DE2234937A1 - Anordnung zur kuehlung der brennkraftmaschine eines fahrzeuges - Google Patents

Anordnung zur kuehlung der brennkraftmaschine eines fahrzeuges

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DE2234937A1 DE19722234937 DE2234937A DE2234937A1 DE 2234937 A1 DE2234937 A1 DE 2234937A1 DE 19722234937 DE19722234937 DE 19722234937 DE 2234937 A DE2234937 A DE 2234937A DE 2234937 A1 DE2234937 A1 DE 2234937A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P7/00Controlling of coolant flow
    • F01P7/02Controlling of coolant flow the coolant being cooling-air

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)

Description

  • Anordnung zur Kühlung der Brennkraftmaschine eines Fahrzeuges Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Kühlung der in einem Gehäuse befindlichen Brennkraftmaschine eines Bahrzeuges, insbesondere eines Kraftfahrzeuges, mittels Luft mit zumindest zwei in unterschiedlichen Höhen liegenden Luftdurchtrittsöffnungen im Gehäuse und einem durch eine automatische Betätigungseinrichtung betätigten Abdeckorgan für die tiefer liegende der zwei Öffnungen. -Eine Anordnung dieser Art ist aus der deutschen Patentschrift 1 007 564 in der Weise bekannt, daß die obere der beiden Öffnungen den Lufteintritt und die untere der beiden Öffnungen den Luftaustritt einer Kühlte in richtung für die Brennkraffmaschine eines Heckmotor-Wagens bildet, wobei die Luftsu- und -abfuhr durch ein Gebläse hervorgerufen wird. Der tiefer liegenden Öffnung ist innerhalb des Gehäuses ein rohrförmiger, mit Öffnungen versehener Stutzen zugeordnet, in dem eine Klappe schwenkbar angeordnet ist0 Diese also als Abdeckorgan für die tiefer liegende Öffnung wirkende Klappe steht unter der Wirkung eines somit ihren Antrieb bildenden Thermostaten, so daß die Klappe in Abhängigkeit von der Temperatur in dem von dem Gehäuse umschlossenen Motorraum in eine die tiefer liegende Öffnung freigebende oder abdeckende Stellung bewegt wird.
  • Der Erfindung liegt nun das in der deutschen Patentschrift nicht behandelte Problem zugrunde, Heißstartschwierigkeiten zu vermeiden, wie sie insbesondere dann auftreten, wenn nach vorangegangener Vollastfahrt das Fahrzeug einiger Zeit gestanden hato Besonders bei hohen Außentemperaturen und bei allein mit einer Luftkuhlung ausgerüsteten Fahrzeugmotoren besteht dann nämlich die Gefahr, daß der Kraftstoff in der Kraftstoffpumpe und/ oder im Schwimmergehäuse des Vergasers durch die hohe Temperatur im Motorraum verdampft Wie Versuche ergeben haben, kann diesen Erscheinungen durch zumindest zwei Öffnungen begegnet werden, die in unterschiedlicher Höhe in dem Gehäuse, also beispielsweise in der Abdeckhaube des Motorgehäuses, vorgesehen sind. Rei Stillstand des Fahrzeuges ergibt sich dann nämlich eine Art Kaminwirkung, do h. durch die tiefer liegende Öffnung wird kühlere Luft aus der Umgebung des Fahrzeugs angesaugt, die innerhalb des Motorgehäuses zu einer den Motor kühlenden Strömung in Richtung auf die obere Öffnung führt.
  • Die tiefer liegende Öffnung kann aber bei fahrendem Fahrzeug Schwierigkeiten mit sich bringen. Beispielsweise kann durch sie Abgas, Schmutz und Feuchtigkeit angesaugt werden, was insbesondere dann nachteilig ist, wenn das Gehäuse auch den Lufteintritt einer Heizt in richtung für einen Fahrgastraum des Fahrzeuges enthält.
  • Aber auch bei Fehlen einer derartigen Heizeinrichtung ist der Eintritt von Schmutz und Feuchtigkeit in das Motorgehäuse durch die tiefer liegende Öffnung unerwünscht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der bezeichneten Art zu schaffen, die einerseits die erwähnten Ursachen für Heißstartschwierigkeiten mit Sicherheit vermeidet, andererseits aber keinen Anlaß zu einem unerwünschten Schmutz-, Abgas- oder Wassereintritt in den Motorraum gibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Betätigungseinrichtung nur bei zumindest annäherndem Stillstand des Fahrzeuges das Abdeckorgan in eine die tiefer liegende Öffnung freigebende Stellung bewegt.
