DE2239607C3 - Plastisches, feuerfestes Material - Google Patents
Plastisches, feuerfestes MaterialInfo
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Description
40
Die Erfindung betrifft ein plastisches, feuerfestes Material aus calciniertem Kaolin, Siliziumdioxid und
Ton mit einem geringen Alkaligehalt des Materials zur Verwendung bei Temperaturen von etwa 10933C bis 4c
etwa 15100C.
Hierfür ist ein billiges feuerfestes Material aus Aluminiumoxiü-Siliziumdioxid vorgesehen, welches
eine ausgezeichnete Volumenstabilität bei etwa 538 bis etwa 151O0C und eine relativ geringe Deformation
unter Belastung bei Stahlnachwärmtemperaturen aufweist.
Die Verwendung plastischer feuerfester Materialien aus Aluminiumoxid-Siliziumdioxid ist weit verbreitet,
insbesondere bei Stahlnachwärmöferi, beispielsweise ss
Tiefofen, die in einem Temperaturbereich von etwa 10930C bis etwa 137I°C betrieben werden. Die
plastischen feuerfesten Materialien haben Ziegel für diese Anwcndungszwecke wegen ihrer leichten lnstallationsmögiichkeit,
der Fähigkeit monolithische Wände (,0 auszubilden, und eine plastische feuerfeste Wand an
einem tragenden Stahlgehäuse eines Ofens zu verankern, weitgehend ersetzt. Dies verringert die Installationskosten,
vermeidet die Erosion der Verbindungslinien, und das Auftreten von Wandausbeulungen und <,<;
Wandbruch ist stark herabgesetzt.
Ein plastisches feuerfestes Material, das in öfen, die
hp\ hoher Temperatur betrieben werden, beispielsweise
Tieföfen, verwendet werden soll, sollte eine gute Volumenstabilität und eine geringe Deformation unter
Belastung aufweisen. Im allgemeinen beeinträchtigt eine geringfügige ständige Ausdehnung bei Ofenbetriebstemperaturen
die Ofenkonstruktion nicht, und kann sich sogar als günstig erweisen, da hierdurch der monolithische
Wandaufbau beträchtlich verfestigt wird. Jedoch sollte das feuerfeste Material nicht schwinden, da dies
bei großen Zustellungen das Brechen des monolithischen Wandaufbaus und den vorzeitigen Ausfall des
Ofens verursacht.
Die herkömmlichen plastischen feuerfesten Materialien, die in öfen, beispielsweise in Tiefofen, verwendet
werden, bestehen aus calciniertem Kaolin oder calciniertem Flintziegelmehl, das mit rohem plastischem Ton
gebunden ist. Diesem Gemisch wird Rohcyanit zur Vermeidung übermäßigen Schwindens bei erhöhten
Temperaturen zugefügt Der Cyanit zersetzt sich bei etwa 13710C zu Mullit und einem siliziumhaltigen Gas,
was zu einer Ausdehnung von etwa 15 bis 20% führt. Die Expansion des Cyanits in dem Produkt gleicht das
Schwinden, das gleichzeitig in der Rohtonmatrix erfolpt,
aus und führt zu einem relativ volumenstabilen Produkt. In der Praxis bleibt jedoch der Nachteil bestehen, daß
die Zersetzung des Rohcyanits erst bei etwa 1371°C,
d.h. leicht oberhalb der Betriebstemperatur eines beispielsweise Herdtiefofens erfolgt, während der
Beginn des Schwindens bei etwa 9800C aufwärts einsetzt. Zusätzlich zu diesem permanenten Schwinden,
welches in dem Temperaturbereich von etwa 1200" C bis
etwa 1340°C auftritt, muß ein Trocknungsschwinden
dazugerechnet werden, welches eine Gesamtsehwindung von etwa 1% ergibt.
