DE2255317B2 - Temperaturregler für Elektrowärmegeräte - Google Patents
Temperaturregler für ElektrowärmegeräteInfo
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- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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- G05D23/19—Control of temperature characterised by the use of electric means
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Description
Die Erfindung betrifft einen Temperaturregler für Elektrowärmegeräte nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
Ein derartiger Temperaturregler ist aus der DE-PS 11 30 538 bekannt geworden. Er besitzt ein Energiesteuergerät,
das einen Temperaturfühler enthält, der im Wärmekontakt mit dem Verbraucherwiderstand steht
Die Steuerbeheizung des Energiesteuergerätes wird über einen Takter gesteuert, der mechanisch über einen
Einstellknopf einstellbar ist. Es sind also zwei Takter notwendig, von denen der eine, da er den Temperaturfühler
enthält, in der relativ hohen Umgebungstemperatur des Elektrowärmegerätes arbeiten muß. Der
Leistungskontakt für das Elektrowärmegerät ist dabei thermisch sehr stark belastet. Der Fühler ist nicht nur
der abzufühlenden Umgebungstemperatur, sondern zusätzlich noch der Steuerbeheizung ausgesetzt. Dadurch
wird die Temperatur sehr hoch getrieben, was nicht nur die Bauweise des Schalters erschwert und
seine Zuverlässigkeit verringert, sondern auch besondere Probleme mit den möglichen Fühlermaterialien
schafft.
Es ist ferner in den deutschen Bekanntmachungsunterlagen V 3760 Vlld/21 h 13/13, bekanntgemacht am
24.12.1952 ein Temperaturregler bekannt geworden, der einen stabförmigen Temperaturfühler hat, der
mechanisch auf einen Regelwiderstand einwirkt. Dieser regelt die Steuerbeheizung entsprechend der am
Elektrowärmegerät vorliegenden Temperatur. Bei den hohen Umgebungstemperaturen bei Elektrowärmegeräten
ist eine mechanische Reglereinheit mit einem veränderbaren Widerstand zu unzuverlässig und zu
aufwendig in der Herstellung.
Aus der DE-PS 4 62 582 ist eine Anordnung zum Steuern von Stromkreisen bekannt geworden, d. h. ein
Energiesteuergerät, dessen Steuerbeheizung manuell über einen Regelwiderstand einstellbar ist. Es ist dort
auch ein Temperaturbegrenzer vorgesehen, der bei seinem Ansprechen die Steuerbeheizung dauernd in
Betrieb setzt und damit das Elektrowärmegerät praktisch ausschaltet. Es handelt sich hier also lediglich
um einen Strombegrenzer und nicht um ein Regelgerät.
Ferner ist aus dem SCR Manual, herausgegeben von der General Electric Company, 5. Ausgabe von 1972,
Seiten 315 und 316, eine elektronische Schaltung bekannt geworden, die im Nulldurchgang der Spannung
schaltet Diese Veröffentlichung enthält jedoch keine Anregung zur Schaffung eines Temperaturreglers der
eingangs genannten Art
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Temperaturregler
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Temperaturregler
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, mit dem bei geringem mechanischem Aufwand
eine besonders zuverlässige Temperaturregelung möglich ist
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die
ίο Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst
Hier wird also auch die Leistung für die Steuerbeheizung getaktet, so daß man mit einer einzigen
Heizwicklung auf dem Bimetall und einem entsprechend einfacher aufgebauten Energiesteuergerät auskommt
Man erhält dadurch den Vorteil, daß der Fühler beispielsweise ein einfacher elektrischer Widerstandsfühler sein kann, der lediglich elektrisch mit der
elektronischen Reglerschaitung zu verbinden ist Diese braucht nicht der Temperatur des Elektrowärmegerätes
ausgesetzt zu sein. Das Energiesteuergerät kann von einfacher mechanischer Bauart sein, so daß es mit
geringerem Herstellungsaufwand und großer Betriebssicherheit arbeitet und es vermieden wird, die hohen
Leistungen d.es Elektrowärmegerätes mit entsprechend teuren elektronischen Bauelement zu schalten. Auch das
Energiesteuergerät braucht nur eine elektrische Verbindung zur Kochplatte, so daß sowohl dieses als auch die
Reglerschaltung an einer Stelle angeordnet sein kann, wo sie keinen thermischen Belastungen ausgesetzt ist
Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung kann die Taktung der Steuerbeheizung durch Impulspakete
erfolgen. Hierdurch ist eine stufenweise Steuerung (um jeweils ganzzahlige Vielfache) der Steuerbeheizung
möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt Es wird im folgenden näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein schemastisches Blockschaltbild eines Temperaturreglers für Elektrowärmegeräte mit einer
elektronischen Reglerschaltung zur Betätigung der Steuerbeheizung des Temperaturreglers und
F i g. 2 ein schematisches Schaltbild der Reglerschaltung.
