DE2238156B2 - Pruefvorrichtung mit einer fernsehkamera fuer ampullen o.dgl. - Google Patents
Pruefvorrichtung mit einer fernsehkamera fuer ampullen o.dgl.Info
- Publication number
- DE2238156B2 DE2238156B2 DE19722238156 DE2238156A DE2238156B2 DE 2238156 B2 DE2238156 B2 DE 2238156B2 DE 19722238156 DE19722238156 DE 19722238156 DE 2238156 A DE2238156 A DE 2238156A DE 2238156 B2 DE2238156 B2 DE 2238156B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- video signal
- view
- field
- camera
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000003708 ampul Substances 0.000 title claims abstract description 56
- 230000002950 deficient Effects 0.000 claims abstract description 21
- 230000000873 masking effect Effects 0.000 claims description 16
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims description 10
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims description 8
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 4
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 claims description 3
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims description 3
- 230000004888 barrier function Effects 0.000 claims 4
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 claims 1
- 230000002159 abnormal effect Effects 0.000 abstract description 2
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 abstract 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 9
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 9
- 238000012937 correction Methods 0.000 description 4
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 description 4
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 2
- 239000002131 composite material Substances 0.000 description 2
- 230000007547 defect Effects 0.000 description 2
- 238000011161 development Methods 0.000 description 2
- 230000018109 developmental process Effects 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 2
- 238000007689 inspection Methods 0.000 description 2
- 241000792859 Enema Species 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 239000013078 crystal Substances 0.000 description 1
- 230000007812 deficiency Effects 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 239000007920 enema Substances 0.000 description 1
- 229940095399 enema Drugs 0.000 description 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 1
- 238000005286 illumination Methods 0.000 description 1
- 230000000670 limiting effect Effects 0.000 description 1
- 239000010871 livestock manure Substances 0.000 description 1
- 210000004072 lung Anatomy 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/84—Systems specially adapted for particular applications
- G01N21/88—Investigating the presence of flaws or contamination
- G01N21/90—Investigating the presence of flaws or contamination in a container or its contents
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/84—Systems specially adapted for particular applications
- G01N21/88—Investigating the presence of flaws or contamination
- G01N21/8851—Scan or image signal processing specially adapted therefor, e.g. for scan signal adjustment, for detecting different kinds of defects, for compensating for structures, markings, edges
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N33/00—Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
- G01N33/0078—Testing material properties on manufactured objects
- G01N33/0081—Containers; Packages; Bottles
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Immunology (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Pathology (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Vision & Pattern Recognition (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Investigating Materials By The Use Of Optical Means Adapted For Particular Applications (AREA)
- Closed-Circuit Television Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Prüfung auf das Vorhandensein von Unregelmäßigkeiten in oder
an transparenten Gegenständen, z. B. von Fremdstoffen in flüssigkeitsgefüllten Ampullen, mit einer Fernsehkamera,
durch deren Blickfeld die Gegenstände nacheinander transportiert werden, mit einer Diskriminatorschaltung
für Unregelmäßigkeiten repräsentierende Video-Signale aus der Kamera, mit einer Maskier-Einrichtung,
in welcher unter Verwendung von Bild-Synchronisiersignalen für die Kamera aus dem vollen
Blickfeld ein auszuwertender Video-Signalbereich ausblendbar ist, mit einer an die Signal-Ausgänge der
Diskriminator-Schaltung und der Maskiereinrichtung angeschlossenen Auswerteschaltung für die Video-Signale,
welche eine Aussonderungs-Vorrichtung für fehlerhafte Gegenstände steuert, sowie mit einer auf
jeden neu zu prüfenden Gegenstand ansprechenden Wechselschaltung für die Auswerteschaltung.
Diese Einrichtung ist Teil einer in der schweizerischen Patentschrift 4 89 797 beschriebenen Vorrichtung, die
Ampullen aus einem Einlauf nacheinander Halterungen an einem Drehtisch zuführt, welcher die Ampullen nach
Aufwirbeln der in ihnen enthaltenden Flüssigkeit durch das Blickfeld einer Bildaufnahmeröhre transportiert.
Hinter dieser Prüfstation werden fehlerhafte Ampullen oder solche fehlerhaften Inhalts ausgesondert, die in
Ordnung befindlichen Ampullen jedoch in üblicher Weise weiterbehandelt.
Für höhere AmDullen-Durchsatzleistungen ist diese Vorrichtung wegen des schrittweisen Transports des
Drehtisches nicht geeignet Denn einerseits muß eine hinreichende Verweilzeit jeder Ampulle im Blickfeld
sichergestellt bleiben, um Fehler an den Ampullen verläßlich feststellen zu können, während andererseits
die Vorschubgeschwindigkeit der Ampullen zunehmen muß. Einer Erhöhung der Schrilcfrequenz ist dabei enge
Grenzen gesetzt, weil die Ampullen in ihren Halterungen nur eine begrenzte positive oder negative
Beschleunigung bei jedem Schritt vertragen.
In der deutschen Offenlegungsschrift 16 98 225 werden die Ampullen an mehreren Stellen einer
Drehscheibe gesondert beleuchtet und die dabei von eventuell vorhandenen Fremdstoffen reflektierten
Lichtimpulse in einem Zählregister ausgewertet. Durch die Einrichtung mehrerer, am Umfang der Drehscheiben
verteilte Meßplätze ergibt sich jedoch ein erheblicher technischer Aufwand, der durch die
notwendige Koordinierung der an den einzelnen Meßstellen für eine Ampulle festgestellten Zählungen
noch kompliziert wird.
In der deutschen Offenlegungsschrift 16 48 634 wird eine elektronische Einrichtung zur Untersuchung der
Ampulle auf Fremdstoffgehalt beschrieben. Das Ziel der dort offenbarten Schaltung geht dahin, durch Verändern
der Rasterlinien zu einer angenäherten Größenbestimmung der festgestellten Partikeln zu gelangen. Auch
diese eingehendere Untersuchung des Inhalts einer einzelnen Ampulle erfordert eine größere Verweilzeit
der Ampulle in der Prüfstation, was einer erhöhten Durchsatzleistung der Ampullen zuwiderläuft.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
ohne Qualitätsminderung der Prüfergebnisse eine höhere Durchsatzrate geprüfter Gegenstände, insbesondere
Ampullen, erlaubt und damit an die Erfordernisse der Massenfertigung bequem anpaßbar ist und im
übrigen wartungsarm und zuverlässig arbeitet.
Das gesteckte Ziel wird mit der Erfindung einerseits dadurch erreicht, daß die zu prüfenden Gegenstände
kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit durch das Blickfeld der Kamera gefördert werden und daß
eine von der Wechselschaltung gesteuerte Nachführeinrichtung an den Signaleingang der Maskiereinrichtung
angeschlossen ist und die Video-Signalblende, die einen durch das Blickfeld transportierten Gegenstand erfaßt,
synchron mit dem Vorschub des Gegenstandes verschiebt. Durch den Übergang zu gleichbleibender
Vorschubgeschwindigkeit ergibt sich nicht nur eine schonendere Behandlung der Ampullen wegen de.s
Wegfalls der bei schrittweisem Transport auftretenden Beschleunigungen; vielmehr läßt sich die Vorschubgeschwindigkeit
recht gut fein den jeweils gegebenen Anforderungen anpassen, so daß diese für die
angestrebte hohe Durchsatzrate an geprüften Gegenständen nicht begrenzend wirkt.
