DE2253047B1 - Bewegungsausgleichsvorrichtung fuer eine in einer trenn- und schweissvorrichtung von kunststoffoliensackoder dergleichen maschinen zu verarbeitende werkstoffbahn - Google Patents

Bewegungsausgleichsvorrichtung fuer eine in einer trenn- und schweissvorrichtung von kunststoffoliensackoder dergleichen maschinen zu verarbeitende werkstoffbahn

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DE2253047B1 DE19722253047 DE2253047A DE2253047B1 DE 2253047 B1 DE2253047 B1 DE 2253047B1 DE 19722253047 DE19722253047 DE 19722253047 DE 2253047 A DE2253047 A DE 2253047A DE 2253047 B1 DE2253047 B1 DE 2253047B1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/24Advancing webs by looping or like devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/02Feeding or positioning sheets, blanks or webs
    • B31B70/10Feeding or positioning webs

Description

  • Der erfindungsgemäße Grundvorschlag, bei einer B ewegungs ausgleichsvorrichtung einen Näherungsinitiator zu verwenden, läßt verschiedene Abwandlungen der Anordnung des Näherungsinitiators zu. So wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschlagen, daß der Näherungsinitiator an dem um die Schwingachse schwingenden, die Ausgleichswalzen tragenden Gestell und eine zu dem schwingenden Gestell schräg gerichtete metal]ische Fläche in der Weise angeordnet ist daß mit steigender Ausschwingullg eine Annäherung des Näherungsinitiators an die Gegenfläche erfolgt. In weiterer erfindungsgemäßer Abwandlung wird vorgeschlagen, daß die metallische Gegenfläche an einer Seite des Folienausgleichsschwingers angeordnet, im Bereich der Sclowingaclise zu dieser hin abgewinkelt ist.
  • Der Näherungsinitiator kann an dem schwingenden Bauteil angeordnet sein. Es ist jedoch auch mögsich, daß der Näherungsinitiator ortsfest angeordnet ist und das schwingende Bauteil als Gegenfläche ausgebildet ist in der Weise, daß abhängig vom Winkelbetrag der Ausschwingung eine Veränderung des Abstandes zwischen Näherungsinitiator und schwingendem Bauteil als Gegenfläche erfolgt. Darunter ist auch eine Lösung zu verstehen, daß mit steigendem Winkelaussehlag der Abstand zwischen Initiator und Gegenfläche größer wird. Die erfindungsgemäße Lösung der Verwendung eines Näherungsinitiators läßt auch zu, daß größer werdende Abstände entsprechend registriert und zum Bewegungsausgleich in der Weise verwendet werden, daß durch Beschleunigung des Vorscllubes der Folie eine Mittelstellung des Folienschwingers bzw. ein Ausschwingen innerhalb vorgesehener Grenzen erstrebt wird.
  • In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß der Näherungsinitiator im Bereich der Schwingachse angeordnet ist. Dazu kann die Schwingachse mit einem Exzenter versehen sein, dessen exzentrische Fläche dem Näherungsinitiator gegenüberliegt. Bei dieser Lösung läßt sich der Näherungsinitiator in seinem Abstand zu dem Exzenter an der Schwingachse sehr einfach verstellen.
  • Eine weitere Abwandlung besteht darin, daß an der Schwingachse und mit dieser schwingend der Nä.herungsinitiator angeordnet ist und dieser von einem Ring umgeben ist dessen Innenfläche zur Schwingachse exzentrisch ist. Dadurch ergibt sich ebenfalls mit steigendem Winkelausschlag eine Veränderung des Abstandes zwischen Näherungsinitiator und Gegenfläche, wobei besonders vorteilhaft mit steigendem Winkelausschlag der Abstand zwischen Initiator und Gegenfläche geringer wird.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie beschränkt sich nicht auf die dargestellten Ausbildungsformen, vielmehr sind weitere, im Rahmen der Erfindung liegende Abwandlungen möglich. Es zeigt F i g. 1 eine Bewegungsausgleichsvorrichtung in Seitenansicht, F i g. 2 eine Bewegungsausgleichsvorrichtung in Oberansicht, F i g. 3 die Vorrichtung nach F i g. 2 in Stirnansicht und Normalstellung, F i g. 4 die Vorrichtung nach F i g. 3 in einer Stellung mit großem Schwingausschlag nach oben, F i g. 5 eine weitere Abwandlung einer Bewegungsausgleichsvorrichtung in Seitenansicht, F i g. 6 die Vorrichtung nach F i g. 5 in Stirnansicht.
