DE2256163A1 - Rahmen-filterpresse - Google Patents

Rahmen-filterpresse

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DE2256163A1
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filter
frame
filter press
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sealing
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Alfred Dr Ing Wilhelm
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SCHAUENBURG VERWALTUNG KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/176Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type attaching the filter element to the filter press plates, e.g. around the central feed hole in the plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/21Plate and frame presses
    • B01D25/215Construction of the filter plates, frames

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

  • Rahmen-Filterpresse Die Erfindung bezieht sich auf eine Rahmen-Filterpresse, bestehend aus wechselweise hintereinander angeordneten, filtertuchbespannten Filterplatten und Filterrahmen, die von einem Hauptkanal für die zu filternde Trübe durchsetzt sind, wobei der Hauptkanal über im Bereich der Filterrahmen gebildete Stichkanäle mit den von Filterrahmen und Filterplatten begrenzten Rahmenräumen verbunden ist. - Rahmen-Filterpressen der beschriebenen Gattung sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Bei herkömmlichen Rahmen-Filterpressen (val, DT-PS 8 960) wird jede Filterplatte mit einem Filtertuch beidseitig behängt. Beim Zusammenpressen wird das Filtertuch allseitig zwischen Filterrahmen und Filterplatte eingeklemmt. An der Stelle, an der die Rahmen-Filterpresse von dem Hauptkanal durchsetzt ist, ist im Filtertuch ein Loch vorhanden, so daß der Durchfluß der Trübe gewährleistet ist. Bei einer derartigen Rahmen-Filterpresse stört, daß während des Betriebes und insbes. beim öffnen der Rahmen-Filterpresse Restbestandteile der Trübe aus dem Hauptkanal austreten und sich im Bereich der Dichtflächen zwischen Filtertuch und Filterrahmen ansetzen. Wird das aus Filterplatten und Filterrahmen bestehende Paket zusammengepreßt, so bilden diese Restbestandteile Störstellen auf den Dichtflächen zwischen Filtertuch und Filterrahmen, die zu erheblichen mechanischen Druckbeanspruchungen führen. Verbunden damit sind Deformationen von Filterplatten bzw. Filterrahmen, die zu bleibenden Beschädigungen führen können. Hinzu kommt, daß diese Störstellen auch zu Deformierungen und Quetschungen der Stichkanäle in den einzelnen Filterrahmen führen. Schließlich werden auch die Filtertücher in erheblichem Maße beansprucht, was sich nachteilig auf ihre Lebensdauer auswirkt.
  • Man hat bereits versucht, die Bildung von Störstellen im Bereich der Dichtflächen zwischen Filtertuch und Filterrahmen dadurch zu umgehen, daß auf die Bildung von Stichkanälen und damit auf Dichtflächen zwischen Filtertuch und Filterrahmen in diesem Bereich überhaupt verzichtet wurde, während das Filtertuch mittels verschraubter Büchsen an die Filterplatte angeschlossen wurde (vgl. DT-OS 2 025 994), diese Ausführungsform hat sich aber wegen der damit verbundenen Beanspruchung des Filtertuches im Bereich der Verschraubung nicht durchsetzen können. - Das gilt auch für Ausführungsformen, bei denen die Filterplatten selbst einen Rahmen tragen, an dem das Filtertuch befestigt wird (vgl.
  • DT-OS 1 536 870, FR-PS 1 438 384, GB-PS 878 991) und (DT-Gbm 6 906 156). All diesen Ausführungsformen ist gemeinsam, daß das Filtertuch im Rahmenbereich mittels elastischer oder formschlüssiger Befestigungselemente, die zum Teil auch als Dichtungen ausgebildet sein können, an die Filterplatte angeschlossen ist, wobei das Filtertuch in der Regel über Kanten des Rahmens gezogen ist und damit beachtlichen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Rahmen-Filterpresse der eingangs beschriebenen Gattung anzugeben, be#i der betriebliche Störungen durch sich im Bereich von Dichtflächen festsetzende Restbestandteile der Trübe nicht mehr auftreten können, und bei der sich nichtsdestoweniger Wartung und Reparatur in einfachster Weise ausführen lassen.
  • Die Erfindung betrifft eine Rahmen-Filterpresse, bestehend aus wechselweise hintereinander angeordneten, filtertuchbespannten Filterplatten und Filterrahmen, die von einem Hauptkanal für die zu filternde Trübe durchsetzt sind, wobei der Hauptkanal über im Bereich der Filterrahmen gebildete Stichkanäle mit den von Filterrahmen und Filterplatten begrenzten Rahmenräumen verbunden ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Filterrahmen im Bereich des Hauptkanals eine Ausnehmung für ein elastisches Dichtprofil mit Stichkanälen aufweisen. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sollen die Ausnehmungen schwalbenschwanzartig hinterschnitten sein und dadurch Aufnahmen für die Dichtprofile gebildet sein. Erfindungsgemäß werden also die für einen wohldimensionierten Zulauf der Trübeflzu den Rahmenräumen nach wie vor bedeutsamen Stichkanäle beibehalten, diese werden jedoch in einem elastischen Dichtprofil angeordnet, das seinerseits in eine Ausnehmung des Filterrahmens einsetzbar ist. Wie unmittelbar ersichtlich, sind die Dichtprofile auswechselbar, so daß bei evtl.
