DE2244276A1 - Automatisierte ausbildung - Google Patents

Automatisierte ausbildung

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DE2244276A1
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Alvin C Brodie
Theodore H Korelitz
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Badger Co Inc
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    • G06T17/10Constructive solid geometry [CSG] using solid primitives, e.g. cylinders, cubes
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/22Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using plotters

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Description

Dr. Ing. E. BERKENFELD · DipL-lng. H. BERKENFELD, Patentanwälte, Köln
Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom J. September 1972 ray// Named.Anm. The Badger Company, Inc.
B 93/5
Automatisierte Ausbildung
Es sind bereits automatisierte lineare Ausbildungssysteme beschrieben worden, welche die Zusammenstellung von Orientierungsdaten für Ausgangs- und Bestimmungspunkte umfassen, sowie die mit denselben vereinigten strukturellen Elemente, die einen Teil eines zu verbindenden Lageplanes bilden, die Programmierung eines Computers mit solchen Orientierungsdaten und mit Grenzwerten, die zum Erzeugen wesentlicher linearer Verbindungsdaten nützlich sind, sowie die Umwandlung solcher Daten in eine brauchbare sichtbare Form.
Gemäss dem Verfahren der älteren Erfindung musste der Zeichner die Schritte der Orientierung der einzelnen Einheiten oder strukturellen Elemente in einem Ijageplan anwenden, gewöhnlich in dreidimensionaler Form. Die Orientierungsdaten solcher Einheiten und der miteinander zu verbindenden Punkte wurden von dem Zeichner gemessen. Der Zeichner wandelte dann diese Orientierungsdaten des Lageplans in eine verschlüsselte oder algorithmische Form um, die für einen Computer annehmbar war. Nah der Orientierung solcher Lageplanelemente innerhalb des Speichers des Computers und nachdem der Tätigkeit des Computers für die Ausbildung wesentliche Grenzwerte auferlegt sind, wird dann der Computer betätigt, um innerhalb seines Speichers wesentliche lineare Daten zu erzeugen, welche diese Elemente des Lageplans miteinander verbinden, der dann schliesslich in sichtbarer Form ausgedruckt oder als Daten in einer Form gespeichert wird, die ausgedruckt werden können.
In einer Hinsicht ist die vorliegende Erfindung eine Verbesserung gegenüber der älteren Erfindung, weil die Verbindung von Einheiten eines Lageplans durch Rohrleitungen in einer Weise wesentlich vereinfacht wird, indem nur die gewöhnliche Geschicklichkeit eines Rohrleitungszeichners erforderlich ist, der entsprechend der üblichen Praxis solche verfügbaren Daten, die zum Identifizieren und Orientieren verschiedener durch eine Rohrleitung zu verbindender verschiedener Einheiten bezeichnend sind, in eine zusammengesetzte
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strukturelle Zeichnung überträgt, zum Beispiel einer chemischen Anlage, einer Petroliumraffinerie oder dergleichen. Zwecks Anpassung an die normale Praxis des Zeichners wird der Computer programmiert, um die Daten in der Form anzunehmen, in der ein geschickter Zeichner dieselben gewöhnlich liefern kann, und wird dann solche Daten in eine Form umwandeln, welche der Computer braucht, um den Lageplan in eine sichtbare vollständige Zeichnung umzuwandeln, in welcher die einzelnen Einheiten des Lageplans durch Rohrleitungen sichtbar su einer fertigen oder halbfertigen Anlage verbunden sind.
Bei der Ausbildungsarbeit an den Rohrleitungen zur Verbindung der einzelnen Einheiten einer Anlage sind häufig Änderungen erforderlich, und die Leitungen werden kontinuierlich modifiziert, um sich verschiedenen Ausbildungserfordernissen anzupassen. Beispielsweise können die Kapazität und die Strömungsrichtung modifiziert werden. Es kann erforderlich sein, Ventile, Kupplungen, Ausdehnungselement'e, Druckregler und dergleichen hinzuzfügen, neu anzuordnen oder zu entfernen, welche Vorgang am besten an einer halbfertigen Rohrleitungsausbildung ausgeführt werden. Schliesslich können Korrekturen sowie grundlegendere Äiderungen in der Ausbildung wünschenswert sein.
Gemäss der Praxis der älteren Erfindung wurden die verfügbaren Orientierungsdaten, die aus dem Lageplan als für die Art der Orientierung jeder der durch Rohrleitungen zu verbindenden Einheiten bezeichnend gemessen wurden, zunächst in tabellenmässiger Form zusammengefasst und mussten dann in einer Form verschlüsselt werden, die sowohl für die Identifizierungs- und Orientierungsdaten bezeichnend als auch für den Computer annehmbar war. Dieser Vorgang einer solchen Umwandlung seiner Daten stellte viel grössere Anforderungen an die normale Geschicklichkeit des Zeichners, als gewöhnlich vorhanden war, indem sie erforderte, dass der Zeichner mathematische Berechnungen und Einheitsumwandlungen der Messdaten ausführte, was einen grossen Zeitaufwand notwendig machte und die Arbelt des Konstruktionszeichners wesentlich komplizierte.
Gemäss einem ersten Merkmal der vorliegenden Erfindung werden daher die aus einem Lageplan entnommenen Messungs- und Vorrlchtungsbeschreibungsdaten auf Fragebogenformularen in den gewöhlich verwendeten bekannten AusdrücKen zasnwwe« <je{a ti+ und ä werden vom Kon-
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struktionszeichner bei der gewöhnlichen. Rohrleitungsausbildungsarbeit erkannt. Der Computer ist Jedoch speziell programmiert. Derselbe nimmt die Daten in dieser vereinfachten bekannten Zeichnersprache an und wandelt dieselben in die für ihn annehmbare verschlüsselte algorithmische Form um, die zur Betätigung des Computers dient. Der Computer wird daher veranlasst, seine eigene Aus-, legung der üblichen Symbole des Zeichners vorzunehmen zwecks Vervollständigung der Rohrleitungsausbildung. Dies ermöglicht dem gewöhnlichen Zeichner, eine Zeichnung aus einem Lageplan zu vervollständigen unter Verwendung des Computers in der in der älteren Erfindung beschriebenen Weise und mit grösserer Zeitersparnis, erfordert aber wenig oder keine besondere Schulung eines Konstruktionszeichners, um Zeichnungen mit Hilfe des Computers herzustellen.
Gemäss einemzweiten Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die Arbeit des Konstruktionszeichners weiter dadurch vereinfacht, dass zunächst eine vorläufige Ausbildung ohne vorhergehendes ausgedehntes Studium hergestellt wird, indem lediglich die Tabellendaten in den Computer eingeführt werden, wobei demselben die üblichen Grenzwerte auferlegt werden, wie nachstehend beschrieben wird. Die vervollständigte Zeichnung, gewöhnlich Abschnitte derselben, werden dann als eine graphische Darstellung der Rohrleitungszeichnung auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre in verschiedenen ausgewählten Ansichten sichtbar ausgedruckt. Eine solche Kathodenstrahlröhre ist genauer in der amerikanischen Patentschrift 3 3 91J 366 besehrieben, aus welcher Einzelheiten ihrer Konstruktion zu entnehmen sind. Das vorliegende graphische System, von dem die Kathodenstrahlröhre ein vorherrschendes Element bildet, ist von einer Art, welche die Bearbeitung irgendeiner der dargestellten Ansichten mit einem Lichtschreiber ermöglicht und wird im Zusammenwirken mit der Kathodenstrahlröhre zum Ausdrucken der im Speicher des Computers erzeugten Rohrleitungsausbildung verwendet. Irgendeine Ansicht der Ausbildung kann daher auf dem Bildschirm der Kathodenstrahlröhre erzeugt und bearbeitet werden, verschiedene Vorrichtungsteile oder Rohrleitungen, Verbindungen, Pumpen, Ventile einschliesslich Mundstücken und so weiter können eingesetzt, entfernt und revidiert werden, einschließlich- von Bemerkungen auf denselben, das heisst, Rohrleitungselemente, Teile und Leitungen können hinzugefügt oder entfernt werden, entspreichend der gewünschten schliesslichen Ausbildung. Es bleibt
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der üblichen Geschicklichkeit des Konstruktionszeichners überlassen, die Bearbeitung der graphischen Orientierung der verschiedenen Abschnitte der Rohrleitung auszuführen, indem er die Leitungen mit einem Lichtschreiber auf dem Bildschirm der Kathodenstiäilröhre zeichnet oder modifiziert, so dass im Zusammenwirken mit dem Computer der endgültige Abdruck der Zeichnungen nach Bedarf diese Korrekturen in irgendeiner der Ansichten aufweist.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Computer, wie in den älteren Veröffentlichungen ausgeführt wird, die Rohrlängen, Gewichte und Elemente summieren, wie zum Beispiel Regelelemente, Ventile, Kniestücke, Verbindungsstücke, T-Stücke und Übergangsstücke, sowie die Ansammlung Jener Daten, welche für die Herstellung einer vollständigen Rohrleitungsausbilduhg wichtig sind. Diese Summierungen können ferner nach Rohrgrösse oder Herstellungsmaterial kathegorisiert werden.
Die Erfindung umfasst ferner die Kombination mit den Orientierungsdaten und mit den auf die wesentlichen linearen Verbindungsdaten programmierten Grenzwerten, welche aus diesen Daten innerhalb der Grenzwerte im Speicher des Computers erzeugt werden, mit oder ohne zusätzliche Datenspeichereinrichtungen, sowie von Einrichtungen zum Umwandeln dieser Daten in Zeichnungen oder eine andere sichtbare Form in irgendeiner gewünschten Ansicht, wie in den älteren Veröffentlichungen ausgeführt wird. Andere wichtige Schritte des Verfahrens und der Kombination der Vorrichtungseinheiten zur Ausführung des Verfahrens ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung.
Insbesonders nach den allgemeinen Verfahrensschritten gemäss der Erfindung werden vom Computer Daten mathematisch bestimmt und erzeugt, die für begrenzte lineare Durchgangswege bezeichnend sind, welche einzelne oder zahlreiche dreidimensional angeordnete Punkte mitein- . ander verbinden, die in dem Computer mathematisch programmiert worden sind, so dass die Daten dieser linearen Durchgangswege gespeichert, oder in Zeichnungen umgewandelt werden können, zum Beispiel durch ein XY-Aufzeichnungsgerät oder eine andere im Handel erhältliche Zeichenmaschine, die Linieniformt welche entsprechend den im Computer programmierten Grenzwerten in irgendeiner gewünschten Ansicht zwischen diesen Punkten gezogen werden. Gemäss dieser Erfindung kön-
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nen daher sichtbare Linien, wie zum Beispiel Zeichnungen geformt werden oder für diese sichtbaren Linien der Zeichnungen bezeichnende Daten können ebenso rasch wie isolierte Datenpunkte geformt werden. Verbindende Grenzwerte können verschlüsselt und in den Speicher eines Computers durch Berechnungen eingeführt werden, indem beispielsweise die Daten des linearen Durchgangsweges berechnet werden, die für die Linien bezeichnend sind, welche durch den Computer mit seiner üblichen hohen Geschwindigkeit berechnet werden und welche dann in sichtbare Linienform umgewandelt werden, zum Beispiel durch Betätigung einer Zeichenmaschine, wie eines XY-Aufzeichnungsgeräts.
Es ist bekannt, dimesional orientierte Punkte von einer Zeichnung in genügender Zahl direkt auf Linien zu kopieren. Solche Daten werden dann auf Lochkarten oder -streifen in einer in dem Speicher eines Computers speicherbaren Form angeordnet und hierauf in den Speicher des Computers eingeführt oder gespeichert, aus dem sie direkt erhalten werden können und die ursprüngliche Zeichnung reproduzieren können, von der sie kopiert worden sind. Eine Zeichenmaschine, wie die Universalzeichenmaschine Orthomat oder ein XY-Aufzeichnungsgerät, sind beispielsweise bekannte Vorrichtungen, welche durch Lochkarten oder -streifen betätigt werden können, auf denen solche Daten angeordnet sind. Die Zeichnung wird durch einen kontinuierlich bewegten Zeichenstift reproduziert, der die Linien einer Zeichnung formt. Ein solches System ist lediglich ein Kopier- und Reproduktionssystem, aber kein Ausbildungssystem. Das vorliegende System entwickelt Ausbildungen, statt lediglich bereits entwickelte Ausbildungen zu kopieren.
Die vorliegende Erfindung stellt daher eine V;· bedeutende Verbesserung gegenüber diesen bekannten Verfahren dar, indem die in einer zusammengesetzten Ausbildung zu verbindenden, zu integrierenden oder zu, entwickelnden getrennten Elemente zunächst in einem Lageplan, einem rohen Elementorientierungs- oder Anordnungsplan dreidimensional orientiert werden, aus welchen diese Elemente dann durch den Computer in die schliessliche Ausbildung integriert werden. Die wesentlichen dimensionalen Punkte, die zuerst auf dem Lageplan orientiert sind, werden in eine für einen Computer annehmbare algorithmische Form umgewandelt und innerhalb des Speichers des Computers nur als isolierte Datenpunkte gespeichert, von denen jeder im Raum
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zwei- oder dreidimensional relativ zu einem gemeinsamen Ausgangspunkt orientiert ist. Bestimmte programmierte Grenzwerte werden den möglicherweise verfügbaren Linien auferlegt und der Computer wird dann betätigt, um zum Beispiel durch Berechnung mathematisch eine wesentliche lineare Reihe von Datenpunkten anzuzeigen, welche die einzelnen isolierten ursprünglich programmierten Punkte innerhalb der auferlegten Grenzwerte miteinander verbinden. Die wesentlichen linearen Reihen der Datenpunkte folgen einem Weg zwischen den ursprünglich orientierten Punkten, entsprechend den dem Computer auferlegten weiteren Grenzwerten, wodurch die Wege der linearen Datenpunkte zwischen den ursprünglichen Punkten auf irgendwelche weitere gewünschte Grenzwerte beschränkt werden.
Solche den Weg oder Durchgangsweg begrenzende Regeln können beispielsweise darin bestehen, dass der durch den Computer zu entwicl&nde, die ursprünglichen Punkte verbindende Weg praktisch der kürzeste Weg zwischen den Punkten sein soll, der innerhalb bestimmter anderer Grenzwerte eingeschlagen werden kann. Eine andere Regel kann sein, dass dieser Weg überdies einen räumlichen Grenzwert enthalten soll, so dass kein Weg einem anderen im Räume in die Quere kommen, demselben zu nahe kommen oder von demselben gekreuzt werden soll. Auch soll kein Weg so gerichtet sein, dass er zu nahe zu einem anderen Weg vorbeigeht oder durch das Vorhandensein eines anderen Weges oder eines Vorrichtungeteils unterbrochen wird oder praktisch eine Störung erfährt. Eine weitere Regel kann sein, dass die Wege selbst gezwungen sind, zwischen den zu verbindenden Punkten zu verlaufen, wobei Jeder parallel zu einer oder mehreren der X,Y und Z-Achsen liegt. Diese Wirkung ermöglicht eine willkürlich auferlegte Ordnung und Symmetrie unter den Wegen. Ein anderer Grenzwert kann sein, dass alle Wege willkürlich beschränkt sind, niemals unter eineri bestimmte Höhe oder Begrenzung abzusinken beziehungsweise oberhalb oder Jenseits derselben zu verlaufen, das heisst, die Leitungen zusammengefasst oder ausgebreitet zu halten, sowie einen willkürlich festgelegten Bereich von irgendwelchen hindurchgehenden Leitungen freizuhalten. Die Leitungen können daher ferner so begrenzt werden, dass kein Weg von einem anderen welter entfernt ist oder demselben näher liegt als einem festgelegten Abstand, zum Beispiel einer Anzahl von Zoll oder Puss, um Gedrängtheit oder Arbeitsraum für die Installation von Rohren und für Reparaturen derselben
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su erhalten oder" Irgendeine Austauschwirkung zu vermeiden,, wie gum Beispiel Strahlung, Hitzeübertragung9 magnetische Induktanz beziehungsweise elektrisch leitende oder störende Wirkung eines Weges oder Rohres auf das nächste. Es kann eine Mindestdurchgangslänge in irgendeiner Richtung auferlegt werden oder Im Falle der Rohrleitung eine Mindestlänge eines einseitig gerichteten Durchgangs von einem Verbindungsstück, Kniestück,, Flansch,, T~Stück9 einer Kupplung^ sinem Ventil oder Mundstück und so weiter. Ein weiterer gewünschter Grenzwert kann sein, dass ein Weg·eine Mindestzahl von Biegungen beim Durchgang aufweisen SoIl5 um die ursprünglichen Punkte miteinander zu verbinden. Umgekehrt kann es erforderlich sein,, daß die meisten Wege oder ein grosser Abschnitt jedes derselben dicht su jedem anderen vorbeigehen muss zwecks Bequemlichkeit des Zusamaiensetzens, des Lötens, der Abstützung oder der Instandhaltung der Rohre und so weiter. Andere willkürliche oder sogar launenhafte Grenzwerte können gewünschtenfalls auferlegt werden, indem die Regeln der Logik, des Maschinenbaus, oder elektrischer Bauvorschriften, Beschreibungsgrenzwerte und so xieiter ausgenützt werden. Die von einem Computer erhältliche grosse mathematische Genauigkeits Vielseitigkeit und Regelmässigkeit können verwendet werden«, um beispielsweise die Ordnung der Entwicklung der Wege in einer willkürlichen Reihenfolge zu begrenzen, Indem zuerst mit dem längsten oder kürzesten Weg oder mit dem längsten Weg in einer willkürlichen X9 ϊ oder Z-Richtung begonnen wird und so weiter.
Die vollständig verbundenen Ausbildungsdaten,, die Im.Computer entwickelt sind und entweder in demselben oder auf Speicherplatten festgehalten werden, werden dann In sichtbare Form9 vorzugsweise Zeichnungen, oder in eine gespeicherte Form, zum Beispiel auf Lochkarten oder -streifen, umgewandelt, die in Zeichnungen umgewandelt werden können. Die vorliegende Erfindung erzeugt eine sichtbare Ausbildung, ausgehend von einem Lageplan, durch welchen ein Computer mit wenigen oder vielen zu verbindenden Punkten programmiert wird, die alle aus dem ursprünglichen Lageplan von anfänglichen Messungen und der räumlichen Anordnung von Einheiten entwickelt sind, welche die schllessllche Ausbildung umfassen, In welche dieselben zu integrieren sind, häufig in Kombination mit vorher gespeicherten dimenslonalen Elementen, die sich bereits Im Speicher des Computers befinden oder von anderen erhältlich sind, beispiels-
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weise von Speicherplatten, wie zum Beispiel einem IBM 2311-Plattenspeicher, einem Magnetband, von Lochkarten oder typischen Quellen von gespeicherten Daten. Solche Quellen liefern algorithmisch we- v nige oder viele zu verbindende orientierte Punkte. Gewöhnlich hat Jeder zu berechnende Weg nur einen Ausgangspunkt und einen Bestimmungspunkt. Die Grenzwerte, die den Wegen aufzuerlegen sind, durch welche diese Punkte verbunden werden, sind ebenfalle im Speicher des Computers programmiert. Der Computer wird dann veranlasst, eine lineare Reihe von Datenpunkten zu berechnen, die für den Durchgangsweg bezeichnend sind, welcher die einzelnen so programmierten Punkte miteinander verbindet. Der Computer erzeugt diese linearen Daten in einer verwendbaren Form, welche in seinem Speicher festgehalten wird oder in sichtbarer maschinengeschriebener oder anderer tabellenmässiger Form die Daten erzeugt. Der Computer kann auch eine Datenausgabe erzeugen, welche auf Band magnetisch angeordnet oder gestanzt wird, in Lochkartenform erzeugt oder in den Plattenspeicher zurückgeführt wird, aus welchem sie schliesslich in irgendeiner der Formen wieder reproduziert werden können, oder dieselbe kann auch in den Speicher des Computers zurückgeführt werden. Die Daten des Computers sind daher für die Speicherung und die spätere Verwendung brauchbar oder für die unmittelbare Umwandlung in die sichtbare Form, wie zum Beispiel die Umwandlung in die sichtbaren Linien einer Zeichnung, indem die Daten in der oben erwähnten Weise einer Zeichenmaschine zugeführt werden, zum Beispiel einem XY-Aufzeichnungsgerät.
