DE2247441A1 - Kerzenleuchter - Google Patents

Kerzenleuchter

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DE2247441A1
DE2247441A1 DE19722247441 DE2247441A DE2247441A1 DE 2247441 A1 DE2247441 A1 DE 2247441A1 DE 19722247441 DE19722247441 DE 19722247441 DE 2247441 A DE2247441 A DE 2247441A DE 2247441 A1 DE2247441 A1 DE 2247441A1
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DE
Germany
Prior art keywords
candlestick
rod
armed
arms
bearing eyes
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Pending
Application number
DE19722247441
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Dipl-Kfm Numsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
DUDERSTADT FA J
Original Assignee
DUDERSTADT FA J
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

  • Kerzenleuchter Die Erfindung betrifft einen'mehrarmigen Kerzenleuchter.
  • Bei bekannten mehrarmigen Kerzenleuchtern ist die Anordnung regelmäßig derart getroffen, daß die die einzelnen Kerzen aufnehmenden Leuchterarme in fester gegenseitiger Zuordnung an einem gemeinsamen Halter bzw. einem Aufstellfuß befestigt sind. Eine Verstellung der Leuchterarme zur Anpassung an unterschiedliche Verhältnisse ist nicht möglich. Auch besteht keine Möglichkeit, die Zahl der Leuchterarme einfach zu verändern, was gelegentlich erwünscht ist.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen mehrarmigen Kerzenleuchter zu schaffen, dessen Leuchterarme wahlweise in heliebiger Höhen- und Winkellage einstellbar sind, und bei dem die Zahl der Leuchterarme und damit der Kerzen entsprechend den jeweiligen Bedingungen veränderbar ist.
  • Zur Lösung dieser Rufgabe'ist der Kerzenleuchter gemaß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß er einen einseitig gehalterten, glatten, vertikalen Stab aufweist, auf den eine Anzahl jeweils zur Aufnahme einer Kerze eingerichteter Leuchterarme mit an ihnen angeformten Lager augen aufgesteckt sind, die in verschiedenen Höhenlagen axial abgestützt. sind.
  • Dadurch, daß die Leuchterarme lediglich mit glattwandigen Bohrungen auf einen vertikalen Stab aufgesetzt sind, können sie einfach und ohne Werkzeuge in beliebiger Lage angebracht werden, dadurch die Gestalt des Leuchters beliebig verändert werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Anordnung derart getroffen, daß die Lageraugen der Leuchterarme jeweils eine konische Bohrung aufweisen, deren kleinster Innendurchmesser geringfÜgig größer als der Aussendurchmesser des Stabes ist und deren dem Leuchterarm gegenüberliegende >iantellinie unter Erzeugung einer Selbsthemmung an den Stab anliegt.
  • Um die Selbsthenmung zu erhöhen, kann es vorteilhaft sein, wenn die Lageraugen der Leuchterarme jeweils eine doppelkonische Bohrung aufweisen, deren kleinster Innendurchresser geringfügig größer als der Aussendurchnesser des Stabes ist und von der in der oberen Hälfte die dem Leuchterarm gegenüberliegende und in der unteren Hcilfte die dem Leuchterarm zugewandte Mantel linie unter Erzeugung einer Selbstheminung an den Stab anliegen.
  • In Fällen bei denen der Kerzenleuchter größeren Erschütterungen ausgesetzt ist, ist es zweckmäßig, wenn auf den vertikalen Stab kurze Abstandshülsen aufgesetzt sind, auf denen die Lager augen der einzelnen Leuchterarme abgestützt sind.
  • Der vertikale Stab kann in einem im wesentlichen e-fdrwig gebogenen, einen rufstellfuß bildenden Formteil gehaltert sein.
  • Es ist aber auch möglich, daß der vertikale Stab einseitig in einem Wandhalter befestigt ist. Die Leuchterarme selbst können gleich lang sein, sie kennen aber auch unterschiedliche Längen aufweisen.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 Einen mehrarmigen Kerzenleuchter gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht, Fig. 2 einen mehrarmigen Kerzenleuchter gemäß der Erfindung in einer anderen Ausführungsform in der Vorderansicht, Fig. 3 den Kerzenleuchter nach Fig. 2 in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt, unter Weglassung einzelner Leuchter arme, Fig. 4 den Kerzenleuchter nach Fig. 1 geschnitten längs der Linie IV - IV dar Fig. 1 in der Draufsicht, Fig. 5 den Kerzenleuchter nach Fig. 3 geschnitten längs der Linie V - V der Fig. 3 in der Draufsicht und Fig. 6 einen Leuchterarm des Rerzenleuchters nach Fig. 3 geschnitten längs der Linie VI - VI der Fig. 3 in einer Seitenansicht.
  • Der in den Fig. 1 und 2 in zwei verschiedenen Ausführungsformen dargestellte Kerzenleuchter weist einen glatten, zylindrischen, vertikalen Stab 1 auf, der bei der Ausführungsform nach Fig. 1 in einem Fußteil 2 und bei der Ausführunrjs form nach Fig. 2 in einem Wandhalter 3 endseitig befestigt ist. Das Fußteil 1 ist in Gestalt eines etwa e-formig geboccnen Formteiles ausgebildet wie dies in der Draufsicht in der Fig. 4 zu ersehen ist. Das zentrische Ende dieses im wesentlichen kreisförmioen ebenen Fußteiles 2 mündet in eine vertikale Nahe, in die der Stab 1 eingesteckt ist.
  • Auf dem glatten Stab 1 sind eine Anzahl Leuchterarme 4 befestigt, von denen jeder an einem Ende eine napfförmige Aufnahme 5 für eine Kerze 6 trägt. Am gegenüberliegenden Ende ist jeder Leuchterarm 4 mit einem angeformten Lagerauge 7 ausgebildet. Eine von der Kerzenseite her zentrisch durch das Lagerauge 7 verlaufende konische Bohrung 9 weist einen kleinsten Bohrungsdurchmesser auf, der nur geringfügig größer ist als der Aussendurchmesser des Stabes 1. Das Lagerauge 7 kann deshalb leicht auf den Stab aufgeschoben werden.
  • Jeder Leuchter arm 4 stÜtzt sich an der kerzenseitigen unteren Innenkante der Bohrung 9 auf dem Stab 1 ab, während die dem Leuchterarm 4 gegenüberliegende vertikale Mantellinie 10 der Bohrung 9 an dem Stab 1 anliegt. Die zwischen dem Stab 1.
  • und der Innenwandung der Bohrung 9 auftretende Reibung bewirkt eine Selbsthemmung des Leuchterarr.es 4, so daß dieser in der jeweiligen Höhenlage fixiert ist.
  • Die Bohrung 9 kann auch doppelkonisch ausgeführt sein, wobei gleiche koaxiale konische Teilbohrungen von beiden Seiten des Lagerauges 7 her eingebohrt sind Dadurch wird erreicht, daß das Lager auge 7 sich längs zweier gegenüberliegender Mantellinien der beiden Teilbohrungen gegen den Stab 1 abstUtzt, so daß die Selbsthemmung des Leuchterarmes 4 reibschlüssig längs der beiden Mantellinien zustande kommt.
  • Statt der Selbsthemmung können zur Fixierung der Leuchterarme 4 auf dem Stab 1 auch Abstandshülsen 11 mit geringfügig größerem Durchmesser als dem Stabdurchmesser verwendet werden, die in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise auf den Stab 1 aufgesteckt sind. Die Bohrungen 9 in den Lageraugen 7 können dann zylindrisch ausgebildet sein.
  • Die Winkel lage der Leuchterarme 4 ist in jedem Falle frei wählbar; die Höhenlage der Leuchterarme 4 ist bei der Aus führungs form nach Fia. 1 in Stufen von der Höhe der Abstandshülsen 11 verstellbar, wnhrend bei der Ausführungsform nach den Fig. 2 - 4 jede beliebige Ilöhenlage einstellbar ist.

