DE2254092A1 - Schaltung zur erzeugung eines saegezahnfoermigen ablenkstromes fuer eine kathodenstrahlroehre - Google Patents

Schaltung zur erzeugung eines saegezahnfoermigen ablenkstromes fuer eine kathodenstrahlroehre

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DE2254092A1
DE2254092A1 DE19722254092 DE2254092A DE2254092A1 DE 2254092 A1 DE2254092 A1 DE 2254092A1 DE 19722254092 DE19722254092 DE 19722254092 DE 2254092 A DE2254092 A DE 2254092A DE 2254092 A1 DE2254092 A1 DE 2254092A1
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Otto Daute
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K4/00Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions
    • H03K4/06Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape
    • H03K4/08Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape
    • H03K4/085Protection of sawtooth generators
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G11/00Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general
    • H03G11/02Limiting amplitude; Limiting rate of change of amplitude ; Clipping in general by means of diodes

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Description

  • Schaltung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Ablenkstromes für eine Kathodenstrahlröhre Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erzeugung eines sgezahnförmigen Ablenkstromes für eine Kathodenstrahlröhre mit einem nach dem Prinzip der Rückgewinnung betriebenen Endstufentransistor, dessen Kollektor-Basis-Strecke zeitweise invers betrieben wird und dessen Basis zur Ableitung des während des inversen Betriebes fließenden Kollektorstromes über eine für diesen Strom in Durchlaßrichtung gepolte Diode mit der Bezugsspannung verbunden ist. Eine solche Schaltung ist durch eine Applikationsschaltung der Firma Valvo vom 27.7.1971 bekannt.
  • Um den Endstufentransistor einer Schaltung für die Horizontalablenkung vor Überlastung durch einen zu großen Strom zu schützen, ist es bekannt, zwischen die Betriebsspannungsquelle für die Endstufe und den Kollektor des Endstufentransistors einen Schutzwiderstand zu schalten. Um eine ausreichende Begrenzung des durch den Endstufentransistor fließenden Stromes bewirken zu können, ist ein relativ großer Widerstandswert des Schutzwiderstandes von zB. 100 bis 200 Ohm erforderlich.
  • Diese bekannte Schaltung besitzt deshalb den Nachteil, daß eine zusätzliche große Verlustleftung von der Betriebs spannungsquelle aufgebracht werden muß.
  • Es ist auch bekannt, in den Emitterkreis eines Transistorverstärkers einen Widerstand zu schalten, der über eine Gleichstromgegenkopplung strombegrenzend wirkt. Eine solche Maßnahme würde im vorliegenden Fall allein nicht dazu ausreichen, die gewünschte Begrenzung des durch den Endstufentransistor einer Horizontal-Ablenkschaltung fließenden Stromes zu bewirken.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zu schaffen, die eine sichere Strombegrenzung zum Schutz des E-ndstufentransistors ohne den genannten Nachteil bewirkt und die sich mit einem geringen technischen Aufwand realisieren läßt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf die eingangs genannte Schaltung.
  • Die erfindungsgemäße Schaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß als Diode eine Zener-diode zur Begrenzung des durch den Endstufentransistor im normalen Betrieb fließenden Stromes verwendet ist und daß in den Emitterkreis des Endstufentransistors ein Widerstand geschaltet ist.
  • Der gemäß der Erfindung in den Emitterkreis eingeschaltete Widerstand benötigt nur einen sehr kleinen Widerstandswert von z.B. 4,7 Ohm, so daß er eine wesentlich geringere Verlustleistung aufnimmt als der bekannte Schutzwiderstand im Kollektorkreis des Endstufentransistors. Der Grund hierfür liegt darin, daß bei der erfindungsgemaßen Schaltung für die Strornbegrenzung von der Stromverstärkung des Endstufentransistors und von dem Zener-Effekt der Zenerdiode Gebrauch gemacht wird.
  • Es ist zwar bekannt (DT-AS 1 283 908), bei einem Transistorverstarker in Emitterfolgerschaltung mit einem Widerstand in der Kóllektorleitung des Emitterfolgertransistors folgende Schaltung vorzusehen. Zwischen dem Widerstand und dem Kollektor des Transistors ist die Kollektor-Emitter-Strecke eines weiteren zudem Emitterfolgerverstärker komplementären Transistors eingeschaltet, dessen Basis über eine Zenerdiode an ein festes Potential solcher Größe angeschlossen ist, daß die Zenerdiode im Betriebsfalle unterhalb und im Überlastungsfalle oberhalb ihrer Durchbruchs spannung betrieben wird. Die se bekannte Schaltung bewirkt, daß der weitere Transistor im Überlastungsfalle als Konstantstromquelle wirkt. Diese Schaltung bietet jedoch keine Anregung, wie bei der eingangs genannten Schaltung für die Erzeugung eines sägezahnförmigen Ablenkstromes in einem Fernsehempfänger auf einfache Weise der Ablenkstrom begrenzt werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, erläutert.
