DE224945C - - Google Patents
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- DE224945C DE224945C DENDAT224945D DE224945DA DE224945C DE 224945 C DE224945 C DE 224945C DE NDAT224945 D DENDAT224945 D DE NDAT224945D DE 224945D A DE224945D A DE 224945DA DE 224945 C DE224945 C DE 224945C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L5/00—Structural features of suction cleaners
- A47L5/02—Structural features of suction cleaners with user-driven air-pumps or compressors
- A47L5/04—Structural features of suction cleaners with user-driven air-pumps or compressors with pistons, bellows, or diaphragms, e.g. driven by the cleaner-supporting wheels
Landscapes
- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— JVl 224945 KLASSE Be. GRUPPE
HANS WEISE in DÜSSELDORF.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entstäuben von Polstermöbeln, Teppichen,
Vorhängen und ähnlichen Gegenständen. Von den bekannten Staubabsaugevorrichtungen der
bekannten Art, bei welchen die Saugpumpe in einem geschlossenen Gefäß angeordnet ist,
unterscheidet sich die neue Staubabsaugevorrichtung dadurch, daß der innere Hohlraum des
Luftverdrängers ununterbrochen mit der äußeren Atmosphäre in Verbindung steht. Es
kann also im Hohlraum des Luft verdrängers niemals ein Über- oder Unterdruck entstehen.
Dies ist von besonderer Wichtigkeit. Denn bei den Vorrichtungen, bei denen der Unter druck
beispielsweise im Innern eines Blasebalges erzeugt wird, wird die äußere Atmosphäre
die elastischen Wände des Blasebalges immer nach innen drücken, und die Folge hiervon
ist eine verhältnismäßig geringe Ausnutzung des zur Erzeugung des Unterdruckes dienenden Raumes. Bei der vorliegenden Erfindung
ist dieser Mangel ganz beseitigt, ja die äußere Atmosphäre trägt sogar zur Verringerung
des schädlichen Raumes bei, indem sie die elastischen Wände des Luftverdrängers an den Mantel des äußeren Gefäßes drückt,
dadurch den Unterdruckraum verkleinert und somit den Unterdruck erhöht.
Die Zeichnung veranschaulicht die neue Vorrichtung in einem senkrechten Schnitt.
α ist der Mantel des äußeren zylindrischen Gefäßes, b der obere, c der untere Abschlußboden,
d ist das mit diesem Gefäß durch das Rohr 0 in Verbindung stehende Filtergehäuse
und e ein ausnehmbares Filter, an welches sich mit dem einen Ende der Schlauch p anschließt,
welcher am anderen Ende das Saugmundstück f trägt, k ist die Befestigungsstelle des elastischen Verdrängermantels g mit
dem Mantel α des äußeren Gefäßes, und i sind die an dieser Stelle im ganzen Umfang vorgesehenen
Durchbrechungen zur Abführung der verdrängten gereinigten Luft in die äußere Umgebung, wobei h die Abschlußböden des
Luft verdrängers bilden, welche durch das Verbindungsstück I in gleichem Abstand voneinander
gehalten werden. Das durch den Boden b hindurch verlängerte Verbindungsstück I,
welches außen· zur Handhabung des Luftverdrängers zu einem Griff ausgebildet ist, wird
entweder durch eine Stopfbüchse 2 oder, um einen leichten Gang zu gewährleisten, durch
eine elastische Schutzwand m von der äußeren Atmosphäre abgeschlossen, n, nlt n.2 und ns
sind die Ventile, welche sich je nach der Bewegung des Luftverdrängers selbsttätig öffnen
oder schließen, wodurch Luft angesaugt bzw. verdrängt oder ausgestoßen wird.
Wird nun beispielsweise der Luftverdränger aus der gezeichneten Stellung in der Pfeilrichtung
nach unten bewegt, so wird die unterhalb des Verdrängers vorhandene Luft durch das sich selbsttätig öffnende Ventil η und die
Durchbrechungen i nach außen befördert werden, wobei sich das Ventil M1 selbsttätig
schließt. Oberhalb des Verdrängers findet hierbei ein umgekehrter Vorgang statt. , Es
' wird sich nämlich das Ventil n.2 schließen, da-
Claims (2)
- gegen das Ventil nz öffnen, und es tritt eine starke Saugwirkung auf, welche sich durch das Rohr ο, das Filter β und den Schlauch p bis zum Saugmundstück f fortpflanzt. Dieser Vorgang wird sich bei entgegengesetzter Bewegung des Verdrängers wechselseitig wiederholen, so daß eine ununterbrochene Saugwirkung am Mundstück f stattfindet.Pate nt-A ν Spruch ß:i. Staubabsaugevorrichtung mit einem die Saugpumpe enthaltenden Behälter und daran angeschlossenem Staubfilter, gekennzeichnet durch einen in dem Behälter angeordneten Verdrängungskörper, dessen an beiden Seiten durch die Böden (h) abgeschlossener, aus Leder oder einem anderen biegsamen Stoff hergestellter Mantel (g) an dem mittleren Teil (k) mit dem äußeren Behälter fest und dicht verbunden und an dieser Stelle übereinstimmend mit dem Behälter am ganzen Umfang mit kleinen Durchbrechungen (i) versehen ist, so daß der innere Hohlraum des Verdrängers mit der äußeren Atmosphäre in freier ununterbrochener Verbindung steht.
- 2. Staubabsaugevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden (h) des Luftverdrängers durch ein durch den oberen Boden (b) des äußeren Gefäßes hindurchgeführtes und in einem Handgriff endigendes Verbindungsstück (I) in gleichem Abstand voneinander gehalten werden, wodurch bei entsprechender Bewegung der untere Teil des Verdrängers zusammengedrückt und der obere Teil auseinandergezogen wird oder umgekehrt, so daß immer abwechselnd einerseits vor dem Verdränger Luft verdrängt und andererseits Luft angesaugt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE224945C true DE224945C (de) |
Family
ID=485635
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT224945D Active DE224945C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE224945C (de) |
-
0
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