DE2238017C2 - Flockungsmittel zur Entwässerung von Schlämmen - Google Patents
Flockungsmittel zur Entwässerung von SchlämmenInfo
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- DE2238017C2 DE2238017C2 DE19722238017 DE2238017A DE2238017C2 DE 2238017 C2 DE2238017 C2 DE 2238017C2 DE 19722238017 DE19722238017 DE 19722238017 DE 2238017 A DE2238017 A DE 2238017A DE 2238017 C2 DE2238017 C2 DE 2238017C2
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- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
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- C02F1/52—Treatment of water, waste water, or sewage by flocculation or precipitation of suspended impurities
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Description
aufgebaut ist.
4. Flockungsmittel nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die saure wäßrige
Lösung einen pH-Wert zwischen 2 und 5 aufweist.
5. Zur Herstellung einer Flockungsmittellösung für die Schlammentwässerung nach Anspruch 1
geeignetes wasserlösliches Festprodi ikt, enthaltend ein festes Polymerisat des Acrylamids oder Mischpolymerisat
aus
a) wenigstens 25 Gewichtsprozent (bezogen auf das Mischpolymerisat) Acrylamid und
b) gegebenenfalls aus wasserlöslichen, nichtionischen oder ionischen, radikalisch polymensierbaren
Monomeren, wobei unter den ionischen Monomeren solche mit anionischen Gruppen höchstens in der halben Molmenge
wie solche mit kationischen Gruppen eingebaut sind, und
c) gegebenenfalls aus untergeordneten Mengen nicht oder wenig wasserlöslicher radikalisch
polymerisierbarer Monomerer, deren Anteil nur so groß ist, daß die Wasserlöslichkeit des
Mischpolymerisats nicht beeinträchtigt ist,
und eine feste, in wäßriger Lösung sauer reagierende Verbindung in einem solchen Mengenverhältnis,
daß eine l%sge Lösung des Festproduktes in Wasser von f-inem pH-Wert zwischen
7 und 8 einen pH-Wert unter 6,5 hat.
6. Wasserlösliches Festprodukt gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß es 3 bis
30 Gewichtsprozent einer festen, in wäßriger Lösung sauer reagierenden Verbindung enthält.
7. Zur Herstellung einer Flockungsmiltellösung für die Schlammentwässerung nach Anspruch 1
geeignetes wasserlösliches Festprodukt, enthaltend ein Mischpolymerisat aus wenigstens 25 Gewichtsprozent
Acrylamid und zum übrigen Teil aus wasserlöslichen ionischen und gegebenenfalls nichtionischen Monomeren und höchstens untergeordneten
Mengen an nicht oder wenig wasserlöslichen Monomeren, dadurch gekennzeichnet, daß die
am Aufbau des Mischpolymerisats beteiligten wasserlöslichen ionischen Monomeren ganz oder
teilweise aus einem sauren Salz eint., basischen, stickstoffhaltigen Monomeren mit einer mehrwertigen
Säure und höchstens in der halben Molmenge wie die kationischen Monomeren aus
anionischen Monomeren bestehen, und daß eine l%ige Lösung des Polymerisates in Wasser von
pH 7 bis 8 und einen pH-Wert unter 6,5 aufweist.
8. Verwendung der Festprodukte für die Schlammentwässerung gemäß den Ansprüchen 5
bis 7 in 0,01- bis lprozentigen wäßrigen Lösungen.
Bei der Klärung von Abwässern industrieller oder kommunaler Herkunft fallen Schlämme der verschiedensten
Art zunächst als sogenannte Frischschlämme an. Wenn sie aus der mechanischen Vorklärung
kommen, enthalten sie alle sedimentationsfähigen Abwasserinhaltsstoffe und haben je nach Art des
Abwassers verschiedene Zusammensetzung. Aus der Nachklärung des biologisch gereinigten Abwassers
resultiert ein Schlamm, der im wesentlichen die Bakterienmasse der biologischen Reinigungsstufe enthält.
Der Feststoffgehalt derartiger Schlämme liegt oft unter 1%, bisweilen ein wenig darüber. Da Frischschlämme
sehr fäulnisempfindlich sind, müssen sie stabilisiert werden. Die Stabihsierung kann anaerob
in einem Faulturm erfolgen oder aerob durch oxydativen Abbau der organischen Substanz. Stabilisierte
Schlämme liegen im Feststoffgehalt oei 3 bis 12%, seilen außerhalb dieser Werte, meist jedoch bei
5 bis 8%. Neben den suspendierten Feststoffen enthalten die Schlämme meist noch gelöste Stoffe, vor
allem Salze wie Kochsalz, Natriumsulfat oder Phosphate,
oder Harnstoff.
