DE2240807B2 - Meßeinrichtung zum Messen des maximalen Durchmessers eines rotierenden Werkstuckes mit nicht kreisförmigem Querschnitt - Google Patents
Meßeinrichtung zum Messen des maximalen Durchmessers eines rotierenden Werkstuckes mit nicht kreisförmigem QuerschnittInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Meßeinrichtung zum Messen des maximalen Durchmessers eines rotierenden
Werkstücks mit nicht kreisförmigem Querschnitt, vorzugsweise elliptischem Querschnitt während der
Bearbeitung, mit einer Vorrichtung zum Erzeugen eines dem jeweiligen Durchmesser des rotierenden
Werkstücks entsprechenden Ausgangssignals und mit einer Schaltung zum Erzeugen eines Maßsignals,
wenn die Spannung des Ausgangssignals einem dem gewünschten maximalen Durchmesser entsprechenden
Spannungswert erreicht.
Eine solche Meßeinrichtung ist aus der USA.-Patentschrift 3 109 265 bekannt. Ein rotierendes
Werkstück wird hierbei auf eine Endform von kreisförmigem Querschnitt durch einen üblichen Schleifvorgang
geschliffen, wobei der Durchmesser des Werkstücks durch eine Meßvorrichtung bestimmt
wird, die zwei Meßfühler aufweist, die mit dem Werkstück kontinuierlich an Stellen des Werkstücks
in Eingriff gehalten werden, die einander diametral gegenüberliegen.
Wenn jedoch das Werkstück (z. B. ein Kolben für eine Brennkraftmaschine) auf eine nicht kreisförmige
Querschnittsform geschliffen wird, wie z. B. auf eine Ellipse mit einem großen und einem kleinen Durchmesser,
erzeugt die übliche Meßvorrichtung ein Ausgangssignal, das eine Wellenform mit zwei Perioden
pro Umlauf des Werkstücks und eine abnehmende Tendenz besitzt. Um den großen Durchmesser zu
messen, besitzt die herkömmliche Meßvorrichtung einen Schalter und ein Betätigungsglied ode- einen
Nocken, die in Übereinstimmung mit der Drehung des Werkstücks betätigbar sind, so daß der Schalter
betätigt wird, wenn die Meßfühler das Werkstück an den Stellen des großen Durchmessers berühren. Die
dem großen Durchmesser entsprechende Scheitelspannung wird von dem Ausgangssignai abgenommen,
wenn ein Synchronsignal durch den Schalter erzeugt wird, der mit dem Nocken in Eingriff kommt.
ίο Es ist jedoch schwierig, die Drehphase des Nokkens
genau mit der des Werkstücks in Übereinstimmung zu bringen und weiter die Scheitelspannung.
ü;e sofort verschwindet, im richtigen Zeitpunkt abzunehmen.
Ziel der Erfindung ist es daher, eine Meßeinrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der der gewünschte maximale Durchmesser eines
Werkstücks von nicht kreisförmigem Querschnitt genau gemessen werden kann, indem die Einrichtung
im richtigen Zeitpunkt eine dem maximalen Durchmesser
entsprechende Momentanspannung von einem Ausgangssignal entsprechend dem sich periodisch
ändernden Zyklus des Ausgangssignals abnimmt.
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine
Erfindungsgemäß wird dies erreicht durch eine
»5 Signalerzeugungsschaltung zum Erzeugen eines ersten
Signals und eines zweiten Signals jedesmal dann, wenn das Ausgangssignal im Verlauf seines Zyklus
anwächst bzw. abnimmt, durch eine Scheitelwerthalteschaltung zum Abnehmen des ersten Sig.-als
und Speichern der dem maximalen Durchmesser entsprechenden Scheitelspannung des Ausgangssignals
bis zur Zuführung des nächsten ersten Signals, durch eine Momentanwerthalteschaltung zum Abnehmen
des zweiten Signals und Speichern der dem maximalen Durchmesser entsprechenden momentanen Scheitelspannung
bis zur Zuführung der nächsten momentanen
Scheitelspannung des zweiten Signals, sowie durch Zuführung der Momentanspannung zu einer
Vergleichs-Schaltung zum Vergleich mit einer vorgewählten, dem gewünschten maximalen Durchmesser
entsprechenden Spannung.
