DE2248395A1 - Scharnier - Google Patents
ScharnierInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F1/00—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
- E05F1/08—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings
- E05F1/10—Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass spring-actuated, e.g. for horizontally sliding wings for swinging wings, e.g. counterbalance
- E05F1/12—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs
- E05F1/1246—Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by springs with a coil spring perpendicular to the pivot axis
Description
γ τ —η /2.-/. £:ν _ ^ .
^,Ι ....«—. - PATENTANWÄLTE
ing. HANS PUCHERT
DipL-Phys. REINFRIED Frhr. ν. SCHORLEMER 2248395
3506 HELSA/KASSEL · MARIENQRUND 3
D 4-34-5 .
Yutaka Tanaka und YoshioKimura, Ibaraki-ken, Japan
Scharnier
Scharniere sind im allgemeinen mit einem ortsfesten Teil
an einem Rahmen oder einem Behälter und mit einem beweglichen Teil an Türen oder Deckeln befestigt, damit
diese beliebig geöffnet oder geschlossen werden können.
Infolgedessen dienen Scharniere im wesentlichen zur Befestigung bzw. zur Aufhängung einer Tür oder eines
Deckels, nicht jedoch zur Steuerung oder Automatisierung
des öffnungs- oder Schließvorgangs. Diese Funktion übernimmt vielmehr häufig eine Einrichtung, die zusätzlich
zu den Scharnieren vorgesehen ist.
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Bekannte Einrichtungen dieser Art bestehen beispielsweise
aus Türschließern in Form einer Zugfeder oder aus Türschließern, bei denen Zugfedern mit hydraulischen Dämpfungeeinriohtungen
kombiniert sind.- Türschließer der letztexen Art sind in der Regel im oberen Bereich der Tür zwischen der Tür und
dem Rahmen befestigt. Aufgrund ihres großen Gewichtes und ihres großen Raumbedarfs müssen sie jedoch in einem eng abgegrenzten
Bereioh der Tür angeordnet werden, was mit einem unschönen Aussehen verbunden ist. und relativ hohe Kosten mit
sioh bringt« Außerdem wird durch sie die Haltbarkeit der
Türen vermindert, weil diese dauernd Zugkräften unterworfen
sind. Bei TUroohlioßom sohließlich, die nur eine Feder aufweisen,
wird diese !feder beim öffnen der Tür immer stärker gespannt, wodurch einerseits die zum weiteren öffnen der
Tür benötigte Kraft und andererseits die auf die Tür wirkende Rückstellkraft·immer größer wird. Dies hat zur Folge, daß
die Tür beim Loslassen abrupt in die Schließstellung zurückkehrt, was mit einem lauten Zuschlagen der Tür, einer Be*
Schädigung des Rahmens und mit Unannehmlichkeiten oder sogar Verletzungen für den Benutzer verbunden ist. Türschließer
dieses Typs werden daher nur begrenzt angewendet·
Der Erfindung liegt, ausgehend von manuell zu betätigenden Türen oder Deckeln, die Aufgabe zugrunde, diese Naohteile
in vermeiden und insbesondere eine Einrichtung zu eohaffen,
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-J-
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durch welche die Türen oder Deckel bei Untereehreitung
eines vorgewählten öi'fnungBgradeB automatisch geschlossen
und bei Überschreitung dieses iiffnungsgradeB automatisch
getiffnot bsw» -im offenen Zustand gehalten werden«
Die Erfindung geht dacu von einem Scharnier gemäß Oberbegriff
des Anspruchs 1 aus, welches erfindungßgemäß dadurch gekenn· coichnet ist* daß auf seiner Achse ein die Bewegung des bewegliehen Schämt er t elin !steuernder Hocken starr befestigt
lot, an dem eine Holle elastisch anliegt« die an den freien 2'feden einer mit dem bewegliehen Sehaxniertell starr verbundenen Feder befestigt iet·
Der wesentliche Torteil dec erfindungsges&ßen Scharniers
besteht darin, daß es die Funktionen eines Üblichen Scharniers und einer den Öffnung®- bew, ßchließvorgang steuernden
Einrichtung in sich vereinigt, wodurch außerdem vermieden wird, daß die I1Ur9 der Deckel oder die mit dem Scharnier
verbundenen 'JJeile zu großen Kräften ausgesetzt sind* Ifeiterhin
wird dadurch, daß die die Kräfte erzeugenden ItXIe in
der KKh e der Scharnierachse angeordnet sind, ein angenehmes
der SUr oder dergleichen sichergestellt«
Die Umfangsflädien des Nockens bew. ist Bedarfsfall auch mehrerer
Hocken üind derart ausgebildet, daß auf die auf ihnen
abrollende Rolle und dadurch auch auf den beweglichen Scharnierteil automatisch eine Holte-, Hüekstell- oder Beschleunigungskraft
auugfeUbt wird» Die genaue Ausgestaltung des
Nockens hängt davon ab, bis jsu welchem Offnungrs^rad daß bewegliche
iicharaierteil geciffnet, an welcher stelle auf dieees
Schiiimiertcll eine 3)rc;hkraft ^uogcibt und in welcher stellung
ücli£*rnierteil tinfifaholten werden soll« Boispielsweiso
die. ilocitf;«■ öü t-UfiRcbildct i>c±n( a&,ß dob bewegliche
i:ehnmi<'rt(?51 in clf-r 0w- und in dt«r 180°-öt<!llimg arretiert
wirt?, c'oO rU J5ViiiiChf»n ö^r t.°- nnfi yP-Stollxaig uinvn steilen
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Abschnitt aufweieen, der die iiehlieBkraft erhüht, und deJ
el· ewleehen der 8O°- und der 180°-Stellung eines etwi konotanten KrUnmngoradlua besitsen, dealt die XUr oder derglei»
ohen In jeder beliebigen Stellung ungehalten werden kann·
Die Hocken kamen au» Lelohtetahl oder Hjrlen bestehen, doch
heben eieh aueh andere Metalle und Kunetharse ale geeignet
erwieeen· Derselbe gilt auoh für die an Urnen anliegende
KoIIe9 nobel nur darauf eu achten let, dafi dae gewfihlte
Materiel der dauernden Belastung gewavfeeen 1·%· Eunetharse
werden berorsugt verwendet, da «le nicht roetenv keinen
mrm rerureaehen und eur Reretellung von Kurrenaoheiben oder
looken untereehiedlloher Sieke geeignet sind« Oer Hocken
kaan nflittdrleoh oder In Horn von Kufvensahelben auegebil*
det eein. Me feder besteht roreugewelee aus einer kräftigen
Stahlfeder, die bei kurser Uüage eint none Federkraft aufweiet und Innernalb der kritiechen £la«tisitätegren*en hohen
Belaatungen βtandhalt en kann·
Bein erfindungegenäßen dohamler let jede Drehung de· beweg*
liehen Sohamierteile von einen Ehtlanggleiten der an den
freien Jaulen der feder befestigten RoHo lange der Oberfläche
des «α der Achee befeetigten looken« begleitet» eo deJ der
bewogllohit ^chaxnlerteil In Abhängigkeit von Blegeaustand
<2cr feder snangaweltte angehalten oder weitergedreht und die
Srehkraft in relativ engen Qrensen um die Seharnleraohee herun
gesteuert wird·
Die Erfindung wird In folgenden in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an Ausfuhrungebelaplelcn näher erläutert·
beiiipiel der i^rflndunis und se igt ein Scharnier mit einer
Kurrenachcibe.