Claims (7)

  1. Patentan sprüche
    C2$ Mehrarmiger Kerzenleuchter, dadurch gekennzeichnet, daß.
    er einen einseitig gehalterten, glatten, vertikalen Stab (1) aufweist, auf den eine Anzahl jeweils zur Aufnahme einer Kerze (6) eingerichteter Leuchterarme (4) mit an ihnen angeformten Lageraugen (7) aufgesteckt ist, die in verschiedenen Höhenlagen axial abgestützt sind.
  2. 2. Mehrarmiger Mrzenleuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraugen (7) jeweils eine konische Bohrung (9) aufweisen, deren kleinster Innendurchmesser geringfügig größer als der nussendurchmesser des Stabes (1) ist und deren dem TRuqhterarm (4) gegenüberliegende Mantellinie (10), unter Erzeugung einer Selbsthemmung an den Stab (1), anliegt.
  3. 3. Mehrarmiger Kerzenleuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraugen (4) jeweils eine doppelkonische Bohrung aufweisen, deren kleinster Inendurchmesser geringfiigig größer als der Aussendurchmer.er des Stabes (1) ist und von der in der oberen Hälfte die dem Leuchterarm (4) gegenüberliegende und in der unteren Hälfte die dem Leuchterarm zugewandte lfantellinie unter Erzeugung einer Selbsthemmuncç an den Stab (1) anliegen.
  4. 4. Mehrarmiger mrzenleuchter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf den vertikalen Stab (1) kurze Abstandshülsen (11) aufgesetzt sind, auf denen die Lageraugen (7) der einzelnen Leuchterarme (4) abgestützt sind.
  5. 5. yjehrarmiger Kerzenleuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Stab (1) in einer. im wesentlichen e-förmig gebogenen, einen Aufstellfuß (3) bildenden Formteil endseitig gehaltert ist.
  6. 6. Mehrarmiger Kerzenleuchter nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale Stab (1) endseitig in einem Wandhalter (3) befestigt ist.
  7. 7. Mehrarmiger Kerzenleuchter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchterarme (4) unterschiedliche Längen aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002095292A1 (es) * 2001-05-23 2002-11-28 Marysole Worner Baz Candelabro transformable interactivo

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