Mit der erfindungsgemäßen Meßeinrichtung ist es möglich, den maximalen Durchmesser eines Werkstücks
von nicht kreisförmigem Querschnitt mit hoher Präzision zu messen. Dazu sind keine synchron mit
der Drehung des Werkstücks betätigten mechanischen Schalter erforderlich, die den Momentanwert des
maximalen Durchmessers von den Meßfühlern abnehmen, sondern die dem Momentanwert des niaximalen
Durchmessers entsprechende Scheitelspannung wird auf rein elektronischem Wege abgenommen und
zum Vergleich mit dem Sollwert für diesen Durchmesser festgehalten. Es ist erfindungsgemäß daher
keine Synchronisierung mehr erforderlich, um den Schalter für das Abnehmen der dem Durchmesser
entsprechenden Momentanspannung genau in dem Augenblick zu betätigen, wo die Scheitelspannung
erreicht ist. Da bei der herkömmlichen Meßeinrichtung die Genauigkeit der Messung des Durchmessers
von der Genauigkeit dieser Synchronisierung abhängt, kann auf diese Weise erfindungsgemäß eine Verbesserung
der Meßgenauigkeit erhalten werden. Außerdem wird durch die erfindungsgemäße Meßeinrichtung
eine höhere Betriebszuverlässigkeit und längere Betriebsdauer erreicht, da mechanisch betätigte
Schalter vermieden werden, die bei der hohen Schaltfrequenz einem erheblichem Verschleiß ausgesetzt sind.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines
240
Ausführungi.beispiels unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 schematisch ein Blockdiagramm und die elektrische Schaltung einer Meßeinrichtung aemäß s
der Erfindung.
Fig. 2 eine graphische Darstellung der Wellenformen
der Signalspannung an jedem Punkt einer Scheitelwerthalieschaltung
und einer Momentanwerthalteschaltung nach Fig. 1.
Fig. 3 eine graphische Darstellung, die die Beziehung
zwischen den verschiedenen Spannungen an den wichtigen Punkten in der Signalerzeugunässchaltuna
aemäß Fig. 1 zeigt.
In Fig. 1 bezeichnet 10 ein Werkstück son nicht
kreisförmigem Querschnitt, z. B. von elliptischem Querschnitt, welches drehbar zwischen dem Spindelstock
und dem Reitstock einer Exzenterschleifmaschine
angebracht ist. Das Werkstück 10 wird nicht nur um seine Achse in Übereinstimmung mit der
Drehung des Hauptsteuerexzenters gedreht, sondern wird auch um eine andere unter seiner eigenen Achse
angeordneten Achse längs der Leitkurve des Hauptsteuerexzenters bewegt, so daß es auf die Schleifscheibe
11 zu und von dieser weg hin- und herbewegt wird. Die Schleifscheibe 11 ist drehbar an einem
Schleifscheibenschlitten 13 angebracht, der mit einer Vorschubspindel 12 antriebsmäßig verbunden ist.
Eine Vorschubantriebseinheit 14 dreht die Vorschubspindel 12, um den Schleifscheibenschlitten 13 auf
das Werkstück 10 zuzuschieben. Eine weitere Beschreibung der exzentergesteuerten Schleifmaschine
wird nicht gegeben, da eine solche Schleifmaschine nach dem Stand der Technik bekannt ist, es wird
z. B. auf die USA.-Patentschrift 3 621 614 verwiesen.
