DE2252828A1 - Verfahren zum selbsttaetigen sichern eines befestigungselementes und entsprechend ausgebildetes element - Google Patents

Verfahren zum selbsttaetigen sichern eines befestigungselementes und entsprechend ausgebildetes element

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DE2252828A1
DE2252828A1 DE19722252828 DE2252828A DE2252828A1 DE 2252828 A1 DE2252828 A1 DE 2252828A1 DE 19722252828 DE19722252828 DE 19722252828 DE 2252828 A DE2252828 A DE 2252828A DE 2252828 A1 DE2252828 A1 DE 2252828A1
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Germany
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fastener
fastening element
screw
nut
contact surface
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DE19722252828
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auf Nichtaennung Antrag
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RYDER DA COSTA JOSE JOAQUIM PE
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RYDER DA COSTA JOSE JOAQUIM PE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/22Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening
    • F16B39/28Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place during screwing down or tightening by special members on, or shape of, the nut or bolt
    • F16B39/282Locking by means of special shape of work-engaging surfaces, e.g. notched or toothed nuts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bolts, Nuts, And Washers (AREA)

Description

  • Verfahren zum selbsttätigen Sichern eines Befestigungselementes und entsprechend ausgebildetes Element Die Erfindung betrifft ein einen Kopf mit einer Kontaktfläche aufweisendes Befestigungselement, wie eine Mutter, eine Schraube od. dgl., mit einer Sicherungseinrichtung une ein Verfahren zum selbsttätigen Sichern eines derartigen Befestigungselementes.
  • Bekunntlich treten bei den meisten Maschinen, sei es elektrischen Haushaltsgeräten, sei es bei schweren Maschinen in der Industrie, im Betrieb Schwingungen und ähnliche Bewegungszustände auf, die dazu zwingen, spezielle Verfahren und Vorrichtungen anzuwenden, um das Lösen und Heraussohrauben der Befestigungselemente, wie Schrauben und Muttern, zu verhindern, was recht häufig besonders bei solchen Maschinenteilen eintritt, die Rüttol- bzw.
  • Vibrationsbewegungen ausgesetzt sind. Das Lösen von Schrauben und/oder Muttern kann zu erheblichen Schäden führen und sogar eine ernsthafte Unfallursache darstellen.
  • Die bekannten Verfahren zum Sichern von Befestigungselementen, wie Muttern und Schrauben, bestehen gewöhnlich aus Federscheiben, Druckscheiben oder sternförmig ausgebildeten Scheiben, Ebenso ist es bekannt,eine Mutter und eine Kontermutter oder geschlitzte Splinte zu verwendon. Alle diese Sicherungsmittel haben bestimmte Eigenschaften, die den Einsatzbereich der in dieser Weiso ausgebildeten Befestigungselemente einschränkt.
  • Darüberhinaus sind die bekannten Sicherungsverfahren für bestimmte häufig anzutreffende Arbeitsbedingungen, insbesondere hochfrequente Vibrationen, umso weniger wirksam je länger die Befestigungselemente während des Betriebes unter den ungünstigen Bedingungen stehen.
  • Es ißt deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung die genannten Nachteile auszuschalten und ein Befestigungselement zu schaffen, das ohne größeren konstruktiven Aufwand herzustellen ist.
  • Bei einem einen Kopf mit einer Kontaktfläche aufweisenden Befestigungselement, wie einer Mutter, einer Schraube od. dgl., mit einer Sicherungseinrichtung wird dieses erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Kontaktfläche mindestens einen vorspringenden Grat aufweist, der sich beim Anziehen des Befestigungselementes mit der Gegenfläche verkeilt.
  • Ferner sieht die erfindung ein Verfahren zum selbsttätigen Sichern eines derartigen Befestigungselementes vor, wobei erfindungßgemäß zwei sich radial erstreckende Grate mit der Kontaktfläche des Kopfes des Befestigungselementes, die symmetrisch zum Zentrum des Befestigungslementes auf einem einzigen Durchmesser angeordnet im Querschnitt jeweils sägezahnförmig ausgebildet sind, sich beim Anziehen des Befestigungslementes in die Oberfläohe eingraben, mit der sie in Eingriff gelangen und das Befestigungselement derart festhalten bzw. fixieren, daß auch bei einer Beaufschlagung der Befestigung mit stärksten Vibrationen Uber sehr lange Zeiträume hin eine absolut sichere Verriegelung erreicht wird.
  • Hierbei ergibt sich der wesentliche Vorteil, daß das Befestigungselement von unabhängigen Zusatzelementen unabhängig ist und diese entfallen können, wenn Muttern und/ oder Schrauben in ihrer Lage fest fixiert werden sollen, da die erfindungsgemäßen Befestigungslemente aufgrund ihrer Gestaltung einwandfrei fixiert sind.
  • Die beiden vorspringenden Grate sind einander diametral gegenüberliegend im Bezug auf die bohrung der Nutter bzwO den Schaft der Schraube ausgerichtet. Sie verlaufen radial und ihr Profil entspricht dem eines Sägezahnes. Die Abmessungen der vorspringenden Zähne, d.h. die maximale Höhe und die Länge der geneigten Flächen, hängen ven den Abmessungen der Mutter und/oder der Schraube a.b.
  • Bei Schrauben mit konischem Senkkopf haben die beiden vorspringenden Grate eine Höhe, die vom äußeren Umfangsrand her zum Schaft der Schr&ube hin abnimmt.
  • Beim Einzichen der Muttern und/oder Schrauben graben sich die Vorsprünge zur sclbsttätigen Sicherung in die gegenüberliegenden Kontaktflüchen. Auf diese Woise kann eine vollständige selbsttätige Sicherung der Mutter und/ oder der Schraube gewährleistet werden, selbst wenn un günstigste Betriebsbedingungen auftreten, was durch Versuche nachgewiesen worden ist, Die Verwendung des erfindungsgemäßen Befestigungselementes hat den weiteren Vorteil, daß es nicht erforderlich ist, den Kopf einer Schraube mit einem speziellen Schlüssel oder Schraubenzieher festzuhalten, wenn eine Mutter auf den Schraubenschaft aufgeschraubt wird.
  • Es kann auch sehr vorteilhaft sein, zwei weitere Zähne auszubilden, die denen entsprechen, die an dem Kopf der t;ohraube und/oder dor Mutter vorgesehen sind. Diese beiden Zähne werden auf der Oberfläche ausgebildet, auf der die Sohraube und/oder die Mutter befestigt werden soll, wobei ein in spezieller Weise ausgebildeter Meißel verwendet wird, der mit zwei vorspringenden Zähnen versehen ist, die das selbe Profil und die aelben Abmessungen aufweisen wie die vorspringenden Grate bzw. Zähne an der Schraube und/oder Mutter. Auf diese Weise kann der Kopf der Schraube frei durch die zu verbindenden Teile hindurchgeführt werden, Dio Schraube wird auf diese Weise aufgrund der Tatsache fixiert, daß sie zwischen ihre Zähne und die beiden Grate paßt, so daß die Mutter aufgeschraubt werden kann, ohne daß sioh der Schraubbolzen dreht.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben,die gleichzeitig zur näheren Erläuterung des Verfahrens dienen sollen. Es eist: Fig. 1 eine quadratische Mutter mit nach oben weisender Xontaktfläohe mit den beiden vorspringenden Graten, Pigo 2 eine sechseckige Mutter mit naoh oben weisender Kontaktfläche mit den Sicherungseinrichtungen, Fig, 3 eine Seitenansicht einer Rundkopfschraube mit der Sioherungseinrichtung, Fig. 4 eine Ansicht der Schraube gemäß Fig. 3 von unten, Fig. 5 eine Seitenansicht einer Schraube mit Senkkopf und Fig. 6 eine Draufsicht der Sohraube gemäß Fig. 5.
  • Aus der Zeichnung ist chne weiteres erkennbar, daß auf der Kontaktfläche der Muttern bzw. Sohrauben zwei radiale Grate 1 une 2 ausgebildet sind, die sich symmetrisch auf einem Durobmgaser erstrecken.
  • Die Ausrichtung der Grate ist derart wäh1t, da ihre, scharfen Kanten sich in die Fläche eingraben, in die da@ Befestigungselement hineingeschraubt worden ist, nachden es in seine endgültige Lage gebracht worden ist. Auf diese Weise kann eine vollständige Fixierung und Verriegelung der Schraube und/oder Mutter gewährleistet werden, die auch dann unverändert bestehen bleiben, wenn die sie tragenden Maschinen konstant starkon Schwingungen ausgesetzt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich deshalb daduroh aus, daß keine zusätzlichen Hilfselemente, wie Kontermuttern, Federscheiben u. dgl., erforderlich sind.
  • Die erfindungsgemäßen Befestigungselemente können sehr leicht eingesetzt werden, sind sehr sicher und leicht zu fertigen. Sie sind damit praktisch unbegrenzt fur alle Bereiche der Technik einsetzbar. Obgleich nur eine Ausführungsform der Sicherungseinrichtungen beschrieben worden ist, besteht die Möglichkeit von Abwandiungen, ohne daß dadurch über den Rahmen der Erfindung hinausgegangen wird.
  • Ansprüche;

