DE2236937A1 - Vorrichtung zum transport und zur zwischenspeicherung von spanplattenunterlagen - Google Patents

Vorrichtung zum transport und zur zwischenspeicherung von spanplattenunterlagen

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    • B27N3/00Manufacture of substantially flat articles, e.g. boards, from particles or fibres
    • B27N3/08Moulding or pressing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH 872
24. Juli 1972
Vorrichtung zum Transport und zur Zwischenspeicherung von Spanplattenunterlagen.
Die Erfindung betrifft eine in einer Anlage zur Spanplattenherstellung angeordnete Vorrichtung zum Transport und zur Zwischenspeicherung von mit einer Kopfleiste versehenen flexiblen Spanplattenunterlagen, die von einer Station, an der die Trennung von der Spanplatte erfolgt, nach unten zur Übergabestelle an einen Förderer transportiert werden, der die Unterlagen einer Streustation zur Bildung des Spänevlieses zuführt, mit einem zwischengeschalteten Speicher für die Unterlagen.
Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Spanplattenherstellung und ist bei Anlagen anwendbar, die mit flexiblen, meist siebartigen Unterlagen für die Spanplatten arbeiten. In einer Streustation wird auf die Unterlagen ein Spänevlies aufgebracht; die Unterlagen werden einer Presse zugeführt, wo das Vlies zu einer Spanplatte gepreßt wird. Anschließend müssen die Unterlagen von den Spanplatten in einer Trennstation getrennt und der Streustation wieder zugeführt werden.
Hierzu ist es bekannt ( Deutsche Offenlegungsschrift 1 65J5 319 die Unterlage in der Trennstation mittels eines Umlenkförderers nach unten zu führen, während die Spanplatte in horizontaler Richtung weiterläuft. Der Umlenkförderer beschickt einen Etagenspeicher, in dem die Unterlagen gespeichert und bei Bedarf an einen Förderer übergeben vjerden, der die Unterlagen in Richtung zur Streustation transportiert.
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BAD
872
Die Verwendung eines Speichers, in dem die Spanplattenunterlagen ruhen, erfordert für die Beschickung und Entnahme verhältnismäßig viel Zeit, so daß bei durch die Arbeitsgeschwindigkeit der Herstellüngsanlage vorgegebener Taktzeit für die Bewegung und insbesondere Übergabe der Unterlagen vom Speicher an den nachgeschalteten Förderer nur wenig Zeit zur Verfügung steht. Deshalb müssen die Unterlagen mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden, was zu erhöhtem Verschleiß in den Fördermitteln und zu größerer Störanfälligkeit führte, wenn die Anlage mit hohen Arbeitsgeschwindigkeiten betrieben wurde.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einer auch bei hohen Arbeitsgeschwindigkeiten der Spanplattenherstellungsanlage und damit kurzen Taktzeiten einsetzbare Transport- und Zwischenspeichervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, aus der die Spanplattenunterlagen rasch und mit geringem Aufwand entnommen werden können, wobei trotz hohen Arbeitsgeschwindigkeiten die Beanspruchung und der Verschleiß der Unterlagen und der Fördereinrichtungen sehr gering gehalten werden soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die flexiblen Spanplattenunterlagen an der Trennstation mit ihrer Kopfseite am Umfang einer drehbaren Trommel festgelegt werden, daß synchron mit der Trommel bewegbare Andrückeinrichtungen vorgesehen sind, die die Spanplattenunterlagen im Bereich zwischen der Trennstation und der Übergabestelle an die Trommeloberfläche drücken, und daß die Kopfseite an der übergabestelle vonfrrommelumfang ausklinkbar und auf den Übergabeförderer ablegbar 1st.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt das Abwärtsfördern und das Speichern der Spanplattenunterlagen gleichzeitig, d.h. ein Anhalten der Unterlagen und Einführen in einen ruhenden Speicher ist nicht erforderlich. Damit entfallen die Totzeiten,
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BAD ORIGINAL
3ο daß für die Übergabe und den Transport der Unterlagen ausreichende Zeit zur Verfügung steht. Die Biegebeanspruchung der Unterlagen ist gering, da der Biegeradius durch die Abmessungen der Trommel gegeben ist, deren Durchmesser von der Trennstation bis zur übergabestelle reicht. Durch das Pestlegen der Kopfleiste der Unterlagen und das Andrücken an die Trommeloberfläche werden die Unterlagen schonend transportiert und gleichwohl in ihrer vorgegebenen Lage auf der Trommeloberfläche bis zur Übernahme durch den Übergabeförderer sicher gehalten.
