DE2241129B2 - Verfahren zur Masseleimung von Papier - Google Patents

Verfahren zur Masseleimung von Papier

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DE2241129B2 DE19722241129 DE2241129A DE2241129B2 DE 2241129 B2 DE2241129 B2 DE 2241129B2 DE 19722241129 DE19722241129 DE 19722241129 DE 2241129 A DE2241129 A DE 2241129A DE 2241129 B2 DE2241129 B2 DE 2241129B2
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Description

3 4
gebräuchlichen optischen Aufheller ermöglicht, ist und die manchmal auftretende Scherungsempfindlich-
mit Leimmitteln auf Fettsäure-Diketen-Basis realisiert keit läßt dieses ältere Verfahren jedoch noch zu
worden. Das Verfahren wird in der DT-AS 11 48 130 wünschen übrig.
ausführlich beschrieben. Das Verfahren besitzt aber Es wurde nun gefunden, daß man das Verfahren wiederum andere Nachteile: Man kann z.B. keine 5 des Patents 22 34 908 noch verbessern kann, indem die dosierten abgestuften Leimungen vornehmen. Bekannt- Dispersion zusammen mit wasserlöslichen Melaminlich gibt es Papiere, deren Leimungsgrad geringer sein formaldehydharzen angewendet wird,
muß, neben solchen, die vollgeleimt sein müssen. Das Als zuzusetzende Melaminharze eignen sich beFettsäure-Di keten-Verfahren erbringt nur vollgeleimte sonders solche, wie sie in der deutschen Patent-Papiire. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die io anmeldung P 21 26 866.6 sowie in der deutschen Pa-Leimung nicht sofort nach Beendigung der Papier- tentschrift 8 83 652 gelehrt werden,
fabrikation wirksam ist, sondern erst nach wochen- Es gelingt nach dem erfindungsgemäßen Verfahren, langer Lagerung der Papiere. Eine direkte sofortige die Effektivität des Leimungsmittels um ein Mehr-Bestimmung des Erfolgs der Leimung ist daher nicht faches zu steigern, die Dispersion zu stabilisieren, möglich, und Fehlchargen sind zu spät erkennbar. Von 15 soweit man die Melaminharze zumischt, und den der Papierstoffseite her ist die Diketenleimung be- Leimungsausfall derart zu stabilisieren, daß stets grenzt auf holzfreie Papierrohstoffe. Bei Holzschliff, gleichmäßig die gewünschte Mikrokoagulatbildung einem der wichtigsten Rohstoffe, versagt die Methode. während des Leimungsvorganges eintritt. Dies ist
Die Diketen-Leimung kann fernerhin nur in sehr um so überraschender, als die Melaminharze gemäß
engen pH-Bereichen (um den Neutralpunkt) zu guten 20 der genannten älteren Anmeldung bzw. älteren Lite-
E gebnissen führen, da sich Diketene sowohl in stärker ratur für sich allein keine leimende Wirkung aufweisen,
sauren als auch in alkalischen pH-Bereichen sofort Bei der Papierleimung nach der erfindungsgemäßen
zersetzen und als Leimmittel unwirksam werden. Bei Ausgestaltung der älteren Anmeldung kann man die
der Papierherstellung benötigt man wegen der großen beiden Leimkomponenten getrennt zusetzen, also
Papiersortenzahl jedoch eine möglichst große Band- 25 beispielsweise zuerst den Dispersionsleim gemäß
breite hinsichtlich der Wahl der pH-Werte. Hauptpatent und dann die Mslaminharzkomponente.
Der Wunsch, auf Metallsalze zu verzichten und nur Diese Reihenfolge ist meist vorteilhaft, aber keines-
unter schwach sauren pH-Bedingungen leimen zu wegs zwingend für den Ausfall des Leimungsergeb-
können, stellt daher immer noch eine Aufgabe dar, nisses.
die bisher nicht optimal gelöst werden konnte. Eine 30 Es ist ebenso möglich und meist sogar seinerseits Lösung dieser Aufgabe bringt gegenüber der Diketen- vorteilhaft — weil die mechanische Stabilität des leimung Vorteile hinsichtlich der Behinderung des Dispersionsleimes erhöht wird — die beiden Kompo-Algen- und Schleimwachstums, hinsichtlich des ge- nenten vor der Applikation zu mischen, was am einfürchteten Klebens an den Pressen der Papiermaschi- fachsten durch langsames Einrühren der einen Komnen, hinsichtlich des Schäumens des Papierstoffs, der 35 ponente in die andere geschieht.
