DE2234664A1 - Ummantelte lichtleitfaser geringer daempfung bestehend aus einem kern und einem mantel - Google Patents

Ummantelte lichtleitfaser geringer daempfung bestehend aus einem kern und einem mantel

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DE2234664A1
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Dieter Dr Rosenberger
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/02Optical fibres with cladding with or without a coating

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Manufacture, Treatment Of Glass Fibers (AREA)
  • Surface Treatment Of Glass Fibres Or Filaments (AREA)

Description

  • Ummantelte Lichtleitfaser geringer Dämpfung bestehend aus einem Kern und einem Mantel vie vorliegende Erfindung bezieht sich auf uminantelte Lichtleitfasern geringer Dämpfung bestehend aus einem Kern und einem Mantel.
  • Für die optische Nachrichtentechnik mit geführten Wellen werden ummantelte Glasfasern mit geringer Absorption benötigt. In dem für die optische Kommunikation interessanten Spektralbereich beruht die Absorption vor allem auf Verunreinigungen durch Schwermetallionen. Das für den Glasfaserziehprozeß verwendete Ausgangsmaterial muß deshalb von diesen Verunreinigungen weit gehend frei sein.
  • Eiue weitere wesentliche Voraussetzung für geringe Dämpfungsverluste ist eine störungsfreie Kern-Mantel-GrenzschicXlt in der Lichtleitfaser, Ummantelte Lichtleitfasern werden nämlich üblicherweise dadurch hergestellt, daß ein polierter zylinderischer Stab aus Kernmaterial und ein innenseitig poliertes Hohlrohr aus Mantelmaterial ineinander gesteckt und zusammen zur Faser ausgezogen werden.
  • Um einen zylinderischen Stab ohne Schlupf in ein Hohlrohr stecken zu lSönnen,xmüssen beide Teile leicht konisch ausgeführt werden. Die Oberflächenbearbeitung solcher Teile, insbesondere des konischen Hohlrohres, ist schwieriger als die Bearbeitung planer Flächen. Es läßt sich praktisch nicht erreichen, daß Kern- und Manteloberfläche über die ganze StaD-länge dicht aneinanderliegen. Alle Oberflächenstörungen und Gase nschlüsse fuhren jedoch zu Störzonen in der Kern-Iantel-Grenzschicht der Lichtleitfaser und sind Quellen für lokale Streuzentren und absorption.
  • Der vorliegenden Erfindung lag somit die Aufgabe zugrunde, eine ummantelte Lichtleitfaser anzugeben, die einen idealen störungsfreien Kontakt zwischen Kern- und Mantelmaterial und damit eine geringe Dämpfung aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß zwischen Kern und Mantel eine weiche Gleitschicht aus glasbildenden Oxyden angeordnet ist.
  • Vorzugsweise weist die weiche Gleitschicht dieselbe chemische Zusammensetzung wie das Mantelmaterial auf.
  • Ein geeignetes Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Lichtleitfaser besteht darin, daß die die Gleitschicht bildenden Oyxde nacheinander auf den Kern autgedampft werden, daß anschließend der Mantel über den Kern geschoben und beide zur Faser ausgezogen werden.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung einer weichen Gleitschicht auf dem Kern wird erreicht, daß kleine Unebenheiten ausgeglichen werden, so daß ein idealer störungsfreier Kontakt zwischen Kern- und Mantelmaterial gewährleistet ist.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand der beiden Figuren näher erläutert werden, von denen Figur 1 eine perspektivische Ansicht und Figur 2 einen Schnitt einer Lichtleitfaser zeigen.
  • Bei dem schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lichtleitfaser ist mit 1 der Kern bezeichnet, auf den die weiche Gleitschicht 2 aufgedampft wird.
  • -Mit 3 ist der Mantel bezeichnet, der über den Kern geschoben wird, wonach die gesamte Anordnung zur Faser ausgezogen wird.
  • Die Oberfläche des zylinderischen Kernstabes ist vor den: Aufdampfen der weichen Gleitschicht zu säubern und zu polieren.
  • Die Säuberung umfaßt mechanische und chemische Reinigung, so wie hbglimmen und Entgasung im Vakuum. Insbesondere ist dabei darauf zu achten, daß weder Staubteilchen noch eine Wasserhaut auf der polierten Oberfläche zurückbleibt.
  • Die Gleitschicht ist so auszubilden, daß nacheinander die das flantelmaterial bildenden Oxyde, z.B. SiO2, Na20, CaO und ähnliche, auf dem Kern in dünnen Schichten aufgedampft werden, wobei die Zusammensetzung in der aufgedampften Gleitschicht der Zusammensetzung im Mantelmaterial entspricht.
  • Je dünner die einzelnen Schichten sind und je mehr Schicht-Perioden aufgedampft werden, bei vorgegebener Gesamtdicke der Gleitschicht, um so besser wird sich beim Ziehprozeß die Gleitschicht in ihrer Zusaemensetzung und Homogenität den entsprechenden Werten des eigentlichen Fasermaterials nähern.
  • Die erfindungsgemäße ummantelte Lichtleitfaser eignet sich wegen ihrer geringen Dämpfung besonders gut zur Nachrichtenübertragung über große Entfernungen.
  • 3 Patentansprüche 2 Figuren

Claims (3)

  1. Patentansprüche »ummantelte Lichtleitfaser geringer Dämpfung1 bestehend aus einem Kern und einem Mantel, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß zwischen Kern und Mantel eine weiche Gleitschicht aus glasbildenden Oxyden angeordnet ist.
  2. 2. Lichtleitfaser nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Gleitschicht dieselbe chemische Zusammensetzung wie das Nantelmaterial aufweist.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung einer Lichtleitfaser nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die die Gleitschicht bildenden Oxyde nacheinander auf den Kern aufgedampft werden, daß anschließend der Mantel über den Kern geschoben und beide zur Faser ausgezogen werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996030788A1 (en) * 1995-03-28 1996-10-03 Algar S/A. Empreendimentos E Participações Optical waveguide

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US5956448A (en) * 1995-03-28 1999-09-21 Algar S.A. Empreendimentos E Participacoes Optical fiber waveguide

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