  • Die Zeichnung zeigt als einen Teil einer Schaltung eines Pernempfängers die Horizontalablenkschaltung. Die Kathodenstrahlröhre 1 des Fernsehempfängers ist mit einer aus zwei Teilspulen bestehenden Ablenkspule 17 für die Horizontalablenkung versehen. Zur Speisung dieser Ablenkspule 17 mit einem sägezahnförmigen Ablenkstrom dient eine Horizontalendstufe mit einem Endstufentransistor 9.
  • Die Steuer spannung für die borizontalfrequente Ansteuerung des Endstufentransistors 9 wird von einem an die Betriebsgleichspannungsquelle U=angeschlossenen Oszillator 2 erzeugt und von einer Treiberstufe mit dem Treibertransistor 3 verstärkt. Der im wesentlichen als horizontalfrequenter Schalter betriebene Treibertransi;tor 3 ist über einen Arbeitswiderstand 4 ebenfalls an die Betriebsgleichspannungsquelle U angeschlossen.
  • Die Ausgangsspannung des Treiber transistors 3 gelangt über einen Koppelkondensator 5 an die Basis des Endstufentransistors 9, der in bekannter Weise nach dem Prinzip der Stromrückgewinnung arbeitet, wobei die Kollektor-Basis-Strecke des Endstufentransistors 9 während eines Teils der Ablenkperiode invers betrieben wird. Dieser inverse Betrieb der Kollektor-Basis-Strecke des Endstufentransistors 9 ermöglicht die Einsparung einer besonderen, mit einer hohen Sperrspannungsfestigkeit ausgestatteten Rückgewinnungs-Diode, die an sich parallel zu dem Rückgewinnungs-Kondensator 8 geschaltet sein müßte.
  • Um während des inversen Betriebes der Kollektor-Basis-Strecke des Endstufentraistors 9 den dann über die genannte Strecke fließenden Strom ohne die Gefahr einer Zerstörung des Treibertransistors 3 ableiten zu können, ist, wie bekannt ist, zwischen die Basis und den Emitter des Endstuentransistors 9 eine Diode 6 gelegt, die so gepolt ist, daß sie den genannten Strom während des inversen Betriebes nach Masse ableiten kann.
  • Der in bekannterWeise mit dem Endstufentransistor 9 zusammengeschaltete Ablenktransformator 10 besitzt eine Primärwicklung 11 und gegebenenfalls mehrere Sekundärwicklungen, von denen eine einzige, nämlich die Sekundärwicklung 12 eingezeichnet ist. Diese Sekundärwicklung 12 dient zur Erzeugung der an der Klemme 13 abgreifbaren gleichgerichteten Hochspannung für den Betrieb der Kathodenstrahlröhre 1. Die Ankopplung der Ablenkspule 17 an eine Anzapfung der Primärwicklung des Ablenktransformators 10 erfolgt über einen Kondensator 14 und die Parallelschaltung aus einer Spule 15 und einem Widerstand 16, wobei diese Bauelemente zur Entzerrung und zur Korrektur des Ablenkstromes dienen.
  • Statt wie bei den bekannten Schaltungen eine einfache Diode zwischen die Basis und den Emitter des Endstufentransistors 9 zu schalten, wird bei der dargestellten Schaltung zu dem genannten Zweck erfindungsgemäß eine Zenerdiode verwendet. Zusätzlich ist in den Emitterkreis des Endstufentransistors 9 ein ohmscher Widerstand 7 geschaltet. Die Zenerdiode 6 und der Emitterwiderstand 7 dienen gemeinsam zur begrenzung des durch den Emitter des Endstufentransistors 9 fließenden- Stromes; sie bilden also eine Schutzschaltung.
  • Die Wirkungsweise dieser Schutzschaltung erklärt sich wie folgt: Die Zenerspannung der Zenerdiode 6 ist so groß gewählt, daß bei der Ans teuerung des Endstufentransistors 9 im normalen Betrieb nur eine so große Spannung an die Basis des Endstufentransistors 9 gelangt, die kleiner als die genannte Zenerspannung ist. Steigt der durch den Emitter des Endstufentransistors 9 fließenden Strom im gestörten Betrieb der Endstufe an, dann wird auch der an dem Emitterwiderstand 7 von diesem Strom erzeugte Spannungsabfall größer. Die Spannung am Emitter des Endstufentransistors 7 wird im Transistor selbst auf die Basis übertragen. Man erkennt, daß die Spannung am Emitter des Endstufentransistors 9 bei zunehmendem Stromanstieg schließlich in die Nähe des Wertes der Zenerspannung der Zenerdiode 6 kommt. Wenn die auf die Basis übertragene Spannung des Emitters des Endstufentrasistors 9 die Zenerspannung der Zenerdiode 6 erreicht, wird ein weiteres Ansteigen der Basisspannung verhindert und der Endstufentransistor 9 wird in Sperrichtung betrieben, so daß der Emitterstrom begrenzt ist.
  • Da der den Strom begrenzende Widerstand im Emitterkreis des Endstufentransistors 9 liegt, reicht t schon ein Widerstandswert von wenigen Ohm aus, um bei einer Zunahme des Emitter stromes eine ausreichende Steuerwirkung auf die Basis-Emitter-Strecke des Endstufentransistors 9 im Sinne einer Sperrung dieses Transistors ausüben zu können. Die an dem Emitterwiderstand 7 entstehende Verlustleistung ist im praktischen Betrieb vernachläßigbar gering.