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Fig. 2 ist ein Schnitt durch das Auaftihrungobeispiel nach
j?ig· 1 und aeigt da« an einer geöffneten ;iiür befestigte ,
5 ist die Draufsicht auf ein geöffnetes Scharnier
tiinem auo Kunstharz hergestellten sylindrischon Hocken
ö eines weiteren
! iig. I .tat ©in Schnitt durch dan Scharnier nach Pig* 2 und
seist das Abrollen $iner Solle auf der gekrümmten Fl&ehe des
Hockeno«
5 ist olne perspektlvieche Betratfellung des scharniere
nach Pig. 3*
Pig. 6 ist eine Draufsicht auf ein in offenem Zustand befindliches Bcharnier mit zwei sylindrischen
Fig, 7 int eine Seitenansicht und
Pig* 3 ein schnitt des Scharniers nach Hg« 6.
ü"ig· 9 und lü sind Seitenansicht en der beiden Hocken
der Jirf indung und Fig· 1 und 2 Bind auf >
der SchÄrnierachse Kurvenecheiben starr befestigt, auf deren gekrümmter
ümXangsflLiche eine Solle abrollt* ?ig. 59 4 und 5 aeigen
oohiirniere, bei welchen eine Rolle auf der Meaitelflächo
eines aylinderföraigen Hookens abrollt» und gemää Flg· 6$
7, 8, 9 und 10 sind schließlich äenarniere vorgeeehen» bei
welchen ewei eyliadrische Hocken mit teilv/eise verschiedener
KriiEnnungsflächenform auf der scharniere chße befestigt sind,
auf denen iwei Hollen abrollen· Die gekrümmte .Plächenform
de?» Nockens kann Tcrachieden sein unft in Abhünglgkeit
vom Öffnungswinkel der SUr9 Ton Zeitpunkt» su dem eine
Drehkraft auf die TtIr ausgeübt wird, vmä τοη der CJröße der
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ürehkraft konstruiert sein· Ms Fore dee Hocken j kenn aueh
je nach dem CJewioht !und den. .'Dimensionen der Tür bssv· des
Deckele verschieden «etu, wahrend die Anaahl der Hocken
dem Zweck entsprechend bellet)Ig gewählt werden kann. "' '
Im folgenden wird eunäohst das AunfUhrungebeiopicl gcmftfi
Pig· $ bia IO beschrieben· Auf einer Sohärnierechse 1 sind
die Befcstlgungsräiider of τ Gelenke 2at 2b und 2c eines festen
bchiirnierteiln 2 starr befestigt, während die Befestigung»·»
riinder 4a und 4b den beweglichen ocharnierteile 4 frei drohbmr
befeßtigt eind· Zwiochen den genannten Sefcotigungerfindern
4a UWi 2b biw. 2b und 4b ilnd xylindrische Hocken 5 bew, 6
befcotlgt. Sie aylindrlachen locken 5 und 6 sind durch
Koile 3 auf der Jcharniorachse 1 befeetigt· Die Befestigung
der syllndrlsahen Hooken 5 und 6 kamt außer duroh einen Keil
beiepielBwelce auch dadurch bewirkt werden, dafi die uöharnieraohs& im Querschnitt quadratisch auagcbildet und der Aoh·»
bohrung des lylindriochon Hockone eine entsprechende Ioxb
gegeben wird· Xn jedem Falle genügt eo9 die Befestigung der
Hocken on der Achs® so auasufUhren, daß keine ßrehung erfolgen
kann·
und 6 vorgeaehen, durch welche die ü-föniilgen Seile von Pedem 9 und Iu durchgesteckt sind« die durch in das bewegliche
Scharnierteil 4 eingeschraubte Schrauben 11 und 12 befestigt
•lad« Aa den freie» iÄden de» federn 9 und 10 eind Bollen
mad 14 frei drehbar derart befestigt« dafl sie federnd an
Üafang der Nocken $ und 6 anliegen· An den Pedem 9 und 10
eind die Zwischenteile nit 2 bis 3 ./indungen 17 und 18 Ter*
sehen, um auf diese Weise ihr« kritiaohe -laßtleitiit au
TergriJflern. Hit 15 und 16 sind in Fig. 6 die In den beiden
±»eharnierteilen befindlichen BefetitlgungeliSchcr bcseiohaet·
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Der syllndrieche Hocken 5 beeitst gemäß Mg* $ eine stetig
gekrümte Gberfl&ohe, C eine Sohrägfläche 5b t welche euogehend Ton einer Vertiefung 5a für die Schließütellung der
