DE2233311B2 - Zweiteiliges Verbindungselement - Google Patents
Zweiteiliges VerbindungselementInfo
- Publication number
- DE2233311B2 DE2233311B2 DE2233311A DE2233311A DE2233311B2 DE 2233311 B2 DE2233311 B2 DE 2233311B2 DE 2233311 A DE2233311 A DE 2233311A DE 2233311 A DE2233311 A DE 2233311A DE 2233311 B2 DE2233311 B2 DE 2233311B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- head
- bolt
- connecting element
- shank
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 238000007789 sealing Methods 0.000 claims description 6
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 2
- FGRBYDKOBBBPOI-UHFFFAOYSA-N 10,10-dioxo-2-[4-(N-phenylanilino)phenyl]thioxanthen-9-one Chemical compound O=C1c2ccccc2S(=O)(=O)c2ccc(cc12)-c1ccc(cc1)N(c1ccccc1)c1ccccc1 FGRBYDKOBBBPOI-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 230000001419 dependent effect Effects 0.000 description 1
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 1
- 239000002657 fibrous material Substances 0.000 description 1
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000007142 ring opening reaction Methods 0.000 description 1
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/04—Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
- F16B19/08—Hollow rivets; Multi-part rivets
- F16B19/10—Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
- F16B19/1027—Multi-part rivets
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60P—VEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
- B60P7/00—Securing or covering of load on vehicles
- B60P7/06—Securing of load
- B60P7/13—Securing freight containers or forwarding containers on vehicles
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49826—Assembling or joining
- Y10T29/49908—Joining by deforming
- Y10T29/49915—Overedge assembling of seated part
- Y10T29/4992—Overedge assembling of seated part by flaring inserted cup or tube end
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/75—Joints and connections having a joining piece extending through aligned openings in plural members
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Insertion Pins And Rivets (AREA)
- Connection Of Plates (AREA)
- Dowels (AREA)
- Closures For Containers (AREA)
- Compressor (AREA)
Description
50
Die Erfindung bezieht sich auf ein zweiteiliges Verbindungselement
zum Verbinden von Werkstücken mit zueinander ausgerichteten öffnungen, mit einer rohrförmigen
Hülse mit einem vergrößerten mit einer Fläche an einer Seite des Werkstückes in Eingriff bringbaren
Kopf und einem sich durcii die öffnungen und über
die gegenüberliegende Fläche an der anderen Seite der Werkstücke hinaus erstreckenden Hülsenschaft, mit
einem Bolzen mit Kopf, welcher mit dem äußeren dem vergrößerten Kopf abgewandten Ende des Hülsenschaftes
in Eingriff bringbar ist, wobei sich der Bolzenschaft durch die Hülse und über deren Kopf hinaus erstreckt
und einen zur Eingriffnahme mit einem eine axiale Kraft zwischen Bolzen und Hülse aufbringenden
Werkzeug geeigneten Abschnitt sowie eine Sollbruchstelle aufweist, die den schwächsten Teil des Bolzcnschaftes
bildet und zwischen dem Kopf des Bolzens eine solche Abmessung hat, daß er das äußere Ende der
Hüise überragt und an seiner Unterseite mit einer konkav gewölbten ringförmigen Fläche versehen ist, um
beim Anziehen des Verbindungselementes das äußere Ende der Hülse nach außen zu verformen.
Vorzugsweise eignen sich derartige zweiteilige Verbindungselemente
zur Anwendung an großen Transportbehältern, da der Kopf der rohrförmigen Hülse sehr flach ist und somit im wesentlichen bündig mit der
Innenwandung des Behälters abschließend angeordnet werden kann, während der Kopf des Bolzens in einem
solchen Falle auf der Außenseite des Behälters angeordnet werden kann, wobei jede Manipulation am
Bolzenkopf zu einer Zerstörung des Verbindungselementes führt und deshalb sofort sichtbar ist.
Zweiteilige Verbindungselemente der eingangs beschriebenen
Art sind beispielsweise aus der US-PS 35 15 419 bereits bekannt. Bei derartigen Verbindungselementen wird der sich über die Werkstückoberfläche
hinaus erstreckende freie Teil des Hülsenschaftes von der konkav gewölbten ringförmigen Fläche an der Unterseite
des Bolzenkopfes nach außen umgebogen und auf der Werkstückoberfläche angepreßt. Auf diese
Weise werden die auf die Verbindung wirkenden Kräfte im wesentlichen von der rohrförmigen Hülse übernommen.