  • Zwischen zwei vertikal stehenden Rahmen 10, wo- bei in der Seitenansicht nach Fig.1 nur der eine Rahmen 10 zu sehen ist, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung angeordnet.
  • Von einer Vorratsrolle wird die zu bearbeitende thermoplastische Kunststoffolie 11, die in Gestalt einer Flachfolie, aber auch eines Schlauches vorliegen kann, abgewickelt. Sie wird zunächst unter einer Walze 12 herumgeführt und gelangt dann durch die kontinuierlich fördernde Vorzugsvorrichtung, die aus der angetriebenen Walze 13 und der darauf angedrückten Walze 14 besteht. Bei diesen Walzen 13 und 14 handelt es sich in der Regel um mit Gummi ummantelte Walzen.
  • Die Walze 13 ist an ihrem einen Stirnende mit einem Kettenrad 15 versehen und wird angetrieben über die Kette 16 und ein Kettenrad 17 durch dem elektrischen Antriebsmotor M, der als drehzahlveränderlicher Motor ausgebildet ist. Der Antriebsmotor M ruht auf einem Sockel 18, bestehend aus zwei U-förmigen Profileisen. Beim Betrieb der Vorrichtung läuft der Motor kontinuierlich und entsprechend sind auch die angetriebene Vorzugsovalze 13 und die Mitläuferwalze 14 kontinuierlich angetrieben. Die Folie 11 gelangt im Al-lscnluß an die Führung durch die beiden Vorzugswalzen 13 und 14 über eine erste Ausgleichswalze 20, dann umgeführt über eine feststehende Walze 21, anschließend wiederum umgelenkt über eine Ausgleichswalze 20 a, rückgeführt über eine Walze 21 a, dann wieder zurückgeführt über eine Ausgleichswalze 20 b und rückgeführt über eine Walze 21 b. Dann gelangt die Folie über eine Walze 22 in eine Vorzugsvorrichtung 23, 24, die der Schweiß- und Trennvorrichtung 25 zugeordnet ist.
  • Die Schweiß- und Trennvorrichtung 25 besteht aus dem oberen, auf- und abbewegten Schweißbalken 26 und dem unteren feststehenden Schweißbalken 27.
  • Zwischen den beiden Schweißbalken 26 und 27 ist ein Trennmesser 28 angeordnet.
  • Im Anschluß an die Schweiß- und Trennvorrichtung 25 ist eine Abzugsvorrichtung 29 vorhanden, bestehend aus den oberen angetriebenen Walzen 30 und 31, die mit Bändern 32 versehen sind und den unteren Walzen 33 und 34, die ebenfalls mit Bändern 32' versehen sind.
  • Zum Schweißen und Trennen der Folie 11, wobei dieser Arbeitsvorgang in einem Takt erfolgt, fördern Vorzugswalzen 23 und 24 die Folie 11 diskontinuierlich. Dazu laufen die Vorzugswalzen 23 an, schieben die Folie in den Bereich der Schweiß- und Trennvorrichtung und wenn diese dort vorhanden ist, werden die Vorzugswalzen 23 und 24 wieder abgebremst.
  • Nach dem Schweißen und Trennen der Folie zieht die Abzugsvorrichtung 29 den erhaltenen Beutel, Sack od. dgl. ab und dazu werden die Walzen 30, 31 und 33, 34 mit den zugeordneten Bändern 32 und 35 einander angenähert oder entfernt. Die Bänder 32 und 32' laufen in der angegebenen Pfeilrichtung um.
  • Aus dieser Beschreibung ergibt sich, daß zwei Vorzugssysteme vorhanden sind, einmal die Vorzugsvorrichtung 13 und 14, die kontinuierlich umläuft und die Vorzugsvorrichtung 23 und 24, die diskontinuierlich läuft.
