DE2236324A1 - Verschluss fuer elektrolyt-einfuelloeffnungen von wartungsfreien akkumulatoren - Google Patents

Verschluss fuer elektrolyt-einfuelloeffnungen von wartungsfreien akkumulatoren

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DE2236324A1
DE2236324A1 DE2236324A DE2236324A DE2236324A1 DE 2236324 A1 DE2236324 A1 DE 2236324A1 DE 2236324 A DE2236324 A DE 2236324A DE 2236324 A DE2236324 A DE 2236324A DE 2236324 A1 DE2236324 A1 DE 2236324A1
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pressure plug
stopper
pipe socket
accumulators
electrolyte
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Pending
Application number
DE2236324A
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English (en)
Inventor
Gert Niemann
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Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/30Arrangements for facilitating escape of gases
    • H01M50/308Detachable arrangements, e.g. detachable vent plugs or plug systems
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
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  • Filling, Topping-Up Batteries (AREA)
  • Sealing Battery Cases Or Jackets (AREA)

Description

  • Verschluß für Elektrolyt-Einfüllöffnungen von wartungsfreien Akkumulatoren Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für Elektroiyt-Einfüllöffnungen von wartungsfreien Akkumulatorenß mit im Deckel jedes Zellengefäßes befindlichen, als Elektrolyt-Einfüllöffnung dienendem Rohrstutzen und in die Einfüllöffnung selbsthaltend eingesetztem Druckstopfen.
  • Wartungsfreie Akkumulatoren zeichnen sich dadurch aus, daß sie nach ihrer Inbetriebnahme keinen Eingriff mehr ins Innere ihres Gehäuses bedürfen, d.h., daß niemals mehr Wasser nachgefüllt zu werden braucht. Das Gehäuse derartiger Akkumulatoren kann demzufolge nach dem Einfüllen des Elektrolyten bis auf eine Entgasungsöffnung dauerhaft verschlossen werden.
  • Der Erfindung liegt derngemäß die Aufgabe zugrunde, einen einfachen und billigen Verschluß für wartungsfreie Akkumulatoren zu entwickeln, der nach dem auf das Elektrolyt-Eingießen folgenden Verschließen mittels eines Druckstopfens nicht mehr von Hand zu öffnen bzw. mit mechanischen Hilfsmitteln nicht mehr zerstörungsfrei zu öffnen ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der zylindrische Mantel des Druckstopfens an seinem unteren Endabschnitt mehrere seitlich nach außen weisende Nasen hat, die nach dem Eindrücken des Druckstopfens hinter das freie Ende des Rohrstutzens einrasten. Um das Eindrücken des Druckstopfens in die Elektrolyt-Einfüllöffnung zu erleichtern, ist es von Vorteil, wenn im Druckstopfen-Mantel beiderseits jeder Nase Schlitze angeordnet sind. Bei einer bevorzugten AusRiihrung eines derartigen Verschlußes rastet der Kopfflansch des Druckstopfesis zusätzlich in einer hinterschnittenen Einsenkung der Rohrstutzen-Bohrung im Akkumulator-Deckel ein; der Sopfflansch des Druckstopfens ist dabei an seiner Unterseite mit einem ringsumlaufenden Ringwulst versehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben und näher er1#utert; es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Verschluß in vergrößerter Darstellung nach der Linie A-B in Fig. 2 und Fig. 2 eine Unteransicht des Verschlusses nach Fig. 1.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Akkümulator-Deckel 10 aus thermoplastischem kunststoff hat einen in das Zellengefäß 11 führenden Rohrstutzen 12, der die Elektrolyt-Einfüllöffnung bildet; der Rohrstutzen 12 ist von der Außenseite des Mckumulator-Deckels 10 mit einer hinterschnittenen Einsenkung 13 versehen, deren Schulter mit 14 bezeichnet ist. Die Bohrung 45 des Rohrstutzens 12 verjüngt sich leicht zum Innenraum des Zellengefasses 11 hin.
  • -Nach dem Einfüllen von Elektrolyt in das Zellengefäß 11 wird in die Bohrung 15 des Rohrstutzens 12 ein Druckstopfen 16 eingesetzt, der im wesentlichen aus einer Kopfplatte. 17 mit Entgasungsöffnungen 18, einem im wesentlichen zylindrischen Druckstopfen-Mantel 19 und einem Entgasungslabyrinth 20 besteht.
  • Die Kopfplatte 17 des Druckstopfens 15 flat einen Flansch 21 mit einen Ringwulst 22, mit dem er auf der Schulter 14 der Deckeleinsenkung 13 abdichtend aufliegt. Der Druckstopfen-lIantel 19 hat an seinem unteren Endabschnitt mehrere seitlich nach außen weisende Nasen 23, die nach dem Eindrücken des Druckstopfens 16 in den Deckel-Rohrstutzen 12 hinter das freie Ende 24 des Deckel-Rohrstutzens 12 einrasten und dabei den Ringwulst 22 des Druckstopfen-Flansches 21 fest gegen die Schulter 14 der Rohrstutzeneinsenkung 13 zieht. Die Nasen 23 des Druckstapfen-Mantels 19 sind an jeder Seite durch einen durch den J#antel 19 hindurchgehenden Schlitz 25 begrenzt, der die Beweglichkeit fer Nasen 23 anläßlich des Eindrückens des Druckstopfens 16 i.l den Deckel-Rohrstutzen 12 verbessert. Der größte über die Nasen 23 gemessene Durchmesser ist etwas kleiner als der größte Durchmesser der konischen Rohrstutzen-Bohrung 15 im Akkumulator-Deckel 10 und erleichtert somit ein Einführen des Druckstopfens 16 in die Deckel-Bohrung 15. Der Rand 26 des Druckstopfen-Flansches 21 erweitert sich konisch nach unten und bildet durch sein Einschnappen in die hinterschnittene Deckel-Einsenkung 13 eine weitere Verankerung des Druckstopfens 16 im Akkumulator-Deckel 10.
  • Dieser aus thermoplastischem Kunststoff bestehende, einteilige Druckstopfen 16 schließt mit seiner Kopfplatte 17 bündig mit der Oberseite des Akkumulator-Deckels 10 ab und ist nach dem Eindrdclcen in den Akkumulator-Deckel 10 ohne weiteres nicht mehr zu entfernen.
  • Dieser erfindungsgem#ße Druckstopfen 16 ist mit einem Entgasungslabyrinth 20 versehen, das im wesentlichen aus folgenden Elementen besteht: einem an der Unterseite der Kopfplatte herausragendem, innerhalb des Druckstopfen-Mantels 19 angeordneten Rohrabschnitt 27, zwei in dessen Innenraum nebeneinander aus der Unterseite der Kopfplatte 17 herausragenden, gebogenen Wandteilen 28 und zwei Entgasungsöffnungen 18; die beiden Wandteile 28 sind in einander entgegengesetzten Richtungen abgebogen und mit ihren Lappen 29 in hinterschnittenen Nuten 30 im Rohrabschnitt 27 eingerastet. Die im Akkumulator entstehenden Gase gelangen durch die zwischen den Wandteilen 28 und dem Rohrabschnitt 27 befindlichen Spalte 31 in die Kammern 32 und anschließend durch die Entgasungsöffnungen 18 ins Freie; evtl. mit den Gasen hochgerissene Elektrolyttröpfchen werden in diesem Entgasungslabyrinth 20 zurückgehalten und können nicht zu Schäden im Umgebungsbereich des Akkumulators führen.
  • Es sei erwähnt, daß anstelle des beschriebenen Entgasungslabyrinthes 20 auch Entgasungslabyrinthe Anwendung finden können, die nach einem anderen Prinzip ihren Zweck erfüllen, das beschriebene Entgastungslabyrinth 20 hat den Vorteil, daß es eine einteilige Herstellung eines Druckstopfens erlaubt.