Andererseits wird das gesteckte Ziel gemäß der Erfindung auch dadurch erreicht, daß die zu prüfenden
Gegenstände kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit durch das Blickfeld der Kamera gefördert
werden und daß die Maskiereinrichtung wenigstens zwei verschiedenene Ausgangskreise besitzt, an denen
Signale auftreten, Axe wenigstens zwei verschiedene, im Blickfeld nebeneinander angeordnete, je einen Gegenstand
erfassende Video-Signalblenden repräsentieren und daß in der Auswerteschaltung für jeden Ausgangskreis
ein eigener Zähler vorgesehen ist, und daß die bei dem Durchlauf eines Gegenstandes durch die verschie-
denen Blenden gewonnenen Zwischenzählungen ge- zueinander und mit konstanter Geschwindigkeit in einer
speichert werden. Während bei der vorstehend Richtung transportiert werden, eine Rotationseinrich-
genannten Maßnahme die durch die konstante Förder- tung C, um die Ampullen während ihres Transportes mit
geschwindigkeit zunächst verringerte Verweilzeit des hoher Drehzahl um ihre eigene Achse rotieren zu lassen,
zu prüfenden Gegenstandes im Blickfeld der Kamera 5 eine Beleuchtungseinrichtung D zur Beleuchtung der
durch eine Nachführeinrichtung wieder auf den Ampullen A aus einer bestimmten Richtung während
erforderlichen Wert gebracht wird, sieht die letztge- ihrer Rotation, eine Positionsbestimmungs-Einrichtung
nannte Maßnahme anstelle der Nachführeinrichtung die E zur Festlegung der Position einer zu prüfenden
Verwendung zweier Video-Signalblenden vor, die von Ampulle A, mindestens eine Fernsehkamera F zur
jedem zu prüfenden Gegenstand nacheinander durch- io Erzeugung optischer Bilder von mindestens zwei oder
laufen werden. mehr Ampullen A zum Zwecke ihrer Prüfung unter
Die Erfindung ermöglicht zahlreiche wertvolle und Beleuchtung und zur Umwandlung dieser Bilder in
besonders überraschende Weiterbildungen. So emp- elektrische Signale einschließlich Video-Signalen S,
fiehlt es sich zunächst, daß die zu prüfenden horizontalen Synchronisierimpulsen H und vertikalen
Gegenstände kontinuierlich mit konstanter Geschwin- 15 Synchronisierimpulsen V, eine Steuerschaltung G zur
digkeit durch das Blickfeld der Kamera gefördert Verarbeitung der elektrischen Signale aus der Fernsehwerden,
daß eine von der Wechselschaltung gesteuerte kamera F mit dem Ziele, eine mangelhafte Ampulle A'
Nachführeinrichtung an den Signaleingang der zu finden und eine durch ein entsprechendes Ausgangs-Maskiereinrichtung
angeschlossen ist und die Videosi- signal der Steuerschaltung G betätigbare Aussonde
gnalblende die einen durch das Blickfeld transportierten 20 rungseinrichtung / zum Aussondern einer während der
Gegenstand erfaßt, synchron mit dem Vorschub des Prüfung durch die Fernsehkamera F festgestellten
Gegenstandes verschiebt, daß die Maskiereinrichtung mangelhaften Ampulle A'. Mittels einer zur Fördereinwenigstens
zwei verschiedene Ausgangskreise besitzt, richtung B gehörigen Zuführeinrichtung 10 werden
an denen Signale auftreten, die wenigstens zwei fortlaufend nacheinander Ampullen A aus einem Vorrat
verschiedene, im Blickfeld nebeneinander angeordnete, 25 in eine erste Halterung 1 la einer mittels eines Motors 13
je einen Gegenstand erfassende Video-Signalblenden umlaufenden Drehscheibe 12 eingeführt. Diese Drehrepräsentieren,
daß in der Auswerteschaltung für jeden scheibe 12 läuft mit konstanter Drehzahl im Uhrzeiger-Ausgangskreis
ein eigener Zähler vorgesehen ist und sinne um und besitzt eine ganze Reihe von drehbaren
daß die bei dem Durchlauf eines Gegenstandes durch Halterungen Ha, 116, lic... Hz an ihrem Umfang, in
die verschiedenen Blenden gewonnenen Zwischenzäh- 30 die jeweils eine Ampulle Au At, A3... eingeführt wird,
lungen gespeichert werden. Dadurch kann die Prüflei- so daß die Ampullen A mit gleichmäßigen Abständen
stung noch erheblich gesteigert werden, weil wenigstens zueinander am Umfang der Drehscheibe 12 verteilt
zeitweise zwei Gegenstände gleichzeitig geprüft wer- sind; hinter der jeweils letzten Halterung 11 der
den können. Drehscheibe 12 befindet sich eine scheibenförmige
In den Unteransprüchen sind Weiterentwicklungen 35 Entnahmeeinrichtung 14 zur fortlaufenden Entnahme
der Erfindung in ihrer konkreten Ausführung definiert. der einwandfreien Ampullen A und eine Sammeleinrich-
In der nachfolgenden Beschreibung werden einige tung 15 zur Entnahme mangelhafter Ampullen Λ'aus
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter der Entnahmeeinrichtung 14.
Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es Um die Drehscheibe 12 herum sind in geeigneterzeigt
40 Verteilung die Positionsbestimmungs-Einrichtung E, die
F i g. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Beleuchtungseinrichtung D und die Fernsehkamera F
Ampullen-Prüfeinrichtung, teilweise weggebrochen, in verteilt und in entsprechender Weise den mit der
perspektivischer Darstellung, Drehscheibe 12 rotierenden Ampullen A zugekehrt, und
F i g. 2 ein schematisches Blockschaltbild der Einrich- die Aussonderungseinrichtung / befindet sich zwischen
tung aus F ig. 1, 45 der Entnahmeeinrichtung 14 und der Sammeleinrich-
F i g. 3A und 3B je ein Impuls-Diagramm zum tung 15.
Blockschaltbild von F i g. 2, Die Positionsbestimmungs-Einrichtung E besitzt eine
F i g. 4A, 4B und 4C je eine schematische Darstellung an der oberen Frontfläche jeder Halterung 11
eines Kamera-Blickfeldes innerhalb der Vorrichtung angebrachte Lampe 16 und eine Fotozelle 17 in einer
von F i g. 1 mit schematisch dargestelltem Ablauf von 50 bestimmten Position, in der sie einen Lichtstrahl von der
beweglichen Torimpulsen, Lampe 16 an der Halterung 11 aufnehmen und damit die
Fig.5 ein schematisches Blockschaltbild für ein Position einer Ampulle A bestimmen kann, welche
gegenüber F i g. 2 abgewandeltes Ausführungsbeispiel, durch die Fernsehkamera Fgeprüft werden soll.