Retention von Fasern und Füllstoffen und schließlich Das Verhältnis der beiden Komponenten Disperder auf ein Minimum reduzierbaren Korrosion der sionsleim und Melaminharzlösung kann in weiten Maschinen. Bereichen schwanken. Im allgemeinen betragen die
Aus der USA.-Patentschrift 25 63 897 ist bekannt, Gewichtsverhältnisse beider Komponenten von 1: 0,05
für Imprägnierungen Cellulosefasern zunächst in 40 bis 1: 2. Besonders vorteilhaft haben sich Verhältnisse
wäßriger Suspension mit einer kolloidalen Lösung von von 1: 0,3 bis 1: 1 erwiesen.
kationischmodifizierten Melamin-Formaldehydharzen Der pH-Bereich, bei dem das erfindungsgemäße
und anschließend mit Dispersionen hydrophober Verfahren zur Anwendung gelangen kann, schwankt
Kunststoffe zu behandeln. Das wasserunlösliche hydro- jetzt zwischen 3 und 9, wobei die Durchführung des
phobe organische Imprägnierungsmittel wird, bezogen 45 Verfahrens innerhalb dieser Grenzen ohne Abänderung
auf das Trockengewicht der Cellulosefasern, in einer irgendwelcher Verfahrensmaßnahmen möglich ist.
Menge von mehr als 5% eingesetzt. Erstaunlich ist, daß das erfindungsgemäße Verfahren
Das Ziel der Erfindung bestand darin, eine Papier- die gewünschten Ergebnisse erbringt, nachdem gemäß
leimung mit wäßrigen Kunststoff-Dispersionen bei dem älteren Vorschlag der deutschen Patentanmeldung
pH-Bereichen um den Neutralpunkt und ohne Mit- 50 P 21 26 866.6 der Zusatz von Aluminiumsalzen und
verwendung von Metallsalzen als Fällungsmittel nur stärker saure Bedingungen für die Wirksamkeit
durchzuführen. der Melamin-Formaldehyd-Harze unumgänglich
Im deutschen Patent 22 34 908 wird ein Verfahren waren.
zur Masseleimung von Papier in Abwesenheit von Die Verwendung von Melaminharzen ist bei dem
Metallsalzen bei pH-Werten zwischen 5 und 9 mit 55 erfindungsgemäßen Verfahren nicht nur auf die
anionischen Polymerisat-Dispersionen vorgeschlagen, Melaminharze gemäß der deutschen Patentanmeldung
die in an sich bekannter Weise durch radikalisch P 21 26 866.6 beschränkt, sondern es können mit ebenso
initiierte Polymerisation mindestens einer hydro- gutem Erfolg natriumhydrogensulfitmodifizierte MeI-
phoben monomeren Verbindung in wäßrigem Medium amiriharze gemäß der deutschen Patentschrift 8 83 652
in Gegenwart von carboxylgruppenhaltigen Emulga- 60 bzw. Harze wie sie in H ο u b e η — W e y I, Band 14/2,
toren erhalten werden. Das Verfahren ist dadurch S. 370, Beispiel 19, beschrieben sind, verwende
gekennzeichnet, daß man Dispersionen verwendet, werden.
deren dispergierte Teilchen eine mittlere Teilchengröße Geeignet sind ferner wasserlösliche Methylol-
von < 200 nm und eine Glastemperatur von < 700C melaminätherharze, die nicht ionisch modifizijrt sind,
aufweisen. Dieser Vorschlag gibt bereits eine Lehre, 65 Zusätzlich zu den Melaminharzen können auch
die angeschnittenen Probleme sehr günstig zu lösen. hydrophobe Wachsdispersionen den Leimungsmitteln
Im Hinblick auf die bei diesem Verfahren oft zu ver- zugemischt werden, um für die Leimung, besonders
wendende relativ große Menge an Leimungsmitteln für weiche geleimte Papiere, Anwendung zu finden.