  • Beschädigungen, die bei bekannten Ausführungsformen zur Unbrauchbarkeit des gesamten Filterrahmens führen, nunmehr nur dieses eine Dichtprofil ausgewechselt zu werden braucht.
  • Aufgrund seiner elastischen Eigenschaften sorgt das Dichtprofil regelmäßig für einen Spannungsausgleich und damit zu einer Verminderung der Beanspruchungen im Bereich der Dichtflächen.
  • Das läßt sich noch dadurch verbessern, wenn erfindungsgemäß die Dichtprofile eine größere Breite aufweisen als die Filterrahmen, wobei selbstverständlich die Elastizität der Dichtprofile entsprechend einzustellen ist. - Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung soll die Anordnung so getroffen werden, daß die Dichtprofile in Richtung auf die Filterplatten keilförmig geformt sind. Damit wird erreicht, daß beim Zusammenpressen des Paketes aus Filterplatten und Filterrahmen Restbestandteile der Trübe, die sich im Filtertuch im Bereich der Dichtprofile festgesetzt haben, durch die Keilform der Dichtprofile beiseite gedrängt werden und im Ergebnis eine einwandfreie Dichtung zwischen Filtertuch und Dichtprofil ensteht.
  • Die erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß bei der erfindungsgemäßen Rahmen-Filterpresse Beanspruchungen von Filtertuch und Filterrahmen insbes. im Bereich der Dichtflächen zwischen Filtertuch und Dichtprofilen weitgehend reduziert sind bzw. nicht mehr auftreten können, so daß ein störungsfreier Betrieb gewährleistet ist. Nichtsdestoweniger erlaubt die erfindungsgemäße Rahmen-Filterpresse eine schnelle Wartung und Reparatur, sie erlaubt insbes. das Auswechseln der Dichtprofile, wobei es ohne weiteres möglich ist, Dichtprofile mit Stichkanälen verschiedener Weiten gegeneinander auszuwechseln.
  • Hinzu kommt, daß sich auch herkömmliche Rahmen-Filterpressen im Zuge der Wartung oder Reparatur ohne wesentlichen Aufwand so umgestalten lassen, daß sie die konstruktiven und funk nellen Vorteile der erfindungsgemäßen Rahmen-Filterpresse besitzen.
  • Im folgenden wird- die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ausschnittsweise einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Rahmen-Filterpresse längs der Achse des Hauptkanals, Fig. 2 eine Ansicht in Richtung A - A auf den Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 die Aufsicht auf einen Teil des Gegenstandes nach Fig. 2.
  • Die in den Figuren ausschnittsweise dargestellte Rahmen-Filterpresse besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus wechselweise hintereinander angeordneten filtertuchbespannten Filterplatten 1 und Filterrahmen 2. Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß jeweils eine Filterplatte 1 beidseitig mit einem Filtertuch 3 behängt ist und zwischen zwei Filterrahmen 2 angeordnet ist. Filterplatten 1 und Filterrahmen 2 sind von einem Hauptkanal 4 für die zu filternde Trübe durchsetzt, Im Bereich des Hauptkanals 4 besitzt das Filtertuch 3 entsprechende Löcher, so daß ein ungehinderter Durchgang für die zu filternde Trübe möglich ist. Der Hauptkanal 4 ist in den Filterplatten 1 vorzugsweise kreisrund, auf alle Fälle allseitig umwandet ausgebildet. Im Bereich der Filterrahmen 2 sind Stichkanäle 5 gebildet, die den Hauptkanal 4 mit den von Filterrahmen 2 und Filterplatten 1 begrenzten Rahmenräumen 6 verbinden. Wie man den Figuren entnimmt, weisen die Filterrahmen 2 im Bereich des Hauptkanals 4 eine zum Filterraum hin geöffnete, möglichst groß dimensionierte Ausnehmung 7 für den Austritt der Trübe in Richtung Filterraum bzw. für ein Dichtprofil 8 mit Stichkanälen 5 auf. Die Ausnehmungen 7 sind schwalbenschwanzartig hinterschnitten und bilden dadurch Aufnahmen für die Dichtprofile 8 mit Stichkanälen 5 zum Durchtritt der Trübe. Die Dichtprofile 8 selbst bestehen aus elastischem Material und weisen eine größere Breite auf als die Filterrahmen 2, so daß beim Zusammenpressen des Paketes aus Filterplatten 1 und Filterrahmen 2 die Dichtprofile 8 elastisch gegen die Filterplatte 1 bzw. das zwischengeschaltete Filtertuch 3 gepreßt werden. Im übrigen sind die Dichtprofile 8 in Richtung auf die Filterplatten 1 keilförmig geformt, so daß beim Zusammenpressen Restbestände von Trübe, die sich auf dem Filtertuch 3 festgesetzt haben, beiseitegedrückt werden, Die Form und Gestalt der Stichkanäle 5 in den Dichtprofilen 8 ist an sich beliebig, sie kann nach Maßgabe der betrieblichen Erfordernisse engerichtet sein. Es besteht ohne weiteres die Möglichkeit, mit verschiedenen Dichtprofilen 8 bzw. mit verschiedenen geformten Stichkanälen 5 zu arbeiten, wenn der Betrieb es erfordert. Dazu genügt es, entsprechende Dichtprofile 8 gegeneinander auszuwechseln.