Fig.6 ein Schaltbild einer Einzelheit aus dem Die Rotationseinrichtung Cbesteht aus einem Rotor
Blockschaltbild von F ig. 5, 55 18 und einem durch diesen angetriebenem Übertra-
F i g. 7 ein schematisches Blockschaltbild eines weite- gungselement 19, welches zeitweilig mit dem Unterteil
ren gegenüber F i g. 2 abgewandelten Ausführungsbei- einer oder mehrerer Halterungen 11 in Eingriff kommt,
spiels und um die darin befindlichen Ampullen Λ während ihrer
F i g. 8 ein Blockschaltbild eines weiteren, gegenüber Prüfung durch die Fernsehkamera Fmit hoher Drehzahl
dung. diese Weise werden alle äußeren und inneren Mängel
sind gleiche Einzelheiten mit gleichen Bezugszahlen unter dem parallelen Licht der Beleuchtungseinrichtung
versehea D in Richtung auf die Fernsehkamera F reflektiert Das
rungsbeispiel für eine erfindungsgemäBe PrQfvorrich- gleichzeitig mindestens zwei oder mehr rotierende
tung für Ampullen besitzt eine Fördereinrichtung B,
Ampullen A, welche vor der Bildröhre der Kamera
mittels der Ampullen A in gleichmäßigen Abständen vorbeiwandern, erfaßt Die Bildröhre der Kamera
erzeugt optische Bilder von den Ampullen A und fängt ebenfalls die von Mangeln herrührenden starken
Lichtreflexe auf.
Zur Aussonderungseinrichtung / gehört ein elektromagnetisches Relais 20, welches bei Ansteuerung durch
ein Ausgangssignal der Steuerschaltung G mittels eines Stößels 21 in Zusammenarbeit mit einem Relais 22 eine
mangelhafte Ampulle A 'auswirkt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung bildet die Fernsehkamera F stets mindestens zwei oder mehr Ampullen A auf ihrer
Bildröhre ab, während sie mit gleicher Transportgeschwindigkeit in einer Reihe in gleichmäßigen Abständen,
in gleicher Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit durch die Fördereinrichtung B vorbeitransportiert
werden, und während sie sich außerdem, wie erwähnt, mit hoher Drehzahl um ihre eigene Verlikalachse
drehen. Durch die Beleuchtungseinrichtung D wird die Frontseite der Ampullen A beleuchtet, so daß in der
Fernsehkamera F ein optisches Bild entsteht, dessen elektrische Signale der Steuerschaltung G zugeführt
werden. Durch eine nachfolgend beschriebene Analyse der elektrischen Signale wird jede mangelhafte Ampulle
A'festgestellt und von der Aussonderungseinrichtung /
ausgeworfen, wenn ein entsprechendes Signal von der Steuerschaltung G abgegeben worden ist.
Das zu der Prüfvorrichtung gemäß Fig. 1 gehörige
Blockschaltbild zeigt Fig. 2. Die hier als Kästchen symbolisch dargestellte Fernsehkamera F wandelt die
auf der Bildröhre empfangenen optischen Bilder in Video-Signale Sum, und ein Oszillator OSCerzeugt die
zugehörigen horizontalen Synchronisierimpulse H und vertikalen Synchronisierimpulse V mit konstanten
Frequenzen, wie aus F i g. 3a und 3b zu entnehmen ist, welche in an sich bekannter Weise der Fernsehkamera
Fzugeführt werden. Im Blickfeld der Fernsehkamera F beispielsweise einer konventionellen Vidicon-Kamera,
werden bei vorliegendem Ausführungsbeispiel stets zwei oder mehr Ampullen A in vertikaler Richtung
übereinander und ihre Abmessungen in horizontaler Richtung abgebildet, wie in Fig.4 dargestellt ist. Der
mit einem konventionellen Quarz bestückte Oszillator OSCerzeugt eine konstante Frequenz von beispielsweise
105 kHz. Ein monostabiler Multivibrator Mio wandelt
die Ausgangsfrequenz des Oszillators OSCbeispielsweise in eine Frequnez von 15 750 Hz um und führt sie der
Fernsehkamera FaIs horizontale Synchronisierimpulse H zu, und in ähnlicher Weise wird über eine Anzahl von
monostabilen Multivibratoren Mw ... Mn eine Frequenz
von 60 Hz erzeugt, welche ebenfalls der Fernsehkamera als vertikale Synchronisierimpulse V
zugeführt werden, wie aus den F i g. 3a und 3b hervorgeht. Diese Synchronisierimpulse H und V
werden jeweils einer horizontalen Toschaltung bzw. einer vertikalen Torschaltung zugeführt, um die
Blenden-Operation dieser Torschaltungen mit dem Video-Signal Saus der Fernsehkamera Fzu synchronisieren.
Wie F i g. 3c zeigt, erzeugt die Fernsehkamera Funter Verwendung der Synchronisierimpulse H und V ein <*>
zusammengesetztes Video-Signal S, welches die Bildinformation und die Synchronisierimpulse H und V
enthält Der Verlauf des Video-Signals S enthält einen abnormalen Abschnitt mit einer über der Normalspannung liegenden höheren Spannung, welche bei Empfang Λ<
eines stärkeren Reflex-Lichtstrahles entsteht, wenn sich im Lichtstrahl eine mangelhafte Stelle an der gerade
beleuchteten Ampulle bzw. ihrem Inhalt zeigt Das heißt, im Video-Signal 5 sind alle mangelhaften
Ampullen A'durch einen erhöhten Spannungsabschnitt
gekennzeichnet, weil Fehlerstellen einen stärkeren Lichtreflex erzeugen, der bei der Rotationsbewegung
der Ampulle in die Frontlinse der Fernsehkamera F geworfen wird. Diese Abschnitte mit erhöhter Spannung
innerhalb des fortlaufend erzeugten Video-Signals S werden durch eine Schmidt- bzw. Begrenzerschaltung
K diskriminiert; diese Begrenzerschaltung gibt nur so lange einen Ausgangsimpuls mit konstanter Amplitude
ab, wie die Eingangsspannung einen vorbestimmten Wert übersteigt, wie F i g. 3 zeigt. Diese Ausgangsimpulse
der Begrenzcrschaltung K beinhalten sowohl die höheren Spannungsabschnitte, welche von einer defekten
Ampulle herrühren, als auch die Spannungen von einwandfreien Ampullen, weil die Fernsehkamera F
alles aufnimmt, was sich in ihrem Blickfeld zeigt. Um jedoch einwandfrei die defekten Ampullen feststellen zu
können, ist es notwendig, die Video-Signale S auf den Bildbereich zu begrenzen, in dem sich tatsächlich nur die
zu prüfenden Ampullen befinden. Diese Bildbegrenzung wird durch die bereits erwähnte Blendenoperation der
Torschaltungen erreicht. In der horizontalen Torschaltung werden unter Verwendung der horizontalen
Synchronisierimpulse H aus dem Oszillator OSC horizontale Torimpulse erzeugt, wie Fig. 3b zeigt, und
zwar über zwei monostabile Mullivibratoren M\ und Mi.
Jeder dieser beiden Multivibratoren wird nach Ablauf einer bestimmten Zeit nach dem Abklingen des
entsprechenden horizontalen Synchronisierimpulses in bestimmter Weise so angeregt, daß die Impulsbreite
durch den letzteren Multivibrator Mi bestimmt wird.
Die Impulsdauer der horizontalen Torimpulse in einer Abtastlinie des Video-Signals Sin horizontaler Richtung
entspricht gemäß Fig.4A der Höhe von einem beliebigen Ausgangspunkt, beispielsweise den Unterseiten
der vorbeitransportierten Ampullen zur Vertikalrichtung der Fernsehkamera F, entsprechend der
Anstiegszeit der horizontalen Tonmpulse, so daß die horizontalen Torimpulse beide Seitenabschnitte des
Video-Signals S ausschalten können, welche außerhalb der Abmessungen der zu prüfenden Ampullen A liegen.
