DE2252736A1 - Verfahren zum transport von pulverlacken - Google Patents

Verfahren zum transport von pulverlacken

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DE2252736A1 DE19722252736 DE2252736A DE2252736A1 DE 2252736 A1 DE2252736 A1 DE 2252736A1 DE 19722252736 DE19722252736 DE 19722252736 DE 2252736 A DE2252736 A DE 2252736A DE 2252736 A1 DE2252736 A1 DE 2252736A1
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Werner Dr Schreiber
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Esb Elektrostatische Sprueh- und Beschichtungsanla
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B5/00Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
    • B05B5/16Arrangements for supplying liquids or other fluent material
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Verfahren zum Transport von Pulverlacken.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Transport von Pulverlacken durch vorzugsweise Ringleitungen, wobei an diese eine beliebige Anzahl von Pulverlackverbrauchenden Sprühorganen angeschlossen sind und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es ist bekannt, bei Großlackieranlagen mit flüssigen Lackprodukten so zu verfahren, daß man das Lackmaterial von einem Gxoßbehälter ausgehend über eine Ringleitung den Verbrauchern z.B. den Beschichtungselementen, zuführt und ständig im Kreis pumpt.
  • Dieses Verfahren-hat den Vorteil, daß das Lackmaterial nicht durch mehrfaches Umfüllen verunreinigt wurden kann und darüber hinaus eine wesentlich höhere Wirtschaftlichkeit, infolge geringerer Lohnintensität, erreicht wird.
  • Neuerdings ist ein Verfahren entwickelt worden, bei welchem keine flüssigen Lackmaterialien, beispielsweise durch Preßluft, luftlos bder elektrostatisch aufgeladen appliziert werden, sondern bei dem Lack in Pulverform elektrostatisch aufgeladen auf das Werkstück aufgesprüht und anschließend durch thermische Behandlung zu einem gleichmässigen Film verachmolzen wird. ( W.A. Risse, Löserfreie Anstrichsystemen , (1967) S. 325/326).
  • Dieser Prozeß, das sog. elektrostatische PulverSprUhverfahren ( EPS-Verfahren) läßt sich mit vielen thermoplastischen und duroplastischen Pulverlacken durchführen.
  • Bei seiner Übertragung in die Großtechnik aber, wo, wie in der Automobilindustrie, sehr große Stückzahlen zu beschichten sind, wird das EPS-Verfahren inofern problematisch, als man bis heute noch kein geeignetes Transportsystem, durch welches der Pulverlack von einem zentralen Silo kontinuierlich zu den verbrauchenden Sprüh organen gefördert wird, gefunden hat.
  • Es ist ein Verfahren bekannt, bei welchem aus einem Pulverlacksilo durch Vibration absatzweise das Pulvermaterial in Leitungen eingebracht und dort durch einin Preßluftstoß bis zu 100 m Entfernung in ein Vorrategefäß für das Sprühorgan gefördert wird ( Journal Oberflächen-Technik , Nr. 9 ( September 1972) 5'- 36 )} jedoch ist ein solches System sehr aufwendig und stör anfällig, so daß dieser diskontinuierliche Prozeß bisher noch nicht in der Großtechnik Eingang finden konntç.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese und andere Nachteile des St.d.T. zu vermeiden und ein Verfahren zur kontinuierlichen Beschickung der Sprühorgane mit Pulverlacken, vorzugsweise über Ringleitungen, ähnlich wie von der Flüssiglackierung her bekannt, auch für Pulverlacke zu erreichen.
  • Diese aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man den Pulverlack in einem unter Druck stehenden Fließbett in Schwebe hält und aus diesem durch einen im Kreis geführten Luftstrom mittels eines Ins vektors eine Pulver-tuft-Mischung herauszieht, -sie durch Ringleitungen den pulverlackverbrauchenden Sprühorganen zuführt und den nicht verbrauchten Anteil kontinuierlich im Kreislauf dem Pließbett wieder zuführt.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist es, daß das Pulver-Luft-Gemisch den es verbrauchenden Sprühorganen ohne Zwischenlagerung direkt zugeführt werden kann.
  • Die Erfindung und eine zur Durchführung der Erfindung geeignete Vorrichtung ist schematisch und beispielsweise in dem folgenden Ausführungsbeispiel und der beigefügten Zeichnung näher beschrieben.
  • Ausführungsbeispiel In einem unter einem Druck von 3 atü stehendem Fließbett 1, in welchem der Pulverlack durch die vom Gebläse 2 durch das Diaphragma 3 gepreßte Luft, die über die -Ringleitung 4 nach Durchströmen der-Pulverschicht im Kreis geführt und in Schwebe gehalten wird, wird durch den Injektor 5, in welchem die aus dem Kreislaufgebläse 6 kommende Luft eingeblasen wird, Pulver herausgezogen und in die Ringleitung -7 eingeblasen. Von der Ringleitung 7 werden die Sprühorgane 8a, 8b, 8c und 8d mit einer unter Druck stehenden Pulver-BuSt-Mischung ständig versorgt. Die unverbrauchte Pulver-Buft-Mischung wird sodann den Abscheidezyklonen 9a und 9b zugeführt, in welchen das Pulver vom Luftstrom getrennt und über die Leitungen 10a und lOb sowie über die Sanmelleitung ii, wiederum in das Fließbett 1 zurückgeführt wird.
  • Die in den Abscheidezyklonen vom Pulver befreite Luft wird über die Ringleitung 7 dem Kreislaufgebläse 6 wiederum zugeführt.
  • Wenn durch die Sprühorgane 8a bis 8d das Pulver-Luft-Gemisch verbraucht wird, strömt die äquivalente Menge Luft aus dem unter einem Druck von 5 atü stehenden Windkessei 12 über das durch das Manometer 21 gesteuerte Regelventil 14 über Leitung 22 in die Ringleitung 7, vor dem Umlaufgebläse nach.
  • Der tir,dkéssel 12 wird durch den Kompressor 13 mit komprimierter Luft versorgt, die mit Hilfe des Filters 20 von Staub und Feuchtigkeit befreit wurde. Wenn im Fließbett 1 der Pulverspiegel 15 a infolge Pulververbrauchs in den Sprühorganen 8a bis 8d auf das Niveau 15 b abfällt, wird über den Minimum/Maxinium-Kontakt des Niveaureglers 16 die Doppelkegelschleuse 17 solange geöffnet, bis aus dem Pulverlacksilo 18 eine entsprechende Menge'die zur Erreichung des Niveaus 15a erforderlich ist, über Leitung 19 in das Fließbett 1 nachfließt.
  • Vor Farbwechsel oder bei Schichtende wird die durch die Ringleitung 7 geführte ICreislaufluft durch das Dreiwegeventil 23 auf Bypass 24 geschaltet und so das gesamte System Pulverlack-frei geblasen.
  • Das unter 3 atü stehende Pulver-Luft-Gemisch in Ringleitung 7 strömt mit einer Geschwindigkeit von 40 m/sec und enthält ca. 50 kg Pulverlack/m3.
  • Patentansprüche

