DE2237317C3 - Zeilensequentielles Farbfernseh-übertragungssystem - Google Patents

Zeilensequentielles Farbfernseh-übertragungssystem

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DE2237317C3
DE2237317C3 DE2237317A DE2237317A DE2237317C3 DE 2237317 C3 DE2237317 C3 DE 2237317C3 DE 2237317 A DE2237317 A DE 2237317A DE 2237317 A DE2237317 A DE 2237317A DE 2237317 C3 DE2237317 C3 DE 2237317C3
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Leonardus Adrianus Johannes Eindhoven Verhoeven (Niederlande)
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N11/00Colour television systems
    • H04N11/06Transmission systems characterised by the manner in which the individual colour picture signal components are combined
    • H04N11/20Conversion of the manner in which the individual colour picture signal components are combined, e.g. conversion of colour television standards
    • H04N11/22Conversion of the manner in which the individual colour picture signal components are combined, e.g. conversion of colour television standards in which simultaneous signals are converted into sequential signals or vice versa

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  • Color Television Systems (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht ".ich auf ein /eilensequeniiclles Farbfernschubcriraiiüingssystcm. bei welchem abwcih scllid wahrend einet /eilen/eil das gesamte l.euchtdich tesignal und wahrend einer darauffolgenden /eilen/eil mi das f arbartsignal von einem I arbsignaler/eugcr auf einen f arbsignalempfanger übertragen werden.
Aus der Gß-PS 9 52 487 ist ein ■/.eilenscquenticlles Farbfcrnschubcrtragungssystcm der1 oben gcnarintefi Art bekannt, bei dem did Färbinförinnliön als Kömbina- <>■» tion aus einem (»Signal im niedrigeren Teil des zur Verfügung sichenden Frequenzbandes Und aus einem einem Träger äüfffiödüitef fern d'Signai im höheren Teil des Frequenzbandes des Systems übertragen wird. Dabei wird die Qualität eines übertragenen Bildes durch eine Verringerung der Vertikalauflösung, die infolge der zeilensequentiellen Übertragung nuTtritUbeeinträchtigt.
Aus der DE-OS 19 35213 ist weiter ein Übertragungssystem dieser Art bekannt, bei dem der höhere Teil des Helligkeitssignals in jeder Zeile übertragen wird, während die niedrigeren Frequenzanteile des Helligkeitssignals, das Blausignal und das Rotsignal abwechselnd übertragen werden. Das Helligke'tssignal im unteren Frequenzbereich kann dabei für jede Zeile erst durch Kombination über Verzögerungsleitungen aus den nacheinander übertragenen verschiedenen Signalen erhalten werden.
Untersuchungen, die zur Erfindung geführt haben, haben gezeigt, daß bei den bekannten Übertragungssystemen eine störende Verringerung der Vertikalauflösungeintritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Farbfernsehübertragungssystem der eingangs erwähnten Art die Vertikalauflösung zu verbessern, ohne den Aufwand für Verzögerungsleitungen usw. wesentlich zu vergrößern.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß nach der Erfindung während der genannten darauffolgenden Zeilcn/cit der niederfrequente Anteil des Leuchtdichtesignals und in einem Frequenzgebiet oberhalb des genannten niederfrequenten Anteils des Leuchtdichtesignals das Farbartsignal übertragen wird, welches in an sich bekannter Weise in Winkel- und Amplitudenmodulation einem Bezugsfarbträger aufmoduliert ist.
Ein crfindungsf,Lmaßes Farbfernsehüberlragungssystcm isl insbesondere zum Gebrauch in einem Bildfernsehsprechsyslem geeignet.
Ausführungsbcispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. I eine blockschem.ilische Darstellung eines crfindungsgemäßcM Übertragungssystem·».
I ig. 2 eine blockscheniatische Darstellung einer anderen Ausführungsform eines eifindungsgemaßen Üben ragungssv stems
F ι g. 3a. b die 1 rcquenzspeklren der in zwei aufeinanderfolgenden /eilenzeiien übertragenen Sigrt.i len.