  • Dadurch, daß die tiefer liegende Öffnung nur bei zumindest annäherndem Stillstand des Fahrzeugs durch das Abdeckorgan freigegeben ist, kann durch die'tiefer liegende Öffnung während des Fahrens weder Schmutz noch Feuchtigkeit oder Abgas in den Motorraum gelangen. Dagegen stellt sich beim zumindest annähernden Stillstand des Fahrzeuges infolge der Freigabe der tiefer liegenden Öffnung die erwünschte Kaminwirkung ein, so daß dann also insbesondere die Kraftstoffpumpe und der Vergaser von einer Luftströmung gekühlt werden.
  • Für Betätigung und Ausbildung des Abdeckorgans gibt es eine ganze Reihe von Möglichkeiten. Beispielsweise kann die.Betätigungseinrichtung ein temperaturempfindljches Glied solcher Abstimmung enthalten, daß die Betätigungseinrichtung nur bei solchen Temperaturen innerhalb des Gehäuses, die nur im zumindest annähernden Stillstand des Fahrzeugs auftreten und zu Heißstartschwierigkeiten führen können, das Abdeckorgan in die freigebende Stellung bewegt. Diese husführungsform der Erfindung stellt auch sicher, daß bei nur kurzzeitigem Abstellen des Fahrzeugs im Winter eine rasche Motorauskühlung infolge der tiefer gelegenen Öffnung vermieden ist, da die Betätigungseinrichtung nur bei so hohen Temperaturen das Abdeckorgan in seine freigebende Stellung bewegt, daß die Gefahr des Auftretens der Heißstartschwierigkeiten besteht.
  • Das Abdeckorgan kann durch einen Drehschieber gebildet sein, der mit einer Bimetallspirale als temperaturempfindliches Glied in kraftübertragender Verbindung steht, wenn die Bimetallspirale sich inffte der Temperatur im Motorraum entsprechend verformt.
  • Es ist aber auch möglich, im Rahmen der Betätigungseinrichtung eine an eine druckführende Leitung der Brennkraftmaschine angeschlossene Druckdose solcher Auslegung zu verwenden, daß die Betätigungseinrichtung nur bei einem den Stillstand der Brennkraftmaschine signa-lir sierenden Druck in der Leitung das Abdeckorgan in die freigebende Stellung bewegt. Hier ist in erster Linie an eine an das Saugrohr der Brennkraftmaschine angeschlossene Unterdruckdose zu denken. Zwar ist es aus dem Automobiltechnischen Handbuch von Brssien, 16. Auflage, 1945, Seite 1194, bekannt, die Anpassung der Eühlluftmenge an den jeweiligen Bedarf nach Maßgabe der Kraftstoffzufuhr zum Motor, zum Teil unter Heranziehung des Unterdrucks im Saugrohr, vorzunehmen, jedoch handelt es sich dort nicht um eine Kühlung des Motors zur Verhinderung des Auftretens von Heißstartschwierigkeiten.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird man das Abdeckorgan als Klappe ausbilden, an der außer einem kraftübertragenden Verbindungsglied zur Druckdose eine die Klappe bei Stillstand der Brennkraftmaschine in die freigebende Stellung bewegende Feder angreift. Die von der Druckdose und die von der Feder ausgeübten Kräfte müssen also in einer solchen Relation stehen, daß im Fahrbetrieb die von der Druckdose auf die Klappe ausgeübte Kraft überwiegt, dagegen im Stillstand die von der Feder ausgeübte Kraft die Klappe in ihre Freigabestellung schwenkt.
  • Die Betätigungseinrichtung kann auch einen elektromagnetischen Antrieb enthalten, der an einen nur bei laufendem Motor Spannung führenden Punkt angeschlossen ist. Beispielsweise kann der Antrieb an den Zündstromkreis der Brennkraftmaschine oder an einen von der Lichtmaschine derselben gespeisten Stromkreis angeschlossen sein. Beim Einschalten der Zündung bzw. mit Beginn des Arbeitens der Lichtmaschine wird dann also die tiefer liegende Öffnung abgedeckt.
