DE2243027A1 - Unterfluessigkeitspumpe, insbesondere zur foerderung chemisch aggressiver medien - Google Patents

Unterfluessigkeitspumpe, insbesondere zur foerderung chemisch aggressiver medien

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DE2243027A1
DE2243027A1 DE19722243027 DE2243027A DE2243027A1 DE 2243027 A1 DE2243027 A1 DE 2243027A1 DE 19722243027 DE19722243027 DE 19722243027 DE 2243027 A DE2243027 A DE 2243027A DE 2243027 A1 DE2243027 A1 DE 2243027A1
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DE
Germany
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motor
fluid pump
chemically aggressive
aggressive media
mechanical seal
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Kurt Kleinen
Hans-Georg Lueck
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RENNERODER KUNSTSTOFFWERK GmbH
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RENNERODER KUNSTSTOFFWERK GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D7/00Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04D7/02Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
    • F04D7/06Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being hot or corrosive, e.g. liquid metals
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D13/00Pumping installations or systems
    • F04D13/02Units comprising pumps and their driving means
    • F04D13/06Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven
    • F04D13/08Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use
    • F04D13/086Units comprising pumps and their driving means the pump being electrically driven for submerged use the pump and drive motor are both submerged
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/10Shaft sealings
    • F04D29/12Shaft sealings using sealing-rings
    • F04D29/126Shaft sealings using sealing-rings especially adapted for liquid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Rennerod, den 28. 8. 1972 RFNNERODERK'JNSTSTOFFWERK „._ ^ '
GMBH -tuLr UV.Uu/±5.
543 9 Renn'efotfJWesterw.
Telefon? foae«4) 373 22 A 3 027
Patentanmeldung
Unterflüssigkeitspumpe, insbesondere zur Förderung chemisch aggressiver Medien . '
Die Erfindung hat eine Unterflüssigkeitspumpe, insbesondere zur Förderung chemisch aggressiver Medien, zum Gegenstand.
Unterflüssigkeitspumpen als solche sind bereits bekannter Stand der Technik. Bei den bisher bekannten Unterflüssigkeitspumpen wird entweder der Motorinnenraum gegenüber de'm Fördermedium abgedichtet und der Motormantel umspült oder aber der Motorinnenraum direkt vom Fördermedium, in diesem Falle Isoliermittel oder in Ausnahmefällen Wasser, durchströmt. Nachteil dieser bisherigen Ausführungsformen für solche Pumpen ist, daß damit keine chemisch aggressiven Flüssigkeiten gefördert werden können und bei anderen Fördermedien als Wasser oder Isoliermittel die Motorverlustwärme nicht in ausreichendem Maße durch Wärmeaustausch abgeführt werden kann.
Für die Förderung chemisch aggressiver Medien sind bisher nur Tauchpumpen bekannt, wie sie in der Zeitschrift "Konstruktion" 19 (1967), Heft 6, Seite 214-215, beschrieben werden. Bei diesen Pumpen treibt ein oberhalb des Flüssigkeitsspiegels angeordneter Elektromotor über eine lange Welle das Laufrad an. Die besonderen Nachteile dieser Konstruktion liegen in ihrer begrenzten Eintauchtiefe (kritische Wellendrehzahl) und darin, daß Jeder ausgeführter Pumpe eine bestimmte Eintauchtiefe zugeordnet ist, die sich ohne aufwendige Umbauten nicht verändern läßt. Lediglich das Pumpengehäuse und das Laufrad sitzen unten in der Flüssigkeit. Der Erfindung liegte die Aufgabe zugrunde, die herausgestellten Mängel der bisherigen Unterflüssigkeitspumpen zu beheben und eine Pumpe zu .schaffen, die insbesondere auch die Förderung chemisch aggressiver Medien, auch bei erhöhten Temperaturen, aus Behältern und Becken beliebiger Tiefe ermöglicht.
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Diese Aufgabe v/ird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Antriebsmotor gegenücer dem Fördermedium vollkommen durcn einen Kunststoffmantel aus dafür geeigneten Kunststoffen, .Le z.B. Polypropylen oder Polyvinylclorid, abgekapselt und in das Fördermedium verlegt v.ird. Die Abdichtung an der Antriebswelle v/ird von einer Gleitringdichtung übernommen.
Um ein Eindringen des Fördermediums durch die Gleitringdichtung zu verhindern, ist der Motorinnenraum und/oder der Rau:n. zwischen Motoraußenmantel und Kapselrohr mit einer geeigneten Flüssigkeit, insbesondere Wasser, gefüllt, deren Druck über dem des Fördermsdiums vor dem Gleitspalt der Dichtung liegt und in einen Kühlkreislauf integriert, zur- Abführung der Hotorverlustwärme herangehoben v/erden kann. Hierdurch läßt sicn nicht nur das Problem der Wärmeabfuhr infolge der v.'ärmedäoinenden Wirkung der Kunststoffummantelung in überraschender Weise lösen, sondern es wird außerdem erreicht, daß die Pumpe zur Förderung höher temperierter Flüssigkeiten eingesetzt werden kann (Grenze: thermische Belastbarkeit des Kunststoffmaterials), wobei sich die wärmedämmende Wirkung des Kunststoffes sogar positiv auswirkt. Die Zuführung des Motoranschlußkabels und der Kühlflüssigkeitsleitung erfolgt innerhalb eines Energierohres, welches aus der Motorabkapselung durch die Druckleitung und oberhalb des Förderflüssigkeitsspiegels aus .dieser herausgeführt wird.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Pumpe im Schnitt dargestellt. Ein direkt auf der Motorwelle befestigtes Laufrad (2) erhöht die Energie des in das Gehäuse (1) einströmenden Mediums und fördert es über die Leitvorrichtung (8) zwischen Außenrohr (9) und Kapselrohr (io) hindurch zur Kappe (14-) und in die Druckleitung (19)· Innerhalb des Kapselrohres (io) befindet sich der Elektromotor (12), der auf der Zwischenwand (6) befestigt und im Kapselrohr durch den Zentrierring (13) gehalten ist. Die Zentrizität des Kapselrohres im Aussenrohr wird, durch Distanzleisten (11) erreicht.
BAD ORIGINAL 409810/0734
Gcehäuse (1) und Kappa (14) sind auf das Außenrohr aufgeschraubt. Die axiale Fixierung des Motors im Außenrohr erfolgt über die Zr. .in cn env: and (6) durch Kunststoff schrauben (7)·
Zwischenwand und Laufrad nehmen die Teile der Gleitringdichtung (5,4?5) auf. Das Motoranschlußkabel (15) und die Kühlwasser zulauf leitung (1?) werden dem Motor innerhalb des Energierohres (13) zugeführt. Der Kühlgasserrücklauf (16) erfolgt direkt durch das Znergierohr, welches in diesem speziellen Fall oberhalo des Benälters (2o) aus der Druckleitung herausgeführt wird.
Der Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Pumpe gegenüber den bisher ausgeführten Chemietauchpumpen liegt darin, daß eine rationelle Serien- und Lagerfertigung möglich wird, da eine herstellerseitige Anpassung der Pumpe an die jeweilige Eintauchtiefe vollständig entfällt; außerdem kann irgendwann ein Einsatzv:echsel vorgenommen werden.
Ein weiterer Vorteil liegt in ihrem schwingungsfreien Lauf und in ihrer theoretisch unbegrenzten Eintauchtiefe.
Als Besonderheit ist anzusprechen, daß die Pumpe auch als Inline-Pumpe eingesetzt und direkt in eine Rohrleitung eingeflanscht bzw. mit dem Anschlußstutzen eines chemischen Apparates verflanscht v/erden kann. Die Anordnung kann in geeigneter Weise horizontal, vertikal oder in Schräglage erfolgen. Die Temperaturbelastbarkeit reicht bis hart an die temperaturbedingte Elastizitätsgrenze des verwendeten Kunststoffes.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409810/0734

