DE2253687A1 - Laeufer einer elektrischen maschine - Google Patents

Laeufer einer elektrischen maschine

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K9/00Arrangements for cooling or ventilating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Description

  • LÄUFER EINER ELEKTRISCHEN MASCHINE Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Elektromaschinenbaus, insbesondere auf die Konstruktion der Läufer von elektrischen Maschine der en Wicklung aus Rohren -Hohlrohrleitern - ausgeführt ist, durch die eine Kühlflüssigkeit durchgeleitet wird Der Bau von elektrischen Hochleistungsmaschinen, darunter auch der Turbogeneratorbau, entwickelt sich in der Richtung einer Steigerung der Einzelleistung. Die Leistungssteigerung eilt in der Praxis einer Vergrößerung des aktiven Volumens des Turbogenerators weit voraus, und dies bedeutet, daß die Ausnutzung der Maschine und' in der Folge auch die elektromagnetische Auslastung deren aktiver Teile, insbesondere der Läuferwicklung, erhöht werden. Die Vergrößerung der Einzelleistung des Turbogenerators ist also mit der Notwendigkeit einer Intensivierung der Arbeit des kühlsysteme der elektrischen Maschine, insbesondere in Bezug auf deren Läuferwicklung, verbunden.
  • lis der Turbogeneratorbau in den Anfängen steckte, erfolgte die Kühlung der Läuferwicklung durch in der Maschine umlaufende Luft, die die Wärme von der Wicklung durch Eisen und Isolation der Maschine abnahm, es ging also um eine sogenannte indirekte Luftkühlung der Läuferwicklung. Die Leistung der Turbogeneratoren mit derartiger Kühlung erreichte 100 MW, jedoch erwies sich, wie die Erfahrngen Zeigten, die Ausführung der Läuferwicklung des Turbogenerators mit einer indirekten Luftkühlung angefangen von der Leistung 30 MW, als unzweckmäßig. Im weiteren wurde daher bei den Turbogeneratoren mit einer Leistung von 30 bis 150 MW zur Kühlung der Läuferwicklung an Stelle der lAift Wasserstoff als ein eine bessere Kühlwirkung (einen im Vergleich zu der Luft höheren Wärmeabgabekoeffizienten) aufweisendes Gas eingesetzt. Auf diese Weise kam es zur indirekten Wasserstoffkühlung der Läuferwicklung, d.h. zur Wärmeableitung über Eisen und Isolation der kaschine, jedoch bereits mit Hilfe des in der Maschine umlaufenden Wasserstoffes.
  • Mit weiterer Leistungssteigerung der Maschine + (über 150 MW) entstand die Notwendigkeit einer noch größeren Intensivierung der Kühlung der Läuferwicklung, deren Sinn auf eine unmittelbare Annäherung des Kühlmittels, W des Wasserstoffes, an die blankenindungen der Wicklung, in Umgehung von Eisen und Isolation, hinauslief. Der Wasserstoff begann das Wickelkupfer unmittelbar zu berühren. Derartige Kühlung wurde daher als unmittelbare Wasserstoffkuhlung der Läuferwicklung bezeichnet. Deren Vorteil besteht im Vergleich zur indirekten Kthiung darin, daß bei der Wärmeübertragung Temperaturunterschiede im Eisen und in der Isolation der Maschine ausgeschlossen werden. Die unmittelbare Wasserstoffkühlung der Läuferwicklung des Turbogenerators erwies sich als derart effektiv und bewährte sich so gut, daß man dazu überging, darartige Turbogeneratoren mit einer Leistung von 50 bis zu 1000 MW zu bauen.
  • Jedoch entsteht bereits beim Bau von Turbogeneratoren mit einer Leistung von 800 MW die Notwendigkeit einer noch größeren. Kühlwirkung in Bezug auf die Läuferwicklung.
  • Zur Zeit werden daher Untersuchungen durchgeführt und sogar experimentelle Turbogeneratoren gebaut, bei denen, zur Kühlung der Läuferwicklung als Kühlmittel Wasser eingesetzt wird.
  • Im Vergleich zum Wasserstoff liegen der Wärmeabgabekoeffizient und die Wärmekapazität des Wassers wesentlich höher.
  • Da aber ein Auftreffen des Wassers auf die Isolation und auf aktives Eisen der Maschine im Unterschied zum Gas unsulässig ist, so ging man zur Herstellung von Läuferwicklungen aus Kupferrohren (Hohlrohrleitern) über, innerhalb deren das Ktihlwasser - eine unmittelbare Wasserkühlung der Wicklung - zirkulierte.