Sofern die zueinander ausgerichteten öffnungen im Werkstück für die rohrförmige Hülse innerhalb
vorgegebener enger Toleranzen gefertigt sind, gräbt sich der Bolzenschaft in die Innenfläche der Hülsenbohrung
ein. so daß der Bolzenkopf eine mittragende Funktion für die Verbindung der Werkstücke übernimmt.
Dieses Mittragen des Bolzens ist jedoch abhängig von der Toleranz, mit der die öffnungen im Werkstück
für die rohrförmige Hülse gefertigt sind. Werden diese Öffnungen nur geringfügig größer hergestellt als
vorgeschrieben, läßt sich der Bolzen ohne Schwierigkeiten aus der Bohrung der Hülse herausziehen. Damit
geht zum einen die tragende Wirkung des Bolzens für die Verbindung verloren, zum anderen wird durch die
rohrförmige Hülse ein Durchgang von der einen zur anderen Workstückseite geschaffen, der insbesondere
bei Anwendung derartiger Verbindungselemente bei Behältern unerwünscht ist.
Aus der US-PS 34 64 310 ist ein zweiteiliges Verbindungselement bekannt, bei dem das freie, über die
Werkstückoberfläche hinausragende Hülsenende durch den Kopf nach innen gerollt wird. Diese Verbindung
hat den Nachteil, daß sich der Kopf leicht entfernen
läßt, da es zum Aufbiegen der nach innen gerollten Bereiche der Hülse keines großen Kraftaufwandes bedarf.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein zweiteiliges Verbindungselement der eingangs genannten Art
derart weiterzubilden, daß unabhängig von den Toleranzen der öffnungen in dem Werkstück für die Hülse
eine sichere Befestigung des Bolzens an der Hülse gewährleistet ist.
Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der die Hülse radial überragende Teil des Kopfes
im Bereich der konkav gewölbten Unterseite zur Ausbildung einer hinterschnittenen Hohlkehle so weit nach
innen eingerollt ist, daß sich dessen ringförmige, freie Kante zum Bolzenschaft hin erstreckt.
Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist ein Verbindungselement geschaffen, bei dem das freie Ende
des Hülsenschaftes mit dem Bolzenkopf formschlüssig verbunden ist. Beim Zusammenfügen der beiden Teile
des Verbindungselementes wird nämlich das freie Ende des Hülsenschaftes durch die hinterschnittene Hohlkehle
am Bolzenkopf zunächst nach außen und dann in
Richtung des Bolzenschaftes hin wieder nach innen gerollt. Auf diese Weise entsteht am freien Ende der rohrförr.-;gen
Hülse ein wulstartiger Kragen, der die hinterschnittene Hohlkehle am Bolzenkopf vollkommen ausfüllt
und somit eine absolut sichere Verbindung zwisehen der Hülse und dem Bolzen gewähr eistet. Diese
Verbindung ist unabhängig von irgendwelchen Einflußgrößen, wie beispielsweise der Toleranz der .zueinander
ausgerichteten öffnungen im Werkstück.
Versuche haben ergeben, daß durch die erp.ndungsgemäße
Verbindung Kräfte in der Größenordnung zwischen 635 und 688 kp übertragen werden können. Vergleichbare
Verbindungselemente der bekannten Art sind selbst bei genaue·· Einhaltung der vorgeschriebenen
Toleranzen für die öffnungen im Werkstück lediglieh in der Lage, Kräfte in der Größenordnung von 159
bis !81 kp zu übertragen.
Zur Unterstützung des Einrollvorganges ist es zweckmäßig, daß der Bolzenschaft zur Schwächung der
rohrförmigen Hülse im Verformungsbereich mit in Längsrichtung verlaufenden Riffelungen nahe seinem
Kopf versehen ist. Durch die Schwächung treten beim Einrollvorgang Längsrisse im Verformungsbereich der
Hülse auf. die sicherstellen, daß das eingerollte freie Ende der Hülse die hinterschnittene Hohlkehle des Boizenkopfes
voll ausfüllt.