5 6
Die nun folgenden Beispiele sollen die Ausgestaltung e) Herstellung von Polykondensat E
der Erfindung erläutern. ,.,..., ., .^
(Melaminsaureharz teilverathert)
Herstellung der Melaminharze 810 Gewichtsteile 37%iger Formaldehyd (pH-Wert
. . „ . r. ι ι j λ 5 7 bis 8) werden mit 378 Gewichtsteilen Melamin ver-
a) Herstellung des,Polycondensates A sem Man erhjtzt f 1Qa(: bh ei k|are Lös em.
(nach Patentanmeldung P 21 26 866.6) stdlt> wonach man ]800 Gewichtsteile Methanol Ein Gemisch aus 2770 Gewichtsteilen 40%iger zugibt und mit Oxalsäure schwach ansäuert. Man wäßriger Formaldehydlösung, 1890 Gewichtsteilen erhitzt kurz unter Rückfluß zum Sieden und läßt dann Melamin, 420 Gewichtsteilen des Natriumsalzes der io Abkühlen, stellt auf einen pH-Wert von 4,8 ein und Aminoessigsäure und 555 Gewichtsteilen Wasser wird engt unter vermindertem Druck ein, bis eine Harzunter Rühren auf 85°C erwärmt. Die Kondensation konzentration von 30% erreicht ist. Die Harzlösung wird bei dieser Temperatur so lange fortgesetzt, bis ist klebrig und mit Wasser verdünnbar,
eine durch Zusatz von Wasser auf einen Festgehalt
von 30% eingestellte Probe beim Abkühlen auf 2O0C 15
eine Viskosität von 39 cP zeigt. Anschließend wird auf B e i s ρ i e 1 1
Zimmertemperatur abgekühlt und das erhaltene .
Kondensationsprodukt mit Wasser auf einen Fest- , Herstellung der Dispersion I
körpergehalt von 35% und einen pH-Wert von 8,0 (gemäß Hauptpatent, Beispiel 1)
eingestellt. 20 60 Gewichtsteile Styrol, 40 Gewichtsteile Acryl-
säure-2-äthylhexylester läßt man unter Rühren bei
b) Herstellung von Polykondensat B 85°c zusammen mit einer Lösung von 0,8 Gewichtsinach Patentanmeldung P 21 26 866.6) teilen Kaliumperoxydisulfat in 20 Teilen Wasser zu
einem Gemisch von 0,3 Gewichtsteilen Natronlauge
Ein Gemisch aus 1384 Gewichtsteilen 40 %iger 25 und 6 Gewichtsteilen eines durch thermische Dispro-Formaldehydlösung vom pH-Wert 8, 945 Gewichts- portionierung aus Kolophonium gewonnenen Harzteilen Melamin und 132 Gewichtsteilen Wasser wird säuregemisches und 140 Teilen Wasser fließen (Zuauf 85°C erwärmt. Bei dieser Temperatur wird die laufdauer: 2 Stunden).
erhaltene Harzlösung so lange gehalten, bis eine mit Man erhält eine etwa 40 %ige Dispersion mit einem
5 Teilen siedendem Wasser versetzte Probe beim 30 Lichtdurchlässigkeitswert von 98 (»Die angewandte Abkühlen auf 500C Trübung zeigt. Sodann erfolgt makromolekulare Chemie«, 2 [1968], S. 1 bis 25) entZugabe von 558 g einer 50%igen Lösung des Kalium- sprechend einer mittleren Teilchengröße von 65 nm.
salzes der «-Aminocapronsäure. Die Kondensation Der Filmerweichungspunkt des daraus gewinnbaren
wird bei einem pH-Wert von 7,5 bis 8,0 und bei einer Polymerenfilms (EP-Wert nach Fikentscher) Temperatur von 82 bis 850C noch so lange fortgesetzt, 35 beträgt 45°C, die Glastemperatur 56°C, der pH-Wert bis eine Probe, die mit Wasser auf einen Festkörper- der Dispersion etwa 10.