In Fig.! heftn eine Aiifn.ihmckamera I einem F.ingang 3 einer I mschiillumu dming 9 ein I ein hldich tesignal V. einem f ingang 5 eine in Winkel und Amplitude einjni He/iigsfarblragcr aufmodulierte I arb nrlstpiiiil und einem I ingang 7 em I Imschallsignal S'„
Der Fing.ing 7 der I Imschallannrtlnung 9 ist mit einem Umsch.illsignnlcmgiing 11 tines Umschalters Ii verbunden, der einen ersten Kontakt 15 und einen /Λΐ-iien Kontakt 17 h.it
In der dargestellten Stellung der Kontakte 15 und 17 verbindet der erste Kontakt 15 den l.ouchtcdichtcsign.i !eingang 3 unmiHflb.tr mit i-iiuin Eingang einer Kombinalionssi h.il'iinjj 19. von der ein Ausgang 21 zugleii h der Aus^inp der I Imschaltanordnung 9 ist Der zweite Kontakt 17 unterbricht einen Signalweg vom Farbartsignaleingang 5 /ii einem weiteren Eingang der KuiubinatiuimLhiilUing 19. Am Aui&diig 21 wird also ein Leuchtdichiesignal Y abgeliefert das praktisch die vollständige Bandbreite des Übertragüiigssysicnis ein· nehmcfi kannf wie dies in Fi g. 3a dargestellt ist.
Während der nachfolgenden Zeilcnzeii nehmen die Kontakte 15 und 17 die nicht dargestellte Stellung ein und /.war unter dem Einfluß des Schallsignals 5<Zw,
und der Leuchtdichtesignaleingang 3 wird über den ersten Kontakt 15 und ein Tiefpaßfilter 23 mil dem erstgenannten Eingang der Kombinationssehaltung 19 verbunden, die dadurch nur den Teil mit den niedrigen Frequenzen Yi des Leuchtdichtesignals V zugeführt bekommt Der zweite Kontakt 17 sorgt für die Zufuhr des modulierten Bezugsfarbträgers zum weiteren Eingang der Kombinationsschallung 19, und dem Ausgang 21 wird ein Signal zugeführt, das die Anteile mit den niedrigen Frequenzen Yi des Leuchtdichtesignals sowie das Farbartsignal Chr enthält, wie dies in F i g. 3b dargestellt ist Die Bandbreite des Systems wird nun durch die zwei Signale V; und Ojrgeteili.
In jeder Zcilenzeit wird mindestens der Teil Yi des Leuchtdichtesignals mit dtrn niedrigsten Frequenzen, welcher Teil die Verlikalauflösung bestimmt, vollständig übertragen, so daß die Vertikalauflösung beibehalten werden kann, wenn bei Empfang mit einem Farbsignalempfäng^r eines durch den Ausgang 21 der als Fa rbsigna !erzeuger dienenden Kamera 1 und Umschal- !anordnung 9 abgegebenen Signals die richtigen Maßnahmen getroffen werden.
Das vom Ausgang 21 abgegebene Signal vird üuf einen Eingang 23 eines durch eine Umschaltanordnung 25 und einen Wiedergabeteil 27 gebildeten Farbsignal- »-> empfänger übertragen. Diese Übertragung kann auf direkte Art und Weise über eine Leitung, wie bei Bildfernsprechanlagen für Kurzstreckenverbindungen üblich ist, oder über sich ohne Leiter fortpflanzende elektromagnetische Wellen, denen das zu übertragende in Signal aufmodulierl ist oder auf indirekte Art und Weise über eine Aufzeichnungsanordnung, wie beispielsweise ein Magnetbandgerät, in dem das Signal zur Aufzeichnung und Rückgewinnung die erforderlichen weiteren Bearbeitungen erfahren kann, stattfinden. ii
Der Eingang 23. der zugleich ein Eingang der llmsehallanordnung 25 ist, isl nut einem Identifikation signaldeieklor 29 verbunden, in dem ein Signal zurückgewonnen wird, das für den Schaltzustand des Schalters 13 repräsentativ ist und mit dessen Hilfe ein UmschaltsigPil 5»' erhalten wird, das einem Schaltsignaleingang 31 eines Schallers 3 3 zugeführt wird. Der Schalter 33 nimmt dadurch immer eine an die Stellung des Schalters 13 im Farbsignaler/euger angepaßte Stellung an. Jl