Wird das erfindungsgemäße Verbindungselement als Verschlußelement verwendet, ist es zweckmäßig, nahe
der Hohlkehle am Bolzenschaft einen Gummidichtring derart anzuordnen, daß dieser innerhalb des in der
Höhlung des Bolzenkopfes eingerollten Hülsenendes dichtend eingelagert wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen auseinandergezogenen Aufriß eines erfindungsgemäßen
Aüsführungsbeispiels mit Bolzen und Hülse, wobei ein O-förmiger Dichtungsring im Querschnitt
gezeigt ist,
F i g. 2 einen der F i g. 1 ähnlichen Querschnitt mit
der Darstellung der durch eine öffnung in einer Behälterwandung eingesetzten Hülse,
F 1 ti. 3 und 4 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht mit
der 'arstellung des in das Hülsenende eingesetzten Bolzens in einer Zwischenstellung,
F i g. 5 und 6 eine der F i g. 3 ähnliche Ansicht mit
der Darstellung des endgültig zusammengesetzten Verbindungselementes, jeweils für die Verbindung eines
Werkstückes mit dünnem bzw. dickem Wandaufbau,
F i g. 7 eine Stirnansicht der Hülse mit teilweise eingerolltem freiem Hülsenende bei entferntem Bolzen,
F i g. 8 eine der F i g. 1 ähnliche Ansicht mit der Darstellung
eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung,
F i g. 9 eine der F i g. 2 ähnliche Ansicht mit der Darstellung dieses weiteren Ausführungsbeispieis,
F i g. 10 und 11 den F i g. 3 und 4 entsprechende Ansichten
und
F i g. 12 und 13 Darstellungen des endgültig zusammengesetzten
Verbindungselementes, entsprechend den F i g. 5 und 6.
In F i g. 1 bis 7 ist mit der Bezugsziffer 10 das gesamte
Verbindungselement — im folgenden der Einfachheit halber nur Element genannt — und mit der Bezugsziffer
12 der Wandaufbau eines Transportbehälters dargestellt. Dieser Wandaufbau weist eine durchgehende
öffnung 13 auf und besteht aus einem Zwischenstück 14 aus Fasermaterial, Holz od. dgl., sowie metallischen
Außenteilen 16 und 17. Mit durchgehenden Linien ist dabei ein dünner und mit gestrichenen Linien
ein dicker Wandaufbau dargestellt.
Das Element 10 umfaßt einen Bolzen 18 und eine Hülse 19. Die Hülse 19 besitzt einen rohrförmigen
Schaft 20 mit einem Kopf 21. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Außendurchmesser des
freien Endes der Hülse derart verringert, daß ein abgesetzter Bereich 22 gebildet wird, der in 7 i g. 2 zu erkennen
ist.
Die Hülse wird durch die öffnung 13 eingesetzt, die
durch die zueinander ausgerichteten öffnungen der Teile 14, 16 und 17 gebildet wird, wobei sich das abgesetzte
Ende 22 darüber hinaus erstreckt und die Platte 17 die Außenseite des Behälters darstellt.
Der Bolzen 18 weist einen Kopf 23 und einen Schaft 24 auf. Der Schaft umfaßt einen in Längsrichtung geriffelten
Abschnitt 25, welcher nahe der Unterseite des Kopfes 23 zu einem noch zu beschreibenden Zweck
speziell ausgebildet ist. Der Bolzen ist weiterhin mit einer Sollbruchstelle 26 sowie mit Zugkerben 27 ausgestattet.
Erfindungsgemäß ist die Unterseite 28 des Kopfes 23 zur Bildung einer hinterschnittenen Hohlkehle so weit
nach innen eingerollt, daß sich eine ringförmige freie Kante 29 bildet, die sich /um Schaft des Bolzens hin
erstreckt.
Ein O-förmiger Gummiring 31 kann über den Schaft des Bolzens nahe dem Kopf gestreift werden, sofern
ein derartiges Dichtungsteil erwünscht ist.
Der Bolzen 18 wird in die rohrförmige Hülse 19 eingesetzt, wobei sich die Zugkerben 27 nach innen über
den Kopf 21 der Hülse hinaus erstrecken. Diese Zug- ' kerben erfaßt ein Zugschußgerät bekannter Bauart und
zieht den Abschnitt in die Hülse hinein. Die sich in Längsrichtung erstreckenden Riffelungen 25 sind in bezug
auf den Innendurchmesser der Hülse 19 so bemessen, daß die geriffelte Fläche mit der Innenfläche der
Hülse derart in Eingriff kommt, daß in diesem Abschnitt der Hülse in Längsrichtung verlaufende geschwächte
Abschnitte gebildet werden, die beim Verbinden der Teile, wie in F i g. 7 gezeigt, zu in Längsrichtung
verlaufenden Rissen 32 führen, welche das Einrollen des freien Endes 22 der Hülse 19 erleichtern.