In F i g. 1 ist eine Elektrokochplatte 29 mit einem Verbraucher 30 in Form eines Heizwiderstandes über ein Energiesteuergerät 24 an Netzanschlüsse 1, 2 eines normalen Wechselstrom-Haushaltsnetzes gelegt. Das Energiesteuergerät 24 ist von üblicher Bauart und besitzt ein Steuerelement 28 mit einer zugehörigen Steuerbeheizung 3, die im folgenden auch als Last für eine Regelschaltung 25 bezeichnet wird. Das Steuerelement kann in an sich bekannter Weise als Bimetall aufgebaut sein. Bei seiner Beheizung durch die Last 3 öffnet das Steuerelement 28 den über den Verbraucher 30 führenden Stromkreis, wobei gleichzeitig auch die Last 3 und ihre elektronische Reglerschaltung ausgeschaltet wird.
In F i g. 1 ist eine Elektrokochplatte 29 mit einem Verbraucher 30 in Form eines Heizwiderstandes über ein Energiesteuergerät 24 an Netzanschlüsse 1, 2 eines normalen Wechselstrom-Haushaltsnetzes gelegt. Das Energiesteuergerät 24 ist von üblicher Bauart und besitzt ein Steuerelement 28 mit einer zugehörigen Steuerbeheizung 3, die im folgenden auch als Last für eine Regelschaltung 25 bezeichnet wird. Das Steuerelement kann in an sich bekannter Weise als Bimetall aufgebaut sein. Bei seiner Beheizung durch die Last 3 öffnet das Steuerelement 28 den über den Verbraucher 30 führenden Stromkreis, wobei gleichzeitig auch die Last 3 und ihre elektronische Reglerschaltung ausgeschaltet wird.
Die Steuerbeheizung 3 wird von der Reglerschaltung 25 geregelt bzw. gespeist, die im folgenden noch näher
W) beschrieben wird. Ein Temperaturfühler 26, der von der Temperatur der Elektrokochplatte 29 beeinflußt wird,
gibt seine Ausgangssignale über ein Steuergerät 27 an die Reglerschaltung 25. Er kann jedoch auch direkt an
die Reglerschaltung 25 angeschlossen sein.
(>"' In F i g. 2 ist die Reglerschaltung 25 etwas detaillierter
dargestellt. Die Last 3 ist über einen ersten Thyristor 13 und einen zweiten Thyristor 16 an den Netzanschluß 2
gelegt, der vorzugsweise der Null-Anschluß des Netzes
ist. Parallel zum Thyristor 16 ist über eine Diode U eine
Kapazität 9, vorzugsweise ein Kondensator, geschaltet Wiederum parallel zu diesem ist eine Kapazität 7 urn
eine Diode 8, die in Reihe geschaltet sind, gelegt Je ein Anschluß beider Kapazitäten 7, 9 sind über einen
Widerstand 10 und eine Diode 4 an die Lint 3 gelegt
Die Zündelektrode des Thyristors 13 ist über einen Widerstand 5 und eine Diode 6, die in Richtung zur
Zündelektrode sperrt, an den Netzanschluß 2 gelegt Wird die Kathode des Thyristors negativ (über Diode 4
und Widerstand 10), so fließt Zündstrom.
Parallel zum Thyristor 16 ist ferner über eine Diode 14 eine Zener-Diode 15 geschaltet, die über einen
Widerstand 18 mit dem Neuanschluß 2 verbunden ist Zwischen Zener-Diode 15 und Widerstand 18 ist die
Zündelektrode des Thyristors 16 angeschlossen. Parallel zu der Zener-Diode 15 und dem Widerstand 18 liegt ein
Elektrolyt-Kondensator 17 als Pufferkondensator.
Ein Transistor 19 ist mit seinem Emitter an den Netzanschluß 2 und mit seinem Kollektor zwischen
Kapazität 7 und Diode 8 angeschlossen. Die Basis des Transistors 19 ist an eine Schaltleitung 22 angeschlossen,
die über einen Widerstand 20 mit dem Netzanschluß verbunden ist und im übrigen zu dem Steuergerät
27 bzw. zum Temperaturfühler 26 führt. Zwischen dem Netzspannungsanschluß 2 und einem Anschluß 21, der
zwischen der Diode 14 und der Zener-Diode 15 bzw. einem Pol des Elektrolyt-Kondensators 17 angelegt ist,
entsteht ein Klein-Gleichspannungs-Ausgangsanschluß.