TUr den äußeren Durchaeeecr am Nockens allmählich Tergrößerti
eine weitere Schrägfläohe 5c, die den änderen Durehmeaeer,
der bei etwa 90° a* gröflten isf9 allmählich verkleinert, und
eise Vertiefung 5d enthält, iss die EoXXe etwa bei 180° zn
Arretieren· ----- - " ■
Der eylindrißche Hocken 6 enthält gemäß Pig. 10 eine Schrägfläehe 6b, die ausgehend ran einer Vertiefung 6q füxf die
der Tür den Außendurchneseer dee Koekene
rersrijßert, einen Umachlagpunkt 6o mit dem grüßten
kur« Tor der 9t>°-Stellungt danach bis ungefähr
3150° eine etwa ebene Fläche 6d mit einem kleine^ta /ußendurch-DHiBser, dann eine gekrilorate Fläche 6c w&t konstanten Auflendurch»eBeer und echließlich in der 180°-Strallung eine Vertiefung 6f sur Arretitrung,
Sie JOra der gekrüniBten Flächen der einzelnen Hock«ii sowie
AeT Winkel der Schrfigflächen des Koekene 6 int Unikehrpunkt
können dem Verwcndungcßweok des Soharniero angepaßt werden*
Sa bie im eineia Torbeetiaaten Winkel eine der beiden iylindliechen Kocken 3 oder 6, s» B. der Nocken 5, eine Drehkraft
Termittelt, vtt& da nach Erreichen dieoes Winkels beide
Bylindriechon Hocken $ und 6 gemeinsam eine Drehkraft Termitteln, wird der TlSr bew. dem Deckel unmittelbar Tor dem
SchXleßen, d· h. also erfindungegem?iß nach der 70°-Stellung,
die doppelte ürohkraft mitgeteilt, wodurch ein BUTerläeeiges
Schließen erreicht wird·
Um beim beschriebenen AusfUhrungsbeiBplel den beweglichen
iicharniertcil 4 go bu drehen, wie dies in Fig.8 durch den
Pfeil 19 rugcdtutc-t int, braucht man eine gewisse Drehkraft,
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die dun von der elastischen Berührung «wischen den syllndtvfijrmigen Nocken und der Bolle herrührenden Wideretand überwindet. Wenn die Rolle mit den geradlinigen SeU 6d des
eylindrißchen Hockeno 6 in Anlege könnt, dann wird die Dreh
tasaft auf die Hälfte reduziert und men kann die für oder den
Deckel leicht öffnen. Wenn die Bolle schließlich in die Tertiefungen 5d und 6f einrastet und dort gehalten wird, dann
wird der bewegliche Schernierteil eof ort angehalten.
Die Vertiefungen uind nicht auf die 18G°-3tellung beschränkt,
sondern können dem Bedarf entsprechend auch an Irgend einer
anderen Stelle« β. B. der 9O°-stellung, vorgesehen werden,
wenn beispielsweise die 9HIr bis sur 9O°-Stellung geuffnet und
in diesem Zustand gehalten werden soll« Den Nocken kann
eine solche Perm gegeben werden, daß sie, auegehend von den
Vertiefungen 5a und 6a, bis etwa in die 9ü°-»i>tellung Abschnitt β
ait einem größeren AuSendurohmeseer und danach Abschnitte
mit kleinerem Außendurebmesser iub automatischen öffnen der
StIr oder auch Abschnitte von konstantes Audcndurehmesssr
tun weiteren langsamen Offnen der Tür aufweisen·
Bed dem in Fig. 1 und 2 dargestellten AusfUhrungsbeipiel ist
anstelle dos ayllnderförmigen Nockens eine Kurvenscheibe
verwendet. Bei diesem Ausführungsbelspiel sind die Bcfestißungsräiider 21a und 21b eines ortsfesten Scharnierteile 21
starr an einer aoharnIcraohse 20 befestigt, während aus Metall
hergestellte und um 1 beabetandete Kurvenscheiben 22 und 23
am mittleren Teil der Schamieraohee 20 otarr befestigt sind·
Die BefeßtigungsrUnder 24a und 24b eines beweglichen Schar»
nlertelle 24 sind schließlich an der Soharnleraehse 20 frei
drehbar befestigt· Die Kurvenseheiben 22 und 23 sind mit
Hilfe von Kellen 30 so befestigt, daß sie sich nicht drohen
können.