Der Schalter 33 hat einen ersten Kontakt 35 und einen /weiirn Koriakt 37. und e; kann in einem Empfänger nach einer weiteren Ausarbeitung der Erfindung einen gestrichelt dargestellten drillen Kon takt 39 aufweisen ">n
Der erste Kontakt 35 'st in einen Signalweg vom Eingang /um F arbartsignalausg.ing 41 der I Imschalt anordnung ?5 aufgenommen, in der sich weiter ein mil dem Eingang 23 verbundenes Hochpaßfiltcr 43 befindet. Mit einem Ausgang dieses HochpaHfiliers 43 ist cm ϊΓ> erster F ingang des ersten Kontakte-. 35 verbunden und über eine Verzögerungsanordnung 45 mit einer Verzögerung um eine /eilen/eil ein /weiter Eingang. Der Ausging des ersten Kontaktes 35 liegt am E.irb.irlsipnalaiisgang 41 mi
Der /weile Kontakt 37 befindet sich in einem Signalweg vom Eingang 23 zu einem Leuchtdichtcsignalausgang 47 der Llmschaltanordnung 25. Ein Ausgang des zweiten Kontaktes 37 liegt am Leuchtdich-(c.signalausgang 47, ein erster Eingang desselben über μ ein Tiefpaßfilter 49 und ein zweiter Eingang unmittelbar aiii Eingang 23 der Uinschallaiiordhung 25.
In der dargestellten Shilling des Schallers 33 wird Ober den zweiten Kontakt 37 das am Eingang 23 empfangene Signal, das nur das Leuchtsignal mit der vollen Bandbreite enthält, an den Leuehtdichtesignalnusgang 47 weilergeleitet. Der erste Kontakt 35 sorgt nun für das Auslesen eines in der vorhergehenden Zeilenzeit in die Verzögerungsanordnung 25 eingeschriebenen Farbartsignals zum Farbartsignalausgang 41.
In der nicht dargestellten Stellung des Schalters 33, weiche Stellung in der nachfolgenden Zeilenzeit auftritt, in der das Farbartsignal Chr und der Leuchtdichtesignaheil mit den niedrigen Frequenzen Yi. übertragen werden, leitet der erste Koniakt 35 des vom Ausgang des Hoehpaßfilters 43 erhaltene Farbartsignal an den Farbartsignalausgang 41 weiterund der zweite Kontakt 47 den über das Tiefpaßfilter 49 gefilterten Teil des Leuchtdichtesignals mit den niedrigen Frequenzen Yi an den Ausgang 47. Über den gestrichelt dargestellten Signalweg mit dem dritten Kontakt 39 kann nun auch noch gewünschtenfalls der Teil des Leuchtdichtesignals mit den hohen Frequenzen, welcher Teil in der vorhergehenden Zeilenzeit in die Vtwögerungsanordnung 45 eingeschrieben wurde, an den Lcuchtdichtesignalausgang 47 weitergeleitet werden.
Der Wiedergabeanordnung 27 werden nun während jeder Zeilenzeit ein Farbartsignal und ein Leuchtdich;e· signal zugeführt, welche Signale auf geeignete Weise wiedergegeben werden können. Durch die dem Signalgeber angepaßte Schaltung des Signalempfängers geht keine Verlikalauflösung des Leuchtdichlesignals verloren. Weiter wird ein günstiges Verhältnis zwischen den durch das Farbartsignal und da:> Leuchldichtesignal eingenommenen Teilen der Zeit und der Bandbreite des Übertragungjsystems erhalten, weil hes Verhältnis an die Bedeutung dieser Signale für die Bilderzeugung angepaßt ist.
In F ι g. 2 haben entsprechende Teile dieselben Bezugs/eichen. Die Schaltungsanordnung nach F i g. 2 weicht von der nach F i g. 1 an denjenigen Stellen ab. wo sich Schalterkontakt und andere Teile der Schalung befinden.