Eine Meßeinrichtung 15 ist an einem hin- und herbewegbaren Tisch angebracht, so daß sie ebenso wie
das Werkstück und zusammen mit diesem Werkstück 10 gegen die Schleifscheibe 11 hin- und herbewegt
wird. Der Meßkopf 9 der Meßeinrichtung 15 trägt zwei Meßfühler 16 und 17, welche während des
Schleifvorgangs in Berührung mit dem Werkstück 10 gehalten werden. Der untere Meßfühler 17 wird durch
eine Kreuzfeder 18 schwenkbar gelagert, die auch dazu dient, den Fühler 17 elastisch nach oben zu
drücken. An dem Meßkopf 9 ist ein Differentialtransformator 19 angebrac'.it, in dem ein bewegbarer Kern
20 wirkungsmäßig mit dem unteren Meßfühler 17 verbunden ist.
Ein Oszillator 23 ist mit einer Versorgungsschaltung 22 verbunden, um ein Wechselstromausgangssignal
zu erzeugen, das einer Primärwicklung 21 des DifTerentialtransformators 19 zugeführt wird. Eine
Ausgangsspannung, die der relativen Verschiebung der Meßfühler 16 und 17 entspricht, erscheint an der
Sekundärwicklung 24, wird einem Verstärker 25 und dann einem Synchrongleichrichter 26 zugeführt, in
dem die charakteristische Kurve der Ausgangsspannung in bekannter Weise synchron von einer F-Kurve
zu einer linearen umgewandelt wird. Die Ausgangsspannung, die durch den Synchrongleichrichter 26
umgewandelt ist. wird einer Scheitelwerthalteschaltung 34 und einer S:gnalerzeugungsschaltung 36 zugeführt.
Auf diese Weise wird die analoge Ausgangsspannung, die dem Durchmesser des Werkstücks 10
entspricht, vom Dhierentialtransformator 19 über den Verstärker 25 und den Synchrongleichrichter 26
dem Eingangsanschluß Sn zugeführt. Wie in Fig. 2 durch die strichpunktierte Linie 31 dargestellt ist. hat
die Ausgangsspannung eine Wellenform mit zwei Perioden pro Umlauf des Werkstücks 10. da die
Meßfühler 16 und 17 während des Schleifvoraangs mit dem elliptischen Umfang des Werkstücks 10 in
Berührung gehalten werden. Die Wellenform der
Ausgangsspannung zeigt im allgemeinen mit dem Fortschreiten des Schleifvorgangs einen abnehmenden
Verlauf.
Die SignalerzeuguiiL schaltung 36 erzeugt ein
erstes Signal G1 und ein zweites Signal C. Das erste Signal G1 wird erzeugt, wenn die Meßfühler 16 und
if mit dem elliptischen Werkstück 10 an Zwischenstellen in Berührung stehen, wo der gemessene Durchmesser
des Werkstücks 10 bei der Drehung des Werkstücks von dem Bereich des kleinen Durchmessers
zu dem Bereich des großen Durchmessers verschoben wird. Das zweite Signal G., wird dagegen erzengt,
wenn die Meßfühler 16 und I · mit dem Werkstück
10 an Zwischenstellen in Berünrmg stehen, wo der gemessene Durchmesser von dem Bereich des großen
Durchmessers zu dem Bereich des kleinen Durchmessers verschoben wird. Die Scheitelwerthalteschaltung
34 hält die Scheitelspannung, die dem großen Durchmesser entspricht, bis ihr das nächste erste
Signal G1 zugeführt wird, wie in Fig. 2 durch die gestrichelte Linie 32 gezeigt ist. und nur die Maximalspannung,
die dem großen Durchmesser des elliptischen Werkstücks 10 entspricht, wird durch eine
Momentanwerthalteschaltung 35 von der Scheitelspannung abgenommen, wenn das zweite Signal dieser
zugeführt wird, und wird in dieser gehalten, bis ihr das folgende zweite Signal zugeführt wird, wie
später im einzelnen beschrieben wird.
Die Ausgangsspannung, die von dem Synchrongleichrichter
26 zu dem Eingangsanschlu? Sa geführt
wird, wird zu einem Kondensator Cx und über einen
Widerstand R1 zu dem nicht umkehrenden Eingangsanschluß 45 eines Operationsverstärkers At geführt.
