DE2242508B2 - Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern - Google Patents
Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von BildernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern, bei dem tin
elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial
gleichmäßig negativ aufgeladen, gleichzeitig oder nachfolgend gleichmäßig belichtet, anschließend positiv
aufgeladen, bildmäßig belichtet und entwickelt wird.
In dem herkömmlichen elektrophotographischen Verfahren hat das elektrophotographische Aufzeichnungsmaterial
normalerweise die Form einer Trommel, die mindestens sechs Hauptstationen zyklisch durchläuft,
in denen folgende Verfahrensschritte durchgeführt werden: 1. Die Oberfläche der Trommel wird gleichmäßig
elektrostatisch aufgeladen. 2. Die geladene Trommel wird im Dunkeln mit einem Lichtmuster belichtet, was
zur Bildung eines latenten elektrostatischen Ladungsbildes auf der Trommeloberfläche führt. 3. Das latente
elektrostatische Ladungsbild wird durch Kaskadierung der Trommel mit elektroskopischen Tonerpartikeln
entwickelt, die an der Trommeloberfiäche haften und ein Pulverbild liefern. 4. Das Pulverbild wird auf ein Blatt
eines glatten bindefähigen Papiers übertragen. 5. Das übertragene Bild wird auf dem Papierblatt durch
Schmelzen fixiert, so daß es eine permanente sichtbare Kopie des Originals bildet; und 6. die Trommeloberfläche
wird gereinigt. Um die Trommel für ein zweites Kopierbild vorzubereiten werden normalerweise alle
oben aufgezählten Schritte ein zweites Mal durchgeführt.
Wenn also eine photoleitfähige Trommel in einem Schnellkopierverfahren verwendet werden soll, wo die
gleiche Vorlage mehrmals kopiert wird, müssen die obigen sechs Verfahrensschritte in dem üblichen
elektrophotographischen Verfahren wiederholt werden. Wiederholt man diese sechs Schritte sehr oft, dann
erleidet das Aufzeichnungsmaterial eine allmähliche Verschlechterung durch die wiederholte Einwirkung
von Licht, chemischen Lösungsmitteln, durch Abrieb und Wärme. Wenn man also einen oder mehrere dieser
Schritte weglassen könnte, würde dies den Prozeß erheblich beschleunigen und die nutzbare Lebensdauer
der Trommel verlängern.
Glasartiges Selen, das von Bixby in der US-PS 29 70 906 vorgeschlagen wurde, ist für die üblichen
elektrophotographischen Verfahren mit wiederverwendbarem Aufzeichnungsmaterial weit verbreitet. Bei
diesem Verfahren befriedigt das Selen voll und ganz; es hat jedoch eine etwas beschränkte Quantenausbeute im
normalen Ladungs- und Entladiingszyklus. Außerdem ist der Elektronentransportbereich für Selen sehr
niedrig und bei normaler elektrophotographischer Anwendung muß das Selen positiv aufgeladen werden,
damit während der Entladungsphase des Abbildungszyklus der Transport von Löchern durch die Selenschicht
möglich ist. Zudem ist die gesamte elektrophotographische Entladung bei den herkömmlichen elektrophotographischen
Verfahren stark durch die elektrischen Eigenschaften der Grenzfläche beeinflußt.
Das herkömmliche wiederverwendbare Aufzeichnungsmaterial ist normalerweise befähigt, ein latentes
elektrostatisches Bild in der Dunkelheit für eine relativ kurze Zeitspanne zu speichern. Eine Speicherung des
Bildes für längere Zeit, etwa einige Stunden oder einen Tag, ist im allgemeinen nicht erreichbar.