Beim Verbinden der Teile wird das freie Ende 22 der Hülse 19 in die Hohlkehle 30 des Kopfes eingeführt
und dort umgerollt, wie dies in den F i g. 3 bis 6 gezeigt ist. Dabei folgt das freie Ende 22 der Hülse der Unterseite
28 des Kopfes. Dieser Ablauf gilt sowohl für einen dünnen, als auch einen dicken Wandaufbau, so daß stets
eine zwangsläufige mechanische Verriegelung zwischen dem Bolzen und der Hülse erzielt wird. Bei
einem dünnen Wandaufbau kann nach dem Einrollen der verbliebene Abschnitt der Hülse einen Ringwulst
33 bilden.
Ist das Verbindungselement vollständig zusammengefügt,
wie dies in F i g. 5 und 6 gezeigt ist, so wird ein Bruch an der Sollbruchstelle 26 bewirkt, die so angeordnet
ist, daß sie innerhalb des Kopfes 21 der Hülse zu liegen kommt.
Sc1I ein Dichtring verwendet werden, wie er beispielsweise
in Form eines O-förmigen Gummiringes 31 abgebildet ist, so drückt beim Zusammenfügen des Elementes
das freie Ende 22 der Hülse den O-Ring durch die Ringöffnung in die Hohlkehle 30. Im folgenden umgreift
das freie Ende 22 den O-Ring 31, so daß beim endgültigen Zusammenbau des Verschlusses der
O-Ring in dem eingerollten Ende der Hülse zur Bildung
einer Dichtung eingedrückt ist.
In F i g. 8 bis 14 ist eine modifizierte Bauform des
erfindungsgemäßen Verschlusses dargestellt. Der O-förmige Dichtungsring ist in dieser Abbildung nicht
gezeigt, jedoch kann er bei Bedarf verwendet werden.
Der Bolzen 18 entspricht in den Einzelheiten genau dem bei dem bereits beschriebenen Ausführungsbeispiel
verwendeten, d. h. er umfaßt den Kopf 23, den Schaft 24, die in Längsrichtung verlaufenden Riffelungen
25, die Sollbruchstelle 26 und die Zugkerben 27. Die Unterseite 28 des Kopfes ist mit einer hinterschnitlenen
Hohlkehle 30 versehen, deren sich nach innen erstreckende ringförmige freie Kante 29 die Hohlkehle
30 begrenzt.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Hülse 19 dahingehend verändert, daß ihr Schaft 20 und ihr freies
Ende 35 über die gesamte Länge einen gleichmäßigen Innen- und Außendurchunesser aufweisen. Die Wandungsdicke
ist somit über die gesamte Länge gleichmäßig. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das freie Ende
35 im Bereich der Querstriche bis zu der Linie 36 weichgeglüht.
Der Zusammen- und Einbau des Verbindungselementes erfolgt in gleicher Weise wie bei dem zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zweiteiliges Verbindungselement zum Verbinden von Werkstücken mit zueinander ausgerichteten
Öffnungen, mit einer rohrförmigen Hülse mit einem vergrößerten mit einer Fläche an einer Seite
des Werkstückes in Eingriff bringbaren Kopf und einem sich durch die Öffnungen und über die gegenüberliegende
Fläche an der anderen Seite der Werkstücke hinaus erstreckende Hülsenschaft, mit
einem Bolzen mit Kopf, welcher mit dem äußeren dem vergrößerten Kopf abgewandten Ende des
Hüisenschaftes in Eingriff bringbar ist, wobei sich der Bolzenschaft durch die Hülse und über deren
Kopf hinaus erstreckt und einen zur Eingriffnahme mit einsm eine axiale Kraft zwischen Bolzen und
Hülse aufbringenden Werkzeug geeigneten Abschnitt sowie eine Sollbruchstelle aufweist, die den
schwächsten Teil des Bolzenschaftes bildet und zwisehen dem Kopf des Bolzens und dem Abschnitt
angeordnet ist, wobei der Kopf des Bolzens eine
solche Abmessung hat, daß er das äußere Ende der Hülse überragt und an seiner Unterseite mit einer
konkav gewölbten ringförmigen Fläche versehen ist, um beim Anziehen des Verbindungselementes
das äußere Ende der Hülse nach außen zu verformen, dadurch gekennzeichnet, daß der
die Hülse radial überragende Teil des Kopfes im Bereich der konkav gewölbten Unterseite (28) zur
Ausbildung einer hinterschnittenen Hohlkehle (30) so weit nach innen eingerollt ist, daß sich dessen
ringförmige, freie Kante (29) zum Bolzenschaft (24) hin erstreckt.
2. Verbindungselemeni nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bolzenschaft (24) zur Schwächung der rohrförmigen Hülse im Verformungsbereich
mit in Längsrichtung verlaufenden Riffelungen (25) nahe seinem Kopf (23) versehen ist.
3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung des
Verbindungsflementes als Verschlußelement nahe der Hohlkehle (30) am Bolzenschaft (24) ein Gummidichtring
(31) so angeordnet ist, daß er innerhalb des in der Höhlung eingerollten Hulsenendes dichtend
einlagbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16120571A | 1971-07-09 | 1971-07-09 | |
US16120571 | 1971-07-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2233311A1 DE2233311A1 (de) | 1973-01-25 |
DE2233311B2 true DE2233311B2 (de) | 1975-08-14 |
DE2233311C3 DE2233311C3 (de) | 1976-04-01 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3942482C1 (de) * | 1989-12-22 | 1991-01-24 | Ulrich 2359 Henstedt-Ulzburg De Schildknecht |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3942482C1 (de) * | 1989-12-22 | 1991-01-24 | Ulrich 2359 Henstedt-Ulzburg De Schildknecht |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1344209A (en) | 1974-01-16 |
ZA724641B (en) | 1973-03-28 |
FR2145971A5 (de) | 1973-02-23 |
AU4425372A (en) | 1973-11-15 |
NO132402B (de) | 1975-07-28 |
AU442021B2 (en) | 1973-11-15 |
SU470120A3 (ru) | 1975-05-05 |
CA957536A (en) | 1974-11-12 |
BR7204517D0 (pt) | 1973-04-26 |
CS188899B2 (en) | 1979-03-30 |
DE2233311A1 (de) | 1973-01-25 |
JPS5225905B1 (de) | 1977-07-11 |
US3726553A (en) | 1973-04-10 |
YU179272A (en) | 1979-04-30 |
NL7209531A (de) | 1973-01-11 |
SE391227B (sv) | 1977-02-07 |
IT961318B (it) | 1973-12-10 |
AR192955A1 (es) | 1973-03-21 |
NO132402C (de) | 1975-11-05 |
YU34734B (en) | 1979-12-31 |
ES404652A1 (es) | 1975-06-16 |
PL84828B1 (de) | 1976-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE7020132U (de) | Aufweitbare schraubenbefestigungsvorrichtung. | |
DE1400209B2 (de) | Spreiznietartiges Befestigungselement | |
EP1004804A1 (de) | Schraubverbindung für Rohr | |
CH656193A5 (de) | Spreizduebel. | |
DE2521930C2 (de) | Rohrverbindungsstück | |
DE2120072A1 (de) | Blindbefestigungsmittel mit ausdehnbarem Ring | |
DE19832922C1 (de) | Stützfuß | |
DE1172905B (de) | Annietmutter | |
DE7034626U (de) | Vorspannbare schraubverbindung. | |
EP0728882B1 (de) | Befestigungselement zum Befestigen von Platten grosser Dicke an Bauteilen | |
DE2553170A1 (de) | Flexible rohrkupplung | |
EP0975876B1 (de) | Stabanker für zugstäbe | |
DE2922567C2 (de) | ||
DE2233311B2 (de) | Zweiteiliges Verbindungselement | |
DE556114C (de) | Gas- und fluessigkeitsdichte Rohrverbindung, bestehend aus einem huelsenartigen Verbindungsstueck mit seitlich angebrachten Einstecknuten | |
DE2233311C3 (de) | Zweiteiliges Verbindungselement | |
CH618238A5 (en) | Fastening kit with an expanding dowel and a fastening screw | |
DE2619728C3 (de) | Blindbefestiger, insbesondere zur Anwendung bei einer Beplankung eines Flugzeugs o.dgl | |
EP0738835B1 (de) | Dübel mit einer Siebhülse | |
DE2917350A1 (de) | Vorrichtung zum befestigen eines elementes an einem rohr | |
DE2549727B2 (de) | Kunststoff-Möbelbeschlagteil | |
EP0675294A1 (de) | Nagel mit einem Spreizbereich | |
DE2418597A1 (de) | Schraubenverbindung fuer wellblechteile, insbesondere von rohrdurchlaessen | |
DE1808056A1 (de) | Steckverbindung fuer Rohre mit aussenseitigen schraubenlinienfoermigen Rippen,Wuesten od.dgl. | |
DE2059206A1 (de) | Laengenverstellbarer Duebel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |