DE2238704A1 - Personenkraftwagen - Google Patents
PersonenkraftwagenInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D35/00—Vehicle bodies characterised by streamlining
- B62D35/007—Rear spoilers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02T—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
- Y02T10/00—Road transport of goods or passengers
- Y02T10/80—Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
- Y02T10/82—Elements for improving aerodynamics
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Body Structure For Vehicles (AREA)
Description
Dr.-lr,g. h. c. P. PORSCHE KG · 7 STUTTCART-ZU F FENHAUSEN · PORSCHESTRASSI- '.?. Q "4
Personenkraftwagen
" Die Erfindung betrifft einen Personenkraftwagen rait einer
vorzugsweise zwischen Seitenteilen angebrachten Heckhaube und einer im Heck vorgesehenen aerodynamischen Vorrichtung zur
Erhöhung des dynamischen Hinterraddruckes.
Es sind Personenkraftwagen bekannt (Zeitschrift "Motor"
vom 27.11.1965* Seite 18), die im Heck eine Vorrichtung aufweisen.»
mit der der dynamische Hinterraddruck beim Fahren vergrößert wird. Die Vorrichtung wird durch zwei relativ kleine
Luftleitelemente gebildet, die teilweise eine Heckhaube und eine Karosserie-Endwand überdecken. Dieser Ausführung haftet
jedoch der Nachteil an, daß durch die relativ kleine Ausgestaltung
der Luftleitelemente die Vorrichtung nur in geringem Umfang wirksam ist, da lediglich eine minimale Luftströmungsmenge
zur Beaufschlagung derselben ausgenutzt wird. Außerdem
sind die Luftleitelemente die zwei Aufbauteile, nämlich die
Heckhaube und die Karosserie-Endwand überdeckend, nicht vorteilhaft
im Heck angeordnet.
Die Aufgabe, die der Erfindung zugrunde liegt, besteht darin, eine hochwirksame aerodynamische Vorrichtung zu schaffen, mit
der beim Fahren der Hinterraddruck eines Personenkraftwagens vergrößert bzw. der Auftrieb im Bereich der Hinterachse herabgesetzt
wird. Diese Vorrichtung soll aber auch vorteilhaft im Heck des Personenkraftwagens angeordnet sein.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erzielt, daß die Vorrichtung eine Einheit mit der Heckhaube bildet, sich über die
wesentliche Breite derselben erstreckt und in Fahrzeuglängsrichtung einen erheblichen Teil der Heckhaube überragt. Hierzu
ist es von Vorteil, wenn die Vorrichtung mit der Aussenwand
1117
'.Il .WA IlliX 0//JIiWi 1-'JRiCIIlFAIiIO STUTTGART TOSTFA(IH 100610
-2- Q 64
der Heckhaube einstückig verbunden ist. Die Aussenwand besteht aus Kunststoff. Die Aussenwand ist mit der Innenwand
der. Heckhaube verklebt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung auf die Heckhaube aufsetzbar ausgestaltet. Hierbei
ist die Vorrichtung mit Schnellverschlüssen an der Heckhaube gehalten. Die Vorrichtung umfasst in einem Längsschnitt
des Personenkraftwagens eine Begrenzungskante« von der aus sich keilartig verlaufende Wandungen erstrecken, die in eine
Anformung bzw. in den normalen Verlauf der Karosserie übergehen. Die Begrenzungskante ist von geringer Breite. Der übergang
zwischen der dem Endbereich des Personenkraftwagens zugekehrten Wandung und dem normalen Verlauf der Karosserie ist
bogenförmig ausgebildet. Außerdem ist der Übergang zwischen der dem Endbereich des Personenkraftwagens abgekehrten Wandung
und der Anformung kantenartig ausgebildet.
,Die Vorteile, die mit der Erfindung hauptsächlich erzieht
werden, sind darin zu sehen, daß durch die Ausbildung der aerodynamischen Vorrichtung nicht nur der dynamische Raddruck
beim Fahren verbessert wird, sondern auch der Luftwiderstandsbeiwert herabgesetzt wird. Dies deshalb, weil die Strömung
beim Fahren über einen beachtlichen Bereich an der Aussenwand des Personenkraftwagens zur Anlage gelangt. Dadurch, daß
die Vorrichtung eine Einheit mit der Heckhaube bildet, ist die se vorteilhaft angeordnet. Die Vorrichtung ist mit der Aussenwand
der Heckhaube einstückig verbunden, wodurch auf einfache Weise zwei Haubenvarianten, einmal mit Vorrichtung und einmal
ohne Vorrichtung, möglich sind. Indem diese Vorrichtung auf die Heckhaube aufsetzbar ist und mittels Schnei!verschlüssen
befestigt werden kann besteht die Möglichkeit, die Vorrichtung für bestimmte Einsätze (Wettbewerbe oder schnelle Reisen)
rasch am Personenkraftwagen anzubauen und danach wieder abzubauen .
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-3- Q 64
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher dargestellt. Es zeigt
Figur 1 eine schaubildliche Teilansicht schräg von hinten auf einen Personenkraftwagen,
Figur 1 eine schaubildliche Teilansicht schräg von hinten auf einen Personenkraftwagen,
Figur 2 einen Schnitt II-II der Fig. 1 in größerem Maßstab,
Figur 3 eine Ansieht entsprechend Figur Io
Der Personenkraftwagen 1 umfasst einen Aufbau 2 mit einer
Anzeigenleuchte 3 und einer Heckhaube 4, die zwischen Seitenteilen 5 angeordnet ist. Die Heekhaube 4 wird durch eine Aussenwand
6 und eine Innenwand 7 gebildet und weist ein Lufteinlaßgitter 8 auf, das aus mehreren Querstreben 9 besteht (Figur 2).
