DE2240520B2 - Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Elektrophotographisches Aufzeichnungsmaterial

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DE2240520B2
DE2240520B2 DE19722240520 DE2240520A DE2240520B2 DE 2240520 B2 DE2240520 B2 DE 2240520B2 DE 19722240520 DE19722240520 DE 19722240520 DE 2240520 A DE2240520 A DE 2240520A DE 2240520 B2 DE2240520 B2 DE 2240520B2
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Hideo Minamiashigara Tashiro
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G5/00Recording members for original recording by exposure, e.g. to light, to heat, to electrons; Manufacture thereof; Selection of materials therefor
    • G03G5/14Inert intermediate or cover layers for charge-receiving layers
    • G03G5/147Cover layers

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Description

7. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmate- bei der ein aufzunehmendes Bild auf eine Aufnahmerial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, platte projiziert wird, die eine Photoschicht besitzt, daß die Deckschicht aus Polystyrol oder Poly- ferner eine auf einer Oberfläche der Platte vorhandene, äthyJenterephthalat besteht 45 leitende Schicht und eine auf der anderen Fläche der
Platte vorhandene Deckschicht, an die ein elektrisches Feld angelegt wird, wobei das auf die Platte projezierte
Bild in ein entsprechendes Ladungsbild umgewandelt
wird. Die Dauer des Anlegens des elektrischen Feldes 50 ist von der elektrostatischen Kapazität der Deckschicht
Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrophoto- und der Zeitkonstante des elektrischen Stromkreises graphisches Aufzeichnungsmaterial aus einem elek- abhängig, der aus der Photoschicht und der Decktrisch leitenden Schichtträger, einer Photoleiter- schicht besteht. Nachteilig daran ist, daß die bekannte Bindemittel-Schicht mit einem isolierenden Bindemittel Platte überhaupt nicht wiederholt verwendet werden das eine Dielektrizitätskonstante von höchstens 4 hat, 55 kann, d. h. daß die Probleme der mechanischen Festig- und einer transparenten isolierenden Deckschicht aus keit und des Löschens des auf der Platte verbleibenden einem Kunststoff. Das Aufzeichnungsmaterial soll Bildes keine Beachtung gefunden haben. Das auf der in einer mil hoher Geschwindigkeit arbeitenden Aufnahmeplatte entwickelte Bild wird dauerhaft auf Aufnahme- oder Kopiervorrichtung wiederholt ver- ihr fixiert.
wendet, werden. 60 Es ist weiterhin eine elektrophotographische Platte
Ein bekanntes Aufzeichnungsmaterial besteht aus bekannt, auf der ein latentes Bild erzeugt werden kann, einem Schichtträger, der ein Blatt Papier oder eine das nicht gelöscht werden kann, selbst wenn die Platte Metallplatte sein kann und mit einer Schicht aus einem dem Licht ausgesetzt wird. Die Erzeugung eines lichtempfindlichen Material, z. B. Zinkoxyd, das in derartigen Bildes wird durch eine nachwirkende einem Harz dispergiert ist, oder amorphem Selen 65 Innenpolarisation ermöglicht. Ein derartiges Bild kann überzogen ist. Normalerweise wird ein latentes bei Umgebungsbeleuchtung entwickelt werden, ist elektrostatisches Bild dadurch erzeugt, daß die licht- jedoch für die wiederholte Verwendung nicht geeignet, empfindliche Platte geladen und dann bildmäßig weil das darauf erzeugte latente Bild nur schwer
3 4
gelöscht werden kann, selbst wenn es einem gleich- hat jedoch bisher angenommen, daß Cadmiumsulfid mäßigen elektrischen Feld ausgesetzt wird. Nachteilig als Photoleiter für Uchtempfinüiche Platten, wie sie daran ist, daß das auf der Platte verHeibende latente in der üblichen Elektrophotograf hie verwendet wi rden, Süd mit dem danach erzeugten latenten Bild überlagert nicht geeignet ist, weil dabei die lichtempfinoiJvne φά. Bei der bekannten Platte muß das durch die 5 Platte im Dunkeln geladen, danach belichtet und nachwirkende Innenpolansation bedingte Oberflächen- schließlich entwickelt wird und infolge des niedrigen potential durch eine gleichmäßige Infrarotbesiahlung Dunkelwiderstandes des Cadmiumsulfids das Oberoder durch eine elektrische Behandlung entfernt flächenpotential der lichtempfindlichen Platte schnell werden, ibe die Platte wiederholt verwendet werden abnimmt,
kann. . 10 Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung
Es ist weiter em Aufzeichnungsmaterial bekannt, besitzt das Bindemittel einen spezifischen Widerstand das eine Deckschicht aus einem filmbildenden Binde- von 1012 bis 10" Ohm-cm. Durch diese Ausgestaltung mittel aufweist, in das Titandioxydpigmentkörper wird erreicht, daß die Empfindlichkeit der lichteingelagert sind, und das auf die Photoschicht empfindlichen Platte beträchtlich erhöht werden kann, aufgetragen isi, um einen hellen Bilduntergrund zu i5 Vorzugsweise besteht das Bindemittel im wesentschaffen. Dieser helle Bilduntergrund ist bei dem liehen aus Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Chlorbekannten Aufzeichnungsmaterial bzw. der Platte kautschuk oder Polystyrol. Auch Acrylnitril-Styrolerforderlich, weil das endgültige Bild auf der Platte Mischpolymerisate können eingesetzt werden. Im leibst fixiert wird. Die aus farbigem Cadmiumsulfid letzteren Falle wird vorzugsweise ein Weichmacher bestehende Photoschicht muß dabei abgedeckt werden. 20 eingesetzt, der aus Polyvinylmethyläther, 2,2'-Di-Die bekannte Photoschicht besteht aus in einer Bunde- hydroxyphenon, Di-2-äthylenhexylphthalat, Tricresylmittelschicht eingelagerten Cadmiumsulfidteilchen. phosphat und Diäthylphthalat besteht.