Claims (3)

  1. Patentansprüche
    JUnterflüssigkeitspumpe, insbesondere zur Förderung chemisch aggressiver Medien, dadurch gekennzeichnet,· daß die mit dem Fördermedium in Berührung kommenden Teile aus chemikalienfesten Kunststoffen bestehen, die auch den Antriebsmotor vom Fördermedium vollständig abkapseln, wobei am Austritt der Motorwelle aus der Abkapselung eine Gleitringdichtung angeordnet ist.
  2. 2. Unterflüssigkeitspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum innerhalb der Motorabkapselung und/oder der Motor selbst von einer unter Druck stehenden Flüssigkeit, insbesondere Wasser, beaufschlagt ist, die zur Sperrung der Gleitringdichtung dient und bei Bedarf zur Abiführung der Motorverlustwärme in einen Kühlkreislauf eingeschlossen wird.
  3. 3. Unterflüssigkeitspumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführung des Motoranschlußkabels und der Kühlflüssigkeitsleitung innerhalb eines Energierohres erfolgt, welches aus der Motorabkapselung durch die Druckleitung_und oberhalb des Förderflüssigkeitsspiegels aus dieser herausgeführt wird.
    409810/0734
DE19722243027 1972-09-01 1972-09-01 Unterfluessigkeitspumpe, insbesondere zur foerderung chemisch aggressiver medien Pending DE2243027A1 (de)

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