DE2255709A1 - Einrichtung zum elektroschlackeschmelzen von formbloecken - Google Patents
Einrichtung zum elektroschlackeschmelzen von formbloeckenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D23/00—Casting processes not provided for in groups B22D1/00 - B22D21/00
- B22D23/06—Melting-down metal, e.g. metal particles, in the mould
- B22D23/10—Electroslag casting
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Manufacture And Refinement Of Metals (AREA)
Description
fcUOO fr*. M Il-.*:.<-:.- -- "
Zweibrückcnsir. 6
Institut Elektrosvarki imeni E.O-Patona P 44 461/2
Akademii Nauk Ukrainskoj SSE " 14. November 1972
Kiew/UdSSR BK/Br"
ZUM EIEKTEOSCHLACKESCEMEL
VON FOIMBLÖCKEIT
zum-Elektroschlackesehmelzen von Formblocken.
enthält/
einer Längsnut an der Seitenwand, in welcher ein Gleitstück mit
einer Längsnut an der Seitenwand, in welcher ein Gleitstück mit
einem/
' auf diesem starr befestigten Schmelzbehälter eingebaut ist,
kommuniziert/ der mit der Kühlkokille durch dieses Gleitstück, das mit einem
Geber für den Füllstand des Metalls in der Kühlkokille versehen ist, _.Βη(3- "~ -einen Antrieb zum Verschieben des
Umschmelzelektroden enthäXtfj'dXe^in " Elektrodenhaltern befestigt
sind.. ■
Diese Einrichtung macht es möglich, Formblöcke ohne Stege
zu schmelzen, die zu den parallelen Teilen des Blockes normal
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liegen. Blöcke, " die aus zwei miteinander durch Stege \Ter-
aber/
"bundenen Teilen bestehen, können in den bekannten Kühlkckillen nicht geschmolzen werden. Als Beispiel für solche Erzeugnisse können die Kurbeln yp.njKurbelwellen dienen, in denen zwei Wangen durch einen Kurbelzapfen verbunden sind.
"bundenen Teilen bestehen, können in den bekannten Kühlkckillen nicht geschmolzen werden. Als Beispiel für solche Erzeugnisse können die Kurbeln yp.njKurbelwellen dienen, in denen zwei Wangen durch einen Kurbelzapfen verbunden sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ^ .eine Einrichtung
mit solchen Kühlkokillen zu entwickeln, die es möglich machen, Blöcke, die aus zwei durch Stege verbundenen Teilen
bestehen, z.B. Kurbeln der Kurbelwellen von Dieselmotoren, zu
schmelzen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Entwicklung einer Einrichtung zum Elektroschlackeschmelzen von Formblöcken, die eine
; enthält/
trennbare Kühlkokille mit einer Längsnut an der Seitenwand, in
der ein Gleitstück mit einem darauf starr befestigten Schmelzbehälter eingebaut ist, der mit der Kühlkokille durch dieses
kommuniziert/
Gleitstück{~das mit einem Geber für den Füllstand des Metalls
in der Kühlkokille versehen ist, einen Antrieb
zum Verschieben des GIeitStückes mit dem Schmelzbehälter in
. we.l.che in/ vertikaler Eichtung und Umschmelzelektroden enthält, ElektrodenhaItem
befestigt sind, und erfindungsgemäß eine 'ahnliche Kühlkokille aufweist, wobei 3 ede der Kühlkokillen in der
. die/
Wand einen Hals besitzt,wobei Hälse gegeneinander koaxial ansind/
geordnet, zur Bildung von Stegen im Block bestimmt sind und bei
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der Kopplung die Hohlräume der Kuhlkokillen kommunizieren, indem
eine der Kühlkokillen mit der Möglichkeit einer Verschiebung
längs der geometrischen Achse der Hälse und einer Drehung um die horizontale Achse angeordnet ist, die
unterhalt) der Halsachse und normal zu dieser liegt.
Diese Einrichtung ermöglicht eine wirtschaftliche Herstellung
von Pormblöcken "bei hoher Leistungsfähigkeit und hoher
Qualität der kompiiziert|gestalteten Blöcke wie die Kurbeln der Kurbelwellen .von Schiffsdieselmotoren*. ·
versehen/ .Vorteilhaft jist eine der Kühlkokillen mit Zapfen,
die in den Konsolen01;^ sWagens zu deren Verschiebung angeordnet
werden können. Dadurch wird es möglich, die Schwindung des Blocks
auszugleichen und seine Zerstörung zu verhindern.