Eine solche Zeichenmaschine kann direkt mit dem Computer kombiniert werden, um direkt durch die berechneten Daten betätigt zu werden. Die Reihen der Datenpunkte des Durchgangsweges im Speicher des Computers werden Jn Zeichnungen umgewandelt, welche die zu verbindenden ursprünglich orientierten Punkte und die berechneten Verbindungsleitungen graphisch veranschaulichen. Der Computer kann auch veranlasst werden, regelmässige geometrische Formen zu zeichnen für die Anordnung und Zeichnung in der orientierten Stellung in Verbindung mit den dadurch zu verbindenden Punkten. Der Computer kann beispielsweise Kreise, Zylinder, Rechtecke und dergleichen zeichnen, welche entsprechend den gegebenen Dimensionen, sowie relativ zu den Mittelpunkten, Verbindungsmundstücken und dergleichen orientiert sind. Da der Computer sehr leicht irgendeinen Teil
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der linearen Daten haben kann, zum Beispiel die Datenpunkte, die aus irgendeiner unterdrückten Richtung entnommen sind, ist es möglich, den Computer auf die Zuführung von Daten zu beschränken, die nur für die Leitungen bezeichnend sind, welche in einer einzigen Ebene erscheinen, wie zum Beispiel der XY-Ebene, oder nur auf die Leitungen, die in einer XZ-Ebene erscheinen,oder nur auf die.Lei- ' tungen, die in einer YZ-Ebene erscheinen, und zwar jede in einem ausgewählten Dimensionsniveau (oder in irgendeiner Zwischenebene). Innerhalb der üblichen Vielseitigkeit des Computers ist es möglich, ' dreidimensionale Daten als eine Kombination aller drei Ebenen zu erzeugen» Die Zeichnung kann beispielsweise eine isometrische Ansicht sein. Die auf diese Weise durch den Computer erzeugten Daten, die zur Betätigung der Zeichenmaschine, wie zum Beispiel des XY-AufZeichnungsgeräts, zugeführt werden, können demgemäss irgendeine gegebene Ansicht erzeugen, wie zum Beispiel einen Grundriss, dassi heisst^ein Zeichnugsblatt, das den Weg veranschaulicht, welcher die ursprünglich programmierten Punkte verbindet, sowie entsprechend den weiteren auferlegten Grenzwerten die in dem Computer in irgendeiner Ansicht programmiert sind, zum Beispiel einen Grundriss, welcher den Leitungen entspricht,' die in der XY-Ebene liegen, und/oder eine Seitenansicht, welche den Leitungen entspricht, die in der YZ-Ebene liegen, und/oder eine Vorderansicht, welche den Leitungen entspricht, die in der XZ-Ebene liegen, oder eine isometrische Ansicht, entsprechend der üblichen technischen Zeichenpraxis. Durch die normalen Verfahren der analytischen Geometrie und mit der grösseren Vielseitigkeit des Computers können die Daten tatsächlich verfügbar gemacht werden, um ein solches System zu veranschaulichen, das in irgendeiner willkürlich ausgewählten Ebene liegt.
Zu den unmittelbaren praktischen Anwendungen dieses Systems gehört die Erzeugung einer normalen technischen Rohrleitungszeichnung, welche die Anordnung von Leitungen oder Rohren zeigt, die beispielsweise zahlreiche Betriebseinheiten des Systems für den Flüssigkeitsdurchgang zwischen Betriebseinheiten verbinden. Ein typisches chemisches oder Flüssigkeitsverarbeitungsverfahren kann beispielsweise eine Kolonne für die Destillation (Extraktion, Dampfkontakt und dergleichen) umfassen, welche einen Einlass für Materialien aμfweist, gewöhnlich an einem Ende (oder an einem anderen entspre-
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chenden Sitz auf der Einheit) sowie Auslässe (oder Einlasse) für die behandelten oder behandelnden Materialien am anderen Ende. Ein solches System kann ferner Pumpen, Wärmeaustauscher, Kühleinheiten, Kompressoren, Kühl- oder Waschwasserzuführungsleitungen, Dampf- oder Druckluftleitungen, chemische Speisebehälter, Vorratsbehälter und dergleichen aufweisen, welche alle durch Rohrleitungen zu einem einheitlichen Betriebssystem verbunden werden müssen für den Flüssigkeitsdurchgang zwischen den verschiedenen Einheiten.
Entpsrechend der früher beschriebenen Erfindung besteht der einleitende Schritt in der Bildung eines Lageplans, in welchem die in der Ausbildung zu vereinigenden Elemente dreidimensional orientiert sind. Die Stellung dieser Elemente relativ zu einem Nullpunkt wird wie in einer Ausbildungszeichnung entworfen und die kritischen Elemente, die Abmessungen der Einheiten und ihre Stellung in dem System werden gemessen und in eine für einen Computer annehmbare algorithmische Form umgewandelt. Diese den Computer zugeführten Anfangsdaten bestimmen die Anordnung, die Entfernung und die ungefähren Abmessungen der einzelaen Betriebseinheiten, welche in dem System in den X-Y und Z-Richtungen' relativ zu einem gemeinsamen Nullpunkt zu vereinigen sind, von dem aus alle gemessen werden können. Durch diese Anfangsdaten wird jede der Einheiten relativ zu den anderen angeordnet, im Abstand gehalten und bemessen.
Als ein nächster Schritt wird die dreidimensionale Anordnung des genauen Verbindungspunktes oder Mundstücks (wie dasselbe gewöhnlich bezeichnet wird) der Rohrleitung in dem lageplan orientiert, aus dem dieselbe für Jede der Einheiten in den Speicher des Computers übertragen werden kann, wobei in dem Speicher des Computers gespeichert und identifiziert wird, welche Einheiten des , Systems an diesen Funkten miteinander zu verbinden sind.
Schllesslich werden in den Speicher des Computers Begrenzungen eingeführt, welche die längs der oben erwähnten Leitungen zu verfolgenden Wege anzeigen, beispielsweise:
a) dass die längste oder am meisten ausgedehnte Leitung oder das Rohr zuerst berechnet wird,
b) dass ein Rohr nicht das nächste kreuzen soll,
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c) dass ein Rohr nicht näher kommen soll oder über den grössten Teil seiner Länge nicht mehr als eine bestimmte Anzahl von Zoll entweder von dem zuletzt berechneten Rohr oder von irgendeiner in dem System orientierten Einheit entfernt' sein soll,
d) dass die Rohre von Punkt zu Punkt parallel zu den X-Y oder Z-Achsen verlaufen sollen,
e) in der Mindestlänge des Weges,
f) mit der Mindestzahl von Biegungen und dergleichen,
g) dass jedes Rohr oder jede Leitung .entsprechend den normalen technischen Regeln der Ausbildung angeordnet werden soll und
h) dass örtliche Gesetze oder Indstrienormen der Baubedingungen, Vorschriften und Handelspraktiken, welche auf die besondere Art der Anlage anwendbar sind, zu beachten sind.
Der Computer verbindet dann mathematisch die sogenannten Mundstücke der zu verbindenden Einheiten miteinander und berechnet durch Verfahren der analytischen Geometrie die Wege innerhalb des dreidimensional angeordneten Rahmens unter Beachtung der in den Speicher eingeführten Grenzwerte. Die kritischen Daten des Ausgangspunktes werden daher in den Speicher des Computers eingeführt, aber das aus Computer und Aufzeichnungsgerät bestehende System hat innerhalb der auferlegten Grenzwerte der beschriebenen Art freie Hand bei der Auslegung der tatsächlichen Rohrleitung, der besonderen Durchgangswege oder ihres Äquivalents in mathematischen Daten, welche die Orientierungspunkte linear miteinander verbinden.
Entsprechend der vorliegenden Verbesserung5, wird die Arbeitszeit eines Konstrukteurs wesentlich vermindert, indem zwei Fragebogenformulare vorgesehen sind, auf welchen Daten für das System angesammelt werden, wobei diese Prageboten in der Terminologie und im Format dem Konstrukteur vertraut sind. Der Konstrukteur kann die Daten in die auf den Fragebogen vorgesehenen Spalten nach Belieben übertragen. Es gibt zwei Arten von Fragebogen:
Ein erster Fragebogen ermöglicht die Aufstellung der Anordnungsinformation. Dieser Fragebogen nimmt solche Orientierungsdaten von Einheiten an, die durch Rohrleitungen direkt aus dem Lageplan zu verbinden sind, wie nachstehend beschrieben wird, "ohne irgend-
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eine Umwandlung, um eine Aufzeichnung von numerischen Messungen vorzusehen, die direkt aus dem Lageplan erhalten werden, um die Einheiten zu orientieren.
Ein zweiter Fragebogen soll die bekannte oder gemssene Grosse und Form der Einheiten aufzeichnen, wie sie in dem Lageplan orientiert sind. Der zweite Fragebogen kann aus mehreren Blättern bestehen, von denen jedes verschiedene Einheiten als ein Ganzes summiert, indem ein Blatt Pumpen aufführt, ein zweites Blatt Wärmeaustauscher, ein drittes Blatt Vorratsbehälter und so weiter, sodass jedes Blatt Jeden besonderen Teil der Vorrichtung aufführt, wobei die Grossen der einzelnen Einheiten dieser Art sowie die Orientierung jeder derselben in dem System angegeben sind.
Die einzelnen Blätter werden k dann in Lochkarten oder -streifenform umgewandelt, um dem Computer zugeführt zu werden. Diese Da-I ten für Pumpen beispielsweise! die auf einem besonderen Blatt vereinigt sind, werden für jede Pumpe von einer anderen Karte verfügbar, welche die Dimensionsdaten oder die Beschreibungsdaten klassifizieren kann, die Jede besondere Pumpe definieren, so dass das ganze eine Zusammenfassung mehrerer Pumpen ist, deren Betriebsdaten aus Kartendaten verfügbar gemacht werden, denen der Konstrukteur noch die aus den Lageplan erhältlichen graphischen Orientierungsdaten hinzufügt, um ihre Stellung für die Anordnung in dem System anzuzeigen, überdies können die einzelnen Bits der Information, die in den Fragebogen eingetragen werden, in verschiedenen Zeitabständen gesammelt werden, sobald sie verfügbar sind. Beispielsweise kann die Art und Beschreibung einer besonderen Pumpe aus den Kartendaten entnommen werden, wenn dieselbe nach der Durchsicht verschiedener Ordner verfügbar ist, um Information, Kathegorie oder dergleichen zu liefern. Die Anordnungsinformation kann aus dem Lageplan erhalten werden, wenn derselbe verfügbar ist. Infolgedessen umfasst der Schritt der Vorbereitung des Formats eine Reihe von Vorgängen, die notwendig sind, um die verschiedenen Bits der Information als zusammengesetzte geschriebene Daten zu vereinigen, die für dieses Format benötigt werden, das in Lochkarten oder -streifenform umgewandelt wird für die Zuführung zum Computer. Der Computer oder ein mit dem Hauptcomputer für den Austausch von Daten verbundener Minicomputer, der als Vorverarbeiter bezeichnet
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wird, wird zunächst mit einem Vorverarbeitungsprogramm programmiert. Dieses Programm ist eine Programmierung a- die modifiziert oder durch ihre Fähigkeit gekennzeichnet 1st, die Mess- oder Identifizierungsdaten des gewöhnlichen Zeichners anzunehmen,, welche für jeden Vorrichtungsteil symbolisch sinds sowie dessen Grosse und Orientierung, wie sie für die schliessliehe Ausbildung in einer für den Computer annehmbaren verschlüsselten Form benötigt werden.
Gemäss der vorliegenden Erfindung werden infolgedessen dem Hauptcomputer direkt oder indirekt durch einen Minicomputer die Daten des gewöhnlichen Lageplans in der Sprache des gewöhnlichen Zeichners zugeführt, welche jedoch durch den Vorverarbeiter automatisch in die verschlüsselte Form umgewandet werden, die der Hauptcomputer braucht, um die schliessliche lineare Zusammensetzung von Daten zu bewirken, Vielehe für die vollständige Ausbildung bezeichnend sind. - '" *
Der Vorverarbeiter führt auch eine überprüfung der Daten hinsichtlich Genauigkeit uid Vollständigkeit aus,, so dass der Hauptcomputer dann mit genauen Lageplandaten in der brauchbaren verschlüsselten Computersprache programmiert wird, nachdem diese Daten ursprünglich nur in der Sprache des gewöhnlichen Zeichners verfügbar waren, so dass der Computer, welcher in der in den älteren Veröffentlichungen beschriebenen Weise betätigt wird, in irgendeiner Ansicht das ganze oder Teile des Rohrleitungsdiagramms als eine graphische Darstellung auf einer Kathodenstrahlröhre reproduzieren kann, .'.._,
Geraäss" Üiiiem anderere Merkmal· der: vorliegenden? Erfindung wird die, vom Computer erzeugte Zeichnung oder ausgewählte Teile derselben auf der Kathodenstrahlröhre zusammen mit Randbemerl^in reproduzierte, welche Daten aus verschiedenen Quellen umfassen, um den Konstrukteur bei derVornahme von Korrekturen, Einschaltungen oder Weglassungen zu unterstützen, welche strukturelle Elemente ersetzen«, wie zum Beispiel Rohrleitungen, Ventile und so weiter, sowie bei der Reorientierung oder Modifizierung äusserer Elemente und der mit:denselben verbundenen Rohrleitungen. ' ·
Gemäss einem dritten Merkmal der Erfindung kann das auf diese
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Welse betätigte Zeichnungssystem des Computers auch verwendet werden, um die Längen der berechneten Rohre zu messen oder zu summieren, um die Anzahl der Ventile, Paßstücke, T-Stücke, Planschen, Kniestücke, Krümmer, Übergangsstücke, Verbindungsstücke und Kupplungen zu zählen, um das Gewicht und die Längen der Rohre insgesamt zu berechnen oder zu addieren, um den Preis irgendeiner besonderen Art der Einheit, des Kniestücks, des Ventils, des Flansches und so weiter zu summieren, sowie um die Gesamtkosten, das Gewicht oder eine andere einfache arithmetische Summierung von Daten aufzustellen, welche für die Auslegung der Rohrleitung oder für die Vei wendung durch den Computer nützlich ist.
Viele der hier angeführten kleineren strukturellen Elemente können gemäss der vorliegenden Erfindung in die Ausbildungskorrektur jeder Ansicht, wenn dieselbe auf der Kathodenstrahlröhre graphisch dargestellt ist, durch den Lichtschreiber eingeführt werden, um im Code des Zeichners das Einsetzen eines Ventils, eines Paßstückes, eines Verbindungsstückes, einer Pumpe oder dergleichen, sowie etwaiger Änderungen der Rohrleitung zu zeigen, wenn der Zeichner die Korrektur-' Jeder Ansicht manuell vornimmt. Diese zusätzlichen Elemente zusammen mit irgendwelchen
Summierungen von Rohrleitungsdaten zwecks Herstellung eines Inventars von benötigten Zubehörteilen für die Vervollständigung der Ausbildung werden in den Speicher des Computers eingeführt, um die vom Zeichner vorgenommenen Änderungen zu erfassen, so dass beim schliesslichen Abdruck aller dieses Inventar bildenden Formationsdaten dieselben auf einem besonderen Blatt verfügbar sind. '
Selbstverständlich werden in einem elektrischen System die Drahtlängen, Verbinder, Isolatoren, Transformatoren und dergleichen, die für diese Art des elektrischen Systems typisch sind,oder Sprinkler für ein Feuerlöschsystem, Behälter und andere normale Verarbeitungseinheiten in einem Molkereisystem, Endeinheiten in einem Luftfördersystem, Kanaleinlässe und -auslasse, Turbinen, Relais, sowie automatische Schaltsysterne» von denen jedes Einhei ten enthält, welche für die Art des auszubildenden verbundenen Systems typisch sind, hinsichtlich der Kosten oder Anzahl geschätzt. "
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Die Erfindung hat überdies noch andere Verwendungen als die Zeichnung oder Bildung von linearen Datenpunkten für die Umwandlung in ein Rohrleitungsdiagramm (Zeichnung). Dieselbe ist für andere illustrative Zwecke geeignets um Datenpunkte in der · Zeichnersprache mathematisch-auszulegen, welche für irgendeine (zwei- oder dreidimensionale) Zeichnung In irgendeiner gewählten Ansicht be-' zeichnend sind, einschliesslich der Linien und Punkte auf irgendeiner Ebene unter ausgewählten Winkeln, die in einem halbfertigen Stadium korrigiert werden. Eine solche Anwendung dieses Verfahrens und der Vorrichtung >v wird in Erwägung gesogen sum Beispiel für die Reproduktion von Wetterdaten in linearer DiagHmmform, für die Erzeugung von Bauingenieurzeichnungen, wie zum Beispiel von Straßeneinschnitts- und-aufschüttungsdiagrammen, für die graphische Überprüfung von automatischen Werkzeugmaschinenprogrammen, für die graphische Darstellung von Wasser/Ölsperrstudien, wie zum Beispiel in sekundären Luftwiedergewinnungssystemen, für die graphische Darstellung von gedruckten oder anderen fixierten elektrischen Leitungsschaltungen und dergleichen, für die Rohrleitungen von chemischen Anlagen und ölraffenerien, für die Rohrleitungen von Kraftanlagen, einschliesslich von Atomenergie-Kraftanlagen, für die Rohrleitungen von Wasserwerken und für Piltrationsarifegen, einschliesslich Meerwasserentsalzungssystemen, für die Rohrleitungen von Dampf- , öl-, Gas- und Wasserverteilungssystemen, für Luftkonditionierungs-, Wärme- und Installationssysteme, für SChiffskräftanlagen, einschliesslich Schiffsrohrleitungen, Flugzeug- und Geschoßsysteme, für Unterseebootrohrleitungen, für Feuersprinklersysteme, für Molkereiverfahren, für die Leitung flüssigen Rakentenbrennstoffs, für Luftfördersysteme, für Telefon-, Telegraph-, und elektrische Leitungen, für unterirdische Abfluss-, Wasserzuführungs-, elektrische und Gasleitungen (die letztaen, um Strassentrassierungen sowie Verbindungspunkte mit verschiedenen Hauptleitungen und dergleichen zu ermitteln). Das System kann die Leitung insbesondere durch bestimmte Bereiche lenken, beispielsweise unter endgültig festgelegte Strassen, während der Durchgang durch Gebäude, Fundamente und so weiter vermieden wird.
Das System umfasst daher die lineare Berechnung der Wege in einer
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Reihe von Punkten als Verbindungsleitungen, Leitungen oder Rohre zwischen graphisch orientierten Punkten. Die lineare Berechnung beachtet irgendwelche auferlegte Grenzwerte oder Regeln, welche in den Speicher des Computers eingeführt sind. Diese linearen Daten werden in einer Weise reproduziert, durch welche dieselben sichtbar veranschaulicht werden können, zum Beispiel durch Zeichnungen in irgendeiner der viäen Ansichten durch ein XY-Aufzeichnungsgerät oder dergleichen. Dieselben sind durch Zusätze und Modifizierung aus einer Zeichnung des halbfertigen Arbeitsstadlums auf einer Kathodenstrahlröhre in die Form der fertigen Ausbildung entwickelt worden, überdies wurden die ursprünglichen Daten zugeführt, ohne dass Schwierige Berechnungen und eine Verschlüsselung der Daten des ursprünglichen Lageplans erforderlich waren.
