelt ist. Der Winkelbereich, um den der Federteller 60 bezüglich dem Rollenschuh 52 verdrehbar ist beträgt vorzugsweise zwischen etwa 1° und 3°. Die Kopplung des Federtellers 60 mit dem Rollenschuh 52 kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass vom Federteller 60 zum Rollenschuh 52 hin in Richtung der Längsachse 19 eine Mitnahme beispielsweise in Form wenigstens eines Vorsprungs 64 hervorsteht, der in eine Ausnehmung 66 im Rollenschuh 52 eingreift, wobei zumindest in Drehrichtung um die Längsachse 19 zwischen dem Vorsprung 64 und der Ausnehmung 66 ein Spiel vorhanden ist. Durch die Größe dieses Spiels in Drehrichtung um die Längsachse 19 wird der Winkelbereich bestimmt, um den der Federteller 60 bezüglich des Rollenschuhs 52 verdrehbar ist. Die Ausnehmung 66 im Rollenschuh 52 kann als Öffnung oder Bohrung ausgeführt sein. Durch den in die Ausnehmung 66 eingreifenden Vorsprung 64 ist der Federteller 60 formschlüssig mit dem Rollenschuh 52 gekoppelt. Vorzugsweise sind mehrere Vorsprünge 64 am Federteller 60 über dessen Umfang verteilt und entsprechend mehrere Ausnehmungen 66 im Rollenschuh 52 vorgesehen. Wie in 4 dargestellt kann die Anordnung der Vorsprünge 64a und Ausnehmungen 66a auch umgekehrt sein, so dass die Vorsprünge 64a am Rollenschuh 52 angeordnet sind und die Ausnehmungen 66a im Federteller 60 angeordnet sind.
  • Der Rollenschuh 52 und über diesen der gesamte Rollenstößel 18 ist durch die vorstehend erläuterte unverdrehbare Abstützung der Druckfedereinrichtung 58 im wesentlichen gegen Verdrehung um die Längsachse 19 gesichert. Durch die Verdrehbarkeit zwischen dem Rollenschuh 52 und dem Federteller 60 um den begrenzten Winkelbereich um die Längsachse 19 ist jedoch eine Ausrichtung der Drehachse 55 der Rolle 54 zum Nocken 16 und der Drehachse 15 der Antriebswelle 14 ermöglicht, so dass die beiden Drehachsen 55 und 15 parallel zueinander verlaufen. Außerdem ist durch die begrenzte Verdrehbarkeit zwischen dem Rollenschuh 52 und dem Federteller 60 sichergestellt, dass bei der Kompression und Dekompression des Druckfederelements 58 auftretende Torsionskräfte nicht zu einer Verdrehung des Rollenstößels 18 führen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005046670 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Pumpe, insbesondere Kraftstoffhochdruckpumpe, mit einer Antriebswelle (14), die wenigstens einen Nocken (16) aufweist, durch den über wenigstens eine Stößeleinrichtung (18) wenigstens ein Pumpenkolben (20) in einer Hubbewegung angetrieben wird, wobei die Stößeleinrichtung (18) ein Stützelement (52) und eine in diesem drehbar gelagerte Rolle (54) umfasst, die auf dem Nocken (16) abrollt, wobei der Pumpenkolben (20) mit der Stößeleinrichtung (18) in Richtung von deren Längsachse (19) gekoppelt ist und wobei die Stößeleinrichtung (18) durch ein Druckfederelement (58) zum Nocken (16) hin beaufschlagt ist, das einerseits zumindest mittelbar an einem Gehäuseteil (24) der Pumpe abgestützt ist und das andererseits über einen Federteller (60) zumindest mittelbar am Stützelement (52) abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckfederelement (58) zumindest mittelbar am Gehäuseteil (24) und am Federteller (60) um die Längsachse (19) der Stößeleinrichtung (18) unverdrehbar abgestützt ist und dass der Federteller (60) um einen bestimmten begrenzten Winkelbereich um die Längsachse (19) der Stößeleinrichtung (18) verdrehbar und über diesen Winkelbereich hinaus unverdrehbar mit dem Stützelement (52) gekoppelt ist.
  2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unverdrehbare Abstützung des Druckfederelements (58) durch eine Oberflächenausbildung des Druckfederelements (58) und/oder zumindest mittelbar des Gehäuseteils (24) und/oder des Federtellers (60) im Bereich der Abstützung mit hohem Reibbeiwert bewirkt ist.
  3. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die unverdrehbare Abstützung des Druckfederelements (58) durch eine Klebeverbindung oder eine stoffschlüssige Verbindung des Druckfederelements (58) zumindest mittelbar mit dem Gehäuseteil (24) und/oder mit dem Federteller (60) bewirkt ist.
  4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Federteller (60) formschlüssig mit dem Stützelement (52) gekoppelt ist.
  5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Federteller (60) wenigstens eine zum Stützelement (52) weisende Mitnahme (64) aufweist, die in wenigstens eine Ausnehmung (66) im Stützelement (52) mit die Verdrehung um den begrenzten Winkelbereich ermöglichendem Spiel eingreift.
  6. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (52) wenigstens eine zum Federteller (60) weisende Mitnahme (64a) aufweist, die in wenigstens eine Ausnehmung (66a) im Federteller (60) mit die Verdrehung um den begrenzten Winkelbereich ermöglichendem Spiel eingreift.
  7. Pumpe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Federteller (60) um einen Winkelbereich von etwa 1° bis 3° bezüglich des Stützelements (52) verdrehbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005046670A1 (de) 2005-09-29 2007-04-05 Robert Bosch Gmbh Hochdruckpumpe, insbesondere für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine

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