Zur Verhinderung des Ausfließens der Schlacke in das Spiel zwischen den Hälsen der Kühlkokillen kann eine Dichtungsbuchse
verwendet werden, die aus dem Material des zu schmelzenden Blocks hergestellt ist und in die Hälse der Kühlkokillen eingesetzt
Zur Eläuterung der Erfindung wird nachstehend ein Beispiel
für die Ausführung der erfindungsgemäßen Einrichtung unter Bezugnahme
auf die _-...-... ... Zeichnung angeführt, in der die
im/
Einrichtung zum Schmelzen von Kurbeln.yon Kurbelwellen Längsschnitt
_ ...„du.ic.ch die ..... _1 Achse des Kurbelzapfens,
dargestellt ist.
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Die Einrichtung enthält zwei gegeneinander angeordnete Kühlkokillen 1 und 2, gegebenenfalls gleiche Kühlkokillen, da
der Block symmetrisch ist. Jede . Küiilkokillepesitzt einen Hals
-.. fens/ 3 zum Formen eines Teils aes Kurbel zap- 'Tj. des Block!. In
der dem Hals 3 gegenüberliegenden Wand der Kühlkokille 1 ist ein Gleitstück 5 in der Nut 6 mit der Möglichkeit.einer Verschiebung
in vertikaler Richtung von einem Antrieb (in der Zeichnung nicht angedeutet) angeordnet. Auf dem Gleitstück
ist ein Schmelzbehälter 7 befestigt, dessen Raum mit dem Raum der Kühlkokille 1 durch die Nut im Gleitstück 5 kommuniziert.
Die Kühlkokille 2 weist eine ähnliche Konstruktion auf, ist aber auf einem Auflager (in der Zeichnung nicht angedeutet)
feststehend befestigt. Die Kühlkokille 1 ist auf einem Wagen aufgestellt, welcher längs der geometrischen Achse des Halses
frei verschoben werden kann. In den Konsolen des Wagens 8 sind Zapfen 9 der Kühlkokille 1 mit der Möglichkeit einer Drehung um
die horizontale geometrische Achse angeordnet, die unterhalb der Halsachse und normal zu dieser liegt.
Jedes der Gleitstücke 5 besitzt einen Geber 10 für den
Füllstand des Metalls in der jeweiligen Kühlkokille 1 und Über jedem Schmelzbehälter 7 ist eine Umschmelzelektrode 11
angeordnet, während im Boden des Behälters 7 eine nichtumschmelzende
Elektrode 12 eingebaut ist. Jedes Paar Schmelzbehälter/ /Kühlkokille besitzt ein für sie gemeinsames Schlackenbad
Zum Verhindern des Ausfließens des Flußmittels 13 aus den Hälsen *
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" ist eine Dichtungsbuchse 14, ausgeführt aus dem Material
des zu schmelzenden Blocks, die in die Hälse 3 einge- . setzt wird», vorgesehen .
Das Schmelzen des Formblocks auf der beschriebenen Einrichtung wird wie folgt durchgeführt.
Die Schmelzbehälter .7 auf den Kühlkokillen 1 und 2 werden
in die untere Endstellung gestellt, in der die Geber 10 für den Füllstand des Metalls in'den Kühl^kokillen 1 und 2 an den.'
unteren Rändernder formenden Räume~~der Kühlkokillen 1 und 2
"aGlieg_enT„l"~* In die Schmelzbehälter 7 füllt man das vorher
geschmolzene Flußmittel 13 ein und legt an die Umschmelzelektroden 12 die Arbeitsspannung an. Das durch das Schmelzen der Elektroden
11 erhaltene flüssige Metall fließt aus dem Schmelzbehälter 7 durch die Nuten in diesem und in dem Gleitstück 5 in
den Hohlraum der jeweiligen Kühlkokille 1 und 2. Mit steigendem Füllstand des in den Kühlkokillen 1 und 2 geschmolzenen Blocks,
was durch die Geber 10 fixiert wird, verschiebt man die Schmelz-
sy
behälter vom Antrieb des Gleitstücks 5 nach oben und führt die
.. , _ des/
Elektroden 11 entspfechend^dem Maß. Abschme'lzens dem Schlackenbad
13 mit Hilfe. 4er über die Säulen verschobenen Elektrodenhalter
zu (in der Zeichnung sind die Säulen, der Elektrodenhalter und deren Antriebe nicht angedeutet; die Pfeile zeigen die
Richtung der Verschiebung der Schmelzbenälter 7 und der Umschmelzelektroden
11 während des Schmelzens).