Aus der FR-PS 20 49 828 ist ein gattungsgemäß elektrophotographisches Verfahren bekannt. Jedoch
kann auch das dabei verwendete Aufzeichnungsmaterial ein latente:, elektrostatisches Bild in der Dunkelheit für
so eine relativ kurze Zeitspanne speichern. Bei dem bekannten Aufzeichnungsmaterial muß die undotierte
Selenschicht dünner sein als die halogendotierte Selenschicht, damit einerseits die Dunkelentladung
verhindert wird, andererseits aber auch die halogendo-
J5 tierte Selenschicht nicht maskiert wird. Das Problem der
Dunkelentladung wird nach diesem Stand der Technik dadurch gelöst, daß auf die halogendotierte Selenschicht
eine undotierte Deckschicht aufgebracht wird, die die Dunkelentladung verhindert. Aus der DT-PS 9 16 255 ist
bekannt, daß eine Aluminiumoxidschicht auf dem Aluminiumträger die Korosion verhütet und auch eine
Verbesserung der Ladungsretention. Diese Aluminiumoxidschicht muß jedoch 2,5—30μηι stark sein und auf
ganz bestimmte Weise hergestellt worden sein. Das aus der DE-AS 10 32 669 bekannte Aufzeichnungsmaterial
weist eine isolierende Deckschicht, die aus einem Polymerisat bestehen kann und zwingend dünner als
1 μιη ist, eine konventionelle Selenschicht als photoleitfähige
Schicht einer Dicke von 10—200 μηι und eine
Sperrschicht, deren Dicke nur Bruchteile der Dicke der photcleitfähigen Schicht beträgt, auf. Das Verfahren
gemäß DE-PS 91 62 555 bzw. DE-AS 10 32 669 entsprechen den üblichen elektrophotographischen Verfahren,
bei denen das Aufzeichnungsmaterial erst elektrostatisch aufgeladen und anschließend belichtet wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art dadurch zu
verbessern, daß das Aufzeichnungsmaterial eine variable Quantenausbeute liefert und gleichzeitig in der Lage
ist, ein latentes Bild eine unbegrenzte Zeit lang zu speichern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Verfahren der genannten Gattung dadurch gelöst, daß
ein Aufzeichnungsmaterial aus einem elektrisch leitenden Schichtträger, einer Sperrschicht aus einem
elektrisch isolierenden Material, einer halogendotierten amorphen Selenschicht und einer undotierten amorphen
Selenschicht verwendet wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders in elektrophotographischen Verfahren und/oder zur Aufbewahrung
von Bildern brauchbar, wenn entweder von eier gleichen Vorlage mehrere Bilder hergestellt werden
sollen oder ein entwickelbares Bild eine unbestimmte Zeit lang gespeichert werden soll, um später entwickelt
zu werden.
Gemäß einer Ausführungsform verwendet man ein Aufzeichnungsmaterial mit einer 2—125 μΓΠ dicken
Sperrschicht, einer 2—100 μπι halogendotierten Selenschicht
und einer 10— ΙΟΟμίτι dicken undotierten
Selenschicht.
Der erfindungsgemäß verwendete elektrisch leitende Schichtträger kann z. B. eine metallische Unterlage sein.
Das erhaltene Bild kann mit irgendeinem üblichen Verfahren entwickelt werden.
Beim Belichten mit aktivierender Strahlung, z. B. einer Löschungslampe, wird die negative Ladung in der
halogendotierten Selenschicht eingefangen. Beim anschließenden gleichmäßigen positiven Auf'aden der
Oberfläche bildet sich eine gleichmäßige positive Ladung der freiliegenden Oberfläche der undotierten
amorphen Selenschicht.
Gemäß einer Ausführungsform wird das nach der Belichtung auf der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials
sich befindende positive Ladungsbild entfernt und nachfolgend das in der halogendotierten Selenschicht
befindende negative Ladungsbild entwickelt.
Aufgrund der Tatsache, daß negative Ladung in der halogendotierten Schicht gespeichert oder eingefangen
ist, ist die Sperrschicht so gewählt, daß ein Ladungsträger durch diese Schicht fließen kann. Der Schichtenträger
ist also von der Sperrschicht elektrisch isoliert und das elektrostatische Bild läßt sich eine unbegrenzte Zeit
speichern.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnungen hervor. Darin zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines elektrophotographischen
Aufzeichnungsmaterials in einer für die Erfindung verwendbaren Ausführung;
Fig. 2 eine schematische Darstellung des ersten Schrittes in dem erfindungsgemäßen Abbildungsverfahren;
F i g. 3 eine Darstellung des zweiten Verfahrensschrittes;
F i g. 4 eine Darstellung des dritten Verfahrensschrittes.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäß verwendbares Aufzeichnungsmaterial 10 dargestellt. Mit 11 ist ein als
Unterlage dienender Schichtträger bezeichnet, der aus einem elektrisch leitenden Material ist. Der Schichtträger
kann aus irgendeinem üblichen Metall sein, etwa Messing, Aluminium, Stahl od. dgl. Es kann die übliche
Dicke haben, starr oder flexibel und transparent sein und in irgendeiner geeigneten Form vorliegen, etwa als
Platte, Band, Trommel od. dgl. Auch kann der Schichtträger aus anderen Materialien bestehen, etwa
aus metallisiertem Papier, aus Kunststoff-Folien, die mit einem dünnen Überzug aus Aluminium oder Kupferjodid
versehen sind, oder aus Glas, das mit einer dünnen leitenden Schicht von Chrom oder Zinnoxyd bedeckt ist.