Alle Schlämme sind durch einen hohen Wassergehalt ausgezeichnet, de. eine direkte Beseitigung,
wie z. B. Ausbringen auf landwirtschaftlichen Flächen oder Verkippen in das Meer, nur in seltenen Fällen
ermöglicht. In den meisten Fällen erfordert eine Schlammbeseitigung durch Verbrennen oder geordnete
Deponie eine vorausgehende Schlammbehandlung mit dem Ziel einer Verringerung des Wassergehaltes.
Die Entwässerung der Schlämme kann auf"
Trockenbeeten erfolgen oder durch maschinelle Einrichtungen wie Zentrifugen oder Filter. Es gibt
Schlämme mit guten Entwässerungseigenschaften, die vorzugsweise auf Trockenbeeten entwässert werden.
Dagegen lassen sich andere besonders mittels maschineller Einrichtungen nur dann wirtschaftlich entwässern,
wenn sie zuvor konditioniert werden. Neben
anderen z.B. thermischen oder chemischen Konditionierungsmethoden
ist es bekannt, S-nlämme durch Vermischen mit Lösungen wasserlöslicher Hochpolymeren
zu flocken und dadurch ihre Entwässerung wesentlich zu beschleunigen.
Zur Schlammentwässerung werden mit gutem Erfolg hochmolekulare wasserlösliche stickstoffhaltige Polymerisationsprodukte
eingesetzt. Sie bewirken beieits in Konzentrationen von z.B. 0,001% ein schnelles
Absetzen von organischen Schlammpartikeln in einem wäßrigen Medium. Die Polymeren dieser Art, die
technische Bedeutung erlangt haben, gehören im wesentlichen zwei verschiedenen Klassen an, nämlich
den Polymeren des Acrylamide und den Polymeren von quartären Ammoniumverbindungen. Es gibt
auch Polymere, an deren Aufbau sowohl Acrylamid als auch quartäre Ammoniumverbindungen Beteiligt
sind.
Die Polymeren des Acrylamide sowie die überwiegend
aus Acrylamid hergestellten wasserlöslichen Mischpolymerisate sind außerordentlich wirksam und
darüber *■ maus verhältnismäßig billig. Ihrer Anwendung
im großen Umfang steht jedoch die unangenehme Eigenschaft im Wege, daß die Viskosität
der verdünnten wäßrigen Lösungen und damit auch ihre Wirksamkeit im Laufe von wenigen Tagen stark
abfallt. Man ist daher gezwungen, in kurzen Zeitabständen frische Lösungen anzusetzen. D igegen
wäre es erwünscht, eine z. B. 1 %ige Vorratslösung in einer solchen Menge anzusetzen und zu lagern,
daß sie für den mehrtägigen Betrieh einer Kläranlage ausreicht.
Die zweite Klasse der flockungsw;rksamen wasserlöslichen
Polymerisate, nämlich die polymeren quartären Ammoniumverbindungen, bilden stabile wäßrige
Lösungen, die infolgedessen auch ohne Beeinträchtigung ihrer Viskosität und Wirksamkeit längere Zeit
gelagert werden können. Sie sind jedoch nicht in allen Fällen gleich gut geeignet wie Acrylamidpolymere
und darüber hinaus verhältnismäßig teuer, so daß es zumindest aus Preisgründen erwünscht ist, zu ihrem
Aufbau in möglichst hohem Anteil billigere Monomere,
vor allem das preisgünstige Acrylamid, mitzuverwenden. Die beschriebenen Nachteile der Acrylamidpolymeren
machen sich jedoch bereits bemerkbar, wenn die wasserlöslichen Polymerisate mehr als
25% dieses Monomeren enthalten
Es ist bereits versucht worden, die Stabilität von Acrylamidpolymeren in wäßriger Lösung zu erhöhen.
Nach der deutschen Auslegeschrift 1 181 905 verwendet
man dazu einen Zusatz eines wasserlöslichen Nitrits und gegebenenfalls eines Jodids. Die Wirkung
dieser Zu ätze hai sich düciümgs als un^üfcicheriu
erwiesen. Nach einem anderen — in der Oflenlegur.gsschrift 2103433 beschriebenen — Vorschlag
werden Polymerisate und Mischpolymerisate des Acrylamids durch Thiosulfate stabilisiert. Wi^ dis
Versuchssrgebnisse zeigen, ist die stabilisierende Wirkung des Thiosuifates gering. Allerdings werden sie
vorwiegend zur Stabilisierung anionischer Mischpolyn»3risate
des Acrylamids eingesetzt, deren Verhalten ohnehin von dem der kationischen Mischpolymerisate
oder der Homopolymerisate des Acrylamids abweicht.