Der Operationsverstärker Ax ist von der Art, bei der
zwei Transistoren oder Bipolartransistoren mit Eingangsanschlüssen
verbunden sind und differential zu einem den Eingangsanschlüssen zugeführten Eingangssignal
betätigbar sind, wie es dem Fachmann bekannt ist. Der Kondensator Cx schneidet den
Gleichspannungsanteil (der den abfallenden Verlauf verursacht) in der Eingangsspannung, die durch die
strichpunktierte Linie 31 gezeigt ist, ab, um die Eingangswellenform 31 zu der in Fig. 3 (I) gezeigten
Wellenform 40 abzuwandeln. Die Signalspannung mit der abgewandelten Wellenform 40 wird dem nicht
umkehrenden Eingangsanschluß 47 eines Operationsverstärkers Ax über einen Eingangswiderstand Rtj zugeführt.
Der Operationsverstärker Ax verstärkt die
Signalspannung 40 mit einer hohen Verstärkung, wodurch ihre Wellenform in eine rechteckige Wellenform
41 umgewandelt wird, da der umkehrende Eingangsanschluß 48 des Operationsverstärkers Ax über
einen Eingangswiderstand R. geerdet ist. Die Spannung mit rechteckiger Wellenform 41 wird einer
differenzierenden Schaltung 60 über einen Eingangs widerstand R7 zugeführt. Die herkömmliche differenzierende
Schaltung 60 umfaßt einen Kondensator C:j
und einen Widerstand 7?v der mit dem Kondensator
C. verbunden und zwischen diesen und Erde geschaltet ist. Auf diese Weise wird die rechteckige
Wellenform 41 in die Wellenform 42 umgewandelt. Die Spannung der differenzierten Wellenform 42 wird
dem umkehrenden Eingangsanschluß 50 eines Ope- den Widerstand R., zugeführt. Eine Diode D2 ist über
rationsverstärkers A 0 über einen Eingangswiderstand einen Widerstand R3 geerdet und weiter mit dem
R9 und dem umkehrenden Eingangsanschluß 52 eines Kondensator C1 und der Diode D1 zwischen diesen
Operationsverstärkers A1 über einen Eingangswider- verbunden. Der Ausgangsanschluß 62 des Verstär-
stand /?10 zugeführt. Die nicht umkehrenden Ein- 5 kers A{. ist mit der Diode D2 und dem Widerstand R3
gangsanschlüsse 49 und 51 der Operationsverstärker verbunden, um den Kondensator C1 jedesmal dann
A6 und A1 sind geerdet. Eine negative Referenzspan- zu entladen, wenn das negative Impulssignal G1 von
nu'ng -Vn wird über einen Widerstand R11 dem dem Verstärker A0 zu der Diode D2 übertragen wird,
umkehrenden Eingangsanschluß 50 zugeführt. Da- Daher hat die Wellenform der Signalspannung, die
gegen wird eine positive Referenzspannung + Vb io dem nicht umkehrenden Eingangsanschluß 53 zuge-
über einen Widerstand /?,„ dem umkehrenden Ein- führt wird, die durch die gestrichelte Linie 32 der
gangsanschluß52 zugeführt. Der Absolutwert, —Va\ Fig. 2 gezeigte Form, bei der die Scheitelspannung
der negativen Referenzspannung — V11 wird an- des Ausgangssignals 31 gespeichert wird, bis das fol-
fangs etwas niedriger als der Maximalwert der gende negative Impulssignal oder das erste Signal G1
differenzierten Wellenform 42 eingestellt, während 15 der Diode D2 zugeführt wird.
der Absolutwert + Vb\ der Referenzspannung + Vb Ein Feldeffekttransistor FET (Sperrschichttyp) ist
anfangs etwas kleiner als der Minimalwert der an seiner Source-Elektrode mit dem Operationsverdifferenzierten
Wellenform 42 eingestellt wird. Da- stärker/I2 und an seiner Gate-Elektrode mit dem
her wird ein negatives Impulssignal 43, das bei Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers A1 verder
Spannung - VEr in der Sättigung ist, wie in ao bunden. Die Drain-Elektrode des Feldeffekttransi-Fig.