Claims (3)

  1. Patentansprüche Verfahren zum Transport von Pulverlacken durch vorzugsweise Ringleitungen, wobei an diese eine beliebige Anzahl von Pulverlack-verbrauchenden Sprühorganen angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß man den Pulverlack in einem unter Druck stehenden Bließbe-tt in Schwebe hält und aus diesem durch einen im Kreis geführten Luftstrom mittels eines Injektors eine Pulver-LuSt-Mischung herauszieht, sie durch Ringleitungen den pulverlackverbrauchenden Sprühorganen zuführt und den nicht verbrauchten Anteil kontinuierlich im Kreislauf dem fließbett wieder zuführt.
  2. 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Pulver-Buft-Gemisch den es verbrauchenden Sprühorganen ohne Zwischenlagerung direkt zugeführt wird.
  3. 3) Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Fließbett (1) mit einem Diaphragma (3), einer in diesem Fließbett angeordneten Injektordüse (5), einem Niveauregler (16)> einem Gebläse (2) zur Führung der Luft über Leitung (4), einem Kreislaufgebläse (6) zur Fuhrung des Pulver Luft-Gemisches durch die Ringleitung (7), an welche die Pulverlack-verbrauchenden Sprühorgane (8a) (8b) (8e) und (8d) angeschlossen sind, Zyklonabscheidern (9a) und (9b), in welchen der Pulverlack aus dem Luftstrom abgeschienen und über die Leitungen (10a) und (10b) sowie der Sammelleitung (11) dem Fließbett (1) wiederum zugeführt wird, einem Windkessel (12), der durch einen Kompressor (13) über das Filter (20) mit komprimierter und staubfreier Luft versorgt wird, einem Regelventil (14), welches über das Manometer (21) gesteurt wird und einer Doppelkegelschleuse (17), die durch den im Fließbett angeordneten Niveauregler (16) gesteuert wird und Pulver aus dem Silo (18) über Leitung (19) dem Fließbett intermittierend wieder zuführt und einem Dreiwegeventil (23), das den Luftstrom, gegebenenfalls liber den Bypa88 (24), zur Ringleitung (7) führt,.,
DE19722252736 1972-10-27 Verfahren und Vorrichtung zum Transport von Pulverlacken Expired DE2252736C3 (de)

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DE2252736A1 true DE2252736A1 (de) 1974-05-09
DE2252736B2 DE2252736B2 (de) 1977-04-28
DE2252736C3 DE2252736C3 (de) 1977-12-22

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2423268A2 (fr) * 1978-04-20 1979-11-16 Ransburg Sa Ensemble de pulverisation de poudre sur des objets, a changement de teinte tres rapide
EP0791400A1 (de) * 1996-02-21 1997-08-27 Elpatronic Ag Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Beschichtung auf einen Gegenstand

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FR2423268A2 (fr) * 1978-04-20 1979-11-16 Ransburg Sa Ensemble de pulverisation de poudre sur des objets, a changement de teinte tres rapide
EP0791400A1 (de) * 1996-02-21 1997-08-27 Elpatronic Ag Verfahren und Vorrichtung zum Aufbringen einer Beschichtung auf einen Gegenstand
US5863600A (en) * 1996-02-21 1999-01-26 Elpatronic Ag Method and apparatus for uniformly applying a coating to a can body

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DE2252736B2 (de) 1977-04-28

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