DE2251283A1 - Schaft-haltevorrichtung fuer uhren - Google Patents

Schaft-haltevorrichtung fuer uhren

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DE2251283A1
DE2251283A1 DE19722251283 DE2251283A DE2251283A1 DE 2251283 A1 DE2251283 A1 DE 2251283A1 DE 19722251283 DE19722251283 DE 19722251283 DE 2251283 A DE2251283 A DE 2251283A DE 2251283 A1 DE2251283 A1 DE 2251283A1
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Hidetaka Tsuchiya
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B37/00Cases
    • G04B37/06Forming the passage for the winding stem through the case; Divided winding stems
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B3/00Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously
    • G04B3/04Rigidly-mounted keys, knobs or crowns
    • G04B3/041Construction of crowns for rotating movement; connection with the winding stem; winding stems

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Sohaft-Haltevorrichtung für Uhren Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaft-Haltevorrichtung ilir eine Uhr pder einen Zeitgeber, in der bzw. in dem eine @altevorrichtung vorgesehen ist, welche einen Aufzugschaft oder einen ähnlichen länglichen, zur Betätigung von außen vorgesehenen Teil in seiner Laae auf einer Grundplatte oder einer Trägerplatte eines Uhrwerkes zu halten.
  • Eine übliche bekannte Vorrichtung dieser Art weist eine radiale Bohrung auf, die in das Material der Grundplatte, vorzugsweise der Trägerplatte gebohrt ist, um darin den Schaft drehbar aufzunehmen. Anstelle der Trägerplatte kann @uch ein Brückenteil in ähnlioher Weise gebohrt sein. In einer anderen bekannten Ausführung ist die den So,haft auf nehmende Bohrung gemeinsam in der Brücke und der Träger platte durch Unterteilung ausgebildet.
  • Aus dem vorstehenden ist ersichtlich, daß ein zusätzlicher Bohrvorgang ausgeführt werden muß, um die radiale Bohrung zusätzlich zum Bohren einer Anzahl von axialen Bohrungen in den Grund- und Brückenplatten herzustellen.
  • Seit kurzem wird ein Stanzverfahren anstelle der bisher vorgesehenen Bohrvorgänge benutzt, um die Bearbeitungsleistung für die Trägerplatte so zu erhöhen, daß die Herstellungskosten so weit wie möglich gesenkt werden. In diesem Fall ist das Ausgangsmaterial für die Trägerplatte erheblich dünner als das bislang zur Ausführung von Bohrvorgängen benutzte Haterial. In diesem Fall kann der Bohrvorgang zur Herstellung der in radialer Richtung gehenden Bohrungen zur Aufnahme des Schaftes nicht mit den üblichen Bohrverfahren spanabhebend ausgeführt werden.
  • Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Haltevorrichtung.
  • welche auch an einer Grundplatte aus dünnerem Material angeordnet werden kann, wobei auf die üblichen Radialbohrungen verzichtet wird. Erfindungsgemäß ist eine Haltevorrichtung mit einem Halteglied vorgesehen, das aus einem elastischen Blechmaterial ausgestanzt ist und einen fest an der Grundplatte angeordneten Grundteil und einen Halteteil aufweist, der vom Grundteil abgehend den Schaft zwischen sich und der Grundplatte elastisch und mit Druck hält.
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergsben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausfüllrungsform der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt isto Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise Rückansicht eines Uhrwerkes, das mit einer erfindungsgemäßen Schaft-Haltevorrichtung ausgestattet ist, Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt-entlang d einer Schnittlinie II-II' der Fig. 1, Fig, 3 einen vergrößerten Schnitt entlang einer Schnittlinie III - III' der Pigo 1, Fig. 4 einen Schnitt entlang einer Schnittlinie IV-IV' der Fig. 1, Fig. 5 eine ebene Abwicklung eines Haltegliedes als Haupt bestandteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung, In den Zeichnungen ist eine Trägerplatte 1 teilweise dargestellt* deren Dicke geringer als die üblicher Trägerplatten ist, etwa nur 40 % der regulären Größe beträgt0 Eine ebenfalls nur teilweise gezeichnete Mittelbrücke -2 wird starr auf der Trägerplatte durch eine Anzahl Träger oder Pfeiler abgestützt, von denen nur einer in der Draufsicht bei la angedeutet ist. Dadurch wird ein Zwischenraum, zwischen der Platte 1 und der Mittelbrücke 2 aufrechterhalten, siehe auch Pig. 4.