Die Erfindung betrifft somit ein automatisiertes Ausbildungssystem, welches die folgenden Schritte umfasst: die Orientierung mechanischer Einheiten in einem Lageplan, die Vereinigung der Orientierungsmessdaten von Verbindungspunkten und der Be1Sehreibungsdaten von zu verbindenden Einheiten in Ausdrücken des gewöhnlichen Zeichners, die Programmierung eines Computers, um Daten in dieser Form in eine normal verschlüsselte algorithmieche Form umzuwandeln, die für einen Computer annehmbar ist, die Auferlegung für die Ausbildung bezeichnender Grenzwerte auf die Tätigkeit des Computers, die Betätigung des Computers, um innerhalb seines Speichers wesentliche lineare Daten zu erzeugen für die Verbindung der Elemente des Plans, das Ausdrucken eines Teils dieser Daten auf einer Kathodenstrahlröhre in ausgewählten Ansichten, welche durch einen Lichtschreiber modifiziert werden können, um Korrekturen ind Abänderungen in dem Computer zu programmleren, und dann die Umwandlung dieser Daten aus dem Speicher des Computers in sichtbare Form entweder direkt oder aus einer gespeicherten Zwischenform.
Zum besseren Verständnis der Efindung wird dieselbe nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen genauer beschrieben. Es ist Jedoch zu bemerken, dass dieselben nur zur Veranschaulichung dienen, um die praktische Wirkungeweise und Verwendung der Erfindung
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zum Erzeugen technischer Rohrleitungszeichnungen oder wesentlicher Daten derselben zu erklären, elnschliesslich der Wirkungsweise eines XY-AufZeichnungsgerätes, welches die mathematisch vorgeformten Daten sichtbar in Zeichnungen abdruckt.
In den Zeichnungen zeigt:
Figur 1: ein Diagramm der Verfahrensschritte und Kombinationen von Einrichtungen zum Erzielen und Zuführen von Eingabedaten, zum Programmieren eines Computers mit den Daten und zur schliesslichen Umwandlung derselben in eine sichtbare Form,
Figur 2: im Grundriss eine Ausbildungszeichnung, die ein Aufzeichnungsgerät in der XY-Ebene nach den durch einen Computer erzeugten Leitungsreihendaten aus dem ursprünglichen Lageplan der Figur 5 gemäss der Erfindung herstellt.
Figur 3: eine Vorderansicht in der XZ-Ebene, welche der ■Rohrleitungszeichnung der Figur 2 entspricht,
Figur 4: eine Seitenansicht In der YZ-Ebene, welche der Rohrleitungszeichnung der Figur 2 entspricht,
Figur5 : ein Diagramm, das isometrisch In einem Lageplan den Umriss von zu verbindenden Einheiten und die Messung von Abständen zur Identifizierung von Einheiten des Systems ■■'■■■■' veranschaulicht, Von dem die Figuren 2,3 und *J fertige Zeichnungen sind, in welchen das System verbunden worden ist,
Figur 6: eine Tabelle, welche gemäss der älteren Erfindung die
Art und Weise der Veschlüsseiung von Vorrichtungseinhei-...: - ten in tabellenmägslger Form auf Karten veranschaulicht, auf welchen der Mittelpunkt und die dimensionale Orientierung von Einheiten eines Systems in XY und Z-Koordinaten angeordnet sind,
Figur 7: die algorithmische Form solcher Daten, die durch den Computer entsprechend einer unabhängigen' Berechnung bestimmt wird, um die Daten der Figur 6 umzuwandeln,
FIgjur 8: ein Diagramm, welches die zahlreichen Möglichkeiten eines Computers veranschaulicht. Irgendeinen von mehreren Durchgangswegen zur Verbindung spezifischer Punkte auszuwählen,
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Figur 9: eine isometrische Ansicht, welche mehrere miteinander verbundene Einheiten veranschaulicht sowie die Art und Weise, wie der Computer die gewöhnlich freigestellte Wahl ausübt, um die Rohrleitungswege auszubilden,
Figur 10:ein Diagramm, welches die typische Wirkungsweise eines Computers veranschaulicht, um eine Leitung mit auferlegten Grenzwerten zu ziehen,
Figur 11:eine Einzelheit des Verfahrens der Figur 10, welche die Routine des Computers bei der überprüfung von Eingriffen veranschaulicht.
In den Figuren 12, 13 und 14 sind die Daten in tabellenmässiger Form aufgeführt, auf die im Beispiel I Bezug genommen wird.
Figur 15 veranschaulicht schematisch Einheiten, welche in das verbeasrte Verfahren integriert sind, sowie eine Vorrichtung gemäss der Erfindung,
Figur 16 einen neuen Fragebogen, welcher die Vorrichtungseinheiten aufführt, insbesonder hinsichtlich ihrer Orientierung in dem. vom Zeichner entworfenen Lageplan,
Figur 17 das schrittweise Verfahren zur Vereinigung der Daten der Figur 16.
Figur 18 ist ein typisches Beispiel der Anordnung von Vorrichtungseinheiten in einem Lageplan, um die Daten cerselben in einem Fragebogen gemäss Figur 16 zusammenzufassen.
Figur 19 zeigt Einzelheiten eines graphischen Untersystems, welches aus einer Kathodenstrahlröhre mit identifizierten Darr Stellungsbereichen besteht.
Figur 20 veranschaulicht einen VorrichtungBdateni-Pragebogen.
Die Figuren 21A- bis 21Q zeigen eine Reihe von Leitungsdiagrammen.
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In Figur 3 ist ein Abschnitt eines Lösungsmittelausscheidungssystems in einer durch einen Computer erzeugten Zeichnung dargestellt, welche aus einer Vorderansicht in der XZ-Ebene besteht. Das dargestellte System umfasst eine grosse Destillationskolonne 10, einen ersten Wärmeaustauscher 12, einen Lagerbehälter 14, zusatz- liehe Austauscher 16 und 18 sowie mehrere Pumpen 20, 22, 24, 26 und 27. Der Konstruktionszeichner wird gewöhnlich die Kolonne 10 mit A-Ol identifizieren, den Wärmeaustauscher 12 mit T-02, den Behälter 14 mit M-Ol, den Austauscher 16 mit T-O3, den Austauscher 18 mit T-Ol und die Pumpen 20, 22, 24, 26 und 27 mit P-Ol, P-02, P-03, P-04 bezfehungsweise P-O5. Die genaue Art der Wirkungsweise eines solchen chemischen Ausscheidungssystems, die zwar dem Zeichner für die Anordnung der Rohrleitungen bekannt sein muss, das heisst, die Verbindung der Einheiten für die richtige Flüssigkeitsströmung von Einheit zu Einheit, um das beabsichtigte Verfahren auszuführen, ist bei der dargestellten besonderen Strömung für das Verständnis der Erfindung nicht wesentlich.
Es ist zu bemerken, dass Figur 2 einen Grundriss, Figur 3 eine Vorderansicht, Figur 4 eine Seitenansicht und Figur 5 eine iometrische Ansicht der gleichen Vorrichtungselemente ist, die in den relativen Stellungen angeordnet sind, in denen sie in das System eingesetzt werden. Alle diese Zeichnungen können durch den Computer in Kombination mit einer mechanischen Zeichenmaschine erzeugt werden, wie zum Beispiel einem XY-AufZeichnungsgerät, entsprechend der Erfindung gemässcbn älteren Veröffentlichungen.
Als ein erster Schritt dieser älteren Veröffentlichungen, der in Figur 5 dargestellt ist, werden die einzelnen Elemente in einem Lageplan auf Millimeterpapier graphisch ausgerichtet, wobei dieselben im richtigen Maßstab relativ zu einem Nullpunkt 0 genau angeordnet werden, um die Grosse, den Abstand und die Lage jeder Einheit relativ zu anderen Einheiten des Systems anzuzeigen. Die Vorderansicht der Figur 3 zeigt die Anordnung des Systems, wie die miteinander verbundenen Einheiten schliesslich auf der XZ-Ebene erscheinen. Der Grundriss der Figur 2 zeigt eine ähnliche Zeichnung dieser Einheiten, wie dieselben schliesslich in der XY-Ebene erschei-
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nen. Die Seitenansicht der Figur 4 zeigt die einzelnen Rohre oder die schliesslich miteinander verbundenen Einheiten, wie dieselben auf der YZ-Ebene erscheinen, gezeichnet von einem XY-Aufzeichnungsgerät. Rein isometrische Zeichnungen, wie in Figur 5, können ebenfalls durch eine Computer-Zeichenvorrichtung erzeugt werden, die aus Katalogen ersichtlich ist. Oder ursprüngliche Vorrichtungsausblldungszeichnungen sind angeordnet und verteilt auf einer rohren Anfangszeichnung, die nachstehend als Lageplan bezeichnet wird. Dieser Lageplan ordnet jede Einheit der Vorrichtung dreidimensional relativ zu den anderen Einheiten an, wie sie in dem System angeordnet werden sollen, und enthält den Mittelpunkt sowie die Umrissabmessungen jeder Einheit, die in dem System angeordnet ist.
Bei der Herstellung des Lageplans gemäss den älteren Veröffentlichungen werden detaillierte Skizzen oder Zeichnungen Jedes Teils der Vorrichtung verwendet, welche die normale Ausrichtung ihrer Achsen anzeigen und wo die Rohrleitungsverbindungen an den Mundstücken befestigt sind. Jeder Teil der Vorrichtung wird auf dem Lageplan relativ zum Nullpunkt genau angeordnet und ausgerichtet, wobei die genauen Abstände in einem gewählten Maßstab vom Nullpunkt zum Mittelpunkt der Vorrichtung gemessen werden. Die Umrissabmessungen der angeordneten Vorrichtung werden als maximale und minimale Abmessungen in den X-Y und Z-Richtungen gemessen, wodurch die Umrissabmessungen der Vorrichtung als X-Y und Z-Koordinaten festgestellt werden.
Zum Zwecke der Sicherstellung angenäherter Messungen der Entfernungsabmessungen und der Anordnungen der einzelnen Einheiten des Systems, werden die einzelnen Einheiten zunächst relativ zueinander in einem Lageplan angeordnet oder ausgerichtet, der von einer Person hergestellt wird, die mit den Vorrichtungserfordernissen der Einheiten vertraut ist.
Die isometrische Ansicht der Figur 5 kann verwendet werden, um zu veranschaulichen, wie die Entfernungen und Abstände für Jede Einheit gemessen werden zu dem Zweck, die X-Y und Z-Anordnungspunkte zu bestimmen, die als Orientierungsdaten für die Zuführung zum Computer benötigt werden. Figur 5 veranschaulicht beispielsweise, daß
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X-Y und Z von einem Nullpunkt 0 ausgehen. Mit einem solchen Orientierungsplan gemäss Figur 5 ist es möglich, zuerst einen Mittelpunkt einer Vorrichtungseinheit oder eines Elementes des Systems zu messen, beispielsweise der Destillationskolonne 10 (A-Ol), deren Mittelpunkt mit 28 bezeichnet ist. Dieser Mittelpunkt liegt längst der X-Achse in einem Abstand X vom Nullpunkt, in einem Abstand Y in der Y-Richtung vom Nullpunkt und in einem Abstand Z in der Z-Richtung vom Nullpunkt. Dieser Punkt, der in jeder Richtung vom Nullpunkt gemessen wird, ergibt die numerischen X-Y und Z-Abstandskoordinaten, welche den Mittelpunkt der Destillationskolonne 10 relativ zum Nullpunkt anordnen. Ähnlich eMessungen genügen, um die Mittelpunkte jeder der anderen Einheiten in dem System anzuordnen und eine Tabelle solcher Punkte ist in Figur 6 dargestellts welche eine Gruppe von Eingabekarten für jeden Punkt oder eine zusammengesetzte Tabelle für die Zuführung in einen Computer sein kann.
Entsprechend den Verbesserungen der vorliegenden Anmeldung ist ersichtlich, dass der Zeichner gewöhnlich so gut als möglich mit der gleichen Genauigkeit die Anordnung der Mundstücke und die allgemeine Ausrichtung bestimmen wird. Da jedoch nunmehr in einem Zwischenstadium leicht Korrekturen vorgenommen werden können, ergibt dies die Möglichkeit, in einem späteren Stadium Revisionen und Verbesserungen in der Augbildung auszuführen, die notwendig oder erwünscht sind, sowie irgendwelche Ungenauigkeiten zu korrigieren, die unbeabsichtigt eingeführt worden sind.
Der Zeichner, der mit der Auslegung eines solchen in den älteren Veröffentlichungen beschriebenen Systems beginnt, wird nicht nur die Mittelpunkte messen und die den X-Y und Z-Koordinaten derselben entsprechenden Daten für jede der in dem System angeordneten Einheiten notieren, sondern wird auch Abmessungen der Vorrichtung aus vorhandenen Zeichnungen entnehmen, die von den Ingenieuren hergestellt sind, und dieselben als Umrissabmessungen auf dem Lageplan eintragen. Die Kolonne 10 (A-Ol) liegt beispielsweise in einem Abstand X vom Nullpunkt und weist einen bestimmten Durchmesser in der X-Richtung vom Mittelpunkt auf. Auf diese Weise werden die tatsächliche Grosse (der Durchmesser) sowie, die Anordnung jeder der Seiten oder der Umfange jeder Einheit in der X-Richtung relativ zum
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Nullpunkt sowie zu den anderen Einheiten des Systems festgelegt. Bei der Messung in der Y-Richtung misst auf die gleiche Weise ein Abstand Y den gleichen Mittelpunkt und den Durchmesser der Destillationskolonne 10. In der Z-Richtung misst ein Abstand Z den Abstand oberhalb des Bodenniveaus des unteren Endes der Kolonne oder deren tiefste» Punkt in dem System.
Gemäss den älteren Veröffentlichungen kann daher eine vollständige tabellarische Liste der Mittelpunkte und der Umrissabmessungen gebildet wer: =sn, die in Figur 6 dargestellt ist, welche auch die Entfernung jeder der Einheiten bestimmt. Solche Daten werden aus dem Lageplan erhalten. In Figur 6 sind beispielsweise die tatsächlich gegebenen Abmessungen hinsichtlich der X-Y und Z-Koordinaten der Mittelpunkte jeder Einheit angeführt. Die Einheit Kolonne 10 (A-Ol) ist beispielsweise eine typische Bezeichnung des Zeichners für eine Destillationskolonne 01 und das der Bezeichnung A-Ol in Figur 6 folgende Z zeigt an, dass die Längsachse der Einheit parallel zur Z-Achse ist, wodurch deren senkrechte Stellung definiert wird. Ein typischer vorläufiger Plan für A-OlZ, wie in Figur 6 gezeigt ist, bezeichnet dann deren Mittelpunktskoordinaten, nämlich den Abstand X*672, den Abstand Y=688 und den Abstand Z=1156 des Mittelpunktes vom Nullpunkt. Auf ähnliche Weise sind die Abmessungen, zum Bei spiel der Durchmesser der Kolonne 10 (A-OlZ) in der X»Richtung mit 172 angegeben. Da die Kolonne senkrecht und zyiinderisch ist, weist dieselbe die gleiche Abmessung 172 in der Y-Richtung auf, sowie eine Höhe von 2912 in der Z-Richtung.
Zum Zwecke der Veranschaulichung dieser früheren Prajtis werden typische Orientierungsdaten für Einheiten angegeben, wie zum Beispiel die Wärmeaustauscher T-Ol und T-02, mit denen die Kolonne A-OlZ durch Rohrleitungen verbunden wird. Da die Längsachsen der Wärme austauscher zu der Y-Achse parallel sind, werden dieselben genauer mit T-OlY und T-02Y bezeichnet. In ähnlicher Weise sind die X-Y und Z-Koordinaten des Mittelpunktes in Figur 6 für W)IY mit 384-6ΊΟ- mH und für T-02Y mit 1008 - 7^554 angegeben* Ebenso sind die Abmessungen für diese Wärmeaustauscher in den drei Richtungen X,Y und Z für den zylinderischen Wärmeaustauscher T-OlY mit Ί8-832-Ί8 ange geben, was in der Y-Richtung eine Länge von 832 bedeutet (oder in
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einem Maßstab von 4 Einheiten pro Zoll eine Länge von 17 Fuß und 4 Zoll), während 48 Einheiten im gleichen Maßstab einen Durchmesser von 12 Zoll ergeben. In ähnlicher Weise sind für T-02Y die Abmessungen mit 88-1040-88 angegeben, wobei 88 Einheiten einen Durchmesser von 1 Fuß und 10 -Zoll ergeben, während 1040 Einheiten eine Länge von 21 Fuß und 8 Zoll in der Y-Richtung bedeuten.
D.ie Anordnungen und Abmessungen der Mittelpunkte sind in Figur 6 zum Zwecke der Handhabung dieser Daten innerhalb des Computers angegeben. Es sind dies die Abmessungen jeder Einheit, um die relative Entfernung der Seiten, sowie des oberen und unteren ■&- Endes der vollständigen Einheit zu bestimmen, wie dieselbe in dem Speicher des Computers angeordnet ist. Diese in Figur 6 angegebenen Daten werden jedoch durch den Computer in die in Figur 7 gezeigten Zahlenreihen umgewandelt, welche genaue Algorithmen sind, eine durch den Computer verwendbare Datenform. Die ganze tabellenmässige Datenzusammenstellung der Figur 7 ist eine Ortsbestimmung der einzelnen Einheiten des Systems in Form einer Kombination von Algorithmen, die für das System bezeichnend sind. Es ist eine maschinell zusammengestellte Liste von Datenpunkten, welche der Computer verarbeitet, um weitere lineare Berechnungen auszuführen, wie nachstehend beschrieben wird.
Wie Figur 7 zeigt, wird der Kolonne 10, welche bisher in der eine Kolonne bezeichnenden Sprache des Zeichners mit dem Buchstaben A bezeichnet wurde, eine numerische Bezeichnung 41 gegeben, die dann in der Computersprache für den Computer als eine Kolonne identifizierbar ist. Die Zahl der Kolonne, welche diese besondere Kolonne identifiziert, wird mit 01 fortgesetzt, und diese Zahl wird durch den Computer festgehalten. Die Achseneinstellung Z der Kolonne wird durch den. Computer ebenfalls in eine Zahl umgewandelt, wie zum Beispiel die Zahl 3, die dem Computer eine Z-Achse anzeigt. Ebenso wird die Achsenbezeichnung Y in eine Zahl 2 und die Achsenbezeichnung X in eine Zahl 1 umgewandelt. Infolgedessen wird die Codebezeichnung des Zeichners für die Kolonne 10, die in Figur 6 mit A-OlZ bezeichnet ist, durch den Computer in die numerische Bezeichnung 41013 für die Kolonne umgewandelt. Ebenso werden die Wärmeaustauscher 18 und 12, die nach dem Code des Zeichners mit
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T-OlY und T-02Y bezeichnet werden, durch den Computer unter der Bezeichnung 63012 und 63022 identifiziert, wobei die erste Zahl 63 einen Wärmeaustauscher bezeichnet, die Zahlen 01 beziehungsweise 02 die besonderen Einheiten bezeichnen und die Zahl 2 die Anordnung prallel zur Y-Achse bezeichnet.