Claims (5)

Ansprüche
1. Verschluß für Elektrolyt-Einfüllöffnungen von wartungsfreien Akkumulatoren, mit im Deckel jedes Zellengeftsses befindlichen, als Elektrolyt-Einfüllöffnung dienendem Rohrstutzen und in die Einfüllöffnung selbsthaltend eingesetztem Druckstopfen, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Mantel (19) des Druckstopfens (16) an seinem unteren Endabschnitt mehrere seitlich nach außen weisende Nasen (23) hat, die nach dem Eindrücken des Druckstopfens (16) hinter das freie Ende des Rohrstutzens (12) einrasten.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Druckstopfen-Mantel (ig) beiderseits jeder Nase (23) Schlitze (25) angeordnet sind.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2,.dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopfflansch (21) des Druckstopfens (16) zusätzlich in einer hinterschnittenen Einsenkung (13) der Rohrstutzen-Bohrung (15) im Akkuinulator-Deckel (10) einrastet.
4. Verschluß nach Ans#pruch 3, dadurch gekennzéichnet, daß der Kopfflansch (21) des Druckstopfens (16) an seiner Unterseite mit einem rings umlaufenden Ringwulst (22) versehen ist.
5. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn-.
zeichnet, daß der Druckstopfen (16) mit seiner Kopfplatte (17) bündig mit der Oberseite des Akkumulator-Deckels (10) abschließt.
DE2236324A 1972-07-25 1972-07-25 Verschluss fuer elektrolyt-einfuelloeffnungen von wartungsfreien akkumulatoren Pending DE2236324A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0075842A1 (de) * 1981-09-25 1983-04-06 Nordiska Ackumulatorfabriker Vorrichtung zum Verschliessen eines Akkumulatorgefässes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0075842A1 (de) * 1981-09-25 1983-04-06 Nordiska Ackumulatorfabriker Vorrichtung zum Verschliessen eines Akkumulatorgefässes

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