Mit 12 ist eine elektrisch isolierende Sperrschicht bezeichnet, die dicke genug sein muß, um den für die
Erfindung in Frage kommenden elektrischen Feldern Widerstand zu leisten. Hierfür hat sich eine Dicke im
Bereich von μηι bis 125 μιη als brauchbar erwiesen. Die
Sperrschicht muß aus einem inerten Material sein und dick genug, so daß keine Ladungsträger irgendeiner
Polarität durch diese Schicht fließen können. Auf diese Weise ist die Ladung gegen den leitenden Schichtträger
elektrisch isoliert. Das Material, das diese Sperrschicht bildet, kann beispielsweise ein isolierendes Kunstharz
oder tin Oxydüberzug sein. Zu den brauchbaren Materialien gehören: Polycarbonat, Aluminiumoxid
oder Epoxydkunstharze. Die Sperrschicht ist überdeckt von einer Einfangsschicht 13, die aus halo^endotiertem
in amorphen (glasartigem) Selen besieht. Geeignete
Halogene sind: Chlor, Jod, Brom oder Fluor in einer Konzentration zwischen 0,0002 und 0,1 Gewichtsprozent.
Die Dicke dieser Schicht ist nicht besonders kritisch; es eignen sich Dicken im Bereich von 2 bis
ir> 100 μπι. Über der halogendotierten Schicht liegt eine
Transportschicht 14, die aus undotiertem amorphen (glasartigem) Seien besteht. Diese Schicht muß dicker
sein als die halogendotierte Selenschicht 13 und ihre Dicke kann im Bereich von 10—200 μπι liegen.
Zum Erzeugen eines Ladungsbildes auf dem erfindungsgemäßen verwendeten Aufzeichnungsmaterial
wird als erster Schritt die Oberfläche der undotierten amorphen Selenschicht 14 mit Hilfe einer Koronaentladungsvorrichtung
16 mit einer gleichmäßigen negativen Ladung belegt, während die Oberfläche gleichzeitig mit
Licht 17 überflutet wird. Dies führt dazu, daß Elektronen in der Schicht 13 eingefangen werden, was in F i g. 2 bei
15 angedeutet ist. Nach diesem Verfahrensschritt wird dann das Aufzeichnungsmaterial gleichmäßig auf ein
»ι positives Potential aufgeladen, wodurch quer durch die
undotierte Selenschicht 14 von deren Oberfläche zu den Elektronen-Fangstellen 15 hin ein elektrisches Feld
erzeugt wird (s. Fig. 3). Zudem existiert zwischen der
Sperrschicht 12 und dem leitenden Schichtträger 11 ein
Γι entsprechendes Ausgleichsfeld. Das Aufzeichnungsmaterial
wird dann mit einem Lichtmuster 19 (s. Fig.4) bildmäßig belichtet, was zu einer selektiven Entladung
der positiven Oberflächenladung führt. Auf diese Weise bildet sich das latente Ladungsbild 18 zwischen der
■ι» Oberfläche der undotierten Selenschicht 14 und der
eingefangenen negativen Ladung in der Schicht 13 (s. Fig. 4). Dieses latente Ladungsbild kann eine unbestimmte
Zeit gespeichert werden, um dann sofort entwickelt zu werden, wenn ein sichtbares Bild
gewünscht wird. Wenn ein weiteres Bild erzeugt werden soll, wird der obersten photoleitenden Schicht eine
negative Vorladung erteilt und eine Gesamitbelichtung, die freie Löcher wegwischt und Elektronen wieder an
den Elektronen-Fangstellen 15 einfängt, so daß der
5ü Schichtaufbau für eine neue positive Ladung und
darauffolgende Entladung bereit ist.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die Erfindung anhand eines Verfahrens zum Herstellen e>nes mehrschichtigen,
als Bildspeicher verwendbaren Aufzeiohnungsmaterials
und Erzeugen eines Bildes auf diesem. Die Prozentangaben in der Beschreibung, den Beispielen
und den Ansprüchen beziehen sich, soweit nichts anderes angegeben, auf Gewichtsprozent. Die folgenden
Beispiele sollen verschiedene Ausführungsbeispiele
fao der Erfindung veranschaulichen. Die photoleitfähige
glasige Selenschicht und die Legierungen mit glasartigem Selen gemäß der Erfindung können mittels
irgendeines gebräuchlichen Ablagerungsverfahrens im Vakuum geformt werden. Die US-PS 27 53 278 und
33 12 548 schildern solche Verfahren der Vakuumaufdampfung, die sich für die Bildung der Selenschichten
für das erfindungsgemäß verwendete Aufzeichnungsmaterial eignen.
