DE2234208C2 - Ablenkanordnung für eine Kathodenstrahlröhre - Google Patents

Ablenkanordnung für eine Kathodenstrahlröhre

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DE2234208C2
DE2234208C2 DE19722234208 DE2234208A DE2234208C2 DE 2234208 C2 DE2234208 C2 DE 2234208C2 DE 19722234208 DE19722234208 DE 19722234208 DE 2234208 A DE2234208 A DE 2234208A DE 2234208 C2 DE2234208 C2 DE 2234208C2
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tube
coil
centre
electron beam
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DE19722234208
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DE2234208A1 (de
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Karl Dr.Rer.Nat. 7911 Ay Steiner
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only

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Description

Die vorliegende Erfindung betriff· ;ine Ablenkanordnung für eine Kathodenstrahlröhre mit wenigstens einem Elektronenstrahl, bestehend aus einer mehrere Ablenkspulen aufweisenden im Übergangsbereich zwischen Röhrenhals und Röhrenkonus über den Röhrenhals aufgeschobenen Spulenanordnung zur Elektronenstrahlablenkung in zwei zueinander senkrechten Ablenkrichtungen.
Eine solche Ablenkanordnung ist im Zusammenhang mit einer Einstrahlröhre aus der US-PS 2186 595 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung tritt ein Konvergenzproblem nicht auf.
Bei Kathodenstrahlröhren mit mehreren Elektronenstrahlen ist es bekannt, die Ablenkung der Strahlen ebenfalls mit Hilfe von Ablenkspulen vorzunehmen, die, wie bei Einslrahlröhren, außen auf die Röhre im Übergangsbereich zwischen dem Röhrenhals und dem Röhrentrichter aufgeschoben sind. Solche Ablenkvorrichtungen können als .Sattelspulen oder Toroidspulen ausgebildet sein. Für jede Ablenkrichtung ist üblicherweise ein Spulenpaar vorgesehen. Dadurch, daß mehrere nebeneinanderliegende Elektronenstrahlen gleichzeitig abgelenkt werden müssen, tritt das Problem der genauen Konvergenz der Elektronenstrahlen in allen Ablenkstellungen auf.
Bei Farbbildkathodenstrahlröhren mit mehreren Elektronensirahlen, insbesondere bei der Löchmasken' Farbbildkathode, ist es zur Behebung des K.önvergertZ-problems bekannt, zusätzliche Ablenkmittei1 Vorzuse* hen, mit deren Hilfe die einzelnen Eleklronenstrahlen selektiv beeinflußt werden können- Die Mittel zur selektiven Beeinflussung der Elektronenstrahlen sind unter dem Namerl Konvergenzsystem bekannt, Diese korrigierende Ablenkung ist bekanntermaßen von der Oesamtauslenkung der Eleklronenstrahlen abhängig und wird als dynamische Konvergenz bezeichnet. Die für solche Konvergenzvorrichtungen benötigte zusätzliche elektrische Ablenkleistung ist verhältnismäßig hoch. Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Ablenkspulenanordnung anzugeben, die bei einer Mehrstrahl-Farbbildröhre zu einer Verringerung der benötigten elektrischen Konvergenz-Ieistung führt.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Kathodenstrahlröhre eine Mehrstrahlröhre zur Wiedergabe farbiger Bilder ist, und daß die Ablenkspulen zumindest für eine Ablenkrichtung derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie in ihrem mittleren Bereich, betrachtet in Elektronenstrahlrichtung, den gekrümm-
ten Übergangsbereich zwischen Röhrenhals und Röhrenkonus im wesentlichen geradlinig oder auswärts geknickt oder gekrümmt überbrücken, so dsß sie in ihrem mittleren Bereich einen größeren Abstand von den Elektronenstrahlen aufweisen als in ihren Endbereichen.
Zusätzlich zur Verringerung der elektrischen Konvergenzleistung durch die beschriebene Ausbildung der Ablenkspulenanordnung tritt der weitere Vorteil auf, daß eine verbesserte Landung der einzelnen Elektronenstrahlen auf den zugehörigen Leuchtstoffelementen des Leuchtstoffes erhielt wird.
Die vorliegende Erfindung geht von der Feststellung aus, daß eine geringere Konvergenzleistung benötigt und eine verbesserte Elektronenstrahllandung auf dem Leuchtschirm erzielt wird, wenn man dafür sorgt, daß das magnetische Ablenkfeld zumindest in einer Ablenkrichtung in seinem mittleren Bereich geringer auf die Elektronenstrahlen einwirkt als in seinen Randbereichen, das sind die Bereiche, in welchen die Elektronenstrahlen in das Ablenkfeld eintreten und austreten. Dies wird dadurch erreicht, daß man den Abstand der entsprechenden Ablenkspulen von den Elektronenstrahlen in ihrer ausgelenkten Bahn im mittleren Bereich größer gestaltet als die Abstände der entsprechenden Ablenkspulen von den ausgelenkten Elektronenstrahlen in den Strahleintritts- und Strahlaustrittsbereichen.