gehalt von 30% eingestellt wurde, bei 20°C eine Viskosität von 40 cP ergibt. Durch Zugabe von Wasser Vergleichsbeispiel
wird das Gemisch auf einen Feststoff gehalt von 30%
eingestellt und anschließend auf Zimmertemperatur 40 A) Zu 100 Gewichtsteilen eines aus 80% aus geabgekühlt, bleichtem Sulfitzellstoff (Mahlgrad 40°Schopper-
R i e g 1 e r) und 20 Teilen China-Clay zusammen-
c) Herstellung von Polykondensat C gesetzten Papierrohstoffes von pH-Wert 7,3 in 1 %iger (nach Patentanmeldung P 21 26 866.6) Verdünnung werden 3 Gewichtsteile Dispersion, be-
45 zogen auf den Feststoff gehalt der Dispersion, gegeben.
2660 Gewichtsteile 40%ige wäßrige Formaldehyd- Die Dispersion wird in der Papierstoffmasse gut verlösung, 1875 Gewichtsteile Melamin, 584 Gewichts- teilt (Rühren) und dann in der üblichen Art auf einer teile Natriumsalz der o-Aminobenzoesäure und 840 Ge- Papiermaschine aufgearbeitet. Man erhält folgende wichtsteile Wasser werden unter Rühren auf 86 bis Leimungswerte:
880C erhitzt. Der pH-Wert des Gemisches, der an- 50
fänglich 11,0 beträgt, fällt während des Erwärmens
auf 8,5. Bei der Temperatur von 86 bis 880C wird das
Gemisch so lange erwärmt, bis eine Probe der Harzlösung, die durch Hinzufügen von Wasser auf 30%
Trockensubstanz eingestellt wurde, bei 200C eine 55
Viskosität von 28 cP ergibt.
d) Herstellung von Polykondensat D Verfährt man analog, aber bei einem pH-Wert (Melaminharz/Bisulfitmodifizierung) von 8, so erhält man folgende Werte:
_. „ . , cn(V,„ -...ι μ»;· 6o Cobb-Wert (1 min): 18,2; Tintenschwimmzeit: 10min.
Ein Gemisch aus 5000 Gewichtstellen 40%igem
Formaldehyd, 1890 Gewichtsteilen Melamin, 570 Ge- Wählt man statt pH 8 einen sauren pH W;rt von wichtsteilen Natriumhydrogensulfit wird so lange ~ 5,5, so werden etwa analoge Werte erhalten,
nach bekannten Methoden (Houben — Weyl) Verfährt man analog obiger Beispiele, setzt dem kondensiert, daß die fertige Harzlösung nach Ver- 65 Papierstoff aber zusätzlich nach Zusatz des Leimdünnung mit Wasser auf 15% eine Viskosität von 10 cP mittels 0,5 Gewichtsteile eines Kondensationsproduktes (Viskosität nach Brookfieid, 200C, 20 Umdre- aus Harnstoff, Formaldehyd, Dicyandiamid (DT-PS hungsminuten) aufweist. 10 70 916) zu, so ergeben sich folgende Leimwerte:
Cobb-Wert (1 min)
nach DIN 53 132
Tintenschwimmzeit
18 10 min
la
2a
3a
Cobb-Wert
17,2
17,8
17,5
Tintenschwimmzeit (Halbdurch-
schlag)
45 min
40 min
50 min
Cobb-Wert
(1 min)
Tintenschwimmzeit
29,5 45 see
1. a) 1,4Gewichtsteile Dispersion !(berechnet Feststoff = 100) und 0,1 Gewichtsteil Polykondensat B (berechnet Feststoff = 100).
1,2 Gewichtsteile Dispersion I und 0,3 Ge-
b)
c)
wichtsteile Polykondensat B.
1 Gewichtsteil Dispersion I und 0,5 Gewichtsteile Polykondensat B.
d) 0,5 Gewichtsteile Dispersion I und 0,5 Gewichtsteile Polykondensat B.
e) 0,4 Gewichtsteile Dispersion I und 0,6 Gewichtsteile Polykondensat B.
Mit diesen Mischungen a) bis e) fertigt man Blätter mit einem Flächengewicht von 70 g/m2.