Auf diese Art und Weise werden Masken bzw. Blenden erzeugt. In der vertikalen Torschaltung werden die
vertikalen Synchronisierimpulse Vgemäß F i g. 3f direkt vom Oszillator OSC über einen Schalter SW in dessen
Stellung S\ über zwei monostabile Multivibratoren M3
und Λί« bzw. M5 und Mt in zwei entsprechende vertikale
Torimpulse umgeformt, von denen jeder nach Ablauf einer bestimmten Zeit abgegeben wird, welche durch
den Multivibrator M3 oder Ms bestimmt wird, und zwar
nach dem Abklingen des vorausgehenden vertikalen Synchronisierimpulses V. Die Impulsdauer wird in
bekannter Weise durch den jeweils anderen monostabilen Multivibrator Λ/» bzw. Mt bestimmt, und die Impulse
des ersten Multivibrator-Paares M3 und Ma werden
einer ersten Ampulle A\, welche zuerst im Blickfeld der Fernsehkamera F erscheint und die Impulse des
anderen Paares von Multivibratoren Ms und Mt werden
einer zweiten Ampulle A2 zugeordnet welche in einem
bestimmten Zeitabschnitt nach der ersten Ampulle A\ im Blickfeld erscheint, wie F i g. 4A zeigt
Die Impulsbreite jedes Paares von vertikalen Torimpulsen in der Abtastbreite des Video-Signals
einschließlich einer großen Anzahl von Abtastlinien in vertikaler Richtung entspricht der Breite von einem
Ausgangspunkt wie beispielsweise einer Seite der vertikal gegenüber der Fernsehkamera F vorbeitrans-
portiertcn zugeordneten Ampulle, welcher die Anstiegszeit der zugehörigen vertikalen Torimpulse
entspricht, so daß die vertikalen Torimpulse vollständig jene Bereiche des Video-Signals ausschalten können,
welche zwischen und außerhalb der beiden zu prüfenden Ampullen liegen. Damit ergibt sich eine
vollständige Masken- bzw. Blendenbildung gemäß F i g. 4A. Das in Γ i g. 3g dargestellte Ausgangssignal der
Bcgrenzerschaltung K ist somit auf Signale beschränkt, welche im Flächenbereich der ersten Ampulle A\ durch
die horizontalen Torimpulse der Multivibraioren M\ und Mi und die vertikalen Torimpulse der Multivibrato·
ren Mi und M* über entsprechende UND-Tore UND]
und UND2 abgegeben werden und ferner begrenzt auf
Signale, welche dem Flächenbereich der zweiten Ampulle A2 entsprechen und durch horizontale Torimpulse
aus den Multivibratoren M\ und M2 und vertikale
Torimpulse aus den Multivibratoren M5 und Mb über
entsprechende UND-Tore UND] und UNDy abgegeben werden, wobei der Ausgang von UND2 einem ersten
Zähler CN], und der Ausgang von UND> einem zweiten
Zähler CN2 zugeführt wird. Zwischen den UND-Toren
UND], UND2 und UND3 befindet sich ein monostabiler
Multivibrator Λ-/?, welcher die Ausgangssignale der
Begrenzerschaltung K in Standard-Impulse umformt, damit sie leicht auf der Bildröhre eines Monitors M
festgestellt werden können, welcher mit einem Mischer N verbunden ist, dessen Eingang wahlweise an die
Ausgänge der Fernsehkamera F, der UND-Tore UND], UND2 und UND} und der monostabilen Multivibratoren
Mt und Mf, gelegt werden kann.
Es leuchtet ein, daß mangelhafte Abschnitte oder Füllungsbestandteile jeder geprüften Ampulle, welche
durch die Begrenzerschaltung K festgestellt werden, entweder über den Zähler CM oder CN2 ermittelt
werden, von denen jeder die Impulse zählt, welche aufgrund je einer Fehlerstelle einer mangelhaften
Ampulle A' erzeugt werden. In der vorhergehenden Beschreibung wurde jedoch vorausgesetzt, daß beide
Torimpulse einer bestimmten Stelle im Blickfeld der Kamera fest zugeordnet sind, während sich die
Ampullen jedoch während der Prüfung quer über das Blickfeld der Fernsehkamera in vertikaler Richtung
hinwegbewegen. Mit anderen Worten: Die Ampullen bewegen sich durch zwei im Blickfeld der Fernsehkamera
Fbefindliche Masken bzw. Blenden hindurch, welche den gleichen Abstand besitzen wie die beiden Ampullen,
wie sich aus Fig.4A entnehmen läßt. Die eine feste
Blende X besteht aus einer Fläche, welche von den horizontalen Torimpulsen der monostabilen Multivibratoren
M\ und M2 und den vertikalen Torimpulsen der
Multivibratoren Mj und M» eingehüllt ist, und die zweite
Maske Y besteht aus einer Fläche, welche durch die horizontalen Torimpulse der Multivibratoren M\ und M2
und die vertikalen Torimpulse der Multivibratoren M5
und Mb eingehüllt ist, so daß jede Ampulle über eine
konstante Zeit und mit konstantem Abstand zueinander zweimal geprüft wird, jeweils im Bereich der 31ende X
und V. Beide Zähler CNi und CN2 geben nur ein
Ausgangssignal ab, wenn sie eine Anzahl von durch die entsprechenden UND-Tore UND2 und UNDi zugeführten Impulse zählen, welche einen konstanten Wert
überseigen, um mangelhafte Ampullen von einwandfreien Ampullen unterscheiden zu können. Beispielsweise
zählt der erste Zähler CNi die Impuls-Anzahl der ersten
Ampulle A\ und der zweite Zähler CN2 zählt die
Impuls-Anzahl der zweiten Ampulle A2. Das Ausgangssignal des ersten Zählers CNi von der ersten Ampulle A}
wird in einem ersten Schieberegister SR] gespeichert, bis Zähler CN2 das Ausgangssignal von derselben, jetzt
jedoch von Mase X in Maske Y gewanderten Ampulle erzeugt, so daß ein ODER-Tor ODER], welches sowohl
mit dem ersten Schieberegister SR] und dem zweiten Zähler CN2 verbunden ist, die zu einer einzigen Ampulle
gehörigen Ausgangsimpulse beider Zähler CNi und CN2
einem zweiten Schieberegister SR2 zuführen kann,
dessen Ausgangssignal wiederum dem Relais 22 der Aussonderungseinrichtung / über einen monostabilen
Multivibrator Me zugeführt wird.
Das zweite Schieberegister SR2 ist zur Speicherung
der Ausgangssignale ODER] über einen bestimmten
• Zeitraum hinweg eingerichtet. Dieser Zeitraum entspricht der Transportzeit der Ampulle zwischen der
zweiten Maske Y und einer Stellung nahe der Aussonderungseinrichtung /, und der Multivibrator M8
formt die Ausgangssignale des zweiten Schieberegisters SR2 in Standard-Impulse um, welche sich leicht in dem
Relais 22 der Aussonderungseinrichtung / verarbeiten lassen. Eine defekte Ampulle A' wird also über ein
entsprechendes Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators Mt in der Steuerschaltung G durch die
Aussonderungseinrichtung/ausgesondert.