  • Geht es darum, bei einem Fahrzeug mit einer Heizeinrichtung, deren Lufteintritt in dem Gehäuse für die Brennkraftmaschine angeordnet ist, den Zutritt insbesondere von Abgasen zu diesem Lufteintritt auszuschließen, so liegt im Rahmen der Erfindung auch eine dadurch gekennzeichnete Anordnung, daß das Gehäuse zumindest zwei in unterschiedlichen Höhen liegende Luftdurchtrittsöffnungen aufweist, von denen der tiefer liegenden Öffnung ein Abdeckorgan mit einer Betätigungseinrichtung zugeordnet ist, die mit einer Heizungsbetätigung derart gekoppelt ist, daß sie nur bei geschlossenem Lufteintritt derselben das Abdeckorgan in eine die tiefer liegende Öffnung freigebende Stellung bewegt. Hier erfolgt also die Abdeckung der tiefer liegenden Öffnung nur dann, wenn die Heizung des Kraftfahrzeugs in Betrieb genommen wird. Dabei kann es sich auch um eine Standheizung handeln, so daß auch bei stillstehendem Fahrzeug und laufendem Motor der Zutritt von Abgasen oder Verunreinigungen zu der Heizeinrichtung unterbunden ist.
  • Die Figuren zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung, und zwar die Figuren 1 und 2 in einem die senkrechte Fahrzeugmittelebene enthaltenden Schnitt jeweils die Heckpartie eines mit einem luftgekühlten Heckmotor ausgerüsteten Personenkraftwagens, während Figur 3 in Draufsicht die mit der erfindungsgemäßen Anordnung versehene Motorhaube eineps derartigen Fahrzeuges wiedergibt.
  • Betrachtet man zunächst Figur 1, so ist die Motorhaube allgemein mit 1 bezeichnet. Sie weist in diesem Ausführungs beispiel zwei Gruppen von Luftdurchtrittsöffnungen auf, von denen die höher gelegene Gruppe mit 2 und die tiefer gelegene Gruppe mit 3 bezeichnet ist. Wie die Figur erkennen läßt, ist die tiefer gelegene Gruppe 3 von Öffnungen unter Belassung eines Zwischenraumes zum Durchtritt der Luft hinter dem Kennzeichenschild 4 an.geordnet, so daß die Gruppe 3 von außen praktisch nicht sichtbar und gegen den Zutritt grober Verunreinigungen geschützt ist. Das Bezugszeichen 5 ist für die Kennzeiehenleuchteeverwendet.
  • Durch die in unterschiedlichen Höhen vorgesehenen Öffnungen 2 und 3 ist bei Stillstand des Fahrzeuges - oder bei sehr langsam fahrenden Fahrzeug - die durch Pfeile angedeutete Buftströmung vorhanden, die auch die Brennkraftmaschine 6 mit der Kraftstoffpumpe 7 zumindest teilsweise überstreicht, so daß sie an der Pumpe und am Vergaser eine Kiihlwirkung hervorruft, die die Verdampfung desKraftstoffes auch bei Stillstand des Motors bei hoher Umgebungstemperatur nach längerem Vollastbetrieb verhindert.
  • Infolge der unterschiedlichen Höhe der Öffnungen 2 und 4 ergibt sich hier eine echte Kaminwirkung, d. h. durch die Öffnung 3 strömt kalte Luft ein, und die erwärmte Buft verläßt den Motorraum durch die obere Öffnung 2.
  • Damit nun aber während des Fahrbetriebes des Eraftfahrzeuges, also.dann, wenn die Gefahr von Eeißstartschwierigkeiten nicht auftritt, nicht in unerwünschter Weise Abgas, Schinutz oder Wasser durch die tiefer liegenden Öffnungen 3 in den Motorrawn eindringen können, ist erfindungsgemäß den Öffnungen 3 die Abdeckklappe 8 zugeordnet, die sich innerhalb des Motorraumes um die Achse 9 schwenkbar befindet. Die Achse 9 ist mit dem Hebel 10 starr verbunden, der gelenkig an den Betätignngsstößel ii der Unterdruckdose 12 angelenkt ist, die ihrerseits über die Leitung 13 in diesem Ausführungsbeispiel mit dem Saugrohr 14 der Brennkraftmaschine 6 in Verbindung steht. Außerdem greift an der Abdeckklappe 8 noch die Druckfeder 15 an.