Zweckmäßigerweise ist eine gemeinsame Antriebseinrichtung zum synchronen Antrieb der Trommel, der Andrückeinrichtungen und mindestens während des Übergabevorgangs auch des Übergabeförderers vorgesehen. Dadurch erfolgt eine schonende Behandlung der Unterlage.
In weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß am Umfang der Trommel mehrere mit einer Haltevorrichtung für die Kopfleiste versehene Aufnahm¥>lätze für eine Spanplattenunterlage vorgesehen sind, die jeweils einen die Belegung durch eine Spanplattenunterlage erfassenden und mit einer Steuerungseinrichtung verbundenen Schalter aufweisen. Damit steht in der . Steuerungseinrichtung eine Information darüber zur Verfugung, welche Speicherplätze belegt sind. In erfindungsgemäßer Weiterführung dieses Gedankens ist vorgesehen, daß die Steuerungseinrichtung den in der Drehbewegung der Trommel nächstfolgenden leeren Speicherplatz zur Trennstation dreht und die Drehgeschwindigkeit zur Übernahme der Spanplattenunterlage kurzzeitig absenkt, Zwischen den Übernahmevorgängen kann die Trommel mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden, ohne daß damit eine höhere Beanspruchung der Spanplattenunterlagen verbunden ist. Nur zur Übernahme einer Unterlage in der Trennstation wird die Trommelgeschwindigkeit auf die Geschwindigkeit der ankommenden Unterlage gesenkt.
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BAD ORfQfNAl.
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In bevorzugter AusfUhrungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die Andrückeinrichtungen als Gurtförderer ausgeführt, deren eines Trum an der Trommel bzw. den darauf aufgenommenen Spanplattenunterlagen anliegt und deren anderes Trum über radial im Abstand zur Trommel angeordnete Rollen geführt wird. Damit wird ein gleichmäßiges und schonendes Andrücken der Unterlagen an die Trommeloberfläche mit einfachen Mitteln erreicht. Zweckmäßigerwelse sind zwei als Gurtförderer ausgeführte Andrückeinrichtungen vorgesehen, die jeweils angenähert von der Trennstation bis zur Ubergabestelle an den Ubergabeförderer und von der Ubergabestelle bis zur Trennstation reichen. Auf diese Weise ist angenähert der gesamte Umfang der Trommel von den Andrückförderern bedeckt, so daß die auf der Trommel gespeicherten Unterlagen während der gesamten Trommeldrehung sicher auf ihren Speicherplätzen gehalten werden. Da die Trennstation im oberen Bereich der Trommel liegt, wo die Unterlagen unter SchwerkrafteinfluQ an der Oberfläche anliegen, ist dort ein Andrücken nicht erforderlich· An der übergabestelle an den Ubergabeförderer kann der Abstand zwischen den beiden AndrUckförderern klein ausgeführt werden, so daß diejenigen Unterlagen, die nicht an den Ubergabeförderer übergeben werden, ihre Lage an der TrommelOberfläche nicht verändern.
In noch weiterer Ausbildung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, daß der Ubergabeförderer über einen Freilauf mit einer gesonderten Antriebseinrichtung verbunden ist und daß eine Schaltkupplung zur Verbindung des Ubergabeförderers mit dem Trommelantrieb während der Übergabe einer Spanplattenunterlage vorgesehen ist. Der Übergabeförderer wird dabei nur während der Übergabe einer Unterlage mit dem Trommelantrieb synchronisiert; in der übrigen Zeit kann der Übergabeförderer mit einer Geschwindigkeit angetrieben werden, die derber nachgeschalteten Fördereinrichtungen angepaßt sein kann.
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BAD ORIGINAL
In der nachfolgenden Beschreibung wird anhand der Zeichnung die Erfindung in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert, ohne hierauf beschränkt zu sein. Es zeigen:
Pig. 1 in Seitenansicht eine in einer Spanplattenherstellungsanlage angeordnete Vorrichtung zum Transport und zur Zwischenspeicherung der Spanplattenunterlagen,
Pig. 2 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie II - II in Pig. I und
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie III - III in Pig. I.