Nachteilig bei dieser bekannten Platte ist, daß diese Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung nur einmal verwendet werden kann. Weiterhin ist besteht die Deckschicht aus Polystyrol, Polyäthylenauch die Deckschicht zu einem geringen Grade 25 terephthalat oder einem ähnlichen Kunstharz. Die photoleitfähig, so daß eine Entwicklung bei Um- Platte bekommt dadurch eine widerstandsfähige gebungsbeleuchtung möglich ist. Oberfläche, die kaum durch Zerkratzen oder auf andere
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Weise beschädigt werden kann und die der Platte bei elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterials, das wiederholter Verwendung eine hohe Festigkeit verwiederholt verwendet werden kann, und das bei 30 leiht
normaler Beleuchtung entwickelt werden kann. Die Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegen-
Empfindlichkeit des Materials soll dabei so hoch stand von Unteransprüchen.
sein, daß die Dauer des elektrophotographischen Nachstehend ist eine Ausführungsform der Erfin-
Kopierverfahrens stark /erkürzt werden kann dung an Hand der schematischen Zeichnung beispiels-
Diese Aufgabe wird durch die Kombination von 35 weise beschrieben. Die Figur zeigt einen Querschnitt
einer photoleitfähigen Schicht, die ein nicht persistent durch den schichtenweisen Aufbau eines erfindungs-
polarisierbares Aufzeichnungsmaterial ergibt und einer gemäßen elektrophotographischen Aufzeichnungsma-
Deckschicht mit einer Dielektrizitätskonstanten, die terials.
mindestens so groß wie die der photoleitfähigen Schicht Die in der Zeichnung dargestellte lichtempfindliche
ist, gelöst. 40 Platte gemäß der Erfindung besitzt einen leitenden
Bei dem erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial Schichtträger 1, eine lichtempfindliche Photoschicht 2 ist also eine Photoschicht, in der ein Photoleiter in und eine darüber fest angeordnete, strahlungsdurcheinem harzartigen Bindemittel dispergiert ist, zwischen lässige isolierende Deckschicht 3. Wenn man diese einem leitenden Schichtträger und einer isolierenden Platte bildmäßig belichtet und gleichzeitig einer Deckschicht angeordnet. Entweder der leitende Schicht- 45 Koronaentladung aussetzt, wird auf der Platte ein träger oder die isolierende Deckschicht sind für eine latentes elektrostatisches Bild erzeugt. Dieses in der aktivierende Strahlung, z. B. sichtbares Licht oder beschriebenen Weise erzeugte, latente elektrostatische Röntgenstrahlen, durchlässig. Die lichtempfindliche Bild kann nach jedem in der Elektrophotographie Schicht ist dabei nicht persistent polarisierbar, wenn üblichen Entwicklungsverfahren entwickelt werden, gleichzeitig mit einer bildmäßigen Belichtung ein so Der leitende Schichtträger 1 kann aus jedem leitenelektrisches Feld an sie angelegt wird. Auf diesem den Material bestehen, z. B. aus einem Metall. Bei lichtempfindlichen Material bzw. der Platte wird ein Verwendung eines Schichtträgers aus einem biegsamen latentes, elektrostatisches Bild erzeugt, indem sie leitenden Blatt kann man eine biegsame lichtempfindbildmäßig belichtet und gleichzeitig einer Korona- liehe Platte erhalten.