Der entsprechende Gegenpol zum Anschluß 21 ist mit 23 bezeichnet
Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsform arbeitet wie folgt:
Wenn Spannung an den Netzspannungsanschlüssen 1, 2 liegt und die Elektrokochplatte eingeschaltet ist, wozu
das Energiesteuergerät 24 mit einem Betätigungsorgan, beispielsweise einer Schraubspindel o. dgl. versehen
sein kann, so fließt Strom über den Verbraucher 30 der Kochplatte 29, da das Steuerelement 28 den zugehörigen
Schalter geschlossen hält, wenn seine Steuerbeheizung 3 kalt ist Gleichzeitig wird jedoch auch die
Reglerschaltung 25 an Spannung gelegt und in später noch zu erläuternder Weise wird die Steuerbeheizung 3
mit geringer Heizleistung betrieben. Diese geringe Heizleistung wird so lange aufrecht erhalten, wie der
Temperaturfühler 26 eine Temperatur unter der an ihm oder an der Elektronik eingestellten Wert nicht
überschreitet Dadurch wird das Steuerelement beheizt und öffnet den Stromkreis nach einer gewissen Zeit.
Verbraucher 30 und Steuerbeheizung 3 werden stromlos. Nach Abkühlung des Steuerelementes 28
schaltet der zugehörige Schalter wieder ein und der Zyklus beginnt von Neuem. Es handelt sich also um ein
Energiesteuergerät, an dem beispielsweise durcli Verstellung
der Gegenkontakte bzw. Anschläge für das Steuerelement oder seinem Schalter die dem Verbraucher
zugeführte Leistung durch Takten, d.h. zeitlich aufeinanderfolgende einzelne Leistungsimpulse zugeführt
wird.
Wenn der Temperaturfühler 26 seine Schalttemperatur erreicht, dann gibt die elektronische Reglerschaltung
25 eine erhöhte Leistung an die Steuerbeheizung 3, so daß nunmehr ohne Änderung der manuellen Einstellung
des Energiesteuergerätes das Vet hältnis der Ausschaltzeiten zu den Einschaltzeiten erheblich größer wird und
die dem Verbraucher zugeführte Leistung verringert wird. Der Temperaturfühler 26 kann also über die
Steuerschaltung das Energiesttuergerät zur Temperaturbegrenzung heranziehen.
Die Reglerschaltung nach F i g. 2 arbeilet wie folgt:
Wenn zwischen den Netzanschlußklemmen 1, 2, d. h. in F i g. 2 zwischen der Last 3 und dem Anschluß 2 Netzspannung liegt, so wird über die Diode 4 und der Widerstand beim Durchgang einer negativen Halbwelle der Kondensator 9 negativ aufgeladen. Über die Diode 6 und den Widerstand 5 fließt Zündstrom durch den Thyristor 13 und zurück über die Diode 11. In der
Wenn zwischen den Netzanschlußklemmen 1, 2, d. h. in F i g. 2 zwischen der Last 3 und dem Anschluß 2 Netzspannung liegt, so wird über die Diode 4 und der Widerstand beim Durchgang einer negativen Halbwelle der Kondensator 9 negativ aufgeladen. Über die Diode 6 und den Widerstand 5 fließt Zündstrom durch den Thyristor 13 und zurück über die Diode 11. In der
ίο nächsten positiven Halbwelle der Netzspannung zündet
der Thyristor 13, so daß nunmehr ein Arbeitsstrom durch die Last 3 fließen kann. Über die Diode 11 wird
der Kondensator 9 und der Kondensator 7 positiv aufgeladen und über die Diode 14 der Elektrolyt-Kondensator
17. Beim Erreichen der Durchbruchsspannung der Zener-Diode 15 wird diese leitend und zündet den
spannung der Zener-Diode 15 die Zweige, an denen die Anschlüsse 2t, 23 liegen, kurzschließt, jedoch die Diode
14 eine Entladung des Elektrolyt-Kondensators 17 verhindert, steht zwischen den Anschlüssen 21 und 23
eine Klein-Gleichspannung von beispielsweise 24 Volt
2ϊ bereit Sie wird stets am Beginn jeder positiven
Halbwelle, in der der Thyristor zündet, aus der Netzspannung entnommen und der Elektrolyt-Kondensator
17 hält sie aufrecht Der Elektrolyt-Kondensator 17 wird entsprechend den Bedürfnissen so groß gewählt,
ω daß die Spannung zwischen den Klemmen 21 und 23
keinen zu hohen Brummanteil enthält. Diese Klein-Gleichspannung versorgt einerseits die z.T. in ihrer
Funktion noch zu erläuternde Steuerschaltung als auch das Begrenzersteuergerät oder andere elektronische
Ji Bauelemente. Besonderer Vorteil ist es, daß die
Klein-Gleichspannung in ihrer Spannungsgröße nur von der Durchbruchsspannung der Zener-Diode abhängt
und nicht von eventuellen Spannungsschwankungen der Netzspannung beeinflußt wird.