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Mi beweglichen Schamierteil 24 let--ein 'foment-'25 nrorge-
dureh das der U-fb*mige Teil 2βα einer Feder 26 <äureh
iüt# der mitteln einer iichraulse 27 am beweglichen
24 befotstigt iat· 'An den vorderen lüden- der
26 lot eine Rolle 28 frei drehbar befestigt, weiche
j*a d«n gtikrUiamfcen liußeren Umfangsfläeliesi der Jtavensjcheiben
22 irnd 23 elnetieeh anliegt«
Ba die beiden Kurvenacheib©!i 22 ussä 25 die gleiche' Form
und mit <3Um beiden !fSmdea der Holle 28 in- Berührung
v/iM beim Abrollen der Rolle cntl&n^ den Schrägflachen
der beiden - Kurvenscheibe», eine jfceh&raft erseugt«.
In FIg* 1 sind, alt 29 SoliaraieÄefestigiiagslSeiier$ Bit 26b
sn don federn vorgesehene vindnageteile toad, mit 21s eia für
den 3)urohga&g der Rolle vorgaseheaer liasselmitt - -im festem
beaelclmet«
Obgleich die Form dor Kurvenseheiben gei^iß der obigen Beaehreioxiiig
gleich'let, kann ihnenff wie feeim zuerst beschriebenen
Aus£ührung3beisT>ie! geraäß Fig· 6 eine unteiesehiedliche
Kx-iMmungaflüchenform gegeben werden, um dafür su sorgen, daß
die .Drehkraft ^e nach dem öffnungswinkel vnrsohieden ist·
Im folgenden wird das in Fig„ 3» 4 und 5 dargestellte Aus«
f üiirungabeispiel beschriebenϊ Di® Befestiguagsräader 32a und
32b eineß festen Scharnierteils 32 Bind an der Scharmierachse
31 starr befestigt, on deren mittleren Seil auch ein aus Nylon
hergestellter zylindrischer Hooken 33 mittels eines Keils 34
Lttun befestigt iat. Die Befestigungsröndar >5a und 35b eines
beweglichen Scharnierteilo 35 .sind on der Seiiarudcraehse 31
frei drehbar befestigt» Durch eia auf dom beweglichen Scharnierteil 35 autJgebildcfe-.s iilement 36 ist äer U-fürmige Teil
37g einer Feder 37 durchgesteckt» die mit Hilfe einer schraube
38 aa beweglichen Jehi,mierfceil gehalten wird» An- dsm freien
ι I l-. ; f.i / 5J ·)
Fndea der Feder 37 tat eine cuti Metall hergestellte Rollo 39
ft»:i drehbar beitentlgt» din j-iit der Mantelfläche dee eylindrlachen
Nockeno 33 in ülesticcher Berührung steht· IUt 40 ist
ein In dom feßten ocharniertell Torgeoehener Auieohnitt für
den Durchhang dor Hollo beeeiohnet« 41 stellen Befestigung»·
liicher dc« .-choraleren dar.
In der (Abteilung iot f ti ι Vertiefung 33a und la. der 180°-
eine Vertiefung 33b in der Kamtelfläehe des Nockens
Tj vorgesehen. Either wird die ?Urt 'wenn die Rolle in die
Vertiefung 3'ia oder 33b einrastet, oelbst bei laelir oder weniger
starkem and in der offenen iitollun^ gehalten.