entladung ausgesetzt wird. Das erzeugte latente 55 In der Photoschicht 2 wird ein Photoleiter verelektrostatische Bild verschwindet auch unter Um- wendet, in dem bei seiner bildmäßigen Belichtung gebungsbeleuchtung nicht. Eine wichtige Rolle im und gleichzeitigem Anlagen eines elektrischen Feldes Rahmen der Erfindung, d. h. bei einer lichtempfind- keine nachwirkende Innenpolarisation erzeugt wird, liehen Platte, die aus einer Photoschicht und einer In der Schicht ist ein Photowiderstandspulver in darüberliegenden, siolierenden Deckschicht besteht, 60 einem Bindemittel dispergiert, das aus einem Harz spielt die Tatsache, daß die Dielektrizitätskonstante besteht, dessen spezifischer Durchgangswiderstand des Bindemittels eine große Bedeutung hat. 1012 bis 1016 Ohm-cm und dessen spezifische Dielektri-
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung bestehen zitätskonstante höchstens 4 beträgt. Die kritische
die Photoleiter aus Cadmiumsulfid oder einem Ge- Bedeutung dieser Werte geht nachstehend aus einigen
misch aus Cadmiumsulfid und Zinksulfid, wobei der 65 Versuchsergebnissen hervor. Die vorliegenden Erfinder
Anteil des Zinksulfids höchstens 20 % beträgt. Diese haben ferner erkannt, daß im Rahmen der Erfindung
Photoleiter besitzen eine viel höhere Lichtempfind- CdS, (Cd, Zn)S, Cd(S, Te) usw. als Photowiderstands-
lichkeit als andere Arten von Photoleitern. Man materialien verwendet werden können.
Als durchsichtige Deckschicht 3 wird eine dünne befestigt, daß bei wiederholter Verwendung der licht- Schicht aus Polystyrol, Polyethylenterephthalat oder empfindlichen Platte deren Leistungen konstant
einem ähnlichen Kunstharz verwendet. Diese isolieren- bleiben.
de Überzugsschicht 3 besteht vorzugsweise aus einem Erfindungsgemäß werden diese Probleme durch die phasikalisch und chemisch beständigen Harz mit hohem 5 Verwendung eines Bindemittels mit den vorstehend Isolationswiderstand. Sie dient zum Schutz der Ober- angegebenen Eigenschaften gelöst. Wenn man nämlich fläche der Photoschicht und hat ferner die Aufgabe, einen Photoleiter in einem harzartigen Bindemittel die Bewegung von freien Elektronen in der Photo- dispergiert, das gegebenenfalls einen Weichmacher schicht 2 mehr oder weniger zu unterdrücken. enthält und einen spezifischen Widerstand von 1012 bis Durch mehrere Untersuchungsarbeiten und Ver- io 101· besitzt, sowie eine Dielektrizitätskonstante von suche haben die vorliegenden Erfinder ferner erkannt, nicht mehr als 4, kann man eine lichtempfindliche daß die Empfindlichkeit der lichtempfindlichen Platte Platte erhalten, die hinsichtlich ihrer Isolationseigenbeträchtlich erhöht werden kann, indem man das schäften, ihrer mechanischen Festigkeit und ihrer Bindemittel, in dem das Photowiderstandsmaterial Empfindlichkeit und der erzielbaren Bildqualität stark dispergiert ist, ein Harz verwendet, dessen spezifischer 15 verbessert ist. Die auf diese Weise erhaltene licht-Widerstand 1012 bis 10" Ohm-cm und dessen Dielek- empfindliche Platte für die Elektrophotographie hat trizitätskonstante höchstens 4 beträgt, und zu diesem eine genügende Festigkeit und eine hohe Empfind-Harz einen geeigneten Weichmacher hinzusetzt, z. B. lichkeit, und ihre Verwendung führt zu einer hohen Polyvinylmethyläther, 2,2'-Dihydroxybenzophenon, Bildqualität.