In Fig. 1 ist das abgabeseitige Ende einer Anlage zur Herstellung von Spanplatten dargestellt. Die mit der gepressten Spanplatte 1 versehenen siebförmigen Unterlagen 2, die an ihrem einen Ende eine Kopfleiste > aufweisen, befinden sich in dem nur andeutungsweise dargestellten Entladekorb 4, der ( nicht dargestellten) Spanplattenpresse. Ein Auszugswagen 5* der von einem Antriebsmotor 6 über ein Getriebe 7 und einen Kurbeltrieb 8 hin und her bewegt wird, fährt in den Entladekorb 4 und übernimmt im Totpunkt des Kurbeltriebs 8 eine beladene Unterlage 2. Ein als Kettenförderer 9 ausgebildeter Auszugsförderer greift mit einer Nocke Io hinter die Kopfleiste 3 der Unterlage 2 und übernimmt die Siebunterlage vom Auszugswagen 5 ohne Stillstand der Unterlage.
Die Unterlage 2 gleitet auf einem Tisch 11 zur Trennstation 12. Dort ist eine Ablagevorrichtung für die Siebunterlagen vorgesehen, die im wesentlichen eine schwenkbare Plattform 13 aufweist, auf der die Kopfleiste 3 der Siebunterlage 2 nach unten und damit außer Eingriff mit dem weiterbewegten Nocken Io des Auszugsförderers 9 gelangt.
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■ .ι
BAD ORIGINAL
Durch die nachfolgend noch näher beschriebene weitere Bewegung der Siebunterlage 2 wird die Spanplatte 1 auf einem Tisch 14 horizontal weiterbewegt und dabei von der Siebunterlage 2 getrennt. Die Spanplatte gelangt durch zwei Walzen 15, von denen mindestens eine angetrieben ist, auf ein Rollenbett Ιό, von wo aus sie weitertransportiert wird.
Unter der Trennstation 12 ist eine große Trommel 17 angeordnet, deren Lager 18 auf einem Betonsockel 19 ruht. Die Trommel 17 wird über eine Kette 2o von einem Motor 21 mit veränderbarer Geschwindigkeit in der durch den Pfeil 22 dargestellten Drehrichtung angetrieben.
An der Oberfläche der Trommel 17 liegen Gurtförderer 23 und 24 mit einem Trum 25 bzw. 26 an, während das andere Trum 27 bzw. über Rollen 29 bzw. 3o, die radial mit Abstand zu der Trommel angeordnet sind, zurückgeführt wird. Der Antrieb der Gurtförderer
23 und 24 erfolgt Über Wellen 31 und Getriebe 32 vom Antriebsmotor 21 der Trommel 17 und derart synchron mit dieser, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Trommel 17 und der Gurtförderer 23 und
24 gleich ist.
Auf der Trommel 17 sind zum Beispiel zwanzig Speicherplätze 33a, 33b, 33c usw. vorgesehen. Jeder Speichersplatz weist eine Haltevorrichtung 34 für die Kopfleiste 3 einer Siebunterlage 2 auf. Die Haltevorrichtung 3 besteht im wesentlichen aus zwei auf beiden Seiten der Trommel angebrachten beweglichen hakenförmigen Mitnehmern, die die Enden der Kopfleiste 3 erfassen (Pig.2). Die Anzahl der Speicherplätze ist beliebig und nur begrenzt durch den Umfang der Trommel.
Im unteren Bereich der Trommel 17 ist zwischen den Andrückförderern 23 und 24 eine Übergabestelle 4o vorgesehen, an der die
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Siebunterlagen 2 von der Oberfläche der Trommel 17 gelöst und auf einen Übergabeförderer 41 übergeben werden, der die Unterlagen 2 in Richtung zu der am Anfang der Herstellungsanlage angeordneten, nicht dargestellten Streustation fördert, vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines weiteren Förderers. Der Ubergabeförderer 41 wird von einem Motor 42 über eine als Freilauf 43 ausgeführte Uberholkupplung angetrieben. Außerdem steht der Ubergabeförderer 41 über eine Schaltkupplung 44 mit dem Antrieb 21, 31, 32 des einen Gurtförderers 2o in Antriebsverbindung.