Darüber hinaus ist die Deformation bei Belastung von herkömmlichen plastischen feuerfesten Materialien
relativ hoch, wie durch die Tatsache bewiesen wird, daß
bei 135O0C diese etwa 2.5 bis 3% beträgt und ein Anwachsen der Temperatur um weitere 11O0C zu einer
Verdoppelung der Deformation unter Belastung führt, wodurch ein Wert bis zu 5 bis 7% erreicht wird. Hierbei
darf auch nicht außer Betracht bleiben, daß der Zusatz von Rohcyanit auch hohe Kosten erfordert, da dessen
Preis etwa das dreitache des Preises der anderen Bestandteile in dem feuerfesten Material ausmacht.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes plastisches, feuerfestes Material für die
Verwendung bei mittleren Oberflächenteinperaturen bis zu etwa 1510°C zur Verfügung zu stellen, welches für
den Gebrauch in Stahlnachwärmöfen geeignet ist.
Zwar ist in B u d η i k ο w, »Technologie der Keramischen
Erzeugnisse« 1953, S. 235 bis 237 bereits die Herstellung voiii feuerfesten Stoffen unter Verwendung
von gebranntem Kaolin beschrieben worden. Diese mit Hilfe von etwa 50 bis 20% Bindeton hergestellten
Erzeugnisse haben besonders wegen ihrer niedrigen Flußmittelgehalte gute Eigenschaften. Insbesondere ist
beschrieben, daß Quarz bei Mischung mit einer Tonsubstanz geringer Reinheit wie Schamotte schwindungshemmend
wirkt. Aus diesen Angaben können jedoch keine Schlüsse gezogen werden, wie ein
plastisches feuerfestes Material hoher Reinheit, das für die Auskleidung von Stahlnachwärmöfen geeignet ist,
erhalten werden kann. Insbesondere ergeben sich keine Hinweise auf plastische Materialien mit einem hohen
Kaolingehalt huhcr Reinheit, die durch den Zusatz von
Quartz in ihren Eigenschaften günstig beeinflußt werden.
Das plastische feuerfeste Material gemäß der
Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Gehalt von, in Gewichtsprozent,
a) 45 bis 65% calciniertem Kaolin,
b) 20 bis 40% Siliziumdioxid und
c) 10 bis 25% plastischem feuerfestem Ton und
einen Alkaligehalt des Materials von 1 % oder geringer, wobei sich die Kaolinkörnung zwischen 6,74 mm und 0,64 mm bewegt und der Kaolin einen Alkaligehalt von weniger als 0,5Gew.-% aufweist, das Siliziumdioxid hoher Reinheit aus Siliziumdioxidsand hoher Reinheit einer Körnung von 0,64 mm bis 0,99 mm mit einem Alkaliverunreiiiigungsgehalt von weniger ajs 0,1 Gew.-% und Siliziumdioxidsand einer Körnung von kleiner als 0,074 mm mit einem Alkaliverunrcinigungsgrad von weniger als 0,1 Gew.-% besteht, und der plastische Ton einen maximalen Alkaliverunreinigungsgrad von 1,5 Gew.-% aufweist
einen Alkaligehalt des Materials von 1 % oder geringer, wobei sich die Kaolinkörnung zwischen 6,74 mm und 0,64 mm bewegt und der Kaolin einen Alkaligehalt von weniger als 0,5Gew.-% aufweist, das Siliziumdioxid hoher Reinheit aus Siliziumdioxidsand hoher Reinheit einer Körnung von 0,64 mm bis 0,99 mm mit einem Alkaliverunreiiiigungsgehalt von weniger ajs 0,1 Gew.-% und Siliziumdioxidsand einer Körnung von kleiner als 0,074 mm mit einem Alkaliverunrcinigungsgrad von weniger als 0,1 Gew.-% besteht, und der plastische Ton einen maximalen Alkaliverunreinigungsgrad von 1,5 Gew.-% aufweist
Besonders günstige Ergebnisse werden mit einem Material erhalten, das einen Gehalt von
a) 52% calciniertem Georgiakaolin einer Körnung von 6,74 mm bis 0.64 mm,
b) 20% Siliziumdioxidkies hoher Reinheit einer Körnung von 0,64 mm bis 0,99 mm,
c) 10% Siliziumdioxidsand hoher Reinheit einer Körnung von weniger als 0,074 mm und
d) 18% Kentucky-Bindeton
aufweist.
aufweist.