  • Bei laufendem Motor tritt in dem Saugrohr 14 desselben ein Unterdruck auf, der auf die Unterdruckdose 12 übertragen wird und eine in dieser befindliche Membran in der w gar in Richtung nach links ausbeult, so daß der mit der Mse.lbran verbundene Betätigungsstößel 11 sich ebenfalls nach links bewegt. Dies hat das Schwenken der Klappe 8 entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen der Wirkung der Druckfeder 15 in die Abdeckstellung zur Folge, so daß bei laufendem Motor und fahrendem Fahrzeug die Öffnungen 3 abgedeckt sind. Sobald dagegen auf beiden Seiten der in der Unterdruckdose 12 enthaltenen Membran derselbe Druck herrscht, also der Motor abgestellt ist, überwiegt die Kraft der Druckfeder 15, so daß sie die Abdeckklappe 8 in die figürlich dargestellte, die Öffnungen 3 freigebende Lage schwenkt.
  • In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 2, in der lediglich die Gruppe 20 der tiefer gelegenen luftdurchtrittsöffnungen in der Motorhaube 21 dargestellt ist, findet zwar ebenfalls wieder eine um die innerhalb des Motorraumes angeordnete Schwenkachse 22 schwenkbare Abdeckklappe 23 für die Öffnungen 20 Verwendung, jedoch dient als Betätigungsmittel eine ähnlich einem Magnetventil aufgebaute Elektromagnetanordnung 24. Sie ist über die elektrische Leitung 25 mit der Klemme 26 verbunden, die beispielsweise im Zündstromkreis der nicht dargestellten, fremdgezündeten Brennkraftmaschine liegt. Die Manetanordnung 24 besitzt den Stößel 27, der gelenkig mit dem Hebel 28 verbunden ist, der seinerseits starr an der Klappe 23 bzw. ihrer Schwenkachse 22 angreift. Sobald der Zündstromkreis der Brennkraftmaschine geschlossen ist, wird also der Elektromagnet 24 erregt, und zwar so, daß er, in der Regel entgegen der Wirkung einer Feder, seinen Stößel 27 in Figur 2 in Richtung nach links bewegt, wodurch die Abdeckklappe 23 aus ihrer dargestellten, die Öffnungen 20 freigebenden Lage in die diese Öffnungen abdeckende Lage geschwenkt wird.
  • Während in den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 und 2 zur Betätigung der Abdeckorgane 8 und 23 verschiedene Motorparameter herangezogen wurden, arbeitet die in Figur 3 wiedergegebene Ausführungsform der Erfindung in Abhängigkeit von der Temperatur im Motorraum, ohne daß irgendwelche Werte der Brennkraffmaschine selBv ausgenutzt werden. In der mit 30 bezeichneten Motorhaube sind wiederum Öffnungen vorgesehen, von denen nur die tiefer gelegenen, mit 31 und 32 bezeichneten dargestellt sind. Ebenso wie in dem Ausführungsbeispiel nach Figur' 2 sind hier also weitere Öffnungen vorhanden, die der Gruppe 2 von Luftdurchtrittsöffnungen in Figur 1 entsprechen. Zur Abdeckung der tiefer liegenden Öffnungen 31 und 32, die wiederum hinter dem hinteren Kennzeichenschild 33 liegen, dient jetzt der Drehschieber 34, der mit den beiden Ausnehmungen 35 und 36 versehen ist. Diese sektorenförmigen Ausnehmungen 35 und 36 sind so angeordnet und geformt, daß sie die Öffnungen 31 und 32 in der Motorhaube 30 vollständig freigeben können, sofern der Drehschieber 34 durch entsprechende Verformung der Bimetallspirale 77 in eine Stellung geschwenkt ist, in der die verschiedenen Öffnungen zur Deckung gelangen. Zu diesem Zweck ist die Bimetallspirale 37 so ausgelegt, daß sie beim Auftreten so hoher Temperaturen im Motorraum, daß die Gefahr von Hei3startschwierigkeiten besteht, die erwähnte Schwenkung vornimmt, andernfalls aber die Öffnungen 31 und 32 durch den Drehschieber 34 abgedeckt sind.
  • Selbstverständlich setzt die Erfindung das Vorhandensein einer weiteren Kühlung voraus, die während des Fahrens wirksam ist. Ziel der Erfindung ist eine Kühlung während des Stillstands des Fahrzeugs speziell derjenigen Motorteile (Vergaser, Kraftstoffpumpe), in denen dann Kraftstoff verdampfen kann.