  • Zum Ausgleich der kontinuierlichen Förderung der Folie im rechten Teil der Zeichnung und der diskontinuierlichen oder absatzweisen Förderung der Folie im Bereich der Schweiß- und Trennvorrichtung sind die Ausgleichswalzen 20, 20 a, 20 b vorhanden, die an ihren Stirnseiten an Auslegern 35 befestigt sind und wobei die Ausleger 35 um eine Schwingachse 36 schwingen. Zum Ausgleich der kontinuierlichen und intermittierenden Förderung der Folie 11 schwingen die Ausgleichswalzen um die Schwingachsen. Nach F i g. 1 schwingen sie auf- und ab. Sie können jedoch auch, in Normalstellung in der vertikalen ausgerichtet, hin- und herschwingen.
  • Da die Ausgleichswalzen nach F i g. 1 an den Auslegern der Schwingachse 36 das Bestreben haben, nach oben zu wandern, ist an der Schwingachse 36 ein Ausleger 37 vorhanden, der in Verbindung mit einer Zugfeder 38, die an einem Rahmen 39 verankert ist, die Ausgleichswalzen zurückholt, so daß die Ausgleichswalzen 20, 20 a, 20 b an dem Ausleger 35 in ihrer mittleren Schwingstellung in der Regel in einer horizontalen Ebene angeordnet sind.
  • Die Schwingachse 36 mit den Auslegern 35 und den Ausgleichswalzen 20, 20a, 20b ist in Fig. 2 in Oberansicht der Fig.1 gegenüber in größerer Darstellung gezeigt.
  • Die Bewegungsausgleichsvorrichtung ist mit einem Näherungsinitiator 40 versehen. Dieser wirkt zusammen mit einer metallischen Fläche 41, die ebenfalls in F i g. 3 dargestellt ist.
  • F i g. 3 zeigt den Schwinger in seiner unteren Stellung, um eine horizontale Achse und um die horizontale Ebene. Fig. 4 zeigt das erfolgte erhebliche Ausschwingen nach oben mit der Maßgabe, daß der Näherungsinitiator 40 zur metallischen Fläche 41 nur einen geringen Abstand X hat, während er nach F i g. 3 einen größeren Abstand Y hat.
  • Bei einer Abfrage durch den Initiator wird der Abstand in »schnell« oder »langsam« umgewandelt bzw. übergehend von einer in die andere Antriebsgeschwindigkeit. Die mittlere Stellung eines Schwingers kann also auch nur der mittlere Abstand zum Initiator sein. Die Endpunkte des Schwingeranschlages sind die minimalen und maximalen Punkte eines Regelbereiches.
  • Sofern ein vorbestimmtes Maß X erreicht ist, wird der Antriebsmotor M für die Vorzugswalzen 13 und 14 entsprechend korrigiert, um abhängig von der Stellung der Ausgleichswalzen den Folienvorschub zu bremsen oder zu beschleunigen. Sofern die Ausgleichswalzen angehoben sind, wird der Folienvorschub beschleunigt. Sind die Antriebswalzen abgesenkt, wird der Folienvorschub gebremst. Entsprechend erfolgt eine Korrektur abhängig davon, ob bei dem Schwingen der Vorzugswalzen um eine vertikale Ebene die Vorzugswalzen in Richtung zu den Bearbeitungswerkzeugen nach links oder in einer Richtung zu den Vorzugswalzen 13 und 14 nach rechts ausgeschwungen sind mit der Maßgabe, daß, sofern sie nach rechts in Richtung zu den Vorzugswalzen 13 und 14 ausgeschwungen sind, eine Beschleunigung des Folienvorschubes erfolgt, bis die Schwingungen wieder in normalen Bereichen stattfinden.