Bei der Prüfung auf Leimung erhält man folgende Werte:
B) In 700 Gewichtsteile Dispersion I nach Vergleichsbeispiel 1 werden langsam unter Rühren 40 Gewichtsteile Melaminharzlösung (Polykondensat A) eingerührt. Man erhält eine dünnflüssige Leimmittelmischung mit einem Feststoffgehalt von 37,8 %. Man verfährt anschließend analog Beispiel 1 A, setzt jedoch nur 1,5 Gjwichtsteile Leimmittelmischung zu. Man erhält analoge Leimungsergebnisse wie unter 1 A mit 3 Gewichtste.len Dispersion I. Während die Dispersion I beim F umpen mit einer mit Teflon ausgekleideten Membranpumpe bereits nach einer Stunde den Pumpe nau ;gang völlig mit Koagulat verstopft hat, ließ sich die Leimmittelmischung im Dauerversuch 120 Stunden umpumpen, ohne daß eine Abnahme der Pu.npleistung zu beobachten war.
Die mit der Leimmittelmischung hergestellten Papiere zeigten eine schön gleichwertige Durchsicht, während die mit der Dispersion I hergestellten Papiere noch etwas wolkig waren.
Beispiel 2
Zu 100 Gewichtsteilen Papierrohstoff in l%iger Verdünnung, aufgebaut aus 60 Teilen gebleichtem Sulfitzellstoff (40° SR), 20 Gewichtsteilen Fichtenholzschliff (65° SR), 20 Teilen China-Clay bei einem pH-Wert von 5,5 gibt man:
1. 1,5 Gewichtsteile Polykondensat B (bezogen auf den Feststoffgehalt der Papierstoffsuspension), mischt gut durch und bildet ein Papierblatt von 70 g/m2 Flächengewicht.
Das Papierblatt weist keine Leimung auf, weder gegen Tinte noch gegen Wasser.
2. 1,5 Gewichtsteile Dispersion I (berechnet auf Feststoffgehalt = 100) und fertigt ein Papierblatt von 70 g/m* Flächengewicht. Bei der Prüfung auf Leimung wurden folgende Werte erhalten:
a) Cobb-Wert
(1 min)
Tintenschwimmzeit
10 b)
c) 27 1 min
d) 20 7 min
l5 «o 18 10 min
20 10 min
26 3 min
Beispiel 3
ao Dispersion II
Aufbau Mischpolymerisat aus 58 Gewichtsteilen Styrol, 32 Gewichtsteilen Äthylenhexylacrylat, 10 Gewichtsteilen Laurylacrylat und 12GewichtsteilenTallölfettsäure (Natriumsalz) als Emulgator, LD-Wert 98, 40%ig (Teilchengröße 70 mn). Zu 100 Gewichtsteilen einer 1 %igen Papierstoffsuspension aus ungebleichtem Sulfitzellstoff, pH 8, Mahlgrad 28° SR, gibt man nacheinander einen Gewichtsteil Dispersion II (berechnet Feststoff = 100) und 0,2 Gewichtsteile Polykondensat D (berechnet Feststoff = 100) und verarbeitet auf einer Papiermaschine zu Papier mit einem Flächengewicht von 60 g/m2.
Das Papier ist gut geleimt und zeigt folgende Werte:
Die Leimung ist alkalifest. Wenn man versucht, das Leimungsergebnis mit der Dispersion II allein zu erproben, braucht man 4 Gewichtsteile Dispersion II mehr, um dasselbe Ergebnis zu erhalten.
Cobb-Wert
(1 min)
Tintenschwimmzeit
19 4500 see
Beispiel 4
Dispersion III, 40%ig
Aufbau: 60 Gewichtsteile Styrol, 39 Gewichtsteile Isobutylacrylat, 1 Gewichtsteil Vinylimidazol und 4 Gewichtsteile Natriumstearat, LD-Wert 97 und Teilchengröße 50 nm. Zu einem 1 %igen Papierstoff aus 100 Gewichtsteilen Altpapier gibt man 1 Gewichtsteil Dispersion III und 0,5 Gewichtsteile Polykondensat B und fertigt ein Papier mit einem Flächengewicht von 60 g/m2 bei pH 6,5 ao. Man erhält ein Papier mit folgenden Leimwerten:
Cobb-Wert
(1 min)
Tintenschwimmzeit
19 65 see
509 515/368
Beispiel 5
Ein l%iger Papierrohstoff, bestehend aus 40% gebleichtem Sulfitzellstoff, 20% gebleichtem Buchenzellstoff, 10% gebleichter Birke und 10% China-Clay, wird mit 1,1 Gewichtsteil Dispersion I und 0,4 Gewichtsteilen Polykondensat B geleimt. Der Papierrohstoff weist dabei folgende pH-Werte auf:
1. pH 7,
2. pH 5,
3. pH 4,
4. pH 3.