Das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel prüft jede Ampulle innerhalb eines festen Zeitraumes, in
dessen Verlauf die Ampulle durch die beiden in fester Lage innerhalb des Blickfeldes der Fernsehkamera F
angeordneten Blenden hindurchwandert, um die Ampul-Ie
während der Zeit genau prüfen zu können, welche erforderlich ist, um die vertikalen Torimpulse der von
einer bestimmten Ausgangsstellung im Kamera-Blickfeld über eine bestimmte Zeit hinweg folgen zu lassen.
Zur Bewegung der vertikalen Torimpulse ist es notwendig, eine Korrekturschaltung für die vertikalen
Synchronisierimpulse und eine Wechselschaltung zum Einstellen oder Rückstellen beider Zähler CNi und CN2
sowie der Korrekturschaltung vorzusehen. Zur Wechselschaltung gehört die Lampe 16 an der Halterung 11,
wo sich die Ampulle A befindet, die Fotozelle 17 zur Aufnahme eines Lichtstrahls aus der Lampe 16 zur
Bestimmung der Grundstellung der Ampulle im Blickfeld der Fernsehkamera F, und ein monostabiler
Multivibrator M9 zur Umformung des Ausgangssignals der Fotozelle 17. Das Ausgangssignal des Multivibrators
Mi wird beiden Zählern CNi und CN2, und den
Schieberegistern SR\ und SR2 als Rückstellimpuls
zugeführt, wie in Fig.3h schematisch dargestellt ist.
Sobald die Fotozelle 17 den durch die Ampulle hindurchtretenden Lichtstahl auffängt, wenn die Ampulle
an der Ausgangsposition in das Blickfeld der Fernsehkamera F eintritt, werden die beiden Zähler
CNi und CN2 durch das Ausgangssignal der Fotozelle 17
in ihre jeweilige Ausgangsstellung zurückgestellt, während beide Schieberegister SR\ und 5A2 gleichzeitig
die zugehörigen Ausgangssignale an die entsprechenden nachfolgenden Stufen ODER\ bzw. Multivibrator
M8 weitergeben. Andererseits führt die Korrekturschaltung korriegierende vertikale Synchronisierimpulse
dem Schalter 5Wi in seiner anderen Stellung S2 zu, wo
dieser die Multivibratoren M3 und Af5 mit einem Zähler
und zwei monostabilen Multivibratoren Mn und verbindet. Die Intervalle der korrigierenden
vertikalen Synchronisierimpulse haben ein festes
6S Verhältnis zu den Intervallen der vertikalen Synchronisierimpule der Multivibratoren Mn ... Mn', und dieses
Verhältnis läßt sich ändern, um einer Änderung der Transportgeschwindigkeit der Ampullen angepaßt zu
werden, so daß die korrigierenden Vertikalimpulse, mit denen die vertikalen Synchronisierimpulse über Schalter
SW\ in Position S2 und die Torschaltung gemäß
Fig. 3f übereinstimmen, so verzögert werden, daß sie
mit gleicher Geschwindigkeit in vertikaler Richtung s über das Blickfeld der Fernsehkamera F wandern, wie
sich auch die Ampullen hindurchbewegen, weil die Anstiegszeit der korrigierenden vertikalen Torinipulse
von den monostabilen Multivibratoren Mj oder Ms von
Impuls zu Impuls um einen festen Wert verzögert wird, und zwar in Übereinstimmung mit den korrigierenden
vertikalen Synchronisierimpulsen, während die durch die monostabilen Multivibratoren M^ oder Mb bestimmte
Impulsdauer konstant ist, ohne Rücksicht auf die korrigierenden vertikalen Synchronisierimpulse.
Innerhalb der Korrekturschaltung richten die Zähler CNi und der Multivibrator Mn die korrigierenden
vertikalen Synchronisierimpulse in bekannter Weise aus, und der monostabile Multivibrator Mu formt die
Impulsform der korrigierenden vertikalen Synchronisierimpulse.
Es sei bemerkt, daß die korrigierenden vertikalen Synchronisierimpulse von ihrem Augenblickswert
auf ihren Ausgangswert in Übereinstimmung mit den vertikalen Synchronisierimpulsen zurückgestellt
werden, und zwar durch die Ausgangssignale der Multivibratoren M9 und Mn' über UNDz1 und ODER2
und den Multivibrator Mm, so daß die korrigierenden
vertikalen Torimpulse zurückgeführt werden und jedesmal mit einem vertikalen Torimpuls übereinstimmen,
wenn der Ausgang des Multivibrators M9 an UND<
gelangt, um dann Impuls für Impuls in Übereinstimmung mit dem korrigierenden vertikalen Synchronisierimpuls
weiterzuwandern. Es folgen also zwei Arten von vertikalen Torimpulsen den entsprechenden mit konstanter
Geschwindigkeit vorbeigeförderten Ampullen, und gleichzeitig zählen die Zähler CN] und CN2 die
Anzahl von Fehlerstellen an den entsprechenden Ampullen. Wird aber nach einer bestimmten Zeit die
nächste Ampulle Aj im Blickfeld der Fernsehkamera F durch die Fotozelle 17 entdeckt, dann kehren die
vertikalen Torimpulse beide gemäß F i g. 3i und F i g. 4C in ihre Ausgangsstellung zurück, so daß jetzt die zweite
Ampulle A2 und die dritte Ampulle .43 die Plätze der
ersten Ampulle A\ und zweiten Ampulle A2 einnehmen,
und beide Zähler CN\ und CN2 werden gleichzeitig
zurückgestellt, und die Ausgänge der beiden Schieberegister SR\ und SR2 werden verschoben. Somit ist
genügend Zeit zur korrekten Prüfung jeder einzelnen Ampulle nacheinander vorhanden. Außerdem kann jede
mangelhafte Ampulle A' nicht nur von der Aussonde- so rungseinrichtung J ausgeworfen, sondern auch noch auf
dem Bildschirm des Monitors Mdargestellt werden.
Will man im Rahmen dieser Erfindung mehr als zwei Ampullen gleichzeitig im Blickfeld der Fernsehkamera
Fprüfen, so muß man zusätzlich zum Schaltungsumfang gemäß Fig.2 eine Anzahl von n-2 Sätzen einer
Anordnung vorsehen, welche aus einer vertikalen Torschaltung aus monostabilen Multivibratoren. einem
Zähler und einem Schieberegister besteht, also beispielsweise aus M3, Ma, OVi und SR\. Ferner können
parallel zur beschriebenen Anordnung eine Anzahl von zusätzlichen Fernsehkameras F mit entsprechenden
Tor-, Begrenzer-, Synchronisier- und Betätigungsschaltungen für das Relais 22 vorgesehen sein.
Das in F i g. 5 der Zeichnung dargestellte weitere Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zuvor
beschriebenen nur in der Transportrichtung der AmDullen durch das Blickfeld der Fernsehkamera F, und
in der Anwendung von korrigierenden horizontalen Synchronisierimpulsen anstelle von korrigierenden
vertikalen Synchronisierimpulsen. Bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung wandern die Ampullen in
horizontaler Richtung durch das Blickfeld der Fernsehkamera F hindurch, so daß eine Torschaltung zur
F.rzeugung vertikaler Torimpulse erforderlich ist, deren Impulsdauer der Höhe der zu prüfenden Ampullen
entspricht, während die korrigierenden horizontalen Torimpulse wandern, um den geförderten Ampullen zu
folgen.
