DE2255163A1

DE2255163A1 - Filterpumpe fuer schwimmbecken

Info

Publication number: DE2255163A1
Application number: DE2255163A
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-11-12
Filing date: 1972-11-10
Publication date: 1973-05-17
Also published as: LU66451A1; AT325061B; BE791121A; CH545419A; NL7215140A; FR2160158A5

Description

DR. ELISABETH JUNQ
DR. JORGcM SCHIF.DEWAHM

ΡΑΤΕΝΤΛΓΓ.'/ÄLTE

8 München 40, CIiMMHr. J»

Telefon: 345007

Io. November 1972

u.Z.: 1A-63O - a3/3
(Dr.Fi/Kl.)

Beatrice Amann-Aeachi, Wahlen / BE (Schweiz)

Filterpumpe für Schwimmbecken

Priorität; 12. November 1971; Schweiz? Anmelde-Nr.: 16 5o5/71

Die Erfindung bezieht sich auf eine Filterpumpe für Schwimmbecken mit einer Pumpe mit Elektromotor, einem Filter und einem Skimmer.

Die Schwimmbecken erfordern eine laufende Reinigung des Wassers und es ist bekannt, dass das Wasser mittels Elektromotorpumpe dauernd durch einen Filter umzuwälzen ist. Die dazu verwendeten FiIterpumpen weisen den Nachteil auf, dass sie sich oberhalb der Wasseroberfläche befinden. Durch das Ansaugen des Wassers geht dabei Pumpenkraft verloren. Auch ist die Anpassung der Pumpenhöhe an den Wasserstand schwierig zu bewerkstelligen, und die elektrische Stromzuleitung zum

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Elektromotor wirkt sich auf den Badebetrieb störend aus.

Diese Nachteile sollen mit der Pilterpumpe der genannten Art vermieden werden. Sie zeichnet sich erfindungsgemäos dadurch aus, dass die Einzelelemente in einem Hohlzylinder zu einer Einheit zusaramengebaut sind, die dazu bestimmt ist, vollständig unter den Wasserspiegel eingebaut zu werden.

Vorzugsweise kann der Elektromotor als gänzlich verschalte Tauchpumpe ausgebildet und, mit Saugrichtung nach unten, im untersten Drittel des Zylinders, unterhalb einer trennenden Querwand angeordnet sein.

Die Figur auf der Zeichnung zeigt im Querschnitt ein Ausführun^sbeispiel einer in einem Schwimmbecken angeordneten Filterpumpe gemäss der Erfindung.

Die Pumpe besteht au3 einem Hohlzylinder 1, in dessen unterstem Drittel eine trennende Querwand 2, und daran befestigt eine Tauchpumpe 4 mit Elektromotor derart befestigt ist, dass die Pumpe durch den längeren Teil des Zylinders ansaugt und durch den kürzeren Teil ausstösst. Im oberen, also längeren Teil des Zylinders 1, liegt ein Ab3augständer 3i über welchen der Filtersack 30, aus einem feinmaschigen, synthetischen Gewebe gestülpt ist. Dieser Ständer dient der Vergrösserung der Durchtrittsoberfläche für das zu reinigende Wasser. In den Filtersack 30 oder direkt in diesen Teil des Zylinders 1 wird das Filtermaterial eingefüllt, das aus angeschwemmtem Kieselgur, Schaumstoff oder einer Patrone au3 Kunstharz oder dgl. bestehen kann.

Auf dem Kopf des Zylinders 1 sitzt der Skimmer 5, der eine obere, von einem Styropor- oder Gummiring begrenzte Oeffnung 50 aufweist und über den O-Ring 55

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gedichtet auf dem Zylinder achsial verschiebbar ist. Der Skimmer ist derart ausgebildet, dass seine obere Oeffnung sich der Höhe der Wasseroberfläche anpassen kann*