Die Außenwand 5 "und die Innenwand 6 sind durch geeignete Verfahren
wie Börteln,. Kleben oder dergleichen miteinander verbunden.
Mit der vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff oder Schaumstoff bestehenden Aussenwand 6 einstückig
verbunden ist eine aerodynamische Vorrichtung 10, mit der beim Fahren der Hinterraddruck erhöht und der Luftwiderstandsbeiwert
herabgesetzt wird.
Die Vorrichtung 10 erstreckt sich im wesentlichen über die gesamte Breite der Heekhaube 4 und überragt dieselbe zu einem
erheblichen Teil in Fahrzeuglängsrichtung A-A. Sie umfasst in einem Längsschnitt B des Personenkraftwagens eine Begrenzungskante
11, die eine geringe Breite aufweist. Von der Begrenzungskante 11 aus erstrecken sich keilartig verlaufende Wandungen
12, 1.3. Die Wandung 12 ist an eine Anformung 14 herangeführt, die in einer Schrägen bei 15 in den normalen Verlauf der
Karosserie übergeht. Der Obergang zwischen der Wandung 13 und
der Anformung 14 ist kantenartig ausgebildet. Die Wandung I3
geht bei Ί6 in den normalen Verlauf der Karosserie über. Der übergang zwischen der Wandung 13 und dem normalen Verlauf der
Karosserie ist bogenförmig ausgebildet.
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Nach Figur 3> ist die Vorrichtung 10 auf die Heckhaube 4
aufsetzbar ausgestaltet. Hierzu weist sie auf einer dem Lufteinlaßgitter 8 zugekehrten Seite 17 Abstützglieder 18, 19
auf, die unterhalb des Lufteinlaßgitters 8 mittels schematisch dargestellter Fixierungsglieder 20 gehalten werden. Außerdem
wird die Vorrichtung 10 durch einen oder mehrere Schnellverschlüsse 21 in Lage gehalten, die am hinteren Ende der Vorrichtung
10 angeordnet sind und durch ein Befestigungsteil 22 und ein Spannelement 2j5 gebildet werden. .
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Claims (10)
1. Personenkraftwagen mit einer vorzugsweise zwischen
Seitenteilen angebrachten Heckhaube und einer im Heck vorgesehenen aerodynamischen Vorrichtung zur Erhöhung des-dynamischen
Hinterraddruckes, dadurch gekennzeichnet-, daß die
Vorrichtung (10) eine Einheit mit der Heckhaube (4) bildet, sich über die wesentliche Breite derselben erstreckt und in
Pahrzeuglangsrichtung (A-A) einen erheblichen Teil der Heckhaube
(4) überragt. "
2. Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (10) mit der Aussenwand (6) der Heckhaube (4) einstückig verbunden ist.
J. Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussenwand (6) aus Kunststoff.besteht.
4. Personenkraftwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Aussenwand (6) mit der Innenwand (7) der Heckhaube (4) verklebt ist.
5. Personenkraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (10) auf die Heckhaube (4) aufsetzbar
ausgestaltet ist.
6. Personenkraftwagen nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (10) mit Schnellverschlüssen (21) an der Heckhaube (4) gehalten ist.
7· Personenkraftwagen nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung
(10) in einem Längsschnitt (B) des Personenkraftwagens (l)
eine Begrenzungskante (ll) umfasst, von der aus sich keilartig,
verlaufende Wandungen (12, 13) erstrecken,, die in eine Anformung
(14) bzw. in den normalen Verlauf der Karosserie übergehen.
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-6-
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8. Personenkraftwagen nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet,
daß die Begrenzungskante (11) von geringer Breite ist.
9· Personenkraftwagen nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergang zwischen der dem Endbereich des Personenkraftwagens (l) zugekehrten Wandung (15) und dem
normalen Verlauf der Karosserie bogenförmig ausgebildet ist.
10. Personenkraftwagen nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet,
daß der Übergang zwischen der dem Endbereich des Personenkraftwagens abgekehrten Wandung (12) und der Anformung
(l4) kantenartig ausgebildet ist.
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Lee rsei te
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2238704A DE2238704A1 (de) | 1972-08-05 | 1972-08-05 | Personenkraftwagen |
IT32036/72A IT988574B (it) | 1972-08-05 | 1972-11-23 | Automobile con cofano posteriore applicato di preferenza fra parti laterali e dispositivo aerodinamico previsto posteriormente per aumenta re la pressione dinamica sulle ruote posteriori |
CH87073A CH541462A (de) | 1972-08-05 | 1973-01-22 | Personenkraftwagen |
GB346273A GB1384992A (en) | 1972-08-05 | 1973-01-23 | Passenger motor vehicle |
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FR7302995A FR2195214A5 (de) | 1972-08-05 | 1973-01-29 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2238704A DE2238704A1 (de) | 1972-08-05 | 1972-08-05 | Personenkraftwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE2238704A1 true DE2238704A1 (de) | 1974-02-21 |
Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (6)
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CH (1) | CH541462A (de) |
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IT8320489V0 (it) * | 1982-03-16 | 1983-01-17 | Porsche Ag | Parte posteriore di un autoveicolo con un paraurti. |
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DE3615584A1 (de) * | 1986-05-09 | 1987-11-12 | Porsche Ag | Kraftfahrzeug, insbesondere personenwagen |
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1972
- 1972-08-05 DE DE2238704A patent/DE2238704A1/de active Pending
- 1972-11-23 IT IT32036/72A patent/IT988574B/it active
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1973
- 1973-01-22 CH CH87073A patent/CH541462A/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2195214A5 (de) | 1974-03-01 |
GB1384992A (en) | 1975-02-26 |
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