DE2252278A1 - Verfahren zum verbinden von umreifungsbaendern aus metall - Google Patents
Verfahren zum verbinden von umreifungsbaendern aus metallInfo
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- DE2252278A1 DE2252278A1 DE19722252278 DE2252278A DE2252278A1 DE 2252278 A1 DE2252278 A1 DE 2252278A1 DE 19722252278 DE19722252278 DE 19722252278 DE 2252278 A DE2252278 A DE 2252278A DE 2252278 A1 DE2252278 A1 DE 2252278A1
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K1/00—Soldering, e.g. brazing, or unsoldering
- B23K1/002—Soldering by means of induction heating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
- Verfahren zum Verbinden von Uinreifungsbändern aus Metall Die Erfindung betrifft ein Verfahren -zum Verbinden von Umreifungsbändern aus Metall, insbesondere von Umreifungsbändern aus Stahl, mit denen Kisten, Versandkollis u.dgl. umreift und zusammengehalten werden.
- Es ist bekannt, Umreifungsbäiider aus Stahl mit Verschlußhülsen zu verschließen, die die Bandenden umfassen und gemeinsam mit diesen mit seitlichen Einkerbungen versehen werden. Außerdem ist es bekannt, die Enden eines gespannten Umreifungsbandes durch Punktschweißung miteinander zu verbinden.
- Die Punktschweißung der Bandenden hat den Nachteil, daß die Zug- und Zerreißfestigkeit des Stahlbandes durch die starke Erhitzung im Bereich der Schweißverbindung nachteilig beeinflußt wird. Insbesondere kaltgereckte Stahlbänder verlieren durch die Puntscheißun einen großen Teil ihrer Festigkeit. Ferner streuen die Festigkeitswerte der Punktschweißstellen von Fall zu Fall sehr stark, d.h., nicht alle Schweiloverbindungen haben eine gleichhohe Festigkeit.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Verfahren zu Verbinden von Umreifungsbändern anzugeben, welches sehr einfach durchführbar ist, einen geringen Aufwand erfordert und mit dem eine Festigkeit an der Verbindungsstelle erreicht werden kann, welche annähernd der tandfestiglreit entspricht.
- Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen die zu verbindenden Bandenden Hartlot eingebracht wird, das zwischen den mit dem Lot in Berührung gebrachten Bandenden durch Erhitzen erweicht und wieder zum Erstarren gebracht wird.
- Eine solche Iiotverbindung erfordert keine so hohen Temperaturen wie eine Punktschweißung, so daß eine linderung der Festigkeit des Stahlbandes durch die erforderliche Erwärmung des Lotes nicht eintritt. Ferner ergibt sich der Vorteil,-daß die Bandenden auf einer praktisch beliebig langen Strecke miteinander verbunden werden können, so daß es möglich ist an der Verbindungsstelle so große kräfte zu übertragen, wie das Umreifungsband überhaupt aufnehmen kann.
- Besonders zweckmäßig ist es, das Lot auf elektrisch-induktivem Wege zu erhitzen. Hierbei wird vorteilhaft ein Lot verwendet, dessen elektrischer Widerstandswert so hoch ist, daß eine Erweichungstemperatur von 4000 bis 7000 C erreicht wird.
- Bei dem Verfahren nach der Erfindung kann ein Lot in Folien-, Gewebes oder Bandform verwendet werden, welches zwischen die miteinander zu verbindenden Bandenden eingelegt wird.
- Um eine einwandfreie Verbindung zu erzielen, kann ein Stahlband verwendet werden, dessen Oberfläche mit einem Flußmittel überzogen ist. Das Stahlband wird zweckmäßig vorher präpariert', insbesondere fettfrei gemacht. Es kann auch verzinkt sein.
- Besonders vorteilhaft ist es, Lotstreifen zu verwenden, in deren Oberflächen Flußmittel eingelagert sind. Derartige Hartlotstreifen sind besonders einfach in der Anwendung, da es nicht erforderlich ist, während des Erweichens des Lotes ein FluL3mittel von außen her zuzuführen.