Gemäß der Erfindung wurde gefunden, daß ein teilweiser Austausch des calcinierten Kaolins und des
Rohcyanits bei herkömmlichen SchamoUematerialien durch Siliziumdioxid relativ hoher Reinheit ein plastisches
feuerfestes Material erzeugen kann, das ausgezeichnete Volumenstabilität und eine relative geringe
Deformation bei Belastung aufweist. Darüber hinaus ic.t
dieses verbesserte, plastische, feuerfeste Material mit niedrigeren Kosten als die herkömmlichen Schamottefeuerfesten
Materialien herstellbar. Das Material weist im allgemeinen eine relativ geringe Alkalikonzentration
auf. was zu seiner geringen Deformation bei Belastung beiträgt.
Das Siliziumdioxid stellt teilweise Siliziumdioxidkies relativ hoher Reinheit und teilweise gemahlenes
Siliziumdioxid relativ hoher Reinheit dar, wobei das gemahlene Siliziumdioxid eine viel geringere Teilchengröße
aufweist, und etwa 10 bis etwa 25% plastischen feuerfesten Ton, bezogen auf das Gesamtgewicht des
Materials, enthält. In dem plastischen feuerfesten Material gemäß der Erfindung sind die Alkaliverunreinigungen
des feuerfesten Ziegelmaterials auf einem Minimum, vorzugsweise I % oder geringer, bezogen auf
das Gewicht des Materials, gehalten. Zum Erhalt relativ hoher Feuerfestigkeitseigenschaften unter Belastung ist.
es vorteilhaft, die Menge der Verunreinigungen im allgemeinen, insbesondere die in dem Rohmaterial
vorliegenden Alkaliverunreinigungen bis zu einem Wert von 1% oder darunter zu verringern. Aus diesem Grund
wird calcinierter Kaolin als die grobe Fraktion des feuerfesten Materials bevorzugt, da dieses Material im
allgemeinen einen geringeren Alkaligehalt, insbesondere 0,5% und darunter aufweist. Das verwendete
Siliziumdioxid ist vorzugsweise ein sogenanntes »Super duly« Siliciumdioxid, Ganister oder ein Glassand,
welches jeweils weniger als etwa 0,1% Alkaliverunreinigungen
enthält.
Der in dem Material als Bindemittel und Plastifizierungsmittel verwendete plastische Ton soll ebenfalls
eine minimale Menge an Alkaliverunreinigiingen
enthalten. Diese Bedingung muß jedoch mit der Plastizität, die erforderlich ist, um ein verarbeitbarc-s,
plastisches, feuerfestes Material zu liefern, welches leicht eingebaut werden kann, in Einklang gebracht
werden. Da Rohkaolin nicht ausreichend plastisch ist, ist es nicht empfehlenswert, dieses Material zu verwenden.
Für die Verwendung als Bindemittel und Plastifizierton geeignete Tontypen siad Bindstone aus Kentucky,
Tennessee oder Texas, die einen Alkaliverunreinigungsgehalt von etwa 0,5 bis 1,5 Gewichtsprozent und einen
Kegelfallpunkt von mindestens 30 aufweisen. Das Gesamimaterial weist im allgemeinen einen Alkaligehalt
von 1,0 und darunter, vorzugsweise in der Nähe von 0,5% bezogen auf das Gewicht auf.
Ein Devorzugtes Material gemäß der Erfindung weist einen Anteil von etwa 20 bis 40% Aluminiumoxid und
weniger als 0,5% Alkaliverunreinigungen auf.
Besonders günstige Ergebnisse werden mit einem Material erhalten, das etwa 50 bis 60% calcinierten
Kaolin, 25 bis 35% Siliziumdioxid hoher Reinheit und etwa 15 bis 20% plastischen, feuerfesten Ton aufweist,
wobei der Alkaligehalt des Materials etwa 1% oder weniger beträgt.