Claims (1)

  1. Patentanspruch
    Schaltung zur Erzeugung eines sägezahnförmigen Ablenkstromes für eine Kathodenstrahlröhre mit einem nach dem Prinzip der Rückgewinnung betriebenen Endstufentransistor, dessen Kollektor-Basis-Strecke zeitweise invers betrieben wird und dessen Basis zur Ableitung des während des inversen Betriebes fließenden Kollektorstromes über eine für diesen Strom in Durchlaßrichtung gepolte Diode mit der Bezugsspannung verbunin ist, dadurch gekennzeichnet, daß als Diode eine Zenerdiode (6) zur Begrenzung des durch den Endstufentransistor (9) im normalen Betrieb fließenden Stromes verwendet ist und daß in den Emitterkreis des Endstufentransistors (9) ein Widerstand (7) geschaltet ist.
    L e e r s e i t e
DE19722254092 1972-11-04 1972-11-04 Schaltung zur erzeugung eines saegezahnfoermigen ablenkstromes fuer eine kathodenstrahlroehre Ceased DE2254092A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246056A1 (de) * 1981-12-14 1983-06-23 RCA Corp., 10020 New York, N.Y. Horizontalablenkschaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3246056A1 (de) * 1981-12-14 1983-06-23 RCA Corp., 10020 New York, N.Y. Horizontalablenkschaltung

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AU6181273A (en) 1975-05-01

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