Man erhielt nach der Verarbeitung auf Papier mit einem Flächengewicht von 70 g/m* auf einer Papiermaschine folgende Leimergebnisse:
Cobb-Wert Tintenschwimmzeit
(1 min) (min)
1. 20 8
2. 18 11
3. 18,5 10
4. 19 10
Wurde versucht, ein ähnliches Leimungsergebnis mit Dispersion I allein zu erhalten, so mußten für 1.3,3% Dispersion I, für 2.3,15% Dispersion I verwendet werden. Bei 3. und 4. konnte mit der Dispersion allein noch kein befriedigendes Leimungsergebnis erhalten werden.

Claims (1)

1 2
nannten Nachteile durch die Basis synthetischer Produkte vollständig oder zumindest teilweise zu ersetzen.
Patentanspruch: Die USA.-Patentschrift 26 50 163 lehrt beispielsweise
die Verwendung von Styrol-Butadien-Mischpolymeri-
Verfahren zur Masseleimung von Papier in Ab- 5 sat-Dispersionen, und zwar allein oder in Kombiwesenheit von Metallsalzen bei pH-Werten zwi- nation mit Harzleim. Ausdrücklich wird auch hier die sehen 5 und 9 mit anionischen Polymerisat-Di- saure Arbeitsweise unter Verwendung von Aluminiumspersionen, die in an sich bekannter Weise durch sulfat als Fällungsmittel empfohlen. Dieses Verfahren radikalisch initiierte Polymerisation mindestens brachte insofern einen Fortschritt, als das Papier auch einer hydrophoben monomeren Verbindung in io gleichzeitig naßfest wurde, was in einigen Fälen erwäCrigem Medium in Gegenwart von carboxyl- wünscht ist. Unter Naßfestigkeit versteht man die gruppenhaltigen Emulgatoren erhalten werden, bei Fähigkeit des Papiers, auch in völlig mit Wasser bewelchem Dispersionen, deren dispergierte Teilchen netztem Zustand einen merklichen Teil seiner Festiggemäß Patent 22 34 908 eine mittlere Teilchengröße keit zu behalten und nicht zu zerfallen,
von < 200 nm und eine Glastemperatur von 15 Hieraus ergibt sich die Abgrenzung der Beg iffe < 7O0C aufweisen, verwendet werden, d a d u r c h Leimung und Naßfestmachung. Leimen soll die ßegekennzeichnet, daß die Dispersion zu- netzungsgeschwindigkeit mit Wasser, Tinte oder äinsammen mit wasserlöslichen Melaminformaldehyd- liehen Flüssigkeiten bremsen, die Benetzbarkeit seit st harzen angewendet wird. aber nicht aufheben. Der Begriff naßfest teschreiot
20 nur das Festigkeitsverhalten des völlig lene.zten Papiers, nimmt aber keine Rücksicht daiauf, wie lange man bis zum Erreichen dieser völligen Benetzung braucht.
Hydrophob ausgerüstete Papiere wiederum grenzen
25 sich von geleimten dadurch ab, daß man im ersteren Fall überhaupt die Benetzbarkeit aufheben möchte, während sie im zweiten Falle (z. B. um die Beschreibbarkeit zu gewährleisten) erhalten bleiben muß.