Das feuerfeste Material aus Aluminiumoxid-Siliziumdioxid weist eine ausgezeichnete Volumenstabilität in
einem Temperaturbereich von etwa 540°C bis etwa I482°C auf und erleidet nur eine relativ geringe
Deformation bei Belastung bei Stahlnachwärmtemperaturen.
Es eignet sich insbesondere die Auskleidung der Form mit relativ festen, dichten extrudierten Blöcken, welche
mit der Hand oder ohne Preßluftstampfung in einen Hochtemperaturofen eingebracht werden.
Die Fig. zeigt die Veränderung der thermischen Expansion bei anwachsenden Temperaturen für herkömmliche
plastische feuerfeste Materialien und für die verbesserten plastischen feuerfesten Materialien.
Die Erfindung wird durch das folgende Beispiel weiter veranschaulicht, bei dem alle Teile und
Prozentsätze in Gewichten, sofern nicht anders angegeben, ausgedrückt sind.
Es wurden plastische feuerfeste Materialien, die die folgenden Zusammensetzungen autwiesen, hergestellt:
Beispiele I Il
Calcinierter Georgia-Kaolin 52.0 52.5 59,0 47.5
(6.74 mm-0,64 mm) %
Siliz.umdioxidkies hoher Rein- 20,0 - 18,0 29.5
Siliz.umdioxidkies hoher Rein- 20,0 - 18,0 29.5
heit (0,64 mm -0,99 mm) %
Siliziumdioxidsand hoher Rein- — 20,0 — —
Siliziumdioxidsand hoher Rein- — 20,0 — —
heit (0,32 mm -0,074 mm) %
Gemahlener Siliziumdioxid- 10,0 10.0 5,0 5.0 sand hoher Reinheit
Gemahlener Siliziumdioxid- 10,0 10.0 5,0 5.0 sand hoher Reinheit
> 0,074 mm %
Kentucky-Bindeton. % 18,0 17.5 18,0 14,0
Kentucky-Bindeton. % 18,0 17.5 18,0 14,0
(Luftflotiert)
(K)
Die vorstehenden Materialien wurden in einem Kollergang oder einem Naßmahler unte.· Verwendung
von 7.5% Wasser und 0,5% einer Lignosulfonatlösung als Annuicliflüssigkeiten angemacht und in einem
Extruder mit einer Entlüftungskammer, die bei etwa 660 mm Qiiecksilberdruck betrieben wurde, extrudiert.
Das Gemisch wurde in einer kontinuierlichen Säule mit einem Querschnitt von 23 χ 15 cm extrudiert und in
34.3 cm lange Blöcke geschnitten. Das plastische
Gemisch kann ebenso zu dichten Platten der Maße 20 χ 30 χ 6 cm gerüttelt werden. Die hergestellten
Proben wurden durch Nachpressen in einer hydraulischen Presse bei 70,3 kg/cm2, wie durch die A.S.T.M.-Prüfverfahren
vorgeschrieben ist, geprüft, wobei die nachstehenden Ergebnisse erhalten wurden:
Beispiele | II | III | IV | |
1 | 1.8 | n.b. | n.b. | |
Deformation bei Be | 1,5 bis | |||
lastung (%) 1>/2 Std. | 2,0 | |||
bei 13490C | 2.6 | 3,9 | 4,1 | |
Deformation bei Be | 2,5 bis | |||
lastung (%) 1'/2 Std. | 3,1 | |||
bei 14490C | 0.3 S | 0,3 S | 0,3 S*) | |
Permanente lineare Trock- | 0,3 S | |||
nungsschwindung (%) | ||||
Permanente lineare Trock | ||||
nung und Brennver | ||||
änderung (%) | n.b. | 0,1 S | 0 | |
bei 10930C | 0,3 E | 0,2 S | 0,1 S | 0,2 S |
bei 1399° C | 0,4 E**) | |||
*) S = Schwindung. **) E = Ausdehnung. |
||||
Ein Vergleich der vorstehend angegebenen Meßergebnisse mit jenen, die zuvor für herkömmliche
plastische Schamottematerialien angegeben wurden, veranschaulicht, daß die Feuerfestigkeit bei Belastung
wesentlich verbessert ist, während die Schwindung des verbesserten Produktes in dem Bereich von 1090° bis
14000C faktisch eleminiert worden ist. Das Gemischmatcrial
des Beispiels 1 scheint die besten Gesamteigenschaften zu haben, jedoch stellen alle Materialien
gegenüber dem Stand der Technik eine Verbesserung dar.