Claims (5)

  1. Aneprltoher Einen Kopf mit einer Kontaktfläche aufweisendes Befestigungselement, wie eine Mutter, eine Schraube od. dgl., mit einer Sicherungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfläche mindestena einen vorspringenden Grat (1, 2) aufweist, der sich beim Anziehen des Befestigungselements mit der Gegenfläche verkeilt,
  2. 2. Befestigungslement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Grat (1, 2) im Querschnitt sägezahn förmig ist.
  3. 3. Befestigungselement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander diametral gegenüberliegende Grate (1 und 2) vorgesehen sind, die in der gleichen Umfangsrichtung wirksam sind.
  4. 4. Befestigungselement nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Grate eine Querschnittsform haben, die hinsichtlich der Wirkung mit der Sägezahnform vergleichbar ist.
  5. 5. Verfahren zum selbsttätigen Sichern eines Befestigungselements, wie einer Mutter, einer Schraube od. dgl., nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich rudial erstreckende Grate (1, 2) auf der Kontaktfläche des Kopfes des Befestigungselements, die symmetrisch zua Zentrum des Befestigungselements auf einem einzigen Durchmesser angeordnet im Querschnitt jeweils sägezahnförmig ausgebildet sind, sich beim Anziehen des Befestigungselements in die Oberfläche eingraben, mit der sie in Eingriff gelangen und das Befestigungselement derart festhalten bzwO fixieren, daß uuch bei einer Beaufschlagung der Bafestigung mit stärksten Vibrationen über sehr lange Zeiträume hin eine absolut sichere Verriegelung erreicht wird.
    L e e r s e i t e
DE19722252828 1971-10-30 1972-10-27 Verfahren zum selbsttaetigen sichern eines befestigungselementes und entsprechend ausgebildetes element Pending DE2252828A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1993005728A2 (de) * 1991-09-19 1993-04-01 Waldemar Link Gmbh & Co. Endoprothese mit einem prothesenteil aus viskoelastischem kunststoff

Cited By (3)

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WO1993005728A2 (de) * 1991-09-19 1993-04-01 Waldemar Link Gmbh & Co. Endoprothese mit einem prothesenteil aus viskoelastischem kunststoff
WO1993005728A3 (de) * 1991-09-19 1993-05-13 Link Waldemar Gmbh Co Endoprothese mit einem prothesenteil aus viskoelastischem kunststoff
US5456719A (en) * 1991-09-19 1995-10-10 Waldemar Link Gmbh & Co Endoprosthesis with a prosthesis part made of viscoelastic synthetic resin

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