Schließlich ist es bekannt, wäßrigen Lösungen von Polyacrylamid Cyanamid, Guanidin, Succinimid oder
Harnstoff zuzusetzen und diese lösungen dann /ur Trockne einzudampfen. Die Zusätze dienen lediglich
dazu, eine Vernetzung während des Trocknungsprozesses zu vermeiden. Die Stabilität der aus den
Trockenprodukten herstellbaren wäßrigen Lösungen wird durch die Zusätze nicht beeinflußt.
Es wurde nun gefunden, daß der Viskosität- und Wirksamkeitsverlust von Acrylaiaid-Polymerisaten in einer wäßrigen Lösung dann nicht eintritt, wenn man sie schwach ansäuert. Es ist weder bekannt, auf welchen chemischen Veränderungen der Viskositäts- und Wirksamkeitsabfall der Acrylamidpolymeren beruht, noch auf welche Weise der Säurezusatz diese Veränderungen verhindert
Es wurde nun gefunden, daß der Viskosität- und Wirksamkeitsverlust von Acrylaiaid-Polymerisaten in einer wäßrigen Lösung dann nicht eintritt, wenn man sie schwach ansäuert. Es ist weder bekannt, auf welchen chemischen Veränderungen der Viskositäts- und Wirksamkeitsabfall der Acrylamidpolymeren beruht, noch auf welche Weise der Säurezusatz diese Veränderungen verhindert
Beim Ansäuern selbst tritt zunächst ein spontaner Viskositätsabfall ein, der auf eine Veränderung der
Molekülkonformation zurückzuführen ist. Dieser Effekt ist reversibel, d.h., beim Neutralisieren wird
die ursprüngliche höhe Viskosität wieder hergestellt, und er hat auch kernen Einfluß auf die WirKsamkeit
als Flockungsmittel. Dit Stabilität der sauren Lösungen gibt sich dadurch zu erkennen, daß die beim
Ansäuern erreichte niedrigere Viskosität sowie die Flockungswirksamkeit über lange Zeit unverändert
erhalten bleiben.
Saure Lösungen von Acrylamidpolymerisaten sind
der Technik t ">*?. bekann' Sie entstehen ζ. Β dadurch,
daß man Acrylnitril oder Acetaldehydcyanhydrin mit Schwefelsäure in Acrylamidsulfat überführt,
das Reaktionsprodukt in Wasser löst und polymerisiert. Ebenso ist schon beschrieben werden, daß man
Polyacrylamid in verdünnter Schwefelsäure löst. Es ist aber offenbar an diesen Lösungen bisher nie festgestellt
worden, daß sie — sofern sie nicht anionische Gruppierungen enthalten — nichl den Viskositätsverlust zeigen, der bei neutralen verdünnten Lösungen
des Polyacrylamide auftritt. Saure Lösungen dieser Art sind auch noch nicht als Hilfsmittel zui ochlammeniwässerung
eingesetzt worden Solange man sich von ihrer Verwendung keine V jrteile versprechen
konnte, hätte auch kein Fachmann die Anwendung der korrodierenden sauren Lösungen in der Technik
in Betracht gezogen. Darüber hinaus ist es nicht üblich, die Acrylamidpolymerisate in Form wäßriger
Lösungen zu transportieren ui d in größeren Mengen zu lagern, da sie einen sehr geringen Feststoffgehnlt
haben. Wäßrige Lösungen mit mehr als 1 % Polyrnerisatgehalt sind infolge des sehr hohen Molekulargewichts,
das für eine gute Flockungswirlung erforderlich ibt, bereits so hnchviskos oder gelartig, daß sie
nicht mehr gehandhabt werden können. Transport und Lagerung größerer Vorratsmengen der Polymeren
sind daher in wirtschaftlicher Weise nur mit entsprechenden Festprodukten möglich. Solche Festprodukte
sind bisher uusr.uhmsloE dadurch ?r??110' u/nrden.
daß man die Acrylamidpolymeren aus wäßriger Lo-
sung durch Zusatz von z. B. Methanol ausfällte und abfüirierte oder daß man neutrale Lösungen der
Polymeren eintrocknete. Alle Hersteller von öchlammentwässerungsmitteln
haben Wert darauf gelegt, daß bsi der Wiederauflösung derartiger Festprodukte neutrale, nicht korrodierend wirkende wäßrige Lösungen
entstehen.