Die vertikalen Synchronisierimpulse werden von den monostabilen Multivibratoren Mn ... Mn' an die
monostabilen Multivibratoren Mi und Mi der Torschaltung
abgegeben, während die horizontalen Synchronisierimpulse dem Multivibrator Mio an die monostabilen
Multivibratoren M3, Mn, und M5, Mt über den Schalter
SW in seiner Stellung S\ abgegeben werden, und die korrigierende horizontale Synchronisierschaltung ist
zwischen dem Oszillator OSC und dem Schalter SW in dessen anderer Stellung S2 angeordnet. Die korrigierende
horizontale Synchronisierschaltung besteht aus zwei monostabilen Multivibratoren M12 und Mn herkömmli
eher Bauart, die durch Anlegen eines Signals von der
Fotozelle 17 über UND* und ODER2 rückstellbar sind.
Der schaltungsmäßige Aufbau der Multivibratoren M12 bzw. Mn ist in Fig. 6 dargestellt, wo ein
normalerweise durchgeschalteter Transistor TR\ mit einem normalerweise gesperrten Transistor TR2 verbunden
ist. Gelangt ein positiver Impuls vom Oszillator OSC an den Eingang dieser Schaltung, so ist jetzt
Transitor TR1 gesperrt und TR2 leitend, beide Transistoren
kehren jedoch in ihren Normalzustand zurück, sobald ein Kondensator Cc entladen ist. Dies entspricht
einem normalen Multivibrator-Betrieb» kommt jedoch ein negativer Impuls aus der Fotozelle 17 an den
Rückstelleingang dieser Schaltung, so wird ein Transistor TR3 durchgeschaltet und bewirkt eine Umschaltung
der vorgenannten Transistoren in ihre entgegengesetzte Schaltlage. Ansonsten arbeitet die Schaltung dieses
zweiten Ausführungsbeispieles in gleicher Weise wie die des zuvor beschriebenen.
In F i g. 7 der Zeichnung ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Bei
diesem Ausführungsbeispiel besitzt die Positionsbestimmungs-Einrichtung keine Fotozelle, sondern diese
Funktion wird von der Fernsehkamera Fmit übernommen.
Zu diesem Zwecke ist eine zweite Begrenzerschaltung P vorgesehen, welche auf das von der Lampe 16 an
der Halterung 11 ausgehende Licht anspricht, ferner eine Torschaltung, bestehend aus einer horizontalen
Torschaltung mit monostabilen Multivibratoren Mt4 und
Mi5, und außerdem eine vertikale Torschaltung aus
monostabilen Multivibratoren Mie und Mn bzw. Mig und
Μ«, um innerhalb des Blickfeldes der Fernsehkamera F
Masken zu erzeugen, welche eine Ortsbestimmung im Lichtstrahl erlauben. Die Begrenzerschaltung P siebt
aus den zugeführten Video-Signalen der Fernsehkamera F Abschnitte mit hoher Spannung heraus, welche
vom Licht der Lampe 16 stammen, und gibt dann an ein UND-Tor UNDi, welches mit der Torschaltung
verbunden ist, ein Ausgangssignal ab. Diese Torschaltung erhält außerdem die horizontalen Synchronisierimpulse des Multivibrators Λ/10, während die vertikalen
Synchronisierimpulse des monostabilen Multivibrators Mi 1' der vertikalen Torschaltung zugeführt werden. Die
Ausgangssignaie der horizontalen und der vertikalen Torschaltung werden dem UND-Tor UND% bzw. einem
I3 I 14
UND-Tor LWA zugeführt In den beiden Torschaltun- bestimmter Schaltungseinzelheiten zur Zusammenfühgen
befindet sich je ein Paar von monostabilen rung der Ausgangssignale der Zähler CNi und CAZ2
Multivibratoren, von denen jeweils der vordere den welche einer einzigen Ampulle zugeordnet sind. Dieses
Anstiegszeitpunkt des jeweiligen Torimpulses und der Ausführungsbeispiel besitzt kein Schieberegister ST?,
nachfolgende dessen Impulsdauer bestimmt, so daß auf 5 und kein ODERU sondern statt dessen ein aus einem
diese Weise im Blickfeld der Fernsehkamera Fmk Hilfe Flip-Flop FF und einer Anzahl von UND-Gattern
der horizontalen Torschaltung aus Af14 und Μ)5 und der UND, bis LWD14 zusammengesetzten Schaltkreis, so
vertikalen Torschaltungen aus M16 und M17 bzw. M18 und daß jeder der beiden Zähler CN] und CN2 nacheinander
Mi9 eine quadratische Blende erzeugt wird. Das durch die jeweiligen Ausgangsimpulse von zwei Torschaltundie
Torschaltung auf die freie Fläche in der Blende io gen M1, M2 und My, M4 und Mi, M2 und Ms, M6 zählt
beschränkte Ausgangssignal der Begrenzerschaltung P welche bei Durchgang einer Ampulle durch die beider
hat die Wirkung, daß das durch die Ampulle Blenden dieser Schaltung abgegeben werden. Dei
hindurchtretende Lampenlicht in einer bestimmten Multivibrator M9 schaltet das Flip-Flop FFabwechselnc
Stellung innerhalb des Blickfeldes der Kamera aufgefan- in eine seiner beiden Schaltlagen. In der einer
gen wird. Dieses Ausgangssignal der Begrenzerschal- 15 Schaltlage werden die Ausgangssignale des Flip-Flops
tung P gelangt über UND6 an den monostabilen FF nacheinander einem Satz von UND-Toren züge
Multivibrator M9, und über UND* an die Multivibrato- führt, von denen UNDj und UND\2 an Zähler CNi
ren M3 und M5 der vertikalen Torschaltung, welche die LWD10 an Zähler CN2 und LWD14 an Schieberegister
korrigierenden vertikalen Torimpulse sich so bewegen SA2 angeschlossen sind, während in der anderer
läßt, daß sie der vorbeigeförderten Ampulle in gleicher 20 Schaltsteüung die Ausgangssignale dieses Flip-Flops F/
Weise wie beim zuerst beschriebenen Ausführungsbei- nacheinander dem anderen Satz von UND-Toren
spiel folgen. Eine aus entsprechenden Ausgangssignalen zugeführt wird, von denen UND9 an Zähler CNi, UND1
der Multivibratoren M14 und M15 bzw. Mi8 und Mi9 und LWDn an Zähler CN2, und LWD13 an Schieberegigeformte
Blende dient zur Abgrenzung eines Ausgangs- ster SR2 angeschlossen sind, wobei UNDu und UNDr,
signals der Begrenzerschaltung P in einer Stellung 25 den Rückstellimpuls vom Multivibrator M9 an den
innerhalb des Kamera-Blickfeldes, um einen Rückstel- jeweiligen Zähler CNi bzw. CN2 abgeben. In der einen
limpuls zu erzeugen, welcher einem Signal aus der Schaltstellung von Flip-Fkop FF werden die Ausgangs-Fotozelle
17 gleichzusetzen ist, während die aus den signale von UND2 bzw. LWD3 über UND, bzw. UNDn
entsprechenden Ausgangssignalen der Multivibratoren an Zähler CNi bzw. CN2 abgegeben, während sie in der
M14 und Mi5 bzw. Mi6 und M17 geformte Blende die 30 anderen Schaltstellung über UND» bzw. UND9 an den
Ausgangssignale der Begrenzerschaltung Pm bestimm- jeweils anderen der beiden Zähler abgegeben werden
ten Intervallen unterbindet, wobei genügend Zeit vor so daß beide Ausgangssignale von der ersten und dei
Erzeugung des nächsten Impulses für die Maske X zweiten Torschaltung der Multivibratoren M1, M2, M3
vorhanden ist, um in gleicher Weise wie beim zuerst M4 bzw. M1, M2, M5, M6 bezogen auf eine Ampulle
beschriebenen Ausführungsbeispiel korrigierende verti- 35 nacheinander von dem entsprechenden Zähler gezählt
kale Synchronisierimpulse zu erhalten. Die anderen werden können. Anschließend wird der Ausgang jede;
Bauelemente und ihre Betriebsweise stimmen im Zählers CN] und CN2 an das Schieberegister SR.
