DE2238491C2 - Elektrophotographisches Reproduktionsgerät - Google Patents

Elektrophotographisches Reproduktionsgerät

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DE2238491C2
DE2238491C2 DE2238491A DE2238491A DE2238491C2 DE 2238491 C2 DE2238491 C2 DE 2238491C2 DE 2238491 A DE2238491 A DE 2238491A DE 2238491 A DE2238491 A DE 2238491A DE 2238491 C2 DE2238491 C2 DE 2238491C2
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electrode
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Yujiro Yokohama Kanagawa Ando
Ikuo Tokio/Tokyo Soma
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/06Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S430/00Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
    • Y10S430/001Electric or magnetic imagery, e.g., xerography, electrography, magnetography, etc. Process, composition, or product
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  • Electrostatic Charge, Transfer And Separation In Electrography (AREA)
  • Electrophotography Using Other Than Carlson'S Method (AREA)
  • Dry Development In Electrophotography (AREA)
  • Printers Or Recording Devices Using Electromagnetic And Radiation Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrophotographisches Reproduktionsgerät gemäß dem Oberbegriff al des Patentanspruchs.
U Bei einem bekannten, in der DE-OS 14 97 076 be-
fl schriebenen Gerät dieser Art ist eine Entwicklungsein-
|| richtung vorgesehen, bei der innerhalb einer drehbaren
Hülse ein Magnet angeordnet ist, der die Ausbildung
;? einer Entwickle· bürste auf der Oberfläche der rotieren-
% den Hülse begründet Die Hülse b-steht aus einem elek-
$ irisch leitenden Material und ist isoliert angeordnet, wo-
|,i bei sie an Erdpotential gelegt, mif ?iner Vorspannung
jl oder isoliert betrieben werden kann. Bei einem isolier-
P1 ten Betrieb der Hülse soll die magnetische Bürste ein
|;j) Potential annehmen, das nahe an oder nur wenig über
fi dem Untergrundpotential des Ladungsbildträgers liegt.
Die Praxis zeigt jedoch, daß trotz dieser theoreti- £!■ sehen Anpassung des Potentials der Entwicklungselek-
Vi trode an den Potentialzustand des Ladungsbilds auf dem
i(; Bildträger nicht stets trübungsfrei entwickelte Bilder er-
\; halten werden.
■:, Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
.· elektrophotographisches Reproduktionsgerät gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruchs derart weiter zu : bilden, daß eine trübungsfreie Entwicklungswirkung sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Durch den erfindungsgemäß vorgesehenen Luftstrom von der Entwicklungselektrode in ■ Richtung auf den Koronaentlader wird verhindert, daß
sich Koronaionen auf der Entwicklungselektrode ablagern, die die durch das Ladungsbild begründete Ladungsverteilung auf der Entwicklungselektrode stören und die Entwicklung beeinträchtigen können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert,
Fig. 1 veranschaulicht ein Beispiel eines elektrophotographischen Geräts, bei dem die Erfindung anwendbar ist.
F i g. 2 zeigt eine Schnittdarstellung, die die Wirkung einer Entwicklungselektrode, die isoliert ist, veranschaulicht, und
F i g. 3 veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. I wird ein Beispiel eines elektrophotographisehen Geräts zur Bildung und Entwicklung eines elektrostatischen Ladungsbildes gezeigt Eine Trommel 1 trägt ein dreischichtiges Aufzeichnungsmaterial, das aus einem leitenden Träger 4, eine photoleitfähigen Schicht 3 und einer dielektrischen Schicht 2 besteht. Um die Trommel 1 sind ein Primärlader 5, ein Koronalader 6 zum gleichzeitigen bildmäßigen Belichten und Entladen, eine Entwicklungselektrode 7 und ein Lader 8 zur Übertragung des entwickelten Bildes auf ein Bildempfangsmaterial angeordnet
Wird es gewünscht, auf dem Aufzeichnungsmaterial 1 ein Ladungsbild mit dunklen Flächen positiver Polarität durch Verwendung eines Halbleiters vom N-Typ, beispielsweise CdS mit der vorstehend beschriebenen Anis Ordnung zu bilden und ein solches Bild mit Hilfe eines Toners negativer Polarität zu entwickeln, so kann jegliche Trübung bzw. jeglicher Schleier auf dem entwickelten Bild dadurch vermieden werden, daß man auf die Entwicklungselektrode 7 eine Vorspannung zur Erzeugung eines positiven rutenüais bezüglich des Oberflächenpotentials auf den Weißflächen des Bildes erzeugt. Die dunklen Flächen des Bildes können gemäß der Differenz zwischen dem Potential des Ladungsbildes und dem Potential der Entwicklungselektrode entwickelt werden.
Da das Potential der Entwicklungselektrode vorbestimmt ist wird die Dichte des Bildes variieren, sofern das Potential des Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsmaterial mit Änderungen der Umgebungsfaktoren, insbesondere der Temperatur und der Feuchtigkeit, verändert wird. Dies würde zu Schwierigkeiten bei der Festlegung des Potentials des Ladungsbildes führen. Jedoch wird durch isolierte Anbringung der Entwicklungselektrode eine Ladung auf der Entwicklungselektrode gemäß dem Potential des Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsmaterial induziert und somit die Ladung auf der gesamten Entwicklungselektrode in positiver und negativer Polarität ausgeglichen. Im Ergebnis wird das Potential der Entwicklungselektrode immer zwisehen dem Potential der hellen Flächen und dem Potential der dunklen Flächen des Ladungsbildes aufrechterhalten. Dies bedeutet, daß eine trübungsfreie Entwicklung unabhängig von einer beliebigen Veränderung des Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsmaterial, die sich aus veränderbaren Umgebungsfaktoren ergibt, erhalten wird. Auch führt die Isolation der Entwicklungselektrode zum Auftreten eines Effektes, der als »Selbstvorspannungseffekt« bezeichnet wird, der den Kontrast des Ladungsbildes wirksam erhöht und eine klare Ausbildung des entwickelten Bildes liefert.