Di-2-äthylhexyIphthalat, Tricresylphosphat, Diäthyl- ao Besonders ausgezeichnete Ergebnisse erhält man,
phosphat u. dgl. Für den genannten Zweck geeignete wenn man als ein den vorgenannten Forderungen
Harze sind beispielsweise Polyvinylacetat, Polyvinyl- genügendes Bindemittel ein Harz mit einem spezi-
butyrai, Chlorkautschuk, Polystyrol und Acrylnitril- fischen Widerstand von 10" Ohm-cm und einer
Styrol-Mischpolymerisat. Dielektrizitätskonstante von etwa 3 verwendet, z. B. Die zum Halten von Ladungen geeignete Deck- 25 Polyvinylacetat, sowie einen Weichmacher, wie PoIy-
schicht 3 besteht im wesentlichen aus einem Harz mit vinylmethyläther, verwendet. Ähnlich gute Ergebnisse
einem spezifischen Widerstand von 10" bis IO16 Ohm- wurden durch die Verwendung eines anderen Harzes,
cm und einer Dielektrizitätskonstante von 2 bis 6. z. B. Polyvinylbutyral, erhalten, das ein spezifisches
Das in der Photoschicht der lichtempfindlichen Platte Durchgangsvolumen von 10IS Ohm-cm und eine
gemäß der Erfindung verwendete Cadmiumsulfid hai 30 spezifische Dielektrizitätskonstante von etwa 3,6 be-
ein spezifisches Durchgangsvolumen von bis zu sitzt.
1010 Ohm-cm und eine Dielektrizitätskonstante von Bei Verwendung eines Bindemittels mit einem etwa 7. Damit die in der Photoschicht 2 der licht- spezifischen Widerstand unter 10" Ohm-cm muß die empfindlichen Platte bewirkte Veränderung in dieser Isolierschicht 3 dünner sein, damit sie eine höhere Schicht wirksam gespeichert wird, darf die Photo- 35 Kapazität hat, oder die Photoschicht 2 dicker sein, schicht 2 keine höhere Kapazität haben als die Deck- damit sie eine kleinere Kapazität oder einen höheren schicht 3 oder muß die Photoschicht 2 einen sehr Widerstand hat. Diese Maßnahmen sind aber hinhohen Widerstand haben. Diese Anforderungen kön- sichtlich der mechanischen Festigkeit und der Isolanen in gewissem Maße erfüllt werden, indem man die tionseigenschaften der Photoschicht 2 unzweckmäßig. Kapazität der Deckschicht 3 erhöht oder die Kapazität 40 Wenn dagegen das Bindemittelharz einen spezider Photoschicht 2 herabsetzt oder ihren Widerstand fischen Widerstand von mehr als 101· Ohm-cm hat, erhöht. Hinsichtlich der für die wiederholte Verwen- ist der Photoleiter in dem Bindemittel elektrisch dung der Platte erforderlichen mechanischen Festig- abgeschirmt, so daß die Leistung des Photoleiters keit und der Isolationseigenschaften der Photoschicht und die Empfindlichkeit der Photoschicht herabgesetzt ist es jedoch nicht zweckmäßig, deren Kapazität durch 45 werden.
bloße Veränderung ihrer geometrischen Ausbildung Wenn die Dielektrizitätskonstante des Bindemittelzu erhöhen. harzes höher ist als vier, müssen dieselben Maßnahmen Natürlich es es auch unzweckmäßig, die Dicke der getroffen und daher dieselben Nachteile in Kauf Photoschicht 2 zu vergrößern, weil das durchgelassene genommen werden, wie wenn der spezifische Wider-Licht nur bis zu einer begrenzten Dicke eindringt und 50 stand niedriger ist als 10" Ohra-cm. durch eine Vergrößerung der Dicke daher das Volumen Die Verwendung von verschiedenartigen liditdes unempfindlichen Teils der Schicht zunimmt. empfindlichen Platten mit verschiedenartigen Binde-Ferner wird durch eine Erhöhung der Kapazität mitteln in der Photoschicht hat zu den nachstehend oder des Widerstandes der Schichten die Empfindlich- angegebenen Ergebnissen geführt. Dabei wurden die keit der ganzen lichtempfindlichen Platte stark herab- 55 lichtempfindlichen Platten in derselben Weise behandelt gesetzt. und unter denselben Bedingungen mit einer erfindungs-Natürlich kann die lichtempfindliche Platte die gemäßen, magnetischen Bürste geladen und belichtet, für ihre wiederholte Verwendung erforderliche, hohe Wie aus der nachstehenden Tabelle hervorgeht, war mechanische Festigkeit nicht besitzen, wenn die Photo- bei einem Bindemittel mit einem niedrigen spezischicht aus einem Pulver bestellt. Vom Gesichtspunkt 6° fischen Widerstand und einer hohen spezifischen der leichten Hersteilung der lichtempfindlichen Platte Dielektrizitätskonstante, ζ. B. Nitrocellulose, das er- und ihrer vielseitigen Verwendbarkeit, sowie der zeugte Bild unscharf und der weiße Teil des Bildes leichten Herstellung einer derartigen großflächigen beträchtlich verfärbt. Man kann dieses Ergebnis in Platte dieser Art ist es in der Praxis unzweckmäßig, gewissem Ausmaß dadurch verbessern, daß die Photo-CdS, (Cd, Zn)S, Cd(S, Te) usw. in Form einer durch 65 schicht dünner gemacht und die Belichtung verstärkt Sintern oder durch Sublimieren und Aufdampfen wird. Man kann diese Platte aber nicht als eine gebildeten Schicht zu verwenden. Vorzugsweise werden hoch lichtempfindliche Platte verwenden, wie sie die Deckschicht und die Photoschicht so aneinander erfindungsgemäß erwünscht ist. Bei einem Bindemittel
mit einem hohen spezifischen Widerstand, z. B. einem Epoxidharz, hat die lichtempfindliche Schicht eine viel geringere Photoleitfähigkeit und Empfindlichkeit. Durch die beiden genannten Maßnahmen kann daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung nicht gelöst werden.