-in die Vertiefung i3b in übereinatiiamuiig mit den notwendigen
^ffnungograd der Tür im einer anderen stelle yorgeoahen wird«
dann kann die rJKlr auch bei dieaem uffnungsgrad offen gehalten
werden« Wann der »ylindrlachen Kurre iwlechcn der Vertiefung
33a beim "»ffnungngrad 0° und der 70°«Stellung ein« abgcochrUgte
form gegeben wird, dann wird die Tür, wenn man sie von Hand
eohlloQt, bein Erreichen der 90°-3tollung autoaitioch geschlosnun.
Die crfindungsgemUßen ücharnicri at»Hon aichor, daß die Türen
automatisch geschlossen werden, und iwar aufgrund einer auf
ihrer Achse Teruroaohten Drehkraft. Außerdem kann die Tür sicher
in einer vorgewfihlten Stellung gehalten werden, in der die Roll·
in die Vertiefungen der £ekrlürjaten Hcekenfläche eingerastet und
arretiert ist· 1Tt, wo -ILa Kurven la wesentlichen kreisförmig,
d. h. ohne Kxsentrlzltllt ausgebildet sindf kann die TUr an
Jeder beliebigen stelle angehalten werden.
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Claims (7)
1) Scharnier, auf dessen Achse der Befestigungsrand eines
ortsfesten Scharnierteils starr und der Befestigun&srand eines "beweglichen Scharnierteils frei drehbar befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der Achse (1,20,31) ein die Bewegung des beweglichen Scharnierteils (4,24/35) steuernder
Nocken (5,6,22,23,53) starr befestigt ist, an dem eine Rolle (13, 28, 39) elastisch anliegt, die an den freien Enden einer
mit dem beweglichen. Scharnierteil starr verbundenen Feder (9, 10, 26, 37) befestigt ist.
2) Scharnier nach Anspruch 1„ dadurch gekennzeichnet, daß
der Nocken aus mindestens einer Metallnoekenscheibe (22,23)
besteht.
3) Scharnier nach Anspruch 1$ dadurch gekemns®leimet9 daß
der Nocken aus mindestens einem aus Kunsthars hergestellten
zylindrischen Nocken (5-»6933) besteht0
4) Scharnier nach einem der Ansprüelie 1 bis 3ΰ
gekennzeichnet, daß am Befestigungsrand des beweglichen
Scharnierteils mindestens ein Element (Τ^β^δί36) vorgesehen
ist, durch das ein durch eine Schraube am beweglichen Scharnierteil starr befestigter^ U-förmiger Abschnitt der
Federn (9,10,26,37) gesteckt ist.
5) Scharnier nach Anspruch 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Nocken aus Nylon besteht.
6) Scharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Nocken oder Kurvenscheibe!! vorgesehen sind.
>
7) Scharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Nocken oder Kurvenscheiben mit unterschiedlichen Krümmungsflächen versehen sind,
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Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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JP10314371U JPS4855261U (de) | 1971-10-05 | 1971-10-05 | |
JP4068072A JPS5017608B2 (de) | 1972-04-22 | 1972-04-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2248395A1 true DE2248395A1 (de) | 1973-04-12 |
Family
ID=26380181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722248395 Pending DE2248395A1 (de) | 1971-10-05 | 1972-10-03 | Scharnier |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2248395A1 (de) |
FR (1) | FR2155606A5 (de) |
GB (1) | GB1356907A (de) |
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1972
- 1972-10-03 DE DE19722248395 patent/DE2248395A1/de active Pending
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- 1972-10-05 GB GB4603872A patent/GB1356907A/en not_active Expired
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NL1001488C2 (nl) * | 1994-10-31 | 1997-07-25 | Italiana Progetti | Scharnierinrichting aan een draaiklep, in het bijzonder aan een geheel uit glas bestaande deur. |
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