DE2252464A1 - Schraube - Google Patents
SchraubeInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B23/00—Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool
- F16B23/0092—Specially shaped nuts or heads of bolts or screws for rotations by a tool with a head engageable by two or more different tools
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schraube'mit einem, am hinteren
Ende des zumindest über einen Teil seiner Länge mit Gewinde versehenen Schraubenschaftes befestigten Schraubenkopf, der
zum Ansetzen eines Werkzeuges zum Eintreiben der Schraube mit entsprechend geformten Angriffsflächen .versehen ist·
Insbesondere in der Bauindustrie, aber auch in anderen
Industriezweigen, ist es häufig so, daß die Festigkeit und Sicherheit eines Baukörpers von der Genauigkeit abhängt,
mit der Befestigungsschrauben eingetrieben bzw» eingeschraubt sind, wobei das Eintreiben der Schrauben beispielsweise mit
einem Hammer anstelle eines Schraubenziehers oder eines anderen in besonderer Weise geformten Eintreibwerkzeuges
außerordentlich ernsthafte Polgen kann. Bezüglich solcher Baukörper können beispielsweise äußere Decken- und Wandverkleidungen
genannt werden, die Deckplatten oder andere Platten umfassen, die an hölzernen, unter oder hinter der
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ι Deckplatte aich "befindenden Baukörpern befestigt werden,
wobei, wenn die Schrauben in nicht ausreichendem .,Gmfang in ,
Eingriff mit dem Baukörper gebracht werden, bei Stürmen oder starken Winden beträchtliche Schäden am1Gebäude entstehen
können, indem sich die Deckplatten von dem Baukörper lösenj
weitere Schäden können auch aufgrund einer unzureichenden Abdichtung zwischen dem Schraubenkopf und der Deckplatte
durch Hegen, Schnee, Hagel uaw. entstehen»
Der Erfindung liegt die Auigabe zugrunde, eine Schraube zu
schaffen, die überhaupt nicht oder nur schwer eingetrieben werden kann, wenn andere Werkzeuge als. die dafür vorgesehenen
benutzt v/erden, so daß in größtmöglichem Umfang gewährleistet
ist, daß die Schraube in zuverlässiger Weise in das jeweilige Bauelement eingeschraubt wird bzw. in zuverlässigen Schraubeingriff
damit gebracht wird. '
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäie Schraube "
dadurch gekennzeichnet., daß am hinteren Ende der Schraube11'11 1!
ein sich nach hinten erstreckender Vorsprung angeordnet ist^
der relativ zur Schraubenachse derart exzentrisch liegt, daß die Schraube durch auf ihr hinteres Ende ausgeübte Schläge
geknickt bzw. gebogen wird.
Die Erfindung wird im folgenden mehr ins Detail gehend anhand
von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen beochrieben. Es zeigern
Fig. 1 eine Seitenansicht einer als Holzschraube ausgebildeten erfindun^ogemäßen Schraube, und
Fig. 2 bis 6 abgewandelte Ausführungsformen von in erfindungsgemäßer
Weise gestalteten Schraubenköpfen· -
.... ■ .■ ■ ■ *.'·.■..·. ItSiT ■. '.·■■■.
Am hinteren Ende des Schraubenschaftes 10 ist ein Schraubenkopf 17 befestigt, der zum Eintreiben der Schraube mj.:fc einem
Eintreibwerkzeug zusammenwirken kann. So sind die Köpfe, der
Schrauben 11, 12 und 13 mit Außenflächen 18 zum Ansetzen, eines
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2252404
Schrauben- bzw. Mutternschlüssels versehen, während der Kopf der Schraube 14 mit einer sechseckigen Öffnung 19 versehen ist
und die Köpfe der Schrauben 15, 16 zum Ansetzen eines Schraubenziehers jeweils einen Schlitz 20 aufweisen. Gemäß d,er vorliegenden
Erfindung ist jede der Schrauben 11 bis 16 an ihrem hinteren Ende mit einem nach hinten vorstehenden Vorsprung 21
versehen, der, bezogen auf die Schraubenachse 22, exzentrisch angeordnet ist, so daß dann, wenn.auf das hintere Ende der
Schraube-ein Schlag ausgeübt wird, die Schraube umgeknickt
bzw. umgebogen wird«
Bei den Ausfuhrungsformen gemäß den Fig. 1 bis 3 ist der
Kopf r17 an seinem dem. Schraubenschaft 10 augewandten Ende
zur Bildung eines Ringes bzw. Flansches 23 mit einer Erweiterung versehen, wobei auf dem Schrauberischaft 10 ein Dichtungsring 24 angeordnet ist; um zwischen dem Flansch 24 und einem
nicht dargestellten Bauelement eine Abdichtung zu erhalten, beispielsweise einer Deckplatte, die mittels der Schrauben 11,
12 oder 13 an einen (nicht dargestellten) Baukörper befestigt werden soll, beispielsweise einem hölzernen Baukörper'.
Bei den dargestellten Ausführungsformen der^Erfindung hat der
Kopf 17 einen größeren Durchmesser als der Schraubenschaft 10, wobei gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
der sich nach hinten erstreckende Vorsprung 21 der Schrauben 11 und 14 einen Abschnitt 25 aufweist, der sich am Ende des
Vorsprunges 21 befindet und in einem Abstand von der Schraubenachse 22 liegt, der größer ist als der Radius des Schraubenschaftes
10. ' * .