Die Erfindung beseitigt die mit der Verwendung von Acrylpmidpolymeren verbundenen Schwierigkeiten,
wobei die Notwendigkeit, saure, korrodierend
6s wirkende Lösungen zu handhaben, als das geringere
Uhcl bewußt in Kauf genommen wird. Gegenstand
der Erfindung ist ein Flockungsmittel zur Entwässerung von Schlämmen, und zwar in Form einer sauan
wäßrigen Lösung, die durch Auflösen eines festen Polymerisats des Acrylamide oder eines festen Mischpolymerisats
aus
a) wenigstens 25 Gewichtsprozent (bezogen auf das Mischpolymerisat) Acry'ainid und
r>) gegebenenfal's aus wasserlöslichen, nichtionischen
oder ionischen, radikahsch polymerisierbaren
Monomeren, wobei unter den ionischen Monomeren solche mit anionischen Gruppen hö.hstens
in der halben Molmenge wie sol·^ ? :* "- ^tionischen
Gruppen eingebaut sind, ι
c) gegebenenfalls aus untergeordr <.t ·ι licht
oder wenig wasserlöslicher rai;?-· u ■ , ■ ', merisierbarer
Monomere»", deren ^.uieil nur so groß
ist, daß die Wasserloslichk.it des Mischpolymerisats
nicht beeinträchtigt ist,
in Wasser hergestellt und d :ren pH-Wert auf weniger
als 6,5 eingestellt ist.
Unter festen Polymerisaten bzw. Mischpolymerisaten
werden nHit nur wasberfreie Produkte versta.iden,
sondern auch Produkte, die Wasser oder andere Beimengungen enthalten, aber als nicht klebende
Einzelpartikel vorliegen. Der Wassergehalt solcher Feststoffe kann mehr als 10% betragen.
Die erfindungsgemaß verwendeten Lösungen haben
in der Regel eine Konzentration zwischen 0,01 und 1%, berechnet als das Gewicht des gelösten Polymeren
bezogen auf das Gewicht der Lösung. Das Molelculargewid
< ^er gelösl· η Polymeren ist mit
Vorteil so hoch. ° eine l%ige wäßrige Lösung eine Viskosität von mindester^ iOCOtP hat. Die
bevorzugten Polymeren ergeben in l%iger Lösung Viskositäten im Berei.h von 3000 bis lOOOOcP:
die Viskosität wird an einer l%><>en Lösung in el»*ktrolytfreiem
Wasser mittels eines Brookfield-Viskosimeter
bei 20° gemessen
Wenn die verwendeten Polymeren nich aus reinem Polyacrylamid begehen, so ist es dennoch vorteilhift,
wenn Acrylamid wenigstens zu 50% am Aufbau des Polymeun beteiligt ist. Die stabilisierende Wirkung
durch Ansäuern ist aber schon bei Polymeren zu beobachten dia nur zu 25% aus Acrylamid aufgebaut
sind. Um die Wasserlöslichkeit nicht zu beeinträchtigen, sind neben Acrylamid hauptsächlich wasserlösliche
oniLche oder nichtioniscne radikalisch polymerisierbare
Monomeu w.d daneben gegebenenfalls
nöchstens in untergeordneten Mengen nicht o.':r
wenig wasserlösliche Monomere am Aufbau der Polymeicn betei'igt. Eine Beeinträchtigung der Wasserlöslichkeit
ist z. B gegeben, wenn es nicht mehr möglich ist, eine wenigstens 0,0i%ige wäIJnt * Losung
des Polymerisat* herzustellen. Ais nichtionische Comonomere
sind vor aliem Methacrylamid. Vinylpyrrolidon und Hydroxya'kylester ungesättigter Carbonsäuren,
wie Äthylenglykol-aerylal oder -meihacrylat
oder Propylenglykol-au ylat oder -methau \ lai.
zu nennen. Als ionische Monomere werden radikaliv.h polymerisierbare Verbindungen bezeichnet, die in
Wasser wenigstens zum Teil /u Ionen dissoziieren Wenn dabei die ungesättigte Gruppe das Kation bildet,
spricht man von »kanonischen«, und wenn sie .las
Anion bildet, von »an mischen« Monomeren Kationi·
sehe Monomere sind einerseits si.lche. die i|uari;ire
Ammoniumgruppen ei. Iialten. wie /B Mi-th.Kiyloxyä.hyl
trimcthyiammonr.inuhlorid oder
sulfat oder die enlsp: ixhende Aerylvirbmiliiiu
Vin\lhen/yl-trimetli; 'amrr.oniuni-chlorul uml
sulfat oder die enlsp: ixhende Aerylvirbmiliiiu
Vin\lhen/yl-trimetli; 'amrr.oniuni-chlorul uml
rerseits basische Monomere, die bei dem erfindungigemäßen
Zusatz einer Säure in Salze übergehen, z.B. Dimethylaminoäthylacrylat oder -methacrylat,
Vinylpyridin oder Vinylimidazol.