In den deutschen Offenlegungsschriften 15 46 256,
Schreib- und Druckpapier muß bekanntlich des- 30 15 46 257 und 16 21695 wird die Verwendung anwegen geleimt werden, damit es einen kontrollierten ionischer Dispersionen zur Masseleimung von Papier Widerstand gegen das Eindringen wäßriger Flüssig- ebenfalls unter sauren Bedingungen und unter Verkeiten erhält und beschreib- und bedruckbar wird. wendung von Aluminiumsalzen als Fällungsmittel
Das Kolophonium-Leimverfahren (Harzleim-Ver- vorgeschlagen. Diese Verfahren ohne Mitverwendung fahren) stellte bisher das gängigste Verfahren dieser 35 von Harzleim bringen bei der Papierfabrikation vor Art dar. Das Grundprinzip einer derartigen Leimung allem bezüglich der Papierfestigkeit Vorteile. Eine besteht darin, daß das Harz mit Aluminiumsulfat Volleimung — vergleichbar mit harzgeleimten Paunter sauren Fabrikationsbedingungen auf der Faser pieren — mit ausreichendem Widerstand gegen das niedergeschlagen wird, woraus ein Papier resultiert, Eindringen von Wasser und Tinte wird dabei aber das außer Leimungsmitteln ungefähr die gleiche 40 noch nicht erzielt. Die Harzleimung ist in bezug auf Menge an Aluminiumverbindungen enthält. Wasser- und Tintenresistenz zur Zeit immer noch die
Diese Arbeitsweise ist nicht ohne schwerwiegende überlegene Arbeitsweise.
Nachteile. Bedingt durch die Arbeitsweise unter sauren In der Vergangenheit wurde vielfach vorgeschlagen,
Bedingungen treten an den Maschinen häufig Korro- aus den bereits angeführten Gründen die Leimung sionsschäden auf, und die erhaltenen Papiere sind 45 im neutralen Medium und ohne Alaun durchzuführen, wegen der im Papier verbleibenden Restsäure nicht So wurde z. B. vorgeschlagen, eine Neutralleimung
alterungsbeständig und zerfallen im Laufe der Zeit. unter Verwendung kationaktiver, z. B. mit Aminen Die im Papier gebundenen Aluminiumsalze bedingen modifizierter Substanzen in Dispersionsform oder zudem eine verminderte Festigkeit des Papiers und auch in gelöster Form durchzuführen. Solche Substansetzen zusammen mit den Kolophoniumharzen den 50 zen ziehen auf die negativ geladenen Teilchen der Weißgrad hochweißer Papier herab, da diese Stoffe Papierstoffsuspension direkt ohne Mitverwendung die optischen Aufheller in der Wirkung mindern. eines Fällungsmittels auf und sind in der Lage, den
Weitere Nachteile sind in der Empfindlichkeit der Papierstoff zu leimen (vgl. DT-AS 10 34 864, 14 46 609 sauer geleimten Papiere gegen Alkalien, die die Lei- und 16 96 326).
mung zerstören, zu sehen, was sich bei der mit alka- 55 Von großem Nachteil, und deshalb ist diese Lösung lisch reagierenden Streichfarben durchgeführten Pa- für die Massenneutralleimung technisch nur in gepieroberflächenveredlung (Streicherei) unangenehm ringem Umfang verwertbar, ist aber die Tatsache, daß bemerkbar macht, sowie in der Unmöglichkeit zu derartige Leimmittel mit den bei der Papierherstellung erblicken, säureempfindliche Füllstoffe, wie Kreide, sehr häufig verwendeten optischen Aufhellern nicht dem Papier einzuverleiben. Noch ein Nachteil tritt 60 verträglich sind, deren Wirkung löschen und zudem bei harzgeleimten Papieren oftmals auf: Wird die den Weißgrad verschlechtern. Ein mindestens ebenso Trocknungstemperatur des Papiers während der großer Nachteil, besonders der kationischen Leim-Fabrikation zu hoch, bildet sich die Leimung nur mittel in Dispersionsform, besteht darin, daß bei der unvollständig aus. Papierherstellung die Filze der Papiermaschinen ver-
Ein anderes Problem ist die zunehmende Ver- 65 klebt und spröde werden, was vor allem einen Eink iappung der Harzleimbasis. satz in der Masseleimung unmöglich macht.
Zahlreiche Vorschläge wurden gemacht, die Natur- Ein Verfahren, das ohne Verwendung von Alumi-
harzbasis im Hinblick auf die Vermeidung der ge- niumsalzen eine Neutralleimung ohne Schädigung der
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