Unabhängig davon, ob der Schraubenkopf 17 mit der äußeren oder,
inneren Angriffsflächen zum Ansetzen eines Werkzeuges zum Anziehen der Schrauben oder mit einem Schlitz für einen
Schraubenzieher versehen ist, kann der sich nach hinten erstreckende, exzentrisch liegende Abschnitt 21 vorzugsweise so
angeordnet'sein, daß die gesamte hintere Fläche.des Kopfes 17
oder zubindest der größte Teil davon unter einem '»vinkel zu
- α i' '
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einer Radialebene durch die Schraubenaehse liegt, so wie ,is
beispielsweise in den Pig. 1 bis 4 dargestellt ist. Dieser Winkel ist vorzugsweise größer als 5 · Eine besonders bevorzugte Winkelgröße liegt bei 8 bis 25 , vorzugsweise 10 bie
15°, obwohl die obere Grenze der Winkelgröße in keiner Welse kritisch ist.
Bei der Ausfuhrungsform gemäß Fig. 1 ist die hintere Endfläche
26 des Schraubenkopfes 17 insgesamt eben und bildet in
ihrer Gesamtheit einen Winkel mit einer Radialebene durch die Schraubenachse 22; die unteren Endflächen der in den Pig. 2
und 3 dargestellten Schraubenköpfe sind Jeweils in einen verhältnismäßig großen und einen verhältnismäßig kleinen Pläöhenabschnitt
27, 28 bzw. 27, 29 aufgeteilt, wobei der kleiner« Plächenabschnitt 28 gemäß fig. 2 im wesentlichen senkrecht
zur Schraubenachse liegt. Bei der Ausführunssform gemäß Pig. 3-liegen
die beiden Flächenabschnitte 27^ 29 unter einem V/inkel
zur Radialebene durch die Schraubenachse 22, wobei die beiden
Flächenabschnitte sich entlang einer Kante 30 treffen, dit relativ zur Schraubenachse exzentrisch liegt·
Bs liegt weiterhin im Rahmen der Erfindung, den sich nach
hinten erstreckenden exzentrisch gelagerten Vorsprung des Schraubenkopfes dadurch zu bilden, daß die hintere Endfläche
des Schraubenkopfes mit einer konkaven Krümmung versehen istf
wie es beispielsweise in Fig. 4 dargestellt ist·
Bei der Ausführunüsform gemäß Fig. 5 wird der sich nach hinten
erstreckende Vorsprung 21 dadurch gebildet, daß die hintere Endfläche des Schraubenkopfes in zwei Plächenab3chnitte 31
und 32 unterteilt ist, die im wesentlichen rechtwinklig zur Schraubenachse 22 verlaufen und stufenförmig gegeneinander
abgesetzt sind, so daß der eine Flächenabschnitt 31 von dem hinteren Ende des Schraubenschaftes 10 weiter entfernt ist
als der Flächenabschnitt 32. *,7ie es Fig. 5 zei^t, kann die
sich an den äußeren Flächenabschnitt 31 anschließende Fleche 53, die dem inneren Flächenabschnitt 32 gegenüberliegt, uo
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_ 5 —
ausgebildet sein, daß sie eine lührungsfläche bildet, die das
Einsetzen eines Schraubenziehers in den dafür bestimmten
Schlitz des Schraubenkopfes erleichtert.
G-emäß der Darstellung von 3?ig. 6 ist die Erfindung bei einer
Schraube 16 mit abgerundetem Schraubenkopf angewandt, wobei die Krümmung des Kopfes 17 derart exzentrisch gestaltet ist,
daß der äußerste Punkt 34 des Schraubenkopfes in einen verhältnismäßig
großen Abstand von der Schraubenachse liegt;
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungaformen beschränkt^ sondern bezieht sich auch
auf alle weiteren im Rahmen' der Erfindung liegenden Modifikationen.
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Claims (5)
- Pat entansprücheSchraube mit einem am hinteren Ende dea zumindest über einen Teil meiner Länge mit 'Gewinde versehenen Schraubenschaftes befestigten Schraubenkopf, der zum Ansetzen eines' Werkzeuges zum Eintreiben der Schraube mit entsprechend geformten Angriffsflächen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende der Schraube (11,.12, 13» 14, 15 bzw. 16) ein sich nach hinten erstreckender Torsprung (21) angeordnet ist, der relativ zur Schraubenachst (22) derart exzentrisch liegt, daß die Schraube durch auf ihr hinteres Ende ausgeübte Schläge eingeknickt oder gebogen wird.
- 2. Schraube nach Anspruch 1, bei der der Kopf einen größeren Durchmesser hat als der Schaft, dadurch gekennzeichnet, daß von dem exzentrisch angeordneten Torsprung (21) der Abschnitt, der den größten Abstand zum Schraubenschaft (10) hat, in einem Abotand von der Schraubenachse (22) liegt, der größer ist als der Radius des Schraubenschaftes (10).
- 3ο Schraube nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der größere Teil der hinteren Endfläche des Schraubenkopfes unter einem Winkel zu einer durch die Schraubenachse gelegten Hadialebene liegt.
- 4· Schraube nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel größer als 5 ist.
- 5. Schraube nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen 8 und 25 , vorzugsweise zwischen 10 und 15° liegt.' ' 'BHD'ORlQWAL CiT-iV^:- ■■■■■■■·■ -lh- 3098 19/0255 ' ..' . ■ ' ,;. ./^'V
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Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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- 1971-11-04 SE SE1408671A patent/SE357419B/xx unknown
-
1972
- 1972-10-20 DK DK520172A patent/DK130027B/da unknown
- 1972-10-25 FI FI295672A patent/FI54965C/fi active
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- 1972-10-26 DE DE19722252464 patent/DE2252464A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DK130027C (de) | 1975-05-20 |
FI54965B (fi) | 1978-12-29 |
DK130027B (da) | 1974-12-09 |
FI54965C (fi) | 1979-04-10 |
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GB1404229A (en) | 1975-08-28 |
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