Anionische Monomere sind solche mit Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppen, wie Acryl- oder Methacrylsäure,
Maiein-, Fumar- oder Itakonsäure, Vinylsulfonsäure, Methacryltaurin oder Slyrol-sulfonsäure,
sowie die Salze dieser Säuren mit z. B. Alkalimetallen, Ammoniak oder Aminen.
Das Verhältnis von kaüonischen und anionischen Monomeren soll stets so groß sein, daß der kationische
Charakter deutlich überwiegt, falls überhaupt ionische Monomere beteiligt sind. Anionische Monomere sol-';n
daher höcnstens in der halben Molmenge wie !'■■iüon'.sche Monomere am Aufbau der Mischpolymerisate
beteiligt sein. Mischpolymerisate mit kationischem Charakter sind bei der erfinciungsgemäßen Verwendung
als Mittel zum Entwässern on Schlämmen grurmsätzlich vor den nichtionischen Homo- und
Mischpolymerisaten des Acrylamids bevorzugt.
Neben wasserlöslichen Comonomeren der genannten Arten bilden wassei unlösliche Comonomere. wie
Methylaciyla'. Methylmethacrylat, Styrol, Vinylidenchlorid u. dgl., oder wenig wasserlösliche Monomere,
wie Acryl- oder Methacrylnitril, nur einen solchen Anteil des Mischpolymerisates, daß die Wasserlöslichkeit
und Sedimentationswirksamkeit dadurch nicht wesentlich beeinträchtigt sind, d.h. in der Rege! nicht
mehr als etwa 20 Gewichtsprozent der beteiligten Monomeren.
Die Herstellung derartiger Polymerisate oder Mischpolymerisate des Acrylamids ist an sich bekannt und
braucht an dieser Stelle nicht näher beschrieben zu werden. Es sei lediglich hervorgehoben, daß das Verlahren
der Perlpolymensalion in organischer :)hase
gemäß der Offenlegungsschrift 2 009 218 besonders gefcignet ist. da es unmittelbar zu einem feinteiligen
Produkt führt. Zur Herstellung einer Vorratslösung,
4T die zur Entwässerung von Schlämmen verwendet
wird, werden die Polymeren in Wasser mit solcher Konzentration gelöst, daß eine noch fließfähige und
pumpbare lösung erhalten wird, was in der Regel bei Konzentrationen zwischen 0,01 und 1 Gewichtspro/ent
der Fall ist. Man kann die Polymeren in entsalztem Wasser lösen. Dieses hat bei Berührung mit
Luft infolge gelösten Kohlendioxyds einen pH-Wert von etwa 5. Dennivh liegt der pH-Wert der damit
hergestellten Folymerisatlösung im allgemeinen über pH ft.5. Im Regelfall wird das Polymere jedoch in
normalem Leitungswasser aufgelöst, dessen pH-Wert j i i Uki H h
g
Härtegrad zwischen 7 und 9 !legt
Härtegrad zwischen 7 und 9 !legt
Die Polymerisatlösung wird durch Zusatz einer sauer reagierenden Verbindung auf einen pH-Wert unter
6.5. vorzugsweis. /wischen 2 und 5 eingestellt. Hierfür eignet .sie!' im Prinzip jede beliebige organische oder
anorganische Säure, wie Salzsäure. Schwefelsäure. Phosphorsäure, organische Sulfonsäuren. Ameisensäure.
Fssigsiiure oder Oxalsäure, abe1 auch saure
do Salze von mehrwertigen Säuren, wie Natriumhydrogensulfat.
Ammoniumhydrogensulfat, primäres Natriumphosphat
oder Ammoniumphosphat. Die für die Linsielhmt: des pH-Wertes erforderliche Säurenuvigc
Ιι.ιιιμί vom Hi'rlcgnid des benutzten Wassers
f.«. siiuic gejjuhcneiifalK viv der Anwesenheit basischer
(iilippen in dem verwendeten Polymeren ab Die
Wirksamkeit lies Saure/iisalzes !ηίημί nicht davon ah.
oh die Vane Ivu die in wäßriger Lösung sauer rcagie-
2 238 Q17
rende Verbindung vor. nach oder gleichzeitig mil der
Auflösung des Polymerisats zugesetzt wird: jedoch sollte die Säure nicht allzulange nach der Auflösung
des Polymerisats zugesetzt werden.
Es ist besonders zweckmäßig, das wasserlösliche Polymere mit einer festen, in wäßriger Lösung sauer reagierenden Verbindung, wie Natrium- oder Ammoniumbisulfat oder Oxalsäure zu einem wasserlöslichen f-estprodukt /u mischen, worin das Mengenverhältnis der genannten Komponenten so aufeinander abgestimmt ist. daß nach Auflösung in üblichem Leitungswasser mit einem pH-Wert /wischen 7 und S eine lösung mit einem pH-Wert unter 6.5 entsteht Mit Vorteil wird die Menge der sauer reagierenden Verbindung so hoch gewählt, daß auch bei der Auflösung in extrem hartem Wasser noch ein unter 6.5 hegender pH-Wert erreicht wird Fm /usal/ von 3 bis 30 Gewichtspro/ent. bc/ogen auf die (icsamtmischiing. an s.iuer rcagicienden Stoffen./ B Natrium-oder Ammoniumbisulfal. ist in der Regel für diesen /weck ausreichend Als Fcstproduktc. die beim Auflösen in Leitungswasser unmittelbar saure Lösungen ergeben, eignen sich auch Mischpolymerisate des Acrylamid;» mit sauren Salzen basischer Mononicrcr. wie /. B. Methacrvloxyalhvl-diathyldrnmoniumhydrogcnsulfat Diese Lösungen lassen sich aus einem basische (iruppen enthallenden Polymeren durch Umsetzung mit einer mehrbasischen Säure und anschließendes hindampfen herstellen Festprodukte dieser Art können gewichts- und platzsparend transportiert und gelagert werden und können am Verwendiingsort ohne zusätzliche HilfsstolTc /u einer beständigen Vorratslosung aufgelöst werden
Es ist besonders zweckmäßig, das wasserlösliche Polymere mit einer festen, in wäßriger Lösung sauer reagierenden Verbindung, wie Natrium- oder Ammoniumbisulfat oder Oxalsäure zu einem wasserlöslichen f-estprodukt /u mischen, worin das Mengenverhältnis der genannten Komponenten so aufeinander abgestimmt ist. daß nach Auflösung in üblichem Leitungswasser mit einem pH-Wert /wischen 7 und S eine lösung mit einem pH-Wert unter 6.5 entsteht Mit Vorteil wird die Menge der sauer reagierenden Verbindung so hoch gewählt, daß auch bei der Auflösung in extrem hartem Wasser noch ein unter 6.5 hegender pH-Wert erreicht wird Fm /usal/ von 3 bis 30 Gewichtspro/ent. bc/ogen auf die (icsamtmischiing. an s.iuer rcagicienden Stoffen./ B Natrium-oder Ammoniumbisulfal. ist in der Regel für diesen /weck ausreichend Als Fcstproduktc. die beim Auflösen in Leitungswasser unmittelbar saure Lösungen ergeben, eignen sich auch Mischpolymerisate des Acrylamid;» mit sauren Salzen basischer Mononicrcr. wie /. B. Methacrvloxyalhvl-diathyldrnmoniumhydrogcnsulfat Diese Lösungen lassen sich aus einem basische (iruppen enthallenden Polymeren durch Umsetzung mit einer mehrbasischen Säure und anschließendes hindampfen herstellen Festprodukte dieser Art können gewichts- und platzsparend transportiert und gelagert werden und können am Verwendiingsort ohne zusätzliche HilfsstolTc /u einer beständigen Vorratslosung aufgelöst werden
Die Flockungsmittel werden erfmdungsgemaß in
Mengen von 1 bis 5 g. vorzugsweise 2 bis 4 g ie
Kilogramm Trockensubstanz angewendet
Für den Entwässcrungsvorgang verwende! man
Trockenbeete. Siebbandpresscn. Zentrifugen u dgl
und erhalt dabei geklärte Abwässer, die ohne Gefahr der Verschmutzung in Flüsse oder andere Gewässer
abgelassen werden können. Die Kosten für die
Bereif ungeineseinwandfrcien Abwassers werden durch
die Frfindung spürbar vci mindert.
In den nachfolgenden Beispielen wird die Viskosität
und die Llockungswirkung der erfmdungsgemaß verwcndelen
Lösungen im Vergleich /u mehl stabilisierten
\ lockungsmilte'lösungen dargestellt Teile bedeuten
(iewichtstcile. Prozent leweils Gewichtsprozent
Es werden l%ige Lösungen in Leitungswasser von folgenden Polymeren bercitel:
A. Mischpolymerisat aus 30 Teilen Melhacryicholinchlorid
und 70 Teilen Acrylamid.
B. Mischpolymerisat aus 64 Teilen Melhacryloxyälhyl-dimethylamrnonium-dihydrogenphosphat
und 36 Teilen Acrylamid.
C Gemisch der Polymeren A und B im Verhältnis 70 30.
i':e pH-Werte und die Viskositäten der Lösungen
sind in Tabelle I angegeben.
pll | Tabelle I |
Lösungen
Viskositäten Id |
η Leitung.·»*
in cP nach 2d |
|
Poly
meres |
7.5 |
l%igc
I h |
1050 | 700 |
A | 5.3 | 3850 | !40 | 140 |
B | 6.3 | 150 | 1850 | 1650 |
C | 3600 | |||
4d
475
1275
ist bei A groß, bei B unbe-Gemisch
C bereits deutlich
Der Vjskositätsabfall
deutend und bei dem
vci mindert.
deutend und bei dem
vci mindert.