  • Einet üblicher Aufzugschaft 3. ist mit einer Ringrinne 3a ausgebildet, die in Eingriff mit einem Stellhebel 6 gehalten wird. Ferner weist der Sc@aft 3 einen Abschnitt 3b mit quadratischem Querschnitt auf, der ein Kupplungsrad 7 trägt, das sich als Einheit mit dem Schaft 3 dreht.
  • ein Halteglied 4 ist mit einem Grundabschnitt 4a ausgebil det, der fest auf der Trägerplatte 1 mittels einer Kopf-oder Klemmschraube 5 angeordnet ist0 Zu diesem Zweck ist der Grundabschnitt 4a mit einer Öffnung 4i, siehe Fig. 5, ausgebildet, Der Grundabsohnitt weist ferner einen gebogenen Ausschnitt 4j auf, der in Eingriff mit dem Kopfteil des Trägers oder Pfeilers la steht, um das Halteglied 4 in seiner Lage festzulegen.
  • Der Grundabschnitt 4a setzt sich fort mit einem Schaft-Halteteil 4b, der so geformt und angeordnet ist, daß er einen elastischen Druck gegen den Schaft 3 in der Darstellung der Fig. 1 von oben ausübt. Dabei ist jedoch eine axiale Reibungsgleitbewegung des Schaftes 3 gegenüber dem Halteteil 4b und der Trägerplatte 1 möglich.
  • Ein länglicher, elastischer kupplungshebel 4c, der auch als Rückstellstange oder Joch bezeichnet werden kann, erstreckt sich von einem Zvvischenteil des Grundabschnittes 4, in der Darstellung der Fig. 1 eine merkliche Strecke nach innen e Von einem Punkt, der dem inneren Ende des gebogenen Ausschnittes 4j eng benachbart liegt, erstreckt sich als Fortsetzung ein Stellhebel-Einstellabschnitt 4d nach innen.
  • Das Halteglied 4 ist in Fig. 5 übersichtlich durch vollständige Ausbreitung in die Ebene dargestellt. Das Halteglied weist an seinem Schaft-Halteteil 4b eine längliche Offnung 4k auf, die mit abgerundeten Enden ausgebildet ist, wobei die Form des Haltegliedes 4 aus einem elastischen Stahlblechstück ausgestanzt ist.
  • Ein Paar Fangarme 4g und 4f sind dadurch ausgebildet, daß die in Fig. 5 mit diesen bezugszeichen versehenen Teile senkrecht gegenüber dem übrigen Teil entlang der Biegebereiche 4m und 4n aufgebogen worden sind.
  • Das freie Ende des Kupplungshebels 4c ist zu einem offenen Ring 4h geformt, der einen Ringeinschnitt 7c am Kupplungsrad 7 umfängt, siehe auch Fig. 3. Am freien Ende des Schaft-Halteteiles 4b ist ein von Hand betätigbarer Lappen oder Vorsprung 4e vorgesehen, der dazu dient, den Schaft 3 aus seiner Lage freizusetzen, wie noch erläutert wird.
  • Der Stellhebel 6 ist schwenkfähig auf dem Grundabschnitt 4a des Haltegliedes 4 mittels eines Niets 6a angeordnet, der als Schwenkzapfen für den Hebel 6 dient, siehe auch Fig. 2.
  • Der Niet liegt eng benachbart zum Halteteil 4b.