- Die Erfindung wird durch die Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine Stahlbandverbindungsstelle in einem schematischen Längsschnitt, Fig. 2 einen beim Verfahren nach der Erfindung verwendeten Lotstreifen in einer Draufsicht, Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einem Querschnitt nach Linie III-III, Fig. 4 ein anderes Ausführungsbei#piel des Hartlotstreifens ebenfalls in einer Draufsicht und Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4 in einem Querschnitt nach Linie V-V.
- In den Zeichnungen ist mit 10 ein Stahlumreifungsband bezeichnet, welches um ein hier nicht näher dargestelltes Packstück herumgelegt ist und dessen gespannte Bandenden 11 und 12 miteinander verbunden werden sollen. Zu diesem Zweck werden die Bandenden in einen Kanal 13 zwischen die Elektroden 14 und 15 einer induktiven Heizeinrichtung 16 gebracht. Dort wird ein Streifen Hartlot 17 zwischen die Bandenden 11 und 12 eingelegt, der mit Hilfe der Vorrichtung 16 induktiv erweicht und danach wieder zum Erstarren gebracht wird.
- Die Länge 1 des Hartlotstreifens 17 wird nach der zwischen den Bandenden 11 und 12 zu übertragenden Zugkraft abgemessen.
- Das Hartlot kann Folien-, Gewebe- oder Bandform haben.
- In den Fig. 2 und 3 ist ein Hartlotstreifen 17 dargestellt, in dessen Oberfläche ein Flußmittel 18 in muldenartigen Vertiefungen 19 eingelagert ist, Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Hartlot in Rillen 20 untergebracht, welche den Lotstreifen 17 auf beiden Oberflächen 21 und 22 durchziehen.
Claims (7)
1. Verfahren zum Verbinden von Umreifungsbändern aus Metall, insbesondere
aus Stahl, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die zu verbindenden Bandenden (11,
12) Hartlot (17) eingebracht wird, das zwischen den mit dem Lot (17) in Berührung
gebrachten Bandenden (11, 12) durch Erhitzen erweicht und wieder zum Erstarren gebracht
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß das Lot
(17) auf elektrisch-induktivem Wege erhitzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Lot (17) verwendet wird, dessen elektrischer Widerstandswert so hoch ist, daß eine
Erweichungetemperatur von 400 bis 700 C erreicht wird.
4. Verfahren nach einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Lot (17) in Folien-, Gewebe- oder Bandform verwendet wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Stahlband (10) verwendet wird, dessen Oberfläche mit einem Flußmittel überzogen
ist.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß Lotstreifen (17) verwendet werden, in deren Oberflächen (21, 22) Flußmittel
(18) eingelagert sind.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lot als elektrischer Widerstand verwendet wird, an den eine Spannung angelegt
wird.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722252278 DE2252278A1 (de) | 1972-10-25 | 1972-10-25 | Verfahren zum verbinden von umreifungsbaendern aus metall |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722252278 DE2252278A1 (de) | 1972-10-25 | 1972-10-25 | Verfahren zum verbinden von umreifungsbaendern aus metall |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2252278A1 true DE2252278A1 (de) | 1974-05-09 |
Family
ID=5860013
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722252278 Pending DE2252278A1 (de) | 1972-10-25 | 1972-10-25 | Verfahren zum verbinden von umreifungsbaendern aus metall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2252278A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0120350A1 (de) * | 1983-03-07 | 1984-10-03 | Alcatel N.V. | Verfahren zur Herstellung elektrischer Kabel |
EP0764493A1 (de) * | 1995-09-20 | 1997-03-26 | I.S.C.-Industria Scambiatori Calore S.p.A. | Induktionsschweissverfahren und System zur Herstellung einer flüssigkeitsdichten Verbinding zwischen Metallröhren |
-
1972
- 1972-10-25 DE DE19722252278 patent/DE2252278A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0120350A1 (de) * | 1983-03-07 | 1984-10-03 | Alcatel N.V. | Verfahren zur Herstellung elektrischer Kabel |
EP0764493A1 (de) * | 1995-09-20 | 1997-03-26 | I.S.C.-Industria Scambiatori Calore S.p.A. | Induktionsschweissverfahren und System zur Herstellung einer flüssigkeitsdichten Verbinding zwischen Metallröhren |
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