Tabelle 1
Spezi Spezi Bildqualität
fischer fische
Harz Wider Dielek
stand trizitäts nicht gut
Ohm-cm konstante
Nitrocellulose 10n 7 ausgezeichnet
Polyvinyl
acetat 1012 3,0 ausgezeichnet
Polyvinyl
butyral .... 1013 3,6 gut
Chlor gut (leicht
kautschuk .. 1016 3,2 unterbelichtet)
Polystyrol ... 10le 2,6 nicht gut (das Bild
eines Striches ist
Epoxidharz .. 10" 4,1 unterbrochen)
Wenn man dagegen ein Harz verwendet, bei dem der spezifische Widerstand und die spezifische Dielektriüitätskonstante innerhalb der vorstehend und in den Patentansprüchen angegebenen Bereiche liegen, z. B. Polyvinylacetat, Polyvinylbutyral, Chlorkautschuk, Polystyrol u. dgl., erhält man auf der Platte ein scharfes elektrophotographisches Bild. Dadurch wurde bewiesen, daß die genannten Harze im Rahmen der Erfindung verwendet werden können. Bei der Verwendung dieser Harze haftete ferner die isolierende Überzugsschicht gut an der Photoschicht an und wurde auch bei wiederholter Verwendung der Platte auf deren Isolierschicht ein hochwertiges Bild erzeugt. Im Rahmen der Erfindung kann man auch die Derivate, Mischpolymerisate und Gemische dieser Harze verwenden, sofern ihr spezifischer Widerstand und ihre spezifische Dielektrizitätskonstante innerhalb des genannten Bereichs liegen.
Alle vorstehend angegebenen Ergebnisse werden dadurch erzielt, daß man die Platte bildmäßig belichtet und gleichzeitig einem elektrischen Feld aussetzt, das durch eine Koronaentladungseinrichtung erzeugt so wird.
Ohne die Anwendung dieses Verfahrens war es selbst bei Verwendung eines Bindemittels, das sich für die Verwendung im Rahmen der Erfindung als geeignet erwiesen hatte, bei den genannten Versuchen nicht möglich, eine gute Bildqualität zu erzielen.
Das vorstehend erwähnte, für die bildmäßig Belichtung verwendete Lichtbild muß nicht mit sichtbarem Licht, sondern kann auch durch Röntgenstrahlung oder eine andere aktivierende Stahlung erzeugt werden, die geeignet ist, in Abhängigkeit von ihrer Menge eine Entladung der Platte zu bewirken. Wenn daher im Rahmen der Erfindung die lichtempfindliche Platte mit Röntgenstrahlen bestrahlt werden soll, kann die isolierende Deckschicht bzw. der leitende Schichtträger für sichtbares Licht undurchlässig sein, doch muß dann der leitende Schichtträger bzw. die Deckschicht für Röntgenstrahlen durchlässig sein.
Das in dieser Beschreibung verwendete Wort »strahlungsundurchlässig« ist daher nicht auf die Bedeutung »für sichtbares Licht durchlässig« eingeschränkt, sondern es hat die Bedeutung »für sichtbares Licht und/oder eine andere aktivierende Strahlung durchlässig«.