  • Der Stellhebel 6 greift in die Ringrinne 3a des Schaftes 3 mit einer Zunge 6b ein, die auf einem höheren Niveau als der übrige Teil des Hebels liegt, um den Eingriff bequem herstellen zu können, siehe vor allem Fig. 2.
  • Der Stellhebel 6 ist mit mehreren teilweise eingestanzten und nach unten ragenden Vorsprüngen 6c, 6d und 6e ausgebildet. Der Kupplungshebel 4c ist zum Eingriff mit einem der Vorsprünge 6c oder 6d vorgesehen. Der Stellhebelabschnitt 4d wird gewöhnlich in Druckberührung mit dem übrigen Vorsprung 6e gehalten, siehe Fig. l.
  • Das Kupplungsrad 7 ist auf dem mit quadratischem Querschnitt ausgebildeten Teil 3b des Schaftes 3 axial gleitfähig angeordnet. Dieses Kupplungsrad 7 ist mit einem ersten und einem zweiten S Zahnradteil 7a und 7b ausgebildet, wobei zwischen diesen eilen 7a und 7b der Ringausschnitt 7c vorgesehen ist. Der erste Zahnradteil 7a kemmt mit dem Kronenrad 8, das nur vereinfacht dargestellt ist. Das Kronenrad 8 ist drehbar auf der Getriebebrücke 10 angeordnet, siehe Fig. 4. Der zweite Zahnradteil 7b kann mit dem Stellrad 9 in Eingriff gebracht werden, um, falls erforderlich, die Uhrstellung zu korrigieren.
  • Die Trägerplatte 1 ist mit einer Öffnung 1b ausgebildet, um das Kupplungsrad 7 richtig anordnen zu können. Weiter weist die Trägerplatte einen nach innen gebogenen Einschnitt 1c auf, dessen Zweck weiter unten erläutert wird.
  • Nachfolgend wird die Arbeitsweise einer erfindungsgemäßen Schaft-Haltevorrichtung beschrieben.
  • Falls es erwünscht ist, den Eingriff zeischen dem Schaft 3 und dem Stellhebel 6 im Fall eines einteiligen Uhrengehäuses zu lösen, bei dem der nicht dargestellte Rückseitendeckel nicht aus seiner Lage gelöst werden kann, wird in der Darstellung der Fig. 1 von unten mittels einer Pinzette oder einem ähnlichen kleinen Werkzeug ein Druck von iland auf dten-Lappen 4e ausgeübt, Dadurch wird dieser elastisch aufwärts gebogen, wobei der Schaft-Halteteil 4b mit einem beträchtlichen Teil des Grundabschnittes 4a merklich diesem Vorgang folgte Auf diese Weise wird ein erheblicher Teil des Stellhebels 6, der in Berührung mit dem Halteglied 4 genalten wird, zusammen mit der Zunge 6b zur Aufwärtsbewegung veranlasst. Dementsprechend wird die Zunge außer Berührung mit der Ringrinne 3a gelöst, wodurch der Schaft 3 aus seiner Lage entriegelt wird. In diesem Zustand kann der Schaft-3 ohne weiteres axial nach außen gezogen werden, um ihn von der übrigen Vorrichtung durch Ausübung eines Zuges von Hand zu lösen0 Falls der gleiche Vorgang Im Fall eines zweiteiligen Uhrengehäuses mit einem zu öffnenden Rückendeckel ausgeführt werden soll, wird zunächst der Rückendeckel geöffnete Ein Schraubenzieher, eine Pinzette oder ein ähnliches kleines Werkzeug wird in der Darstellung der Fig 1 von oben in die kleine Lücke 11 eingeführt, die zwischen der rechten Kante des Einschnittes le und der Lasche 4e besteht. Durch Anwendung eines nach unten gerichteten Druckes von Hand auf das Werkzeug wird die Lasche zwangsweise nach oben-gebogen. Damit wird die. bereits vorstehend beschriebene Lage hergestellte Während des Herausnahmevorganges für den Schaft wird das Kupplungsrad 7 gleitend von dem Schaft gelöst.und bleibt in der Lage, die durch das Zusammenwirken zwischen den Teilen 4e und dem Kupplungshebel 6 geschaffen wird.
