DE223535C - - Google Patents

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DE223535C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/02Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for jewellery, dentures, watches, eye-glasses, lenses, or the like

Landscapes

  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten Vorrichtungen zur Aufhängung von Taschenuhren in Etuis, Schaufenster u. dgl., bei denen die Uhr in einen Ring eingelegt wurde, mußte für jede Uhrengröße eine gesonderte Vorrichtung verwendet werden. Diesem Übelstande versuchte man dadurch abzuhelfen, daß man die Uhr auf einen Haken aufhängte und gegen seitliche Verschiebungen durch zwei den Halsteil der
ίο Uhr zwischen sich aufnehmende Vorsprünge sicherte; hierbei hob sich die Uhr bei der geringsten Bewegung nach .vorn von der Unterlage ab und fiel leicht heraus. Man versuchte auch, die Uhr am unteren Rande durch einen federnden, beweglichen Teil zu stützen; dieser aber verdeckte einen Teil der Uhr und verursachte ein Herausheben aus dem Haken.
Durch die Erfindung sollen diese Übelstände dadurch behoben werden, daß durch einen federnden Klemmbügel, an welchem ein an jedem Ende gabelförmig gebildeter Ringteil vorgesehen ist, die Uhr sowohl am Halsteil als auch am oberen Umfang festgehalten und dadurch sowohl gegen das Abheben als auch gegen das Herausfallen gesichert ist. Die Unterlagsplatte wird federnd in geneigter Lage erhalten, wodurch besonders bei Etuis eine Federung des Deckels erspart wird.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 die Vorrichtung mit der Unterlagsplatte (Kern) aus einem Stück in Ansicht, Fig. 2 in Draufsicht, Fig. 3 die Vorrichtung mit Platte in einem Etui und Fig. 4 die Vorrichtung an einer Platte befestigt. ■
Aus einer Platte 1, die als Unterlage (Kern) für Etuis verwendet wird und aus Metallblech oder einem anderen etwas elastischen Material hergestellt sein kann, sind zwei symmetrische winkelförmige Stücke 2 ausgestanzt, deren nach abwärts gerichtete Schenkel am Ende eine gabelförmige Verzweigung 3 besitzen. Die wagerechten Schenkel 4 werden senkrecht zur Platte abgebogen, so daß ■ sie an dieser Stelle eine Einengung bilden. Die Schenkel 2 werden kreisförmig gestaltet und derart senkrecht gegen die bereits zum Klemmbügel gemachten Teile 4 abgebogen, daß sie einen · zur Platte parallelen Kreisringteil bilden ·, in diesem Zustand ist die Vorrichtung bereits gebrauchsfertig; es ist nur notwendig, die einzelnen Teile wie. bekannt mit Sammt, Plüsch o. dgl. zu überziehen, um die aufzuhängende Uhr vor Beschädigung zu schützen. Die Aufhängung erfolgt in der Weise, daß der Uhrenhals durch die Einengung 5 zwischen den Klemmbügeln 4 durchgedrückt wird,' so daß der Ringteil 2 auf dem Uhrenumfange anliegt, während die Gabelteile die Uhr nahe dem Umfange festhalten.
In dem vorbeschriebenen Fall wird jene Platte, aus welcher die Vorrichtung herausgestanzt und herausgebogen ist, gleichzeitig als Unterlagsplatte verwendet. Diese Vorrichtung kann auch mit einem kleinen mit Befestigungsspitzen versehenen Plättchen 7 vollständig aus der Metallplatte herausgestanzt
und an einer gesonderten Unterlagsplatte durch Umbiegen der durch Löcher der Platte gesteckten Spitzen 6 verwendet werden. Dies wird besonders dann empfehlenswert sein, wenn die Vorrichtung selbst aus kostspieligerem Material als die Unterlagsplatte hergestellt werden soll.
Um die aufgehängte Uhr vorteilhafter darzubieten, wird die Platte meist in geneigter
ίο Lage verwendet. Diese Lage wird durch eine Drahtfeder 9 erzielt, deren unten gerader Teil 10 sich gegen die Unterlage, und deren oberer Teil 11 sich gegen die Rückfläche der Platte 1 stützt und mittels eines aus der Platte ausgestanzten und abgebogenen Lappens 15 festgehalten wird. Sie ist auf einem Drahtstück 12 aufgewickelt, welches in zwei aus der Platte selbst herausgestanzten Lappen 13 befestigt ist. Das Wegschnellen der Platte wird durch ein Band 16 verhindert. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Etuideckel 14 beim Öffnen ebenfalls in die Höhe geschnellt wird, ohne daß es einer besonderen Federung bedarf. Auf dem Kern kann eine Ausbuchtung 17 (Fig. 2) vorgesehen sein, um ein besseres Anliegen der Uhr zu ermöglichen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Aufhängevorrichtung für Taschenuhren in Etuis, Schaufenstern u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß von jedem Schenkel eines Klemmbügels (4) für den Hals der Uhr ein bogenförmiger biegsamer Bügel (2) mit gabelförmigen Enden (3) abzweigt, der an dem oberen Uhrenumfang anliegt und die Uhr nahe demselben zwischen den Gabelzinken festhält.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß deren sämtliche Teile aus einem Stück mit der Unterlageplatte (Kern) hergestellt, aus dieser gestanzt und herausgebogen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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