Claims (4)

A#n s p r ü c h e
1. Rahmen-Filterpresse, bestehend aus wechselweise hintereinander angeordneten filtertuchbespannten Filterplatten und Filterrahmen, die von einem Hauptkanal für die zu filternde- Trübe durchsetzt sind, wobei der Hauptkanal über im Bereich der Filterrahmen gebildete Stichkanäle und mit den von Filterrahmen und Filterplatten begrenzten Rahmenräumen verbunden ist, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e-t, daß die Filterrahmen (2) im Bereich des Hauptkanals (4) eine Ausnehmung (7) für ein elastisches Dichtprofil (8) mit Stichkanälen (5) aufweisen.
2. Rahmen-Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (7) schwalbenschwanzartig hinterschnitten stfid und dadurch Aufnahmen für-die Dichtprofile (a) gebildet sind.
3. Rahmen-Filterpresse nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtprofile (8) eine größere Breite aufweisen als die Filterrahmen (2).
4. Rahmen-Filterpresse nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtprofile (8) in Richtung auf die Filterplatten (1) keilförmig geformt sind.
DE2256163A 1972-11-16 1972-11-16 Rahmen-Filterpresse Expired DE2256163C3 (de)

Priority Applications (1)

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DE2256163A DE2256163C3 (de) 1972-11-16 1972-11-16 Rahmen-Filterpresse

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Publications (3)

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DE2256163A1 true DE2256163A1 (de) 1974-06-06
DE2256163B2 DE2256163B2 (de) 1974-10-31
DE2256163C3 DE2256163C3 (de) 1975-07-03

Family

ID=5861886

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DE (1) DE2256163C3 (de)

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DE2256163C3 (de) 1975-07-03
DE2256163B2 (de) 1974-10-31

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