Die 1 %igcn Stammlösungen werden in Mengen von jeweils 3 g Polymerisat je Kilogramm Schlammtrokkensubstanz
zur Entwässerung von Faulschlamm eingesetzt und zu diesem Zweck mit Leitungswasser auf
0.1% verdünnt. In Tabelle II sind die bei Filtration der behandelten Schlämme erhaltenen Filtratmengen
angegeben.
PoI)-nicrcs
A
B
C
l'iltrulmcngc in ml innerhalb von 2 min
aus je SOO ml behandeltem Faulschlamm.
80
165
165
2h | 6h | :d | 2d |
250 | 230 | 130 | 105 |
125 | 110 | 125 | 135 |
230 | 235 | 235 | 235 |
In r'bereinstimmung mit dem Viskosilätsvcrhalfen
ist die F'lockungswirkung von A deutlich, diejenigen
von B und C nicht vom Alter der Stammlösungen abhängig.
Ein Mischpolymerisat aus 30 Teilen Melhacrylcholin-chlorid und 70 Teilen Acrylamid wird mit steigenden
Mengen Natriumbisulfal versetzt und das Viskositäts- und Flockungsverhallen geprüft.
Brailfa !-Zusatz in
GcwichrsprtvrrH
a) ohne
b) 5% NaHS(D1
c) 10% NaHSOi
d) 20% NaHSO4
d) 20% NaHSO4
Viskositäten der l%iprn Lö-.ungen
in Leitungswasser ·η cP nach
t6h | Id | 2d | 3d | |
6.95 | 915 | 390 | 270 | 190 |
3.95 | 1250 | 1200 | 1200 | Π 50 |
2.55 | 875 | 790 | 775 | 760 |
2.20 | 400 | 375 | 385 | 370 |
Ohne Zusatz nimmt die Lösungsviskosität beim
Altern stark ab. Bei Zusatz von Nalriumbisuffat wird die Viskosität zwar infolge der erhöhten Eiektroiytkonzentration
spontan erniedrigt, bleibt aber dann nahezu konstant.
Die Flockungswirkung der verschieden lange gealterten
Losungen wurde an Faulschlamm mit 5% Trockengehalt untersucht. Sie wurden vor Gebrauch
mit Leitungswasser auf 0.1 % verdünnt. In Tabelle IV
sind die aus je 500 ml der behandelten Schlämme in jeweils 2 Minuten erhaltenen Filtratmengen ansegeben.
409621/476
ίο
Lösung
a
b
c
d
b
c
d
Filtralmcngc in ml nach 2 min Laufzeit aus 500 m! Vorlage bui Dosierung
3 g,kg Tr.S. Alter der l%igcn Slammlösungcn.
lh 5h Id 2 d 3d 4d
170
190
200
205
190
200
205
130
155
160
150
155
160
150
1 d
115
200 215 190
2d
90 170 170 165
3d
95 190 200 IKD
Zur Entwässerung eines Faulschlammes mit 5% Trockensubstanz werden Lösungen verschiedener
Mischpolymerisate als Flockungsmittel verwendet. Die Polymerisate werden in einer Konzentration von
0,1% in Leitungswasser gelöst und zum Teil gemäß der deutschen Auslegeschrift 1181 905 mit Nalriumnitrit
sowie gegebenenfalls Kaliumjodid versetzt, zum Teil erfindungsgemäß mit Salzsäure oder Nalriumbisulfat
angesäuert.
Die genauen Zusammensetzungen der Flockungsmittellösungen, ihre pH-Werte sowie die Flockungs-
<o Wirkungen sind aus Tabelle V zu entnehmen. Die Flockungswirkung ist in Milliliter Filtrat angegeben:
die innerhalb 2 Minuten aus 500 ml des mit 2 g Flockungsmittel (fest) pro Kilogramm Schlamm-Trockensubstanz
behandelten Schlammes erhalten werden.