wesentlichen mit dem zuerst beschriebenen Ausfüh- abgegeben, bevor das Flip-Flop umschaltet. Auch das ir
rungsbeispiel überein, es fehlt hier lediglich der Schalter F i g. 8 der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispie
SW. 40 der Erfindung funktioniert im wesentlichen in gleichei Das in F i g. 8 der Zeichnung schematisch dargestellte Weise wie die vorhergehenden Ausführungsbeispiele
Ausführungsbeispiel der Erfindung unterscheidet sich ohne eine geringere Leistung aufzuweisen,
von dem zuvor beschriebenen lediglich hinsichtlich
von dem zuvor beschriebenen lediglich hinsichtlich
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Einrichtung zur Prüfung auf das Vorhandensein von Unregelmäßigkeiten in oder an transparenten
Gegenständen, zum Beispiel von Fremdstoffen in flüssigkeitsgefüllten Ampullen, mit einer Fernsehkamera,
durch deren Blickfeld die Gegenstände nacheinander transportiert werden, mit einer Diskrimatorschaltung
für Unregelmäßigkeiten repräsentierende Video-Signale aus der Kamera, mit einer
Maskier-Einrichtung, in welcher unter Verwendung von Bild-Synchronisiersignalen für die Kamera aus
dem vollen Blickfeld ein auszuwertender Video-Signalbereich ausblendbar ist, mit einer an die
Signal-Ausgänge der Diskriminator-Schaltung und der Maskier-Einrichtung angeschlossenen Auswerteschaltung
für die Video-Signale, welche eine Aussonderungs-Vorrichtung für fehlerhafte Gegenstände
steuert, sowie mit einer auf jeden neu zu prüfenden Gegenstand ansprechenden Wechselschaltung
für die Auswerteschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die zuprüfenden Gegenstände
(A) kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit durch das Blickfeld der Kamera (T^ gefördert
werden und daß eine von der Wechselschaltung (16, 17, M9) gesteuerte Nachführeinrichtung (CN3, Mn,
Mn) an den Signaleingang (S2) der Maskiereinrichtung
(M\ ... Mt) angeschlossen ist und die
Video-Signalblende, die einen durch das Blickfeld transportierten Gegenstand (A) erfaßt, synchron mit
dem Vorschub des Gegenstandes verschiebt.
2. Einrichtung zur Prüfung auf das Vorhandensein von Unregelmäßigkeiten in oder an transparenten
Gegenständen, z. B. von Fremdstoffen in flüssigkeitsgefüllten Ampullen, mit einer Fernsehkamera,
durch deren Blickfeld die Gegenstände nacheinander transportiert werden, mit einer Diskriminatorschaltung
für Unregelmäßigkeiten repräsentierende Vidco-Signalc aus der Kamera, mit einer Maskiereinrichtung,
in welcher unter Verwendung von Bild-Synchronisiersignalen für die Kamera aus dem
vollen Blickfeld ein auszuwertender Video-Signalbereich ausblendbar ist, mit einer an die Signalausgänge
der Diskriminatorschaltung und der Maskiereinrichtung angeschlossenen Auswertschaltung für die
Videosignale, welche eine Aussonderungs-Vorrichtung für fehlerhafte Gegenstände steuert, sowie mit
einer auf jeden neu zu prüfenden Gegenstand ansprechenden Wechselschaltung für die Auswerteschaltung,
dadurch gekennzeichnet, daß die zu prüfenden Gegenstände (A) kontinuierlich mit
konstanter Geschwindigkeit durch das Blickfeld der Kamera (F) gefördert werden und daß die
Maskiereinrichtung (M\ ... Mb) wenigstens zwei
verschiedene Ausgangskreise (AND2, AND3) besitzt,
an denen Signale auftreten, die wenigstens zwei verschiedene, im Blickfeld nebeneinander angeordnete,
je einen Gegenstand (A) erfassende Video-Signalblenden repräsentieren; daß in der Auswerteschaltung
für jeden Ausgangskreis ein eigener Zähler (CN\, CN2) vorgesehen ist, und daß die bei
dem Durchlauf eines Gegenstandes (A) durch die verschiedenen Blenden gewonnenen Zwischenzählungen
speicherbar sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zu prüfenden Gegenstände
(A) kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit durch das Blickfeld der Kamera (F) gefördert
werden; daß eine von der Wechselschaltung (16,17, Ai9) gesteuerte Nachführeinrichtung (CN3, Mn, Mm)
an den Signaleingang (S2) der Maskiereinrichtung
(M\ ... M6) angeschlossen ist und die Video-Signalblende,
die einen durch das Blickfeld transportierten Gegenstand (A) erfaßt, synchron mit dem Vorschub
des Gegenstandes verschiebt; daß die Maskiereinrichtung (Mi ... M6) wenigstens zwei verschiedene
Ausgangskreise (AND2, AND3) besitzt, an denen
Signale auftreten, die wenigstens zwei verschiedene, im Blickfeld nebeneinander angeordnete, je einen
Gegenstand erfassende Video-Signalblenden repräsentieren; daß in der Auswerteschaltung für jeden
Ausgangski eis ein eigener Zähler (CN\, CN2) vorgesehen ist, und daß die bei dem Durchlauf eines
Gegenstandes (A) durch die verschiedenen Blenden gewonnenen Zwischenzählungen speicherbar sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachführeinrichtung eine einen
Zähler (CN3) enthaltende Teilerschaltung aufweist,
in welcher das Ausgangssignal eines Oszillators (OSC) auf eine Frequenz von Synchronisierimpulsen
geteilt wird, welche die Lage der Video-Signalblende in einer Koordinateneinrichtung des Blickfeldes der
Kamera steuern.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Nachführeinrichtung
an denjenigen Eingang der Maskiereinrichtung angeschlossen ist, der zur Erzeugung vertikaler
Synchronisierimpulse für die vertikale Lage der Video-Signalblende im Blickfeld vorgesehen ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Nachführeinrichtung
an denjenigen Eingang der Maskiereinrichtung angeschlossen ist, der zur Erzeugung horizontaler
Synchronisierimpulse für die horizontale Lage der Video-Signalblende im Blickfeld vorgesehen ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der
Synchronisierimpulse für die Lage der Video-Signalblende in einer Koordinatenrichtung im Blickfeld
der Kamera in Anpassung an die Transportgeschwindigkeit der Ampullen ^variierbar ist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisiersignale
für die Lage der Video-Signalblende in einer Koordinatenrichtung im Blickfeld der Kamera durch
eine Verzögerungsschaltung geführt werden, welche die Synchronisiersignale bei der nächsten Abtastung
des Blickfeldes gegenüber der vorhergehenden Abtastung jeweils um einen konstanten Zeitbetrag
verzögert.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 3-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselschaltung
eine den Transportweg der Ampullen kreuzende Lichtschranke (16, 17) aufweist, und daG
die Verzögerung der Synchronisierimpulse durch die Lichtschranke auf Null zurückgestellt wird, wenn die
Lichtschranke den Durchlauf einer Ampulle (A, feststellt.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 — 9 dadurch gekennzeichnet, daß der ersten Video-Signalblende
ein erster Zähler (CN\) zugeordnet ist, ar dessen Ausgang ein Schieberegister (SR\) zurr
zeitweisen Speichern von Unregelmäßigkeiten ar der Ampulle entsprechenden Impulsen angeschlos
sen irt; daß der zweiten Video-Signalblende eir
zweiter Zähler (CN2) zugeordnet ist; und daß der
Ausgang des Schieberegisters (SRi) und des zweiten Zählers (CN2) in einem Speickerregister (SR2)
zusammengeführt sind.