  • Die Schwierigkeiten aber, auf die die Konatrukteure, Technologen, Producktionsarbeiter und das Bedienungapersonal bei der Entwicklung und Einführung von Maschinen mit derartigen Läufern stoßen, gaben keine Möglichkeit, die erforderliche Technologiegerschtheit bei deren Herstellung und die Zuverlässigkeit im Betrieb zu erreichen, was vorläufig nur eine Einzelfertigung von Turbogeneratoren mit einer Wasserkühlung der Läuferwicklung bedingt.
  • Die Hauptschwierigkeiten entstehen bei der Verwirklichtung der Wasserzufuhr in die Hohlräume der Wicklungsleiter, da es notwendig ist, eine derartige Isolierung des Systems der Wasserzuführung zu sichern, die einen elektrischen Durchschlag der Wicklung und die Möglichkeit der Entstehung elektrolytischer Prozesse ausschlieSt.
  • Da an den Stellen der Wasserzuführung durch die bei der Drehung des Läufers (mit einer Geschwindigkeit bis zu 3000 U/min) entstehenden Fliehkräfte große Wasserdrucke (bis 200 atm) erzeugt werden, bereitet eine hermetische Abdichtung der Zuleitungen große Schwierigkeiten.
  • Es ist ebenfalls notwendig, eine Übertragung von Welle lenschwingungen auf die Wasserzuleitungen zur Verhinderung deren Zerstörung sowie einer Störung deren hermetischer Abdichtung auszaischließen, was eine komplizierte Aufgabe darstellt. Es ist auch erforderlich, einen bequemen Zugang zu den Wasserzuleitungen bei deren Montage, Demontage und Reparatur zu sichern.
  • Diese Schwierigkeiten treten bei der Leistungssteigerung des Turbogenerators noch mehr in Erscheinung, da es notwendig ist, dessen Läufer intensiver abzukühlen. Im Zusammenhang damit sieht man sich gezwungen, die Anzahl der Wasserkreisläufe zu vergrößern, da sonst eine Erhöhung des Wasserdurchflusses zu einer übermäßigen Vergrößerung des hydraulischen Widerstandes der gesamten.
  • würde Kühlleitung der Wicklung führen, was einen derartigen Wasserdruck innerhalb dieser hervorrufen würde, der den Wasserdruck unter der Wirkung von Fliehkräften um ein Vielfaches übertrifft, und dies wurde die Aufgabe der hermetischen Abdichtung der Wasserzuleitung zur Wicklung praktisch unlösbar machen.
  • Auf solche Weise erwies es ach als notwendig, mehr parallele Kühlschaltungen für die Läuferwicklung eines Turbogenerators, d.h. eine Abkühlung mit Wasserverteilung auf eine jede Windung und selbst Halbwindung der Wicklung, zu schaffen.
  • Die Praxis der Entwicklungsarbeit zeigt, daß es zur Schaffung des Läufers des Tubogenerators mit einer sehr fach parallelen Kühlschaltung für dessen Wicklung am zweckmäßigsten ist, die Wicklungsschaltung mit einer Schleifen-(bzw. Wellen-) anordnung der Wickelköpfe zu verwenden, weil sich in diesem Fall jede Windung und Halbwindung der Wicklung als leicht zugänglich erweisen.
  • Die bei den Läufern der Turbogeneratoren als Regel verwendete Wicklung mit einer konzentrischen Anordnung der Wickelköpfe erweist sich wegen einer schlechten Zugänglichkeit jeder Windung und Halbwindung für eine hydraulische Mehrparallelschaltung als wenig geeignet.
  • Bei einer Wasserkühlung der Länferwicklung des Turbogenerators wird das Kühlwasser zuerst den Kanälen der Lönferwelle zugeführt, und erst aus den Kanälen gelangt es in die Wicklung. Der Abfluß des Wassers geschieht in umgekehrt er Reihenfolge: das die Wicklung abkühlende Wasser kommt in die Kanäle der Welle und wird aus diesen abgeführt.
  • Zwischen den Kanälen der Welle und der Wicklung muß also eine hydraulische Verbindung bestehen. Bei einer mehrparalleion Kühlschaltung der Läiiferwicklung erwies es sich als bequer, für solch eine Verbindung einen Wassersammler einzusetzen.