Filtratmenge aus 500 ml beh. Schlamm in 2 Minuten bei 2 g Flockungsmittel/Kilogramm Trockensubstanz
des Schlammes
AM |
Ohne Zi
pH-Wert |
I | 24 | *) MCC = Mcthacryl-cholin-chlorid. |
atz
7.7 |
+ 0.001% NaNOj
pH-Wert 7 8 |
Zusätze | 185 | 155 | 48 | I | 'oiymei | 48 |
+0,01% HO
pH-Wert 5,4 |
24 | 48 |
+0.05% NaHSO4
pH-Wert 42 |
24 | 48 | |
Teile | 210 | 150 | AM = Acrylamid. | 205 2Kf |
95 | 175 | 155 | 24 | 135 | (Stunden) | 235 | 225 | 235 | 215 | ||||||
Polymerisatzusammen
setzung*) |
20 | 230 200 |
150 95 |
48 |
+ 0.0005% KJ
+ 0.0006% NaNO2 pH-Wert 7.8 |
190 | 85 | -WG- 80 |
495" 180 |
130 | 115 70 |
I | 245 255 |
230 225 |
I | 280 295 |
240 285 |
|||
MCC | 30 40 |
205 | 70 | 155 | Allerungs/eil der ! | 235 | 65 | 75 | 160 | 115 95 |
65 | 225 | 230 | 240 | 195 | 305 | 270 | |||
Teile | 50 | 205 | 50 | 120 80 |
200 | 65 | 55 | 180 | 70 | 40 | 255 240 |
240 | 225 | 240 250 |
315 | 280 | ||||
80 | 60 | 165 | 65 | 80 | 60 | 180 | 45 | 45 | 230 | 215 | 160 | 230 | 300 | 255 | ||||||
70 60 |
70 | 45 | 60 | 245 | 310 | |||||||||||||||
50 | 50 | 205 | 285 | |||||||||||||||||
40 | ||||||||||||||||||||
30 | ||||||||||||||||||||
Die Flockungswirkung nimmt bei der Alterung ab, wenn das Polymere ohne Säurezusatz in Leitungswasser
gelöst wird (auch wenn Natriumnitrit und Kaliumjodid mitverwendet werden), und zwar um so stärker, je mehr
Acrylamid-Einheiten die Polymeren enthalten. Dagegen tritt bei Säurezusatz höchstens ein geringfügiger Wirkungsabfall
ein.
Claims (3)
1. Flockungsmittel in Form von Acrylamid-Polymerisaten
zur Entwässerung von Schlämmen, gekennzeichnet durch eine saure wäßrige Lösung, die durch Auflösen eines festen Polymerisats
des Acrylamids oder eines festen Mischpolymerisats aus
a) wenigstens 25 Gewichtsprozent (bezogen auf das Mischpolymerisat) Acrylamid und
b) gegebenenfalls aus wasserlöslichen, nichtionischen oder ionischen, radikalisch polyrnerisierbaren
Monomeren, wobei unter den ionischen Monomeren solche mit anionischen Gruppen höchstens in der halben Molmenge
wie solche mit kationischen Gruppen eingebaut sind, und
c) gegebenenfalls aus untergeordneten Mengen nicht oder wenig wasserlöslicher radikalisch
polymerisierbarer Monomerer, deren Anteil nur so groß ist, daß die WasserlöslichKeit des
Mischpolymerisats nicht beeinträchtigt ist,
in Wasser hergestellt und deren pH-Wert auf weniger als 6,5 eingestellt ist.
2. Flockungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die saure wäßrige Lösung
eiaen Feststoffgehalt von 0,Ql bis 1 Gewichtsprozent hat.
3. Flockungsmittel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadivch gekenn eichnet, daß das Polymerisat aus
50 bis 100 Gewichtsprozent Acrylamid,
0 bis 50 Gewichtsprozent eines oder mehrerer wasserlöslicher nichtionischer oder ionischer Monomerer,
0 bis 50 Gewichtsprozent eines oder mehrerer wasserlöslicher nichtionischer oder ionischer Monomerer,
0 bis 20 Gewichtsprozent eines oder mehrerer nicht oder wenig wasserlöslicher Monomerer
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722238017 DE2238017C2 (de) | 1972-08-02 | 1972-08-02 | Flockungsmittel zur Entwässerung von Schlämmen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722238017 DE2238017C2 (de) | 1972-08-02 | 1972-08-02 | Flockungsmittel zur Entwässerung von Schlämmen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2238017A1 DE2238017A1 (de) | 1973-10-18 |
DE2238017B1 DE2238017B1 (de) | 1973-10-18 |
DE2238017C2 true DE2238017C2 (de) | 1974-05-22 |
Family
ID=5852478
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722238017 Expired DE2238017C2 (de) | 1972-08-02 | 1972-08-02 | Flockungsmittel zur Entwässerung von Schlämmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2238017C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1572386A (en) * | 1978-03-15 | 1980-07-30 | Tioxide Group Ltd | Stabilised solutions of flocculating agents |
-
1972
- 1972-08-02 DE DE19722238017 patent/DE2238017C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2238017A1 (de) | 1973-10-18 |
DE2238017B1 (de) | 1973-10-18 |
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