Kin erfindungsgemäß verwendbares elektrophotographischcs
Aufzeichnungsmaterial in l:orm einer Platte wird wie folgt hergestellt: F.inc Unterlage aus
Messing mit einer Breite von 25,8 cm und einer Länge von 39 cm wird mit einem Überzug versehen, der eine
Sperrschicht aus getrocknetem Polycarbonat mit einer Dicke von 20 Mikron bildet. Die Sperrschicht wird
durch Eintauchen der Messingplatte in eine Mcthylendichlorid-Lösung eines Polycarbonates erzeugt. Die
Lösung wird hergestellt, indem 300 g Polycarbonat in 1800 ml Methylenchlorid gelöst werden. Auf die
Polycarbonat-Sperrschicht wird eine 10 μΐη dicke Schicht glasartigen Selens das 0,003 Gewichtsprozent
Chlor enthält, unter Vakuum aufgedampft. Dann wird auf der chlorhaltigen Schicht eine 50 [im dicke
Deckschicht aus undotiertem glasartigem Selen aufgedampft. Die auf solche Weise erzeugte mehrschichtige
Platte wird dann um einen Aluminiumzylinder mit einem Umfang von 76 cm gewickelt. Zur Erzeugung einer
Abbildung auf der Platte wird die Oberfläche der Trommel mit Hilfe einer negativen Koronaentladung
aufgeladen, wobei sie gleichzeitig einer gleichmäßigen Belichtung mit weißem Licht ausgesetzt wird. Die
negative Ladung wird durch die oberste phololcitende undotierte Selenschicht transportiert und in der
chlordotiertcn Selenschicht eingefangen. Dabei wird die Aufladung so eingestellt, daß ein eingefangenes
Aufladungspotcntial von etwa —800 V entsteht. Daraufhin wird die Oberfläche der Trommel gleichmäßig
auf ein positives Oberflächenpotential von elwa + 800V aufgeladen. Dann wird die Platte mit der
Bildvorlage belichtet, wodurch sie in den von Licht getroffenen Bereichen sowohl an der Oberfläche als
auch an den Elektronen-Fangstcllcn in der Platte selektiv entladen wird. Auf der Plattenoberfläche bleibt
ein latentes elektrostatisches Ladungsbild zurück.
Dieses latente Bild wird dann durch »Kaskadiercn« von Toner über die Plattcnobcrflächc entwickelt.
In einem alternativen Beispiel kann die positive Oberflächenladung, die nach dem Belichtungsschritt
zurückbleibt, mittels einer leitenden Gummirolle ent-
Hi fernt werden und das in der mit Chlor dotierten Schicht
gespeicherte negative Ladungsbild kann entwickelt werden. Dieses Bild kann für unbestimmte Zeit, etwa
mehrere Tage oder länger, aufgehoben werden.
Der Verfahrensschritt der gleichmäßigen Belichtung,
v> der normalerweise gleichzeitig mit der ersten negativen
Aufladung vorgenommen wird, kann auch als ein gesonderter Schritt nach dem Aufladen durchgeführt
werden.
Für den Fachmann ist es offenkundig, daß beim
2(i Verändern des Feldes quer durch die undotierte
Selenschicht 14 infolge einer Änderung der Menge an gespeicherter negativer Ladung die Quantenausbeutc
mit wachsenden Feldern zunimmt. In der herkömmlichen clcktrophotographisehcn Arbeitsweise beobachtet
pi man bei 16 V pro μηι und einer Belichtung mit einer
Strahlung von 400 μηι eine Quantcnausbeutc von etwa
0,5. Bei stärkeren Feldern als etwa 16 V pro μίτι ist die
Ausbeute lediglich durch die Fähigkeit der Vorrichtung, Elektronen einzufangen und durch die Widerstandsfä-
in higkeit gegen die Inji/.icrung von Obcrflächenladung
begrenzt. Bei einer Feldstärke von 75 V pro μπι wurde die Ausbeute zu 0,95 berechnet bei Verwendung einer
Strahlung von 400 μττι.
Hier/u 1 Blatt Z.eiclimiiiücn
Claims (3)
1. Elektrophotographisches Verfahren zur Herstellung von Bildern, bei dem ein elektrophotographisches
Aufzeichnungsmaterial gleichmäßig negativ aufgeladen, gleichzeitig oder nachfolgend gleichmäßig
belichtet, anschließend positiv aufgeladen, bildmäßig belichtet und entwickelt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Aufzeichnungsmaterial aus einem elektrisch leitenden Schichtträger,
einer Sperrschicht aus einem elektrisch isolierenden Material, einer halogendotierten amorphen Selenschicht
und einer undotierten amorphen Selenschicht verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Aufzeichnungsmaterial mit einer
2—125 μιη dicken Sperrschicht, einer 2— 100 μΐη
dicken halogendotierten Selenschicht und einer 10—100 μσι dicken undotierten Selenschicht verwendet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nach der Belichtung auf der
Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials sich befindende positive Ladungsbild entfernt und nachfolgend
das in der halogendotierten Selenschicht sich befindende negative Ladungsbild entwickelt wird.
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