Die Abmessung X des Mittelpunktes jeder Einheit wird in den Berechnungen des Computers durch Umfangsabmessungen ersetzt, welche vom Nullpunkt in der X-Richtung als X-min. beziehungsweise X-max. gemessen werden, welche die näheren und entfernteren Punkte der Kolonne bezeichnen, die vom Nullpunkt in der X-Richtung gemssen werden. Auf die gleiche Weise werden die Y-Daten des Mittelpunktes der Figur 6 von dem Computer in Figur 7 durch Y-min. und Y-max. ersetzt. In der algorithmischen Form orientieren und messen die Zahlen die näheren und weiteren Abstände jedes Punktes vom Nullpunkt in der Y-Richtung. Die gleiche Messung wird für Z-min. und Z-max. in der Z-Richtung ausgeführt. Auf diese Weise werden alle Begrenzungsabmessungen jeder der Einheiten, die in dem System enthalten ist, in eine Tabelle von Algorithmen umgewandelt, welche in Figur 7 gezeigt ist. Diese Tabelle enthält demnach die dreidimensionalen Orientierungsdaten, welche die Umrissform oder die Begrenzungsabmessung jeder Einheit darstellen, deren Identifizierung sowie deren Grosse und Entfernung in dem System, die alle dreidimenional relativ zum Nullpunkt graphisch koordiniert sind.
Hierauf kann die im Computer erzeugte Algorithmentabelle der Figur 7 in eine sichtbare maschinengeschriebene Form umgewandelt oder auf Magnetband oder Lochstreifen angeordnet werden, die zweckmässig für den besonderen Computer verwendet werden können. Die Ausgabedaten werden für die spätere Verwendung gespeichert, aber in den meisten Fällen im Speicher des Computers. Infolgedessen hat dann der Computer in seinem Speicher die vollständigen X-Y und Z-Komponenten der Messpunkte, welche alle Umfange, Seiten, oberen und unteren Enden sowie die Anordnungen jeder Einheit umfassen, wie dieselben einzusetzen sind, das helsst, wie dieselben angeordnet werden, um mit dem Flüssigkeitsübertragungssystem oder einem andeim linear verbundenen System verbunden zu werden.
Zum Zwecke der Verbindung mehrerer Einheiten entsprechend den älte-
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ren Veröffentlichungen werden als nächster Schritt die"genauen Punkte, wo Leitungen,(Rohre) mit jeder Einheit zu verbinden sind, in ähnlicherifeise in dreidimensionaler Form ausgerichtet. Zuerst werden der genaue Sitz oder die Sitze auf einer Einheit festgestellt, welche der Einlass oder der Auslass eines Verbindungsrohres oder einer Leitung zu oder von der Einheit sein sollen. Der Verbindungssitz einer Leitung oder eines Rohres mit einer Einheit wird gewöhnlich als ein Mundstück bezeichnet. Aus Figur 3 ist beispielsweise ersichtlich, dass die Kolonne 10 mit kleinen Querstrichen (T) 30 versehen ist, welche Symbole des Zeichners für solche Mundstücke oder Punkte sind, wo Einlass - oder Auslassrohre mit der Einheit verbunden werden, von der Seite gesehen, oder als kleine Kreise (o) e 31j bei Ansicht von vorne. Diese Verbindungspunkte 30 werdem im Speicher des Computers als dreidimensional orientierte Punkte relativ zum graphischen Nullpunkt in der gleichen Weise gespeichert, wie vorstehend für die Einheiten selbst beschrieben wurde, und werden in die gleiche algorithmische Form umgewandelt, die für die anderen vom Computer erzeugten Anordnungsdaten der F3gir J beschrieben wurde. Jeder Verbindungspunkt muss beispielsweise durch eine Zahl identifiziert werden, die für den Punkt sowie dessen Anordnung relativ zu der durch denselben zu verbindenden Einheit bezeichnend ist. überdies kann ein Duplikat dieser Identifizierungszahl auf dem entfernten Mundstück verwendet werden, welches durch das gleiche Rohr oder die Leitung verbunden werden soll. Das gleiche Ergebnis kann durch eine spezifische Zahlenfolge erzielt werden, welche durch den Computer so identifiziert werden kann. Die identifizierenden Indizes können daher auch eine Zahl zuführen, welche für den Computer bezeichnend ist, um zwischen einem4 Ausgangsmündstück und einem Eingangsmundstück zu unterscheiden,. Wenn somit vom Computer verlangt wird,: den Durchgangsweg zwischen einem Mundstück und einemaideren zu berechnen, wird derselbe wissen, wo der zu berechnende Weg beginnt und wo derselbe endet.
Das Verfahren der älteren Veröffentlichungen ist ferner In Figur isometrisch dargestellt, in welcher die einzelnen Einheiten relativ zueinander entsprechend angeordnet sind. Die Daten des LagepiAtis werden in entsprecherideirt Maßstab vom Nullpunkt zu den einzelnen Mittellinien jeder Einheit zusammen mit den Abmessungen jeder
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Einheit gemessen. Diese werden euren das oben erwähnte Vorverarbeitungsgerät in die in Figur 6 gezeigte Form umgewandelt. Der Computer wandelt dieselbe in die algorithmische Form und in die Identifizierungszahlen um, die durch den Computer verwendet werden und in Figur 7 angegeben sind. Diese algorithmischen Daten sind die numerische Identifizierung und die tatsächlichen dreidimensionalen Anordnungsdaten von kritischen ümfangs- oder Begrenzungsabmessungen in Form von maximalen und minimalen Begrenzungsgrenzwerten jeder Einheit relativ zum Nullmpunkt.
Als nächsten Schritt hat der Computer dann in seinem Speicher bestimmte Leitungsgrenzwerte programmiert. Es kann beispielsweise eine chemische Anlage sein, bei der gewünscht wird, einen freien Bereich zu haben, durch welchen keine Rohre hindurchgehen, so dass Personen in dem Bereichert' gehen und Kraftfahrzeuge durch diesen Bereich fahren können. In dem Computer wird hierfür ein Grenzwert gespeichert: beispielsweise dass alle Rohrleitungen mindestens 10 Fuß oberhalb de3 Bodenniveaus verlaufen sollen. Alle Z-Abmessungen der berechneten Wege werden daher grosser als 10 Fuß als ein unterer Höhengrenzwert in bestimmten X-und Y-Bereichen gemacht, welcher in dem Computer auf diese Weise als ein Grenzwert gespeichert wird.
In dem Computer können ferner verschiedene andere erwünschte Grenzwerte gespeichert werden, welche die Wege für Irgendeinen von vielen Zwecken begrenzen, wie oben angegeben. Ein am meisten üblicher Leitungsgrenzwert kann beispielsweise darin bestehen, dass Jede Leitung nur In der X-Y oder Z-Richtung (und niemals diagonal) verlaufen soll, um eine Symmetrie oder Regelmässigkeit in der Rohrleitung herzustellen. Von dem Computer wird zu diesem Zweck verlangt, die Verbindungen von angegebenen Paaren von Mundstücken zuerst in der X-Richtung, dann Inder Y-Richtung und schliessllch in der Z-Rlchtung herzustellen, wobei stets von dem dem Endpunkt näherliegenden Anfangspunkt ausgegangen wird und ohne mehr als zwei Richtungsänderungen. Dies ist nur ein erster fthritt und behindernde Grenzwerte werden häufig andere Reihenfolgen von Richtungen, sowie mehr als zwei Richtungsänderungen erfordern.
Die Art und Wfeise, wie der Computer tatsächlich die einzelnen LeI-
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tungen oder Durchgangswege fixiert, ist in dem einfachen Diagramm der Figur 8 veranschaulicht. Diese Figur veranschaulicht durch zahlreiche Durchgangswege die Berechnung von Durchgangswegen, in dem aus mehreren verschiedenen Wegen ein Durchgangsweg von dem Punkt A zu dem Punkt B ausgewählt wird. Die strichpunktierte würfelförmige oder rechteckige Prismenkonstruktion veranschaulicht sechs verschiedene Wege für diese Bewegung von A nach B. Der Computer wird eine oder alle sechs Wegberechnungen ausführen., indem er sich wie angegeben zuerst in der X-Richtung, dann in der Y-Richtung und schliesslich in der Z-Richtung bewegt, um die Verbindung von A nach B durch Bewegung in dieser Reihenfolge herzustellen, wobei mit der ersten Richtung begonnen und auf die nächste Richtung übergegangen wird, wenn ein in dem Computer programmferter Grenzwert erreicht ist, sowie die Richtung so oft als notwendig verändert wird, bis ein freier Weg innerhalb der auferlegten Grenzwerte gefunden ist. Der Grenzwert kann beispielsweise irgendein anderes blockierendes Rohr oder eine Einheit sein. Wenn demgemäss verlangt wird, zuerst in der X-Richtung vorzugehen, kann der Computer einen blockierenden Grenzwert finden, der die Bewegung in der X-Richtung behindert, so dass dann in der Y-Richtung oder möglicherweise in der Z-Richtung vorgegangen wird, in Abhängigkeit von dem Vorhandensein oder Fehlen eines Hindernisses. Verschiedene zusätzliche Grenzwerte können in der oben beschriebenen Weise auferlegt werden, welche gewöhnlich einschliessen, dass der Weg der kürzeste wa zwischen den Punkten A und B sein soll. Zum Zwec.ke der Veranschaulichung wird der willkürliche Grenzwert auferlegt, dass der Weg jener eines. Rohres sein soll, das nicht innerhalb eines Attbandes von 3 Zoll von irgendeinem anderen Gegenstand verlaufen soll, der in dem definierten Raum enthalten ist. Wenn keiner der sechs primären Wege offen ist, kann sich der Weg in einer negativen X-Y oder Z-Richtung bewegen, bis irgendein Hinderniss oder ein Grenzwert umgangen ist, bevor dann in der bevorzugten positiven X-Y oder Z-Richtung vorgegangen wird.
Wie in dem Diagramm der Figur 8 gezeigt ist, kann vom Ausgangspunkt A die Bewegung durch die sechs primären Wege^il ν folgendermassen sein:
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a?
A Λ
λ\ JrK λ
LO Α1 A2 B B
A Λ
** ^^ A
Ll Α6 Α5 B
Δ Δ
JT* JrX j
Ll Α7 Α3 B
A A. L2 Α8 A2 B
Δ Δ L2 Α9 Α3
Offensichtlich kann die Anzahl der möglichen Bewegungen, welche einen verfügbaren Durchgangsweg definieren, durch die Kombination von positiven und negativen Bewegungen bedeutend vergrössert werden. Jeder dieser Wege bedingt mindestens drei Richtungsänderungen, indem jedes Segment des Weges zu einer X-Y oder Z-Richtung parallel ist.
Beim Testen der verschiedenen Wege des ausgewählten Rohres k tastet der Computer jedes Segment nacheinander hinsichtlich des Eingreifens mit irgendeiner vorhandenen Einheit ab, die innerhalb eines Abstandes von 3 Zoll von dem Rohrsegment liegt, dessen Weg zu bestimmen ist, oder mit anderen B bereits bestimmten Segmenten, die in einer Tabelle gemäss den Figuren 6 oder 7 angegeben sind, welche in dem Speicher des Computers gespeichert ist. Das erste Segment des Weges wird zuerst getestet. Wenn kein Eingriff mit dem ersten Segment vorhanden ist, wird das zweite Segment des Weges getestet. Wenn in Irgendeinem der drei Segmente irgendeines Weges ein Eingriff vorhanden 1st, wird dieser Weg umgangen und ein anderer der oben angegebenen fünf verbleibenden Wege wird dann versucht. Sobald aiii drei Segmente Irgendeines Weges als zufriedenstellend befunden sind, wird die Testroutine verlassen. Der zufriedenstellende Weg wird dann in Tabellen gespeichert, welche jenen der Figur 7 ähnlich sind und welche die Identifizierung eines zufriedenstellenden Weges anzeigen, der mit durch den Computer verwendbaren Φ Datenformen bezeichnet ist. Die Programmsteuerung fährt dann mit dem Beginn der Routine für.dir nächste Leitung fort, die für die Verbindung des
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nächsten Paares von Punkten zu bestimmen ist.
Das durch das System verwendete Verfahren zum überprüfen jedes Eingriffes mit einem Rohrsegment, das den oben beschriebenen Abstand von 3 Zoll aufweist, wird durch das Blockdiagramm der Figur 11 genauer beschrieben. Wie Figur 11 zeigt, wird ein rautenförmiger Block verwendet, um einen Test mit einer Antwort ja oder nein anzuzeigen. Ein rechteckiger Block wird verwendet, um alle inneren Übertragungsschritte zu berechnen, und ein weiterer rechteckiger Block zeigt den Beginn und das Ende der besonderen Testroutine an. Die Zeileaund Linien, welche den Block verbinden, zeigen die Logik und die Schritte an, die bei der Ausführung des Programmes verwendet werden.
Es wird angenommen, dass die einzelnen zu verbindenden Vorrichtungsteile des Systems in der durch Figur 6 dargestellten Form vorliegen und HH in dem Computerspeicher in der durch Figur 7 veranschaulichten Form gespeichert sind. Der durch jeden Vorrichtungsteile* eingenommene Bereich wird in diesen Tabellen und im Computerspeicher durch die Abdmessungskoordinaten Xmin. , Ymin , Zmin , Xmax ,Ymax und Zmax definiert, wobei e sich auf die Vorrichtung bezieht. Der Beginn jedes Leitungssegments, das heisst, die Mundstückanordnung, wird durch die Punkte x.Btjy Bt und Zß, definiert, wobei der Index B den Beginn oder Ausgangspunkt bezeichnet, während der Index L anzeigt, dass sich der Punkt auf ein Leitungssegment bezieht. Das Ende des Leitungssegments wird durch die Punkte XDL, YDL und Zj3T definiert, wobei der Index L den Bestimmungspunkt des Segments bezeichnet, während der Index D sich auf den Rohrdurchmesser bezieht.
Ein Speicherplatz, der mit TILT bezeichnet wird, ist als ein Anzeiger ausgebildet, der den Computer innen von dem Vorhandensein oder Fehlen eines durch den programmierten Grenzwert definierten Eingriffs zwischen dem Leitungssegment und der Vorrichtung informiert. Wenn gefunden wird, dass dieser Speicherplatz eine Null enthält, wird dadurch angezeigt, dass das Leitungssegment nicht innerhalb des Abstandes von 3 Zoll von irgendeinem Vorrichtungsteil verläuft, beziehungsweise diesen Abstand überschreitet oder verletzt,
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das helsst, die Leitung ist entsprechend diesem auferlegten Grenzwert annehmbar. Wenn der Speicherplatz eine 1 enthält, wird dadurch angezeigt, dass der angegebene Grenzwert in mindestens einem Fall verletzt worden ist.
Bei der Ausführung des in Figur 11 dargestellten Programms wird zunächst der Speicherplatz TILT auf O eingestellt. Der dreidimensionale Bereich, der die Rohrabmessungen und den Abstand umfasst, stellt das Leitungssegment dar. Zwei Abmessungen dieses Bereiches sind gleich dem Rohrdurchmesser plus dem gewählten Abstand von 3 Zoll, während die dritte Abmessung gleich der Länge des Leitungssegments plus dem Rohrdurchmesser plus dem Abstand ist. Dieser Bereich wird in dem Blockdiagramm durch die Abmessungskoordinaten XminL, YminL, ZminL, Xmax,, Ymax, und Zmax. definiert, wobei der ' Index L sich auf das Leitungssegment bezieht.
Bei weiterer Ausführung des Programms werden dann die Abmessungskoordinaten des Leitungssegmentbereiches aus dem Ausgangspunkt (XBL, YBL, ZBL). dem Bestimmungspunkt (XDL, YDL z DIj a*m Rohrdurchmesser D und dem angenommenen Abstandsgrenzwert (im vorliegenden Fall 3ZoIl) berechnet. DasProgramm sieht dann sechs Tests des Leitungssegments relativ zu Jedem Vorrichtungsteil vor, wobei die in Figur 11 angegebenen einzelnen Schritte ausgeführt werden. Diese Tests bestimmen, ob der für das Leitungssegment festgestellte dreidimensionale Bereich den Bereich berührt, der von dem Vorrichtungsteil oder einer seiner sechs Seiten eingenommen wird. Wenn zwischen den beiden Bereichen auf allen sechs Seiten kein Raum gefunden wird, wird auf dem/ Speicherplatz TILTT eine eins übertragen, welche die dort ursprünglich vorhandene O ersetzt und die Steuerung wird auf den Teil des Programms zurückgeführt, der die Eingriffsüberprüfung verlangte (Figur 10). Wenn alle Tests zufriedenstellend sind, wird ein anderer Vorrichtungstell getestet und so weiter, bis entweder ein Eingriff festgestellt oder die ganze Vorrichtung getestet worden ist. Wenn die ganze Vorrichtung getestet ist und kein Eingriff festgestellt wurde, wird die Steuerung auf das Abrufprogramm zurückgeführt, wobei ein Wert O in dem Speicherplatz TILT verbleibt, womit festgestellt ist, dass das Leitungssegment von Jedem Vorrichtungsteil In dem angenommenen
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ι, c, t η L· ι υ
Abstand liegt.
Wenn angenommen wird, dass der Computer mit verschiedenen Grenzwerten programmiert worden ist, einschliesslich desjenigen, dass die Leitung A-B der Figur 8 nicht näher als 3 Zoll zu irgendeiner anderen Leitung verlaufen soll (die in Figur 11 angegeben ist), wird die Routine zur Bestimmung eines richtigen Weges für diese besondere Leitung genauer in dem Diagramm der Figur 10 erklärt. Dieses Diagramm gibt lediglich eine typische Routine an, aus welcher ein erfahrener Computerprogrammierer entsprechend der nachstehenden Beschreibung entnehmen wird, wie die Punkte A und B- des in Figur 8 dargestellten Diagrammes durch eine aus drei Segmenten bestehende Leitung durch Betätigung des Computers zu verbinden sind.
Wie Figur 10 zeigt, bestimmen die Koordinaten XgT* Y BL und Zg,. den Ausgangspunkt A, worauf die Koordinaten XDL, YDL und Ζ-,, des Bestimmungspunktes eingestellt werden, welche zwischen sich das erste Leitungssegment A10 definieren. Dieses Segment A10 wird dann einer Routineüberprüfung des Eingriffs unterzogen durch einen Abtastvorgang mit den oben angegebenen Schritten, die in Figur 11 dargestellt sind.
Der mit TILT bezeichnete Speicherplatz wird auf 0 eingestellt, wenn Hefee das besondere Segment entsprechend den auferlegten Grenzwerten kein Eingriff festgestellt wird, und der Speicherplatz wird auf eins eingestellt, wenn für das Segment tatsächlich ein Eingriff gefunden wird. Die Zustände 1 und 0, das heisst, das Vorhandensein oder das Fehlen des Eingriffs, werden in Figur 10 durch die Blöcke "nein" beziehungsweise "ja" angezeigt. Wenn daher ein Eingriff gefunden wird, wird das Signal zurücKgeben für eine Zurückstellung des Leitungssegments, das sich vom Ausgangspunkt A erstreckt, um in einer anderen Richtung (Y oder Z) zu testen, indem beispielsweise dann ein Leitungssegment A^1 getestet wird. Die Anfangs- und Kndkoordinaten des Leitungssegments A11 werden dann in den Computer eingeführt und der beschriebene Testvorgang wird wiederholt, um einen Eingriff des neuen Leitungssegments festzustellen.
Uc im arulererruiii is bei Hör Routineüberprüfung des Seg^ments A30 kein
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und
Eingriff gefunden wird und TILT gleich O ist, sind die Verfahrensbedingungen für die Bestimmung des Eingriffs eines zweiten Leitungssegments gegeben. Die Anfangskoordinaten des zweiten Segments Au sind die gleichen wie die Endkoordinaten des Segments A10, das heisst, die Koordinaten XDL» v Dt und ZDL des Segments A10 werden als die neuen Anfangskoordinaten Χβτ, YBL und ZßL des Segments A1. wieder eingeführt. Ebenso sind die Endkoordinaten gleich Xn.,
Vu
YDL* 2DL und bezeicnnen den zweiten Zwischenendpunkt des zweiten Segments A^. Die Routine des Abtastvorganges für das Segment A1. wird wie vorher wiederholt. Wenn wieder angenommen wird, dass TILT gleich 1 ist, das heisst, wenn der Block "nein" regelt und ein Eingriff angezeigt wird, kehrt die Routine zum Beginn des Leitungssegments Au (dem Ende des Segments A10) zurück, um eine andere Richtung zu versuchen, beispielsweise die Richtung des Leitungssegments A1, und der oben beschriebene Zwischenvorgang wird wiederholt .
Wenn sich andererseits als das Ergebnis dieser Routineüberprüfung des Leitungssegments A. TILT gleich 0 ergibt, das heisst, kein Eingriff für das Le it ungs segment A1. gefunden wurde, dann wird der Block "ja" regeln, uid die Anfangs- und Endkoordinaten des nächsten Segments A- werden für die Eingriffsüberprüfung eingestellt. Dies geschieht wie vorher. Der Endpunkt XDγητ.» 2DL des Segmente A1. wird der Anfangspunkt XR., YßL, ZBL, um den Beginn des Segments Α- zu definieren, und die Koordinaten XDL» γητ.» 2DL des Punk*es B werden die Koordinaten, welche das Ende des Leitungssegments A-bestimmen. Eine abschliessende Routineabtastungsüberprüfung dieses Leitungssegments A1. wird dann während des Eingriffs Routineüberprüfungsvorgangs ausgeführt. Wenn wie vorher HLT gleich 1 ist und der Block "nein" regelt, wird der Computer zurückgeführt, um eine andere Richtung vom Ende des Segments A1. als Ausgangsstellung zu versuchen. Die neue Richtung kann vom Segment A- auf das Segment Ag verändert werden, so dass der Endpunkt desselben dann die Koordinaten XDL, YDL> Z... am Schnittpunkt der Segmente A11 und Ag sein werden, worauf über die Segmente A7 und A, vorgegangen wird, oder es kann an dieser Stelle besser sein, zum Beginn der Reihe zurückzukehren, um das Segement A11 als Anfangssegment zu versuchen für die Kombination mit A7 und A_. Möglicherweise kann
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es notwendig sein, sich in einer negativen Richtung zu bewegen, aber der durch den Computer vorgeschlagene Vorgang, eine Leitung vom Punkt A zum Punk B zu legen, wird erkennbar sein.
BEISPIEL I
Um die in den Figurn 10 und 11 dargestellten Programmablaufplane weiter zu veranschaulichen, wird auf die im Diagramm der Figur 8 gezeigten Schritte bezug genommen, die beim Übergang vom Punkt A zum Punkt B ausgeführt werden müssen. Die bei dem Vorgang angesammelten tatsächlichen Daten sind in den Tabellen der Figuren 12, 13 und 14 angegeben. Der Punkt A ist beispielsweise ein Punkt auf einem Vorrichtungsteil, der in der Vorrichtungstabelle mit P-81-X bezeichnet ist, und der mit dem Punkt A zu verbindende Punkt B ist ein Punkt auf einem Vorrichtungsteil«*, der mit M-26-Z bezeichnet ist. Dieses Beispiel veranschaulicht daher willkürliche Daten, die beim Übergang vom Punkt A zum Punkt B der Figur 8 erhalten werden. Nach dem Verfahren der Figur 10 werden als ein erster Schritt die Koordinaten des Punktes A auf die Speicherplätze übertragen, die mit XBIjs YßL und ZßL bezeichnet sind. Die Koordinaten des ersten Zwischenpunktes werden auf die Plätze XDL> YDL und 2DL übertragen (siehe Figur 13). Es .sind daher:
XBL = 117 .0 XDL = 29O .0
YBL = 240 .0 YDL = 240 .0
Z„, = 42 .0 z = 42 .0
Das durch diese beiden Punkte im Raum definierte Segment wird der Routineüberprüfung des Eingriffs unterzogen. Bei der Zurückführung wird die Veränderliche TILT hinsichtlich eines Wertes 0 getestet. Wenn TILT eine 0 enthält, werden die Koordinaten von XDL, YDL und ZDL auf Xgj., Ygj. und ZßL übertragen. Die Koordinaten des zweiten Zwischenpunktes werden auf XDrj Υρτ und ZDL übertragen (siehe Figur 13). Es sind daher:
XBL = 29O .0 3 0 9 XDL - 290 .0
YBL = 240 .0 YDL = 352 .0
2BL = 42 .0 2DL = 42 .0
BUi /077 1
Wieder wird eine überprüfung des Eingriffs ausgeführt. Wenn TILT gleich O ist, werden XDL, YDL und ZDL auf XßL, YßL und ZBL übertragen. Die Koordinaten des Punktes B werden dann auf XDL, YDL und Zjjt übertragen. Es sind daher:
BL = 290 .0 XDL * 290 .0
YBL " 352 .0 ν -
DL "
352 .0
2BL - 42 .0 2DL - 550 .0
Eine dritte überprüfung des Eingriffs wird ausgeführt. Wenn TILT gleich 0 ist, werden die Koordinaten des richtigen Weges auf der Platte gespeichert. Wenn während irgendwelcher Tests ein Eingriff festgestellt wird, wird TILT einen von 0 verschiedenen Wert aufweisen und die Steuerung wird auf den zweiten Schritt des nächsten Weges zurückgeführt, das heisst, A-A10-A1-A3-B. Jedes Segment, das der Routineüberprüfung unterzogen wird, wird entsprechend den in Figur 11 gezeigten Programmsehritten abgetastet. Wenn daher das erste Segment des ersten Weges überprüft wird, das heisst, das Segment vom Punkt A zum ersten Zwischen-punkt des ersten Weges, sind die Koordinaten dieser Punkte in der beschriebenen Weise in Xrl» ybL* 2BL und XnT, YnT, Z eingesetzt. Bei Beginn der Routineüberprüfung wird
DL· DL· J)L
dem Speicherplatz TILT ein Wert 0 zugeordnet und ein Zeiger wird auf die erste Eintragung in der Vorrichtungstabelle (Figur 12) eingestellt, welche vorher aufgestellt worden ist, wie durch die Figuren 6 und 7 beschrieben wurd. Dann wird der Wert von XßL (290,0) mit dem Wert von XßL (117.0) verglichen. Es wird gefunden, dass derselbe grosser ist als XBL· Hierauf werden (Xmax.)L und (Xmin), aus den Gleichungen berechnet:
(Xmax)L s XDL + D/2 + 3
(Xmin)T = Xm - D/2 - 3
L· ÖL·
Da der Durchmesser D gemäss Figur 14 zehn Zoll beträgt, werden die Werte von (Xmax)T und (XmIn)1. wie folgt berechnet:
Li Lj ■·
(Xmax). = 29O.O + 10/2 + 3 = 298.O
Lj
(Xmin)r = 117.0 - 10/2 - 3 = 109,0
3 0 9 8 14/0771
£.* I \J
Hierauf wird YDL mit YßL verglichen. Da gefunden wird, dass es nicht grosser als YßL ist, werden (Ymax)L und (Ymin),. wie folgt berechnet:
(Ymax)L = YB£ + D/2 + 3 = 2*40.0 + 10/2 + 3 = 248.0 (Ymin)T = YnT - D/2 - 3 = 240.0 - 10/2 - 3 = 232.0
In ähnlicher Weise werden (Zmax)L und (Zmin)L wie folgt berechnet:
(Zmax)T = ZnT + D/2 +3 =42.0 + 10/2 + 3 =50.0 (ZmIn)1. = ZnT - D/2 - 3 = 42.0 - 10/2 - 3 = 3^.0
Li ULj
Infolgedessen wird dieses Programm aweeks sechs Koordinaten erzeugen, welche die Grenzwerte eines Raumblocks definieren, der ein Rohrstück enthält, das zwischen dem Punkt A und dem ersten Zwi-. schenpunkt des ersten Weges verläuft. Diese Koordinaten sindÄusammen mit allen anderen Koordinaten aller Segmente der sechs möglichen Wege in Figur l4 dargestellt. Der nächste Abschnitt der in Figur 11 dargestellten Routineüberprüfung führt die Tests aus, um festzustellen, ob der besondere Block, der das Rohrstück vom Punkt A zum ersten Zwischenpunkt enthält, durch irgendeinen der besonderen Blöcke hindurchgeht oder denselben berührt, welche die einzelnen Vorrichtungsteile darstellen, die in Figur 12 gezeigt sind. Bei Beginn dieses Abschnittes wird das Programm die Koordinaten des ersten Vorrichtungsteils p-8l-X abtasten. Die inFrage kommenden Koordinaten sind:
(Xmin)L = 109.0 (Xrnin)^= 130.0
(Ymin)L = '232.0 (Ymin)E= 228.0
(Zmin)T =' 34.0 (Zmin)-= " 27.0
(Xmax)L ='298.0 (Xmax)E= I65.O
(Ymax)L = 248.0 (Ymax)E= 252.0
(Zmax)L = 50.0 (Zmax)E= 57.0
Die sechs Tests, die ausgeführt werden, sind besonders ausgebildet, um die Situation zu testen, in welcher einer der Raumblöcke jenseits der räumlichen Grenzwerte des anderen liegt. Wenn diese Situation
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-Μ*
bei irgendeinem der sechs Tests festgestellt wird, wird dadurch angezeigt, das s kein Eingriff zwischen den beiden Blöcken vorliegt und ein weiteres Testen der beiden besonderen Blöcke ist nicht erforder*· lich. Der Zeiger wird zu dem nächsten Vorrichtungsteil verschoben und die Tests werden wiederholt, bis entweder ein Eingriff festgestellt wird oder alle Vorrichtungsteile gegen den Segmentblock abgetastet worden sind, ohne dass ein Eingriff festgestellt wurde. Es kann angenommen werden, dass ein Eingriff vorhanden ist, wenn mindestens einer der beiden Grenzwerte längs jeder Achse des 'einen der Blöcke innerhalb der Grenzwerte der entsprechenden Achse des anderen Blocks fällt oder,der im Hinblick auf die ausgeführten Tests, wenn keine der sechs Koordinaten des einen der Blöcke ausserhalb der Grenzwerte des anderen Blocks liegt. Die Tests werden wie folgt ausgeführt:
1. Ist (Xmin)L grosser als (Xmax)E 109.0 I65.O nein , dann
2. ist (Xmin)E grosser als (Xmax), I25.O 298.O nein r dann
3. ist (Ymin)T grosser als (Ymax)T 232,0 252,0 nein , dann
k. ist (YmIn)1, grosser als (Ymax)T
Ei Ij
13O.O 2*48.0 nein, dann
5. ist (Zmin)L grosser als (Zmax)E 3*1.0 57.0 nein, dann
6 ist (Zmin)E grosser als (Zmax)L 27.O 50.0 nein,
dann wird ein Eingriff angezeigt und der Veränderlichen TILT wird ein Wert 1 zugeordnet. Die Steuerung wird auf das Programm zurückgeführt, welches die Punkte der Routlneuberprfüung unterwirft. Bs ist zu bemerken,dass das Segment A10 tatsächlich durch den Vorrichtungsteil P-8I-X hindurchgeht. Auf ähnliche Wtfise finden bei den zweiten, dritten und vierten Wegen Eingriffe statt: das Segment A10 des zweiten Weges mit P-8I-X, das Segment Ag des dritten Weges mit M-26-Z und das Segment A, des vierten Weges mit M-26-Z. Beim fünften Weg
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jedoch, erfolgt kein Eingriff mit der Vorrichtung und derselbe wird daher angenommen und gespeichert. Beim Testen der Segmente des fünften Weges ist vom Segment A12 des fünften Weges (Figur 13) beim zweiten Test gegen P81-X
(Xmin)E grosser als (Xmax)L
130.0 125.0 ja und auch beim zweiten Test gegen M-26-Z ist
(Xmin)E grosser als (Xmax)L 258.0 125.0 ja
Auch die anderen beiden Segment Ag und A2 des fünften Weges finden eine ähnliche Antwort bei einem der sechs Tests mit jedem Vorrichtungsteil. Das Programm, durch welches dieses Beispiel auf den Computer zur1 Einwirkung gebracht oder in denselben eingeführt wird, die Sprache der IBM 1620 Maschine, wurde von einem FORTRAN" Programm abgeleitet. Das Programm entspricht der in den Figuren 10 und 11 angegebenen Reihenfolge und enthält ferner die Instruktionen zum Erzielen der Daten der in der Beschreibung enthaltenen Tabellen.
Das FORTRAN Programm ist zahlenmässig in der amerikanischen Patentanmeldung 767j891 vom 3. September I969 angegeben. Auf diese Zahlen wird bezug genommen, um eine übermässige Wiedergabe von Zahlen zu vermeiden.
Zwecks optimaler Tätigkeit eines gewöhnlichen Zeichners gemäss der vorliegenden Erfindung wird auf Figur 15 bezug genommen, welche schematisch die einzelnen Einheiten des verbesserten Systems veranschaulicht. Gemäss Figur 15s welche eine Richtlinie des Verfahrens zeigt, entwirft der Konstrukteur in einer Station 70 der Vorrichtung zuerst einen lägeplan, wie in den Figuren 2,39^«, 5 und 9 dargestellt ist. Aus den angesammelten Daten für das dargestellte System trägt er dann Daten in einen Fragebogen ein,, Dieser Fragebogen besteht aus einem Programmschema gemäss den Figuren 16 und 20 mit· dargestellten Spalten, von denen jede eine Oberschrift trägt zu der
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für Jede Spalte benötigten Information, entweder in für einen Laien verständlichen einfachen Ausdrücken oder in der Sprache des Zeichners mit für ihn verständlichen verschlüsselten Symbolen. Der Fragebogen der Figur 16 orientiert die Vorrichtung hinsichtlich ihrer Lage, ihrer Abmessungen oder der Bezugsmessung und der Anordnung relativ zu anderen Einheiten im Lageplan. In Figur 20 sind die tatsächlichen Beschreibungsdaten angegeben, welche die Art, Grosse oder Kapazität jeder besonderen Vorrichtungseinheit identifizieren.
Wie Figur 18 zeigt, sind die Abmessungsdaten Von drei zu verbindenden Vorrichtungsteilen relativ eu einander oder zu einer auf dem Lageplan eingetragenen Mittellinie angeordnet. Gewöhnlich brauchen einige dieser Daten auf einem Lageplan nicht zu erscheinen, sondern nur Messdaten, die vom Zeichner aus dem Lageplan entnommen und in den Fragebogen eingetragen werden. Sie sind hier eingesetzt, um die übertragung dieser Zeichnung in den Fragebogen gemäss Figur 16 zu veranschaulichen. Es ist zu bemerken, dass die numerisch Identifizierung und die in Figur 18 erscheinenden Abmessungsdaten entsprechend in Spaltenform im Fragebogen der Figur 16 erscheinen, welcher als eine Datentabelle dient, um die in Figur 18 gezeigte Vorrichtung zu identifizieren und zu orientieren. Alle Zahlen, die in Figur 16 erscheinen, sind daher typische Symbole, die auf einer gewöhnlichen Konstruktionszeichnung erscheinen können, welche in Figur 18 in Form eines Lageplans dargestellt ist. Der Zeichner würde Jede der Zahlen verstehen und könnte dieselben leicht in den Fragebogen der Figur 16 übertagen.
Ein zweiter Datenfragebogen wird verwendet, der sich auf die Grossen- und Forminformation bezieht, und diese Information wird aus Beschreibungsblättern der Vorrichtung erhalten, das heisst, aus dem Formular, in welchem die verschiedenen in der Anlage verwendeten Vorrichtungsteile nach Grosse und Abmessung identifiziert sind. Ein solcher Vorrichtungsfragebogen ist in Figur 20 dargestellt. Um den Unterschied zwischen den beiden Arten der Fragebogen besser zu verstehen, ist zu bemerken, dass sich der Fragebogen der Figur 16 auf die Anordnung und die Orientierungsdaten für die Behälter bezieht, die in dem Lageplan der Figur 18 dargestellt sind, Der Fragebogen der Figur 20 bezieht sich auf die Grossen- und Form-
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information für die gleichen Behälter des Lageplans der Figur 18, die in dem Fragebogen der Figur 16 tabellenmässig angegeben sind. Die zweite Art des Fragebogens gemäss Figur 20 wird in getrennten Kategorien für jede Art des Vorrichtungsteils ausgefüllt, das heisst, alle Pumpen werden auf einem Blatt angeführt, Ventile auf einem anT deren Blatt und Behälter auf einem dritten Blatt. Ein typisches Datenblatt für zylinderische Behälter mit Sattelauflager ist in Figur 18 dargestellt und in Figur 20.tabellenmässig angegeben. Die aus beiden Arten von Fragebogen erhältliche Information unterscheidet sich daher grundlegend. Der erste Fragebogen der Figur enthält aus dem Lageplan gemessene Daten, welche die dort erscheinende Vorrichtung anordnen und orientieren, und wird daher zum Zwecke der Identifizierung als der Lageplanfragebogen bezeichnet. Der zweite Fragebogen der Figur 20 definiert die Grosse und Form der Vorrichtung, die in dem System anzuordnen ist, und wird daher als der Vorrichtungsdatenfragebogen bezeichnet.
Der VerarbeitungsVorgang für die Handhabung der Daten der Vorrichtung zur Betätigung des vorliegenden Systems ist in Figur 17 dargestellt. Die Fragebogen, die in Figur 17 mit 72 bezeichnet sind, werden zuerst durch eine Tastenlochereinheit 7^ geschickt zwecks Umwandlung inlochkartenform und werden dann einem vorverarbeitenden Computer 76 zugeführt. Dieser kann ein Minicomputer sein, der so programmiert ist, dass er die auf den Lochkarten erscheinenden Daten des gewöhnlichen Speichers in verschlüsselte Form umwandelt, welche der Computer verwenden kann und welche dann als ein Programm dem Hauptcomputer 78 zugeführt werden. Es ist auch möglich, den
Hauptcomputer 78 so programmieren, dass er seine eigene.Vorverarbeitung der gleichen Daten vornimmt, die in dem Vorverarbeiter 76 gehandhabt werden.
Verfahrensmässig sind die besonderen Programmschritte zur Ausführung der Vorverarbeitung in Figur 17 dargestellt. Im Block A werden die Identifizierung, die Anordnung und die Orientierungsdaten der Vorrichtung in dem Computer gespeichert. Im Block B wird die Beschaffenheit überprüft und ob die Bezugsdaten zur Anordnung der Vorrichtung genau und angemessen sind. Falls ein Fehler gefunden wird, wird die Identifizierung desselben ausgedruckt und die weitere
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4ο 2 2 Λ Α 2 7 6
Verarbeitung dieses Vorrichtungsteils « wird unterbrochen. Hierauf werden die Daten im Block C für die im Abraessungsblock A identifizierte Vorrichtung in der Einheit gespeichert, so dass Block C eine Reihe von kurzen Programmen darstellt, die Daten für eine besondere Art der Vorrichtung in Ausdrücken der angenommenen grundlegenden Abmessungseinheit enthalten. Im Block D werden die Abmessungsdaten wieder auf Vereinbarkelt und Gültigkeit überprüft, um insbesondere festzustellen ob die Identifizierung der im Block A gespeicherten Vorrichtung entspricht, sowie um festzustellen, ob die Daten ausreichen, um den Vorrichtungsteil vollständig zu beschreiben. Eine solche überprüfung der Anordnung"* und der Orientierungsdaten der Vorrichtung kann mit den Abmessungsdaten der Vorrichtung kombiniert werden, um Daten zu erzeugen, die für das Eingabeprogramm geeignet sind. Im Block E werden alle Daten, die sich auf jeden Vorrichtungsteil beziehen, als eine Kombination verarbeitet, um einen Satz von Veränderlichen zu erzeugen, der für das Eingabeprogramm geeignet ist. Dies umfasst beispielsweise die Umwandlung der Anordnung der Vorrichtung In absolute Koordinaten relativ zu einem graphischen Nullpunkt, statt in Abmessungen relativ zu irgendeinem anderen Vorrichtungsteil oder einer Mittellinie oder sogar einem Stützelement. Im Block F werden die aus den beiden Quellen der Eingabedaten erzeugten absoluten Koordinaten in der Tabelle der Vorrichtungsinformation gespeichert. Auf diese Weise werden die Eingabedaten In der ursprünglichen Sprache des Zeichners dam Hauptcomputer zugeführt, überprüft und hinsichtlich übereinstimmender Abmessungsbezeichnungen in absolulten Koordinaten festgestellt, unter voller Orientierung und Aufstellung der Vorrichtung, einschliesslich der Orientierung ihrer Verbindungspunkt -Mundstücke im Speicher des Computers. Wie vorstehend beschrieben, ist der Computer mit anderen erwünschten Grenzwerten programmiert worden.
Irgendeine der vielen Ansichten entsprechend einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann nunmehr auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre 80 graphisch dargestellt werden zum Zwecke der Bearbeitung durch den Zeichner. Der Bildschirm der Kathodenstrahlröhre ist genauer in Figur 19 dargestellt. Die Kathodenstrahlröhre ermöglicht die Korrektur irgendeiner Ansicht der Zeichnungen in irgendeinem Maßstab durch einen Lichtschreiber, um zum Zwecke
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der Lichtsehreiberkorrektur oder der Bearbeitung durch den Zeichner dargestellt zu werden. Die korrigierte Einzelheit wird wieder dem Hauptcomputer zugeführt. Die Einzelheiten dieses Vorganges werden nachstehend beschrieben:
Der Ausgang des Hauptcomputers "^8 wird einem Untersystem 82 zugeführt, welches ein Aufzeichnungsgerät 81I mit einr schnell laufenden Trommel enthalten kann, das seinen eigenen Minicomputer 86 aufweist, um den gedruckten Ausgang des Hauptcomputers auf den neusten Stand zu bringen, zu modifizieren oder zu bearbeiten, sowie um denselben einem letzten Aufzeichnungsgerät 88 für die fertige Zeichnung zuzuführen. Der Computer kann seinen Ausgang auch einem Drucker 90 zuführen zwecks Speicherung der berechneten Daten in einer Einheit 92.
BEISPIEL II
Ein System, das drei Behälter umfasst, wird durch den Zeichner in einem Lageplan gezeichnet, wie in Figur 18 gezeigt ist. Diese Behälter sind entsprechend einer Mittellinie orientiert, auf welcher in Figur 18 die genauen Messungen für den Zweck dieses Beispiels angegeben sind. Einer der Behälter MS-^17 ist diagonal eingestellt, um diese Art der Anordnung oder Orientierung in dem System zu zeigen. Unter Bezugnahme auf Figur 18 ist allgemein zu bemerken, dass die Lage jedes Mundstückes, das heisst, der in jedem Behälter zu verbindenden Punkte, ebenfalls abmessungsmässig angezeigt wird. Dieser Lageplan wird jedoch gewöhnlich keine Grosse enthalten, wie sie in dieser Figur erscheint. Nachdem der Zeichner die drei Behälter gezeichnet hat, die in der gezeigten Weise angeordnet sind, wird er vielmehr den in Figur 16 dargestellten Fragebogen ausfüllen. Da-Eh wird vermerkt, dass jeder der in Figur 18 dargestellten Behälter die gleichen Anordnungsdaten aufweist, die in den Spalten angegeben sind. Der Zeichner wird dann die in den Spalten erscheinenden Messdaten in ein erstes Formular eintragen, wie in Figur 16 gezeigt/Ist. Er wird dann auch die aus anderen Informationsquellen für jede der Einheiten erhältlichen Grössendaten erfassen, wie in Figur 20 angegeben ist. Diese umfassen Abmessungen, die aus solchen anderen Quellen für die gleichen Behälter erhältlich sind.
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2 2 A 4 2 7 6
Als ein nächster Schritt werden beide Fragebogen auf Lochkarten übertragen, welche dem Minicomputer zugeführt werden. Wie Figur 17 zeigt, überprüft dieser zuerst die Genauigkeit der Daten in Jedem der getrennten Schritte dieser Figur. Der Minicomputer wandelt die Daten des Zeichners in verschlüsselte algorithmische Form um. Auf diese Welse wird der Lageplan verschlüsselt in den Spdcher des Hauptcomputers 78 eingeführt, welcher dann seinerseits verschiedene Element der halbfertigen Zeichnungen aufweisen kann, die in Teilansichten auf dem graphischen Untersystem 80 zwecks weiterer Korrektur in der gewünschten Weise entfernt und schliesslich ausgedruckt werden, wie in Figur 15 gezeigt ist.
Zum Zwecke der Korrektur der halbvollständigen Information im Hauptcomputer enthält das in Figur 19 dargestellt graphische Untersystem 80 einen Hauptzeichnungsdarstellungsbereich 9*1, welcher eine graphische Datenbasis darstellt sowie einen Abschnitt einer Rohrleitungszeichnung, die dem Hauptcomputer entnommen ist. Rund um den Darstellt*» lungsbereich 91I befinden sich am Rande Hilfsbereiche, in welchen Daten angeordnet werden, die für die Modifizierung des Darstellungsbereichs nützlich sind.
Die Gesamtfunktion des graphischen Untersystems kann bei der Programmierung in fünf Hauptbereiche unterteilt werden. Diese bestehen aus Ansichtserzeugung, Ansichtsbearbeitung, Vorrichtungs- und Mundstücksbearbeitung, Leitungsbearbeitung und Bezeichnungsbearbeitung. Der Konstruktionszeichner wird jeden Abschnitt oder jede Ansicht modifizieren , die im Zeichnungsdarstellungsbereich erzeugt wird, unter Verwendung der Randbereiche, um ihn bei der Vornahme von Änderungen zu unterstützen, die in den angegebenen einzelnen programmierten Abschnitten erforderlich sind.Um ihn bei der Bearbeitung der programmierten Abschnitte in den einzelnen Bereichen zu unterstützen, bestehen die in Figur 19 dargestellten Randbereiche aus einem Darstellungsbereich 96 für eine g Grosse mit gleichbleibender Funktion, aus einem Darstellungsbereich 98 für eine Grosse mit bedingteer Funktion, aus einem Darstellungsbereich 100 für einen Hauptfunktionsspeicher, aus einem Darstellungsbereich 102 für eine Eingabegrösse, aus einem Darstellungsbereich 104 für eine Schreibmaschineneingabe, aus einem speziellen Darstellungsbereich 106, aus einem Darstellungs-
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bereich 108 für eineMahnkarte und aus einem Darstellungsbereichl 10 für eine Fehlerkarte.
EinBereich oder mehrere dieser Bereiche werden in Abhängigkeit von. der Phase des oben" angegebenen bearbeiteten Programms eine dargestellte Randkarteninformation aufweisen, die den Zeichner bei der Ausführung der erforderlichen Änderungen in der dargestellten Ansichfcünterstützt. Der Zeichner wird Elemente durch den Lichtschreiber hinzufügen, Leitungen entfernen oder ersetzen, Ventile, Knierohre, Krümmer und andere Rohrleitungselemente hinzufügen sowie solche Leitungen oder Elemente wieder anordnen, die Teil umTeil und in verschiedenen Ansichten der Zeichnungen benötigt werden, bis die Änderungen vollständig sind.
Das folgende Beispiel veranschaulicht die Modifizierung der Zeichnungen durch die Kathodenstrahlröhre.
BEISPIEL III
Um das wechselwirkende Verfahren zu veranschaulichen und graphisch darzustellen, wie eine durch die automatische Datenverarbeitung erzeugte Leitungsbeschreibung modifiziert iefc wird, ist in den Figuren 21A - 21Q eine Reihe von Leitungsdiagrammen dargestellt. Jedes Diagramm ist ein Leitungsbild, das im Bereich Sk der Figur 19 als dem Zeichnungsdarstellungsbereich derselben wiedergegeben ist. Die einzelenen Diagramme veranschaulichen die beim übergang" von Änderung zu Änderung angewendete Routine, wobei jede Änderung, wenn.sie erfolgt, auf der Kathodenstrahlröhre in dem Zeichnungsdarstellungsbereich dargestellt wird. Es ist zu bemerken, dass die einzelnen Programme, die gewöhnlich als Programmfunktionen verfügbar sind, wie folgt angegeben sind:
AIPINT Einleitung des wechselwirkenden
Rohrleitungsprogramms
AVUDSP Darstellung einer APD Ansicht
AIPSET Einstellung der wechselwirkenden
Rohrleitungsanfangsbdingungen
AITLST Aufstellung der Darstellungsgrössen,
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AIPPIN AVUEDT
AVUSET AVUOEN AVUSCL AVUCMP AVULST AVUPCH AVUPLT
AENEDT AENPIN ALIEDT AELDLT APIADD AVCADD
ALIPRM ANOEDT
ANOPIN
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beschreibung
Fertigstellung des wechselwirkenden ι Rohrleitungsprogramms Bearbeitung der Ansicht, die erzeugt wurde, oder der Darstellungsansicht Einstellung der Ansichtsparameter Erzeugung einer APD Ansicht Bemessen der Darstellungsansicht Zusammensetzen der Darstellungeansicht Aufstellung aller Ansichten, die erzeugt worden sind.
Aufsuchen der Parameter für die Darstellungsansicht
Einstellung des Wertes zum Aufzeichnen der Darstellungsansicht oder einer erzeugten Ansicht
Bearbeitung der Vorrichtungs- und Mund-Btücksbeechreibungen Fertigstellung der Vorrichtungs- und Mundstücksbeschreibungen Bearbeitung der APD Leitungsbeschreibungen
Weglassen des Vektors und/oder der Verbindungselemente einer Leitung Hinzufügung eines Verbindungssegments zu einer APD Leitung Hinzufügung eines Vektorsegments zu einer APD Leitung Bildung der APD Leitungedefinition Bearbeitung der Beschreibung einer Ansicht
Fertigstellung der Beschreibung auf einer Ansicht.
Die Routine, welche die Darstellungsaussenseite des Zeichnungsdarstellungsbereichs erzeugte, war in Figur 21A AIPSET, wobei dieses Diagramm das anfängliche wechselwirkende Verarbeitungsverfahren veranschaulicht. Jedes der in den Figuren 21 auf dem Zeichnungs-dar-
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22U276
Stellungsbereich 94 der Kathodenstrahlröhre wiedergegebenen Diagraipme ist für die Verwendung des Lichtschreibers empfindlich und Veränderungen können daher ausgeführt werden.
Die in den Daten für jede der Figuren 21A - 21Q enthaltenen Abschnittszahlen sind die in Figur 19 dargestellten Abschnitte.
Für Figur 21A war keine Eingabe erforderlich und dieselbe könnte durch den Konstrukteur aus irgendeinem anderen Programm durch richtige Auswahl der Funktionsgrösse eingeführt werden(RESET). Entsprechend diesem Beispiel wird das letzte Programm ALIEDT sein, in welchem die Funktionsgrösse (LINE) ausgewählt wird. Diese wird durch die Grosse mit bedingter Funktion im Bereich 98 der Figur 19 angezeigt,da sich die Beschpeibung E&N der Leitung in diesem Bereich befindet. Die Mahnkartendarstellung im Bereich I08 des Diagramms der Figur 21A verlangt vom Konstrukteur, Eingabegrössen sowie eine Funktionsgrösse vorzusehen und das Diagramm der Figur 21C würde aufgetreten sein. In diesem Beispiel wurde keine Eingabe vorgesehen, so dass die imB-ereich 94 dargestellte Leitung jener entspricht, die in dem Diagramm der Figur 21B gezeigt ist. In jeder dieser Instruktionen zeigen die eingeklammerten Instruktionen die Eingabe des Konstrukteurs auf den Diagrammen der Figuren 21 B, D,F,G,H,I,K, L,M,N und 0 an. Auf den Diagrammen der Figuren 21C, E,G,H,I,J,L,M,N,0,P und Q zeigen die eingeklammerten Ausdrücke im Bereich 94 das Ansprechen der Programmfunktion an und sind nicht dargestellt.
In jedem der Diagramme der Figuren 21A - 21Q sind die Randbemerkungen, welche die Leitungsdiagramme begleiten, ebenfalls angegeben und die Daten für jedes derselben sind wie folgt: . .
Wechselwirkender Rohrleitungssat ζ
Eingabe keine Eingabe erforderlich
Ausgewählte Funktionsgröße irgendein Programm (RESET)
Phasenbezeichnung IPSE
Programmbezeichnung AIPSET
Programmzahl 14
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nächstes Programm Abschnitt 98 Abschnitt 96 Abschnitt 108 ALIEDT (LINE)
Beschreibung E&N der Leitung Ansichtsdaten-Rückstellung-Ende Auswahl der Eingabegrössen und einer Punktionsgrösse
Bearbeitung der Leitung B
Eingabe
ausgewählte Funktionsgröße Pha s enb e ζ e1chnung Programmbezeichnung Programmzahl nächstes Programm Abschnitt 9*»
Abschnitt 96 Abschnitt 98
Abschnitt Abschnitt IO8 (keine Eingabegrössen vorhanden) IPSET (LINE)
LIED
ALIEDT
ALIEDT (LINE)
(wenn die Leitung mit dem Lichtschreiber ausgewählt ist, wird dieselbe blinken)
Ansichtsdatenrückstellung-Ende Weglassen des Vektors X, des Vektors Y, des Vektors Z und des schrägen Vektors der Verbindung -Fertigstellung Leitung
Auswahl einer zu bearbeitenden Leitung in der Zeichnung und einer Leitungsbearbeitungsfunktionsgrösse
Bearbeitung der Leitung C Eingabe
ausgewählte Funktionsgröße Phasenbezeichnung , Programmbezeichnung Programmzahl nächstes Programm Abschnitt 94
Abschnitt 96 Abschnitt 98 Eine Leitungsgrösse an der Eingabe vorhanden
ALIEDT(LINE)
LIED
ALIEDT
Hl
ASGDLT (DELETE)
(die Leitung ist mit Jedem penablen Element wieder dargestellt worden) Ansichtsdatenrückstellung-Ende Weglassen des Vektors X, des Vektors Y, des Vektors Z und des schrägen Vektors
der Verbindung-Fertigstellung
309814/0771
Abschnitt Abschnitt
Weglassen des Elements D
Eingabe
ausgewählte Punktionsgröße Phasenbezeichnung Programmbezeichnung Programmzahl nächstes Programm Abschnitt 94
Abschnitt 96 Abschnitt 98 Abschnitt Abschnitt Leitung Auswahl der Leitungselemente und einer Leitungsbearbeitungsfunktionsgrösse
keine Eingabegrössen vorhanden ALIEDT (DELETE) ELDL
AELDLT 42 AELDLT (DELETE) (wenn die Elemente ausgewählt sind, werden sie blinken) Ansichtsdatenrückstellung-Ende Weglassen Leitung Auswahl der Leitungselemente, die wegzulassen sind
Weglassen des Elements E Eingabe
ausgewählte Punktionsgröße Phasenbezeichnung Programmbezeichnung Programmzahl nächstes Programm Abschnitt 94
Abschnitt 96 Abschnitt 98
Abschnitt Abschnitt eine oder mehrere Leitungen an der Eingabe vorhanden AELDLT (DELETE) ELDL
AELDLT
A LIEDT (direkt)
(die ausgewählten Elemente werden gelöscht)
Ansichtsdatenrückstellung -Ende
Weglassen des Vektors X,des VektorsY, des Vektors Z und des schrägen Vektors der Verbindung-Fertigstellung
Leitung
Auswahl der Leitungselemente und der Leitungsbearbeitungsfunktionsgröfie
Hinzufügen des Vektors,F
Eingabe ausgewählte Funktionsgröpse keine Eingabegrössen vorhanden ALIEDf (Vektor Z)
30 9 8U/0771
22U276
Phasenbezeichnung Programmbezeichnung Progranmizahl nächstes Programm Abschnitt 94
Abschnitt 96 Abschnitt 98 Abschnitt 100 Abschnitt 108 VCAD
AVCADD
AVCADD (Vektor Z)
(wenn das Element auegewählt ist, wird dasselbe blinken)
Ansichtsdatenrückstellung-Ende Vektor Z Leitung
Auswahl eines Leitungselementes, um den Ausgangspunkt des Vektors anzuzeigen
Hinzufügen des Vektors G Eingabe
ausgewählte Funktionsgröße Phasenbezeichnung Programmbezeichnung Programmzahl nächstes Programm Situation
Abschnitt 91»
Abschnitt 96
Abschnitt 98
Abschnitt Abschnitt Ein Ausgangspunkt ist vorhanden AVCADD (Vektor Z) VCAD
AVCADD I44 .
AVCADD (Vektor Z) (CR)
Ein ausserhalb der Ebene liegender Vektor ist hinzuzufügen
(das ausgewählte Element blinkt und wenn das Element im Neveau Z ausgewählt ist, wird dasselbe blinken)
Ansichtsdatenrückstellung -Ende Vektor Z Leitung
Auswählen eines Elements oder Bqppen eines Werts, um den Endpunkt des Vektors anzuzeigen
Hinzufügen des Vektors H Eingabe
ausgewählte Funktionsgröße Phasenbezeichnung Programmbezeichnung Programmzahl nächstes Programm Situation Es ist eine gültige Qrösse oder eine gültige Schreibmaschineneingabe vorhanden
AVCFIN (Vektor Z) (CR) VCAD AVCADD
ALIEDT (Richtung)
ein ausserhalb der Ebene liegender Vektor ist hinzuzufügen 309814/0771
Abschnitt 94
Abschnitt 96 Abschnitt 98
Abschnitt 100 Abschnitt 108 (wenn der Ausgangspunkt für den nächsten Vektor ausgewählt ist, wird derselbe blinken -der ausserhalb der Ebene liegende Vektor wird dargestellt)
Ansichtsdatenrückstellung -Ende
Weglassen des Vektors X, des Vektors Y, des Vektors Z und des schrägen Vektors der Verbindung -Fertigstellung
Leitung
Auswählen der Leitungselemente und der Leitungsbearbeitungsfunktionsgrösse
Hinzufügen des Vektors I
Eingabe
ausgewälte Punktionsgrößsie Phasenbezeichnung
Programmbezeichnung Programmzahl nächstes Programm Situation
Abschnitt 94
Abschnitt 96 Abschnitt 98 Abschnitt 100 Abschnitt 108 Ein Ausgangspunkt ist vorhanden ALIEDT (Vektor X)
VCAD
AVCADD .
AVCADD (Vektor X)
ein in der Ebene liegender Vektor ist hinzuzufügen
(ein Kreuz bewegt sich zum Ausgangspunkt -das ausgewählte Element blinkteine Leitung wird in der X-Richtung vom Ausgangspunkt zu der, X-Stellung des Kreuzes gezeichnet, während sich das Kreuz bewegt)
Ansichtsdatenrückstellung -Ende Vektor X
Leitung
Auswählen der Grosse oder Bewegen des Kreuzes, um den Endpunkt eines Vektors anzuzeigen
Hinzufügen des Vektors J Eingabe
ausgewählte Funktionsgrößde Phasenbezeichnung Programmbezeichnung Programmzahl nächstes Programm Die X-Stellung des Kreuzes ist eine gültige Eingabe
AVCADD (Vektor X)
VCAD
AVCADD
ALIEDT (direkt)
3098 U/0771
-9t' St)
Situation
Abschnitt 94 Abschnitt 96 Absc Mitt 98
Abschnitt 100 Abschnitt 108
Hinzufügen der Verbindung K
Eingabe
ausgewählte Punktionsgröße Phasenbezeichnung Programmbezeichnung Programmzahl nächstes Programm Abschnitt 94
Abschnitt 96 Abschnitt 98 Abschnitt Abschnitt
Hinzufügen der Verbindung L Eingabe
ausgewählte Funktionsgröße Phasenbezeichnung Programmbezeichnung Programmzahl nächstes Programm Situation Nr.
Abschnitt 91» Abschnitt 96 Abschnitt 98 Abschnitt Abschnitt In der Ebene liegender Vektor wird hinzugefügt (der Vektor wird dargestellt) Ansichtsdatenrückstellung -Ende
Weglassen des Vektors X, des Vektors Y, des Vektors Z und des schrägen Vektors der Verbindung -Fertigstellung
Leitung
Auswählen der Leitungselemente und der Leitungsbearbeitungsfunktionsgröße
Keine Elngabegrössen vorhanden APIADD ^ΡΪΪΦΪΝβ} (Verbindung) PIAD
APIADD
APIADD (Verbindung)
(wenn das Element ausgewählt ist, wird dasselbe blinken)
Ansichtsdatenrückstellung -Ende Verbindung Leitung
Auswählen eines Leitungselements, um den Ausgangspunkt der Verbindungfeinzu» zeigen
Ein gültiger Ausgangspunkt ist vorhanden .
APIADD (Verbindung) PIAD
APIADD
APIADD (Verbindung) (CR) ein Ausgangspunkt Ist vorhanden (das ausgewählte Element blinkt) Ansichtsdatenrückstellung -Ende Verbindung Leitung
XXXXX der illegale Code für die Verbindung wird nunmehr getippt
309814/0771
Abschnitt 108
-58*-
Hinzufügen der Verbindung M Eingabe
ausgewählte Funktionsgrösse Phasenbezeichnung Programmbezeichnung Programmzahl nächstes Programm Abschnitt 96 Abschnitt 98 Abschnitt 100 Abschnitt 104
Abschnitt 106 Abschnitt 108
Abschnitt 110
Auswählen ler Verbindung oder der Art der Verbindung, um APIADD in der Leitung zu haben
Eine ungültige Grosser oder ein getippter ungültiger Code der Verbindung . ■
APTADD (Verbindung) (CR) PTAD .
APTADD'
APTADD (Verbindung) <CR) Ansichtsdatenrückstellung -Ende Verbindung
Leitung
XXXX der legale Code für ein mit Planschen versehenes Absperrventil wird nunmehr getippt
XXXX (ungültige Grosse oder Schreibmaschineneingabe)
Auswählen einer Verbindung oder Tippen eines Codes der Verbindung für eine in der Leitung anzuordnende Verbindung
eine ungültige Grosse wurde ausgewählt oder ein ungültiger Code der Verbindung getippt
Hinzufügen der Verbindung N Eingabe
ausgewählte Funktionsgröße Phas enb e ζ e i chnung Programmbezeichnung Programmzahl nächstes Programm Abschnitt 91J
Abschnitt 96 Abschnitt 98
Abschnitt eine gültige VeitLndung ist vorhanden oder auf der Schreibmaschineneingabe
APTADD (Verbindung) (CR) PTAD
APTADD
ALIEDT (Richtung)
(Die Verbindung ist dargestellt -wenn das Element ausgewählt ist, wird dasselbe blinken)
Ansichtsdatenrückstellung -Ende
Weglassen des Vektors X, des Vektors Y, des Vektors Z und des schrägen Vektors der Verbindung -Fertigstellung Leitung
3098U/077T
Abschnitt
Hinzufügen des Vektors
Eingabe
ausgewählte Punktionsgrösse Phasenbezeichnung Programmbezeichnung Programmzahl nächstes Programm Situation
Abschnitt 91*
Abschnitt 96 Abschnitt 98 Abschnitt Abschnitt Auswählen der Leitungselemente und der Leitungsbearbeitungsfunktionsgrösse
Ein Ausgangspunkt ist vorhanden ALIEDT (Vektor X)
VCAD
AVCADD
AVCADD (Vektor X)
in der Ebene liegender Vektor ist hinzuzufügen .
(die ausgewählte Grosse blinkt -das Kreuz bewegt sich zum Ausgangspunkt- wenn der Endpunkt der Grosse ausgewählt ist, wird dieselbe blinken)
Ansichtsdatenrückstellung -Ende Vektor X
Leitung
Auswählen einer Grosse el oder Bewegen des Kreuzes, um den Endpunkt des Vektors anzuzeigen
Hinzufügen des Vektors P Eingabe
ausgewählte Funktionsgrösse Phasenbezeichnung Programmbezeichnung Programmzahl nächstes Programm Situation
Abschnitt 9^
Abschnitt 96 Abschnitt 98
Abschnitt Endpunkt der Grosse an der Eingabe vorhanden
AVCADD (Vektor X)
VCAD
AVCADD
ALIEDT (direkt)
ein in der Ebene liegender Vektor ist hinzuzufügen
(ein neuer Vektor ist dargestellt -dieser Vektor wurde bearbeitet, um sich dem neuen Vektor anzupassen)
Ansichtsdatenrückstellung -Ende
Weglassen des Vektors X, des Vektors Y, des Vektors Z und des schrägen Vektors der Verbindung -Fertigstellung
Leitung
3098 1 A/0771
2244278
Abschnitt 108
Bildung der Leitung Q
Eingabe
ausgewählte Funktionsgrösse Phasenbezeichnung Programmbezeichnung Programmzahl nächstes Programm Situation
Abschnitt 94
Abschnitt 96 Abschnitt 98 Abschnitt 108
Auswählen.der Leitungselemente und der Leitungsbearbeitungsfunktionsgrösse
Keine Eingabegrössen vorhanden ALIEDT (Fertigstellung) LIPI
ALIPRM
AIPSET (direkt)
Leitungselemente aus einer von Mundstück zu Mundstück geschlossenen Leitung
(die Leitung wird als eine einzige penable Grösse wieder dargestellt) Ansichtsdatenrückstellung -Ende Beschreibung E&N der Leitung ' Auswählen von Eingabegrössen und einer Punktionsgrösse
Durch eine besondere Programmierung kann der Computer befähigt werden, irgendwelche strukturellen Elemente der fertigen Ausbildung zu summieren. Der Computer kann beispielsweise veranlasst werden, die Grösse, die Menge, die Anzahl, den Preis, ein zusammgengesetztes Rohr mit irgendeiner ausgewählten Grösse oder andere strukturelle Bestandteile des ausgebildeten Systems zu summieren„ Derselbe kann veranlasst werden, die Anzahl der Ventile, Krümmer, T-Stücke, Verbindungsstücke, Planschen und so weiter zu summieren. Durch entsprechende Programmierung des Computers kann derselbe veranlasst werden, die Rohrleitungs- und ähnlich strukturelle Elemente zu zählen, das Grossen- und Gewichtsverhältnis sowie die Kostenbeziehung zu bestimmen, einschliesslich der Länge, des Gewichts und der Kosten der Rohre, sowie der Verbindungen, Anschlüsse, T-Stücke, Ventile, Pumpen und so weiter. Nachdem die gedruckte Zeichnung fertiggestellt ist, wird der Computer auch das Gewicht, die Grösse und die Einheitsmenge als Daten auf einem besonderen Blatt ausdrücken. Diese Praxis ist sehr wertvoll, weil selbst in einem Zwischenstadium rasch Schätzungen der Materialkosten und -mengen erhalten werden können, die benötigt werden, um die vollständige Ausbildung
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zu bewirken.
BEISPIEL IV
Der Computer ist programmiert, um die Länge jedes Rohrstückes zu zählen, das ausgewählt wird, um den Νυΐίρμη^ und die Bestimmungsmundstücke zu verbinden, wie in den Figuren 10 und 11 beschrieben ist. Beim Portgang des Programms wird entsprechend Beispiel I nach dem in den Figuren 10 und 11 gezeigten Vorgang ein Codesymbol, das die Grosse der Rohrleitung zum Verbinden der Punkte entsprechend diesem Programm anzeigt, in dem Computer programmiert. Der Computer weist dann entsprechend Beispiel III in dem System angeordnete Anschlüsse, Verbindungen und Kupplungen auf, und diese Elemente werden durch die gleiche Programmierung gezählt, wenn sie in den Speicher des Computers eingeführt werden. Nach Fertigstellung der fertigen Zeichnung hat der Computer dann die Grossen- und Gewichtsfaktoren, ausgedruckt, oder durch Programmierung der Grossen- und Kostenfaktoren pro Längeneinheit werden die tatsächlichen Kosten des Rohres auf einem besonderen Datenblatt ausgedruckt.
Offensichtlich dient die Programmierung des ganzen Materials in dem Computer als vollständige Daten dem doppelten Zweck, dass alle Daten einerseits als ein Grenzwert auf den nächsten einwirken, woraus sich die Leitungsberechnungen nach Berücksichtigung aller Daten ergeben. Da alle Leitungsberechnungen im Speicher des Computers festgehalten werden, ist es möglich, ausgewählte Teile der verfügbaren Daten zu unterdrücken und auf diese Weise eine gewünschte Ansicht in getrennten Ebenen zu erzeugen, überdies kann irgendeine Ebene willkürlich ausgewählt werden, um die im Speicher des Computers verfügbaren Daten als in dieser Ebene sichtbare Linien zu reproduzieren.
Das Prinzip, nach welchem der Computer tatsächlich arbeitet, um die einzelnen Linien in seinem Speicher zu zeichnen, ist zuerst in sehr elementarer Form in den Figuren 8 und 10 dargstellt, und wird ferner in besonderer, praktischer oder verfeinerter Form in Figur 9 veranschaulicht. Diese Figur zeigt drei Kolonnen 36, 38 und Ί0, welche durch mehrere Rohre 42, 43 und 44 zu verbinden sind, deren
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längere Abschnitte zueinander parallel sein sollen. Die Rohre sind zwecks leichter Verbindung -und Instandhaltung symmetrisch auf einem Gestell angeordnet, das aus mehreren Stützen 62 besteht. Die Kolonne 40 ist mit demeinen Ende des Rohres 42 verbunden. Die genaue Anordnung des Mundstückes ist dem Blick entzogen, aber dasselbe kann nach mehreren Biegungen mit dem entfernten Ende 46 des Rohres 42 verbunden werden. Ein mittlerer Verbindungsteil 47 dieses Rohres veranschaulicht, dass ein Abschnitt des Rohres einem der programmierten Grenzwerte folgen kann, so dass derselbe zu der Kolonne 40 parallel liegt, aber zu derselben nicht näher als bestimmte fixierte Grenzwerte verläuft, um einen Wärmeaustausch zu vermeiden, ausser in dem mit dem Mundstück verbundenen Ende 46. Der mittlere Abschnitt 48 ist durch entsprechende Biegungen 49 und 50 mit dem langen Hauptteil des Rohres 42 verbunden, so dass jeder dieser Rohrabschnitte . über den grösseren Teil seiner laufenden Länge zu einer der X-Y und Z-Achsen parallel ist. .
Das in Figur 9 gezeigte System ermöglicht oder erfordert die Verbindung des anderen Endes des Rohres 42 mit der Kolonne 38 durch - ein Mundstück 51. Das Verbindungsrohr ist eine Leitung 52, welche die gleiche senkrechte Abmessung wie das Rohr 42 aufweist. Andere Daten in dem System 1 können jedoch die Verbindung eines Endes des Rohres 42 mit der Kolonne 36 durch ein Mundstück 53 erfordern. Dies kann bewirken, dass das Rohr 42 direkt in die Kolonne 38 mündet oder durch dieselbe entsprechend dem mit einer unterbrochenen Linie bezeichneten Abschnitt 54 hindurchgeht, um seine durch die Leitung 55 fixierte Richtung zwecks Verbindung mit dem Mundstück 53 fortzusetzen. Da jedoch einer der Grenzwerte des Programms bestimmt, d.ass keine Rohrleitung eine andere kreuzen darf, ausser wenn dieselbe so wie im Falle des Rohres 52 gerichtet ist oder so angeordnet ist, dass sie in ein Hinderniss mündet, muss der Computer ihren Weg rund um das Hinderniss berechnen unter Verfolgung eines von mehreren verschiedenen Wegen der in Figur 8 gezeigten Art. Der Computer kann beispielsweise versuchen, das Rohr unter der Kolonne 38 in der negativen Y-Richtung vorbeizuführen, indem zuerst vom Ende des Rohres 42' die gestrichelte Leitung 56 verfolgt wird, dann das Rohr 57 unterhalb der Kolonne 38 sowie die senkrechte Leitung 58 nach oben zwecks Verbindung mit der Leitung 55, wodurch die Verbindung mit dem Mundstück 53 hergestellt ist. ■
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Selbstverständlich wäre es möglich, verschiedene andere Wege zu verfolgen. Das Rohr 57 kann beispielsweise durch einen anderen senkrechten Schenkel 59 mit einem Rohr 4*4 verbunden werden, das im Abstand vom Rohr 42, aber parallel zu demselben angeordnet 1st, und das schliesslich durch die gestrichelte Leitung 60 mit dem Rohr 48 verbunden wird. Als eine weitere Ausfuhrungsform kann das Rohr 58, nachdem es sich ein bestimmtes Stück nach unten erstreckt hat (oder auch das nicht nach unten gerichtete Rohr 55) durch einen Schenkel 6l in seitlicher Richtung divergieren, der sich dann durch eine seitlich versetzte Leitung 63 in eine seitliche Rückführleitung 64 und durch einen senkrechten Schenkel 65 in eine neue Leitung 45 fortsetzt. Die Leitung 63 ist daher genügend weit seitlich versetzt, um die Kolonne 38 zu vermeiden. Der Computer ist somit vielseitig, indem derselbe mehrere verschiedene Verbindungen mit vorhandenen Leitungen oder eine neue Leitung berechnet, wie es notwendig sein kann, um die Rohrleitung innerhalb der auferlegten Grenzwerte oder Regeln zu vervollständigen und irgendwelche Hindernisse zu vermeiden .
Eine beschränkende Bedingung, die gewöhnlich für dte meisten Leitungen in dem Computer gespeichert wird, besteht darin, dass Jede gezeichnete Leitung einen Grenzwert für die später bestimmten Leitungen bildet, die zu berechnen sind, so dass die nächsten berechneten Leitungen die vorhergehenden Leitungen nicht kreuzen oder stören. Es ist auch möglich, nach der Berechnung der ersten Leitung Grenzwerte für die nächsten Leitungen festzusetzen, so dass sich dieselben nicht mehr als einen bestimmten begrenzenden Abstand nähern, damit kein Temperaturaustausch und keine Wärmeübertragung erfolgt. Ein weiterer Grenzwert kann sein, dass Jede Leitung soweit als möglich zu anderen Leitungen parallel zu liegen trachtet zwecks optimaler Symmetrie der Ausbildung. Wenn dann die Verbindungen durch den Computer als eine Reihe von im Speicher des Computers gebildeten berechneten Punkten vervollständigt sind, welche die Mundstücke verbinden, können die Ergebnisse getippt oder als lesbare Datenpunkte gedruckt werden, die sich in sichtbarer und speicherbarer Form befinden, welche abgelesen und später zu irgendeinem Zeitpunkt und an Irgendeinem Platz verwendet werden können. Sie können in Karten oder Bänder gestanzt oder auf einem Magnetband angeordnet werden, von
3098U/0771
'welchem sie gespeichert werden können als eine später brauchbare Form als Karten oder Bänder. Diese zugeführte und programmierte Information oder Berechnungen derselben können in dem Speicher des Computers ohne sofortige Verwendung gespeichert werden oder sie können in Karten oder Bänder und so weiter gestapelt und direkt für die Betätigung einer gleichen Maschine verwendet werden, wie zum Beispiel eines XY-Aufzeichnungsgerät, das durch diese Datenausgabe des Computers betätigt wird, um lineare Daten als Zeichnungen sichtbar zu veranschaulichen, wie ä in den Figuren 2 , 4 und 9 gezeigt ist. Es sind dies die Leitungszeichnungen, die sich bei der Betätigung eines XY-Aufzeichnungsgerät aus den in den Computer eingeführten Daten ergeben.
Die in Figur 5 gezeigten ursprünglichen Anordnungen der Einheiten können auf normales Millimeterpapier im Maßstab gezeichnet werden und in Bezeichnungen der Einheiten, die durch den Computer verwendet werden, oder in den einzelnen Ansichten gewöhnlich in einem Mehrfachen des Maßstabes und mit der genauen Grosse, die von einem XY-Aufzeichnungsgerät reproduziert wird. Infolgedessen kann das XY-Aufzeichnungsgerät das gleiche Datenblatt mit auf demselben angeordneten, nicht durch Rohre verbundenen Einheiten aufweisen und die Rohrleitung wird durch die Tätigkeit des Zeichenstiftes desselben vervollständigt, der durch die Datenausgabe des Computers gelenkt wird. Dies ist jedoch nicht notwendig, da der Computer selbst die Daten gespeichert hat, die für die Umrisse der Einheiten bezeichnend sind, welche aus Vierecken, Kreisen und Dreiecken bestehen, und sogar in demselben mathematisch verfügbare veränderliche Kurven können das XY-Aufzeichnungsgerät betätigen, um die Einheiten selbst als fertige Zeichnungen zu reproduzieren, genau wie in den Figuren 2, 3 und 4 gezeigt ist. Da das aus dem Computer und dem Aufzeichnungsgerät bestehende System die Daten aufweist, welche die Minima und Maxima in den verschiedenen Orientierungsrichtungen de- ' finieren, welche die Begrenzungen jeder Einheit bilden oder welche nach verfügbaren Berechnungen die Begrenzungen jeder Einheit bll-* den können, werden die Einheiten selbst durch das XY-Aufzeichnungsgerät leicht reproduziert, zusammen niLfc der verbindenden Rohrleitung In irgendeiner· der gewünschten Anulohten aus den durch den Com-
3098 14/0771
BAD
puter zugeführten Daten. ί
Wie das Diagramm des Gesamtsystems in Figur 1 zeigt, werden die Eingabedaten, welche aus Orientierung, Entfernung und Bemessung der einzelnen Einheiten des Systems bestehen, von einem elementaren Lageplan in den Computer eingeführt. Die Programmierung der gewünschten Grenzwerte in dem Computer erfolgt nachher oder vorher, um diese Daten entsprechend den auferlegten Grenzwerten oder Regeln miteinander zu verbinden. Der Computer kann daher die Daten in linearer Form berechnen, welche in dem Computer verbleiben kann, oder die Daten können in einer Zwischenform in Lochkarten oder Bändern gespeichert werden oder direkt einer mechanischen Vorrichtung zugeführt werden, welche die Daten in sichtbarer Form als sichtbare Linien umwandelt, wie dzum Beispiel ein schematisch dargestelltes XY-Aufzeichnungsgerät 32. Dieses XY-AufZeichnungsgerät weist eine bekannte Konstruktion auf und ist genauer in der amerikanischen Patentschrift 2 5**1 277 beschrieben. Es gibt noch andere bekannte Vorrichtungen, welche verwendet werden können, um die Daten in sichtbare Linienform umzuwandeln, wie zum Beispiel eine Universalzeichenmaschine, die als Orthomat bekannt ist. Da »der Computer betätigt wird, um Datenlinien auszuwählen, die in einer ausgewählten Ebene liegen, wie zum Beispiel der XYT XZ oder YZ-Ebene oder Kombinationen derselben, wird das XY-Aufzeichnungsgerät eine Zeichnung 31* erzeugen, welche den Figuren 2, 3, 1J oder 5 entspricht. Der Computer ist daher veranlasst worden, eine vollständige Zeichnung in einer gegebenen Ebene herzustellen, wie durch diese Figuren veranschaulicht wird.
Bei der Ausbildung von anderen Zeichnungen als Jenen der einfachsten Art, für welche grosse Mengen von Daten notwendig sind, wie zum Beispiel Jene, die in einer in Figur 7 gezeigten Eegenifabelle zusammengefasst und für die Verwendung durch den Computer bereit sind, oder nachdem dieselben im Speicher des Computers in Daten umgewandelt worden sind, welche für die sichtbar zu reproduzierenden Linien bezeichnend sind, können solche Daten in irgendeinem vorhergehenden Zwischen- oder Endstadium auf Platten gespeichert werden. Eine solche Platte kann zum Beispiel ein IBM 2311-PlattenspeIcher sein, der zahl-
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reiche Datenspeicherplatten enthält,'welche zwischen Schutzplatten angeordnet sind, auf welche die Daten aus dem Computer übertragen und nach Bedarf in denselben zurückgeführt werden, um eine fertige Gesamtzeichnung herzustellen. Einige der Eingabedaten des Computers können daher von einer Platte herkommen und einige können ursprüngliche Eingabedaten sdn, welche aus einem-Lageplan verfügbar sind,· der in die in Figur 7 gezeigte Form umgewandelt wurde. Wie Figur 1 zeigt, kann die Ausgabe des Computers wieder auf Magnet- oder Papierbänder oder Lochkarten zurückgeführt werden. Dieselben können dann visuell auf dem Bildschirm einer Kathodenstrahlröhre dargestellt werden oder als eine Zeichnung durch ein XY-Aufzeichnungsgerät oder auch ein Aufzeichnungsgerät mit einer rotierenden Trommel. Es sind Aufzeichnungsgeräte bekannt, welche durch Bänder oder Lochkarten betätigbar sind.
Der Computer kann selbstverständlich so ausgewählt werden, dass derselbe die entsprechende Kapazität für die Berechnungen aufweist, die für den besonderen Umfang der Arbeit erforderlich ist. Die Zeichnungen der Figuren 2, 3 und 4 wurden mit Hilfe eines IBM Computers Modell 1620 hergestellt, aber zahlreiche andere Computer, die für diese und umfangreichere Berechnungen geeignet sind, sind im Handel erhältlich. Solche Computer weisen eine entsprechende Verfeinerung auf, um zahlreiche andere Berechnungen auszuführen, welche nützliche Zusätze für die Entwicklung von linearen Daten in der beschriebenen Weise sind. Das aus Computer und Aufzeichnungsgerät bestehende System kann beispielsweise die Länge der Rohrleitung oder die Längen verschiedener Grossen der Rohrleitung messen und die Anzahl der Kniestücke, Ventile und so weiter zählen. Es liegt daher innerhalb des Rahmens der Erfindung, die verschiedenen nützlichen Arbeiten, welche durch das aus Computer und Aufzeielu^ngsgerät bestehende System ausgeführt werden können, mit der beschriebenen Zusammenfassung der linearen Daten zu kombinieren.
PATENTANSPRÜCHE '
30 98U/0771

Claims (1)

  1. Dr. Ing. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. H. BERKENFFi.D, Potantanwolte, Köln
    IO
    Aktenzeichen
    Anlage Aktenzeichen
    zur Eingabe vom 7. September 1972 my// Named.Anm. Tne Badger Company,Inc
    B 93/5
    PATENTANSPRUCH E
    Verfahren zum Ausbilden, Verbinden und sichtbaren Darstellen eines Systems von linear verbundenen Betriebseinheiten in einem zusammengesetzten Betriebssystem, gekennzeichnet durch das Entwerfen eines Lageplans, der aus einer graphischen schematischen Anordnung Jeder der Betriebseinheiten besteht, wobei jede Einheit des Systems in demselben in mass-stäblichen Abmessungen graphisch in Stellung gebracht und imdreidlmensionaleiv Raum angeordnet wird, Wenn jede Einheit in das System eingesetzt werden soll, durch die Aufstellung einer Tabelle von Abmessungen, welche für jede Einheit und die auf derselben linear zu verbindenden Punkte bezeichnend sind, die durch den Zeichner von irgendeinem den Einheiten in dem Lageplan gemeinsamen Punkt in für einen Zeichner erkennbaren Symbolen gemessen werden, durch die Programmierung eines Computers, um die Messdaten der Tabelle des Zeichners in für einen Computer annehmbare verschlüsselte Form umzuwandeln und die Daten nach dem graphischen Nullpunkt des Lageplans zu orientieren, durch die Einführung der verschlüsselten Daten in den Computer, durch die Ausführung programmierter Schritte, um dem Computer einschränkende Grenzwerte aufzuerlegen, damit derselbe für die Punkte repräsentative Daten berechnet und im Speicher des Computers speichert, durch die Ausführung programmierter Schritte, um mathematisch einen Weg zu definieren, der die zu verbindenden Einheiten innerhalb der einschränkenden Grenzwerte miteinander verbindet, wobei jede so definierte Leitung einen begren-. zenden Ausschluss für die nächstfolgenden Leitungen darstellt, und durch die schliessliche Umwandlung aller Daten im Speicher des Computers in eine sichtbare Form, welche aus einem System von durch die Punkte linear verbundenen Einheiten besteht.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System ein Rohrleitungssystem ist, dass die Rohrleitungssegmente als Leitungen zum Verbinden der Einheiten dienen und das:; die im Speicher den Computers erzeugten Daten
    3 0 9 8 1/^/0 7 7 1
    schliesslich in die Form einer sichtbaren Zeichnung umgewandelt werden, welche ein Rohrleitungssystem definiert, das die Einheiten für die Flüssigkeitsströmung von Einheit zu Einheit des Systems verbindet.
    3. Verfahren zum Ausbilden, Verbinden und sichtbaren Darstellen eines Systems von linear verbundenen Betriebseinheiten in einem zusammengesetzten Betriebssystem, gekennzeichnet durch das Entwerfen eines Lageplans, der aus einer graphischen schematischen Anordnung jeder der Betriebseinheiten besteht, wobei jede Einheit des Systems in demselben in maßstäblichen Abmessungen graphisch in Stellung gebracht und im dreidimensionalen Raum angeordnet wird, wenn jede Einheit in das System eingesetzt werden soll, durch die Aufstellung einer Tabelle von Abmessungen, welche für ä jede Einheit und die auf derselben linear zu verbindenden Punkte bezeichnend sind, die durch den Zeichner von irgendeinem den Einheiten in dem Lageplan gemeinsamen Punkt in für einen Zeichner erkennbaren Symbolen gemessen werden, durch die Aufstellung mindestens einer zweiten Liste von Daten in tabellenmässiger Form, welche in das System einzusetzende Einheiten in Ausdrücken ihrer Betriebs- und Identifizierungsbeschreibungen identifizieren, durch die Programmierung eines Computers, um die Messdaten der ersten Tabelle des Zeichners umzuwandeln und um die Identifizierungsdaten der Betriebseinheit von anderen Tabellen in für einen Computer annehmbare verschlüsselte Form umzuwandeln, sowie um die Daten nach dem graphischen Nullpunkt des Lageplans zu orientieren, durch die Einführung der verschlüsselten Daten in den ComT put er, durch die Ausführung programmierter Schritte, um dem. Computer einschränkende Grenzwerte aufzuerlegen, damit derselbe für die Punkte repräsentative Daten berechnet und im Speicher des Computers speichert, durch die Ausführung programmierter Schritte, um mathematisch einen Weg zu definieren, der die zu verbindenden Einheiten innerhalb der einschränkenden Grenzwerte miteinander· verbindet, wobei jede so definierte Leitung einen begrenzenden Ausschluss für die nächstfolgenden Leibungen darstellt, und durch die scliliessllche Umwand Lung aller Daten Im Speicher des Computers, in eine sichtbare Form, welche aus einem System von durch die Punkte linear verbundenen Einheiten besteht.
    ') 0 9« IA/ f) 771
    k. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennz e i ch η et, dass das System ein Rohrleitungssystem ist, dass die Rohrleitungssegmente als Leitungen zum Verbinden der Einheiten dienen und dass die im Speicher des Computers erzeugten Daten schliesslich in die Form einer sichtbaren Zeichnung umgewandelt werden, welche ein Rohrleitungssystem definiert, das die Einheiten für die Plüssigkeitsströmung von Einheit zu Einheit des Systems verbindet.
    5. Verfahren zum Ausbilden, Verbinden und sichtbaen Darstellen eines Systems von linear verbundenen Betriebseinheiten in einem zusammengesetzten Betriebssystem, gekennze lehnet durch das Entwerfen eines Lageplans, der aus einer graphischen schematischen Anordnung jeder der Betriebseinheiten besteht, wobei jede Einheit des Systems in demselben in maßstäblichen Abmessungen graphisch in Stellung gebrachtünd im dreidimensionalen Raum angeordnet wird, wenn jede Einheit in das System eingesetzt werden soll, durch die Aufstellung einer Tabelle von Abmessungen, welche für jede Einheit und die- auf derselben linear zu verbindenden Punkte bezeichnend sind, die durch den Zeichner von irgendeinem den Einheiten in dem Lageplan gemeinsamen Punkt in für einen Zeichner erkennbaren Symbolen gemessen werden, durch die Umwandlung der Messdaten de.r Tabelle in für einen Computer annehmbare verschlüsselte Form, durch die Einführung der verschlüsselten Daten in den Computer, durch die Ausführung programmierter Schritte, um dem Computer einschränkende Grenzwerte aufzuerlegen, damit derselbe für die Punkte repräsentative Daten berechnet und im Speicher des Computers speichert, durch die Ausführung programmierter Schritte, um mathematisch einen Weg zu definieren, der die zu verbindenden Einheiten innerhalb der einschränkenden Grenzwerte miteinander verbindet, v/obei Jede so definierte Leitung einen begrenzenden AuiBchluss für die nächstfolgenden Leitungen darstellt, durch äie das graphische Abdrucken ausgewählter AnsLchten der Ausbildung auf einer Kathodenstrahlröhre, die durch einen Lichtschreiber modLfIzlert werden können, und die Programmierung der Korrekturen mittels des graphischen Abdrucks auf der Kathodenstrahlröhre, um dazwischenliegende Modifikationen der Daten im Speicher des Computers zu bewirken, sowie durch dlt; »chile«:·. 1 Lche
    10 η HU/ 0 7 7 1
    BAD OBiQfNAU
    Umwandlung aller Daten Im Speicher des Computers in eine sichtbare Form, welche aus einem System von durch die Punkte linear verbundenen Einheiten besteht.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das System ein Rohrleitungssystem ist, dass die Rohrleitungssegmente als Leitungen zum Verbinden der Einheiten dienen und dass die im Speicher des Computers erzeugten Daten schliesslich in die Form einer sichtbaren Zeichnung umgewandelt werden, welche ein Rohrleitungssystem definiert, das die Einheiten für die Flüssigkeitsströmung von Einheit zu Einheit des Systems verbindet.
    7. Verfahren zum Ausbilden, Verbinden und sichtbaren Darstellen eines Rohrleitungssysteme von linear verbundenen Betriebseinheiten in einem zusammengesetzten Betriebssystem, gekennzeichnet durch das Entwerfen eines Lageplans, der aus einer graphischen schematischen Anordnung jeder der Betriebseinheiten besteht, wobei jede Einheit des Systems in demselben in maßstäblichen Abmessungen graphisch in Stellung gebracht und im dreidimensionalen Raum angeordnet wird, wenn jede Einheit in das System eingesetzt werden soll, durch die Aufstellung einer ersten Tabelle von Abmessungen, welche für die Grosse und Orientierung jeder Einheit und die auf derselben linear zu verbindenden Punkte bezeichnend sind, die durch den Zeichner von irgendeinem denEinheiten in dem Lageplan gemeinsamen Punkt in für einen Zeichner erkennbaren Symbolen gemessen werden, durch die Programmierung eines Computers, um die Messdaten der ersten Tabelle in für einen Computer annehmbare verschlüsselte Form um- ' zuwandeln und die Daten nach dem grapx^sjDchen Nullpunkt des Lageplans zu orientieren, durch die Aufstellung mindestens einer zweiten Tabelle, die Daten enthält, welche in das Rohrleitungssystem einzusetzende Einheiten in für einen Zeichner erkennbaren Symbolen identifizieren, durch die Programmierung eines Computers, um die Daten der zweiten Tabelle in für einen Computer annehmbare verschlüsselte Form umzuwandeln, durch die Einführung der verschlüsselten Daten in den Computer, durch die Ausführung programmierter Schritte^, um dem Computer einschränkende Grenzwerte auf-
    3 0 9 8 1 4 / 0 7 7 1
    tive Daten be
    zuerlegen, damit derselbe für die Punkte repräsentat rechnet und im Speicher des Computers speichert> durch die Ausführung programmierter Schritte, um mathematisch einen Weg zu definieren, der die zu verbindenden Einheiten innerhalb dfer einschränkenden Grenzwerte miteinander verbindet, wobei jede so definierte Leitungen einen begrenzenden Ausschluss für die nächstfolgenden Leitungen darstellt, durch das graphische Abdrucken ausgewählter Ansichten der Ausbildung auf einer Kathodenstrahlröhre, die durch einen Lichtschreiber modifiziert werden können, und die Programmierung der Korrekturen mittels des graphischen Abdruckens auf der Kathodenstrahlröhre, um dazwischenliegende Modifikationen der Daten im Speicher des Computers zu bewirken, sowie durch die schliessliche Umwandlung aller Daten im Speicher des Computers in eine sichtbare Form, welche aus einem System von durch die Punkte linear verbundenen Einheiten besteht.
    8. Verfahren zum Ausbilden, Verbinden und sichtbaren Darstellen eines Systems von Betriebseinheiten, welche durch Rohrleitungen zu einem zusammengesetzten Betriebssystem linear verbunden sind, gekennzeichnet durch das Entwerfen eines Lageplans, der aus einer graphischen schematischen Anordnung Jeder der Betriebseinheiten besteht, wobei jede Einheit des Systems in demselben in maßstäblichen Abmessungen graphisch in Stellung gebracht und im dreidimensionalen Raum angeordnet wird, wenn jede Einheit in das System eingesetzt werden soll, durch die Aufstellung einer Tabelle von Abmessungen, welche für jede Einheit und die auf derselben linear zu verbindenden Punkte bezeichnend sind, die durch den Zeichner von irgendeinem den Einheiten in dem Lageplan gemeinsamen Punkt in für einen Zeichner erkennbaren Symbolen gemessen werden, durch die A Umwandlung der Messdaten der Tabelle in für einen Computer annehmbare verschlüsselte Form, durch die Einführung der verschlüsselten Daten in den Computer, durch die Ausführung programmierter Schritte um dem Computer einschränkende Grenzwerte aufzuerlegen, damit derselbe für die Punkte repräsentative Daten berechnet und im Speicher des Computers speichert, durch die Programmierung des Computers zwecks Summierung bezeichnender einheitlicher Rohrleitungsdaten, um Einheiten der Rohrleitung, deren Längen, Grosse, Gewicht, Kosten oder dergleichen zu zählen und um Verbindungselemente in Jedem Verbindungsrohr, Ventile, Verbindungsstücke,
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    Kniestücke, T-Stücke oder dergleichen zu zählen, die in den Speicher des Computers eingeführt sind, durch die Ausführung programmierter Schritte, um mathematisch das Rohr zu definieren, dasg die zu verbindenden Einheiten innerhalb der einschränkenden Grenzwerte miteinander verbindet, wobei Jedes so definierte Rohr einen begrenzenden Ausschluss für die nächstfolgenden Rohre darstellt, durch die Umwandlung aller Daten im Speicher des Computers in einesi sichtbare Form, welche aus einem System von durch die Punkte linear verbundenen Einheiten besteht, und durch den unabhängigen Abdruck einer Summierung der einheitlichen Rohrleitungsdaten entsprechend der Summierung derselben im Speicher des Computers.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Computer ferner programmiert wird zwecks Summierung bezeichnender einheitlicher Rohrleitungsdaten, um Einheiten der Rohrleitung, deren Längen, Grosse, Gewicht, Kosten oder dergleichen zu zählen und um Verbindungselemente in jedem Verbindungsrohr, weHR Ventile, Verbindungsstücke, Kniestücke, T-Stücke oder dergleichen zu zählen, die in den Speicher des Computers eingeführt sind,sowie dass unabhängig von einer anderen Umwandlung der Daten im Speicher des Computers in eine sichtbare Form eine Summierung der einheitlichen Rohrleitungsdaten entsprechend der Summierung derselben im Speicher des Computers abgedruckt wird. - -i
    10. Vorrichtung zum mechanischen Ausbilden und sichtbaren Darstellen eines Rohrleitungssystems, welches mehrere getrennte BetriebEBinheiten zu einem zusammengesetzten Flüssigkeitsverarbeitungssystem verbindet, gekennzeichnet durch die Kombination eines Computers einschliesslich Programmierung desselben, um die in einem Lageplan angeordneten Zeichnermessdaten von Einheiten des Systems, sowie des Zeichners Identifizierungs-und Beschreibungsdaten von Elementen des Systems in für den Computer annehmbare verschlüsselte Form umzuwandeln, durch eine Datenübertragungseinrichtung zum Einführen der verschlüsselten Daten in den Speicher des Computers und durch eine,Druckeinrichtung zum Umwandeln der durch den Computer berechneten und in demselben gespeicherten Daten in eine sichtbare Form, wobei der Lageplan aus einer dreidimensionalen graphischen Anordnung rela-
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    tiv zu einem ausgewählten Punkt bestellt, welcher mehreren Einheiten des Systems gemeinsam ist, um durch Rohrleitungen im dreidimensionalen Raum linear miteinander verbunden zu werden, welche von dem ausgewählten Punkt aus gemessen werden, und dass auf dem Lageplan ausserdem die Punkte bezeichnet sind, an welchen die Einheiten miteinander zu verbinden sind, dass die für die Orientierungsmessungen von Elementen des Lageplans bezeichnenden verschlüsselten Daten aus durch den Zeichner gemessenen linearen Abständen bestehen, dass die Identiflzierungs- und Beschreibungsdaten von in das System eingesetzten Einheiten zuerst in Tabellen von vereinigten Daten mit für einen Zeichner bekannten Symbolen eingetragen werden,dass die Messdaten durch die Programmierung des Computers in für einen Computer annehmbare verschlüsselte Form umgewandelt und in den Speicher des Computers durch die Datenübertragungseinrichtung eingeführt werden, dass der Computer ferner in seinen^ Speicher eingeführte andere P programmierte Schritte aufweist, um den verschlüsselten Daten einschränkende Grenzwerte aufzuerlegen, wodurch bei Ausführung der vollständigen Programmierung im Speicher des Computers Durchgangswege definiert werden, welche die Punkte innerhalb der einschränkenden Grenzwerte miteinander verbinden, so dass Jede so definierte Leitung einen begrenzenden Ausschluss für die nächstfolgende Leitung darstellt, um schliessllch die Daten im Speicher des Computers in eine sichtbare Form umzuwandeln, welche aus einem Rohrleitungssystem von durch die Punkte linear verbundenen Einheiten besteht.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Kathodenstrahlröhre, welche ein mit dem Computer verbundenes graphisches System umfasst, um Teile des Rohrleitungssystems in ausgewählten Ansichten abzudrucken und sichtbar darzustellen, wobei die Kathodenstrahlröhre für durch einen Lichtschreiber vorgenommene Änderungen empfindlich ist, um die Zeichnungen zu korrigieren, wie sie in dem Speicher des Computers verschlüsselt sind, so dass eine korrigierte Zeichnung, welche die im graphischen System vorgenommenen Korrekturen enthält, schliesslich durch den Computer abgedruckt werden kann, damit eine korrigierte Darstellung des Rohrleitungssystems durch das System sichtbar geformt wird.
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