  • Falls ein herausgenommener Aufzugschaft 3, wieder in seine Lage eingesetzt werden soll, wird der Schaft nach der Darstellung in Fig. 1 von oben nach unten d.h. radial nach innen, gleitend entlang der Oberseite der Trägerplatte 1 gedrückt. Der Schaft 3 weist eine derart abgestufte Form auf, daß ein sich verjüngender Abschnitt 3c zwischen dem Abschnitt 3b mit quadratischem Querschnitt und dem Hauptteil 3d mit größtem Durchmesser vorgesehen ist, wobei der Hauptteil 3d tjn einer Zwischenstelle zwischen seinen beiden Enden die Ringrinne 3a aufweist. Aufgrund dieser Form kann des Eindrücken des Schaftes ohne Schwierigkeiten ausgeführt werden. Während dieses Eindrückvorganges stößt der Verjüngungsteil 3c die Zunge 6b aufwärts, wenn die letztere von dem Abschnitt 3b mit quadratischem Querschnitt auf den Hauptschaftteil 3d gleitet. Wenn die Zunge 6b in Eingriff mit der Ringrinne 3a gebracht worden ist, wird der Schaft 3 zuverlässig in seiner Lage gehalten, wie in der Zeichnung dargestellt Die in Fig. 1 gezeigte Lage dient zum Aufziehen. In dieser Lage wird der erste Zahnradteil 7a des Kupplungsrades 7 in Eingriff mit dem Kronenrad 8 gehalten. Außerdem wird der Vorsprung 6e am Stellhebel 6 in Eingriff mit dem ersten einer Reihe von Eingriffseinschnitten 12, 13 und 14 des hebels 4d gehalten.
  • Durch Drehung des Schaftes 3 in UhrzeigerYiclitung, gesehen in Fig. 1 von oben, wird Bewegung vom Schaft durch den ersten Zahnradteil 7a, das Kronenrad 8 und bestimmte weitere, @icht dargestellte Zahngetriebemittel auf eine übliche ebenfalls nicht gezeigte Zugfeder übertragen, um in üblicher Weise das Aufziehen des Feder zu bewirken, 'lenn der Schaft 3 um einen Schritt axial nach außen mit Bezug auf Fig. 1 gezogen wird, wird die Stellung für eine Schnellkorrektur des' Uhrkalenders erreicht. Durch diesen von Hand auszuführenden Vorgang wird der Stellhebel 6 teilweise mit Bezug auf Ig, 1 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so daß der Vorsprung 6e in Eingriff mit dem zweiten einschnitt 13 auf dem Stellhebelabschnitt 4d gelangt. Andererseits wird der Vorsprung 6c auf dem Hebel 6 in Druckberührung mit einer runden Schulter 15 am Kupplungshebel 4c gebracht0 Dadurch wird das Kupplungsrad 7 auf dem Abschnitt 3b mit quadratischem Querschnitt nach innen verschoben, so daß es sich von dem Kronenrad 8 löst0 Das Kupplungsrad 7 wird auf diese Weise von dem Getriebezug in seiner Tätigkeit unabhängig. Durch Drehung des Schaftes 3 zusammen mit dem Kupplungsrad 7 wird Bewegung von diesem über eine bestimmte, nicht dargestellte Hebelvorrichtung auf eine Ealenderschnellkorrektur-Vorriohtung übertragen0 Durch Ausziehen des Schaftes 3 um einen weiteren Schritt ergibt sich die Lage zur Ausführung einer Zeitstellung.