Am untersten Abschnitt des Zylinders 1 und mit dessen Innerem ist das Abflussrohr 6 befestigt, auf welchem teleskopartig verschiebbar das zweite Abflussrohr 60 aufgeschoben ist, Mittels der Bride 8 können die beiden Rohre in jeder beliebigen Stellung verklemmt werden. Das obere Rohrstück 60 ist abgebogen und durchdringt die Wand 8 des Schwimmbeckens. Das obere Rohrstück kann aber auch, wie mit 66 bezeichnet, hochgezogen und über den Rand 77 des Schwimmbeckens geführt sein. Es ist aber dabei zu beachten, dass'die Bogenhöhe der Leitung 60, 66 oberhalb des oberen Endes des Zylinders 1 und im Verschiebungsbereiche des Skimmers 5 liegt. Diese Rohre 6, 60 haben drei Punktionen. Erstens dienen sie der Befestigung und Höheneinstellung des eigentlichen Pumpenaggregates 1, 4, 5, 30, wobei die Streben 80 als weitere Abstützungen dienen; zweitens kann das Rohr als Wasserüberlauf des Schwimmbeckens dienen, da das Wasser des Beckens abläuft, falls die Wasserhöhe die Höhe des Bogens des Rohres 60 übersehreitet und drittens ist durch die Rohre 6, 60 das elektrische Kabel 9 vom Elektromotor 4 nach aussen geführt. Dadurch ist das Kabel vor äusseren Beschädigungen geschützt.

Die Vorteile der beschriebenen Filterpumpe bestehen darin, dass die Einhängevorrichtung stufenlos verstellbar ist und der als OberfIachenabsaugung dienende Skimmer sich automatisch dem tfasserniveau anpasst. Die Filterpumpe kann in feste oder demontierbare, Schwimmbecken eingebaut werden, da ihre Einzelelemente zu einer kompakten Einheit zusammengebaut sind. Mit der Filterpumpe ist auch eine Grundumwälßung möglich_a indem der

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Zylinder durch Lösen der Klemme θ abgenommen werden kann. Eine Bodenabsaugvorrichtung kann in Form eines Tellers auf den Skimmer aufgesetzt werden.

Dadurch, dass die Pumpe im Wasser hängt, ist sie gekühlt und funktioniert absolut geräuschlos. Die Anordnung der Pumpe am unteren Teil der Filteranlage macht diese selbstsaugend, obwohl die Pumpe selbst nicht ansaugend konstruiert sein muss«

Sofern das obere Rohrstück 66 über den Schwimmbeckenrand gehängt ist, stellen sich keine Dichtungsprobleme am Beckenrand.

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Claims

P atentansprüche

X, J Filterpumpe für Schwimmbecken mit einer Pumpe mit { iflektromotor (4) > einem Filter (30) und einem Skimmer (5)> dadurch gekennzeichnet, dass die Einzelelemente (4> 5, 30) in einem Hohlzylinder (1) zu einer Einheit zusammengebaut sind, die dazu bestimmt ist, vollständig unter den Wasserspiegel eingebaut zu werden.
2. Filterpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

^: zeichnet, dass der Elektromotor (4) als gänzlich ver-• schalte Tauchpumpe ausgebildet und, mit Saugrichtung nach untent im untersten Drittel des Zylinders (1), unterhalb einer trennenden Querwand (2) angeordnet ist.
3. Filterpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gef kennzeichnet, dass sie mittels einer Rohrleitung (6, 60) am Rand (7) des Schwimmbeckens befestigt ist, wobei die Rohrleitung (6) nahe des Elektromotors (4) ■ am Zylinder (1) angeschlossen ist und beim Beckenrand in einen U-förmigen Bogen übergeht, dessen Bogenhöhe oberhalb des oberen Endes des Zylinders und im Bereiche der Höhe des Skimmers (5) liegt.
! 4. Filterpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Zuleitungskabel (9) zum Elektromotor (4) durch die Rohrleitung (6, 60) geführt ist.
5. Filterpumpe nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet, dass die Rohrleitung teilweise aus ineinandergeschobenen Rohren (6, 60) mit gegenseitiger Festklemmeinrichtung (8) besteht.

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6. Filterpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Skimmer (5) als teleskopartig über das obere Ende des Zylinders (l) gestülpte, gegen den Zylinder abgedichtete Hülse (55) ausgebildet ist.
7. Filterpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil des Hohlzylinders (1) zur Aufnahme des Filters (30) ausgebildet ist·
8. Filterpumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Zylinder (1) mehrere, vorzugsweise parallel zur Zylinderachse liegende Absaug— ständer (3) angeordnet sind, die von einem Filtersack (30) aus einem feinmaschigen, synthetischen Gewebe überdeckt sind.
9. Filterpumpe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass als Filtermedium angeschwemmter Kieselgur oder iJchaumstoff oder eine Patrone aus Kunstharz dient.

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