Die F i g. 2 veranschaulicht diesen Selbstvorspannungseffekt In dieser Figur bezeichnet 11 den leitenden Träger, 12 die photoleitfähige Schicht, 13 die dielektrische Schicht und 14 die Entwicklungselektrode. Der leitende Träger 11 ist geerdet, während die Entwicklungselektrode isoliert ist. Wenn beispielsweise ein Ladungsbild a positiver Polarität auf dei Oberfläche der dielektrischen Schicht vorliegt, wird eine Ladung b negativer Polarität auf dem entsprechenden Teil der Entwicklungselektrode 14 induziert. Da jedoch die Entwicklungselektrode 14 aus leitendem Material besteht und isoliert angeordnet ist. wird eine Ladung c entgegengesetzter Polarität in anderen Bereichen der Entwicklungselektrode induziert, wobei die Ladung auf der Emwicklungselektrode insgesamt also gleich Null wird. Die Ladung c induziert wiederum eine Ladung d in dem Bereich des leitenden Trägers, der dem Bereich der Elektrode entspricht, der die Ladung c· trägt. Im Erjreb
nis wird in dem Bereich des Aufzeichnungsmaterials, das kein Ladungsbild positiver Polarität trägt, der Toner, der negativ ist, sofern ein Positiv erzeugt werders soll, von dem Aufzeichnungsmaterial zur Entwicklungselektrode gezogen, wodurch verhindert wird, daß dieser Bereich des Aufzeichnungsmaterials entwickelt wird. Es wird vielmehr ein trübungsfreies ausgezeichnetes Bild erzeugt.
Sofern jedoch die Isolation der Entwicklungselektrode gegenüber anderen Elementen zerstört würde, würde der vorstehend angeführte Selbstvorspannungseffekt reduziert werden, wodurch das Bild seine Schleierfreiheit verlieren würde.
Wenn Koronaionen negativer Polarität, die den Lader 6 verlassen, auf der Entwicklungselektrode 7 auftreffen, werden sie die positive Ladung c in F i g. 2 neutralisieren und damit verhindern, daß die Ladung t/induziert wird- Somit wird die Ladung auf der Entwicklungselektrode nicht insgesamt gleich Null, was zur Bildung von Trübungen führt In Anbetracht dieser Tatsachen wird verhindert, daß Koronaionen auf die isdierte Entwicklungselektrode gelangen können, wodurch der Erhalt eines trübungsfreien klären Bildes sichergestellt wird.
Hierzu wird Luft über das Aufzeichnungsmaterial 1 in Richtung von der Entwicklungselektrode auf die Lader 6 und/oder 8 mit dem Ergebnis geblasen, daß keine Koronaionen die Entwicklungselektrode 7 erreichen. Tatsächlich wird die Luft in Richtung der Pfeile 41, wie es in F i g. 3 wiedergegeben ist, geblasen.
Nachstehend werden Meßergebnisse von Experimenten wiedergegeben. Wurde das Potential des Ladungsbildes auf dem Aufzeichnungsmaterial auf 0 Volt für die hellen Bereiche und auf +400 Volt für die dunklen Bereiche eingestellt, so ergab sich ein Potential der Entwicklungselektrode von weniger als +30VoIt im Falle gewöhnlicher Vorlagen (beispielsweise Zeitungen oder Journale), während demgegenüber das Potential der EntwicHungselektrode auf eine Höhe von +50 bis + 120 Volt bei Anwendung der Luftströmung, wie es in F i g. 3 wiedergegeben ist, angehoben wurde.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektrophotographisches Reproduktionsgerät mit einer Einrichtung zum Ausbilden eines Ladungsbildes auf einem elektrophotographischen Aufzeichnungsmaterial und mit einer Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des Ladungsbilds mit einei in der Nähe der Oberfläche des Aufzeichnungsmaterials elektrisch isoliert angeordneten Entwicklungselektrode aus leitendem Material, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Entwicklungselektrode (7) und einem in ihrer Nähe angeordneten Koronaentlader (6; 8) zur Vermeidung einer Ablagerung von Koronaionen auf der Entwicklungselektrode ein Gebläse vorgesehen ist, das einen Luftstrom von der Entwicklungselektrode auf den Koronaentlader richtet
DE2238491A 1971-08-05 1972-08-04 Elektrophotographisches Reproduktionsgerät Expired DE2238491C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP46059146A JPS4826140A (de) 1971-08-05 1971-08-05

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2238491A1 DE2238491A1 (de) 1973-03-01
DE2238491C2 true DE2238491C2 (de) 1985-01-03

Family

ID=13104885

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2238491A Expired DE2238491C2 (de) 1971-08-05 1972-08-04 Elektrophotographisches Reproduktionsgerät

Country Status (5)

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US (1) US3783352A (de)
JP (1) JPS4826140A (de)
AU (1) AU471512B2 (de)
DE (1) DE2238491C2 (de)
GB (1) GB1403535A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
US3783352A (en) 1974-01-01
GB1403535A (en) 1975-08-28
JPS4826140A (de) 1973-04-05
DE2238491A1 (de) 1973-03-01
AU4517272A (en) 1974-02-07
AU471512B2 (en) 1976-04-29

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