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückstelleingänge des ersten und zweiten Zählers sowie des Schieberegisters
und des Speicherregisters an den Ausgang der eine den Transportweg der Ampullen f/ψ kreuzende
Lichtschranke enthaltenden Wechselschaltung (16, 17, Mg) angeschlossen sind.
12. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechselsc'.ialtung
eine an den Kamera-Ausgang angeschlossene Begrenzerschaltung (P) aufweist, welche
auf das durch eine Ampulle (A) hindurchgehende Lampenlicht anspricht und innerhalb der durch
Muitivibratoren (Ά/Ή ... Afo) erzeugten Video-Signalblende
ein Rückstellsignal für die Zähler und die Register abgibt.
13. Einrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für jede
Video-Signalblende ein eigener Zähler (CNi', CN2',
Fig.8) vorgesehen ist; daß ein von der Wechselschaltung (16, 17, W9; W14 ... Mi9, P) gesteuertes
Flip-Flop (FF) vorgesehen ist, welches den für die zweite Video-Signalblende vorgesehenen Zähler
(CN2) an den Ausgang der ersten Video-i"ignalblende
(ANDs) und den für die erste Video-Signalblende vorgesehenen Zähler (CN\') an den Ausgang der
zweiten Video-Signalblende (AND9) anschließt; und
daß jeder der beiden Zähler über von dem Flip-Flop (FF) gesteuerte Verknüpfungsglieder (ANDn,
ANDn) an das Speicherregister (SR2) angeschlossen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722238156 DE2238156B2 (de) | 1972-08-03 | 1972-08-03 | Pruefvorrichtung mit einer fernsehkamera fuer ampullen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722238156 DE2238156B2 (de) | 1972-08-03 | 1972-08-03 | Pruefvorrichtung mit einer fernsehkamera fuer ampullen o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2238156A1 DE2238156A1 (de) | 1974-02-28 |
DE2238156B2 true DE2238156B2 (de) | 1976-10-28 |
Family
ID=5852533
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722238156 Granted DE2238156B2 (de) | 1972-08-03 | 1972-08-03 | Pruefvorrichtung mit einer fernsehkamera fuer ampullen o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2238156B2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2951780A1 (de) * | 1978-12-25 | 1980-07-17 | Hajime Industries | Objektuntersuchungs- oder -erkennungssystem |
EP0094567A1 (de) * | 1982-05-10 | 1983-11-23 | Takeda Chemical Industries, Ltd. | Verfahren zur Ampullenprüfung |
EP0115368A2 (de) * | 1983-02-01 | 1984-08-08 | Gelsomino Pilastro | Automatische Vorrichtung zur elektronischen Überwachung des Inhalts von mit pharmazeutischen Produkten gefüllten Ampullen und Fläschchen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108620343A (zh) * | 2018-04-09 | 2018-10-09 | 河南中烟工业有限责任公司 | 一种基于ccd的烟箱外观质量检测方法 |
-
1972
- 1972-08-03 DE DE19722238156 patent/DE2238156B2/de active Granted
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2951780A1 (de) * | 1978-12-25 | 1980-07-17 | Hajime Industries | Objektuntersuchungs- oder -erkennungssystem |
EP0094567A1 (de) * | 1982-05-10 | 1983-11-23 | Takeda Chemical Industries, Ltd. | Verfahren zur Ampullenprüfung |
EP0115368A2 (de) * | 1983-02-01 | 1984-08-08 | Gelsomino Pilastro | Automatische Vorrichtung zur elektronischen Überwachung des Inhalts von mit pharmazeutischen Produkten gefüllten Ampullen und Fläschchen |
EP0115368A3 (de) * | 1983-02-01 | 1985-11-13 | Gelsomino Pilastro | Automatische Vorrichtung zur elektronischen Überwachung des Inhalts von mit pharmazeutischen Produkten gefüllten Ampullen und Fläschchen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2238156A1 (de) | 1974-02-28 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2246491C2 (de) | Anordnung zum Prüfen von Arznei- oder ähnlichen Kapseln auf unzulässige Formabweichungen oder Fertigungsfehler | |
DE3688823T2 (de) | Verfahren zum dreidimensionalen messen von gegenständen. | |
DE3012559C2 (de) | ||
DE2937335C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur optischen Prüfung von Gegenständen | |
DE3316718C2 (de) | ||
DE3718151C2 (de) | ||
DE2428123C2 (de) | Anordnung zum Nachweisen von Fehlstellen eines mittels eines Laserstrahls abgetasteten Materials | |
DE2818614A1 (de) | Inspektionssystem fuer phiolen mit fluessigem inhalt | |
DE3532068A1 (de) | Pruefvorrichtung | |
DE60019399T2 (de) | Optische messeinrichtung zur messung von objekten auf maschinen | |
DD147279A5 (de) | Verfahren und vorrichtung zur glasposten-volumen-und formmessung | |
DE1406112B2 (de) | Einrichtung zur Überwachung der Länge von oder des Ab st. and es zwischen längs einer Förderbahn bewegten Gegenständen | |
DE2330415A1 (de) | Verfahren zum beruehrungslosen messen eines bewegten gegenstandes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE2317428A1 (de) | Vorrichtung zum ueberwachen der lage eines fortlaufenden lichtundurchlaessigen bandmaterials | |
DE2736288A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur feststellung und aussonderung von fremdkoerpern | |
DE3008914C2 (de) | ||
DE2916361A1 (de) | Verfahren und anordnung zum pruefen des randes von durchsichtigen gefaessen | |
DE2454041A1 (de) | Einrichtung zum ermitteln abgescheuerter behaelter | |
EP3465173A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur inspektion von behältnissen | |
DE2238156B2 (de) | Pruefvorrichtung mit einer fernsehkamera fuer ampullen o.dgl. | |
DE69019734T2 (de) | Sortiervorrichtung mit pünktlicher Photobehandlung. | |
DE2614560B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Zählen und Sortieren von Münzen unterschiedlicher Durchmesser | |
DE1548209C3 (de) | Vorrichtung zur berührungslosen Querschnittsmessung von durchlaufendem draht-, band- oder profilförmigem Meßgut | |
EP0170778B1 (de) | Vorrichtung zur Messung der Dicke von gewalzten Blechbändern | |
DE2516138A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur pruefung von behaeltern aus glas oder durchsichtigem kunststoff |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING., PAT.-ANW., 2800 BREMEN |