Anhand der in den Fig. I und 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachfolgend näher erklärt.
Die Fig. I zeigt einen Querschnitt durch eine Farbbildkathodenstrahlröhre mit drei Elektronenstrahlen 7. wobei der Übergangsbereich zwischen dem Röhrentrichter 1 und dem Röhrenhals 2 dargestellt ist.
In diesem Übergangsbereich ist außen auf dem Röhrenhals üblicherweise die Ablenkspuleneinheit 3 angeordnet. Die Röhrenteile 1 und 2 bestehen üblicherweise aus Glas. Von den Randbereichen der Ablenkspulenanordnung 3 ist der Strahleneintrittsbereich mit 5 und der Strahlenaustrittsbereich mit 4 bezeichnet. Die drei Eleklronenstrahlen sind mit 7 bezeichnet und im etwa maximal ausgelenklen Zusiand dargestellt.
Die Ablenkspulenanordnung 3 ist nun derart ausgebildet, daß ihr Abstand c im mittleren Bereich 6 von den bevorzugt maximal ausgelenkten Eleklronenslrahlen 7 großer ist als die Abstände a und b in den Randbereichen 4 und 5. Bei dem Ausführüngsbeispiel in Fig, I ist zu diesem Zweck die (nnenkontur der Ablenkspulen geradlinig trichterförmig ausgebildet, so daß zwischen der Röhrenwandung und der Ablenkspu* lehanorclriung in dem mittleren Bereich ein Raum 8 frei verbleibt. Es kann weiterhin als vorteilhaft bezeichnet
werden, daß es dadurch möglich ist, in dem Hauptkrümmungsbereich der Röhrenwandung zwischen Hals 2 und Trichter 1 die Glaswandung zu verstärken, und daß in diesem Bereich geringere Anforderungen an die Maßhaltigkeit der Glaswandungsteile gestellt werden müssen.
In einem weiteren in Fig.2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist nur die eine Seite dieses Rührenbereiches mit der Ablenkspulenanordnung dargestellt. Die Zeichnung kann auf der linken Seite axialsymmetrisch fortgesetzt gedacht werden. Die Röhrenwandungsteile sind wiederum mit 1 und 2 und die drei Elektronenstrah-
|en im ausgelenkten Zustand mit 7 bezeichnet. Der Abstand c zwischen dem mittleren Teil 26 der Ablenkspulenanordnung 23 und den Elektronenstrahlen 7 ist wiederum größer ausgebildet als die Abstände a und b in den Randbereichen 24 und 25. Eine zusätzliche Vergrößerung des Abstandes c wurde durch eine Auswärtsknickung 26 der Ablenkspulenanordnung vorgenommen. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Röhre im Obergangsbereich zwischen Hals und Trichter mit verringerten Toleranzanforderungen hergestellt werden, was die Herstellungskosten der Röhre nicht unerheblich verringert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    !.Ablenkanordnung für eine Kathodenstrahlröhre mit wenigstens einem Elektronenstrahl, bestehend aus einer mehrere Ablenkspulen aufweisenden im Übergangsbereich zwischen Röhrenhals und Röhrenkonus über den Röhrenhals aufgeschobenen Spulenanordnung zur Elektronenstrahlablenkung in zwei zueinander senkrechten Ablenkrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathodenstrahlröhre eine Mehrstrahlröhre zur Wiedergabe farbiger Bilder ist und daß die Ablenkspulen zumindest für eine Ablenkrichtung derart ausgebildet und angeordnet sind, daß sie in ihrem mittleren Bereich, betrachtet in Elektronenstrahlrichtung, den gekrümmten Übergangsbereich zwischen Röhrenhals und Röhrenkonus im wesentlichen geradlinig oder auswärts geknickt oder gekrümmt überbrükken, so daß sie in ihrem mittleren Bereich einen größeren Abstand von den Elektronenstrahlen aufweisen als in ihren Endbereichen.
  2. 2. Ablenkanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch seine Verwendung bei einer Dreistrahl-Lochmaskenfarbbildröhre mit einer Konvergenzeinrichtung zur individuellen korrigierenden Ablenkung eines jeden der drei Elektronenstrahlen.
  3. 3. Ablenkanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Verwendung bei einer Lochmasken-Dreistrahl-Farbbildkathodenstrahlröhre.
DE19722234208 1972-07-12 1972-07-12 Ablenkanordnung für eine Kathodenstrahlröhre Expired DE2234208C2 (de)

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DE2234208A1 DE2234208A1 (de) 1974-01-24
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AU466362B2 (en) 1975-10-30
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