■ίο Wenn der Temperaturfühler 26 eine Temperatur
oberhalb seines Ansprechpunktes aufweist, ist der Transistor 19 gesperrt und der Kondensator 7 bleibt
infolge der Diode 8 in der nächsten Halbwelle geladen, während der Kundensator 9 dabei entladen und wieder
■t' negativ aufgeladen wird. In der nächsten positiven
Halbwelle zündet daher der Thyristor 13 erneut und der soeben beschriebene Zyklus wiederholt sich.
Wird der Transistor 19 jedoch, was eintritt, wenn die
Temperatur am Temperaturfühler 26 unterhalb seines
w Ansprechpunktes liegt, durch ein Signal leitend, so wird
der Kondensator 7 praktisch dem Kondensator 9 parallelgeschaltet Die sich nunmehr ergebende vergrößerte
Zeitkonstante der beiden Kondensatoren verhindert im Zusammenhang mit dem Widerstand 10 das
Λ)"> Umladen der Kondensatoren 7 und 9 innerhalb einer
oder mehrerer negativer Halbwellen. Das bedeutet, daß der Thyristor 13 erst nach einer Pause von einer oder
mehreren Halbwellen wieder zünden kann. Dar Strom durch die Last 3 wird also in einem durch die Bemessung
wi der Kondensatoren 7 und 9 sowie durch den Widerstand
!0 bestimmbaren ganzzahligen Tastverhältnis vermindert. Die die Steuerbeheizung bildende Last 3 bekommt
also ihren Heizstrom in sehr kurzen Leistungsimpulsen einerseits, indem sie nur jeweils eine Halbwelle der
i" Wechselspannung, also einen aussetzenden und pulsierenden
Gleichstrom erhält, und andererseits, indem durch Unterdrückung einzelner Wechselspannungsperioden,
d. h. durch ImDulsoakete eine stufenweise
Wenn beispielsweise die Steuerbeheizung (Last 3) zum normalen Arbeiten unterhalb des Schaltpunktes
des Temperaturfühlers 26 6 Watt benötigt und die Leistung des Verbrauchers 30 beim Ansprechen des
Temperaturfühlers 26 auf ein Drittel der eingestellten Leistung heruntergeschaltet werden soll, so kann
beispielsweise die Last 3 für eine Leistung von 18 Watt bei 220 Volt Halbwellenbetrieb ausgelegt sein. Normalerweise,
also unterhalb der Ansprechtemperatur, läßt jedoch die elektronische Begrenzung durch
entsprechende Bemessung der Kondensatoren und Widerstände nur jede dritte Halbwelle durch. Dadurch
erhält die Steuerbeheizung nur 6 Watt, so daß die normale, am Regler eingestellte Leistung von beispielsweise
60% der Höchstleistung eingehalten wird. Beim Ansprechen des Temperaturfühlers schaltet auf die
beschriebene Art und Weise die Reglerschaltung jede Halb welle durch, so daß 18 Watt an der Last vorliegen
und das Verhältnis von Einschaltdauer zu Ausschaltdauer nur noch ca. ein Drittel der eingestellten Einschaltdauer
beträgt In dem erwähnten Beispiel würden also nur noch 20% der vollen Leistung durch den
Verbraucher 30 schließen. Dadurch kann die Temperatur absinken, und nach Unterschreiten der vorgewählten
Begrenzungstemperatur am Temperaturfühler 26 wird das alte Tastverhältnis wieder hergestellt.