  • Die metallische Fläche 41, die nach den Fig.3 und4 zweckmäßig als Schiene ausgebildet ist, läßt sich sehr einfach in angegebener Doppelpfeilrichtung 42 verschieben, so daß durch diese Verschiebung eine Einstellung des Betrages »X« erfolgen kann, damit- durch ein von dem Näherungsinitiator ausgelöstes Signal der Antriebsmotor M entsprechend geregelt wird. Es ist aber auch möglich, eine Regelung über den Näherungsinitiator selbst vorzunehmen in der Weise, daß durch Anordnung eines Verstärkers der Antriebsmotor M zusätzlich zu seinem Normalantrieb beschleunigt oder abgebremst durch ein von dem Näherungsinitiator ausgelösten Signal, das sich nach dem Abstand »X« zwischen Initiator und Ge-Gegenfläche richtet. Es sei somit verstanden, daß die Auslösung der Korrektur des Motors nicht von einem genau vorbestimmten Abstand »X« abhängig ist, sondern allgemein unterschiedliche Abstände zwischen Initiator und Gegenfläche ausgewertet werden können.
  • Fig. 5 zeigt die Maßgabe, daß an der Schwingachse 36 ein Exzenter 43 angeordnet ist, der ebenfalls aus Fig. 6 hervorgeht. Dieser Exzenter 43 hat, abhängig von dem Ausschlag der Bewegungsausgleichsvorrichtung in angegebener Doppelpfeilrichtung 44, einen wechselnden Abstand zu dem Näherungsinitiator 40, der an einer Schiene 45 in angegebener Doppelpfeilrichtung 44 nach F i g. 5 verstellbar ist, vorzugsweise stufenlos verstellbar ist.
  • Auch nach den F i g. 5 und 6 wird mit steigendem Betrag der Ausschwingung der Abstand zwischen dem Näherungsinitiator und der Gegenfläche verändert, vorzugsweise verringert, so daß bei einem einstellbaren Abstand »X« der Motor für die Vorzugswalzen zusätzlich beschleunigt oder abgebremst wird, d. h. entsprechend geregelt wird. Auch ist es möglich, einen Bereich ohne Veränderung des Abstandes zwischen Initiator und Schiene einzufügen, um einen bestimmten Schwankungsbereich ohne Veränderung und somit einen neutralen Schwingungsbereich ohne Korrekturen zu haben.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Bewegungsausgleichsvorrichtung für eine in einer Trenn- und Schweißvorrichtung von Kunststoffoliensack- oder dergleichen Maschinen zu verarbeitende Werkstoffbahn, die zwischen einer kontinuierlich und einer intermittierend arbeitenden Vorzugsvorrichtung angeordnet ist, wobei die Zugwirkung mindestens einer in einer Bahnschlaufe um eine Schwingachse hin- und herschwingenden Ausgleichswalze durch eine Zusatzkraft um einen einstellbaren Wert veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsausgleichsvorrichtung (20, 25, 36) mit einem Näherungsinitiator (40) versehen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Näherungsinitiator (40) an dem um die Schwingachse schwingenden, die Ausgleichswalzen (20) tragenden Gestell (35) angeordnet ist und eine zu dem schwingenden Gestell schräg gerichtete metallische Fläche (41) in der Weise angeordnet ist, daß mit steigender Ansschwingung eine Annäherung des Näherungsinitiators (40) an die metallische Fläche (41) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die metallische Fläche an einer Seite des Folienausgleichsschwingers angeordnet im Bereich der Schwingachse (36) zum Folienausgleichsschwinger hin abgewinkelt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Näherungsinitiator (40) im Bereich der Schwingachse (36) angeordnet ist
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingachse (36) mit einem Exzenter (43) versehen ist, dessen exzentrische Fläche dem Näherungsinitiator (49) gegenüberliegt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Näherungsinitiator (40) in seinem Abstand zu dem Exzenter (43) der Schwingachse (36) verstellbar ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Schwingachse (36) und mit dieser schwingend der Näherungsinitiator (40) angeordnet ist und dieser von einem Ring umgeben ist, dessen Innenfläche zur Schwingachse (36) exzentrisch ist.
    Die Erfindung betrifft eine Bewegungsausgleichsvorrichtung für eine in einer Trenn- und Schweißvorrichtung von Kunststoffoliensack- oder dergleichen Maschinen zu verarbeitende Werkstoffbahn, die zwischen einer kontinuierlich und einer intermittierend arbeitenden Vorzugsvorrichtung angeordnet ist, wobei die Zugwirkung minaestens einer in einer Bahnschlaufe um eine Schwingachse hin- und herschwingenden Ausgleichswalze durch eine Zusatzkraft um einen einstellbaren Wert veränderbar ist.