In der I Inischallanordnung 9 des Signalgebers hat der Schalter 1 3 nun nur einen Kontakt 14. der den Ausgang 21 mit dem l.euchtdichtesignalcingang 3 oder mit dem Ausgang der Kombinationsschaltung 19 verbinden kann, von der der eine Eingang über das Tiefpaßfilter 23 mit dem Lciichtdichtesignaleingang 3 und der andere Eingang mit dem Farbartsignaleingang 5 verbunden ist In der dargestellten Stellung des Schalters H wird der Teil des Leuchtdichlesignals mit den niedrigen Frequenzen V/ sowie das f urbarlsignal ( ftr dem Ausgang 21 zugeführt und in der nicht dargestellten Stellung das vollständige Leuchtdichtesign.il V
In der llmschaltanonl.iung 25 de Signalempfängers h;.t ucr Umschalter 33 anders gegliederte und verbundene Kontakte. Ein erster Kontakt 36 verbin-Jel in der dargestellten Stellung den Ausgang des Hochpaßfilters 43 nut dem Farbartsignalausgang 41 und unierbricht in der nicht dargestellten Stellung diesen Signalweg. Ein zweiter Kontak; 38 verbindet in der dargestellten Stellung den Eingang 23 mit dem Tiefpaßfilter 49, der weiter an eine Kömbinationsschallung 51 angeschlossen ist. In der nichf dargestellten Stellung verbindet der zweite Kontakt 38 den Eingang 23 unmittelbar mit der Kombinalionsschallung 51.
Der dritte Kontakt 40 verbindet in der dargestellten Stellung den Ausgang der Verzögerungsleitung 45 mit einem dritten Eingang der Kombinationsschaltung 51.
In der nicht dargestellten Stellung verbindet der dritte Kontakt 40 den Ausgang der Verzögerungsanordnung 45 mil dem Farbartsignalausgang 41.
In der dargestellten Stellung des Schalters 33 wird dadurch dein Farbarlsignalausgaiig 41 über den ersten Kontakt 36 ein Farbartsignal zugeführt und dem Leuchtdichlesignalausgang 47 über den zweiten Kontakt 38 und das Tiefpaßfilter 49 einen Leuchtdichlesi· gnaltcil mit nur niedrigen Frequenzen gleichzeitig mit einem über den dritten Koniakt 40 aus der Verzögerungsanordnung 45 erhaltenen Lcuchldichlesignaltcil mit den hohen Frequenzen aus der vorhergehenden Zeilcnzcit.
In der nicht dargestellten Stellung des Schalters 33 erhält der Farbartsignalausgang 41 über den drillen Kontakt 40 aus der Verzögerungsanordnung 45 ein in der vorhergehenden Zeilenzeit darin gespeichertes Farbartsignal, während der Lcuchtdichtesignalausgang 47 über den zweiten Kontakt 38 das vollständige Leuchtdichtcsignai zugeführt bekommt.
Der Wiedergabeanordnung 27 werden also ständig auftretende Leuchtdichte- und Farbartsignale zugeführt, die auf bekannte Weise verarbeitet werden können.
In den obenslehenden Ausführungsbeispielen wurden einige Möglichkeiten gegenseitigen Zusammenhangs unterschiedlicher Teile angegeben. Es dürfte einleuchten, daß darauf mehrere Variationen möglich sind, mit denen die beabsichtigte Signalübertragung ebenfalls durchführbar ist.
Das Identifikationssignal S11 kann verschiedenartig in das Leuchtdichtesignal oder in das Farbartsignal aufgenommen sein. In bestimmten Fällen kann es gewünschtcnfalls empfängerseitig hinter dem Schalter 33 delektiert werden.
Obschon in den gegebenen Ausführungsbeispiclen nur eini Verzögerungsanordnung 45 in einer besonders günstigen Schaltung verwendet wurde, können selbstverständlich beispielsweise gesonderte VcrzögCriingsnnordnufigcn verwendet werden, um abwechselnd ein ergänzendes Farbartsignal und einen ergänzenden • Lcuchtdichtcsignallcil mit den hohen Frequenzen in den Zeilcnzcilen. in denen diese Signale nicht übertragen werden zu erhalten.
Im Farbarisigmilcrzeuger wurde eine Kamera als Signalquellc angegeben: dies darf selbst verständlich
I« auch eine andere Signalquellc, wie beispielsweise ein Lichtpunktabtaster oder ein Magnetbandgerät sein, wenn die altcrnalivc Quelle die Signale nur in der gewünschten Form liefert.