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Beim Schmelzen des Kurbelzapfens 4 werden die Schlackenbäder
13 der gekoppelten Kühlkokillen 1 und 2 durch die Hohlräume der Hälse 3 vereinigt. Zur Verhinderung des Ausf Heßens des Flußmittels
13 in das Spiel zwischen den Hälsen 3 setzt man in diese Hälse eine Dichtungsbuchse 14 ein. Beim Schwinden des Blocks in
den Hälsen 3 der Kühlkokillen 1 und 2 nähert sich die Kühlkokille
1 unter der Wirkung der Schwindungskräfte des Blocks der Kühlkokille
2. Außerdem dreht sich unter der Wirkung der Schwindungskräfte
die Kühlkokille 1 um die horizontale Achse der Zapfen 9· Dies verhindert die Rißbildung in dem Kurbelzapfen 4.
Wie aus dem oben beschriebenen Beispiel zu ersehen ist, ist die Einrichtung einfach im Betrieb. Durch den konstanten Abstand
zwischen der Umschmelzelektrode undVnichtschmelzenden Elektrode hängt die Stromstärke von der Höhe des Blocks nicht ab. Durch
den Schwindungsausgleich gewährleistet die Anlage eine hohe Stabilität des Umschmelzens der Elektroden und die Erzeugung von
!Formblöcken hoher Qualität.
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Claims (2)
1. Einrichtung zum Elekt ^schlackeschmelzen von Eormblocken,
die eine trennbare Kühlkokille mit einer läagsnut in der Seiten-
enthält/
wandeln der ein Gleitstück mit einem darauf befestigten Schmelz-
wandeln der ein Gleitstück mit einem darauf befestigten Schmelz-
behälter eingebaut ist, der mit der Kühlkokille durch dieses Gleitstück kommuniziert, das mit einem Geber für den !füllstand
des Metalls in der Kühlkokille versehen ist, einen Antrieb zum Verschieben des Gleitstückes mit dem Schmelzbehälter in verti-
enthält/
kaier Richtung und Umschmelzelektroden, die in Elektrodenhaltern befestigt sind, "■*'"' dadurch gekennzeichnet,
daß
weitere,/
noch eine ähnlicheJKühlkokilie (1)-vorhanden ist, und jede dieser
Kokillen/ _/..die/ "" "
"
/In der Wand einen HaIs^ 3) aufweist, wobei Hälse 'zueinander
koaxial angeordnet sind^zum Formen der Blockeinschnürung bestimmt
sind lind "■ bei der Kopplung die Hohlräume der Kühlkokillen (1
und 2) kommunizieren, wobei die;". .Kühlkokille (1) mit der
Möglichkeit einer Verschiebung " "" "_ . längs der geometrischen
Achse der 7 Hälse (3) und einer Umdrehung um die horizontale Achse (9·) angeordnet ist, die unterhalb der Achse der
Hälse j (3) und normal zu dieser liegt. ·
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß '_'. . '- . '" " ..die. Kühlkokille (1) mit
eines/ Zapfen (9) versehen und in den Konsolen.. _.. V/agens (8) zu deren
Verschiebung angeordnet ist. ■
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3· Einrichtung nach Anspruch 1, da-durch gekenn-
zeichnet , daß sie eine Dichtungsbuchse (1^r) aufweist,
die aus den Material des zu schmelzenden Blocks ausgeführt ist
und in die Hälse (3) der Kühlkokillen (1 und 2) eingesetzt isr
H0 3829/0738
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2255709A1 true DE2255709A1 (de) | 1973-07-19 |
DE2255709B2 DE2255709B2 (de) | 1975-02-13 |
DE2255709C3 DE2255709C3 (de) | 1975-09-25 |
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Family Applications (1)
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Also Published As
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CH582243A5 (de) | 1976-11-30 |
GB1356523A (en) | 1974-06-12 |
CA1000771A (en) | 1976-11-30 |
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DD100175A1 (de) | 1973-09-12 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |