DE2243396A1 - Hilfsschalung zur herstellung von im spruehverfahren herzustellenden polyurethanteilen - Google Patents

Hilfsschalung zur herstellung von im spruehverfahren herzustellenden polyurethanteilen

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DE2243396A1
DE2243396A1 DE19722243396 DE2243396A DE2243396A1 DE 2243396 A1 DE2243396 A1 DE 2243396A1 DE 19722243396 DE19722243396 DE 19722243396 DE 2243396 A DE2243396 A DE 2243396A DE 2243396 A1 DE2243396 A1 DE 2243396A1
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DE
Germany
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formwork
auxiliary
polyurethane
foam
auxiliary formwork
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DE19722243396
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Joachim Ruhnau
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • B29C44/1276Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements the preformed parts being three dimensional structures which are wholly or partially penetrated by the foam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C70/00Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts
    • B29C70/04Shaping composites, i.e. plastics material comprising reinforcements, fillers or preformed parts, e.g. inserts comprising reinforcements only, e.g. self-reinforcing plastics
    • B29C70/06Fibrous reinforcements only
    • B29C70/08Fibrous reinforcements only comprising combinations of different forms of fibrous reinforcements incorporated in matrix material, forming one or more layers, and with or without non-reinforced layers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Composite Materials (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Hilfsschalung zur Herstellung von im Sprühverfahren herzustellenden Polyurethan-Teilen Es ist bekannt, ormteile' dadurch herzustellen, daß in offene Formen Folyurethan-Schaum gesprüht wird, der die Konturen der Formen annimnjt, die nach dem Aushärten entformt werden. Es ist weiterhin ein anderes. Verfahren bekannt, bei dem zur Verfestigung der Außenhaut der Polyurethan-Teile Lilatten oder Gewebe in die Form eingelegt werden, in die nach Verschließen der Form Schaum injiziert wird, der beim Expandieren in die Gewebe eindringt und eine harte verfestigte Außenhaut bildet. In diesem Falle muß eine verschließbare druckaufnehmende Form vorhanden sein.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet mit einer drucklosen formbaren selbsttragenden durchlässigen Schalung, über die eine Folie gespannt wird. Die Schalung besteht aus einer Watte oder auch einem Drahtnetz, Drahtgeflecht, Drahtgewebe, Netz- oder Waben-lörmigen Gebilden aus Bltetall, WiCetalldraht, Kunststoffen, Streckmetall, Papier oder ähnlichen Atlaterialien, über die außen eine Folie, vorwiegend aus Polyaethylen, gespannt wird, wobei, wenn es sich um konkave Körper handelt, die Folie mittels Stützkörpern an die Schalung angepreßt wird.
  • Die Schalung ist dergestalt ausgeführt, daß der Schaum in die Schalung eindringt, beim Expandieren alle ijohiräume füllt aber dabei so viel Kraft verbraucht, daß über schüssiger Schaum Irucklos aus der Schalung austritt und durch die an der Außenseite anliegende Folie geglättet wird, so daß ein glatter Formkörper entsteht, der in seinem Inneren verdichteten Schaum aufweist, wobei sich die vorher flexible Schalung versteift. Damit entsteht ein Konstruktionselement, das großen Belastungen standhält. ''.ie glatte Oberfläche ist trennittelfrui und ermöglicht so ein direktes Beschichten, Lackieren oder Bekleben.
  • Nach diesem Verfahren ist es möglich, große Formteile kontinuierlich herzustellen, da das Besprühen der Schalung partiell vorgenommen wird und abschnittsv.eise die Schalung verlängert werden kann, so daß theoretisch Endlosgebilde hergestellt werden können sowie Produkte, bei denen eine harte, widerstandsiähige Außenhaut erforderlich ist, wie z. B. bei Booten, Fassaden, Fertigteilen u. a.
  • Als großer Vorteil ist anzusehen, daß die Hilfsschalung als verstärkendes Element in der Konstruktion verbleibt, während die nicht mehr benötigte Folie von Hand abgezogen wird.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e
    1.) Hilfsschalung zur Ilerstellung von im Sprühverfahren herzustellenden Polyurethan-Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß auf eine verformbare, selbsttragende Schalung I>olyurethan-Schaum gesprüht, gespritzt oder im Gießverfahren aufgebracht wird, wobei die Schalung so gestaltet ist, daß der Schaum in die Schalung eindringt, beim Expandieren sämtliche hohlräume innerhalb der Schalung ausfüllt, der aus der Schalung drucklos austretende überschüssige Schaum durch eine an der Schalung angebrachte Folie gestoppt und geglättet wird.
    2. Hilfsschalung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Schalung aus einer watte oder auch einem Drahtnetz, Drahtgeflecht, Drahtgewebe, Netz- oder Waben-förmigen Gebilden aus Metall, Metalldraht, Kunststoffen, Streckmetall, Papier oder ähnlichen i;1aterialien besteht.
    3. Hilfsschalung nach Anspruch 1. und 2., dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie beliebiger Stärke aus flexiblem Material wie Polyäthylen o. ä. dergestalt über den selbsttragenden und formbaren Schalungsteil gespannt wird, so daß die Folie fest anliegt. Bei konkaven Schalungsteilen werden Stützkörper benutzt.
    4. Rilfsschalung nach Anspruch 1. bis 3., dadurch gekennzeichnet, daß die lolis den durch den Schalungsteil durchtretenden Schaum glättet, so daß eine gleichn-iäßige glatte Oberfläche entsteht.
    5. Hilfsschalung nach Anspruch 1. bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß große Fonükörper dergestalt hergestellt werden, indem beliebig viele Schalungen miteinander verbunden werden, die dann kontinuierlich im Sprüh-, Spritz- oder Gießv fahren mit Polyurethan-Schaum versehen werden. IV @. Hilfsschalung nach Anspruch 1. bis 5., dadurch gekennzeichnet, daß Körper beliebiger Form und Ausdehnung sowie Flächen mit unterschiedlicher Gestaltung hergestellt werden können.
    7. Hilfsschalung nach Anspruch 1. bis 6., dadurch gekennzeichnet, daß eine trennmittelfreie glatte verfestigte Außenhaut entsteht, die lackiert, beschichtet oder beklebt werden kann.
    8. Hilfesschalung nach anspruch 1. bis 7., dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschalung als Verstsrkung eingesetzt wird, auf die dann weitere Laterialien wie Polyurethan-Schichten unterschiedlichen Geiwchts aufgebracht werden können.
    9. Hilfsschalung nach anspruch 1. bis 8., dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsschalung in dem Konstruktionselement verbleibt, während die olive abgezogen wird.
DE19722243396 1972-09-04 1972-09-04 Hilfsschalung zur herstellung von im spruehverfahren herzustellenden polyurethanteilen Pending DE2243396A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006048318A1 (de) * 2004-11-07 2006-05-11 Cohopa Gmbh Sandwichmaterial, verfahren zu seiner herstellung, verwendung von sandwichmaterial und container aus sandwichmaterial

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2006048318A1 (de) * 2004-11-07 2006-05-11 Cohopa Gmbh Sandwichmaterial, verfahren zu seiner herstellung, verwendung von sandwichmaterial und container aus sandwichmaterial

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