  • Urspünglich wurden bei der Herstellung von Läufern mit Wasserkühlung der Wicklung bei einer verhältnismäßig geringen Anzahl hydraulischer Parallelzweige, beispielsweise mit einer Wasserverteilung auf je zwei hydraulisch hinterteinandergeschaltete Spulen, auf ein Spule oder eine Hauspule, Konstruktionen ohne Verwendung eines Wassersammlers geschaffen, obwohl selbst in diesem Fall die Rolle des Wassersammlers die entsprechenderweise ausgeführten Kanäle der Welle oder ein auf die Welle fest aufgesetzter und über seine Kammern mit den Kanälen in der Welle kommunizierender Ring übernahmen. Wenn aber im ersten Fall die Wasserzuführung (bzw. -abführung) erschwert ist, weil eine große Anzahl von Zu- und Ableitungen im Schaft der Läuferwelle auf Grund des Raummangels praktisch nicht untergebracht werden kann, so wird im zweiten Fall der auf der Welle fest sitzende Wassersammler die Weklenschwingungen auf die Wasserzuleitungen der Wicklung übertragen, die wegen des Raummangels in Form von Kompensatoren dieser Schwingungen keineswegs ausgeführt werden können.
  • Die schweizerische Firma B.B.C. (s. "The Brown Bovery Review", 1966, N.9, S. 501 bis 511) hat eine Konstruktion des Turbogenerators mit einem Kühlsystem für dessen Läuferwicklung entwickelt, ole seitens der Wasserzuführung bzw. -abführung schleifenartig ausgeführt worden ist. Hierbei ist der Wassersammler in Form eines von der Stirnseite des Wickelkopfes an einem freitragend angeordneten Bandagenring befestigten Zylinders hergestellt. Der Wassersamuiler weist ei -nen durch radiale Zwischenwände in zwei Druck- und bflnßkammern getrennten ringförmigen Hohlraum auf, wobei die Kammern mit den Kanälen im Schaft des Wasscrsammlers unmittelbar kommunizieren, über die die Kammern mit der Wicklung mittels deren Windungen befestigter Stutzen in Verbindung stehen.
  • Der Wassersammler setzt sich aus zwei Teilen zusammen, zu deren. hermetischer Abdichtung zwei ringförmige Einlagen vorgesehen sind. Pu'r den Zutritt zu den Längakanälen des Wassersammlers, wo die Isolier- und Dichtungsteile untergebracht sind, ist bei einer Reparatur eine Demontage des Wassersammlers erforderlich, was eine Störung der hermetischen Abdichtung nach sich zieht.
  • Eine Demontage des Wassersamilers ist ebenfalls für den Zutritt zu den Dichtungen von Radialrohren notwendig, über die die hydraulische Verbindung zwischen den Kammern des Wassersamlers und der Läuferwelle zustande kommt Gemäß der schweizerischen Patentschrift N.447353 HOZK9/16 vom Jahre 1967 kommt die hydraulische Verbindung zwischen den Kammern des Wassersammlers und der Läuferwelle mit Hilfe von innerhalb der Welle in einem Abstand von der Welle verlaufenden Radialrohren und einem Zentralrohr zustande.
  • Nachteilig ist bei dieser Konstruktion die Notwendigkeit der Demontage und Störung der hermetischen Abdichtung des Wassersammlers, falls ein Zutritt zu den im Wassersammler untergebrachten Isolier und Dichtungsteilen erforderlich wird.
  • Die Ausnutzung der auf der Welle sitzenden Radialrohre und des Zentralrohrs zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Wassersammler und der Welle schafft große Schwierigkeiten bei der hermetischen Abdichtung der Rohre voneinander und der Ausbildung von zur Verhinderung der Übertra -gung von Wellenschwingungen auf die Rohre notwendigen Abständen zwischen da Rohren und der Welle.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Nachteile zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt eine derartige konstruktive Lösung für die Zu- und Abführung der Flüssigkeit von der Läuferwicklung der Maschine zugrunde, die einen freien Zugang ,zu den Isolierun und Dichtungsteilen des Wassersammlers sowie eine bequemerß Montage der die Kammern des Wassersammlers mit den Kanälen der Welle verbindenden Rohre sichert.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß der Läufer der elektrischen Maschine Kanäle innerhalb der-Welle, eine Wicklung aus Hohlleitern, durch die eine Kühlflüssigkeit durchgeleitet wird, und einen an der Bandage des Wickelkopfes befestigten Wassersammler mit Druck- und AbfluBkammern, die mit den Eohlleitern der Wicklung mit Hilfe von Längskanälen des Wassersammlers kommunizieren, enthält, wobei die Längskanäle des Wassersammlers erfindungsgemäß bis an dessen Stirnfläche reichen, die zugleich die Stirnfläche des Läufers darstellt, und mit den genannten Kammern des Wassersammlers mit Hilfe von Radialkanälen kommunizieren, während dessen Druck- und Abflußkammern zwischen den Längskanälen und der der Läuferwelle zugewandten Oberfläche des Wassersammlers liegen und die geöffneten Löcher der Längskanäle auf der Stirnfläche des Wassersammlers durch abnehmbare Elemente abgeschlossen sind.