Claims (1)

  1. A N S P R Ü C H E
    7. Anordnung zur Kühlung der in einem Gehäuse befindlichen Brennkraftmaschine .eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mittels Luft mit zumindest zwei in unterschiedlichen Höhen liegenden BuStdurchtrittsöffnungen im Gehäuse-und einem durch eine automatische Betätigungseinrichtung betätigten Abdeckorgan für die tiefer iicgende der zwei Öffnungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (12) nur bei zumindest annäherndem Stillstand des Fahrzeugs das Abdeckorgan (8) in eine die tiefer liegende Öffnung (3) freigebende Stellung bewegt.
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung ein temperaturempfindliches Glied (37) solcher Abstimmung enthält, daß die Betätigungseinrichtung nur bei solchen Temperaturen innerhalb des Gehäuses, die nur im zumindest annähernden Stillstand des Fahrzeugs auftreten und zu Heißstartschwierigkeiten führen können, das Abdeckorgan (34) in die freigebende Stellung bewegt.
    3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch ~yKkennzeichnet, daß das Abdeckorgan ein Drehschieber (34) und das temperaturempfindliche Glied eine Bimetallspirale (37) ist.
    4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurchogekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen eine druckführende eitung (14) der Brennkraftmaschine angeschlossene Druckdose (12) solcher Auslegung enthält, daß die Betätigungseinrichtung bei einem den Stillstand der Brennkraftmaschine signalisierenden Druck in der Leitung (14) das Abdeckorgan (8) in die freigebende Stellung bewegt.
    5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,dåß die Leitung ein Saugrohr (14) und die Druckdose eine Unterdruckdose (12) ist.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß das Abdeckorgan eine Klappe (8) ist, an der außer einem kraftübertragenden Verbindungsglied (10) zu der Druckdose (12) eine die Klappe (8) bei Stillstand der Brennkraftmaschine in die freigebende Stellung bewegende Feder (15) angreift.
    7. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen elektromagnetischen en Antrieb (24) enthält, der an ein/nur bei laufender Brennkraftmaschine spannungführenden Punkt (26) angeschlossen ist.
    8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (24) an den Zündstromkreis der Brennkraftmaschine angeschlossen ist.
    9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (24) an einen von der Lichtmaschine der Brennkraftmaschine gespeisten Stromkreis angeschlossen ist.
    10. - Anordnung zur Kühlung der in einem auch den Lufteintritt einer Heizeinrichtung für einen Fahrgastraum enthaltenden Gehäuse befindlichen Brennkraftmaschine eines Fahrzeugs, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mittels Luft, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse zumindest -zwei in unterschiedlichen Hohen liegende Luftdurchtrittsöffnungen aufweist, von denen der tiefer liegenden Öffnung ein Abdeckorgan mit einer Betätigungseinrichtung zugeordnet.ist, die mit einer Heizungsbetätigung derart gekoppelt ist, daß sie nur bei geschlossenem Lufteintritt derselben das Äbdeckorgan in eine die tiefer liegende Öffnung freigebende Stellung bewegt.
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DE2234937A1 true DE2234937A1 (de) 1974-01-31
DE2234937B2 DE2234937B2 (de) 1975-06-19
DE2234937C3 DE2234937C3 (de) 1976-02-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3735921C1 (de) * 1987-10-23 1988-12-01 Audi Ag Vorrichtung zur Beeinflussung des Kuehlluftstroms an einem Kraftfahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3735921C1 (de) * 1987-10-23 1988-12-01 Audi Ag Vorrichtung zur Beeinflussung des Kuehlluftstroms an einem Kraftfahrzeug

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DE2234937B2 (de) 1975-06-19

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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