Es ist also zu erkennen, daß dadurch ein Energiesteuergerät mit Begrenzer geschaffen wird, der nicht nur
eine Begrenzung für den Notfall schafft, sondern der auch zu einer temperaturabhängigen Regelung einsetzbar
ist. Vor allem wird aber der Verbraucher bei einer festgestellten Übertemperatur nicht sofort abgeschaltet,
sondern nur auf eine niedrigere Leistung gebracht. Dies ist insbesondere wichtig, wenn es sich bei dem zu
überwachenden Gerät um eines handelt, das ständig im Bereich seiner maximalen Temperatur arbeitet. Würde
dort bei einer Annäherung an die höchst zulässige Temperatur jedesmal eine völlige Abschaltung erfolgen,
so wäre ein ordentliches Arbeiten nicht mehr möglich.
Zu der Reglerschaltung ist noch zu bemerken, daß die An- und Abschaltung stets im Nulldurchgang der
ίο Wechselspannung erfolgt, so daß keine Funkstörungen
auftreten.
Es sind auch zahlreiche Abwandungen von der dargestellten und beschriebenen Ausführungsform
möglich. So können statt der dargestellten Elektrokochplatte zahlreiche andere Elektrowärmegeräte geregelt
werden, obwohl das bevorzugte Anwendungsgebiet bei der Regelung von wärmeempfindlichen Kochplatten,
beispielsweise mit einer Glaskeramikabdeckung, liegt. Statt der beschriebenen elektronischen Bauteile, beispielsweise
der Thyristoren und Zener-Dioden, können andere gleich oder ähnlich wirkende Bauteile verwendet
werden. Es ist auch zu erkennen, daß beispielsweise durch Einschaltung mehrerer Schaltgruppen, die dem
Kondensator 7, der Diode 8 und dem Transistor 19 entsprechen, noch weitere Tastverhältnisse eingestellt
werden können. So könnte beispielsweise die Last 3 durch einen oder mehrere Temperaturfühler so
gesteuert werden, daß beispielsweise im Normalbetrieb dem Kondensator 9 zwei weitere Kondensatoren
parallelgeschaltet sind, die dann beim Überschreiten einer ersten und zweiten vorgewählten Temperaturstufe
am Temperaturfühler nacheinander abgeschaltet werden, so daß sich das Tastverhältnis zweimal ändert
Claims (2)
1. Temperaturregler für Elektrowärmegeräte mit einem taktenden Energiesteuergerät, das seine
Steuerbeheizung in getakteter Form erhält, und mit einem Temperaturfühler dadurch gekennzeichnet,
daß der Temperaturfühler (26) die Leistungszufuhr zur Steuerbeheizung (3) derart
regelt, daß eine an sich bekannte elektronische Reglerschaltung (25) mit dem Istwert des Temperaturfühlers
(26) beaufschlagt wird, diesen mit einem an der Elektronik eingestellten Wert vergleicht und
auf Grund dieses Vergleichs die Steuerbeheizung (3) in sehr kurzen, in ihrer Länge vom Ergebnis des
Vergleichs abhängigen Leistungsimpulsen taktet
2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktung der Steuerbeheizung (3) durch
Impulspakete erfolgt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2255317A DE2255317C3 (de) | 1972-11-11 | 1972-11-11 | Temperaturregler für Elektrowärmegeräte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2255317A DE2255317C3 (de) | 1972-11-11 | 1972-11-11 | Temperaturregler für Elektrowärmegeräte |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2255317A1 DE2255317A1 (de) | 1974-05-22 |
DE2255317B2 true DE2255317B2 (de) | 1978-09-28 |
DE2255317C3 DE2255317C3 (de) | 1984-07-19 |
Family
ID=5861456
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2255317A Expired DE2255317C3 (de) | 1972-11-11 | 1972-11-11 | Temperaturregler für Elektrowärmegeräte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2255317C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE462582C (de) * | 1923-09-09 | 1928-07-13 | Birka Regulator Ab | Anordnung zum Regeln von Stromkreisen |
GB623576A (en) * | 1946-10-17 | 1949-05-19 | Thermega Ltd | Improvements in or relating to apparatus for controlling the supply of electric current to the heating element of an electrically heated device |
DE1565034B2 (de) * | 1960-10-25 | 1973-07-12 | Siemens-Electrogeräte GmbH, 1000 Berlin u. 8000 München | Einrichtung zur selbsttaetigen temperaturregelung bei elektrischen waermegeraeten |
DE1615231C3 (de) * | 1967-04-14 | 1975-02-13 | E.G.O. Elektro-Geraete Blanc U. Fischer, 7135 Oberderdingen | Leistungssteuerung von Elektrowärmegeräten |
-
1972
- 1972-11-11 DE DE2255317A patent/DE2255317C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2255317A1 (de) | 1974-05-22 |
DE2255317C3 (de) | 1984-07-19 |
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---|---|---|---|
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