Im Bereich der Übergabestelle 4o ist eine Steuerkurve 45 vorgesehen, die schwenkbar ist, um die Mitnehmer y\ zu bewegen und die Kopfleisten 3 auszuklinken (Fig.3)·
In der Trennstation 12 wird die Siebunterlage 2 ohne Anhalten des Auszugsförderers 9 abgelegt, der sich bis in seine Halteposition über dem Auszugswagen 5 weiterbewegt. Der Speicherplatz 33a übernimmt nun mit seinen Mitnehmern 34 die Siebunterlage 2, die durch die Vorrichtung 13 in die Übernahmeposition gebracht wurde. Die Trommel 17, die beispielsweise mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 9om/min gedreht wird, wird bei der Übernahme einer Unterlage 2 kurzzeitig auf eine Umfangsgeschwindigkeit von ungefähr 2o - 25 m/min verlangsamt; danach beschleunigt sie sofort wieder auf die höhere Geschwindigkeit, die sich im wesentlichen nach der Taktzeit der Spanplattenherstellungsanlage richtet.
Die Mitnehmer Jk halten die Kopfleisten 3 an der Trommel 17 fest. Kurz nach der Trennstation 12 laufen die auf der Trommel 17 befindlichen leeren Siebunterlagen 2 unter das Trum 25 des Andrückförderers 23. Die AndrUckforderer 23 und 24 bestehen jeweils aus drei nebeneinanderliegenden Gurten, die über die Breite der Trommel 17 verteilt sind und eine Verschiebung der Siebunterlagen 2 während der weiteren Bewegung der Trommel verhindern.
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BAD O
2 2 3 ti: n 3 7
- 8 - 8J2
Wenn eine Ciebunterlage 2 in die Abgabeposition an der flbergabeotelle 4o gelangt und wenn die Steuerung der Anlage eine Siebunterlage abruft, dann schwenken die beidseitig der Trommel 17 angeordneten Kurven 45 zum Ausklinken der Mitnehmer 3^ ein. Die Mitnehmer schwenken nach außen und geben die Kopfleiste 3 frei. Die Kopfleiste 3 läuft auf dem Trum 25 des Gurtförderers 25 horizontal von der Trommeloberfläche weg und gelangt auf den Ubergabeförderer 41, der zu diesem Zeitpunkt durch Schließen der Kupplung 44 synchron mit dem Andrückförderer 23 und der Trommel 17 angetrieben wird, wobei der Freilauf 43 den Antrieb durch den Motor 42 unwirksam macht. Sobald die Siebunterlage 2 in ihrer ganzen Länge aus dem Speicher ausgelaufen ist, wird nach dem Lösen der Kupplung 44 die Siebunterlage 2 mit der durch den Motor 42 bestimmten Geschwindigkeit des Übergabeförderers 4l weiterbewegt.
Jeder Speicherplatz 33a, 33b usw. der Trommel 17 weist einen Endlagenschalter auf, der über jeweils einen Schleifring (nicht dargestellt) mit der zentralen Steuerungseinrichtung 46 in Verbindung steht. Der Endlagenschalter liefert eine Information darüber, ob der betreffende Speicherplatz besetzt oder leer ist. Ein zwanzig-fach Taktgeber gibt die Position der Speicherplätze an. Das Speichern erfolgt in der Reihenfolge der Speicherplätze 33a, 33b* 33c usw, während das Entleeren in umgekehrter Reihenfolge erfolgt, d.h. die zuletzt gespeicherte Siebunterlage wird als erste abgegeben. Die auf der Trommel 17 gespeicherten Siebunterlagen 2 überlappen sich in der in Fig. 1 auf der rechten Trommelseite dargestellten Weise.
Die zentrale Steuerungseinrichtung 46 ist in Fig. 1 nur andeutungsweise dargestellt. Es versteht sich, daß die Steuerungseinrichtung 46 nur ein Teil der miteinander verbundenen Gesamtsteuerungsanlage der Herstellungsanlage ist. Die Steuerungseinrichtung 46 steuert die Bewegung der Trommel 17 derart, daß Jede
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BAD ORIGINAi'
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in der Trennstation 12 anstehende Siebunterlage sofort in den Speicher aufgenommen wird, daß eine Abgabe an der Ubergabestelle 4o aber nur erfolgt, wenn eine Siebunterlage zur Beschickung in der Streustation abgerufen wird. Die Trommel bewirkt also sowohl den Transport von der Trennstation 12 zur übergabestelle 4o als auch die Zwischenspeicherung der Siebunterlagen.