3 (IV) gezeigt ist, vom Ausgangsanschluß 62 stors FET ist über einen Kondensator C2 geerdet. Die
des Operationsverstärkers A6 jedesmal übertragen, Drain-Elektrode ist mit der Source-Elektrode elekwenn
die positive Spitze der differenzierten Wellen- trisch leitend verbunden, wenn das positive Impulsform
42 durch die differenzierende Schaltung 60 er- signal oder das zweite Signal G2 der Gate-Elektrode
zeugt wird. Andererseits wird ein positives Impuls- 25 zugeführt -.vird. Ein Operationsverstärker Ay der als
signal 44, das bei der Spannung + V1x in der Sätti- Pufierverstärker betrieben wird, ist an seinem nicht
gung ist, wie in Fig. 3 (V) gezeigt ist, von dem Ope- umkehrenden Eingangsanschluß 55 über einen Wirationsverstärker
A1 jedesmal dann abgegeben, wenn derstand K4 mit dem Kondensator C2 und der Draindie
negative Spitze der differenzierten Wellenform 42 Elektrode verbunden.
durch die differenzierende Schaltung 60 erzeugt wird. 30 Wie oben erwähnt wurde, wird die Momeiuan-Die
negativen und positiven Impulssignale 43~und 44 spannung, die von der Scheitelspannung entsprechend
werden der Scheitelwerthalteschaltung 34 als erstes dem zweiten Signal G2 abgenommen wird, von der
Signal G1 bzw. der Momentanwerthalteschaltung 35 Scheitelwerthalteschaltüng 34 über den Transistor
als zweites Signal G., zugeführt. FET zu der Momentanwerthalteschaltung 35 geführt,
Der Ausgangsanschluß 61 des Operationsverstär- 35 um durch den Kondensator C2 gespeichert zu werden,
kers A, ist ohne einen Widerstand direkt mit dem bis der Kondensator C2 durch die folgende Momcnumkehrenden
Eingangsanschluß 46 verbunden, so tanspannung entsprechend der Zuführung des folgendaß
das Eingangssignal, das dem nicht umkehrenden den zweiten Signals G2 zu der Gate-Elektrode auf-Eingangsanschluß
45 zugeführt wird, zu einer Diode geladen wird. Auf diese Weise erscheint ein stufen-D1
übertragen werden kann, ohne daß es durch den 40 förmiges Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß
Verstärker"/!, verstärkt wird. Wie bekannt ist, haben 63 des Operationsverstärkers A3, wie es durch die
Operationsverstärker eine sehr hohe Eingangsimpe- durchgezogene Linie 33 in Fig. 2 gezeigt ist. Die
danz und eine sehr niedrige Ausgangsimpedanz, so stufenförmige Wellenform 33 zeigt nur die Änderundaß
sie als Pufferverstärker verwendbar sind, um eine gen der Momentanspannung entsprechend dem gro-Störung
zwischen Ausgang und Eingang zu verhin- 45 ßen Durchmesser des elliptischen Werkstücks 10.
dem. Die Diode D1 ist mit dem Operationsverstärker Die durch die stufenförmige Wellenform 33 ge- A1 so verbunden, daß sie die Scheitelspannung des zeigte Momentanspannung wird einer ül'ichen Ausgangssignals mit einem Kondensator C1 zusam- Schmitt-Trigger-Schaltung 28 zugeführt, um mit einer menwirkend speichert, der mit der Diode D1 verbun- Spannung verglichen zu werden, die entsprechend den und zwischen dieser und Erde geschaltet ist. Ein 50 einem gewünschten großen Durchmesser vorgewähli Operationsverstärker A„, der als Pufferverstärker ist. Wenn die Momentanspannung die vorgewähltE wirkt, ist an die Diode"D1 und den Kondensator C1 Spannung in der Schmitt-Trigger-Schaltung 28 erüber einen Widerstand R2 angeschlossen. Der Kon- reicht, wird ein Maßsignal erzeugt und einer Relaisdensator C1 wird durch die Signalspannung aufge- schaltung 29 zugeführt, um die Vorschubantriebseinladen, die von dem Operationsverstärker A1 übertra- 55 heit 14 zu steuern, welches als Befehl für das Zurück gen wird. Die durch den Kondensator C1 gespeicherte ziehen des Schleifscheibenschlittens 13 dient, so dal Scheitelspannung wird dem nicht umkehrenden Ein- der Schleifvorgang des elliptischen Werkstücks K gangsanschluß 53 des Operationsverstärkers A2 über beendet Lt.