  • Es ist zweckmäßig, das abnehmbare Element in Form einer Verschlußschraube auszuführen.
  • Es ist zweckmäßig, daß die Druck- und Abflußkammern mit den Kanälen innerhalb der Welle mit Hilfe von längsgerichteten Rohren komuizieren, deren ein es Ende am Wassersammler und das andere am Fuße des aktiven Eisens der Länferwelle befestigt ist.
  • Es ist ebenfalls zweckmäßig, daß die genannten Rohre in die Nuten der Läuferwelle eingelassen werden.
  • Die vorliegende Konstruktion des Läufers der elektrischen Maschine kann nach der vorliegenden Erfindung eine weite Verwendung bei den Turbogeneratoren mit einer Leistung von 2000 äW und sogar mehr finden, wobei einehohe Betriebszuverlässigkeit und eine einfache Herstellung bei der Produktion sichergestellt werden. Die Vorprüfungen und Porschungen unter Benutzung von Modellen und Versuchsaustern ergaben positive Resultate.
  • Die Erfindung soll nachstehend an Hand einer Beschrei -bung unter Bezugnahme auf beiliegende Zeichnungen näher erläutert werden, wo zur Eindeutigkeit der Darlegung eine konkrete spezielle Fachsprache gebraucht wird, die Erfindung wird jedoch keinesfalls auf übliche Fachausdrücke beschränkt, und es muß im Auge behalten werden, daß jeder Fachausdruck alle äquivalenten Elemente umfaßt, die eine ähnliche Arbeitsweise besitzen und zur Lösung derselben Aufgaben, wie auch die vorliegende Erfindung, verwendet werden.
  • Es muß auch im Auge behalten werden, daß die anderen Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung, außer den vorstehend erwähnten, nachfolgend bei der Darlegung der Beschreibung und der Betrachtung von Zeichnungen erläutert werden. Wobei es zeigt Fig.1 einen Längaschnitt durch den Teil des Ie fers der
    elektrischen Maschine seitens der Zu- und AbführunJgaus den
    Hohlräumen der Wicklung der Kühlflüssigkeit mit einem Wasser-
    sammler, dessen Druck- und Abflußkammern in verschiedenen Querebenen liegen; Fig.2 einen Längsschnitt durch den Wassersammler, dessen Druck- und Abflußkammern in einer und derselben Querebene liegen; Fig.3 einen querschnitt durch den Wassersammler, dessen Druck- und Abflußkammern in einer und derselben .Querebene liegen (einen Schnitt III-III nach Fig.2).
  • Bei einer der möglichen Varianten hat der Läufer 1 (Fig.1) der elektrischen Maschine eine aus voneinander durch Zwischenlagen 3 isolierten blanken Hohlleitern 2 ausgeführte Wicklung. Die Leiter 2 der Wicklung sind in aas aktive Eisen 4 des Laufers 1 eingebettet und ragen zum Teil daraus hervor. An je zwei Leitern 2 des aus dem aktiven Eisen 4 hervorragenden Wicklungsteils sind mit dem Wassersammler 6 über die Längskanäle 7 verbundene Stutzen 5 befestigt. Der Wassersammler 6 ist an einem freitragenden Bandagenring 8 angeordnet, der mit seiner Seite 9 am aktiven Eisen 4 des Läufen befestigt und vor Längsbewegungen durch eine Mutter 10 und einen Keil 11 zurückgehalten wird. Der Wassersammler 6 weist außer den Längskanälen 7 auch eine Druckkammer 12 und eine Abflußkammer 13 auf, die in Form von ringförmigen Hohlräumen ausgeführt sind. Die Druckkammer 12 und die Abflußkammer 13 kommunizieren mit den Längskanälen 7 über in den Radialebenen des Wasserswnmlers 6 liegende Kanäle 14.
  • Die Druckkammer 12 und die Abflußkammer 13 kommunizieren mit den Kanälen 15 der Welle 16 des Läufers 1 mittels längsgerichteter Rohre 17, deren ein Ende 18 in einen der Kanäle 15 der Welle 16 am Fuß 19 des Kernes aus aktivem Eisen 4 und das andere Ende 20 in ein mit der Druckkammer 12 oder der Abflußkammer 13 kommunizierendes Loch 21 des Wassersammlers 6 hineinkommt.