  • Der Vorsprung 6e verschiebt sich in den dritten Einschnitt 140 Der Vorsprung 6c wirkt weiter auf den Kupplungshebel 4c, so daß der zweite Getriebeteil 7b am Rad 7 in Eingriff mit einem üblichen Stellrad 9 gebracht wird , das nur vereinfacht in Fig. 1 angedeutet ist0 Durch Drehung des Schaftes 3 in seiner regulären Drehrichtung wird Bewegung auf die nicht dargestellten Minuten-und Stundenzeiger In üblicher Weise übertragen.
  • Beim Zusammenbau wird der stellhebel 6 mit dem Halteglied 4 mittels des Niets 6a vereinigt. Sodann wird das Kupplungsrad 7 mit dem Kupplungshebel 4c zusalij!nengesetzt,' nachdem das freie Ende des letzteren zu einem offenen iftng gedreht worden isto Die derart vervollständigte Baugruppe wird auf die Trägerplatte 1 unter Benutzung eines ersten, dargestellten Trägers oder Pfeilers la und eines zweiten l'rc.igers gesetzt. Sodann wird die @chrau@e 5 zur Befestigung des iialtegliedes 4 auf der Trägerplatte 1 eingeschraubte Schließlich wird der Schaft 3 von oben, bezogen auf Fig. 1, in seine Lage gedrückt, wie bereits erwähnt.
  • Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung ist es nicht erforderlich, in die Trägerplatte 1 zur Aufnahme des Aufzugschaftes 3 radial nach innen ein Loch zu bohren. Dadurch werden die Bearbeitungs- und Zusammenbaukosten für die Teile des Uhrwerkes beträchtlich verringert.
  • Weiter zeigt die vorstehende Beschreibung der Erfindung.
  • daß sonst übliche, besondere und zusätzliche Teile zum Befestigen und Lösen des Aufzug- oder eines ähnlichen Schaftes überflüssig werden und damit auch die Bearbeitungsgänge für diese Teile gespart werden können. Bei den in der bisher üblichen Technik ausgeführten Uhren ist der Zusammenbau und die Lösung des Stellhebels aus der Hingrinne des Schaftes erheblich schwieriger. In einer bekannten Ausführungsform werden der Stellhebel und sein Schwenkzapfen mittels einer Schraubverbindung zusammengesetzt. Stattdessen wird zum Teil eine Stellhebelfeder verwendet, die einen länglichen Abschnitt aufweist, der bis In die Nähe des Stellhebel-Schwenkpunktes reicht0 In jedem Fall muß ein Schwenkstift in eine entsprechende Bohrung der Trägerplatte eingesetzt werden, und zur Befestigung oder Lösung des Schaftes nuß dieser Schwenkstift betätigt werden0 Falls bislang der Stellhebel auf der Rückseite der Trägerplatte angeordnet wird, muß ein bestimmter zusätzlicher Hebel an der Rückfläche des Stellhebels vorgesehen sein, falls der Stellhebel aus der Ringrinne des Schaftes gelöst werden soll, Diese Nachteile bekannter Ausführungsformen werden durch die Erfindung vermieden.
  • Gemäß den wehren der vorliegenden Erfindung werden die Vorgänge zur Bearbeitung, zum Zusammenbau und zum Auseinandernehmen-von StIlhebel, Kupplungshebel, Kupplungshebelfeder und Stellhebelfeder äußerst wirtschaftlich dadurch gestaltet; daß der Kupplungshebel und der Einstellabschnitt für den Stellhebel durch einen Stanzvorgang gleichzeitig mit dem Schafthalteteil hergestellt werden0 Auf diese Weise ist es möglich, das Uhrwerk -im Vergleich zum Stand der Technik sehr viel wirtschaftlicher herzustellen.
  • Nachstehend wird noch der Vorgang zum @alten des Eupplungsrades ausführlicher beschrieben.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist die Trägerplatte 1 mit einer ab£erundet reohteckigen Öffnung 1b ausgebildet, welohe das Kupplungsrad 7 aufnimmt. Zwischen der Trägerplatte 1 und der Brücke 10, siehe insbesondere Fig. 4, ist reichlich Raum vorgesehen, um das Rad 7 in der oben beschriebenen Weise halten zu können.