Io
BAD g

Claims (1)

  1. 723· "37
    -Io -
    Patentansprüche :
    ΓΐJ In einer Anlage zur Spanplattenherstellung angeordnete Vorrichtung zum Trancport und zur Zwischenspeicherung von mit einer Kopfleiste versehenen flexiblen Spanplattenunterlagen, die von einer Station, an der die Trennung von der Spanplatte erfolgt, nach unten zur übergabestelle an einen Förderer transportiert werden, der die Unterlagen einer Streustation zur Bildung des Spänevlieses zuführt, mit einem zwischengeschalteten Speicher für die Unterlagen, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Spanplattenunterlagen (2) an der Trennstation (12) mit ihrer Kopfleiste (3) am Umfang einer drehbaren Trommel (17) festgelegt werden, daß synchron mit der Trommel bewegbare Andrückeinrichtungen (23,24) vorgesehen sind, die die Spanplattenunterlagen im Bereich zwischen der Trennstation und der übergabestelle (4o) an die Trommeloberfläche drücken und daß die Kopfleiste an der übergabestelle vom Trommelumfang ausklinkbar und auf den Übergabeförderer (41) ablegbar ist.
    2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gemeinsame Antriebseinrichtung (21, 2o, 31, 32) zum synchronen Antrieb der Trommel (17), der Andrückeinrichtungen (23,24) und mindestens während des Übergabevorgangs auch des Übergabeförderers (41) vorgesehen ist.
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    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 am Umfang der Trommel (17) mehrere mit einer Haltevorrichtung (34) für die Kopfleijte (3) versehene' Aufnahmeplätze (33a, 33b, 33c usw.) für eine Spanpiattenunterlage (2) vorgesehen sind, die jeweils einen die Belegung durch eine Spanplattenunterlage erfassenden und mit einer Steuerungseinrichtung (46) verbundenen Schalter aufweisen.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungseinrichtung (46) den in der Drehbewegung der Trommel (17) nächstfolgenden leeren Speicherplatz (33a, 33b> 33c) zur Trennstation (12) dreht und die Drehgeschwindigkeit zur Übernahme der Spanplatitenunterlage (2) kurzzeitig absenkt.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. die Andrückeinrichtungen als Gurtförderer (23, 24) ausgeführt sind, deren eines Trum (25 bzw. 26) an der Trommel (17) bzw. den darauf aufgenommenen Spanplattenunter lagen (2) anliegt und deren anderes Trum (27 bzw. 28) über radial im Abstand.zur Trommel angeordnete Rollen (29 bzw. Jo) geführt wird.
    - 12 -
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    Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß zwei als Gurtförderer (23*24) ausgeführte Andrückeinrichtungen vorgesehen sind, die jeweils angenähert von der Trennstation (12) bis zur Übergabesteile (4o) an den Übergabeförderer (4l) und von der Übergabestelle bis zur Trennstation reichen.
    Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergabeförderer (41) über einen Freilauf (43) mit einer gesonderten Antriebseinrichtung (42) verbunden ist und daß eine Schaltkupplung (44) zur Verbindung des Übergabeförderers mit dem Trommelantrieb (21, 31* 32) während der Übergabe einer Spanplattenunterlage (2) vorgesehen ist.
    409807/0527
DE19722236937 1972-07-27 1972-07-27 Zwischenspeicher für flexible mit einer Kopfleiste versehene Preßunterlagen in einer Anlage zur Herstellung von Spanplatten Expired DE2236937C3 (de)

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FI2091/73A FI53680C (fi) 1972-07-27 1973-06-29 Transport- och mellanlagringsanordning foer vid framstaellning av spaonplattor anvaenda pressunderlag
FR7326505A FR2194563B1 (de) 1972-07-27 1973-07-19
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JP48083678A JPS4985168A (de) 1972-07-27 1973-07-26
CH1091273A CH553650A (de) 1972-07-27 1973-07-26 Vorrichtung zum transport und zur zwischenspeicherung von spanplattenunterlagen.
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FI53680C (fi) 1978-07-10
JPS4985168A (de) 1974-08-15
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BE802901A (fr) 1973-11-16
DE2236937B2 (de) 1976-01-15
FR2194563B1 (de) 1978-07-21
CH553650A (de) 1974-09-13
FR2194563A1 (de) 1974-03-01
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