Beispiel 1
Als strahlungsdurchlässige Deckschicht wurde eine
ίο dünne Polyäthylenterephthalatschicht mit einer Dicke von 6 μΐη verwendet. Auf die eine Fläche dieser Schicht wurde als Photoschicht ein Gemisch von 22 g Cadmiumsulfid als Photoleiter und 12,3 ml einer 25°/oigen Lösung von Polyvinylacetat aufgetragen. Nach dem Trocknen wurde als leitender Schichtträger eine geeignete Elektrode an die andere Fläche der Photoschicht angeklebt. Die Photoschicht der auf diese Weise erhaltenen lichtempfindlichen Platte wurde dann durch ihre strahlungsdurchlässige Deck-
ϊο schicht hindurch bildmäßig belichtet, und zwar kurz und mit einer geringen Beleuchtungsstärke. Die Belichtung betrug 4 Luxsekunden. Gleichzeitig mit dieser Belichtung wurde die lichtempfindliche Platte einer Koronaentladung von —7000 V ausgesetzt. Auf
is diese Weise wurde auf der lichtempfindlichen Platte ein latentes elektrostatisches Bild erzeugt. Das so erhaltene latente Bild wurde auf bekannte Weise zu einem sichtbaren Bild entwickelt, das sehr scharf und von ausgezeichneter Qualität war.
Beispiel Il
Die Photoschicht wurde aus 33 g Cadmiumsulfid als Photoleiter, 183 cms einer 2S°/Oigen Polyvinylacetatlösung und 18,3 ml einer 6°/oigen Lösung von als Weichmacher verwendeten Polyvinylmethyläther hergestellt. Die durch Mischen dieser Bestandteile erhaltene Masse wurde auf die strahlungsdurchlässige Deckschicht aufgetragen, die eine Dicke von 12 μΐη hatte, und danach als Ganzes getrocknet. Die darauffolgenden Schritte bei der Herstellung der lichtempfindlichen Platte waren dieselben wie im Beispiel I. Man erhielt wieder ein scharfes sichtbares Bild von ausgezeichneter Qualität.
Beispiel Ul
Auf die strahlungsdurchlässige Deckschicht, welche dieselbe Dicke hatte wie im Beispiel 1, wurde ein Gemisch aus 18 g Cadmiumsulfid, 25 ml einer 10°/0igen Polystyrollösung und 1,8 g 2,2-Dihydroxybenzophenon als Weichmacher aufgetragen. Danach wurde die Herstellung der lichtempfindlichen Platte wie in den Beispielen I und Il fortgesetzt. Das erhaltene sichtbare Bild war von ausgezeichneter Qualität
Beispiel IV
Die Photoschicht wurde aus einem Gemisch voi 33 g Cadmiumsulfid und 47 ml einer 12,5°/^gei Lösung von Polyvinylbutyral hergestellt. Die licht empfindliche Platte wurde ähnlich hergestellt wie i den vorhergehenden Beispielen. Das in ähnlicher Weis entwickelte, latente elektrostatische Bild wurde dan in der üblichen Weise auf ein Blatt aus üblich« Papier übertragen, auf dem ebenfalls ein sehr scharf« Bild erhalten wurde.
Nach der genannten übertragung des Bild« wurden durch Reinigen der lichtempfindlichen Plat die Reste des auf ihr entwickelten sichtbaren Bild entfernt. Auf der gereinigten lichtempfindlichen Plat
509 508/3
10
wurde erneut ein latentes Bild erzeugt, das wie vorstehend angegeben, entwickelt und übertragen wurde. Das erhaltene sichtbare Bild war wieder von einwandfreier Qualität. Auch nach mehrmaliger Wiederholung
Anteil des Zinksulfids in der genannten festen Lösung für die Eigenschaften der erhaltenen lichtempfindlichen Platte, insbesondere die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse, von entscheidender Bedeutung ist.
dieser Arbeitsvorgangsfolge war das jeweils auf dem 5 Wenn die feste Lösung mehr als 20 Teile Zinksulfid Papier erhaltene, sichtbare Bild scharf und von enthielt, besaß die Photoschicht die unerwünschte ausgezeichneter Qualität. Durch diesen Versuch wird Eigenschaft der nachwirkenden Innenpolarisation, bestätigt, daß die lichtempfindliche Platte in der so daß die lichtempfindliche Platte nicht wiederholt Schnell-Elektrophotographie mit genügend reproduzierbaren Ergebnissen wiederholt verwendet werden io
kann.
verwendet werden konnte.
Beispiel IX
Zum Herstellen der Photoschicht wurden 30 g der im Beispiel VIII beschriebenen Mischung von Cadmiumsulfid und Cadmiumtellurid mit 40 ml einer
Beispiel V
Die Photoschicht wurde aus einem Gemisch von
40 g Cadmiumsulfid, 18 ml einer 15n/oigen Chlorkau- 15 10%igen Lösung von Polyvinylbutyral gemischt, tschuklösung und 7 ml einer 6°/oigen Lösung von Dieses Gemisch wurde auf die Deckschicht auf-Polyvinylmethyläther als Weichmacher hergestellt. getragen, die eine Dicke von 6 μΐη hatte. Danach Das auf ähnliche Weise in der lichtempfindlichen wurde das sichtbare Bild in der im Beispiel I ange-Platte erzeugte, latente Bild wurde ähnlich wie in den gebenen Weise erzeugt. Dieses sichtbare Bild wurde vorhergehenden Beispielen entwickelt und danach auf 20 auf ein Blatt aus gewöhnlichem, weißem Stoff übereinen Polyäthylenterephthalatfilm übertragen. Das tragen. Auch das übertragene Bild war scharf und von übertragene Bild war von befriedigender Qualität. ausgezeichneter Qualität.