dem. Die Diode D1 ist mit dem Operationsverstärker Die durch die stufenförmige Wellenform 33 ge- A1 so verbunden, daß sie die Scheitelspannung des zeigte Momentanspannung wird einer ül'ichen Ausgangssignals mit einem Kondensator C1 zusam- Schmitt-Trigger-Schaltung 28 zugeführt, um mit einer menwirkend speichert, der mit der Diode D1 verbun- Spannung verglichen zu werden, die entsprechend den und zwischen dieser und Erde geschaltet ist. Ein 50 einem gewünschten großen Durchmesser vorgewähli Operationsverstärker A„, der als Pufferverstärker ist. Wenn die Momentanspannung die vorgewähltE wirkt, ist an die Diode"D1 und den Kondensator C1 Spannung in der Schmitt-Trigger-Schaltung 28 erüber einen Widerstand R2 angeschlossen. Der Kon- reicht, wird ein Maßsignal erzeugt und einer Relaisdensator C1 wird durch die Signalspannung aufge- schaltung 29 zugeführt, um die Vorschubantriebseinladen, die von dem Operationsverstärker A1 übertra- 55 heit 14 zu steuern, welches als Befehl für das Zurück gen wird. Die durch den Kondensator C1 gespeicherte ziehen des Schleifscheibenschlittens 13 dient, so dal Scheitelspannung wird dem nicht umkehrenden Ein- der Schleifvorgang des elliptischen Werkstücks K gangsanschluß 53 des Operationsverstärkers A2 über beendet Lt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Meßeinrichtung zum Messen des maximalen Durchmessers eines rotierenden Werkstücks mit nicht kreisförmigem Querschnitt, vorzugsweise elliptischem Querschnitt während der Bearbeitung, mit einer Vorrichtung zum Erzeugen eines dem jeweiligen Durchmesser des rotierenden Werkstücks entsprechenden Ausgangssignals und mit einer Schaltung zum Erzeugen eines Maßsignals, wenn die Spannung des Ausgangssiguals einen dem gewünschten maximalen Durchmesser entsprechenden Spannungswert erreicht, gekennzeichnet durch eine Signalerzeugunssschaltung (36) zum Erzeugen eines ersten Signals (G1) und eines zweiten Signals (G.,) jedesmal dann, wenn das Ausgangssignal im Verlauf seines Zyklus anwächst bzw. abnimmt, durch eine Scheitelwerthalteschaltung (34) zum Abnehmen des ersten Signals (G1) und Speichern der dem maximalen Durchmesser entsprechenden Scheitelspannung des Ausgangssignals bis zur Zuführung des nächsten ersten Signals (G1) durch eine Momentanwerthalteschaltung (35) zum Abnehmen des zweiten Signals (G.,) und Speichern der dem maximalen Durchmesser entsprechenden momentanen Scbeitelspannung bis zur Zuführung der nächsten momentanen Scheitelspannung des zweiten Signals (G.,). sowie di.ch Zuführung der Momentanspannung zu einer Vergleichsschaltung (28) zum Vergleich mit ei: er vorgewählten, dem gewünschten maximalen Durchmesser entsprechenden Spannung.
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DE2240807C3 DE2240807C3 (de) | 1974-06-20 |
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JPS5244480A (en) * | 1975-10-06 | 1977-04-07 | Tokyo Seimitsu Co Ltd | Improcess measuring device for non-circula material |
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GB8428976D0 (en) * | 1984-11-16 | 1984-12-27 | Gersan Anstalt | Weighing number of objects in succession |
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