  • Würde dagegen das Zusammenwirken zwischen der Ringrinne des Kupplungsrades und dem Kupplungshebel mit Hilfe eines ebenen, d.h. nicht abgerundeten freien Ende des Kupplungshebels bewirkt, so würde das Kupplungsrad beim Herausnehmen des Aufzugsohaftes durch das Herausziehen aus seiner Lage verschoben werden . Dagegen ist erfindungsgemäß das freie Ende des Kupplungshebels 4c zu einem herumgreifenden Italtetell 4h ausgebildet, um das kupplungsrad 7 in besonderer Weise zu halten siehe auch Fig. 3. Das Kupplungsrad wird daher selbst nach Herausziehen des Aufzugsohaftes aus seiner Lage richtig gehalten. Dadurch werden auch Schwierigkeiten beim Wiederzusammenbau des Schaftes vermieden, wobei das Kupplungsrad wieder in seine mit. dem Schaft zusammenwirkende Stellung gelangt. Da der, Ilalteteil 4h reichtlich Elastizität aufweist und mit einer Öffnung ausgebildet ist, kann das Rad 7 leicht mit dem lialteteil gekuppelt werden.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E
    1. Schaft-Haltevorrichtung für Uhren mit einem von außerhalb des Uhrwerks betätigbaren Schaft, der mit Bezug auf eine Grundplatte, vorzugsweise eine Trägerplatte, - radial nach außen verschieblich ist9 gekennzeichnet durch ein aus elastischem Blechmaterial gestanztes Haltelied (4) mit einem an der Grundplatte (1) befestigten Grundabschnitt (4a) und mit einem von dem Grundabschnitt ausgehenden halteteil (4b), der den Schaft (3) mit elastischem Druck zwischen dem Halteteil und der Grundplatte hältO 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil ,(4c) ein zu einem offenen Ring gerundetes freies Ende (4h) aufweist, daß das Kupplungsrad (7) hält, das gleitfähi.g auf dem Schaft (3b) angeordnet ist.
    3. Vorriahtung nach Anspruch 1 - 2, gekennzeichnet durch mindestens einen weiteren, den Schaft (3) etwa zur Ha-lfte umschließenden halteteil (4f)0 4. forrichtung nach Anspruch 1 3-, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (4b) mit einer länglichen, an den Enden A'b erundeten Öffnung (4k) ausgebildet ist, deren die Abrundungen begrenzende Abschnitte (4f,4g) aus der @bene des Halteteils im wesentlichen rechtwinklig abge@ogen sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil einteilig mit einer Stützfeder für den stellhebel (6) ausgebildet ist0 6. Vorrichtung nach Anspruch 2 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Stellhebel (6) und ein Abschnitt (4c) des Halteteiles Mit Mitteln (1), 6c, 6d) zur gegenseitigen Führung ausgebildet sind.
DE19722251283 1971-10-14 1972-10-14 Schaft-Haltevorrichtung für Uhren Expired DE2251283C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9476671 1971-10-14
JP9476671U JPS5230933Y2 (de) 1971-10-14 1971-10-14
JP9476671A JPS526513B2 (de) 1971-11-24 1971-11-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2251283A1 true DE2251283A1 (de) 1973-04-19
DE2251283B2 DE2251283B2 (de) 1976-07-29
DE2251283C3 DE2251283C3 (de) 1977-03-17

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH682873GA3 (fr) * 1992-06-09 1993-12-15 Leschot Sa Cage de mouvement de montre électromécanique.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH682873GA3 (fr) * 1992-06-09 1993-12-15 Leschot Sa Cage de mouvement de montre électromécanique.

Also Published As

Publication number Publication date
DE2251283B2 (de) 1976-07-29

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