n . · 1 vi Die Ergebnisse unserer Versuche sind in der nach-
Bei spiel vi stehenden Tabelle II zusammengefaßt. Daraus geht
Zur Herstellung der Photoschicht wurde ein Ge- 25 hervor, daß die Photoschicht der lichtempfindlichen misch aus 12 g Cadmiumsulfid und 10 ml einer Platte gemäß der Erfindung nicht zu einer nach-10°/0igen Lösung von Polyvinylbutyral hergestellt, in wirkenden Innenpolarisation befähigt ist. In der der das Cadmiumsulfid genügend dispergiert war. Tabelle II sind die Meßwerte des Oberflächenpoten-Diese Dispersion wurde auf eine Elektrode aus Blatt- tials der Photoschicht der lichtempfindlichen Platte aluminium aufgetragen. Nach dem Trocknen wurde 30 angegeben, von der nach gleichmäßiger Beleuchtung eine 25 μηι dicke, strahlungsdurchlässige Isolierschicht die Deckschicht abgeschält worden war.
auf die der Elektrode entgegengesetzte Fläche der Photoschicht aufgetragen. Die auf diese Weise hergestellte,
lichtempfindliche Platte wurde mit 4Luxsekunden
bildmäßig belichtet und gleichzeitig einer Korona- 35
entladung von —8500 V ausgesetzt. Das auf diese
Weise erhaltene, latente elektrostatische Bild wurde
unverändert auf ein Medium mit einem sehr hohen
Widerstand übertragen, z. B. auf ein Blatt aus mit
Siliconharz oder Polyvinylacetat imprägniertem Papier 40
oder einen Polyesterfilm. Das durch Entwickeln des
vorstehend erhaltenen Bildes erhaltene, sichtbare Bild
war scharf und von ausgezeichneter Qualität.
Tabelle II
45
Photo I II
schicht
gemäß -600 V -100 ν
Beispiel -700 V -150 V
1 -1000 V -530 V
2 -800 V -280 V
3 -930 V -330 V
4 -57OV -120 V
5 -750 V -350 V
6 -780 V -4O0V
7 -810 V -250 V
8
9
In der Spalte I der Tabelle II sind zum Vergleid die Werte angegeben, die erhalten wurden, wenn di
Beispiel VII
Auf die auch im Beispiel 11 verwendete, strahlungsdurchSässige Deckschicht wurde zur Bildung einer Photoschicht ein Gemisch von 14 ml einer 12,5%igen Lösung von Polyvinylbutyral und 28 g eines Photoleiters in Form einer Mischung von 90 Teilen Cad- so miumsulfid und 10 Teilen Zinksulfid aufgetragen. Danach wurde die Herstellung der lichtempfindlichen Platte wie im Beispiel II fortgesetzt. Das auf ähnliche
Weise erzeugte, latente Bild wurde auf übliche Weise _ _ _
hergestellt und danach auf ein Blatt aus gewöhn- 55 lichtempfindliche Platte einer Koronaentladung voi
iichem Papier übertragen. Das erhaltene sichtbare -5000 V ausgesetzt und dabei nicht beleuchtet, d. i
Bild war von ausgezeichneter Qualität. im Dunkeln gehalten wurde. In der Spalte II dagege Beispiel VIII ®ηά die Werte angegeben, die erhalten wurdet
,, Λ L, . , ,. wenn wie in den vorstehenden Beispielen I bis IX mi
Die verwendete strahlungsdurchlassige Isoherschicht 60 einer Koronaentladung von —5000 V und eine hatte eine Dicke von 25μΐη. Zum Herstellen der gleichzeitigen Belichtung mit 4 Luxsekunden gearbeitt Photoschicht wurden 10 g einer Mischung aus 80 Tei- wurde. Aus diesen Versuchsergebnissen geht ohn len Cadmiumsulfid und 20 Teilen Zinksulfid zu 5 ml weiteres hervor, daß die nach einer Belichtung erhai einer 12,5°/oigen Lösung von Polyvinylacetat zu- tenen Oberflächenpotentiale (s Spalte II) diesel!= gesetzt. Danach wurde wie im Beispiel VII weiter- 65 negative Polarität haben wie die Koronaentladunj gearbeitet. Das übertragene sichtbare Bild hatte die- Dieses Ergebnis ist völlig verschieden von dem bi selbe Qualität wie das im Beispiel VII erhaltene. nachwirkender Inner.polarisation erhaltenen. Die i
Aus dieser Versuchsreihe ging hervor, daß der der Tabellen angegebenen Oberflächenpotential
wurden etwa eine Sekunde nach der Einwirkung der Koronaentladung auf die Isolierschicht erhalten. Das Oberflächenpotential hatte eine Halbwertzeit von etwa 20 bis 30 sek.