Die Figur vergleicht die thermische Expansionskurve, die sich als Summe der permanenten und der reversiblen
thermischen Expansion ergibt, des hier beschriebenen feuerfesten Materials mit jener eines herkömmlichen
plastischen Materials. Dem Schema kann entnommen werden, daß das verbesserte Material fast vollkommene
Volumenstabilität oberhalb etwa 5400C zeigt, nachdem eine schnelle Expansion in dem Bereich von 2600C bis
5400C infolge SiliziumdioxidphasenumWandlungen erfolgt
ist. Die herkömmlichen plastischen Materialien zeigen beginnende permanente Schwindung im Bereich
von 1090 bis 137O0C, gefolgt von einer sehr raschen Expansion oberhalb 137O°C, wenn sich der Rohcyanit zu
zersetzen beginnt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Plastisches feuerfestes Material aus calciniertem
Kaolin, Siliziumdioxid und Ton mit einem geringen >
Alkaligehalt des Materials zur Verwendung bei Temperaturen von etwa 1093°C bis etwa 15100C,
gekennzeichnet durch einen Gehalt von, in
Gewichtsprozent,
a) 45 bis 65% calcinieriem Kaolin, ic
b) 20 bis 40% Siliziumdioxid und
c) 10 bis 25% pläs äschern feuerfestem Ton und
einen Alkäligehalt des Materials von 1% oder geringer, wobei sich die Kaolinkömung zwischen 6,74 jnm usd 0,64 mm bewegt und der Kaolin einen \ Alkaligehalt von weniger als 0,5 Gew.-% aufweist, das Siliziumdioxid hoher Reinheit aus Siliziumdioxidsand hoher Reinheit einer Körnung von 0,64 mm bis 0,99 mm mit einem Alkaliverunreinigungsgehalt von weniger als 0,1 Gew.-% und ^n Siliziumdioxidsand einer Körnung von kleiner als 0,074 mm mit einem Alkaliverunreinigungsgrad von weniger als 0,1 Gew.-% besteht, und der plastische Ton einen maximalen Alkaliverunreinigungsgrad von 1,5 Gew.-% aufweist.
einen Alkäligehalt des Materials von 1% oder geringer, wobei sich die Kaolinkömung zwischen 6,74 jnm usd 0,64 mm bewegt und der Kaolin einen \ Alkaligehalt von weniger als 0,5 Gew.-% aufweist, das Siliziumdioxid hoher Reinheit aus Siliziumdioxidsand hoher Reinheit einer Körnung von 0,64 mm bis 0,99 mm mit einem Alkaliverunreinigungsgehalt von weniger als 0,1 Gew.-% und ^n Siliziumdioxidsand einer Körnung von kleiner als 0,074 mm mit einem Alkaliverunreinigungsgrad von weniger als 0,1 Gew.-% besteht, und der plastische Ton einen maximalen Alkaliverunreinigungsgrad von 1,5 Gew.-% aufweist.
2. Material nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen Gehalt von
a) 52% calciniertem Georgiakaolin einer Körnung von 6.74 mm bis 0,64 mm,
b) 20% Siliziumdioxidkies hoher Reinheit einer Körnung von O.b4 mm bis 0,99 mm,
c) 10% Sili/iumdioxidsand hoher Reinheit einer
Körnung von weniger als 0,074 mm und
d) 18% Kentucky-Bindeton.
3. Verwendung des Materials nach Anspruch 1 ^ oder 2, zum Auskleiden von Stahlnachwärmöfen.
Applications Claiming Priority (2)
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DE2239607B2 DE2239607B2 (de) | 1976-06-24 |
DE2239607C3 true DE2239607C3 (de) | 1977-02-03 |
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