    - - -Zur Regelung der Geschwindigkeit von dünnen Flachbahngütern, wie Blechen, Papierbahnen u. dgl.
    bei mehreren aufeinanderfolgenden Walzensätzen, bei welcher der Durchhang einer frei beweglichen Schlinge des Gutes zur Steuerung eines Walzenantriebes erfolgt, ist es bekannt, daß die durchhängende Schlinge beim Erreichen einer Endlage über ein Relais mit z.B. zwei Arbeitskontakten eine Eil- und eine Trägregelung durch Schaltung großer Regelwiderstandsteile und durch Verstellung eines Reglerhebels gleichzeitig bewirkt.
    Zum Bewegungsausgleich zwischen kontinuierlicher und absatzweiser Förderung von Werkstoffbahnen, die in Papiersackmaschinen u. dgl. zur Verarbeitung gelangen, sind bereits Vorrichtungen mit auf-und niederschwenkbaren Hebeln gelagerten, von der Bahn umschlungenen Ausgleichswalzen bekannt, bei welchem ein auf einem Hebel verstellbares Gewicht als Ausgleichs- oder Beschwerungsgewicht die Bahnspannung bestimmt, in dem es als Zusatzkraft neben der Schwerkraft der Augleichswalzen selbst wirkt.
    Auch wurde bei einer Bewegungsausgleichsvorrichtung für eine in einer Trenn- und Schweißvorrichtung von Kunststoffoliensack- oder dergleichen Maschinen zu verarbeitende Werkstoffbahn, die zwischen einer kontinuierlich und einer intermittierend arbeitenden Vorzugseinrichtung angeordnet ist, wobei die Zugwirkung mindestens einer in einer Bahnschlaufe um eine Schwingachse auf- und abschwingenden Ausgleichswalze durch eine in Schwerkraftrichtung oder ntgegengesetztu-dieser wirkenden Zusatzkraft um einen einstellbaren wert veränderbar ist, vorgeschlagen, daß die Schwingachse mit einem regelbaren Widerstand gekoppelt ist, der zur Veränderung der Spannung des Antriebsmotors der kontinuierlich arbeitenden Vorzugsrichtung nur bei Drehung der Schwingachse über einen vorgesehenen Winkelbereich hinaus ausgebildet ist.
    Die vorliegende Erfindung geht von der Aufgabe aus, eine Vorrichtung der vorbeschriebenen Art zu schaffen, die befähigt ist, mit einfachen Mitteln auch kleine Winkel ausschläge der Bewegungsausgleichsvorrichtung zu registrieren und zu einem Bewegungsausgleich umzuwandeln, wobei zugleich eine einfache Verstellbarkeit möglich ist, um eine Anpassung an die praktischen Bedürfnisse zu erreichen.
    Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Bewegungsausgleichsvorrichtung für eine in eine Trennen und Schweißvorrichtung von Kunststoffoliensack-oder dergleichen Maschinen zu verarbeitende Werkstoffbahn, die zwischen einer kontinuierlich und - einer - intermittieren4- arbeitendenVorzugverrichtung angeordnet ist, wobei die Zugwirkung mindestens einer in einer Bahnschlaufe um eine Schwingachse hin- und herschwingenden Ausgleichswalze durch eine Zusatzkraft um einen einstellbaren Wert veränderbar ist, erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Bewegungsausgleichsvorrichtung mit einem Näherungsinitiator versehen ist.
    Näherungsinitiatoren sind elektronische Signalgeber, deren Stromaufnahme durch Annähern von Metallteilen rückwirkungsfrei verändert werden kann.
    Diese Geräte sind bei Annäherung relativ hochohmig, bei größerem Abstand niederohmig.
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DE3416531A1 (de) * 1984-05-04 1985-11-07 Rovema Verpackungsmaschinen GmbH, 6301 Fernwald Maschine zum herstellen von saecken aus einer folienbahn

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