Ähnliche Ergebnisse kann man auch erhalten,
wenn die lichtempfindliche Platte einer oder mehreri weiteren Behandlungen unterworfen sind, z. B. ein Voraufladung, einer Ladungsneutralisierung mit ein Wechselspannung, einer gleichmäßigen Beleuchtun oder einer Kombination derselben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

  1. belichtet wird. Nachteilig daran ist, daß das so erzeugte
    _ . Süd nur im Dunkeln entwickelt werden kann. Außsr-
    Patentanspmche: tembL ^ derartiges Aufzeichnungsmaterial nur
    konstante von höchstens 4 hat, und einer trans- wiederholt zu verwenden, außerdem hat s.e nur eine
    ™rc?Z „ ""Dt mSetlmorphen Selen versehene elektro-
    KoSnatiofvo^^,£&«l*£i Schicht, photographische Platte kann^ zwar ^^erholt verdie ein nicht persistent polarisierbares Auf- ^ndet werden doch wjrd b« der Übertragung des zeichnungsmateriaV ergibt Jd einer Deckschicht ^^i^^^/^^^^^^^ mit einer Dielektrizitätskonstante, die mindestens der hchtempfindhchen Schicht leicht zerkratzt oder so groß wie die der photoleitiähigen Schicht ist. 15 auf andere Weise beschädigt
  2. 2. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmate- Es ist bereits tekannt, derartiges Aufze.chnungsrial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, material mit einer isolierenden Deckschicht zu verdaß der Photoleiter aus Cadmiumsulfid, einem sehen. Diese Deckschicht bedingt jedoch eine Minde-Gemisch von Cadmiumsulfid und Zinksulfid, wobei rung der Leistung der lichtempfindlichen Platte Nach der Zinksulfid-Anteil höchstens 20% beträgt, oder ao einem bekannten Verfahren wird daher die_ lichtempaus einem Gemisch von Cadmiumsulfid und findliche Platte zuerst mit einer ersten Po antat geladen Cadmiumtellurid besteht. und zum Erzeugen eines latenten Bildes bildmäßig
  3. 3. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmate- belichtet, worauf das latente Bild entwickelt und rial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, übertragen und danach die Deckschicht mit einer der daß das Bindemittel einen spezifischen Widerstand 35 ersten Polarität entgegengesetzten Polarität geladen von 10" bis 10" Ohm-cm hat. und schließlich einer gleichmäßigen Beleuchtung
  4. 4. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmate- ausgesetzt wird. Auf diese Weise wird an der Grenzrial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, fläche zwischen der isolierenden Photoschicht und der daß das Bindemittel Polyvinylacetat, Polyvinyl- isolierenden Deckschicht ein Ladungsbild erzeugt, butyral, Chlorkautschuk oder Polystyrol enthält, 30 das die erste Polarität besitzt. Nachteilig daran ist, daß oder aus einem gegebenenfalls weichmacherhalti- die Deckschicht eine reint. Schutzschicht darstellt, gen Acrylnitril-Styrol-Mischpolymerisat besteht. die keinerlei weitere Funktion hat, sondern deren
  5. 5. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmate- negativer Effekt auf die Empfindlichkeit der Photorial nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, schicht durch verschiedene zusätzliche Arbeitsvordaß der Weichmacher aus Polyvinylmethyläther, 35 gänge kompensiert werden muß. Um bei wiederholter 2,2-Dihydroxyphenon, Di-2-äthylhexylphihalat, Verwendung der Platte jedes Mal ein praktisch Tricresylphosphat und Diäthylphthalat besteht. brauchbares Bild zu erhalten, muß die Deckschicht
  6. 6. Elektrophotographisches Aufzeichnungsmate- mit der entgegengesetzten Polarität geladen und gleichrial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, mäßig beleuchtet werden. Außerdem muß die Entdaß die Deckschicht einen spezifischen Widerstand 40 wicklung im Dunkeln erfolgen.
    von 10ia bis 10" Ohm-cm hat. Es ist weiterhin eine photoelektrische Platte bekannt,
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