  • Die beiden Enden 18 und 20 jedes der Rohre 17 sind durch Einlagen 22 und 23 abgedichtet. Die Längskanäle 7 reichen bis an die Stirnfläche 24 des Wasserssmmlers, die ebenfalls als Stirnfläche des Läufers auftritt, und die durch diese Kanäle gebildeten Löcher sind durch Verschlußschrauben 25 und 26 abgedeckt. Darüber hinaus gibt es im Wassersammler ein durch eine Verschlußschraube 27 abgedecktes Loch.
  • Der beschriebene Wassersammler wird für eine Läuferwicklung mit abwechselnden Druck- und Abfluß-Leitungsenden dem eingesetzt. Falls die ausvaktiven Eisen des Läuferkernes herausragenden Druck- und Abfluß-Leitungsenden zu Bündeln zusammengefaßt sind, von denen jedes lediglich aus Druck, oder Abfluß-Leitungsenden besteht, wird ein Wassersammler 6a (Fig.2) eingesetzt, der sich von dem vorstehenden dadurch unterscheidet, daß die Druckkammern 12a und die Abflußkammern 13a (Fig.3) in einem ringförmigen Hohlraum 28 des Wassersammlers 6a (Fig.2) liegen, der durch radiale Zwischenwände 29 (Fig.3) in die Kammern 12a und 13a bildende Teile getrennt ist.
  • Die Kühlflüssigkeit für die Leiter 2 (Fig.1) der Wicklung des Läufers 1 gelangt aus den Kanälen 15 der Welle 16 in die Rohre 18 und daraus in die Druckkammer 12 (Fig.1) oder 12a (i'ig.3) und kommt durch die Kanäle 14 (Fig.1) oder die Kanäle 14a (Fig.2) in die Kanäle 7 (Fig.1) oder die Kanäle 7a (Fig.2). Dann gelangt die Kühlflüssigkeit durch die ,Stutzen 5 (Fig.1) in die Leiter 2 der Wicklung des Läufers 1. Der Ablauf der Kühlflüssigkeit gescnieht in ähnlicher Weise.
  • Der Zugang zu den Isolier- und Dichtungsteilen des Wassersalnmlers, die in dessen Kanälen untergebracht sind, erfolgt durch ein einfaches Abschrauben der Verschlußschrauben 25, 26, 27.

Claims (4)

PATENTANSPRÜCHE
1. Läufer einer elektrischen Maschine mit Kanälen innerhalb der Welle, der eine Wicklung aus Hohlreitern, durch die eine Kühlflüssigkeit durchgeitet wird, uud einen an der Bandage des Wickelkopfes befestigten Wassersammler mit mindestens einer Druck- und mindestens einer Abf lußkammer, die mit den Hohlleitern der Wicklung mit Hilfe von mindestens zwei Längskanälen des Wassersammlers kommunizieren, enthält, ci a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die genannten Längskanäle (7) des Wasselssmmlers (6) bis an dessen Stirnfläche (24) reichen, die zugleich die Stirnfläche des Läufers darstellt, und mit den genannten Kammern (12, 13) des Wassersammlers (6) mit Hilfe von Radialkanälen kommunizieren, wobei mindestens eine Druckkammer (12) und mindestens eine Abf lußkammer (13) zwischen den Langskanälen (7) und der der Läuferwelle zugewandten Oberfläche des Wassersammlers (6) liegen und die geöffneten Löcher der Längskanäle (7) aui der Außenseite der Stirnfläche (24) des Wassersammlers (6) durch abnehmbare Elemente abgeschlossen sind.
2. Läufer der elektrischen Maschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die genannten abnehmbaren Elemente in Form von Verschlußschrau ben (25, 26, 27) ausgeführt sind.
3. Läufer der elektrischen Maschine nach Anspruch, 1, 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Druckkammer (12) und die Abflußkammer (13) des Wasser sammler (6) mit den Kanälen (15) der Welle (16) mit Hilfe von längsgerichteten Rohren (17) kolemunizieren, wobei deren einz Ende am genannten Wassersammler (6) und das andere am Fuß (19) des Kernes aus aktivem Eisen (4) befestigt ist.
4. Läufer uer elektrischen Maschine nach Anspruch 1, 2, 3, d a d u r c h e k e n n z e i c h n e t , daß die genannten Rohre (17) in die Nuten der Läuferwelle eingelassen sind.
L e e r s e i t e
DE2253687A 1972-11-02 1972-11-02 Direkt flüssigkeitsgekühlter Läufer einer elektrischen Maschine Expired DE2253687C3 (de)

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