Obschon das Schalten im Farbartsignal in den
f» gegebenen Ausführungsbcispicleii an der Stelle stattfindet, wo dieses Signal bereits in der modulierten Form vorhanden ist. kann dies /. 15. auch in oder vor einem Demodulator geschehen, in dem dieses Signal gebildet wird.
-'<> Die in den Schaltungsanordnung verwenricien Filter können selbstverständlich auch (iitlldpnßfillcrscin.
Die üblichste Form von Winkel- und Amplitudenmodulation, womit im beschriebenen System die Farbinformation einem Hilfsträger moduliert werden kann, ist die
-'· Quadraturmodulation: es ist jedoch auch möglich. Frequenz- und Amplitudenmodulation des Milfslrägcrs anzuwenden.
Bei Anwendung eines zeilcnscqucnticllen Farbfernsehsystem kann es in bestimmten Fällen, wie beispielsweise bei einem Bildfcrnsprcchsysicm. erwünscht sein, ein Signal in bezug auf die Möglichkeit, ob der angeschlossene Empfanget eventuell in Farbe wiedergeben kann, dem Signalgeber zuzuführen. Dieser kann also an Hand davon bestimmen, ob eine
i' Übertragung in Farbe oder in Schwarz-Weiß stattfinden muß. F.in derartiges Signal kann beispielsweise aus dem Identifikationssignal erhalten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zeilensequenlielles Farbfernsehüberlragungssystem, bei welchem abwechselnd während einer Zeilenzeit das gesamte Leuchtdichtesignal und während einer darauffolgender Zeilenzeit das Farbartsignal von einem Farbsignalerzeuger auf einen Farbsignaiempfänger übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß während der genannten darauffolgenden Zeilenzeit der niederfrequente Anteil des Leuchtdichtesignals und in einem Frequenzgebiet oberhalb des genannten niederfrequenten Anteils des Leuchtdichtesignals das Farbartsignal übertragen wird, welches in an sich bekannter Weise in Winkel- und Amplitudenmodu- !ation einem Bezugsfarbträger aufmoduliert ist.
2. Farbsignalerzeuger für ein zeilensequentielles Farbfernsehsystem nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Umschaltanordnung (13) enthält mit einem Leuchtdichtesignaleingang (Y). einem Farbartsignaleingang (Chr) und einem Ausgang, der über einen zeilensequentiell gesteuerten Umschalter (15) und ein Tiefpaßfilter (23) mit dem Leuchtdichtesignaleingang (Y) und über einen zeilenscquentiell gesteuerten Umschalter y, (17) mit dem Farbartsignaieingang (C'hr) verbunden ist.
i. Farbsignalerzeuger nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltanordnung (13) eine Kombinationsschallung enthält, von der ein so erster Eingang mit der Lcuchtdichtesignal/ufuhr. ein zweiter F.ingang mit der Farbartsignalzufuhr und ein Ausgang über einen Schalter mit dem Ausgang der Umschaltanordnung g~koppc'" ist.
4. Farbsignalempfäng^r für ein zeilenscquentcn- η liellcs Farbfernsehsystem nach "".nspruch !.dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine Umschaltanordnung (33) enthält mit einem Eingang (23), einem I.euchtdichtesignalausgang (47) und einem Farbartsignalausgang (41). wobei ein Signalweg /wischen jo dem Eingang (23) und dem Farbarisignalausgang (41) ein Hoehpaßfilter (43). eine Ver/ögerungsan Ordnung (45) und einen Umschalter (33) enthalt, während ein Signalweg /wischen dem Eingang (25) und dem I.euchtdichtesignalausgang ein Ticfpaßfil π ter (49) und einen /cilensequentiellen I Imschaller enthält.
5. Farbsignalcmpfänger nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der I.euchtdichtesignalausgang (47) zugleich über einen I Imschaller (39) mn einem vi Ausgang der Verzögerungsanordnung (45) verbiin den ist
DE2237317A 1971-07-31 1972-07-29 Zeilensequentielles Farbfernseh-übertragungssystem Expired DE2237317C3 (de)

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